DE102007009961A1 - Umlenkrolle für einen Endlosriementrieb - Google Patents

Umlenkrolle für einen Endlosriementrieb Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Umlenkrolle (13) für einen Endlosriementrieb (2), mit einem Rollenkörper (17), dem eine Lageraufnahme (18) zugeordnet ist, und mit einem der Lageraufnahme (18) zugeordneten Lager (19). Es ist vorgesehen, dass die Lageraufnahme (18) das Lager (19) im Schlupfsitz aufnimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Umlenkrolle für einen Endlosriementrieb, mit einem Rollenkörper, dem eine Lageraufnahme zugeordnet ist und mit einem der Lageraufnahme zugeordneten Lager.
  • Endlosriementriebe, also Endlostriebe mit einem Riemen, werden in unterschiedlichen Anwendungen zur Momentübertragung von einem Abtriebsrad eines Antriebs auf ein Antriebsrad eines anzutreibenden Elements genutzt. Dabei wirkt der Riemen mit den weiteren Elementen des Endlosriementriebs, zum Beispiel Rollen oder Rädern, kraftschlüssig und/oder formschlüssig zusammen. Ein Endlosriementrieb dient zum Beispiel der Momentübertragung vom Abtriebsrad einer Kurbelwelle als Antrieb auf das Antriebsrad einer Nockenwelle als anzutreibendes Element. Um bei vorgegebener Anordnung von Antrieb und anzutreibendem Element eine bestimmte Führungsbahn des Endlosriementriebs zu erreichen, wird zum Beispiel in einem Zugtrum des Endlosriementriebs eine Umlenkrolle angeordnet. Ergibt sich eine Drehungleichförmigkeit der Drehzahl des Antriebs- und/oder des Abtriebsrades bei der Momentübertragung, so werden die aus der Drehungleichförmigkeit resultierenden Drehbeschleunigungen auch auf die Umlenkrolle übertragen. Insbesondere bei einem formschlüssigen Riementrieb kommt es aufgrund der auftretenden Kräfte auf die Flanken der den Formschluss bildenden Strukturen (zum Beispiel den Zähnen eines Zahnriemens) zu einem erhöhten Verschleiß des Riemens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umlenkrolle für den Endlosriementrieb bereitzustellen, die den Verschleiß des Riemens aufgrund von auftretenden Drehungleichförmigkeiten beim Endlosriementrieb vermeidet.
  • Hierzu ist vorgesehen, dass die Lageraufnahme das Lager im Schlupfsitz aufnimmt. Damit die Drehungleichförmigkeiten des Endlosriementriebs nur einen kleinen Teil der Umlenkrolle beschleunigen und/oder verzögerern, wird das Lager durch Zulassen eines Schlupfs bezüglich dieser Drehungleichförmigkeiten von der Lageraufnahme entkoppelt. Somit wird weniger Masse der Umlenkrolle beschleunigt/verzögert. Dadurch werden auch die resultierenden, den Riemen stark belastenden Kräfte und somit der Verschleiß des Riemens reduziert. Die Drehungleichförmigkeiten und resultierenden Drehbeschleunigungen wirken – bei Ausnutzung dieses Schlupfs – nicht auf das Lager, so dass des sen Massenträgheit nicht zum Verschleiß des Riemens beiträgt. Wird der Rollenkörper so ausgestaltet, dass er möglichst wenig Massenträgheit aufweist, so werden die aus den Drehbeschleunigungen resultierenden Kräfte weiter reduziert. Der Einsatz einer solchen Umlenkrolle, deren Lageraufnahme das Lager im Schlupfsitz aufnimmt, ist vorzugsweise bei einer Anordnung der Umlenkrolle im Zugtrum des Endlosriementriebs vorteilhaft, insbesondere wenn zwischen dem die Drehungleichförmigkeiten generierenden Element (Antrieb oder anzutreibendes Element) und der Umlenkrolle kein Element angeordnet ist, das eine hohe Massenträgheit aufweist.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Drehpunkt des Lagers exzentrisch versetzt zum Drehpunkt der Lageraufnahme liegt. Dazu weist der Innenumfang der Lageraufnahme insbesondere einen größeren Durchmesser auf als der Außendurchmesser des Lagers. Durch dieses „Auseinanderfallen" des Drehpunkts (der Drehachse) des Lagers und des Drehpunkts (der Drehachse) der Lageraufnahme kann die Lageraufnahme gegenüber dem Lager im Berührpunkt von Lageraufnahme und Lager verschwenkt werden, beziehungsweise gegenüber dem Lager hin- und herwippen. Durch ein solches Verschwenken können durch die Drehungleichförmigkeiten hervorgerufene hochfrequente Stöße der bei der Momentübertragung auf die Umlenkrolle aufgefangen werden, sodass der Verschleiß des Riemens aufgrund von Drehungleichförmigkeiten weiter reduziert wird.
