DE102007010336A1 - Meterstab oder Gliedermassstab mit magnetbesetzten Stäben - Google Patents

Meterstab oder Gliedermassstab mit magnetbesetzten Stäben Download PDF

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Abstract

Ein Meterstab mit Gelenken oder Gliedermaßstab (100) umfasst mehrere, gelenkig miteinander verbundene Stäbe (A) aus metallfreiem Material, wobei unter diesen Stäben (A) Endstäbe (1, 10) definiert sind und die Stäbe auf beiden gegenüberliegenden, flachen Seiten (11, 12), sowohl innen als auch außen skaliert und nummeriert sind; mit den Stäben (1, 10, A, 90) sind Magnetelemente (M) verbunden, die entlang den gegenüberliegenden, flachen Seiten (11, 12) der Stäbe (1, 10) angebracht sind, wobei die Magnetelemente (M) dazu bestimmt sind, die Stäbe an einer eisenhaltigen Metallfläche eines Körpers (C) während des Messvorgangs anhaften zu lassen.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Meterstab oder Maßstab entsprechend der Präambel des Hauptanspruchs.
  • Bekannt sind gelenkige Meterstäbe, die im allgemeinen als Gliedermaßstäbe oder Zollstöcke bezeichnet werden und aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Stäben bestehen, wobei die Skalierung auf beiden Seiten jeweils vom freien Ende der beiden Endstäbe beginnt.
  • Da die Messung durch Auseinanderfalten oder Öffnen der skalierten Stäbe erfolgt, ausgehend von einer Position, in der diese zumindest teilweise übereinander liegen, bis die geöffneten Stäbe die gewünschte Länge auf dem zu messenden Gegenstand erreicht haben, versteht sich, dass der Bediener mindestens eine Hand benötigt, um den Meterstab während des Messvorgangs festzuhalten (und dabei die andere Hand zum Öffnen des Meterstabes benutzt). Daraus folgt, dass die Messung aufgrund der Bewegung der verschiedenen Stäbe auf dem zu messenden Gegenstand mit Schwierigkeiten verbunden ist, da die Stäbe bei dieser Bewegung dazu neigen, ihre Fluchtung zu verlieren und das Messergebnis dadurch unpräzise wird. Dies passiert vor allem dann, wenn der zu messende Gegenstand eine glatte Metallfläche besitzt, auf welcher die aufgelegten Stäbe des Maßstabes leicht verrutschen können.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, dem Benutzer einen Gliedermaßstab zur Verfügung zu stellen, der es dem Benutzer bei Messvorgängen auf Metallflächen ermöglicht, die Messung auch ohne Einsatz der Hände präzise und korrekt auszuführen.
  • Ein weiterer Zweck ist es, einen Gliedermaßstab des genannten Typs zur Verfügung zu stellen, welcher es bei Durchführung eines Messvorgangs der zuvor geschilderten Art erlaubt, weitere Operationen auszuführen, die im allgemeinen gleichzeitig oder nach der Messung vorgenommen werden, beispielsweise Markierungen an bestimmten, gewünschten Punkten vorzunehmen oder andere Teile an bestimmten Stellen zu positionieren.
