DE102007009757B4 - Kraftfahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Kraftfahrzeugsitz, insbesondere Fondsitz eines Kraftfahrzeugs, mit einem Untergestell (20), das Befestigungsmittel (24) für seine Befestigung am Kraftfahrzeug aufweist, das eine lineare Führungsbahn (26) ausbildet und das in seinem hinteren Bereich einen unteren Gelenkpunkt (30) aufweist, mit einem Seitenteil (32), das mit der linearen Führungsbahn (26) zusammenwirkt und das in einem hinteren Bereich einen oberen Gelenkpunkt (40) aufweist, und mit einer Gelenkschwinge (42), die am unteren Gelenkpunkt (30) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (26) im vorderen Bereich des Untergestells (20) ausgebildet ist, dass das Seitenteil (32) in einem vorderen Bereich einen Nocken (34) aufweist, der in die lineare Führungsbahn (26) eingreift und auf diese Weise mit der linearen Führungsbahn (26) zusammenwirkt, und dass die Gelenkschwinge (42) auch am oberen Gelenkpunkt (40) angelenkt ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kraftfahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiger Kraftfahrzeugsitz ist aus der DE 607 328 C bekannt.
  • Dieser Kraftfahrzeugsitz ist insbesondere als Fondsitz einsetzbar, grundsätzlich ist er aber auch an jeder Stelle des Kraftfahrzeuges einsetzbar. Er hat in bekannter Weise ein Untergestell, das Befestigungsmittel für eine Befestigung an der Karosserie aufweist. Er hat weiterhin auf jeder Sitzseite ein Seitenteil, das die mechanische Basis eines Sitzbereichs ist. Dieser Sitzbereich weist zudem einen Polsterkörper auf. Das Seitenteil kann gegenüber dem Untergestell verstellt werden, insbesondere in einer Längsverstellung, also im Wesentlichen in Richtung der x-Achse.
  • Kraftfahrzeugsitze dieser Art sind allgemein bekannt, nur beispielhaft wird auf DE 102 44 293 A1 verwiesen.
  • Derartige Kraftfahrzeugsitze sollen eine möglichst geringe Bauhöhe haben. Das bedeutet, dass sich unterhalb des eigentlichen Sitzbereichs möglichst wenig an Aufbau befinden soll. Sie sollen zudem die üblichen Anforderungen erfüllen, also beispielsweise leichtgewichtig sein, klapperfrei sein und eine möglichst günstige Einstellmöglichkeit bieten.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Kraftfahrzeugsitz der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln und einen Kraftfahrzeugsitz anzugeben, der eine besonders günstige Kinematik aufweist, wobei er vorzugsweise flach baut.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Kraftfahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Bei diesem Kraftfahrzeugsitz erfolgt vorn die Führung in der jeweiligen linearen Führungsbahn auf jeder Sitzseite und hinten die Führung durch die auf jeder Sitzseite vorgesehene Gelenkschwinge. Über eine geeignete, aus dem Stand der Technik bekannte Einstellvorrichtung wird die Position des Seitenteils gegenüber dem Untergestell festgelegt.
  • Dieser Kraftfahrzeugsitz kommt mit wenigen Bauteilen aus, er lässt sich leichtgewichtig ausführen und recht flach ausbilden. Die lineare Führungsbahn kann in beliebiger Weise gekrümmt verlaufen, dadurch kann man dort die Kinematik dem jeweiligen Erfordernis anpassen. Die im hinteren Bereich vorgesehene Gelenkschwinge bestimmt die Kinematik.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist am Seitenteil eine Rolle vorgesehen. Am Untergestell ist eine entsprechende Rollenbahn ausgebildet, die der Rolle angepasst ist und mit dieser in Kontakt ist. Durch die Rolle wird ein Teil des Gewichtes eines Passagiers und des restlichen Kraftfahrzeugsitzes unmittelbar auf das Untergestell übertragen, jedenfalls derjenige Anteil, der im hinteren Sitzbereich anfällt und nicht durch die lineare Führungsbahn übernommen wird. Grundsätzlich könnte der entsprechende Anteil des Gewichts auch durch die hintere Gelenkschwinge übertragen werden. Um hier eine eindeutige Zuordnung zu schaffen, wird in einer Verbesserung vorgeschlagen, dass mindestens einer der beiden Gelenkpunkte der Gelenkschwinge, vorzugsweise der obere Gelenkpunkt, ein Langloch aufweist, dass sich im Wesentlichen in Richtung der Verbindungslinie der beiden Gelenkpunkte erstreckt. Dieses Langloch schafft einen Freiraum oder Luftspalt. Dieser ist so positioniert, dass die Gelenkschwinge druckfrei ist und die Gewichtskräfte nicht durch sie, sondern durch Rolle und Rollenbahn übertragen werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der nun folgenden Beschreibung eines nicht einschränkend zu ver stehenden Ausführungsbeispiels, das im Folgenden näher erläutert wird, dies erfolgt insbesondere unter Bezugnahme auf die Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
  • 1: eine prinzipielle Seitenansicht des einstellbaren Kraftfahrzeugsitzes, der Sitzbereich befindet sich in seiner hintersten Position, und
  • 2: eine Darstellung wie 1, jedoch nunmehr mit einer Position des Sitzbereichs etwas vor der Mitte.
