DE102007004878A1 - Schaltwandler mit einer aktivierbaren und deaktivierbaren Dämpfungsschaltung - Google Patents

Schaltwandler mit einer aktivierbaren und deaktivierbaren Dämpfungsschaltung Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird ein Schaltwandler zur Leistungsfaktorkorrektur, der aufweist: Eingangsklemmen (101, 102) zum Anlegen einer Eingangsspannung (Vin), ein an die Eingangsklemmen gekoppeltes induktives Speicherelement (12), eine an das induktive Speicherelement (12) angeschlossene Gleichrichteranordnung (13) mit Ausgangsklemmen (103, 104) zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung (Vout), eine Regelanordnung (20) zur Regelung einer Stromaufnahme des induktiven Speicherelements (12), die dazu ausgebildet ist, das induktive Speicherelement während einer Ansteuerperiode (Tp) für eine Magnetisierungsdauer (T1) zu magnetisieren, für eine Entmagnetisierungsdauer (T2) zu entmagnetisieren und vor einer erneuten Magnetisierungsdauer eine Wartedauer (T3) abzuwarten, eine an das induktive Speicherelement (12) gekoppelte Dämpfungsschaltung (40), die abhängig von einem Magnetisierungszustand des induktiven Speicherelements (12) aktivierbar und deaktivierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schaltwandler, insbesondere einen als Leistungsfaktorkorrekturschaltung (Power Factor Controller) ausgebildeten Schaltwandler.
  • Eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung ist üblicherweise als Hochsetzsteller ausgebildet und umfasst ein induktives Speicherelement, eine an das induktive Speicherelement angeschlossene Gleichrichteranordnung zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung und einen an das induktive Speicherelement angeschlossenen Schalter. Der Schalter regelt die Stromaufnahme des induktiven Speicherelements abhängig von der Ausgangsspannung und ist so verschaltet ist, dass das Speicherelement bei geschlossenem Schalter Energie über Eingangsklemmen aufnimmt, und dadurch magnetisiert wird, und die aufgenommene Energie bei anschließend geöffnetem Schalter an die Gleichrichteranordnung abgibt, und dadurch entmagnetisiert wird.
  • Ein solcher Schaltwandler kann mit kontinuierlicher Stromaufnahme oder mit diskontinuierlicher Stromaufnahme (Discontinuous Current Mode, DCM) betrieben werden. Die Betriebsart mit kontinuierlicher Stromaufnahme wird auch als nicht-lückender Betrieb bezeichnet, während die Betriebsart mit diskontinuierlicher Stromaufnahme auch als lückender Betrieb bezeichnet wird. Bei nicht-lückendem Betrieb wird der Schalter während einer Entmagnetisierungsphase des induktiven Speicherelement spätestens dann wieder eingeschaltet, wenn das Speicherelement vollständig entmagnetisiert ist. Bei lückendem Betrieb wird nach einer vollständigen Entmagnetisierung eine Wartezeit abgewartet, bevor der Schalter wieder eingeschaltet wird.
  • Eine Leistungsfaktorkorrekturschaltung, die im lückenden Betrieb arbeitet ist in der DE 103 55 670 34 beschrieben.
  • Während der Wartezeit nach einer vollständigen Entmagnetisierung des induktiven Speicherelements und vor erneutem Einschalten des Schalters können Schwingungen entstehen, die bedingt sind durch einen LC-Schwingkreis, der das induktive Speicherelement und parasitäre Kapazitäten, insbesondere eine parasitäre Kapazität des Schalters, umfasst. Diese Schwingungen klingen um so langsamer ab, je höher die Güte des verwendeten induktiven Speicherelements ist.
  • Diese Schwingungen können zu Verzerrungen der mittleren Stromaufnahme führen, die bei einer Leistungsfaktorkorrekturschaltung proportional zu einer anliegenden Eingangsspannung sein soll. Abhängig davon, bei welcher Phasenlage der Schwingung der Schalter wiedereingeschaltet wird, kann die Energieaufnahme des induktiven Speicherelements selbst bei konstanter Eingangsspannung von Ansteuerperiode zu Ansteuerperiode variieren, was eine Verzerrung der Stromaufnahme bewirkt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schaltwandler, insbesondere einen als Leistungsfaktorkorrekturschaltung ausgebildeten Schaltwandler, zur Verfügung zu stellen, bei dem eine durch Schwingungseffekte bedingte Verzerrung der Stromaufnahme zumindest reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schaltwandler nach Anspruch 1 gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Schaltwandler nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst Eingangsklemmen zum Anlegen einer Eingangsspannung, ein an die Eingangsklemmen gekoppeltes induktives Speicherelement, eine an das induktive Speicherelement angeschlossene Gleichrichteranordnung mit Ausgangsklemmen zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung, und eine Regelanordnung zur Regelung einer Stromaufnahme des induktiven Speicherelements, die dazu ausgebildet ist, das induktive Speicherelement während einer Ansteuerperiode für eine Magnetisierungsdauer zu magnetisieren, für eine Entmagnetisierungsdauer zu entmagnetisieren und vor einer erneuten Magnetisierungsdauer eine Wartedauer abzuwarten. Der Schaltwandler weist außerdem eine an das induktive Speicherelement gekoppelte Dämpfungsschaltung auf, die abhängig von einem Magnetisierungszustand des induktiven Speicherelements aktivierbar und deaktivierbar ist.
  • Die Aktivierung und Deaktivierung der Dämpfungsschaltung abhängig von dem Magnetisierungszustand des induktiven Speicherelements ermöglicht selektiv eine Bedämpfung der während der Wartezeit auftretenden Schwingungen.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass in den Figuren lediglich die zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Schaltungskomponenten dargestellt sind.
  • 1 zeigt das elektrische Ersatzschaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels eines Schaltwandlers, der ein induktives Speicherelement sowie eine an das induktive Speicherelement gekoppelte Dämpfungsschaltung aufweist.
  • 2 veranschaulicht die Funktionsweise eines herkömmlichen, keine Dämpfungsschaltung aufweisenden Schaltwandlers, der im lückenden Betrieb arbeitet, anhand von Signalverläufen bei einem ersten Zeitablaufszenario.
  • 3 veranschaulicht die Funktionsweise eines herkömmlichen, keine Dämpfungsschaltung aufweisenden Schaltwandlers, der im lückenden Betrieb arbeitet, anhand von Signalverläufen bei einem zweites Zeitablaufszenario.
  • 4 veranschaulicht die Stromaufnahme eines herkömmlichen Schaltwandlers bei einer sinusförmigen Eingangsspannung.
