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Die
Erfindung betrifft einen Hefter für human- und veterinärmedizinische
Zwecke mit einem Magazin zur Bevorratung von Klammern, einer Klammervorschubeinrichtung
und einem Stößel, der durch eine Betätigungsvorrichtung
betätigbar ist, wobei jeweils eine Klammer durch den Stößel
aus dem Hefter herausdrückbar ist und wobei der Hefter über
eine Klammerverformungsvorrichtung verfügt, so dass beim
Herausdrücken einer Klammer die Schenkel der Klammer seitlich
verbogen werden.
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Hefter,
häufig auch Tacker genannt, mit denen sich Objekte, insbesondere
Papierblätter, zusammenfügen lassen, sind aus
dem Stand der Technik hinlänglich bekannt und aus dem Büroalltag
kaum wegzudenken. Teilweise werden ähnliche Hefter auch
für medizinische Zwecke eingesetzt, beispielsweise zum
Aneinanderfügen von Haut und zum Verschließen
von Wunden. Derartige Hefter werden beispielsweise in den
US-Patenten 4,662,555 und
US 5,038,991 offenbart.
Diese funktionieren grundsätzlich ähnlich wie
Hefter, die im Büro verwendet werden, wobei ggf. zusätzliche
Maßnahmen vorgesehen sind, die ein Verklemmen der Klammern
in der Zuführeinrichtung verhindern.
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Nachteilig
macht sich bei den für medizinische Zwecke bisher bekannten
Heftern bemerkbar, dass diese zum Verschließen von Blutgefäßen
oder Organen häufig schlecht geeignet sind. Dies ist u.
a. darauf zurückzuführen, dass Gefäße
oder Organe im Inneren des Körpers sehr feucht und häufig
mit einer Fettschicht umgeben sind, die das Gefäß/Organ
sehr glatt werden lassen, was dazu führt, dass der behandelnde
Arzt beim Setzen der Klammern schnell abrutscht. Ein mangelhaftes
Setzen der Klammern während eines chirurgischen Eingriffs
kann selbstverständlich mit erheblichen Konsequenzen verbunden
sein, weshalb Ärzte in diesem Bereich in der Regel auf
das herkömmliche Nähen zurückgreifen.
Nähen wiederum ist mit dem Nachteil behaftet, dass der Zeitaufwand
deutlich größer ist. Da der Faktor Zeit bei einem
chirurgischen Eingriff u. U. eine erhebliche Bedeutung haben kann,
um das Leben des Patienten zu retten, ist der Bedarf nach einer
Vorrichtung, mit der sich Gefäße/Organe schnell
und sicher schließen lassen, offensichtlich.
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Es
stellt sich somit die Aufgabe, einen Hefter zur Verfügung
zu stellen, der die vorbeschriebenen Probleme aus dem Stand der
Technik überwindet und für das schnelle und sichere
Verbinden von Gewebe geeignet ist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Hefter für human- und veterinärmedizinische
Zwecke mit einem Magazin zur Bevorratung von Klammern, einer Klammervorschubeinrichtung und
einem Stößel, der durch eine Betätigungsvorrichtung
betätigbar ist, wobei jeweils eine Klammer durch den Stößel
aus dem Hefter herausdrückbar ist und wobei der Hefter über
eine Klammerverformungsvorrichtung verfügt, so dass beim
Herausdrücken einer Klammer die Schenkel der Klammer seitlich
verbogen werden, wobei der Stößel an seiner der Klammer
zugewandten Seite zahnförmig ausgebildet ist, so dass die
Klammer beim Herausdrücken aus dem Hefter an zumindest
einer Seite zahnförmig verformt wird.
