DE102007005147A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der Anheftung oder Ablösung lebender oder toter Zellen oder zellähnlicher Partikel oder sonstiger Oberflächenbelegung an Oberflächen mittels Plasmonenresonanz sowie Verwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Untersuchung der Anheftung oder Ablösung lebender oder toter Zellen oder zellähnlicher Partikel oder sonstiger Oberflächenbelegung an Oberflächen mittels Plasmonenresonanz sowie Verwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Untersuchung der Anheftung oder Ablösung lebener oder toter Zellen oder zellähnlicher Partikel oder sonstiger Oberflächenbelegung an Oberflächen mittels Plasmonenresonanz. Dabei wird die Auswertung des reflektierten Lichts derart durchgeführt, dass auch zwei oder mehr gleichzeitig innerhalb einer Zeitspanne auftretende Intensitätsminima des reflektierten Lichts für unterschiedliche Einfallswinkel zeitabhängig registriert werden, wobei die registrierten Meßsignale den jeweiligen Stand der Oberflächenbelegung widerspiegeln. Das überraschend festgestellte gleichzeitige Auftreten von zwei Intensitätsminima gibt wertvolle Hinweise auf besondere Vorgänge bei der Oberflächenbelegung, beispielsweise bei der Adhäsion von Zellen. Diese Hinweise sind u. a. für das Gebiet Medizin/Biologie von besonderer Bedeutung.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Untersuchung der Anheftung oder Ablösung lebender oder toter Zellen oder zellähnlicher Partikel oder sonstiger Oberflächenbelegung an Oberflächen mittels Plasmonenresonanz sowie auf die Verwendung dieses Verfahrens und dieser Vorrichtung.
  • Bei dem Phänomen der Oberflächenplasmonenresonanz (SPR – surface plasmon resonance) handelt es sich um eine kollektive Anregung der Elektronen an der Oberfläche einer Freielektronen aufweisenden Schicht. Die Resonanzfrequenz der Oberflächenplasmonen ist sehr empfindlich auf den Brechungsindex des Mediums, das an die sensitive Oberfläche angrenzt. Dieses wird genutzt, um dünne Schichten hinsichtlich des Brechungsindexes oder der Schichtdicke zu vermessen.
  • Insbesondere in der Biosensorik wird dieser Effekt genutzt, um die Anlagerungskinetik von Biomolekülen aus einer Probenflüssigkeit an eine funktionalisierte Metalloberfläche zu untersuchen. Hierzu wird zeitaufgelöst die Resonanzbedingung der Oberflächenplasmonen detektiert. Die Oberflächenplasmonen der dünnen Metallschicht werden durch Licht angeregt, das unter einem bestimmten Winkel oder innerhalb eines Winkelbereichs auf die Metallschicht fällt. Die Resonanzbedingung ist dann für eine bestimmte Kombination von Wellenlänge und Einfallswinkel erfüllt. Unter dieser Resonanzbedingung ist die Intensität des an der Metallschicht reflektierten Lichtes auf Grund der Erzeugung der Oberflächenplasmonen deutlich vermindert. Zum Auffinden der Resonanzbedingung kann entweder der Einfallswinkel (bei konstanter Wellenlänge) oder die Wellenlänge (bei konstantem Einfallswinkel) durchgestimmt werden und die Intensität des reflektierten Lichtes detektiert werden. Im Allgemeinen wird mit einem Gold beschichteten Glaskörper (Prisma) und mit Licht von konstanter Wellenlänge gearbeitet, das mit einem für die Plasmonenresonanz in Betracht kommenden Einfallswinkelspektrum auf die Goldschicht trifft.
  • Aus WO 02/39095 ist ein Plasmonenresonanzsensor bekannt, bei dem Licht mit einem für die Plasmonenresonanz in Betracht kommenden Einfallswinkelspektrum auf einen Meßbereich an der reflektierenden Innenseite einer auf einen lichtdurchlässigen Körper aufgebrachten Metallschicht oder Halbleiterschicht geleitet wird, die außenseitig die Oberfläche trägt, die mit der die Biomoleküle bzw. Zellen enthaltenden Probenflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, wobei die einzelnen Meßpunkte des Meßbereichs mit dem gesamten Winkelspektrum angestrahlt werden und die von verschiedenen Punkten des Meßbereichs reflektierten Strahlen mit jeweils gleichen Einfallswinkeln zusammengeführt und aufgefangen sowie während einer Zeitspanne kontinuierlich unter Bestimmung des Lichteinfallswinkels mit der reflektierten geringsten Lichtintensität ausgewertet und dabei die auftretende Einfallswinkelverschiebung des Intensitätsminimums gemessen wird.