  • 5 zeit ein Ausführungsbeispiel der Dämpfungsschaltung, die ein Dämpfungselement und eine Aktivierungsschaltung für das Dämpfungselement aufweist.
  • 6 veranschaulicht die Funktionsweise der Dämpfungsschaltung gemäß 5 anhand von Signalverläufen.
  • 7 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Aktivierungsschaltung.
  • 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Aktivierungsschaltung.
  • 9 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schaltwandlers.
  • In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben, gleiche Bezugszeichen gleiche Schaltungskomponenten und Signale mit gleicher Bedeutung.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schaltwandlers. Der dargestellte Schaltwandler ist als Hochsetzsteller ausgebildet und weist Eingangsklemmen 101, 102 zum Anlegen einer Eingangsspannung Vin, ein induktives Speicherelement 12 und eine an das induktive Speicherelement 12 angeschlossene Gleichrichteranordnung 13 auf. Das induktive Speicherelement 12 und die Gleichrichteranordnung 13 sind hierbei in Reihe zueinander zwischen die Eingangsklemmen 101, 102 geschaltet. Die Gleichrichteranordnung 13 weist in dem dargestellten Beispiel eine Reihenschaltung mit einem Gleich richterelement 131, beispielsweise einer Diode, und einem kapazitiven Speicherelement 132, beispielsweise einem Kondensator, auf. Eine Ausgangsspannung Vout des Schaltwandlers zur Versorgung einer Last Z (gestrichelt dargestellt) ist an Ausgangsklemmen 103, 104 der Gleichrichteranordnung 13 abgreifbar. Diese Ausgangsspannung Vout entspricht in dem dargestellten Beispiel einer Spannung über dem kapazitiven Speicherelement 132 der Gleichrichteranordnung 13.
  • Zur Regelung einer Stromaufnahme des induktiven Speicherelements 12, und damit zur Regelung der Ausgangsspannung Vout des Schaltwandlers, ist eine Regelanordnung 20 vorhanden, die dazu ausgebildet ist, das induktive Speicherelement 12, das beispielsweise als Speicherdrossel realisiert ist, periodisch jeweils während einer Magnetisierungsdauer zu magnetisieren, anschließend für eine Entmagnetisierungsdauer zu entmagnetisieren und vor einer erneuten Magnetisierung eine Wartezeit abzuwarten. Die Regelanordnung 20 weist hierzu ein Schaltelement 11 auf, das in Reihe zu dem induktiven Speicherelement zwischen die Eingangsklemmen 101, 102 und parallel zu der Gleichrichteranordnung 13 geschaltet ist. Bei leitend angesteuertem bzw. geschlossenem Schalter 11 liegt die Eingangsspannung Vin über dem induktiven Speicherelement an, das induktive Speicherelement nimmt dabei Energie über die Eingangsklemmen 101, 102 auf und wird dadurch 12 magnetisiert. Bei anschließend sperrend angesteuertem bzw. geöffnetem Schalter 11 gibt das induktive Speicherelement die zuvor aufgenommene Energie an die Gleichrichteranordnung 13 ab und wird dadurch entmagnetisiert. Die Wartezeit entsteht, wenn der Schalter 11 für eine Zeitdauer geöffnet bleibt, die länger ist, als eine Zeitdauer die zur vollständigen Entmagnetisierung der Speicherdrossel 12 benötigt wird. Über die Einschaltdauer des Schalters 11, das heißt über die Magnetisierungsdauer, und über die Wartezeit zwischen einer vollständigen Entmagnetisierung der Speicherdrossel 12 und dem Wiedereinschalten des Schalters 11 lässt sich die Leistungsaufnahme des dargestellten Schaltwandlers regeln.
  • Zur Ansteuerung des Schalters 11 weist die Regelanordnung 20 eine Ansteuerschaltung 21 auf, die ein Ansteuersignal S21 erzeugt, das einem Steueranschluss des Schalters 11 zugeführt ist. Dieser Schalter 11 kann als MOS-Transistor, beispielsweise als MOSFET oder IGBT, realisiert sein. Eine Laststrecke bzw. Drain-Source-Strecke dieses MOS-Transistors ist dann in Reihe zu dem induktiven Speicherelement 12 geschaltet, einem Steueranschluss bzw. Gateanschluss des Mos-Transistors ist das Ansteuersignal S21 zur leitenden und sperrenden Ansteuerung zugeführt. Optional kann zwischen dem Steueranschluss des Schaltelements 11 und der Ansteuerschaltung 21 eine Treiberschaltung 24 angeordnet sein, die dazu dient, Signalpegel des durch die Ansteuerschaltung 21 bereitgestellten Ansteuersignals S21 auf zur Ansteuerung des Schalters 11 geeignete Signalpegel umzusetzen.
  • Die Ansteuerschaltung 21 erzeugt das Ansteuersignal S21 für den Schalter 11 abhängig von einem Regelsignal S22, das von einer Ausgangsspannung Vout des Schaltwandlers abhängig ist, und abhängig von einem Magnetisierungssignal S23, das eine Information über den Magnetisierungszustand der Speicherdrossel 12 enthält. Das Regelsignal S22 steht am Ausgang eines Reglers 22 zur Verfügung, dem die Ausgangsspannung Vout zugeführt ist und der die Ausgangsspannung Vout mit einer Referenzspannung vergleicht und abhängig von diesem Vergleich das Regelsignal S22 erzeugt. Der Regler 22 kann ein proportionales Regelverhalten besitzen, das Regelsignal S22 ist dann abhängig von einer momentanen Abweichung der Ausgangsspannung Vout zu der Referenzspannung. Der Regler 22 kann auch ein integrierendes Verhalten besitzen, das Regelsignal S22 ist dann abhängig von der Abweichung zwischen der Ausgangsspannung Vout und der Referenzspannung betrachtet über einen Zeitraum in der Vergangenheit. Der Regler kann auch ein Proportional-Integral-Verhalten besitzen, das Regelsignal besitzt dann einen Signalanteil, der abhängig ist von der momentanen Abweichung zwischen der Ausgangsspannung und der Referenzspannung, und einen Signalanteil, der abhängig ist von der Abweichung in der Vergangenheit. Das Regelsignal S22 dient zur Einstellung der Einschaltdauer des Schalters 11 und damit der Magnetisierungsdauer und/oder zur Einstellung der Wartezeit mit dem Ziel, die Ausgangsspannung Vout über die Zeit wenigstens annährend konstant zu halten. Deutet das Regelsignal S22 auf eine sinkende Ausgangsspannung Vout hin, was beispielsweise durch eine erhöhte Leistungsaufnahme der Last Z bedingt sein kann, so vergrößert die Ansteuerschaltung 21 die Einschaltdauer des Schalters 11 pro Ansteuerperiode und/oder verkürzt die Wartezeit, um dadurch die Leistungsaufnahme zu erhöhen und einem Absinken der Ausgangsspannung Vout entgegenzuwirken. Steigt die Ausgangsspannung, so verringert die Ansteuerschaltung die Einschaltdauer pro Ansteuerperiode und/oder verlängert die Wartezeit, um dadurch die Leistungsaufnahme zu verringern und dem Anstieg der Ausgangsspannung Vout entgegenzuwirken.
