DE102007012666A1 - Hochdruckverschraubung - Google Patents

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DE102007012666A1
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Andreas Solihull Bluem
Marco Sutton Orsi
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/004Joints; Sealings
    • F02M55/005Joints; Sealings for high pressure conduits, e.g. connected to pump outlet or to injector inlet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/04Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics with a swivel nut or collar engaging the pipe

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Hochdruckverschraubung für eine Kraftstoffleitung, wobei ein balliges Ende einer ersten Kraftstoffleitung mit einer Mutter gegen eine ringförmige Dichtfläche einer zweiten Kraftstoffleitung drückbar ist, wobei zumindest eine Kontaktfläche des balligen Endes und/oder der ringförmigen Dichtfläche mit einem PVD- oder CVD-Verfahren mit einem Metall beschichtbar ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Hochdruckverschraubung wird auf einfache Art und Weise eine gute Dichtheit erzielt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochdruckverschraubung mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Sie geht von der deutschen Patentschrift DE 38 01 703 C1 aus. Aus diesem Patent ist eine Hochdruckverschraubung für eine Kraftstoffleitung bekannt, bei der ein balliges Ende einer ersten Kraftstoffleitung mit einer Überwurfmutter gegen eine ringförmige Dichtfläche an einem Ende einer zweiten Kraftstoffleitung gedrückt wird. Um die Dichtfläche besonders gut abdichten, ist zumindest die Kontaktfläche zwischen der ersten Kraftstoffleitung und der zweiten Kraftstoffleitung wärmebehandelt, d. h. thermisch weich gemacht.
  • Nachteilig an der beschriebenen Ausgestaltung der gattungsgemäßen Hochdruckverschraubung ist der aufwendige thermische Prozess zum Erweichen des Materials im Bereich der Kontaktfläche.
  • Weiter ist aus der deutschen Patentschrift DE 41 16 540 C2 eine gattungsgemäße Hochdruckverschraubung bekannt, bei der zwischen einem balligen Ende einer ersten Kraftstoffleitung und einer ringförmigen Dichtfläche an einer Kraftstoffein-, bzw. an einer Kraftstoffaustrittsöffnung einer Kraftstoff schiene ein Dichtelement eingelegt wird. Zur Abdichtung ist das Dichtelement aus einem relativ weichen Metall hergestellt, beispielsweise Silber oder Messing oder aus einem mit diesen weichen Metallen beschichteten oder plattierten Metall.
  • Nachteilig bei dieser Ausgestaltung ist die zusätzliche Anfertigung eines Dichtelementes.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine kostengünstige und einfach zu fertigende Hochdruckverschraubung darzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. In vorteilhafter Weise wird ohne großen Fertigungsaufwand eine kostengünstige und dauerhaft dichte Hochruckverschraubung erzielt.
  • Bevorzugt ist die Beschichtung zwischen 0,05 und 0,1 mm dick.
  • Vorzugsweise kommen Metalle wie Silber oder Kupfer oder Indium oder Aluminium oder Messing für die Beschichtung zum Einsatz.
  • Erfindungsgemäß wird eine Hochdruckverschraubung für eine Kraftstoffleitung vorgeschlagen, wobei ein balliges Ende einer ersten Kraftstoffleitung mit einer Mutter, vorzugsweise einer Überwurfmutter, gegen eine ringförmige, weitgehend stirnseitige Dichtfläche einer zweiten Kraftstoffleitung drückbar ist. Das ballige Ende der ersten Kraftstoffleitung kann beispielsweise ein weitgehend kugel- oder kalottenförmiges Ende der ersten Kraftstoffleitung sein. Die ringförmige Dichtfläche der zweiten Kraftstoffleitung kann eine konische oder eine kugelige oder eine inverskalottenförmige Ausbildung aufweisen. Durch das Verschrauben des balligen Endes der ersten Kraftstoffleitung gegen die stirnseitige Dichtfläche der zweiten Kraftstoffleitung wird eine ring förmige Kontaktfläche zwischen dem balligen Ende und der ringförmigen Dichtfläche erzielt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, zumindest das ballige Ende und/oder die ringförmige Dichtfläche mittels eines PVD- oder CVD-Verfahrens mit einem weichen Metall zu beschichten. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, auf einfache Art und Weise eine hohe Dichtheit kostengünstig für eine gattungsgemäße Hochdruckverschraubung zu erzielen. Bevorzugt ist die Beschichtung zwischen 0,05 und 0,1 mm dick. Vorzugsweise kommen Metalle wie Silber oder Kupfer oder Indium oder Aluminium oder Messing zum Einsatz. Auch Metallgemische, d. h. Legierungen dieser Metalle oder anderer geeigneter weicher Metalle sind möglich.
  • Eine derart erfindungsgemäße Hochdruckverschraubung kann beispielsweise in Kraftstoffhochdrucksystemen für Brennkraftmaschinen Verwendung finden. Hierbei kann es sich um jede Art von flüssigem Kraftstoff, wie z. B. Benzin oder (Bio-)Diesel handeln.
  • PVD (physical vager deposition) oder CVD(chemical vager deposition)-Verfahren sind allgemein bekannte Verfahren und nicht Gegenstand der hier vorliegenden Erfindung, so dass diese Verfahren im Rahmen dieser Anmeldung nicht näher beschrieben sind.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Konstruktion ist eine mögliche Reduzierung der notwendigen Fertigungsgenauigkeit, wodurch die Fertigungskosten deutlich gesenkt werden können. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird ferner eine deutliche Steigerung bezüglich der Robustheit und Dichtheit der Hochdruckverschraubung erzielt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3801703 C1 [0002]
    • - DE 4116540 C2 [0004]

Claims (3)

  1. Hochdruckverschraubung für eine Kraftstoffleitung, wobei ein balliges Ende einer ersten Kraftstoffleitung mit einer Mutter gegen eine ringförmige Dichtfläche einer zweiten Kraftstoffleitung drückbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Kontaktfläche des balligen Endes und/oder der ringförmigen Dichtfläche mit einem PVD- oder CVD-Verfahren mit einem Metall beschichtbar ist.
  2. Hochdruckverschraubung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung zwischen 0,005 und 0,1 mm dick ist.
  3. Hochdruckverschraubung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metall Silber oder Kupfer oder Indium oder Aluminium oder Messing ist.
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