  • Hierbei wird nicht nur der Zustand an einem Punkt der Meßfläche betrachtet und ausgewertet, wie es beispielsweise aus der EP 305 109 B1 mit der Fokussierung eines Strahlenfächers auf einen Punkt der Meßfläche der Fall ist, vielmehr wird eine flächige Lichtquelle in Form eines Lichtwellenleiters mit einem dicken Kerndurchmesser für die divergente Anstrahlung der Meßbereichspunkte jeweils mit dem gesamten Winkelspektrum eingesetzt, wobei gleichzeitig mehrere Parallelmessungen mit dem in schmale benachbarte Meßkanäle unterteilten angestrahlten Meßbereich durchgeführt werden. Die gleichzeitige Erfassung des gesamten Meßflächenbereichs durch die mit einer Kollimationslinse erfolgende Zusammenführung der reflektierten Strahlen mit gleichen Einfallswinkeln dient der Gewinnung von Durchschnittswerten der gewonnenen Signale und soll Meßwertverfälschungen durch örtliche Inhomogenitäten der Metallschicht bzw. der Oberläche vorbeugen.
  • Auch hier wird wie bei allen anderen bekannten Plasmonenresonanzsensoren von einer gleichmäßigen Anlagerung an der Oberfläche ausgegangen und dementsprechend ein einziges Minimum unterstellt, das sich mit zunehmender Anheftung (Schichtdicke) einfallswinkelbezogen verschiebt. Überraschenderweise wurde jedoch nunmehr festgestellt, dass sich beim Anlagern von Zellen an eine entsprechend sensitivierte oder funktionalisierte Oberfläche nicht nur eine Verschiebung des Minimums ergibt sondern dass es bei Messungen mit Zellen während der über mehrere Stunden oder gar Tage erfolgenden Messungen zu einer Aufspaltung des gemessenen Signals in zumindest zwei gleichzeitig auftretende Minima kommen kann, die unterschiedlichen Einfallswinkeln zugeordnet sind.
  • Auf dieser Feststellung basiert die Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Auswertung des reflektierten Lichts derart durchgeführt wird, dass auch zwei oder mehr gleichzeitig innerhalb der Zeitspanne auftretende Intensitätsminima für unterschiedliche Einfallswinkel zeitabhängig registriert werden, wobei die registrierten Meßsignale den jeweiligen Stand der Oberflächenbelegung widerspiegeln.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren bietet damit erstmals die Möglichkeit, Zellanheftungsvorgänge in einem kontinuierlichen Verfahren zeitlich unbeschränkt sowie quantitativ unter Ausschluß des subjektiven Eindrucks des Beobachters zu verfolgen und Rückschlüsse auf das Bindungsverhalten von Zellen zu ziehen. Bisher lassen sich Aussagen über die Zelladhäsion nur durch visuelle Verfahren beispielsweise durch Verwendung eines Mikroskops oder eines Spektrophotometers gewinnen, wobei jedoch nur eine direkte Beobachtung und keine automatisierte Auswertung des Anlagerungsprozesses möglich ist. Erst mit dieser automatisierten Auswertung lassen sich auch evtl. nur kurzzeitig auftretende Besonderheiten während eines langen, ggf. während mehrerer Tage kontinuierlich ablaufenden Untersuchungsprozesses sicher aufspüren und dokumentieren. Die vorgenannten bisherigen Untersuchungsverfahren können dabei gezielt ergänzend zum erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden, um das Auftreten der Minima richtig deuten zu können.
