DE102007008405A1 - Kraftfahrzeugleuchte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte (10) mit mehreren Einzelleuchten (12), die zur Erzielung einer Gesamtlichtverteilung zusammenwirken, wobei die Einzelleuchten (12) je eine Lichtquelle (14) in Form einer LED und eine jeder LED vorgeordnete Vorsatzoptik (16) aufweisen, die als mehrfokale Optik ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugleuchte mit mehreren Einzelleuchten, die zur Erzielung einer Gesamtlichtverteilung zusammenwirken, wobei die Einzelleuchten eine Lichtquelle in Form einer LED und jede der LEDs eine zugeordnete Vorsatzoptik aufweisen.
  • Derartige Kraftfahrzeugleuchten sind im Stand der Technik vielfach bekannt.
  • Dabei zeigt sich in der jüngeren Vergangenheit ein Trend zu LEDs als Lichtquellen, da diese aufgrund ihrer guten Lebensdauer sowie einer geringen Leistungsaufnahme und damit einhergehend einem geringen zusätzlichen Treibstoffverbrauch und geringem CO2-Ausstoß eines Kraftfahrzeugs, in dem eine entsprechende Leuchte eingebaut ist, sowie dem sehr kleinen benötigten Bauraum gegenüber herkömmlichen Lichtquellen Vorteile besitzen.
  • Dabei ist es üblich, einer LED eine sogenannte Vorsatzoptik zuzuordnen, um die Lichtverteilung aus der LED heraus in gewünschter Weise zu beeinflussen.
  • Durch die Diskussion der Vorsehung von Tagfahrleuchten hat die Verwendung von LEDs im Rahmen von Scheinwerfern und dem damit einhergehenden Kraftstoffverbrauch bei dauernder Beleuchtung des Kraftfahrzeugs an Relevanz gewonnen.
  • Die Erfindung stellt sich nun ausgehend von diesem Stand der Technik die Aufgabe, eine Kraftfahrzeugleuchte der vorstehend beschriebenen Art bereitzustellen, die ein möglichst homogenes Erscheinungsbild aufweist bei gleichzeitiger Verwendung möglichst weniger LEDs.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Kraftfahrzeugleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Gestaltung mit einer mehrfokalen Optik bietet den Vorteil, zum einen für verschiedene Brennweiten lediglich eine Lichtquelle einsetzen zu müssen und gleichzeitig im Fernfeld ein homogenes Erscheinungsbild bereitstellen zu können. Dabei wird insbesondere durch jede Einzelleuchte die gesamte Lichtverteilung in der Beleuchtungsstärke skaliert, um die reziproke Anzahl an Einzelsystemen zu erzeugen. Anders als im Stand der Technik ergänzen sich somit nicht die Lichtverteilungen der Einzelleuchten zu einer Gesamtlichtverteilung, sondern jede der Einzelleuchten erzeugt bereits die Gesamtverteilung lediglich in der Beleuchtungsstärke verringert, abhängig von der Anzahl der vorhandenen Einzelleuchten.
  • Die Homogenisierung des Erscheinungsbildes erfolgt insbesondere durch die Verwendung eines multifokalen, wenigstens bifokalen Aufsatzes in Form einer Vorsatzoptik vor jeder LED.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Vorsatzoptik ein dreidimensionaler Körper, insbesondere ein Freiformkörper, ist. Die Form der Vorsatzoptik kann hinsichtlich ihrer lichtumlenkenden Flächen an die Gestaltung eines Reflektors für herkömmliche Systeme in Kraftfahrzeugscheinwerfern angelehnt sein. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Freiformkörper der Vorsatzoptik aus mehreren Einzelkörpern zusammengesetzt ist, die jeweils an die Gestaltung hinsichtlich der lichtumlenkenden Flächen an die reflektierenden Flächen von herkömmlichen Kraftfahrzeugreflektoren angelehnt sein können, wobei jeder Einzelkörper der Erzeugung einer Brennweite dient. Die Einzelkörper sind dann zur Bildung der Vorsatzoptik miteinander einstückig verbunden und/oder verschnitten, ohne dass optisch wirksame Grenzflächen entstehen. Allerdings bestehen zwischen den Einzelkörpern dann nicht erkennbare Schnittflächen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Vorsatzoptik eine Lichteintrittsfläche aufweist, die mit der LED zusammenwirkt und insbesondere kann eine Vertiefung vorgesehen sein, in die der Körper der LED eingesetzt ist, um möglichst geringe Lichtverluste zwischen LED und Vorsatzoptik in Kauf nehmen zu müssen.