  • Das Magnetisierungssignal S23 entspricht in dem dargestellten Beispiel einer Spannung über einer induktiv mit der Speicherdrossel 12 gekoppelten Hilfsspule 23. Diese Spannung über der Hilfsspule 23 wechselt ihre Polarität zu dem Zeitpunkt, zu dem die Speicherdrossel 12 am Ende der Entmagnetisierungsdauer vollständig entmagnetisiert ist. Diese Information über den Zeitpunkt einer vollständigen Entmagnetisierung der Speicherdrossel 12 wird in der Ansteuerschaltung 21 für die Ermittlung der Wartezeit zwischen der vollständigen Entmagnetisierung der Speicherdrossel 12 und dem Wiedereinschalten des Schalters 11, d. h. einer erneuten Magnetisierung, verwendet.
  • Die Funktionsweise des in 1 dargestellten, im lückenden Betrieb arbeitenden Hochsetzstellers wird nachfolgend anhand von 2 erläutert, in der zeitliche Verläufe einer Spannung V11 über dem Schalter 11, des Stroms I in das induktive Speicherelement 12 sowie des Ansteuersignals S21 dargestellt sind. Betrachtet sei zunächst ein Zeitraum zwischen Zeitpunkten t0 und t3, der die Dauer einer Ansteuerperiode Tp des Schalters 11 bzw. des Schaltwandlers bezeichnet. Diese Ansteuerperiode Tp lässt sich in drei Zeitabschnitte unterteilen, eine Magnetisierungsdauer T1, eine der Magnetisierungsdauer T1 nachfolgende Entmagnetisierungsdauer T2 sowie eine sich an die Entmagnetisierungsdauer T2 anschließende Wartedauer T3. Das Schaltelement 11 ist während der Magnetisierungsdauer T1 leitend angesteuert. Der Eingangsstrom I steigt während dieser Magnetisierungsdauer T1 linear an, wobei für eine zeitliche Änderung dI/dt des Eingangsstromes während dieser Entmagnetisierungsdauer gilt: dI/dt = Vin/L (1)
  • L bezeichnet hierbei die Induktivität der Speicherdrossel 12. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der Stromverlauf I auch dem Magnetisierungsverlauf B der Speicherdrossel entspricht. Das Schaltelement 11 wird am Ende der Magnetisierungsdauer abgeschaltet. Die Speicherdrossel 12 wird dadurch entmagnetisiert und der Eingangsstrom I sinkt ausgehend von dem zuvor erreichten Spitzenwert linear ab. Für eine zeitliche Änderung dI/dt dieses Stromes I während dieser Entmagnetisierungsdauer T2 gilt: dI/dt = (Vin – Vout)/L (2)
  • Die Entmagnetisierungsdauer T2 endet zu dem Zeitpunkt, zu dem die Speicherdrossel 12 vollständig entmagnetisiert und der Strom I damit 0 ist. Wird das Schaltelement 11 bei vollständiger Entmagnetisierung der Speicherdrossel 12 nicht sofort wieder eingeschaltet, sondern schließt sich an die Entmagnetisierungsdauer T2 eine Wartedauer T3 an, so treten sogenannte Drosselschwingungen auf, die bedingt sind durch einen LC-Schwingkreis, der die Induktivität der Speicherdrossel 12 und eine parasitäre Kapazität C11 umfasst. Diese parasitäre Kapazität C11 ist insbesondere eine parasitäre Kapazität des Schaltelements 11. Bei Verwendung eines MOS-Transistors als Schaltelement ist diese parasitäre Kapazität die Drain-Source-Kapazität des MOS-Transistors.
  • Unter der idealisierenden Annahme, dass der Mittelwert des Stromes während der Wartezeit T3 gleich Null ist, gilt für den Mittelwert Im des Stromes I pro Ansteuerzyklus bzw. pro Ansteuerperiode: Im = (Vin·T1)/[2·L·(1 + p)] (3)
  • p bezeichnet hierbei den Proportionalitätsfaktor zwischen der Wartedauer T3 und der Summe aus der Magnetisierungs- und Entmagnetisierungsdauer T1, T2: p = T3/(T1 + T2) (4)
  • Das erläuterte Regelkonzept, bei dem die Einschaltdauer und/oder die Wartezeit abhängig von der Ausgangsspannung Vout eingestellt wird, funktioniert sowohl für eine Gleichspannung als Eingangsspannung Vin als auch für eine periodisch variierende Eingangsspannung Vin. So kann der in 1 dargestellte Hochsetzsteller insbesondere als Leistungsfaktorkorrekturschaltung (Power Factor Controller, PFC) betrieben werden. Ein solcher Power Factor Controller ist ein Hochsetzsteller, dem eine periodisch variierende Spannung als Eingangsspannung Vin zugeführt ist und der eine Gleichspannung als Ausgangsspannung Vout erzeugt. Die Eingangsspannung Vin ist hierbei beispielsweise eine sinusbetragförmige Spannung, die beispielsweise mittels eines Brückengleichrichters 14 aus einer sinusförmigen Netzspannung Vn erzeugt wird.
  • Zur Minimierung der Blindleistungsaufnahme aus dem Netz ist bei solchen Power Factor Controllern gefordert, das deren Eingangsstrom I gemittelt über eine Ansteuerperiode des Schalters 11 wenigstens annährend proportional zu der Eingangsspannung Vin ist. Es ist bekannt und lässt sich bezugnehmend auf Gleichung (3) zeigen, dass ein im lückenden Be trieb arbeitender Hochsetzsteller dieser Bedingung genügt, wenn die Wartezeit proportional ist zu der Summe aus Magnetisierungsdauer und Entmagnetisierungsdauer der Speicherdrossel 12 und wenn davon ausgegangen wird, dass sich die Magnetisierungsdauer nur langsam im Vergleich zur Periodendauer der Eingangsspannung Vin ändert und dass sich der Proportionalitätsfaktor zwischen der Wartezeit und der Summe aus Magnetisierungsdauer und Entmagnetisierungsdauer nur langsam im Vergleich zur Periodendauer der Eingangsspannung Vin ändert. Diese Einschaltdauer und der Proportionalitätsfaktor sind in bereits erläuterter Weise Parameter zur Regelung der Leistungsaufnahme des Hochsetzstellers und damit zur Regelung der Ausgangsspannung Vout.