  • Mit Vorteil ist vorgesehen, dass die Lageraufnahme das Lager axial abstützende Axialhaltemittel aufweist. Diese können zum Beispiel als die umlaufenden Außenkanten des Lagers übergreifende Strukturen ausgebildet sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Axialhaltemittel Ringstege sind. Die Ringstege übergreifen beidseitig – zumindest bereichsweise – einen Außenbereich des Lagers. In diesem Bereich befindet sich der Berührpunkt zwischen der Lageraufnahme und dem Lager. Die Lageraufnahme bildet mit ihren Ringstegen eine Aufnahmenut zur Aufnahme des Lagers.
  • Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, dass auf der Lageraufnahme eine Lauffläche angeordnet ist. Die Lauffläche ist eine Mantelfläche des Rollenkörpers, die auf der Lageraufnahme angeordnet ist. Auf der Lauffläche läuft in einem Umlenkbereich oder einem Umlenkpunkt der Endlosriementrieb über die Umlenkrolle.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Lauffläche Zähne aufweist. Somit ist der Rollenkörper in Art eines Zahnrades, insbesondere eines Stirnrades ausgebildet. Die Zähne der Umlenkrolle kämmen dabei insbesondere mit Zähnen des als Zahnriemen ausgebildeten Riemen des Endlosriementriebs. Die Zähne der Umlenkrolle und die Zähne des Endlosriementriebs bilden somit im Umlenkbereich oder im Umlenkpunkt eine formschlüssige Verbindung. Dazu ist die Umlenkrolle auf einer verzahnten Seite des Endlosriementriebs angeordnet.
  • Schließlich ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Umlenkrolle eine Spannrolle ist. Eine als Spannrolle ausgebildete Umlenkrolle ist Teil einer Riemenspannvorrichtung zum spannen des Riemens des Endlosriementriebs. Die Riemenspannvorrichtung bringt über die Spannrolle eine Spannkraft auf den Riemen des Endlosriementriebs auf, die diesen fest führt. Dazu ist die Spannrolle an einem Exzenter der Riemenspannvorrichtung in einer Schwenkachse drehbar gelagert. Der Exzenter ist dabei zum Beispiel als verschwenkbar gelagerter Arm ausgebildet, wobei die Drehachse der Spannrolle exzentrisch zur Schwenkachse liegt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zwar zeigen:
  • 1 ein Endlosriementrieb mit einer im Zugtrum des Endlosriementriebs angeordneten Umlenkrolle,
  • 2 eine Seitenansicht der Umlenkrolle der 1 und
  • 3 einen Schnitt durch die Umlenkrolle entlang der in der 2 eingezeichneten Ebene A-A.
  • Die 1 zeigt einen als Endlosriementrieb 1 ausgebildeten Endlostrieb (Endlosumschlingungstrieb) 2, bei dem ein als Zahnrad 3 ausgebildetes Abtriebsrad 4 eines Antriebs über einen als Zahnriemen 5 ausgebildeten Riemen 6 mit einem als Zahnrad 7 ausgebildeten Antriebsrad 8 eines anzutreibenden Elements verbunden ist. Der Endlostrieb 2 in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Endlosriementrieb 1 zur Steuerung eines Ventiltriebs einer Brennkraftmaschine durch einen Kurbeltrieb der Brennkraftmaschine. Dabei ist der Kurbeltrieb der Antrieb und der Ventiltrieb das anzutreibende Element. Das Abtriebsrad 4 ist auf dem Kurbeltrieb (der Kurbelwelle) der Brennkraftmaschine angeordnet und das Antriebsrad 7 auf einer Nockenwelle des Ventiltriebs. Die Zähne 9 des als Zahnrad 3 ausgebildeten Abtriebsrad 4 und die Zähne 9 des als Zahnrad 6 ausgebildeten Antriebsrad 7 kämmen jeweils mit den Zähnen 10 des Zahnriemens 5 auf dessen Innenseite 11. Zwischen dem Abtriebsrad 4 und dem Antriebsrad 7 ist auf der Innenseite 11 des Riemens 6 an einem Zugtrum 12 des Endlostriebs 2 eine Umlenkrolle 13 angeordnet. Auf der der Innenseite 11 des Zugtrums 12 gegenüberliegenden Außenseite 14, die keine Zähne aufweist, ist zwischen dem Abtriebsrad 4 des Antriebs und der Umlenkrolle 13 eine weitere Rolle 15 angeordnet. Diese Rolle 15 weist eine glatte Mantelfläche 16 auf, so dass eine rein kraftschlüssige Verbindung zwischen der Rolle 15 und dem Riemen 6 des Endlostriebs 2 besteht. Die auf der Innenseite 11 angeordnete Umlenkrolle 13 weist einen Rollenkörper 17 auf, dem eine Lageraufnahme 18 zur Aufnahme eines zugeordneten Lagers 19 zugeordnet ist. Über das Lager 19 ist die Umlenkrolle 13 drehbar und gehäusefest mit der Brennkraftmaschine verbunden.