  • Diese und weitere, dem Fachmann offensichtlich erscheinenden Zwecke werden mit einem Meterstab oder Gliedermaßstab gemäß den nachfolgenden Ansprüchen erzielt.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden Zeichnungen beigelegt, welche ausschließlich zur Veranschaulichung dienen und keinerlei einschränkende Wirkung besitzen. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht eines erfindungsgemäßen Meterstabes in Gebrauchsstellung;
  • 2 die Seitenansicht des Meterstabes aus 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 aus 1;
  • 4 die teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer ersten Variante eines Teils des Meterstabes aus 1;
  • 5 die teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht einer zweiten Variante des Meterstabes aus 1;
  • 6 den Längsschnitt einer dritten Variante des Meterstabes aus 1; und
  • 7 die perspektivische, frontale Teilansicht einer weiteren Variante der Erfindung; und
  • 8 die perspektivische Ansicht einer weiteren Variante der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die genannten Figuren, bei denen gleichartige Teile mit denselben Bezugsnummern bezeichnet sind, wird ein Meterstab allgemein mit der Nummer 100 bezeichnet. Er umfasst mehrere Stäbe A, welche gelenkig miteinander verbunden und aus einem metallfreien Material wie Holz oder Kunststoff, beispielsweise Nylon oder eventuell glasfaserverstärktes ABS, hergestellt sind. Zur Optimierung der Produktionskosten der Erfindung wird diese, sofern sie aus Kunststoff hergestellt wird, vorteilhafterweise spritzgegossen. Die Skalierung sowie die Nummerierung des Meterstabes beginnen vorteilhafterweise auf der Innenseite 11 und ab dem freien Ende 10B eines Endstabes 10 (der andere Endstab ist mit 1 und dessen freies Ende mit 1B bezeichnet).
  • Auch die zwischen den beiden Endstäben gelegenen Zwischenstäbe haben jeweils eine Innenseite 11 und eine Außenseite 12 und sind jeweils am angrenzenden Stab mittels eines Verbindungsbolzens 31 angelenkt. Der Meterstab umfasst äußere Endstäbe, welche in den Figuren mit den Ziffern 1 und 10 gekennzeichnet sind, jeweils freie Enden 1B bzw. 10B aufweisen und ein Ende 1A bzw. 10A besitzen, welches am angrenzenden Stab angelenkt ist. Es wird präzisiert, dass die Seite des Stabes 1, an dem die auf der Seite 11 des Stabes 10 beginnende Nummerierung und Skalierung enden mit der Bezugsnummer 12 gekennzeichnet ist, da diese Außenseite bei geschlossenem Meterstab sichtbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist mindestens einem, vorzugsweise beiden der zuvor genannten Endstäbe 1 und 10 und vorteilhafterweise einem jeden Stab A mindestens ein Magnetelement oder Dauermagnet zugeordnet, welcher in den Figuren mit M gekennzeichnet ist. Diese Magneten erlauben dem entsprechenden Stab des Metermaßes 100 während der Messung auf einer Metallfläche eines Eisenkörpers fest mit diesem verbunden zu bleiben, ohne dass der Bediener die Hände einsetzen muss, wodurch eine eventuell gewünschte Markierung der Fläche oder die Positionierung von darauf anzubringenden Elementen, beispielsweise an bestimmten, zuvor festgelegten Positionen des Körpers, erleichtert wird. Dies ist der zwischen jedem Magneten und der Eisenfläche entstehenden magnetischen Anziehungskraft zu verdanken.
  • Jedes Magnetelement M ist fest mit dem entsprechenden Stab verbunden, so dass er sich vorzugsweise parallel oder koplanar zur Seite 11 oder 12 des Stabes befindet, dem er zugeordnet ist, damit in jedem Fall eine gute Auflage des Metermaßes auf dem zu messenden Körper gewährleistet ist.
  • Genauer gesagt, ist in einer ersten Ausführungsform der in den Figuren gezeigten Erfindung auf der Außenseite 12 des Endstabes 10 mindestens eine Vertiefung oder ein Sitz 16 herausgearbeitet (in 2 sind zwei dargestellt) in welchem ein Magnet M aufgenommen ist. Dieser ist in der Vertiefung oder im Sitz 16 auf eine beliebige Weise, beispielsweise mittels Klebestoff, befestigt und besitzt eine eigene flache Seite 17, welche zur Seite 12 des Stabes gerichtet und parallel zu diesem steht. Die flache Seite 17 des Magneten liegt vorzugsweise koplanar zur Seite 12 des Stabes, kann aber auch leicht innerhalb desselben liegen, damit auf der Seite 12 eine Einbuchtung im Bereich des Magneten M entsteht. Bei einem eventuellen Überstehen des Magneten M aus seinem Sitz 16 darf jedoch das Schließen des Metermaßes nicht beeinträchtigt werden.