  • Der Kraftfahrzeugsitz hat ein Untergestell 20, das im konkreten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen von zwei flachen, L-förmigen Profilen 21 gebildet wird, die parallel zueinander und im Abstand voneinander mit einer Karosserie 22 des Kraftfahrzeugs verbunden sind. Sie erstrecken sich im Wesentlichen in x-Richtung. Sie sind in z-Richtung beabstandet. Die z-Richtung erstreckt sich rechtwinklig zur Ebene der Figuren und in diese hinein.
  • Wie die Figuren zeigen, sind die L-Profile 21, von denen jeweils nur eines dargestellt ist, leicht gekrümmt, sie folgen zum Beispiel dem Verlauf der Karosserie. An seinem in x-Richtung vorderen Ende und in der Nähe seines hinteren Endes hat das Untergestell 20 jeweils Befestigungsmittel 24 in Form von Löchern, Gewindebohrungen usw. für seine Befestigung am Kraftfahrzeug, beispielsweise an der Bodengruppe. In Nähe des vorderen Endes hat jedes L-Profil 21 eine lineare Führungsbahn 26, sie wird begrenzt durch das eigene L-Profil und ein darauf gesetztes U-Teil. Die Führungsbahn 26 verläuft leicht gekrümmt, wobei der Krümmungsmittelpunkt in negativer z-Richtung unterhalb der Mitte des Untergestells 20 liegt und einen Radius hat, der etwa der Bauhöhe des Kraftfahrzeugsitzes entspricht. Allerdings ist die Krümmung nicht exakt kreisförmig. Am hinteren Endbereich ist ein unterer Gelenkpunkt 30 ausgebildet.
  • Das Untergestell 20 könnte auch durch Karosserieteile gebildet werden, dann könnte man auf separate L-Profile 21 verzichten. Die dargestellte Ausführung hat den Vorteil, dass der Sitz einbaufertig angeliefert und montiert werden kann.
  • Oberhalb des Untergestells 20 und im Wesentlichen mit gleicher Länge in x-Richtung erstreckt sich ein Seitenteil 32. Insgesamt sind wiederum zwei Seiten teile, jeweils eines pro Sitzseite, vorgesehen. Das Seitenteil 32 ist im Wesentlichen L-förmig. Der längere L-Schenkel ist im Einbauzustand etwa waagerecht und erstreckt sich etwa in x-Richtung. Ein kürzerer L-Schenkel erstreckt sich im Wesentlichen in z-Richtung. Beide Schenkel sind durch einen gekrümmten Gereicht miteinander verbunden. Die Seitenteile 32 beider Sitzseiten sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur x-z-Ebene. Die Seitenteile 32 sind flache Blechteile, die an ihrem oberen Rand eine Abbiegung aufweisen, um ihnen Formsteifigkeit zu geben. Im vorderen Bereich hat jedes Seitenteil einen Nocken 34, der nach außen wegsteht und in die Führungsbahn 26 hineinragt. Um ihn ist ein Gleitstück 36 schwenkbar gelagert, das formmäßig der Führungsbahn 26 angepasst ist, wie aus den Figuren ersichtlich ist. In einer Alternative kann das Gleitstück 36 auch entfallen, wenn der Nocken 34 entsprechend ausgebildet ist, dass er in z-Richtung die Ränder der Führungsbahn 26 kontaktiert. Mit diesen Rändern ist das Gleitstück 36 in Kontakt. In der Position gemäß 1 ist das Gleitstück 36 auch im Kontakt mit dem hinteren Ende der Führungsbahn 26, in der Darstellung gemäß 2 befindet sich das Gleitstück etwas vor der Mitte seines freien Weges innerhalb der Führungsbahn 26.