  • Nach den Erkenntnissen der Erfinder können beispielsweise das Auftreten eines Doppelminimums oder dessen Auflösung nach einer bestimmten Zeit den Beginn oder die Beendigung einer Zelladhäsion anzeigen. Somit lassen sich auf einfache Weise für verschiedene unbeschichtete und beschichtete synthetische und natürliche Oberflächen und für unterschiedliche lebende oder tote Zellen Aussagen über das jeweilige Adhäsionsverhalten sowie über die zugehörigen zeitlichen Gegebenheiten gewinnen, was in vielfacher Hinsicht Vorteile bietet.
  • Großen Nutzen verspricht die Erfindung auf einer ganzen Reihe unterschiedlicher Gebiete, nämlich
    • – auf dem Gebiet der Biologie bzw. Medizin zur Messung der Zelloberflächeninteraktion, z. B. Entzündungszellen, an der Wundheilung beteiligte Zellen, an der Embryonalentwicklung beteiligte Zellen, am Gewebeumbau beteiligte Zellen und an einer malignen Situation beteiligte Zellen;
    • – in der Lebensmitteltechnologie z. B. zur Messung des Einflusses von Substanzen, die durch die Nahrung aufgenommen und metabolisiert werden, auf die Körperzellen im lebenden Organismus, z. B. Anbindung von Keimen an Körperzellen;
    • – in der Bakteriologie zur Untersuchung der Virulenz von Pilzen, Bakterien, Viren, Einzellern (Amöben) sowie Parasiten (Würmern);
    • – Messung bei synthetischen Zellen wie Liposomen, die für den Transport von Pharmaka und therapeutischer DNA verwendet werden;
    • – Anbinden nicht biologischer kompakter Partikel an Zellen z. B. bei Messung der Interaktion von Abrieb aus Implantaten mit körpereigenen Zellen oder der Partikel von Kontrastmittel mit körpereigenen Zellen (Magnetofektion);
    • – Messung der Anbindung von Steinen und kristallinen Strukturen von Zellen, z. B. Nierensteine oder Gallensteine.
  • Damit dient das erfindungsgemäße Verfahren der Überprüfung der Effektivität von Zelladhärenz fördernden oder erniedrigenden Substanzen (Pharmakodynamik) oder auch dem Verhalten von biologischen bzw. nicht biologischen Substanzen im physiologisch oder partophysiologisch veränderten Organismus.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung mit einem Plasmonenresonanzsensor mit einem lichtdurchlässigen Körper, einer auf eine Fläche des Körpers aufgebrachten reflektierenden Metallschicht oder Halbleiterschicht mit einer für Zellenanlagerungen sensitivierbaren Oberfläche, einer Lichtquelle zur Erzeugung eines durch den Körper auf einen Meßbereich der Innenseite der Schicht einfallen den Strahlengangs mit einem auf alle Punkte des Meßbereichs fallenden Winkelspektrum, mit einer Sammeloptik für die Zusammenführung ausfallender Strahlen mit gleichen Einfallswinkeln und mit einem Detektor, der den reflektierten ausfallenden Strahlengang auffängt und zeitabhängig den sich durch Anlagerungen an die sensitive Oberfläche ändernden Einfallswinkel des Lichts feststellt, bei dem resonanzbedingt ein Intensitätsminimum an ausfallendem Licht auftritt, wobei dem Detektor eine Auswerteeinrichtung mit einer Software zur zeit- und winkelabhängigen kontinuierlichen Registrierung des Intensitätsminimums zugeordnet ist. Eine solche Vorrichtung ist ebenfalls aus WO 02/39095 bekannt.
  • Erfindungsgemäß sind bei dieser Vorrichtung die Auswerteeinrichtung und die Software so beschaffen, dass sie auch zwei oder mehr gleichzeitig auftretende Intensitätsminima feststellen und zeitabhängig registrieren.
  • Auch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise der Meßbereich in zwei oder mehr schmale parallele Meßkanäle unterteilt, denen separate Detektorbereiche mit jeweils eigener Signalregistrierung zugeordnet sind.