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Vom
grundsätzlichen Aufbau her kann der erfindungsgemäße
Hefter einem herkömmlichen Hefter entsprechen, d. h. er
weist eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Klammern in
einem Magazin auf, wobei eine Klammervorschubeinrichtung, die typischerweise
eine Feder umfasst, die Klammern so in Richtung des Auslasses verschiebt, dass
jeweils eine Klammer in Position zum Ausbringen aus dem Hefter vorgeschoben
wird. In dieser Position befindet sich ein Stößel,
der durch eine Betätigungsvorrichtung betätigbar
ist, und bei Betätigung die Klammer aus dem Hefter heraus
drückt, wobei gleichzeitig eine Verformung der Klammer
in der Weise stattfindet, dass die Schenkel der Klammer seitlich verbogen
werden. Auf diese Weise wird verhindert, dass die Klammer sich von
sich aus schnell wieder löst. Die Klammerverformungsvorrichtung
kann dabei unterschiedlich ausgestaltet sein und beispielsweise
eine Vertiefung im dem Auslass des Hefters gegenüberliegenden
Sockel aufweisen oder auch seitliche Schenkel am Stößel,
die zunächst lediglich die seitlichen Abschnitte der Klammer
herabdrücken, so dass gleichzeitig die nach unten weisenden
Abschnitte der meist U-förmigen Klammer nach innen bewegt
werden. Ein Hefter der zuletzt genannten Art wird beispielsweise
in den zuvor genannten US-Patenten beschrieben, wobei in diesem
Fall eine Gegendruckplatte auf der gegenüberliegenden Seite des
Auslasses des Hefters nicht notwendig ist, d. h. die aneinanderzufügenden
Objekte müssen nicht zwischen zwei Bereiche des Hefters
eingelegt werden, sondern es ist ausreichend, den Hefter oberhalb der
miteinander zu verbindenden Objekte zu positionieren.
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Der
wesentliche Unterschied zu aus dem Stand der Technik bekannten Heftern
besteht darin, dass der Stößel, der die Klammer
aus dem Hefter herausdrückt, an seiner der Klammer zugewandten
Seite zahnförmig bzw. gezackt ausgebildet ist, so dass auch
die Klammer beim Herausdrücken zahnförmig verformt
wird. Entsprechend hat die Klammer anschließend an zumindest
einer Seite eine stark gezackte Form, so dass die Vorsprünge
der Klammer in die miteinander zu verbindenden Objekte eingreifen. Beim
Schließen eines Organs beispielsweise, das sehr feucht
und glatt ist, rutscht der behandelnde Arzt nicht mehr so leicht
ab. Das Klammern erfolgt dementsprechend besonders sicher und unkompliziert.
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Wie
bereits erwähnt, kann der Hefter eine Gegendruckplatte
aufweisen, wobei die miteinander zu verbindenden Objekte in einen
Zwischenraum des Hefters eingebracht werden, so dass die Klammern bei
Betätigung des Hefters mit ihren Schenkeln die Objekte
durchstoßen, um anschließend an die Gegendruckplatte
zu gelangen, die die Schenkel der Klammern seitlich verbiegt. Anschließend
ist die Klammer so geformt, dass eine Lösung der Klammer von
sich aus praktisch ausgeschlossen ist. Die Gegendruckplatte weist
in der Regel eine gewisse nach innen oder außen weisende
Vertiefung auf, durch die die Form, in der sich die Schenkel der
Klammern verbiegen sollen, vorgegeben wird. Ein solcher Hefter entspricht
hinsichtlich des grundsätzlichen Aufbaus den Heftern, wie
sie typischerweise im Büroalltag zum Heften von Papier
verwendet werden.
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Sinnvollerweise
ist auch die Gegendruckplatte zahnförmig bzw. gezackt ausgebildet,
so dass die Klammer beim Herausdrücken auf beiden Seiten zahnförmig
verformt wird. Dabei wird die Verformung auf der ersten Seite durch
den Stößel hervorgerufen, während die
zahnförmig ausgebildete Gegendruckplatte dafür
sorgt, dass auch die Seite der Klammer, an der die Schenkel der
Klammer seitlich verbogen werden, eine gezackte Verformung erfährt.
Das Versehen der Klammern mit Zähnen auf beiden Seiten hat
den Vorteil, dass der Sitz der Klammer weiter verbessert wird, da
die Klammer über keine lange glatte Seite mehr verfügt,
von der die Gefahr des Verrutschens ausgehen könnte.