  • Die 2 zeigt eine Seitenansicht der Umlenkrolle 11 im Detail, die im Wesentlichen der Seitenansicht der 1 entspricht. Die 3 zeigt einen Schnitt durch die Umlenkrolle 11 entlang der in der 2 eingezeichneten Ebene A-A. Das als Wälzlager 20 ausgebildete Lager 19 weist einen Innenring 21, einen Außenring 22 mit zwischen dem Innenring 21 und dem Außenring 22 angeordneten Wälzkörpern 23 auf. Das Lager 19 ist mit seinem Innenring 21 fest auf einer gehäusefesten Welle 24 gelagert. Es ergibt sich ein Drehpunkt 25 beziehungsweise eine entsprechende Drehachse des Lagers 19, die der Mittelachse der Welle 24 entspricht. Ein Außenbereich 26 des Lagers 19 am Außenring 22 ist zumindest bereichsweise in der Lageraufnahme 18 im Schlupfsitz aufgenommen. Zur axialen Abstützung des Lagers 19 gegenüber der Lageraufnahme 16 weist diese an ihren axial gegenüberliegenden Enden 27, 28 jeweils ein das Lager 19 axial abstützendes Axialhaltemittel 29 auf. Diese Axialhaltemittel 29 sind als radial nach innen weisende Ringstege 30 ausgebildet. Am Außenumfang des Rollenkörpers 17 (beziehungsweise der Lageraufnahme 18) ist eine Lauffläche 31 angeordnet, die die Zähne 10 aufweist.
  • Der Durchmesser (Innenumfang) I der Lageraufnahme 18 ist größer als der Durchmesser (Außenumfang) D des Lagers 19. Aufgrund des unterschiedlichen Durchmessers D, I des Lagers 19 und der Lageraufnahme 18 nimmt die Lageraufnahme 18 das Lager 19 im Schlupfsitz auf und ermöglicht einen Schlupf der Lageraufnahme 18 gegenüber dem Lager 19. Da nur ein kleiner Winkelbereich (ein Umlenkbereich) der Umlenkrolle 13 von dem Zahnriemen 5 umschlungen ist – wie 1 zeigt – ergibt sich ein definierter Berührpunkt 32 beziehungsweise eine axial verlaufende Berührlinie, in dem das Lager 19 die Lageraufnahme 18 berührt. Der Unterschied der Durchmesser D, I ist in den Figuren 1 bis 3 extrem groß, die Höhe/Länge des Ringstegs hingegen sehr klein dargestellt, was lediglich der deutlichen Illustration dient. Der Außenbereich des Lagers 19 ist alternativ von der Lageraufnahme 18 vollumfänglich aufgenommen.