  • Unter der Annahme einer sich im Vergleich zur Dauer Tp eines Ansteuerzyklus langsam ändernden Eingangsspannung Vin und unter der Annahme eines sich im Vergleich zur Dauer eines Ansteuerzyklus Tp langsam ändernden Regelsignals S22 und einer sich damit langsam ändernden Einschaltdauer T1 bzw. eines sich langsam ändernden Proportionalitätsfaktors p gilt somit, dass der Mittelwert des pro Ansteuerzyklus aufgenommenen Stromes proportional ist zum Momentanwert der Eingangsspannung Vin, wie für Power Factor Controller gefordert.
  • Bei Speicherdrosseln mit hoher Güte klingt die parasitäre Schwingung während der Wartezeit T3 nur langsam ab und kann, wie im weiteren Verlauf der 2 dargestellt ist, zu Verzerrungen der Stromaufnahme führen. Erfolgt ein Wiedereinschalten des Schalters 11 am Beginn einer weiteren Ansteuerperiode beispielsweise zu einem Zeitpunkt, zu dem die Schwingung ihr Maximum erreicht, beginnt der Drosselstrom I während der Magnetisierungsdauer nicht von Null, sondern von diesem Maximalwert aus anzusteigen. Bei einer im Vergleich zur vorherigen Ansteuerperiode gleichen Magnetisierungsdauer erreicht der Drosselstrom während der weiteren Ansteuerperiode dadurch einen höheren Spitzenwert, wodurch sich insgesamt die Stromaufnahme während dieses Ansteuerzyklus vergrößert.
  • Ein anderes Szenario ist in 3 dargestellt. Nach einer ersten Ansteuerperiode, bei der der Drosselstrom innerhalb der Magnetisierungsdauer T1 von Null aus anzusteigen beginnt, wird das Schaltelement 11 zu Beginn einer nachfolgenden Ansteuerperiode zu einem Zeitpunkt eingeschaltet, zu dem die parasitäre Schwingung einen (negativen) Minimalwert erreicht. Der Drosselstrom beginnt während der Magnetisierungsdauer von diesem Minimalwert anzusteigen und erreicht bei einer im Vergleich zur vorherigen Ansteuerperiode gleichen Magnetisierungsdauer einen kleineren Spitzenwert. Die Stromaufnahme während der nachfolgenden Ansteuerperiode verringert sich dadurch im Vergleich zur vorherigen Ansteuerperiode.
  • Abhängig von der Phasenlage der parasitären Schwingung bei Wiedereinschalten des Schalters kann es somit zu einer Verzerrung der Stromaufnahme kommen, sofern keine zusätzlichen Maßnahmen zur Bedämpfung dieser parasitären Schwingungen getroffen werden. 4 zeigt schematisch einen derart verzerrten, jeweils über eine Ansteuerperiode gemittelten Netzeingangsstrom In bei einer sinusförmigen Netzspannung Vn. Gestrichelt dargestellt ist in 4 die gewünschte unverzerrte, und damit sinusförmige Stromaufnahme.
  • Zur Bedämpfung der parasitären Schwingungen während der Wartedauer T3 und damit zur Verringerung der zuvor erläuterten Verzerrung der Stromaufnahme ist bei dem in 1 dargestellten Schaltwandler eine Dämpfungsschaltung 40 vorgesehen, die induktiv an die Speicherdrossel 12 gekoppelt ist und die abhängig von einem Magnetisierungszustand der Speicherdrossel 12 aktivierbar und deaktivierbar ist. Die induktive Kopplung der Dämpfungsschaltung 40 an die Speicherdrossel 12 erfolgt bei dem in 1 dargestellten Schaltwandler über die Hilfsspule 23 der Regelanordnung 20. Die Dämpfungsschaltung 40 ist hierzu an einen der Anschlüsse der Hilfsspule 23 angeschlossen und kann insbesondere parallel zu der Hilfsspule 23 geschaltet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Dämpfungsschaltung ist in 5 dargestellt. Zum besseren Verständnis sind in 5 außer der Dämpfungsschaltung auch die Speicherdrossel 12, die Hilfsspule 23 und das Schaltelement 11 der Regelanordnung dargestellt. Die dargestellte Dämpfungsschaltung 40 weist ein Dämpfungselement 42 auf, das in Reihe zu der Hilfsspule 23 geschaltet ist. Die Reihenschaltung mit der Hilfsspule 23 und dem Dämpfungselement 42 ist hierbei zwischen Klemmen für ein gleiches Versorgungspotential, beispielsweise Bezugspotential, geschaltet. Das Dämpfungselement 42 ist beispielsweise als ohmscher Widerstand 42 ausgebildet und durch eine Deaktivierungsschaltung 43, 44 aktivierbar und deaktivierbar. Die Aktivierungsschaltung umfasst in dem Beispiel ein in Reihe zu dem Dämpfungselement 42 geschaltetes Schaltelement 43 sowie eine Aktivierungsschaltung 44 für das Schaltelement 43. Das Dämpfungselement 42 ist bei geschlossenem Schalter 43 aktiviert. Bei aktiviertem Dämpfungselement 42 fließt ein Strom von der Hilfsspule 23 über das Dämpfungselement 42, wodurch der Hilfsspule 23 und bedingt durch die induktive Kopplung zwischen der Hilfsspule 23 und der Speicherdrossel 12 der Speicherdrossel 12 Energie entnommen wird. Um über die Dämpfungsschaltung 40 parasitäre Schwingungen effektiv zu dämpfen, die Verlustleistung des Hochsetzstellers jedoch nicht wesentlich zu erhöhen, ist vorgesehen, die Dämpfungsschaltung 40 wenigstens zeitweise während der Wartedauer T3 zu aktivieren, während der Entmagnetisierungsdauer T2 jedoch wenigstens zeitweise jedoch zu deaktivieren. Eine dauerhafte Aktivierung der Dämpfungsschaltung 40 während der Entmagnetisierungsdauer T2 könnte zu einer nicht unerheblichen Steigerung der Verlustleistung beitragen.