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Alternativ
ist auch ein Hefter denkbar, der mit einem Stößel
ausgestattet ist, der über seitliche Schenkel verfügt,
die die Schenkel der Klammern bei Betätigung des Stößels
seitlich verbiegen. Bei einer U-förmigen Klammer, bei der
auf den Bereich der Klammer, der die Schenkel miteinander verbindet, auf
beiden Seiten seitlich ein Druck ausgeübt wird, werden
diese Bereiche der Klammer so verbogen, dass die zunächst
parallel verlaufenden Schenkel anschließend aufeinander
zuweisen. Bei einem Hefter dieser Art ist eine Gegendruckplatte
oder überhaupt ein Sockel des Hefters nicht unbedingt erforderlich,
d. h. die zu schließenden Gefäße/Organe müssen
nicht unbedingt zwischen zwei Abschnitte des Hefters gebracht werden,
es ist ausreichend, den Hefter oberhalb des Gefäßes/Organs
zu positionieren. Unter Umständen wird der mittlere Bereich
der Klammer zunächst von einer Sperrklinke unterstützt, um
zunächst lediglich die Schenkel der Klammer zu verbiegen,
bevor anschließend die Sperrklinke die Klammer frei gibt.
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Bei
der zuletzt beschriebenen Ausführungsform können
die Schenkel des Stößels auch verschwenkbar angeordnet
sein, so dass sich die Schenkel bei Betätigung des Stößels
seitlich an die Klammer legen. Dabei wird die Klammer so verformt, dass
sie sich um das zu verschließende Organ/Gefäß herumlegt.
Ebenso ist es möglich, die Schenkel auch im Ruhezustand
rechtwinkelig zum Stößel selbst auszubilden, so
dass sich Schenkel und Stößel sowie die sich hierin
befindliche Klammer um das zu behandelnde Gefäß/Organ
legen.
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Idealerweise
sind auch die Schenkel zahnförmig ausgebildet, so dass
die Klammer entlang eines möglichst großen Teiles
des Umfanges zick-zack-förmig verformt wird, um den Halt
weiter zu verbessern.
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Wie
bereits erwähnt, ist es zweckmäßig, dass
die Klammern im Magazin des Hefters, d. h. vor Ausbringen aus dem
Hefter und Verformung, U-förmig vorliegen. Entsprechend
weisen die Klammern zwei vor Verformung parallele Schenkel auf,
die nach Verformung aufeinander zu oder voneinander weg weisen und
damit im Wesentlichen parallel zum mittleren Bereich der Klammer
verlaufen. Eine solche Klammer ist anschließend nur noch
mit einem gewissen Aufwand, d. h. erneutem Verbiegen der Schenkel,
wieder zu entfernen.
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Insbesondere
dann, wenn der Hefter zum Verbinden von im Körperinneren
liegenden Bereichen von Organen, Gefäßen, Tuben,
etc. verwendet werden soll, ist es sinnvoll, die Klammern aus einem vom
Körper resorbierbaren Material zu fertigen. Entsprechend
können sich die Klammern im gleichen Maße auflösen,
wie das miteinander zu verbindende Gewebe wieder zusammenwächst.
Ein erneuter chirurgischer Eingriff, um die Klammern wieder zu entfernen,
ist entsprechend nicht erforderlich. Verwendbare resorbierbare Materialien
sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt, beispielsweise
können Homopolymerisate oder Copolymere von Lactid, Glycolid,
Polydioxanom, Trimethylcarbonat, Polyethylenoxid oder Mischungen
hieraus verwendet werden. Möglich ist z. B. die Verwendung
resorbierbarer Lactomerklammern, wobei es sich um einen Polyester
auf Polyglycol/Polylactatsäurebasis handelt.
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Das
Material, aus dem die Klammern gefertigt werden, sollte nur relativ
langsam resorbiert werden, damit das behandelte Gefäß/Organ
genügend Zeit erhält, um wieder zusammenzuwachsen.
