DE102007009461A1 - Führungsschiene einer Linearführung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsschiene einer Linearführung, an deren Führungsflächen ein Führungswagen längsverschieblich gelagert werden kann.
- Linearführungen sind oftmals mit einer Längenmesseinrichtung versehen, so dass ein auf der Führungsschiene längsverschieblich geführter Führungswagen mittels geeigneter Antriebs- und Steuerungsmittel einwandfrei positioniert werden kann. Aus
DE 102 14 426 A1 beispielsweise ist eine Führungsschiene nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt geworden. Die seitlich neben der Führungsschiene angeordnete Maßverkörperung ist über eine Halterung an der Führungsschiene gehaltert. Die Halterung sieht zwei etwa u-förmige Bügel vor, die jeweils an einem Ende der Maßverkörperung befestigt sind, und die die Führungsschiene umgreifen. Im Umgriff werden die u-förmigen Haltebügel mit der Führungsschiene verspannt, wobei die Führungsflächen der Führungsschiene als Spannflächen zur lösbaren Befestigung der Haltebügel dienen. Ein Nachteil einer derartigen Halterung kann darin gesehen werden, dass ein weiterer Führungswagen, der auf der Führungsschiene angeordnet ist, in seiner Längsverschieblichkeit begrenzt ist durch die Anordnung der beiden Haltebügel, die die Führungsschiene umgreifen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, eine Führungsschiene nach den Merkmalen des Anspruchs 1 anzugeben, bei der dieser Nachteil ver mieden wird.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Führungsschiene gemäß Anspruch 1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Führungsschiene können mehrere Führungswagen hintereinander entlang der Führungsschiene bewegt werden, ohne dass eine Kollision beziehungsweise Anstoßen des weiteren Führungswagens mit der Halterung der Maßverkörperung besteht. Die Halterung ist an Stellen der Führungsschiene lösbar befestigt, die außerhalb der Führungsflächen der Führungsschiene liegen. Die Formgebung der Halterung an sich kann so beschaffen sein, dass sie außerhalb eines Lichtraumprofils des Führungswagens liegt. Die Nutwände oder die das Loch begrenzende Wandung sind vorzugsweise einwandfrei rechtwinklig zur Längsachse der Führungsschiene ausgerichtet. Wenn die beispielsweise durch Keile gebildeten Spreizmittel sich unter Aufspreizung eng an die Nutwände oder die Wandung des Lochs anlegen, kann somit eine einwandfreie Ausrichtung der Halterung der Führungsschiene unterstützt werden.
- Die Halterung kann einen Haltearm aufweisen, an der die Maßverkörperung gehaltert ist, wobei der Haltearm eine entlang der Führungsschiene angeordnete Stützfläche zur Abstützung des Haltearms an der Führungsschiene aufweist. Diese Stützfläche ist vorzugsweise einwandfrei parallel zur Längsachse der Maßverkörperung angeordnet. Der Haltearm ist mit seiner Stützfläche an einer Lagerfläche der Führungsschiene gestützt und gelagert. Die Lagerfläche der Führungsschiene ist herstellungsbedingt einwandfrei parallel zur Längsachse der Führungsschiene ausgerichtet. Wenn nun die Halterung mit dem Haltearm montiert wird, richtet sich die Stützfläche des Haltearms an der Lagerfläche der Führungsschiene einwandfrei aus, wobei auch nach Verspannen und Aufspreizen der Spreizmittel die einwandfreie Ausrichtung nicht gestört wird.
- Da die Halterung vorzugsweise außerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens angeordnet ist, kann für eine ausreichende Erstreckung der Stützfläche vorgesehen sein, dass diese an einem abgewinkelten Teil des Haltearms ausgebildet ist. Dieser abgewinkelte Teil kann dann parallel zur Längsachse der Führungsschiene ausgerichtet sein.