  • Entsprechend ist die Aktivierungsschaltung 44 ist dazu ausgebildet, den Schalter 43 während der Wartedauer T3 wenigstens zeitweise zu schließen und während der Entmagnetisierungsdauer wenigstens zeitweise zu öffnen. Der Aktivierungsschaltung 44 ist hierzu eine Information über den momentanen Magneti sierungszustand der Hilfsspule 23 zugeführt, wobei der momentane Magnetisierungszustand der Hilfsspule 23 den momentanen Magnetisierungszustand der Speicherdrossel 12 repräsentiert. Als Information über den Magnetisierungszustand der Hilfsspule 23, und damit der Speicherdrossel 12, ist der Aktivierungsschaltung 44 bei der in 5 dargestellten Dämpfungsschaltung 40 unmittelbar die über der Hilfsspule 23 anliegende Spannung V23 zugeführt.
  • Die Funktionsweise der in 5 dargestellten Dämpfungsschaltung 40 wird nachfolgend anhand von Signalverläufen in 6 erläutert. Dargestellt sind in 6 zeitliche Verläufe des Ansteuersignals S21 des Schalters 11, der Spannung über der Hilfsspule 23 sowie des Aktivierungssignals S44, das den in Reihe zu dem Dämpfungselement 42 geschalteten Schalter 43 ansteuert.
  • Zu Zwecken der Erläuterung sei angenommen, dass die Hilfsspule 23 derart in Bezug auf die Speicherdrossel 12 gepolt ist, dass eine Spannung an dem Anschluss, an dem die Dämpfungsschaltung 40 angeschlossen ist, während der Magnetisierungsdauer T1 der Speicherdrossel 12 bezogen auf das Bezugspotential am anderen Anschluss der Hilfsspule 23 negativ ist. Am Ende der Magnetisierungsdauer und zu Beginn der Entmagnetisierungsdauer wechselt diese Spannung ihre Polarität und verbleibt auf einem positiven Wert bis zum Ende der Entmagnetisierungsdauer T2. Während der Wartedauer T3 schwingt die Spannung V23 entsprechend der Drosselschwingungen zwischen positiven und negativen Werten. Die Aktivierungsschaltung 44 ist dazu ausgebildet, den Schalter 43 wenigstens zeitweise während der Wartedauer T3 zu aktivieren, was in 6 durch einen High-Pegel des Ansteuersignals S44 symbolisiert ist, und wenigstens zeitweise während der Entmagnetisierungsdauer T2 zu deaktivieren, was in 6 durch einen Low-Pegel des Ansteuersignals S44 symbolisiert ist. Die schraffierten Bereiche in 6 symbolisieren Zeitabschnitte, während derer das Ansteuersignal S44 den Schalter 43 entweder leitend oder sperrend ansteuern kann. Eine besonders effektive Dämpfung der Schwingungen bei einer besonders niedrigen Verlustleistung kann insbesondere dann erreicht werden, wenn die Dämpfungsschaltung während der gesamten Wartedauer T3 aktiviert und während der gesamten Entmagnetisierungsdauer T2 deaktiviert ist.
  • Bezugnehmend auf 5 besteht optional die Möglichkeit, ein Gleichrichterelement 41 in Reihe zu dem Dämpfungselement 42 zu schalten. Dieses Gleichrichterelement 41, das beispielsweise als Diode realisiert ist, ermöglicht einen Stromfluss durch das Dämpfungselement 42 nur bei einer der zwei möglichen Polaritäten der Schwingung. In dem dargestellten Beispiel ist das Gleichrichterelement 41 so verschaltet, dass ein Stromfluss durch das Dämpfungselement 42 nur bei positiver Polung der Spannung V23 über der Hilfsspule 23 fließen kann.
  • Die Diode 41 kann weggelassen werden, wenn der Schalter 43 während der Magnetisierungsdauer sicher sperrt. Benötigt wird in diesem Fall ein bidirektionaler Schalter, also ein Schalter, der in der Lage ist, gesteuert durch das Signal sowohl bei positiven als auch bei negativen Spannungen V23 über der Hilfsspule 23 zu sperren. Die Dämpfungswirkung könnte hierdurch noch gesteigert werden.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Dämpfungsschaltung 40 mit einer Aktivierungsschaltung 44, die eine anhand von 6 erläuterte Funktionalität aufweist, ist in 7 dargestellt. Das Schaltelement 43 zur Aktivierung des Dämpfungselements 42 ist bei dieser Dämpfungsschaltung als Transistor, in dem Beispiel als npn-Bipolartransistor realisiert. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass anstelle eines Bipolartransistors selbstverständlich auch ein MOS-Transistor, insbesondere ein n-Kanal-MOSFET, eingesetzt werden kann. Die Laststrecke des dargestellten Transistors 43 ist zwischen das Dämpfungselement 42 und Bezugspotential ge schaltet. Der Transistor 43 leitet, wenn das durch die Aktivierungsschaltung 44 erzeugte Ansteuersignal S44 einen Signalpegel annimmt, der bezogen auf das Bezugspotential größer ist als die Schwellenspannung des Transistors 43.
  • Die Erzeugung des Ansteuersignals S44 erfolgt bei der in 7 dargestellten Aktivierungsschaltung 44 abhängig von dem Magnetisierungszustand der Hilfsspule 23 und abhängig von dem Ansteuersignal S20 des Schalters (11 in 1) des Schaltwandlers. Die dargestellte Aktivierungsschaltung weist zwei Reihenschaltungen mit jeweils einem Widerstandselement 441, 444 und einem kapazitiven Speicherelement 442, 445 auf. Eine erste Reihenschaltung ist hierbei zwischen einen ersten Eingang 46 der Aktivierungsschaltung, dem das Ansteuersignal S20 zugeführt ist, und den Steueranschluss des Transistors 43 geschaltet, eine zweite Reihenschaltung 444, 445 ist zwischen einen zweiten Anschluss 47, der an die Hilfsspule 23 angeschlossen ist, und den Steueranschluss des Transistors 43 geschaltet. Die Widerstandselemente 441, 444 der Reihenschaltungen sind hierbei jeweils zwischen den Steueranschluss des Transistors 43 und das kapazitive Speicherelement 442, 445 der jeweiligen Reihenschaltung geschaltet. Ein erstes Gleichrichterelement 443 ist zwischen einen dem kapazitiven Speicherelement 442 und dem Widerstandselement 441 der ersten Reihenschaltung gemeinsamen Knoten und Bezugspotential geschaltet, während ein zweites Gleichrichterelement 446, beispielsweise eine Diode, zwischen einen dem kapazitiven Speicherelement 445 und dem Widerstandselement 444 der zweiten Reihenschaltung und Bezugspotential geschaltet ist. Das erste Gleichrichterelement 443 ist in dem dargestellten Beispiel so verschaltet, dass sich das erste kapazitive Speicherelement 442 bei einem positiven Signalpegel des Ansteuersignals S20 gegenüber Bezugspotential auf eine diesem Signalpegel entsprechende Spannung aufladen kann. Das zweite Gleichrichterelement 446 ist so verschaltet, dass sich das zweite kapazitive Speicherelement 445 bei einer negativen Spannung V23 mit der Hilfsspule 23 bezogen auf Bezugspotential auf eine Span nung aufladen kann, die dieser negativen Hilfsspulenspannung V23 entspricht.
