DE102007009457A1 - Behälter, insbesondere hermetisch verschlossene Ampulle - Google Patents

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    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/09Ampoules
    • B65D1/095Ampoules made of flexible material

Abstract

Ein Behälter, insbesondere hermetisch verschlossene Ampulle, mit einem hohlen Aufnahmekörper (1) zur Aufnahme eines Abgabemediums, der eine Abgabeöffnung (3) aufweist, die durch ein ein Kopfteil des Behälters bildendes Verschlussteil (9) geschlossen ist, das über eine Trennstelle (11) vom Rand der Abgabeöffnung (3) abtrennbar ist, und mit einer sich in Form einer Anschlussfahne (19) an das von der Abgabeöffnung (3) entfernte Ende (15) anschließenden Handhabungshilfe, ist dadurch gekennzeichnet, dass eine sich an das Verschlussteil (9) anschließende zweite Handhabungshilfe (25) vorgesehen ist, die, wie die erste Handhabungshilfe, durch eine zweite Anschlussfahne (25) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere hermetisch verschlossene Ampulle, mit einem hohlen Aufnahmekörper zur Aufnahme eines Abgabemediums, der eine Abgabeöffnung aufweist, die durch ein ein Kopfteil des Behälters bildendes Verschlußteil geschlossen ist, das über eine Trennstelle vom Rand der Abgabeöffnung abtrennbar ist, und mit einer sich in Form einer Anschlussfahne an das von der Abgabeöffnung entfernte Ende anschließenden Handhabungshilfe.
  • Behälter dieser Art dienen insbesondere dazu, in dem hohlen Aufnahmekörper Abgabemedien der verschiedensten Art zu bevorraten, beispielsweise in Form medizinischer Lösungen, Suspensionen oder Gelen. Um die Abgabeöffnung des Aufnahmekörpers für die Medienabgabe freilegen zu können, ist ein das Kopfteil des Behälters bildendes Verschlußteil vorgesehen, das in einer sogenannten Twist-Off-Bewegung (Abdrehbewegung) als Knebelverschlußteil über eine vorgegebene Trennstelle vom übrigen Aufnahmekörper abtrennbar ist.
  • Um die Handhabung solcher oder ähnlicher Behälter zu erleichtern, ist es auch bereits Stand der Technik, vgl. DE 10 2004 046 536 A1 , eine an das von der Abgabeöffnung entfernte Ende angeformte Anschlussfahne vorzusehen, die eine Greiffläche zur Verfügung stellt, die, insbesondere bei kleinvolumigen Ampullen, deren Handhabung erleichtert, beispielsweise für die Durchführung eines Abgabevorganges.
  • Trotz der durch die Anschlussfahne gebildeten zusätzlichen Greiffläche, die die Handhabung bei Entnahmevorgängen erleichtert und vereinfacht, gestaltet sich bei kleinvolumigen Behältern mit entsprechend klein dimensionierten Kopfteilen das Abtrennen des Verschlußteiles für die Freigabe der Abgabeöffnung schwierig und mühsam. Ziel der Erfindung ist es daher, einen Behälter der besagten Art zur Verfügung zu stellen, der besonders einfach und bequem handhabbar ist, insbesondere auch was den Vorgang des Öffnens der Abgabeöffnung anbelangt.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch einen Behälter gelöst, der die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.
  • Demgemäß zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass an beiden einander entgegengesetzten Enden Handhabungshilfen bildende Anschlussfahnen vorhanden sind, von denen die erste an dem von der Abgabeöffnung entfernten Ende angeformt ist, während die zweite Anschlussfahne sich an das Verschlußteil anschließt. Dadurch bildet diese Anschlussfahne eine Flächenerweiterung des Verschlußteiles mit entsprechender Vergrößerung der zum Abdrehen des Verschlußteiles zur Verfügung stehenden Grifffläche, so dass das Verschlußteil an der Trennstelle mühelos vom Rand der Abgabeöffnung abtrennbar ist.
  • Vorzugsweise sind beide Anschlussfahnen durch plattenartige Körper gebildet.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen sind beide Anschlussfahnen im Umriß im großen Ganzen rechteckförmig, wobei die Langseiten der Rechteckform parallel zur Längsachse verlaufen. Eine derartige längliche Tafelform bietet nicht nur eine für die Handhabung gut geeignete Grifffläche, sondern eignet sich in besonderem Maße auch als Träger für auf zumindest einer Breitseite vorgesehene visuell erkennbare Markierungen oder eine Kodierung.