- Ein besonderes Ausführungsbeispiel zur lösbaren Befestigung der Halterung an der Führungsschiene sieht vor, dass die Spreizmittel zusammenwirkende Keile aufweisen, von denen einer fest mit dem Haltearm und von denen ein anderer beweglich zu dem einen Keil angeordnet ist. Die Keile wirken so zusammen, dass sie in der Nut an deren Nutwände zur Anlage kommen und daran angedrückt sind. Die Keile können mit ihren einander zugewandten Keilflächen aneinander anliegen und über eine Spannschraube miteinander in der Nut der Führungsschiene verspannt werden. Unter Drehen der Spannschraube verschieben die beiden Keile entlang ihrer Keilflächen und kommen mit ihren Spannflächen zur Anlage an Nutwände der Nut. Der eine Keil kann dabei einstückig mit dem Haltearm verbunden sein. Die voneinander abgewandten Spannflächen der Keile sind vorzugsweise rechtwinklig zu der Stützfläche des Haltearms angeordnet, sodass eine einwandfreie Positionierung der Halterung und somit zur einwandfreien Positionierung der Maßverkörperung gegenüber der Führungsschiene möglich ist.
- Der dem Haltearm zugeordnete Keil kann auch als Doppelkeil ausgebildet sein, der zwei beabstandet angeordnete Keilschenkel aufweist, die einander zugewandte Keilflächen und voneinander abgewandte Spannflächen zur Anlage an die beiden Nutwände der Quernut aufweisen. Zwischen die beiden Keilschenkel greift ein beweglicher Keil ein, der mit seinen Keilflächen gegen die Keilflächen des Doppelkeils angedrückt werden kann. Zum Spannen kann eine Spannschraube verwendet werden, die unter Schraubbewegungen den beweglichen Keil entlang der Keilflächen verschiebt.
- Zum einfachen Einführen der Keile kann in günstiger Weise die Nut im Fußbereich der Führungsschiene als quer zur Längsachse der Führungsschiene angeordnete Quernut ausgebildet sein. Die Keile können demzufolge von unten auf einfache Art und Weise in die offene Quernut eingesetzt wer den.
- Nachstehend wird die Erfindung anhand von drei in insgesamt sieben Figuren abgebildeten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Führungsschiene mit montiertem Führungswagen in perspektivischer Darstellung, -
2 eine Einzelheit aus1 , -
3 eine weitere Einzelheit aus1 , -
4 eine Ausschnittsvergrößerung aus3 , -
5 eine weitere erfindungsgemäße Befestigung einer Halterung, -
6 eine weitere erfindungsgemäße Führungsschiene in teilweiser Explosionsdarstellung und -
7 die Führungsschiene aus6 von der Unterseite her gesehen. - In den
1 bis4 ist eine erfindungsgemäße Führungsschiene abgebildet.1 zeigt die Führungsschiene1 mit montiertem Führungswagen2 . Der Führungswagen2 ist an Führungsflächen1a der Führungsschiene1 geführt und gelagert. Weiterhin ist eine Maßverkörperung3 vorgesehen, die über Halterungen4 an der Führungsschiene1 lösbar befestigt ist. In der1 ist lediglich eine Halterung4 abgebildet. - Der
1 ist zu entnehmen, dass ein Messkopf5 an dem Führungswagen2 angebracht ist, wobei der Messkopf5 mit der Maßverkörperung3 in bekannter Weise zusammenarbeitet um vorgegebene Positionen auf der Führungsschiene gesteuert anfahren zu können. -
2 zeigt eine Ausschnittsvergrößerung aus1 , wobei hier insbesondere die Halterung4 deutlich zu erkennen ist. Die Halterung4 weist einen Haltearm6 auf, dessen unterer Teil abgewinkelt ist. Auf den Haltearm6 ist ein Halter7 aufgesetzt, der die Maßverkörperung3 trägt. Der Halter7 kann auch einstückig mit dem Haltearm6 ausgebildet sein. Die Halterung4 ist so dimensioniert, dass sie außerhalb des Lichtraumprofils des Führungswagens2 angeordnet ist. Selbst wenn ein weiterer Führungswagen auf der Führungsschiene1 angeordnet ist, ist demzufolge eine Kollisionsgefahr mit der Halterung4 ausgeschlossen. - Der Haltearm