  • Schließlich betrifft die Erfindung auch die Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung zur Untersuchung der Anheftung oder Ablösung von Zellen oder zellähnlichen Partikeln auf dem Gebiet der Biologie/Medizin zur Messung der Zelloberflächeninteraktion, auf dem Gebiet der Lebensmitteltechnologie zur Messung des Verhaltens von Nahrungsmittelsubstanzen und Keimen gegenüber Körperzellen, in der Bakteriologie zur Untersuchung der Virulenz von Pilzen, Bakterien, Viren, Einzellern oder Parasiten, zur Messung des Anbindungsverhaltens von synthetischen Zellen wie Liposomen an Körperzellen, zur Messung der Anbindung nicht biologischer Partikel an körpereigene Zellen oder zur Untersuchung der Anbindung von Steinen oder kristallinen Strukturen von Zellen an körpereigene Zellen. Ergänzende Erläuterungen zu diesen Anwendungsmöglichkeiten finden sich in den vorangehenden Ausführungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung erläutert.
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Plasmonenresonanzsensor;
  • 2 zeigt das in 1 angedeutete Diagramm in vergrößerter Darstellung;
  • 3 zeigt für den Zeitpunkt t1 (2) die Intensität des ausfallenden Lichts für verschiedene Einfallswinkel.
  • 4 zeigt ein der Darstellung in 2 entsprechend ausgewertetes Versuchs ergebnis für eine Adhäsion von Osteoplasten.
  • In 1 ist eine ausgedehnte monochromatische Lichtquelle 1 vorgesehen, die einem Glasprisma 2 zugeordnet ist, das an seiner Oberseite eine Goldschicht 3 trägt. Im von der Lichtquelle 1 ausgehenden und durch die Goldschicht 3 reflektierten Strahlengang ist eine Kollimationslinse 4 angeordnet, welche die Strahlen auf einen Detektor 5 leitet, an den eine Auswerteeinrichtung 6 angeschlossen ist.
  • Die Goldschicht 3 weist an ihrer Oberseite einen durch Grenzflächen 7 abgegrenzten Meßbereich auf, mit dem die Probenflüssigkeit (Lösung) mit den Zellen in Kontakt steht. Diese ist zur Verdeutlichung in ein Medium 8 (Brechungsindex n1) und ein Medium 9 (Brechungsindex n2) unterteilt. Diese Zweiteilung entspricht der Vorstellung von zwei unterschiedlichen Zellenzuständen während eines Anlagerungsprozesses, die gleichzeitig auftretende Minima des SPR-Signals an verschiedenen Positionen zur Folge haben.
  • Eingezeichnet sind die von den Rändern der ausgedehnten Lichtquelle 1 ausgehenden Grenzstrahlen, die ein einfallendes Strahlenbündel 10 mit minimalem Einfallswinkel und ein Strahlenbündel 11 mit maximalem Einfallswinkel darstellen und damit die Anstrahlung verschiedener Punkte der Goldschicht 3 mit gleichen Einfallswinkeln zeigen. Dabei veranschaulicht 1, wie die Kollimationsoptik 4 die Strahlen mit gleichen Einfallswinkeln auf dem Detektor 5 in den Sammelpunkten 14 bzw. 17 zusammenführt.
  • Vom ausfallenden Strahlengang sind zusätzlich zwischenliegende Lichtstrahlen 12 mit jeweils gleichen Einfallswinkeln und Lichtstrahlen 13 mit einem anderen ebenfalls einheitlichen Einfallswinkel eingezeichnet, die am Detektor 5 in den Punkten 16 bzw. 15 zusammenführt werden. Hierbei handelt es sich um die Einfallswinkel, die den unterschiedlichen Medien 8 und 9 bzw. den beiden Brechungsindex n1 und n2 zuzuordnen sind, bei dem resonanzbedingt eine intensive Schwächung der Strahlenintensität auftritt. Die Punkte 15 und 16 und damit die zugeordneten Einfallswinkel verschieben sich zeitabhängig während des Anlagerungsvorgangs zwischen den Punkten 14 und 17.
  • Die mit einer entsprechenden Software ausgestattete Auswerteeinrichtung 6 erfasst die vom Detektor 5, einer CCD-Kamera, festgestellten Minima und registriert diese fortlaufend während des gesamten Versuchszeitraums. Wie angedeutet umfasst die Auswerteeinrichtung 6 eine optische Anzeige (Bildschirm), auf dem sich der Verlauf der beiden Minima darstellen lässt. Das geschieht in einem Diagramm, bei dem der Brechungsindex n über der Zeitachse t aufgetragen ist.