  • Aufgrund der in Längsrichtung verlaufenden geraden Seitenränder der Anschlussfahnen lassen sich mehrere Behälter, insbesondere wenn die Seitenränder von erster Anschlussfahne und zweiter Anschlussfahne in Längsrichtung miteinander fluchtend sind, in vorteilhafter Weise zu einem Ampullenblock vereinigen, bei dem die Behälter entlang der Seitenränder ihrer Anschlussfahnen abtrennbar miteinander zusammenhängen.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen weist das Verschlußteil einen Körper auf, der eine die Abgabeöffnung freihaltende Hohlkammer bildet. Mit ihrem unteren Umfassungsrand stellt eine derartige Hohlkammer sicher, dass sowohl während des Formvorganges für den Behälter als auch später beim Abtrennen des Kopfteiles die Abgabeöffnung sich nicht ungewollt verschließt.
  • Bei vorteilhaften Ausführungsbeispielen, bei denen das Verschlußteil eine die Hohlkammer enthaltende Schließkugel aufweist, die über die Trennstelle mit dem Rand der Abgabeöffnung lösbar verbunden ist, ist durch die Kugelform sichergestellt, dass das für die Herstellung des Behälters eingesetzte Kunststoffmaterial im Formwerkzeug über eine Art Kante gezogen werden kann, um dergestalt das Kunststoffmaterial für die Bildung der Trennstelle zu reduzieren.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass die Abgabeöffnung vom Aufnahmekörper über einen einen Verbindungskanal enthaltenden, einen Halsteil des Behälters bildenden Verbindungskörper verbunden ist. Diese räumliche Trennung der Abgabeöffnung vom Aufnahmekörper ist von besonderem Vorteil, wenn eine punktgenaue Applizierung von Tropfen des Behälterinhaltes vorgesehen ist, weil der einen Halsteil bildende Verbindungskörper die Form eines länglichen Tropfers annehmen kann, aus dessen Abgabeöffnung, beispielsweise durch Druck auf den im Abstand von der Applizierungsstelle befindlichen Aufnahmekörper, eine tropfenweise Abgabe erfolgen kann.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist die Anordnung so getroffen, dass der Verbindungskörper, und vorzugsweise auch der Verbindungskanal, sich vom Aufnahmekörper bis zur Abgabeöffnung konisch verjüngen. Dadurch ergibt sich für den Verbindungskörper nicht nur die gewünschte Form eines langgestreckten Tropfers mit verhältnismäßig geringem Außendurchmesser am Abgabeende, sondern es entsteht auch nur ein verhältnismäßig geringes „Nebenvolumen" für außerhalb des Aufnahmekörpers befindliches Abgabemedium.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen weist die dem Verschlußteil zugeordnete zweite Anschlussfahne einen Ansatz auf, der zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel bildet, die sich beidseits über die Schließkugel hinaus bis in den Anfangsbereich des Verbindungskörpers erstrecken und, als Verstärkungselemente im Trennstellenbereich dienend, die Trennstelle bis in den Anfangsbereich des Verbindungskörpers fortset zen. Die Gefahr eines ungewollten Öffnens der Abgabeöffnung durch zufällige, auf die verhältnismäßig großflächige Anschlussfahne einwirkende Belastungen, ist dadurch wirksam vermieden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht eines Ampullenblockes mit fünf erfindungsgemäßen Behältern gemäß dem hier zu beschreibenden Ausführungsbeispiel, dargestellt ohne Kodierung oder Beschriftung;
  • 2 eine Vorderansicht eines einzelnen Behälters des Ampullenblokkes, versehen mit einer Beschriftung;
  • 3 eine Seitenansicht von 2 und
  • 4 eine abgebrochene, gegenüber 2 stark vergrößert gezeichnete Teilvorderansicht des Ausführungsbeispieles.
  • Der erfindungsgemäße Behälter ist insbesondere in Form einer hermetisch verschlossenen Ampulle ausgebildet. Ein Verbund von fünf dieser Behälter ist in der 1 dargestellt, wobei die einzelnen Behälter längs ihres jeweils aneinanderstossenden Längsrandes voneinander unter Bildung von Einzelbehältern separierbar sind. Es lassen sich nahezu beliebige Reihen an herzustellenden Behältern erzeugen, sowie auch einzelne Behälter.