6 ist mit einer entlang der Führungsschiene1 angeordneten Stützfläche8 versehen, mit der der Haltearm6 an einer Fußfläche9 der Führungsschiene1 abgestützt ist. Diese Fußfläche9 bildetet demzufolge auch eine Lagerfläche für die Halterung4 . Die Stützfläche8 ist achsparallel zu der Maßverkörperung3 angeordnet. Die Fußfläche9 der Führungsschiene1 ist ebenfalls achsparallel zur Maßverkörperung3 und außerhalb der Führungsflächen1a angeordnet. -
3 zeigt den Ausschnitt wie in2 , jedoch von der Unterseite der Führungsschiene1 her. Hier ist zu erkennen, dass die Führungsschiene1 mit einer Nut10 im Fußbereich versehen ist, die vorliegend als Quernut11 ausgebildet ist. Diese zur Fußseite der Führungsschiene1 offene Quernut11 ist durch zwei parallel zueinander angeordnete Nutwände12 begrenzt, wobei diese Nutwände12 quer zur Längsachse der Führungsschiene1 angeordnet sind. Diese Nutwände12 sind einwandfrei quer zur Stützfläche8 der Halterung4 angeordnet. - Der
3 ist zu entnehmen, dass ein einstückig mit dem Haltearm6 ausgebildeter Keil13 in die Quernut11 eingreift. Ein weiterer Keil14 ist vorgesehen, der ebenfalls in der Quernut11 angeordnet ist, wobei die beiden Keile13 ,14 miteinander zugewandten Keilflächen15 ,16 aneinander an liegen, wobei die beiden Keile13 ,14 über eine Spannschraube17 in der Quernut11 gegeneinander verspannt sind. Die Keile13 ,14 sind zum Einstellen der vorgesehenen Verspannung entlang der Keilflächen15 ,16 beweglich angeordnet. Die beiden Keile13 ,14 sind beide mit Spannflächen18 ,19 versehen, die einwandfrei parallel zu den Nutwänden12 der Quernut11 angeordnet sind. - Aus der
4 ist ersichtlich, wie die beiden Keile14 ,15 mit der Spannschraube17 zusammenwirken, um eine Verspannung in der Quernut11 zu ermöglichen. Der Keil15 ist mit einer Durchgangsbohrung20 und der Keil14 mit einer dazu fluchtenden Gewindebohrung21 versehen. Die Spannschraube17 ist durch die Durchgangsbohrung20 durchgeführt und greift mit ihrem Außengewinde in das Innengewinde der Gewindebohrung21 ein. Die Durchgangsbohrung20 ist von ihrem Durchmesser so groß bemessen, dass der Gewindeschaft der Spannschraube17 hinreichend radiales Spiel hat, um die Verschiebung der beiden Keile13 ,14 gegeneinander zu ermöglichen. Durch betätigen der Spannschraube wird der Keil14 in Richtung auf den Keil15 gezogen, wobei eine Parallelverschiebung der beiden Spannflächen18 ,19 der beiden Keil14 ,15 erzeugt wird. Schließlich kommen die beiden Keile14 ,15 mit ihren Spannflächen18 ,19 zur Anlage an die Nutwände12 und liegen dort eng an. Eine kraftschlüssige Verbindung der Halterung4 mit der Führungsschiene1 ist nun gewährleistet. -
5 zeigt einen Ausschnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Führungsschiene22 mit einer abgewandelten Befestigung einer Halterung23 , die sich von dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass anstelle von Spreizmitteln oder Keilen lediglich eine oder mehrere Befestigungsschrauben24 vorgesehen sind, die in passende Gewindebohrungen25 an der Führungsschiene22 eingeschraubt sind. Die Gewindebohrung25 ist innerhalb einer Fußfläche26 der Führungsschiene22 angebracht. Ein Haltearm27 der Halterung23 ist an seinem abgewinkelten Teil mit einer Stützfläche28 versehen, die an der Fußfläche26 der Führungsschiene22 anliegt. Der Haltearm27 ist mit ei ner Durchgangsbohrung29 versehen, durch die die Befestigungsschraube24 durchgeführt ist. Der abgewinkelte Teil des Haltearms27 ist zwischen dem Schraubenkopf der Befestigungsschraube14 und der Führungsschiene22 eingespannt. - Die