  • 2 zeigt das Brechungsindex-Diagramm aus 1 in vergrößerter Darstellung. Das Diagramm enthält zwei völlig getrennte Kurven für n1 und n2, also zwei Minima während der gesamten registrieren Untersuchungsdauer.
  • Abweichend davon können jedoch – bei Verwendung einer anderen Probenflüssigkeit mit andersartigen Zellen und bei unterschiedlich präparierten Oberflächen – auch die Minimalwerte n1 und n2 zeitweise zusammenfallen, was der Detektion von nur einem einzigen Intensitätsminimum entspricht, oder für einen begrenzten Zeitraum gleichzeitig erscheinen oder nach einer gewissen Zeitspanne auseinander laufen und ggf. nach einer weiteren Zeitspanne wieder miteinander verschmelzen.
  • In 3 ist eine ebenfalls mit der Auswerteeinrichtung 6 erfasste und darstellbare Momentaufnahme zum Zeitpunkt t1 in 2 wiedergegeben, bei der über den Einfallwinkeln α des Lichts (gemessen in den Einfallswinkeln entsprechenden Pixeln) die Lichtintensität I des reflektierten Lichts dargestellt ist. Entsprechend den Doppelminima n1 und n2 in 2 ergeben sich zwei Kurven mit jeweils einem Minimum, das jeweils einem ganz bestimmten Einfallswinkel zugeordnet ist.
  • 4 mit einem 2 entsprechenden Diagramm basiert auf folgender Versuchsdurchführung: Die gereinigte Goldschicht 3 gemäß 1 wurde im Bereich eines ersten Meßkanals mit Fibronektin, einem extrazellulären Glykoprotein, in einer Konzentration von 1 mg/ml beschichtet. Als Negativkontrolle wurde ein zweiter paralleler Meßkanal auf der Goldschicht 3 mit Rinderserumalbumin in einer Konzentration von 1 mg/ml beschichtet. Nach dieser Vorbereitung wurden in beide Meßkanäle Osteoplasten (lebende Endothelzellen) in einer Konzentration von 225.000 bis 300.000/ml zugegeben. Diese Lösung (Pufferlösung) wurde durch die Meßkanäle umgewälzt, so dass eine ständige Durchmischung stattfand und lose Ablagerungen auf der Oberfläche weggeschwemmt wurden. Daraufhin konnte für den ersten Meßkanal ein sich zeitlich verschiebender Brechungsindex n als Folge eines Intensitätsminimums an reflektierem Licht festgestellt werden, der in 4 über der Zeit t aufgetragen ist.
  • Das zum Zeitpunkt t0 einsetzende Brechungsindex-Signal ist als Meßkurve n1 in 4 dargestellt. Nach etwa 20 Minuten (t1) wurde das plötzliche Auftreten eines als Meßkurve n2 in 4 eingezeichneten zweiten Brechungsindex festgestellt, was dem gleichzeitigen Auftreten von zwei Intensitätsminima entspricht. Dieser Zustand blieb ca. 12 Minuten bis zum Zeitpunkt t2 erhalten, worauf für n1 plötzlich kein Signal mehr registriert wurde und sich nur noch das zeitlich fortlaufende Signal für n2 ergab.