  • Der Magnet M kann die Breite K des Stabes besitzen, dem er zugeordnet ist, er kann aber auch weniger breit als der Stab oder die Form eines Zylinders besitzen, dessen Durchmesser geringer als die Breite K ist.
  • In einer Variante sind die beiden Seiten 11 und 12 von mindestens den Endstäben 1 und 10 des Meter maßes mit Magneten M versehen, welche eventuell in entsprechenden Sitzen 16 untergebracht sind, welche auf den Seiten, distanziert und versetzt zueinander auf einer Längsachse W des Stabes vorgesehen sind. Alternativ hierzu kann jeder Magnet M die gleiche Dicke wie der Stab besitzen, dem er zugeordnet ist und gegenüberliegende, parallele, vorzugsweise koplanar zu den Seiten 11 und 12 des Stabes liegende Seiten aufweisen. In diesem Fall sind die Magneten entsprechend längs der Stäbe positioniert, dass sie sich nicht gegenüberliegen, wenn das Metermaß geschlossen ist. Darüber hinaus kann jeder Magnet M bezogen auf die Achse W räumlich so angebracht sein, dass er in jedem Fall ausgerichtet ist, d.h. rechtwinklig oder schräg zur Achse oder längs der Achse steht. Letztere Lösung ist in 7 dargestellt, wo ein Magnetelement M, beispielsweise in Bandform, in den entsprechenden Sitz 16 eingelegt ist, welcher längs der oben genannten Achse W angeordnet ist.
  • Alternativ hierzu kann das Magnetelement, welches, um es nochmals zu wiederholen, nur den Endstäben 1 und 10, aber auch jedem Stab A des Metermaßes 100 zugeordnet werden kann, die Form eines Bandes der gleichen Breite und Länge wie der Stab besitzen und mindestens auf einer Seite 11 oder 12 des Stabes angebracht sein. Das bandförmige Magnetelement ist in diesem Fall ebenfalls skaliert und nummeriert, da es die Seite des Metermaßes bildet.
  • In einer weiteren Variante, die in 3 detailliert gezeigt wird, ist das Magnetelement M in den Sitz 16 auf einem Stab (1, 10, 90) eingelegt, welcher Sitz am Gelenk- und Verbindungsbolzen 31 herausgearbeitet ist, welcher den Stab 90 an den angrenzenden (in 2 mit 80 gekennzeichneten) Stab anlenkt. Wie in 3 gezeigt ist, ist dieser Sitz vorteilhafterweise aus der Aufnahme 30 herausgearbeitet (sofern diese existiert), welche den Kopf 31A des zuvor genannten Verbindungsbolzens 31 enthält. In dieser Aufnahme 30 ist eine Stufe 37 herausgearbeitet, auf welcher das Magnetelement M aufliegt. Der Bolzen 31 befindet nahe am Ende 90B des Stabes 90.
  • Auf diese Weise kann das Metermaß 100 bei der Messung die in 2 gezeigte Anordnung einnehmen und das Bündel der Stäbe A kann mit dem Ende 90B des Stabes 90 (vorletzter Stab) auf dem zu messenden Gegenstand C (aus eisenhaltigem Metall) aufliegen, wobei der in der Nähe dieses Ende be findliche Magnet M eine flache Seite 17 aufweist, welche parallel ist oder auf derselben Ebene wie die Außenseite 12 des Stabes 90 liegt und die Verankerung des Bündels der Stäbe A und folglich die des Metermaßes auf der Metallfläche verbessert, insbesondere wenn diese vertikal ist, unabhängig davon, wie das Metermaß auf dieser Fläche ausgerichtet ist.
