DE102007007220A1 - Fahrzeug mit einer Airbageinrichtung - Google Patents

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DE102007007220A1
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Germany
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gas generator
carrier
airbag
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reinforcement part
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Wolfgang Herrmann
Sebastian Geithner
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Abstract

Fahrzeug, mit - einer Airbageinrichtung, die einen Gasgenerator und einen aufblasbaren Airbag aufweist, und - einem Träger- bzw. Versteifungsteil, wobei der Gasgenerator an dem Träger bzw. Versteifungsteil angeordnet ist. Das Träger- bzw. Versteifungsteil weist einen Fluiddurchgang auf, über den der Gasgenerator mit dem Airbag in Fluidverbindung steht, wobei der Gasgenerator auf einer Seite und der Airbag auf einer der einen Seite gegenüberliegenden anderen Seite des Träger- bzw. Versteifungsteils angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Airbageinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Moderne Fahrzeuge sind mit einer Vielzahl von Airbags ausgestattet. Jede derartige „Airbageinrichtung" weist einen Gasgenerator und einen mittels des Gasgenerators aufblasbaren Airbag auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einer Airbageinrichtung zu schaffen, die platzsparend angeordnet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist ein Fahrzeug, mit einer Airbageinrichtung, die einen Gasgenerator und einen mittels des Gasgenerators aufblasbaren Airbag aufweist. Das Fahrzeug weist ferner ein Träger- bzw. Versteifungsteil auf, wobei der Gasgenerator an dem Träger bzw. Versteifungsteil angeordnet ist.
  • Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das Träger- bzw. Versteifungsteil einen Fluiddurchgang aufweist, über den der Gasgenerator mit dem Airbag in Fluidverbindung steht, wobei der Gasgenerator „auf einer Seite" und der Airbag auf einer der einen Seite gegenüberliegenden „anderen Seite" des Träger- bzw. Versteifungsteils angeordnet ist.
  • Grundsätzlich gibt es eine Vielzahl von konkreten Anwendungsmöglichkeiten für die Erfindung. Die durch den Gasgenerator und den Airbag gebildete Airbageinrichtung kann beispielsweise im Bereich der Instrumententafel, einer Fahrzeugtür, eines Dachholms oder anderer Strukturkomponenten der Fahrzeugkarosserie angeordnet sein, in bzw. an einem Fahrzeugsitz etc..
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Träger- bzw. Versteifungsteil ein Träger- bzw. Versteifungsteil eines Fahrzeugsitzes. Insbesondere kann es sich hierbei um ein Träger- bzw. Versteifungsteil einer Lehne eines Fahrzeugsitzes handeln, in die die Airbageinrichtung integriert ist.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Träger bzw. Versteifungsteil um ein rohrförmiges Bauteil handeln. In diesem Fall kann der Gasgenerator innerhalb des rohrförmigen Träger- bzw. Versteifungsteils und der Airbag außerhalb desselben angeordnet sein, wobei der Gasgenerator mit dem Airbag über den in der Rohrwandung vorgesehenen Fluiddurchgang in Fluidverbindung steht.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist der Gasgenerator einen Gasausströmer auf und ist im Bereich des Gasausströmers an dem Träger- bzw. Versteifungsteil befestigt. Vorzugsweise ist der Gasgenerator unmittelbar am Gasausströmer mit dem Träger- bzw. Versteifungsteil verbunden. Der Gasgenerator kann am Gasausströmer über ein erstes Befestigungsmittel, das z. B. durch eine Verschraubung, gebildet ist, mit dem Träger bzw. Versteifungsteil verbunden sein.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der Gasgenerator über mindestens ein zweites Befestigungsmittel mit dem Träger- bzw. Versteifungsteil verbunden, wobei das zweite Befestigungsmittel in einer Längsrichtung des Träger- bzw. Versteifungsteils beabstandet von dem ersten Befestigungsmittel angeordnet ist.
  • Zusammenfassend werden durch die Erfindung insbesondere folgende Vorteile erreicht:
    • – Bislang ungenutzter Bauraum kann für die Anordnung des Gasgenerators verwendet werden.
    • – Leitungen zwischen dem Gasgenerator und dem Luftsack können sehr kurz ausgelegt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Ansichten eines Ausführungsbeispiels, bei dem die Airbageinrichtung an einem Strukturrohr einer Fahrzeugsitzlehne angeordnet ist.
  • 1 zeigt ein Strukturrohr 1 eines Fahrzeugsitzes. Bei dem Strukturrohr 1 kann es sich beispielsweise um ein Strukturrohr einer Sitzlehne handeln. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist das Strukturrohr 1 U-förmig gebogen. Von einem offenen Ende 2 des Strukturrohrs 1 her ist ein Gasgenerator 3 in das Strukturrohr eingeführt. Der Gasgenerator 3 ist also im Inneren des Strukturrohrs 1 angeordnet. Der Gasgenerator 3 weist eine Ausströmöffnung 4 auf. Im Bereich der Ausströmöffnung 4 weist das Strukturrohr 1 einen Fluiddurchgang auf, über den die Ausströmöffnung 4 des Gasgenerators 3 in Fluidverbindung mit einem Gaseinlass 5 eines Airbags 6 steht, was am besten aus 2 ersichtlich ist.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, sind die Einströmöffnung 5 und die Ausströmöffnung 4 miteinander verschraubt, wodurch der Gasgenerator an dem Strukturrohr 1 befestigt ist. Die Verschraubung der Einströmöffnung 5 des Airbags 6 und der Ausströmöffnung 4 des Gasgenerators 3 bildet ein „erstes Befestigungsmittel" des Gasgenerators. In Längsrichtung des Strukturrohrs 1 von dem ersten Befestigungsmittel beabstandet ist ein zweites Befestigungsmittel vorgesehen, das bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Bolzen 7 gebildet ist, der sich durch eine zugeordnete Durchgangsbohrung 8, die in dem Strukturrohr 1 vorgesehen ist, hindurch erstreckt. Anstatt eines Bolzens kann auch hier eine Schraubverbindung, eine Nietverbindung oder eine andere Verbindung vorgesehen sein.
  • Aus 3 ist auch der Fluiddurchgang 9 ersichtlich, über den der Gasgenerator 3 in Fluidverbindung mit dem Airbag 6 steht.