  • Die Funktionsweise der in 7 dargestellten Dämpfungsschaltung wird nachfolgend erläutert:
    Betrachtet sei zunächst die Magnetisierungsdauer, bei der das Ansteuersignal S21 bezugnehmend auf 6 einen positiven Signalwert und die Hilfsspulenspannung V23 einen negativen Signalwert annehmen. Über dem ersten kapazitiven Speicherelement 442 liegt dadurch eine positive Spannung V442 an, die Spannung über dem ersten Gleichrichterelement 443 ist in eingeschwungenem Zustand wenigstens annährend Null, so dass aus dem Ansteuersignal S20 während der Magnetisierungsdauer T1 kein zur leitenden Ansteuerung des Transistors 41 geeigneter Signalpegel resultiert. Die Hilfsspulenspannung V23 weist während der Magnetisierungsdauer T1 bezugnehmend auf 6 einen negativen Signalpegel auf. Eine Spannung V445 über dem zweiten kapazitiven Speicherelement ist entsprechend negativ. Eine Spannung über dem zweiten Gleichrichterelement 446 ist hierbei wenigstens annährend Null, so dass auch aus der Hilfsspulenspannung V23 kein zur leitenden Ansteuerung des Transistors 43 geeigneter Signalpegel resultiert. Der Transistor 43 ist während der Magnetisierungsdauer T1 somit abgeschaltet, das Dämpfungselement 42 somit deaktiviert. Ist eine Diode 41 in Reihe zu dem Schalter 43 vorhanden, so sorgt bereits diese Diode 41, die während der Magnetisierungsdauer bedingt durch die negative Hilfsspannung V23 sperrt, dafür, dass das Dämpfungselement 42 während der Magnetisierungsdauer deaktiviert ist.
  • Am Ende der Magnetisierungsdauer T1 weist das Ansteuersignal S21 eine fallende Flanke auf, wodurch das elektrische Potential an dem gemeinsamen Knoten zwischen kapazitivem Speicherelement und Widerstandselement 441, 442 um einen Wert abgesenkt wird, der dem Signalhub des Ansteuersignals S21 entspricht. Das elektrische Potential an diesem gemeinsamen Kno ten wird dadurch negativ. Die Hilfsspulenspannung V23 weist am Ende der Magnetisierungsdauer T1 eine steigende Flanke auf, wodurch das elektrische Potential an dem dem kapazitiven Speicherelement 445 und dem Widerstandselement 444 gemeinsamen Knoten um einen Wert angehoben wird, der dem Signalhub der Hilfsspulenspannung V23 entspricht. Das elektrische Potential an diesem gemeinsamen Knoten nimmt dadurch den positiven Signalwert an. Die Widerstandselemente 441, 444 sind bei dieser Aktivierungsschaltung 44 so aufeinander abgestimmt, dass das negative Potential an dem gemeinsamen Knoten der ersten Reihenschaltung 441, 442 das positive Potential an dem gemeinsamen Knoten der zweiten Reihenschaltung 444, 445 "dominiert", so dass das elektrische Potential am Ansteueranschluss des Transistors 43 nicht ausreichend ist, den Transistor 43 leitend anzusteuern. Diese unterschiedlichen Potentiale an dem gemeinsamen Knoten der ersten Reihenschaltung 441, 442 und dem gemeinsamen Knoten der zweiten Reihenschaltung 444, 445 führen im weiteren zu einem Stromfluss über die Widerstände 441 und 444 und in der zeitlichen Folge zu einem Anstieg des Potentials an dem gemeinsamen Knoten der ersten Reihenschaltung 441, 442 und zu einem Absinken des Potentials an dem gemeinsamen Knoten der zweiten Reihenschaltung 444, 445, bis sich die beiden Potentiale einander angeglichen haben. Der Wert, auf den sich diese beiden Potentiale dabei einstellen, ist abhängig von dem Kapazitätsverhältnis der kapazitiven Speicherelemente 442 und 445. Dieses Kapazitätsverhältnis ist unter Berücksichtigung der Signalhübe des Ansteuersignals S21 und der Hilfsspannung V23 so gewählt, dass der Transistor 43 dadurch auch während der Entmagnetisierungsdauer T2 gesperrt bleibt.
  • Das erste kapazitive Speicherelement 442 und das daran angeschlossene Gleichrichterelement 443 und das zweite kapazitive Speicherelement 445 und das daran angeschlossene Gleichrichterelement 444 funktionieren als Ladungspumpen, von denen die erste Ladungspumpe 442, 443 bei einer fallenden Flanke des Ansteuersignals eine negative Ladung über den Widerstand 441 in Richtung des Ansteueranschlusses des Transistors 43 "pumpt", und von denen die zweite Ladungspumpe bei einer steigenden Flanke der Hilfsspulenspannung V23 eine positive Ladung über den Widerstand 444 in Richtung des Ansteueranschlusses 43 des Transistors 43 pumpt. Die Parameter der einzelnen Bauelemente der Reihenschaltungen sind hierbei so aufeinander abgestimmt, dass die negative Ladung bei einem Pumpvorgang der ersten Ladungspumpe 442, 443 die positive Ladung bei einem Pumpvorgang der zweiten Ladungspumpe 445, 446 so weit kompensiert, dass der Transistor 43 gesperrt bleibt.