  • In gleicher Weise wird, wie bereits gesagt wurde, bei Ausstattung eines jeden Stabes (oder nur einiger Stäbe des Metermaßes) mit einem oder mehreren Magneten M in eigens hierfür vorgesehenen Sitzen 16 in der Breite des entsprechenden Stabes mit einer flachen Seite 17, die parallel zu oder koinzidierend mit der Außenseite 12 des Stabes ist, die Befestigung aller Stäbe bei horizontaler oder jeder anderen Ausrichtung auf einer vertikalen Metallfläche, auch bei vollständig geöffnetem Metermaß, gewährleistet.
  • Mit der hier erläuterten Erfindung wurde der Zweck erreicht, einen auf einer eisenhaltigen Metallfläche anhaftenden Maßstab zu realisieren, der leicht zu bedienen ist, da der gelenkige Meterstab zusammengefaltet werden kann, extrem preiswert und sehr praktisch ist, da er wie ein gewöhnlicher Gliedermaßstab benutzt wird. Darüber hinaus bietet er den Vorteil, dass der Benutzer während des Messvorgangs die Hände frei hat.
  • Wie gesagt, kann die Innenseite 11 der Endstäbe 1 und 10 und eventuelle auch die Innenseite einiger anderer, dazwischen liegender Stäbe einen oder mehrere Magneten M aufweisen, deren flache Fläche 17 parallel oder auf der Ebene der Seite 11 liegend angeordnet ist. Diese Lösung kann dann von Vorteil sein, wenn der zu messende Gegenstand die Form einer Stufe aufweist, auf welcher das Bündel der Stäbe A im Bereich des aufgehenden Teils der Stufe bequem positioniert werden kann. In diesem Fall beginnen vorteilhafterweise auch die Skalierung und die Nummerierung auf der Außenseite 12 am Ende 10B des Endstabes 10, damit das Maß auf der gegenüberliegenden Seite 12 abgelesen werden kann, da die Seite 11 auf der Fläche der Stufe anhaftet.
  • Um die magnetische Haftung des Endstabes 10 (oder des Endstabes 1) auch mittels der Seite 15 seines Endes 10B zu gewährleisten, ist, wie in 4 zu sehen ist, vorgesehen, ein Magnetelement M in ein Blindloch 50 einzusetzen, welches auf dieser Seite 15 das Stabes 10 herausgearbeitet wird, wobei dieser Stab eventuell in einer größeren Dicke als die übrigen Stäbe hergestellt wird, um den Magneten M aufnehmen zu können, wobei der Magnet M eine flache Seite 17 aufweist, welche parallel oder auf der Ebene des Endes 10B liegend angeordnet ist, welches senkrecht zu den Seiten 11 und 12 steht.
  • Bei einer weiteren, in 8 gezeigten Variante ist die Möglichkeit vorgesehen, den Magneten M auf einer der Dicke des Stabes entsprechenden Seite 60 zu positionieren.
  • Eine weitere mögliche Variante wird in 5 gezeigt, bei welcher der Magnet M auf dem Endstab 1, 10 mittels einer Halterung 70 befestigt ist, die sich aus der Außenseite 12 erhebt und auf bekannte Weise am Endstab befestigt ist, wobei der Magnet eine flache Seite 17 aufweist, welche parallel oder auf der Ebene des Endes 1B liegend angeordnet ist, welches senkrecht zu den skalierten Seiten 11 und 12 des Endstabes steht. Diese Ausführungsform der Erfindung ist dazu bestimmt, den Endstab des Metermaßes 100 frontal auf einer Metallfläche (beispielsweise einem Träger) anhaften zu lassen, wenn die anderen, daneben liegenden Flächen (beispielsweise die Pfeiler) nicht aus Metall sind.