Ein typischer Zeitraum liegt hier im Bereich von 3 bis 8 Tagen,
innerhalb dessen sich die Klammern weitgehend auflösen.
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Die
verwendeten Klammern können je nach Einsatzzweck unterschiedliche
Größen aufweisen. Im verformten Zustand kann die
Breite der Klammern, d. h. die Länge des Abschnitts der
Klammer, auf den der Stößel einwirkt, im Bereich von
2 bis 12 mm, insbesondere 2,5 bis 10 mm, liegen. Grundsätzlich
sind jedoch selbstverständlich auch beliebige andere Größen
denkbar.
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In
der Regel wird der Hefter für den einmaligen Gebrauch vorgesehen
sein, so dass ein Nachfüllen von Klammern nicht möglich
ist, um bei der Behandlung die notwendige Sterilität zu
gewährleisten. Grundsätzlich ist es jedoch ebenfalls
denkbar, den Hefter so vorzusehen, dass ein Nachfüllen
von Klammern möglich ist.
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Als
Material für den Hefter selbst sind verschiedene Materialien
denkbar, z. B. Kunststoff oder Edelstahl, wobei Edelstahl Vorteile
hinsichtlich der Festigkeit aufweist. Im Falle eines wiederverwendbaren
Hefters sollte dabei darauf geachtet werden, dass der Hefter aus
einem Material gefertigt ist, das sich problemlos sterilisieren
lässt.
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Der
erfindungsgemäße Hefter ist in unterschiedlichen
Bereichen in der Human- und Veterinärmedizin einsetzbar,
wie bereits erwähnt, insbesondere zum Verbinden/Schließen
von Gefäßen, Organen, Tuben etc., gerade auch
im Inneren des Körpers. Ebenfalls verwendbar ist der Hefter
zum Aneinanderfügen von Hautpartien und Verschließen
von Wunden. Beispiele für Einsatzzwecke sind etwa das Verschließen
des Samenleiters nach einer Entfernung der Hoden oder die Entfernung
der Gebärmutter.
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Die
Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren näher
erläutert.
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Es
zeigen:
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1:
Einen erfindungsgemäßen Hefter in der Seitenansicht;
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2a:
einen erfindungsgemäßen Hefter gemäß einer
ersten Ausführungsform in der Frontalansicht;
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2b:
eine mit dem Hefter aus 2a verformte
Klammer;
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3:
eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Hefters in der Seitenansicht;
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4a–c:
verschiedene Stufen der Verformung einer Klammer mit dem Hefter
aus 3.
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In 1 ist
der erfindungsgemäße Hefter 1 in der
Seitenansicht gezeigt. Der Hefter 1 setzt sich zusammen
aus einem Gehäuse 2, das das Magazin 4 mit
einer Vielzahl von hintereinander angeordneten Klammern 5 umfasst.
Oberhalb des Gehäuses 2 befindet sich die Betätigungsvorrichtung 8,
die in Verbindung mit dem Stößel 9 steht.
Sobald Druck auf die Betätigungsvorrichtung 8 ausgeübt
wird, wird der Stößel 9 nach unten bewegt
und stößt die sich am weitesten links befindende
Klammer 5 aus dem Hefter 1 heraus.
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Im
unteren Bereich des Hefters befindet sich der Sockel 3,
der über eine Gegendruckplatte 11 verfügt,
die sich dem Auslass des Gehäuses 2 gegenüber
befindet. Um zwei Objekte miteinander zu verbinden, bzw. ein Gefäß/Organ
zu schließen, muss dieses in den Zwischenbereich zwischen
Sockel 3 und Gehäuse 2 des Hefters 1 gebracht
werden. Wird dann die Betätigungsvorrichtung 8 nach
unten gedrückt, drückt der Stößel 9 auf
die Klammer 5, die die miteinander zu verbindenden Objekte
durchbohrt, so dass die Schenkel der Klammer 5 auf die
Gegendruckplatte 11 stoßen. In der Regel wird
diese Gegendruckplatte 11 kleine schlitzförmige
Vertiefungen aufweisen, die nach innen oder außen weisen.