6 und7 zeigen die erfindungsgemäße Führungsschiene1 wie in1 mit einer modifizierten Halterung29 . Die Halterung29 hat einen Haltearm30 , an dem die Maßverkörperung3 gehaltert ist. Ein Doppelkeil31 ist einstückig mit dem Haltearm30 ausgebildet. Der Doppelkeil31 um fasst zwei Keilschenkel32 , die beabstandet voneinander angeordnet sind. Die Keilschenkel32 weisen einander zugewandete Keilflächen33 und voneinander abgewandte Spannflächen34 auf. - Die beiden Keilschenkel
32 begrenzen eine v-förmige Öffnung, in die ein beweglicher Keil35 eingreift. Der Doppelkeil31 ist an die Quernut11 angepasst und liegt mit seinen parallelen Spannflächen34 an den Nutwänden12 der Quernut11 an. - Der Doppelkeil
31 ist mit einer Durchgangsbohrung36 und der bewegliche Keil35 ist mit einer Gewindebohrung37 versehen. Eine Spannschraube38 ist durch die Durchgangsbohrung36 durchgeführt und greift in die Gewindebohrung37 ein. Unter Anziehen der Spannschraube38 wird der Keil35 in die v-förmige Öffnung des Doppelkeils31 hineingezogen, bis die Keilflächen39 des Keils35 gegen die Keilflächen33 der Keilschenkel32 schlagen. Unter einer Keilwirkung des Keils35 spreizen die Keilschenkel32 auseinander, wobei die Spannflächen34 gegen die Nutwände12 der Quernut11 angepresst werden. - Die erfindungsgemäßen Ausführungen nach den
1 bis4 und6 und7 eignen sich besonders bei Führungsschienen, deren seitliche Fußflächen unterhalb der Führungsflächen sehr schmal sind. In diesen Fällen ist unter Umständen nicht ausreichend Platz für das Anbringen einer Gewindebohrung. -
- 1
- Führungsschiene
- 1a
- Führungsfläche
- 2
- Führungswagen
- 3
- Maßverkörperung
- 4
- Halterung
- 5
- Messkopf
- 6
- Haltearm
- 7
- Halter
- 8
- Stützfläche
- 9
- Fußfläche
- 10
- Nut
- 11
- Quernut
- 12
- Nutwand
- 13
- Keil
- 14
- Keil
- 15
- Keilfläche
- 16
- Keilfläche
- 17
- Spannschraube
- 18
- Spannfläche
- 19
- Spannfläche
- 20
- Durchgangsbohrung
- 21
- Gewindebohrung
- 22
- Führungsschiene
- 22a
- Führungsfläche
- 23
- Halterung
- 24
- Befestigungsschraube
- 25
- Gewindebohrung
- 26
- Fußfläche
- 27
- Haltearm
- 28
- Stützfläche
- 29
- Halterung
- 30
- Haltearm
- 31
- Doppelkeil
- 32
- Keilschenkel
- 33
- Keilfläche
- 34
- Spannfläche
- 35
- beweglicher Keil
- 36
- Durchgangsbohrung
- 37
- Gewindebohrung
- 38
- Spannschraube
- 39
- Keilfläche
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10214426 A1 [0002]
Claims (17)
- Führungsschiene (
1 ) einer Linearführung, an deren Führungsflächen (1a ) ein Führungswagen (2 ) längsverschieblich gelagert werden kann, mit einer zu der Führungsschiene (1 ) in vorzugsweise parallelem Abstand angeordneten Maßverkörperung (3 ), die über eine Halterung (4 ,29 ) an der Führungsschiene (1 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (1 ) eine außerhalb der Führungsflächen (1a ) angeordnete Nut (10 ) oder Loch aufweist, wobei die Halterung (4 ,29 ) über in die Nut (10 ) oder in das Loch eingreifende Spreizmittel lösbar befestigt ist. - Führungsschiene nach Anspruch 1, bei der die Halterung (
4 ,29 ) einen Haltearm (6 ,30 ) aufweist, an der die Maßverkörperung (3 ) gehaltert ist, wobei der Haltearm (6 ,30 ) eine entlang der Führungsschiene (1 ) angeordnete Stützfläche (8 ) zur Abstützung des Haltearms (6 ) an einer Fußfläche (9 ) der Führungsschiene (1 ) aufweist. - Führungsschiene nach Anspruch 2, bei der die Stützfläche (
8 ) und die Fußfläche (9 ) parallel zur Längsachse der Maßverkörperung (3 ) angeordnet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 3, bei der die Stützfläche (