  • Im hinteren Bereich jedes Seitenteils 32 ist ein oberer Gelenkpunkt 40 vorgesehen. Es ist eine Gelenkschwinge 42 vorgesehen und im hinteren Bereich angeordnet. Sie ist gebogen ausgeführt und hat etwa L-Form. Sie ist in den beiden Gelenkpunkten 30, 40 gelagert. Vorteilhafterweise sind die beiden Gelenkschwingen 42 baugleich. Vorteilhafterweise sind sie über eine Traverse 44 starr miteinander verbunden. In der Position gem. 1 befindet sich der obere Gelenkpunkt hinter einer Parallelen zur z-Achse, die durch den unteren Gelenkpunkt 30 verläuft und verläuft eine Verbindungslinie der beiden Gelenkpunkte 30, 40 in einem sehr spitzen Winkel hinter dieser Parallelen. In der Position gemäß 2 liegt der obere Gelenkpunkt 40 vor einer Parallelen zur z-Achse, die durch den unteren Gelenkpunkt 30 verläuft, und verläuft die Verbindungslinie in einem spitzen Winkel vor der Parallelen zur z-Achse durch den unteren Gelenkpunkt 30. In einem Zwischenzustand zwischen beiden Figuren liegt die Verbindungslinie parallel zur z-Achse.
  • Durch die Führungsbahn 26 wird der vordere Teil des Seitenteils 32 auf einer gekrümmten linearen Bahn gehalten. Durch die Gelenkschwinge 42 wird der hintere Bereich des Seitenteils 32 auf einer Kurvenbahn um den unteren Gelenkpunkt 30 gehalten. Insgesamt ergibt sich dadurch eine Längsverschiebung im Wesentlichen in x-Richtung und auf einer gekrümmten Bahn. Es sind entsprechende Mittel vorgesehen, um das Seitenteil 32 zu arretieren, beispielsweise in jeder beliebigen Position. Beispielsweise ist einem Gelenkpunkt 30 oder 40 ein einstellbarer Gelenkbeschlag zugeordnet, beispielsweise ein Taumelgelenkbeschlag oder ein Drehronde, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind.
  • Am vorderen Ende ist jedes Seitenteil 32 mit einem winkeleinstellbaren Arm 46 verbunden. Die Winkeleinstellung ist nicht gezeigt, sie erfolgt nach dem Stand der Technik. Das vordere Ende der Arme 46 jeder Sitzseite definiert die Vorderkante eines Sitzbereichs 48. Dort ist eine Querverbindung 50 vorgesehen, die beide Sitzseiten verbindet. Auf diese Weise ist eine Einstellung der Höhe der Sitzvorderkante möglich. In einer anderen Ausführung kann das Seitenteil 32 auch starr bis zum vorderen Ende verlängert sein.
  • Am hinteren oberen Ende, also am kürzeren L-Schenkel, des Seitenteil 32 ist ein Zwischenstück 52 angeordnet, das diesen kürzeren Schenkel nach oben verlängert. Es ist um den oberen Gelenkpunkt 40 schwenkbar angeordnet. Dadurch kann eine Rückenlehne 60 vollständig nach vorn auf den Sitzbereich geklappt werden. In einer Alternativen ist es starr mit dem Seitenteil 32 verbunden. Wiederum ist pro Sitzseite ein Zwischenstück 52 vorgesehen. Die Zwischenstücke 52 tragen die Rückenlehne 60. Sie sind über ein Rückenlehnengelenk 62 mit der Rückenlehne 62 verbunden, dadurch kann deren Winkelpositionen in bekannter Weise eingestellt werden. Rückenlehengelenke 62 sind bekannt und müssen hier nicht beschrieben werden. Sowohl der Sitzbereich hat eine Polsterung 64, als auch die Rückenlehne, die eine Polsterung 66 aufweist.
  • An jedem der beiden Seitenteile 32 ist eine Rolle 70 drehbar angeordnet. Sie ragt nach unten vor und ist in Kontakt mit einer Rollenbahn 72, die jeweils von den L-Profilen 21 ausgebildet wird. Sie befindet sich zwischen dem hinteren Befestigungsmittel 24 und der Führungsbahn 26. Die Rollenbahn 72 ist nach oben, also konkav, gekrümmt. Durch das Zusammenwirken von Rolle 70 und Rollenbahn 72 wird erreicht, dass im Wesentlichen über die Rolle und nicht über die Gelenkschwinge 42 das anteilige Gewicht von Sitz und Passagier übertragen wird. Der obere Gelenkpunkt 40 weist im Seitenteil 32 ein Langloch 74 auf. Dadurch kann sich das hintere Ende des Seitenteils 32 nach unten bewegen, ohne die Gelenk schwinge 42 zu belasten, jedenfalls im Rahmen der freien Länge dieses Langlochs 74. Das Langloch 74 erstreckt sich im Wesentlichen in z-Richtung. Seine Länge ist so gewählt, dass bevorzugt die Rolle 70 Gewichtskräfte überträgt und nicht die Gelenkschwinge 42.