  • Darüber hinaus weist die Vorsatzoptik eine Lichtaustrittsfläche auf, die in aller Regel der Lichteintrittsfläche gegenüberliegt. Ferner sind mehrere Lichtumlenkflächen an den Einzelkörpern vorgesehen, die den verschiedenen Brennweiten zugeordnet sind. Die Lichtumlenkung an den Lichtumlenkflächen kann dabei mittels Totalreflexion erfolgen.
  • Weiterhin kann auch vorgesehen sein, dass die Lichtumlenkflächen beschichtet oder verspiegelt sind, was jedoch je nach Material der Vorsatzoptik nicht erforderlich sein kann.
  • Die Vorsatzoptik kann dabei aus einem transparenten Kunststoffmaterial gebildet sein, insbesondere aus einem Polycarbonatderivat und kann im Spritzgussverfahren hergestellt werden, wobei die Vorsatzoptik insbesondere an die LEDs angespritzt werden kann.
  • Die Lichtaustrittsfläche der Einzelleuchten kann dabei rechteckig sein. Die Lichtaustrittsfläche der Kraftfahrzeugleuchte ergibt sich dann aus der Anzahl der Lichtaustrittsflächen der Einzelleuchten. Dabei können die Lichtaustrittsflächen ebenso wie die Einzelleuchten beliebig zueinander angeordnet sein, insbesondere zur Bildung einer Leuchtfläche. Die Anordnung kann in einer Ebene (zweidimensional) oder frei im Raum (dreidimensional) erfolgen. Die Einzelleuchten können jedoch auch in einer Ebene so angeordnet sein, dass sie in der Ebene eine bandförmige Leuchte ergeben und so insbesondere eine kurvenförmige Leuchte mittels der Einzelleuchten realisiert werden kann.
  • Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die Vorsatzoptiken verschiedene Abmessungen und/oder Formen aufweisen, insbesondere hinsichtlich der Lichtaustrittsfläche, so dass weitere Gestaltungsmöglichkeiten gegeben sind, indem z. B. eine dreieckige bzw. trapezförmige Kraftfahrzeugleuchte gestaltet wird beginnend mit Einzelleuchten mit der größeren rechteckigen Lichtaustrittsfläche bis hin zu Einzelleuchten mit der kleinsten Lichtaustrittsfläche, die jedoch ebenfalls noch eine Rechteckform aufweist. Auch andere Gestaltungen sind möglich.
  • Sofern die Einzelkörper der Vorsatzoptik miteinander verschnitten sind, ergeben sich Schnittflächen zwischen den Einzelkörpern, die in verschiedenen Winkeln zur Hauptlichtabstrahlrichtung der Einzelleuchte bzw. der Kraftfahrzeugleuchte liegen können. Insbesondere können diese Schnittflächen parallel, quer oder in einem definierten Winkel zur Hauptlichtabstrahlrichtung liegen. Auf diese Weise können verschiedene optische Eindrücke der Vorsatzoptiken für einen Betrachter erzielt werden und die Lichtverteilung, die durch die Vorsatzoptiken eingestellt wird, kann variiert werden.
  • Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass sämtliche LEDs auf einer gemeinsamen Platine bzw. Leiterplatte, die starr oder flexibel gestaltet werden kann, angeordnet sind. Auf diese Weise können sämtliche LEDs über eine gemeinsame Steuer- und Regelungseinrichtung angesteuert werden.
  • Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Kraftfahrzeugleuchte als Blinkleuchte, Begrenzungsleuchte oder Tagfahrleuchte dient. Die Begrenzungsleuchte kann durch Dimmen der Tagfahrleuchte realisiert werden. Auf diese Weise kann eine Tagfahrleuchte bzw. Begrenzungsleuchte bereitgestellt werden, deren Farbe eine gute Übereinstimmung mit einem Xenon-System bietet und zum anderen kann auch bei langdauerndem Gebrauch der zusätzlich erforderliche Kraftstoffverbrauch und damit der zusätzliche CO2-Ausstoß in einem kosten- und umweltverträglichen Rahmen gehalten werden, im Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Kraftfahrzeugleuchte in zwei Darstellungen;
  • 2 und 3 weitere Kraftfahrzeugleuchten; und
  • 4 bis 6 Vorsatzoptiken.
  • 1 zeigt in der oberen Darstellung eine Kraftfahrzeugleuchte in einer Blickrichtung entgegen der Hauptlichtabstrahlrichtung der Kraftfahrzeugleuchte. Diese Blickrichtung ist die Blickrichtung, aus der ein Betrachter eines Kraftfahrzeuges eine Kraftfahrzeugleuchte normalerweise wahrnimmt.