  • Am Ende der Entmagnetisierungsdauer weist die Hilfsspulenwicklung V23 eine fallende Flanke auf, wodurch das zweite kapazitive Speicherelement 445 entladen, bzw. auf eine negative Spannung aufgeladen wird. Bei einer anschließenden steigenden Flanke der Hilfsspulenspannung V23 wird erneut positive Ladung in Richtung des Ansteueranschlusses des Transistors 43 "gepumpt", während keine weitere negative Ladung durch die erste Reihenschaltung geliefert wird. Die positive Ladung der zweiten Reihenschaltung kompensiert dadurch die zuvor gelieferte negative Ladung der ersten Reihenschaltung, wodurch der Transistor 43 mit der ersten steigenden Flanke der Schwingung der Hilfsspulenspannung V23 eingeschaltet wird. Mit jeder positiven Flanke der Schwingung wird hierbei Ladung an den Ansteueranschluss des Transistors 43 nachgeliefert. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass anstelle des in 7 dargestellten Bipolartransistors 43 auch ein MOSFET verwendet werden kann.
  • Der Transistor 43 wird zu Beginn einer nachfolgenden Magnetisierungsdauer, spätestens jedoch im Verlauf dieser Magnetisierungsdauer gesperrt, wenn die Potentiale an den gemeinsamen Knoten in zuvor erläuterter Weise annährend auf Null absinken. Bei einer Deaktivierung des Transistors 43 erst während der Magnetisierungsdauer verhindert das Gleichrichterelement 41 eine Aktivierung des Dämpfungselements 42 und ver hindert somit eine durch die Dämpfungsschaltung bedingte Erhöhung der Verlustleistung während der Magnetisierungsdauer.
  • Die dargestellte Dämpfungsschaltung 40 kann als integrierte Schaltung, insbesondere zusammen mit den Schaltungskomponenten der Regelanordnung (Bezugszeichen 20 in 1) in einer gemeinsamen integrierten Schaltung realisiert werden. Die Dämpfungsschaltung 40 zur Dämpfung der Drosselschwingungen kann bezugnehmend auf 1 insbesondere an den Anschluss der integrierten Schaltung angeschlossen sein, über den das Magnetisierungssignal S23 von der Hilfsspule 23 zugeführt ist. Auf zusätzliche Anschlüsse der integrierten Schaltung kann dann verzichtet werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dämpfungsschaltung ist in 8 dargestellt. Das Ansteuersignal S44 zur Ansteuerung des in dem Beispiel als npn-Bipolartransistor ausgebildeten Schalters 43 wird hierbei unmittelbar aus der Hilfsspulenspannung V23 abgeleitet. Der Steueranschluss des Transistors ist hierzu über einen Vorwiderstand 451, der zur Begrenzung des Steuerstromes dient, und über ein weiteres Schaltelement 451 an den dem Bezugspotential abgewandten Anschluss der Hilfsspule 23 angeschlossen. Eine zwischen den Vorwiderstand 451 und Bezugspotential geschaltete Zenerdiode 452 dient in dem Beispiel zur Begrenzung der der Aktivierungsschaltung 44 zugeführten Hilfsspulenspannung V23. Die Ansteuerung des Transistors 43 über die Hilfsspulenspannung V23 bewirkt bei dieser Aktivierungsschaltung 44, dass der Transistor 43 nur bei positiven Signalwerten der Hilfsspulenspannung V23 eingeschaltet, und damit das Dämpfungselement 42 nur bei positiven Signalwerten der Hilfsspulenspannung 23 aktiviert ist. Um eine Aktivierung des Transistors 43 während der Entmagnetisierungsdauer T2, während der die Hilfsspulenspannung V23 ebenfalls positive Signalwerte annimmt, zu verhindern, ist der Schalter 456 vorhanden, der abhängig von dem Ansteuersignal S21 des Schaltwandlerschalters (11 in 1) und abhängig von dem Magnetisierungszustand der Hilfsspule 23 an gesteuert ist. Die Aktivierungsschaltung 44 weist hierzu ein Flip-Flop, in dem Beispiel ein RS-Flip-Flop, auf, dessen Rücksetz-Eingang R das Ansteuersignal S21 und dessen Setzeingang S ein von einem Nulldurchgangsdetektor 453, 454 erzeugtes Nulldurchgangssignal S454 zugeführt ist.
  • Für die nachfolgende Erläuterung sei angenommen, dass der Schalter 456 bei gesetztem Flip-Flop leitet und bei zurückgesetztem Flip-Flop sperrt. Das Flip-Flop 455 wird mit einer steigenden Flanke des Ansteuersignals S21 und damit zu Beginn der Magnetisierungsdauer zurückgesetzt, wodurch der Schalter 456 geöffnet und eine Ansteuerung des das Dämpfungselement 42 aktivierenden Schalters 43 verhindert wird. Ein Setzen des Flip-Flops und damit eine Einschalten des Schalters 456 erfolgt bei einem ersten Nulldurchgang der Hilfsspulenspannung V23 mit einer fallenden Flanke, das heißt bezugnehmend auf 6 mit dem ersten Nulldurchgang der Hilfsspulenspannung V23 nach Ende der Entmagnetisierungsdauer. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Schalter 456 während der Entmagnetisierungsdauer sicher gesperrt ist.
  • Der Nulldurchgangsdetektor 453 umfasst beispielsweise einen Komparator 453, der die Hilfsspulenspannung V23 mit Bezugspotential vergleicht und der abhängig davon, ob diese Spannung oberhalb oder unterhalb des Bezugspotentials liegt, einen High-Pegel oder einen Low-Pegel an seinem Ausgang zur Verfügung stellt. Ein Ausgangssignal S453 dieses Komparators ist einem flankengesteuerten Setz-Eingang S des Flip-Flops 455 zugeführt. Der Komparator 453 und das Flip-Flop 455 sind hierbei so aufeinander abgestimmt, dass das Flip-Flop 455 bei einer Flanke des Komparatorsignals S453, die aus einem Nulldurchgang der Hilfsspannung V23 während einer fallenden Flanke resultiert, gesetzt wird. Das Flip-Flop 455 ist hierzu beispielsweise ein positiv flankengesteuertes, das bei einer steigenden Flanke des Signals am Setzeingang gesetzt wird. Der Komparator 453 erzeugt das Komparatorsignal S453 in die sem Fall so, dass es bei einer negativen Hilfsspannung einen High-Pegel aufweist.
  • Optional ist bei der in 8 dargestellten Dämpfungsschaltung eine Diode 41 in Reihe zu dem Schalter 43 geschaltet, die so verschaltet ist, dass sie während der Magnetisierungsdauer, d. h. im vorliegenden Fall bei einer negativen Hilfsspannung V23, sperrt. Das Vorsehen einer solchen Diode 41 kann dann erforderlich sein, wenn der verwendete Schalter 43 abhängig von der Polarität der anliegenden Spannung unterschiedliche Sperreigenschaften besitzt, d. h. bezogen auf das dargestellte Beispiel, wenn der Schalter 43 bei einer negativen Hilfsspannung V23 eine geringere Spannungsfestigkeit als bei einer positiven Spannung besitzt. Zu solchen Schaltern mit unterschiedlichen Sperreigenschaften gehören üblicherweise Bipolartransistoren.