  • Eine weitere Variante der Erfindung ist in 6 zu sehen, wo vorgesehen ist, den Endstab 10 (oder 1) um einen Abschnitt "l" zu kürzen, um mittels entsprechender Bolzen 21 eine Halterung 20 daran zu befestigen, welche mit zwei Rippen 23 versehen ist, welche entlang der Achse W angeordnet sind; im gezeigten Beispiel sind die Rippen mit zwei Vertiefungen 24 versehen und können in entsprechende Vertiefungen 10K eingesteckt werden, welche auf den Seiten 11 und 12 zur Gewährleistung eines ebenen Aufliegens vorgesehen sind. Die Halterung 20 ist mit entsprechenden Einbuchtungen oder Sitzen versehen, in welche ein oder mehrere Magnetelemente M eingesetzt und befestigt sind, welche eine ebene Oberfläche 17 aufweisen, welche parallel oder auf der Ebene der Seite 12 und der Seite 11 steht, wobei ein Sitz auch auf einer Seite 150 vorgesehen ist, welche parallel zur Seite 15 des Stabes steht. In den Vertiefungen 24 befinden sich die Bolzen 21, welche dazu dienen, die zuvor genannte Halterung 20 an den entsprechenden Stab anzulenken.
  • Die Erfindung wurde in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Darüber hinaus sind weitere formen möglich, wie jene, bei welcher die Ausführung zumindest der Endstäbe 1 und 10 aus einem Magnetelemente enthaltenden Kunststoff vorgesehen ist. Bei dieser mittels bekannter Gussverfahren erzielten Lösung kann ein Metermaß 100 hergestellt werden, welches äußerlich vollkommen den bekannten Meterstäben entspricht, aber im Gegensatz zu diesen die erfindungsgemäßen Magnetelemente aufweist. Auch diese und andere, von einem Fachmann aus der obigen Beschreibung ableitbare Lösungen fallen allesamt unter den Schutzbereich der in den nachstehenden Ansprüchen definierten Erfindung.

Claims (26)

  1. Meterstab mit Gelenken oder Gliedermaßstab (100), welcher mehrere, aneinander angelenkte Stäbe (A) aus metallfreiem Material umfasst, wobei unter diesen Stäben (A) Endstäbe (1, 10) definiert sind und die Stäbe auf den beiden gegenüberliegenden, flachen Seiten (11, 12) sowohl innen als auch außen skaliert und nummeriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Stäbe (1, 10, 90, A) mit mindestens einem Metallelement (M) verbunden ist, welches eine magnetische Anziehungskraft auf mindestens eine der gegenüberliegenden flachen Seiten (11, 12) der Stäbe (1, 10, 90, A) ausübt, wobei das Magnetelement (M) dazu dient, den Stab auf einer eisenhaltigen Metallfläche eines Gegenstandes (C) während der Messung anhaften zu lassen.
  2. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Magnetelement (M) eine flache Seite (17) besitzt, welche parallel zu den gegenüberliegenden Seiten (11, 12) des entsprechenden Stabes (1, 10, 90, A) liegt.
  3. Meterstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (M) in einen Sitz oder eine Vertiefung (16) eingesetzt ist, welche blind aus dem Stab (1, 10, 90, A) herausgearbeitet ist und zu mindestens einer der flachen, gegenüberliegenden Seiten (11, 12) des Stabes (1, 10, 90, A) hin geöffnet ist.
  4. Meterstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (M) dieselbe Dicke wie der entsprechende Sitz (16) aufweist und dass seine flache Seite (17) koplanar zur flachen Seite (11, 12) des Stabes steht, in dem dieser Sitz (16) geöffnet ist.
  5. Meterstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe des Sitzes (16) größer als die Dicke des Magnetelements (M) ist, wobei die flache Seite (17) des letztgenannten in den entsprechenden Stab eingelassen ist und auf einer internen Ebene der flachen, parallelen Seiten (11, 12) des Stabes aufliegt.
  6. Meterstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement dieselbe Dicke wie der entsprechende Stab (1, 10, 90, A) aufweist und folglich durch den Stab hindurchgeht.