  • Die Kraftfahrzeugleuchte ist hierbei in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Kraftfahrzeugleuchte 10 weist einen geschwungenen Verlauf auf. Dabei umfasst die Kraftfahrzeugleuchte 10 mehrere Einzelleuchten, die mit dem Bezugszeichen 12 versehen sind. Die Einzelleuchten 12 weisen für einen Betrachter aus der entsprechenden Blickrichtung eine näherungsweise rechteckige sichtbare Oberfläche auf, die der Lichtaustrittsfläche 18 der Einzelleuchten 12 entspricht. Die Einzelleuchten 12 umfassen hierbei, wie der unteren Darstellung von 1 entnommen werden kann, eine LED 14 sowie eine jeder LED 14 zugeordnete Vorsatzoptik 16, deren Lichtaustrittsfläche 18 die rechteckige sichtbare Fläche in der oberen Darstellung von 1 bildet. Sämtliche LEDs 14 sind auf einer gemeinsamen Leiterplatte 15 angeordnet. Durch die relative Anordnung der Einzelleuchten 12 zueinander kann nun eine beliebig ausgeformte Kraftfahrzeugleuchte 10 gebildet werden. Dabei weist jede der Einzelleuchten 12 die gleiche Beleuchtungscharakteristik auf, wie die Kraftfahrzeugleuchte 10, jedoch stellt jeder der Einzelleuchten 12 lediglich einen Bruchteil der Gesamtbeleuchtungsstärke zur Verfügung.
  • 2 zeigt nun eine weitere Anordnung, wobei hier anstelle des geschwungenen Verlaufs der Kraftfahrzeugleuchte 10 eine Kraftfahrzeugleuchte 10 gebildet ist, die insgesamt ein rechteckiges Erscheinungsbild aufweist. Möglich sind jedoch auch trapezförmige Kraftfahrzeugleuchten 10, wie sie in 3 gezeigt sind, wobei hier die Vorsatzoptiken 16 der Einzelleuchten 12 eine verschiedene Ausdehnung in der sichtbaren Fläche besitzen können, so dass durch die verschiedenen Größen der Lichtaustrittsfläche 18 der Vorsatzoptiken 16 besondere gestalterische Möglichkeiten eröffnet werden. In allen Fällen kann die Anordnung zwei- bzw. auch dreidimensional sein.
  • Die 4 bis 6 zeigen nun die Ausgestaltung der Vorsatzoptik, die als mehrfokale, nämlich als bifokale, Optik in 4 oder als multifokale Optik in den 5 und 6 ausgebildet sein kann.
  • Auf diese Weise wird eine möglichst homogene Lichtverteilung jeder Einzelleuchte 12 ermöglicht. Hierbei umfasst die Vorsatzoptik 16 eine Lichtaustrittsfläche, die mit 18 gekennzeichnet ist, sowie eine Lichteintrittsfläche 20.
  • Die Vorsatzoptik 16 ist darüber hinaus als Freiformkörper 22 gebildet, der aus Einzelkörpern 24 bzw. 26 aufgebaut ist, wobei der Körper 24 der Bereitstellung einer ersten Brennweite dient und der Körper 26, der aus zwei Teilabschnitten eines Körpers gebildet ist, der Bereitstellung einer weiteren Brennweite. Des Weiteren umfassen die Einzelkörper 24, 26 Lichtumlenkflächen 28 bzw. 30, an denen das Licht über Totalreflexion in eine Lichtabstrahlrichtung 32 umgelenkt wird. Die gesamte Vorsatzoptik ergibt sich, indem die verschiedenen Einzelkörper 24 und 26 miteinander zur Bildung eines Gesamtkörpers verschnitten werden. Hierbei können die Schnittflächen zwischen den einzelnen Einzelkörpern 24, 26 z. B. wie in 4 gezeigt zur Hauptlichtabstrahlrichtung 32 parallel verlaufen und sich insbesondere unter einem vorgegebenen Winkel zwischen 0 und 90° schneiden. Die Schnittflächen besitzen jedoch keine optische Wirksamkeit und sind auch nicht erkennbar.
  • Licht, das nun von einer LED 14 über die Lichteintrittsfläche 20 in der Vorsatzoptik 16 eingekoppelt wird, wird an den lichtumlenkenden Flächen 28 bzw. 30 mittels Totalreflexion in Lichtabstrahlrichtung 32 unter verschiedenen Brennweiten reflektiert und erzeugt so eine in der Beleuchtungsstärke skalierte Lichtverteilung vor der Einzelleuchte 12, die dann in der Summe die Beleuchtung der Leuchte 10 des Kraftfahrzeugs ergibt.