  • Die genannten Behälter sind aus einem formbaren Kunststoffmaterial hergestellt, beispielsweise aus Polyamid oder Polyolefinen, wie PE oder PP Werkstoff. Des weiteren besteht die Möglichkeit, diese Behältererzeugnisse im Co-Extrusionsverfahren mit einem mehrschichtigen Wandaufbau zu erzeugen oder den Kunststoff, um dessen Impermeabilität zu erhöhen, mit einer Beschichtung zu versehen, beispielsweise den Behälter außenseitig zu Bedampfen. Vorzugsweise werden jedenfalls Materialien eingesetzt, die für ein Blasform-, Füll- und Siegelverfahren, wie es beispielhaft unter der Markenbezeichnung „bottelpack®" der Fachwelt bekannt geworden ist, gut verwendbar sind.
  • Jeder Behälter weist einen hohlen, blasgeformten Aufnahmekörper 1 auf, der zur Aufnahme eines nicht näher dargestellten Abgabemediums dient, unter anderem in Form steril abgefüllter medizinischer Flüssigkeiten, Suspensionen, Gelen und dergleichen mehr. Zwischen dem eigentlichen Aufnahmekörper 1 und einer insbesondere aus 2 und 4 ersichtlichen Abgabeöffnung 3 erstreckt sich ein ein Halsteil des Behälters bildender Verbindungskörper 5, der sich vom Aufnahmekörper 1 bis zur Ausgabeöffnung 3 hin konisch verjüngt. Ein sich im Verbindungskörper in Richtung der Längsachse 7 zur Abgabeöffnung 3 hin erstreckender Verbindungskanal, der in der Zeichnung nicht sichtbar ist, verjüngt sich ebenfalls in Richtung auf die Abgabeöffnung 3 hin, so dass der Verbindungskörper 5 bei geöffneter Abgabeöffnung 3 eine Art Tropferelement für eine tropfenweise Abgabe des Mediums bildet.
  • An den durch den Verbindungskörper 5 gebildeten Halsteil des Behälters schließt sich ein ein Kopfteil bildendes Verschlußteil 9 an, das über eine als Sollbruchstelle dienende Trennstelle 11 mit dem Verbindungskörper 5 im Bereich der Abgabeöffnung 3 lösbar verbunden ist. Diese Trennstelle 11 kann durch ein in der Wandstärke reduziertes Kunststoff-Wandteil gebildet sein, das sich zwischen Verschlußteil 9 und Verbindungskörper 5 erstreckt. Diese Trennstelle 11 ist derart ausgebildet, dass das Verschlußteil 9 in der Art eines Knebelverschlusses von dem Verbindungskörper 5 abdrehbar ist (Twist-Off-Verschluß), um so die Abgabeöffnung 3 freizulegen. Das Verschlußteil 9 weist als eigentlichen Verschlußkörper eine Schließkugel 13 auf, die eine innere Hohlkammer bildet, in die die Abgabeöffnung 3 mündet. Dank der Kugelform ist sichergestellt, dass das eingesetzte Kunststoffmaterial im Formwerkzeug über eine Art Kante gezogen werden kann, um dergestalt das Kunststoffmaterial zur Bildung der Trennstelle 11 zu reduzieren.
  • In an sich bekannter Weise schließt sich an das dem Halsteil (Verbindungskörper 5) entgegengesetzte, bodenseitige Ende 15, wo zur Bildung des bodenseitigen Verschlusses des Aufnahmebehälters 1 die Behälterwand an der Formtrennebene 17 (3) aneinander liegt, eine bodenseitige Anschlussfahne 19 an, die in Form eines plattenartigen Körpers mit im großen Ganzen länglicher Rechteckform ausgebildet ist, wobei die Plattenstärke größer ist als die Wandstärke am bodenseitigen Ende 15, so dass die Breitseiten der Anschlussfahne 19 seitlich außerhalb der Trennebene 17 liegen. Wie 2 und 3 zeigen, erstreckt sich vom Bereich des bodenseitigen Endes 15 bis etwa zur Hälfte der axialen Länge des Verbindungskörpers 5 beidseits je eine seitliche Verstärkungsleiste 21, fluchtend mit den achsparallelen Seitenrändern 23 der Anschlussfahne 19.