8 ) an einem abgewinkelten Teil des Haltearms (6 ) ausgebildet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 1, bei der die Spreizmittel zusammenwirkende Keile (
13 ,14 ,31 ,35 ) aufweisen, von denen einer fest mit dem Haltearm (6 ,30 ) und von denen ein anderer beweglich zu dem einen Keil (13 ,31 ) angeordnet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 5, bei der die Keile (
13 ,14 ,31 ,35 ) mit ihren einander zugewandten Keilflächen (15 ,16 ,33 ,39 ) aneinander anliegen und über eine Spannschraube (17 ,38 ) gegeneinander in der Nut (10 ) der Führungsschiene (1 ) verspannbar sind. - Führungsschiene nach den Ansprüchen 4 und 5, bei der der eine Keil (
13 ,31 ) an dem abgewinkelten Teil des Haltearms (6 ,30 ) angeordnet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 7, bei der eine Keil (
13 ,31 ) einstückig mit dem Haltearm (6 ,30 ) ausgebildet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 7, bei der einer der Keile (
13 ,14 ,31 ,35 ) oder mehrere Keile (13 ,14 ,31 ,35 ) gemeinsam äußere Spannflächen (18 ,19 ,34 ) zur Anlage an Nutwände (12 ) der Nut (10 ) aufweisen, wobei die Spannflächen (18 ,19 ,34 ) rechtwinklig zu der Stützfläche (8 ) des Haltearms (6 ) angeordnet sind. - Führungsschiene nach Anspruch 1, bei der die Nut (
10 ) im Fußbereich der Führungsschiene (1 ) als quer zur Längsachse der Führungsschiene (1 ) angeordnete Quernut (11 ) ausgebildet ist. - Führungsschiene (
22 ) einer Linearführung, an deren Führungsflächen (22a ) ein Führungswagen (2 ) längsverschieblich gelagert werden kann, mit einer zu der Führungsschiene (22 ) in vorzugsweise parallelem Abstand angeordneten Maßverkörperung (3 ), die über eine Halterung (23 ) an der Führungsschiene (22 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (22 ) eine außerhalb der Führungsflächen (22a ) angeordnete Gewindebohrung (25 ) aufweist, wobei die Halterung (23 ) über eine in die Gewindebohrung (25 ) eingreifende Befestigungsschraube (24 ) angeschraubt ist. - Führungsschiene nach Anspruch 1, bei der die Halterung (
23 ) einen Haltearm (27 ) aufweist, an der die Maßverkörperung (3 ) gehaltert ist, wobei der Haltearm (27 ) eine entlang der Führungsschiene (22 ) angeordnete Stützfläche (28 ) zur Abstützung des Haltearms (27 ) an einer Fußfläche (26 ) der Führungsschiene (22 ) aufweist. - Führungsschiene nach Anspruch 12, bei der die Stützfläche (
28 ) und die Fußfläche (26 ) parallel zur Längsachse der Maßverkörperung (3 ) angeordnet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 3, bei der die Stützfläche (
28 ) an einem abgewinkelten Teil des Haltearms (27 ) ausgebildet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 5, bei der der eine am Haltearm (
30 ) angeordnete Keil als Doppelkeil (31 ) ausgeführt ist, der zwei beabstandet zueinander angeordnete Keilschenkel (32 ) mit einander zugewandten Keilflächen (33 ) aufweist, wobei die Keilschenkel (32 ) voneinander abgewandten Spannflächen (34 ) zu Anlage an die Nutwände (12 ) der Nut (10 ) aufweisen. - Führungsschiene nach Anspruch 15, bei der der andere Keil (
35 ) zwischen die Keilschenkel (32 ) des Doppelkeils (31 ) eingreift und mit seinen Keilflächen (39 ) zur Anlage an die Keilflächen (33 ) des Doppelkeils (31 ) angeordnet ist. - Führungsschiene nach Anspruch 16, bei der der andere Keil (
35 ) mittels einer Spannschraube (38 ) mit dem Koppelkeil (31 ) verkeilt ist, wobei die beiden Keilschenkel (32 ) bei angezogner Spannschraube (38 ) aufspreizen und an die Nutwände (12 ) der Nut (10 ) angedrückt sind.
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