  7. Meterstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide flachen, parallelen Seiten (11, 12) des Stabes Sitze (16) für die Magnetelemente (M) aufweisen.
  8. Meterstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (16) auf den flachen parallelen Seiten (11, 12) des Stabes (1, 10) auf der Längsachse (W) desselben distanziert und versetzt zueinander angeordnet sind.
  9. Meterstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (M) sich innerhalb des entsprechenden Stabes (1, 10, 90, A) befindet.
  10. Meterstab nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (M) in einem Sitz (16) angebracht ist, der auf der Längsachse (W) des Stabes (1, 10, 90, A) aufliegt, wobei das Element bandförmig, d.h. länglich ist.
  11. Meterstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (M) die flache Seite (11, 12) des entsprechenden Stabes bedeckt.
  12. Meterstab nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetelement (M) bandförmig, skaliert und nummeriert ist.
  13. Meterstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (16) für das Magnetelement (M) am Sitz (30) eines Verbindungsbolzens (31) realisiert ist, welcher den Stab (1, 10, 90, A) gelenkig mit einem angrenzenden Stab (A, 90, 80) des Meterstabes (100) verbindet.
  14. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstäbe (1, 10) ein Magnetelement (M) auf einer Seite (15) an ihrem freien Ende (1B, 10B) aufweisen, welches rechtwinklig zu den gegenüberliegenden flachen Seiten (11, 12) steht, wobei das Element sich in seinem aus der Dicke des Stabes herausgearbeiteten Sitz (16) befindet.
  15. Meterstab nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (16) für das Magnetelement (M) in einer Halterung (70) vorgesehen ist, welche aus der Außenseiten (12) des Stabes aufragt und an dieser befestigt ist.
  16. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stab (90), welcher sich von den Endstäben (1, 10) unterscheidet, ein Magnetelement (M) an einem seiner freien Enden (90B) aufweist.
  17. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetelemente (M) in der Nähe der Enden angebracht sind, an denen sich Verbindungsbolzen (31) befinden, um die sich die Stäbe (1, 10, 90, A) drehen und mit denen diese Stäbe verbunden sind.
  18. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Magnetelement (M) in einen Sitz eingefügt ist, welcher auf der Seitenflanke (60) herausgearbeitet ist, welche die Innen- und Außenseiten (11, 12) des Stabes verbindet und eine flache Seite (17) besitzt, welche parallel und koplanar zur Seite der Flanke (60) steht.
  19. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Halterung (20) für mindestens ein Magnetelement (M) besitzt, wobei die Halterung (20) am freien Ende (1B, 10B) des Endstabes (1, 10) angebracht ist, welcher um eine Länge (l) gekürzt ist, welche der Länge dieser Halterung (20) entspricht, welche mindestens einen Sitz (16) für das Magnetelement (M) aufweist, welches in diesen Sitz eingesetzt ist und eine flache Seite (17) aufweist, welche parallel oder koplanar zur entsprechenden gegenüberliegenden flachen Seite des Stabes (1, 10) steht.
  20. Meterstab nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (20) mindestens eine flache Rippe (23) aufweist, welche entlang der Längsachse (W) des Stabes (1, 10) angeordnet und in einen Sitz oder eine Vertiefung (10K) des entsprechenden Stabes (1, 10) eingelegt und an diesem mittels Bolzen (21) befestigt ist, um koplanar zu diesem Stab zu stehen.
  21. Meterstab nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (20) einen Sitz (16) für mindestens ein Magnetelement umfasst, welches auf einer freien Seite (150) angebracht ist, welche parallel zur Seite (15) des Endstabes (1, 10) liegt.
  22. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe aus Kunststoff hergestellt sind.
  23. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe aus Holz hergestellt sind.
  24. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endstäbe (10, 1) dicker als die Zwischenstäbe sind.
  25. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Magnetelement (M) eine gebogenen Fläche aufweist.
  26. Meterstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Magnetelement (M) in die Dicke des Stabes eingesenkt ist.
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