Entsprechend werden die Schenkel der Klammer 5 nach innen
oder außen verbogen, so dass die Objekte sicher miteinander
verbunden bzw. verschlossen sind und eine selbständige
Lockerung der Klammer 5 praktisch ausgeschlossen ist.
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Nachdem
eine Klammer 5 ausgestoßen wurde, sorgt die Klammervorschubeinrichtung 6 mit
der hieran befindlichen Feder 7 dafür, dass die
nächste Klammer 5 in eine Position unterhalb des
Stößels 9 gebracht wird, so dass der
Hefter 1 für den erneuten Gebrauch bereit ist.
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In 2a wird
eine erste Ausführungsform des Hefters 1 in der
Frontalansicht gezeigt, wobei diese Ausführungsform der
aus 1 entspricht. Der hier gestrichelt dargestellte
Stößel 9 ist in der Regel von vorne nicht
sichtbar, sondern wird durch einen Klammerhalter 13 verdeckt.
Wie man sieht, ist die Unterseite des Stößels 9 gezackt
bzw. zahnförmig ausgebildet. Beim Herunterdrücken
der Betätigungsvorrichtung 8 wird auch der Stößel 9 nach
unten bewegt, wobei die Zähne des Stößels 9 auf
die Klammer 5 drücken und deren Oberseite ebenfalls
zahnförmig bzw. gezackt verformen. Gleichzeitig stoßen die
Enden der Schenkel 10 der Klammer 5 auf die Gegendruckplatte 11 und
werden dort seitlich verbogen. Durch die zahnförmige Ausbildung
der Gegendruckplatte 11 wird auch die Unterseite der Klammer 5 zick-zack-artig
verformt, was einen besonders guten Sitz der Klammer 5 sicherstellt.
Sockel 3 und Betätigungsvorrichtung 8 des
Hefters sind gegeneinander um entsprechende Scharniere 14 verschwenkbar,
wobei gleichzeitig i. d. R. ein Federmechanismus vorgesehen ist,
der nach Betätigung Sockel 3 und Betätigungsvorrichtung 8 wieder
in die Ausgangsposition auseinander drückt.
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In 2b ist
die mit dem Hefter aus 2a verformte Klammer 5 dargestellt.
Man erkennt die nunmehr zahnförmig bzw. gezackt ausgebildete
Ober- und Unterseite der Klammer 5.
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In 3 ist
eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
bei der auf einen Sockel 3 und einen Gegendruckplatte 11 verzichtet
wird. Entsprechend muß der Hefter 1 lediglich
an das zu verschließende Gefäß/Organ
herangeführt werden, ohne dass dieses unmittelbar in einen
Zwischenbereich des Hefters 1 eingebracht werden muß.
Auch hier verfügt der Hefter 1 über ein
Magazin 4 zur Bevorratung der Klammern 5, welche
durch die Klammervorschubeinrichtung 6 mit der hierin befindlichen Feder 7 in
eine Position gebracht werden, in der sie durch Betätigung
des Stößels 9 aus dem Hefter 1 herausgebracht
und verformt werden können.
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In
den 4a bis c ist die Verformung der Klammern mit einem
Hefter aus 3 schematisch dargestellt. Der
Stößel 9 weist einen mittleren Bereich
sowie seitliche Schenkel 12 auf, wobei sämtliche
Bereiche an der Kontaktfläche zur Klammer 5 gezackt
ausgebildet sind. Sobald ein Druck in Pfeilrichtung 15 auf
die Vorrichtung ausgeübt wird, werden die Schenkel 12 des
Stößels seitlich verschwenkt und verbiegen dabei
die Klammer 5 so, dass diese das zu verschließende
Gefäß/Organ umfasst, wie sich in 4b erkennen
läßt. Weitere Ausübungen von Druck auf
Stößel 9 und Stößelschenkel 12 bewirkt
eine zick-zack-artige Verformung der Klammer 5 selbst,
so dass man beispielsweise eine Endform der Klammer 5 erhält,
wie sie in 4c dargestellt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4662555 [0002]
- - US 5038991 [0002]