  • 5 zeigt eine weitere Vorsatzoptik 16, die als multifokale Optik ausgebildet ist, mit einer Lichtaustrittsfläche 18 sowie verschiedenen reflektierenden Flächen 28 bzw. 30 zur Lichtumlenkung für verschiedene Brennweiten.
  • Insgesamt können mit einer Vorsatzoptik gemäß 5 vier Brennweiten erzeugt werden, so dass bei einer gegebenen Anzahl an Einzelsystemen die Leuchte ein insgesamt noch gleichmäßigeres und homogeneres Erscheinungsbild aufweist als bei einer Verwendung der Vorsatzoptik 16 gemäß 4.
  • In 5 sind, wie auch in 4, die Schnittflächen zwischen den miteinander verschnittenen Einzelkörpern so angeordnet, dass diese parallel, also unter einem Winkel von 0°, zur Hauptlichtabstrahlrichtung 32 verlaufen.
  • 6 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung einer multifokalen Vorsatzoptik 16, wobei hier die Schnittflächen der miteinander verschnittenen Einzelkörper senkrecht zur Lichtabstrahlrichtung 32 verlaufen. Mit einer Vorsatzoptik 16 gemäß 6 können ansonsten ebenfalls vier verschiedene Brennweiten erzielt werden.
  • Der Einsatz einer entsprechenden Kraftfahrzeugleuchte 10 bietet sich insbesondere bei Blink- oder Tagfahrleuchten oder Begrenzungsleuchten an, wobei auf diese Weise neben einem homogenen Erscheinungsbild die Vorteile des LED-Einsatzes, nämlich geringer Bauraum sowie geringe Leistungsaufnahme und lange Lebensdauer, realisiert werden können.

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeugleuchte (10) mit mehreren Einzelleuchten (12), die zur Erzielung einer Gesamtlichtverteilung zusammenwirken, wobei die Einzelleuchten (12) je eine Lichtquelle (14) in Form einer LED und eine jeder LED zugeordnete Vorsatzoptik (16) aufweisen, die als mehrfokale Optik ausgebildet ist.
  2. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 1, wobei die Vorsatzoptik (16) eine bifokale Optik ist.
  3. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 1, wobei die Vorsatzoptik (16) eine multifokale Optik ist.
  4. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorsatzoptik (16) ein Freiformkörper ist.
  5. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Freiformkörper der Vorsatzoptik (16) aus mehreren Einzelkörpern (24, 26) besteht, die jeweils der Erzeugung einer Brennweite dienen, die zur Bildung der Vorsatzoptik (16) miteinander einstückig verbunden und/oder verschnitten sind.
  6. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorsatzoptik (16) eine Lichteintrittsfläche (20) und eine Lichtaustrittsfläche (18) aufweist sowie mehrere Lichtumlenkflächen (28, 30), die den verschiedenen Brennweiten zugeordnet sind.
  7. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 6, wobei eine Lichtumlenkung an den Lichtumlenkflächen (28, 30) durch Totalreflexion erfolgt.
  8. Kraftfahrzeugleuchte nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Lichtaustrittsfläche (18) der Einzelleuchten (12) rechteckig ist.
  9. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorsatzoptiken (16) der Einzelleuchten (12) in einer Kraftfahrzeugleuchte (10) verschiedene Abmessungen und/oder Formen, insbesondere hinsichtlich der Lichtaustrittsfläche (18) aufweisen können.
  10. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorsatzoptik (16) aus einem transparenten Kunststoffmaterial besteht.
  11. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Lichtumlenkflächen (28, 30) beschichtet oder verspiegelt sind.
  12. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Schnittflächen zwischen den Einzelkörpern (24, 26) der Vorsatzoptik (16) parallel, quer und/oder in einem definierten Winkel zu einer Hauptlichtabstrahlrichtung (32) der Einzelleuchte (12) und/oder der Kraftfahrzeugleuchte (10) angeordnet sind.
  13. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die LEDs auf einer gemeinsamen Leiterplatte (15) angeordnet sind.
  14. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kraftfahrzeugleuchte (10) eine kurvenförmige Form betrachtet entgegen der Hauptlichtabstrahlrichtung (32) der Kraftfahrzeugleuchte (10) aufweist.
  15. Kraftfahrzeugleuchte nach einem der vorangehenden Ansprüche, die als Blinkleuchte oder Tagfahrleuchte oder Begrenzungsleuchte dient.
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