  • Im zweiten Meßkanal für die Negativkontrolle konnten dagegen keine zwei gleichzeitigen Minima wie im in 4 hervorgehobenen Zeitfenster t1 bis t2 festgestellt werden. Damit muß das Auftreten des Doppelminimums im Zeitfenster t1 bis t2 als adhäsionstypisch gewertet werden und kann dem nur im Meßkanal 1 stattfindenden Adhäsionsvorgang zeitlich zugeordnet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 02/39095 [0004, 0012]
    • - EP 305109 B1 [0005]

Claims (6)

  1. Verfahren zur Untersuchung der Anheftung oder Ablösung lebender oder toter Zellen oder zellähnlicher Partikel oder sonstiger Oberflächenbelegung an Oberflächen mittels Plasmonenresonanz, bei dem Licht mit einem für die Plasmonenresonanz in Betracht kommenden Einfallswinkelspektrum auf einen Meßbereich an der reflektierenden Innenseite einer auf einen lichtdurchlässigen Körper aufgebrachten Metallschicht oder Halbleiterschicht geleitet wird, die außenseitig die Oberfläche trägt, die mit der die Zellen enthaltenden Probenflüssigkeit in Kontakt gebracht wird, wobei die einzelnen Meßpunkte des Meßbereichs mit dem gesamten Winkelspektrum angestrahlt werden und die gleiche Einfallswinkel aufweisenden von verschiedenen Punkten des Meßbereichs reflektierten Strahlen mit jeweils gleichen Einfallswinkeln zusammengeführt und aufgefangen sowie während einer Zeitspanne kontinuierlich unter Bestimmung des Lichteinfallswinkels mit der reflektierten geringsten Lichtintensität ausgewertet werden und dabei die auftretende Einfallswinkelverschiebung des Intensitätsminimums gemessen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung des reflektierten Lichts derart durchgeführt wird, dass auch zwei oder mehr gleichzeitig innerhalb der Zeitspanne auftretende Intensitätsminima für unterschiedliche Einfallswinkel zeitabhängig registriert werden, wobei die registrierten Meßsignale den jeweiligen Stand der Oberflächenbelegung widerspiegeln.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine flächige Lichtquelle für die Anstrahlung der Meßbereichspunkte jeweils mit dem gesamten Winkelspektrum eingesetzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig zwei oder mehr Parallelmessungen mit dem in schmale benachbarte Meßkanäle unterteilten angestrahlten Meßbereich durchgeführt werden.
  4. Vorrichtung zur Untersuchung der Anheftung oder Ablösung lebender oder toter Zellen oder zellähnlicher Partikel oder Oberflächenbelegung mit einem Plasmonenresonanzsensor (1 bis 6) mit einem lichtdurchlässigen Körper (2), einer auf eine Fläche des Körpers (2) aufgebrachten reflektierenden Metallschicht (3) oder Halbleiterschicht mit einer für Zellenanlagerungen sensitivierbaren Oberfläche, einer Lichtquelle (1) zur Erzeugung eines durch den Körper (2) auf einen Meßbereich der Innenseite der Schicht (3) einfallenden Strahlengangs (10, 11) mit einem auf alle Punkte des Meßbereichs fallenden Winkelspektrum, mit einer Sammeloptik (4) für die Zusammenführung ausfallender Strahlen (12; 13) mit gleichen Einfallswinkeln und mit einem Detektor (5), der den reflektierten ausfallenden Strahlengang (12, 13) auffängt und zeitabhängig den sich durch Anlagerungen an die sensitive Oberfläche ändernden Einfallswinkel des Lichts feststellt, bei dem resonanzbedingt ein Intensitätsminimum an ausfallendem Licht auftritt, wobei dem Detektor (5) eine Auswerteeinrichtung (6) mit einer Software zur zeit- und winkelabhängigen kontinuierlichen Registrierung des Intensitätsminimums zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinrichtung (6) und die Software so beschaffen sind, dass sie auch zwei oder mehr gleichzeitig auftretende Intensitätsminima feststellen und zeitabhängig registrieren.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Meßbereich in zwei oder mehr schmale parallele Meßkanäle unterteilt ist, denen separate Detektorbereiche mit jeweils eigener Signalregistrierung zugeordnet sind.
  6. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder der Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 zur Untersuchung der Anheftung oder Ablösung lebender oder toter Zellen oder zellähnlicher Partikel auf dem Gebiet der Biologie/Medizin zur Messung der Zelloberflächeninteraktion, auf dem Gebiet der Lebensmitteltechnologie zur Messung des Verhaltens von Nahrungsmittelsubstanzen und Keimen gegenüber Körperzellen, in der Bakteriologie zur Untersuchung der Virulenz von Pilzen, Bakterien, Viren, Einzellern oder Parasiten, zur Messung des Anbindungsverhaltens von sythetischen Zellen wie Liposomen an Körperzellen, zur Messung der Anbindung nicht biologischer Partikel an körpereigene Zellen oder zur Untersuchung der Anbindung von Steinen oder kristallinen Strukturen von Zellen an körpereigene Zellen.
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