  • Es ergibt sich folgende Funktion der Umlenkrolle 13, deren zugeordnete Lageraufnahme 18 das Lager 19 im Schlupfsitz aufnimmt: Durch die Drehungleichförmigkeiten der Drehbewegung des Antriebsrades 7, beziehungsweise des Abtriebsrades 4, ergeben sich zum Beispiel bei einer im Mittel konstanten Drehzahl zusätzliche Drehbeschleunigungen, die auf die Umlenkrolle 13 übertragen werden. Da die Umlenkrolle 13 ein Massenträgheitsmoment besitzt, ergeben sich resultierende Kräfte auf die Flanken der Zähne 10 der Umlenkrolle 13 und auf die Zähne 9 des Zahnriemens 5. Durch diese Kräfte auf die Zähne 9 des Zahnriemens 5 kommt es zu einem erhöhten Verschleiß des Zahnriemens 5. Um diesen Verschleiß zu reduzieren wird das Massenträgheitsmoment des Rollenkörpers 17 durch Wahl eines Materials mit geringer Dichte gering gehalten. Der Rollenkörper 17 besteht daher insbesondere aus einem Material geringer Dichte, vorzugsweise einem Kunststoff. Weiterhin wird der Rollenkörper 17 vom Lager 19 durch den Schlupf zwischen Lager 19 und Lageraufnahme 18 bezüglich der Drehungleichförmigkeiten entkoppelt. Durch den Schlupfsitz des Lagers 19 in der Lageraufnahme 18 wird erreicht, dass die Drehungleichförmigkeiten lediglich die Lageraufnahme 18 beschleunigen und/oder verzögern. Da die Lageraufnahme 18 ein geringes Massenträgheitsmoment aufweist, ergeben sich nur geringe Kräfte auf die Zähne 9 des Zahnriemens 5. Um diese Kräfte auf die Zähne 9 weiter zu reduzieren, ist der Drehpunkt 25 des Lagers 19 exzentrisch versetzt zu einem sich aus dem Innendurchmesser I und dem Berührpunkt 32 ergebenen Drehpunkt 33 der Lageraufnahme 18. Dies ermöglicht ein Kippen beziehungsweise Verschwenken und Pendeln der Lageraufnahme 18 um den Berührpunkt 32 zwischen Lager 19 und Lageraufnahme 18. Durch dieses Verschwenken der Lageraufnahme 18 im vom Umlenkbereicht vorgegebenen Berührpunkt 32 werden die Kräfte aufgrund der die Lageraufnahme beschleunigenden und/oder verzögernden Drehungleichförmigkeiten weiter reduziert.
  • In einer alternativen – hier nicht dargestellten – Ausgestaltung der Umlenkrolle 13 ist diese als Spannrolle ausgebildet. Dazu ist die als Spannrolle ausgebildete Umlenkrolle 13 nicht auf einer gehäusefesten Welle 24, sondern an einer auf einem gegen den Endlosumschlingungstrieb 2 vorgespannten Exzenter gelagerten Welle drehbar gelagert. Der Exzenter ist zum Beispiel ein in einem gehäusefesten Drehpunkt verschwenkbar gelagerter Hebel, der die Welle zur drehbaren Lagerung der Spannrolle beabstandet zum Drehpunkt aufweist.
  • 1
    Riementrieb
    2
    Endlostrieb
    3
    Zahnrad
    4
    Abtriebsrad
    5
    Zahnriemen
    6
    Riemen
    7
    Zahnrad
    8
    Antriebsrad
    9
    Zahn
    10
    Zahn
    11
    Innenseite
    12
    Zugtrum
    13
    Umlenkrolle
    14
    Außenseite
    15
    Rolle
    16
    Mantelfläche
    17
    Rollenkörper
    18
    Lageraufnahme
    19
    Lager
    20
    Wälzlager
    21
    Innenring
    22
    Außenring
    23
    Wälzkörper
    24
    Welle
    25
    Drehpunkt (Lager)
    26
    Außenbereich
    27
    Ende
    28
    Ende
    29
    Axialhaltemittel
    30
    Ringsteg
    31
    Lauffläche
    32
    Berührpunkt
    33
    Drehpunkt (Lageraufnahme)
    D,I
    Durchmesser

Claims (8)

  1. Umlenkrolle für einen Endlosriementrieb, mit einem Rollenkörper, dem eine Lageraufnahme zugeordnet ist und mit einem der Lageraufnahme zugeordneten Lager, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (18) das Lager (19) im Schlupfsitz aufnimmt.
  2. Umlenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (25) des Lagers (19) exzentrisch versetzt zum Drehpunkt (33) der Lageraufnahme (18) liegt.
  3. Umlenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D) des Lagers (19) kleiner als der Durchmesser (I) der Lageraufnahme (18) ist.
  4. Umlenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageraufnahme (18) das Lager (19) axial abstützende Axialhaltemittel (29) aufweist.
  5. Umlenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialhaltemittel (29) Ringstege (30) sind.
  6. Umlenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Lageraufnahme (18) eine Lauffläche (31) angeordnet ist.
  7. Umlenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauffläche (31) Zähne (10) aufweist.
  8. Umlenkrolle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spannrolle ist.
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