  • Beim erfindungsgemäßen Behälter schließt sich an das Verschlußteil 9 eine der ersten Anschlussfahne 19 ähnliche zweite Anschlussfahne 25 an, die, siehe insbesondere 3, ebenfalls eine gegenüber dem benachbarten Bereich vergrößerte Materialdicke besitzt und im großen Ganzen als rechteckförmige Platte ausgebildet ist, deren Seitenränder 27 mit den Seitenrändern 23 der ersten Anschlussfahne 19 und den Rändern der Leisten 21 fluchten. Beim dargestellten Beispiel (2) ist eine der Breitseiten der ersten Anschlussfahne 19 mit einer Codemarkierung 29 versehen. Es versteht sich, dass auch die zweite Anschlussfahne 25 mit einer entsprechenden Markierung oder Beschriftung versehen sein könnte.
  • Wie aus den Fig. ersichtlich ist, bildet das Verschlußteil 9, von der zweiten Anschlussfahne 25 aus gesehen, einen Ansatz oder Fortsatz derselben, der zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel 31 bildet, die sich über den Bereich der Abgabeöffnung 3 hinaus in den Anfangsbereich des Verbindungskörpers 5 erstrecken, mit dem sie über den Fortsetzungsbereich 33 (4) der Trennstelle 11 verbunden sind. Die Flügel 31, deren Materialstärke in etwa der der Verstärkungsleisten 21 entspricht, bilden eine Verschlußverstärkung gegen ein ungewolltes Freilegen der Abgabeöffnung 3. Dank des Vorhandenseins der zweiten Anschlussfahne 25 muß dieser Gewinn an Sicherheit jedoch nicht durch eine Verringerung des Bedienungskomforts erkauft werden, weil durch das Vorhandensein der zweiten Anschlussfahne 25 eine Handhabungshilfe zur Verfügung steht, die ein müheloses, gewolltes Öffnen trotz der verbesserten Festigkeit des Verschlußbereiches ohne weiteres ermöglicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004046536 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Behälter, insbesondere hermetisch verschlossene Ampulle, mit einem hohlen Aufnahmekörper (1) zur Aufnahme eines Abgabemediums, der eine Abgabeöffnung (3) aufweist, die durch ein ein Kopfteil des Behälters bildendes Verschlußteil (9) geschlossen ist, das über eine Trennstelle (11) vom Rand der Abgabeöffnung (3) abtrennbar ist, und mit einer sich in Form einer Anschlussfahne (19) an das von der Abgabeöffnung (3) entfernte Ende (15) anschließenden Handhabungshilfe, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich an das Verschlußteil (9) anschließende zweite Handhabungshilfe (25) vorgesehen ist, die, wie die erste Handhabungshilfe, durch eine zweite Anschlussfahne (25) gebildet ist.
  2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlussfahnen (19, 25) durch plattenartige Körper gebildet sind.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Anschlussfahnen (19, 25) im Umriß im großen Ganzen rechteckförmig sind, wobei die Langseiten der Rechteckform parallel zur Längsachse (7) verlaufen.
  4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (19) der Anschlussfahnen (19, 25) auf zumindest einer Breitseite als Träger für visuell erkennbare Markierungen (29) vorgesehen ist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlußteil (9) einen Körper (13) aufweist, der eine die Abgabeöffnung (3) freihaltende Hohlkammer bildet.
  6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlußteil (9) eine die Hohlkammer enthaltende Schließkugel (13) aufweist, die über die Trennstelle (11) mit dem Rand der Abgabeöffnung (3) lösbar verbunden ist.
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgabeöffnung (3) vom Aufnahmekörper (1) über einen Verbindungskörper (5) verbunden ist der einen Verbindungskanal enthält, der einen Halsteil des Behälters bildet.
  8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (5), und vorzugsweise auch der Verbindungskanal, sich vom Aufnahmekörper (1) bis zur Abgabeöffnung (3) konisch verjüngen.
  9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Verschlußteil (9) zugeordnete zweite Anschlussfahne (25) einen Ansatz aufweist, der zwei einander diametral gegenüberliegende Flügel (31) bildet, die sich beidseits über die Schließkugel (13) hinaus bis in den Anfangsbereich des Verbindungskörpers (5) erstrecken und, als Verstärkungselemente im Trennstellenbereich dienend, die Trennstelle (11, 33) bis in den Anfangsbereich des Verbindungskörpers (5) fortsetzen.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Behälter zu einem Ampullenblock vereinigt und entlang der Seitenränder (23, 27) ihrer Anschlussfahnen (19, 25) abtrennbar miteinander zusammenhängen.
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