  • Schließlich ist in einer bevorzugten Ausführung ein elastisches Element 80 vorgesehen, das als Schraubenzugfeder ausgebildet ist. Es ist zwischen dem hinteren Bereich des Untergestells 20 und dem hinteren Bereich des Seitenteils 32 vorgesehen. Es bewirkt, dass die Rolle 70 in Auflage auf der Rollenbahn 72. gehalten wird.
  • Vorzugsweise beträgt die freie, nutzbare Länge der linearen Führungsbahn 26 etwa zehn bis dreißig Prozent der Länge des Seitenteils 32 und/oder des Untergestells 20, jeweils in x-Richtung gemessen. Vorzugsweise liegt der Abstand der beiden Gelenkpunkte 30, 40 im Bereich von 50 bis 150% der freien, nutzbaren Länge der linearen Führungsbahn 26. Die Rollenbahn 72 hat eine Länge, die der freien, nutzbaren Länge der linearen Führungsbahn 26 entspricht. Vorzugsweise sind die beiden Seitenteile 32 des Sitzbereichs durch mindestens einen Querverbinder miteinander verbunden.
  • 20
    Untergestell
    21
    L-Profil
    22
    Karosserie
    24
    Befestigungsmittel
    26
    Führungsbahn
    28
    U-Teil
    30
    unterer Gelenkpunkt
    32
    Seitenteil
    34
    Nocken
    36
    Gleitstück
    40
    oberer Gelenkpunkt
    42
    Gelenkschwinge
    44
    Traverse
    46
    Arm
    48
    Sitzbereich
    50
    Querverbindung
    52
    Zwischenstück
    60
    Rückenlehne
    62
    Rückenlehnengelenk
    64
    Polsterung Sitzbereich
    66
    Polsterung Rückenlehne
    70
    Rolle
    72
    Rollenbahn
    74
    Langloch
    80
    elastisches Element

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugsitz, insbesondere Fondsitz eines Kraftfahrzeugs, mit einem Untergestell (20), das Befestigungsmittel (24) für seine Befestigung am Kraftfahrzeug aufweist, das eine lineare Führungsbahn (26) ausbildet und das in seinem hinteren Bereich einen unteren Gelenkpunkt (30) aufweist, mit einem Seitenteil (32), das mit der linearen Führungsbahn (26) zusammenwirkt und das in einem hinteren Bereich einen oberen Gelenkpunkt (40) aufweist, und mit einer Gelenkschwinge (42), die am unteren Gelenkpunkt (30) angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (26) im vorderen Bereich des Untergestells (20) ausgebildet ist, dass das Seitenteil (32) in einem vorderen Bereich einen Nocken (34) aufweist, der in die lineare Führungsbahn (26) eingreift und auf diese Weise mit der linearen Führungsbahn (26) zusammenwirkt, und dass die Gelenkschwinge (42) auch am oberen Gelenkpunkt (40) angelenkt ist.
  2. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückenlehne (60) vorgesehen ist, die am Seitenteil (32) angeordnet ist, insbesondere gelenkig angeordnet ist.
  3. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Seitenteil (32) eine Rolle (70) vorgesehen ist, und dass am Untergestell (20) eine Rollenbahn (72) ausgebildet ist, die der Rolle (70) angepasst ist und mit dieser in Kontakt ist.
  4. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (70) zwischen dem oberen Gelenkpunkt (40) und dem Nocken (34) am Seitenteil (32) angeordnet ist, vorzugsweise dass sich die Rolle (70) zwischen der Gelenkschwinge (42) und der Führungsbahn (26) befindet.
  5. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein elastisches Element (80) vorgesehen ist, das zwischen dem hinteren Bereich des Seitenteils (32) und dem hinteren Bereich des Untergestells (20) angeordnet ist und das Seitenteil (32) elastisch zum Untergestell (20) hin zieht.
  6. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (32) in Seitenansicht etwa L-förmig ausgebildet ist, wobei ein längerer L-Schenkel im Wesentlichen parallel zum Untergestell (20) verläuft und ein kürzerer L-Schenkel im Wesentlichen in einer z-Richtung verläuft.
  7. Kraftfahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der beiden Gelenkpunkte (30, 40) ein Langloch (74) aufweist, das sich im wesentlichen in Richtung der Verbindungslinie der beiden Gelenkpunkte (30, 40) erstreckt.
  8. Kraftfahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Untergestell (20) in z-Richtung eine Bauhöhe hat, die nicht größer ist als die Bauhöhe des Sitzbereichs des Kraftfahrzeugsitzes in z-Richtung.
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