Claims (9)

  1. Fahrzeug, mit – einer Airbageinrichtung, die einen Gasgenerator (3) und einen aufblasbaren Airbag (6) aufweist, und – einem Träger- bzw. Versteifungsteilteil (1), wobei der Gasgenerator (3) an dem Träger bzw. Versteifungsteil (1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Träger- bzw. Versteifungsteil (1) einen Fluiddurchgang (9) aufweist, über den der Gasgenerator (3) mit dem Airbag (6) in Fluidverbindung steht, wobei der Gasgenerator (3) auf einer Seite und der Airbag (6) auf einer der einen Seite gegenüberliegenden anderen Seite des Träger- bzw. Versteifungsteils (1) angeordnet ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Träger- bzw. Versteifungsteil (1) ein Träger- bzw. Versteifungsteil (1) eines Fahrzeugsitzes ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Träger- bzw. Versteifungsteil (1) ein Träger- bzw. Versteifungsteil (1) einer Lehne eines Fahrzeugsitzes ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass das Träger bzw. Versteifungsteil (1) ein rohrförmiges Bauteil ist.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (3) innerhalb des Träger- bzw. Versteifungsteils (1) und der Airbag (6) außerhalb desselben angeordnet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (3) einen Gasausströmer (4) aufweist und im Bereich des Gasausströmers (4) an dem Träger- bzw. Versteifungsteil (1) befestigt ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (3) unmittelbar am Gasausströmer (4) mit dem Träger- bzw. Versteifungsteil (1) verbunden ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (3) am Gasausströmer (4) mittels eines ersten Befestigungsmittels, das durch eine Verschraubung gebildet ist, mit dem Träger- bzw. Versteifungsteil (1) verbunden ist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (3) über mindestens ein zweites Befestigungsmittel (7) mit dem Träger- bzw. Versteifungsteil (1) verbunden ist, wobei das zweite Befestigungsmittel (7) in einer Längsrichtung des Träger- bzw. Versteifungsteils (1) beabstandet von dem ersten Befestigungsmittel angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009058704A1 (de) 2009-12-17 2011-06-22 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Mich. Gehäuseloses Airbagmodul

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DE102009058704A1 (de) 2009-12-17 2011-06-22 GM Global Technology Operations LLC, ( n. d. Ges. d. Staates Delaware ), Mich. Gehäuseloses Airbagmodul

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