  • Bei den zuvor erläuterten Ausführungsbeispielen wird davon ausgegangen, dass die Dämpfungsschaltung 40 über eine ohnehin in der Regelanordnung 20 vorhandene Hilfsspule 23 induktiv an die Speicherdrossel 12 gekoppelt ist.
  • Bezugnehmend auf 9 besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit, eine separate Hilfsspule vorzusehen, die nur dazu dient, die Dämpfungsschaltung 40 induktiv an die Speicherdrossel 12 zu koppeln. Diese separate Hilfsspule ist in 9 mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet. Eine solche separate Hilfsspule 15 kann insbesondere bei Regelanordnungen erforderlich sein, die ohne Hilfsspule zur Detektion des Magnetisierungszustandes der Speicherdrossel auskommen.
  • In nicht näher dargestellter Weise besteht auch die Möglichkeit, die Dämpfungsschaltung 40 unmittelbar an die Speicherdrossel 12 anzuschließen. In diesem Fall sind als Schaltungskomponenten der Dämpfungsschaltung jedoch hochspannungsfeste Schaltungskomponenten zu verwenden. Des weiteren kann die Dämpfungsschaltung in nicht näher dargestellter Weise auch kapazitiv an das induktive Speicherelement gekoppelt sein.
  • Zusammenfassend kann die Dämpfungsschaltung auf beliebige Weise an das induktive Speicherelement gekoppelt sein. Die Dämpfungsschaltung kann insbesondere direkt an das induktive Speicherelement gekoppelt oder angeschlossen sein oder über eine Potentialbarriere, beispielsweise eine induktive oder kapazitive Potentialbarriere, an das induktive Speicherelement gekoppelt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1035567034 [0004]

Claims (17)

  1. Schaltwandler zur Leistungsfaktorkorrektur, der aufweist: Eingangsklemmen (101, 102) zum Anlegen einer Eingangsspannung (Vin), ein an die Eingangsklemmen gekoppeltes induktives Speicherelement (12), eine an das induktive Speicherelement (12) angeschlossene Gleichrichteranordnung (13) mit Ausgangsklemmen (103, 104) zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung (Vout), eine Regelanordnung (20) zur Regelung einer Stromaufnahme des induktiven Speicherelements (12), die dazu ausgebildet ist, das induktive Speicherelement während einer Ansteuerperiode (Tp) für eine Magnetisierungsdauer (T1) zu magnetisieren, für eine Entmagnetisierungsdauer (T2) zu entmagnetisieren und vor einer erneuten Magnetisierungsdauer eine Wartedauer (T3) abzuwarten, eine an das induktive Speicherelement (12) gekoppelte Dämpfungsschaltung (40), die abhängig von einem Magnetisierungszustand des induktiven Speicherelements (12) aktivierbar und deaktivierbar ist.
  2. Schaltwandler nach Anspruch 1, bei dem die Dämpfungsschaltung (40) induktiv an das induktive Speicherelement (12) gekoppelt ist.
  3. Schaltwandler nach Anspruch 2, bei dem die Regelanordnung (20) eine an das induktive Speicherelement (12) induktiv gekoppelte erste Hilfsspule (23) aufweist, und bei dem die Dämpfungsschaltung an die Hilfsspule (23) angeschlossen ist.
  4. Schaltwandler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Dämpfungsschaltung (40) an eine zweite Hilfsspule (15) angeschlossen ist, die induktiv mit dem induktiven Speicherelement (12) gekoppelt ist.
  5. Schaltwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Dämpfungsschaltung (40) ein Dämpfungselement (42) und eine Aktivierungsschaltung (43, 44) für das Dämpfungselement (42) aufweist.
  6. Schaltwandler nach Anspruch 5, bei dem die Aktivierungsschaltung (43, 44) dazu ausgebildet ist, das Dämpfungselement (42) abhängig von einer Spannung über dem induktiven Speicherelement (12) zu aktivieren und/oder deaktivieren.
  7. Schaltwandler nach Anspruch 6, bei dem der Aktivierungsschaltung (43, 44) als Maß für die Spannung über dem induktiven Speicherelement (12) eine Spannung (V23; V15) über der ersten oder zweiten Hilfsspule (23; 15) zugeführt ist.
  8. Schaltwandler nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Regelanordnung (20) ein Schaltelement (11) aufweist, das an das induktive Speicherelement (12) angeschlossen ist und das durch ein Ansteuersignal (S21) angesteuert ist und bei dem die Aktivierungsschaltung (43, 44) dazu ausgebildet ist, das Dämpfungselement (42) abhängig von dem Ansteuersignal (S21) zu aktivieren und/oder deaktivieren.
  9. Schaltwandler nach Anspruch 8, bei dem die Aktivierungsschaltung (43, 44) dazu ausgebildet ist, das Dämpfungselement (42) abhängig von der Spannung über dem induktiven Energiespeicherelement (12) zu aktivieren und abhängig von dem Ansteuersignal (S21) zu deaktivieren.
  10. Schaltwandler nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Aktivierungsschaltung (43, 44) dazu ausgebildet ist, das Dämp fungselement (41) wenigstens zeitweise während der Entmagnetisierungsdauer des induktiven Speicherelements (12) zu deaktivieren.
  11. Schaltwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 10, bei dem die Aktivierungsschaltung (43, 44) dazu ausgebildet ist, das Dämpfungselement wenigstens zeitweise während der Wartedauer (T3) zu aktivieren.
  12. Schaltwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei dem die Aktivierungsschaltung (43, 44) aufweist: ein als Transistor ausgebildetes Schaltelement (43) mit einem Steueranschluss, eine erste Ladungspumpe (442, 443), die durch das Ansteuersignal (S21) angesteuert ist und die über ein erstes Widerstandselement (441) an den Steueranschluss des Transistors (43) angeschlossen ist, eine zweite Ladungspumpe (445, 446), die durch eine von der Spannung über dem induktiven Energiespeicherelement (12) abhängige Spannung (V23) angesteuert ist und die über ein zweites Widerstandselement (444) an den Steueranschluss des Transistors (43) angeschlossen ist.
  13. Schaltwandler nach Anspruch 12, bei dem die erste und zweite Ladungspumpe jeweils ein kapazitives Speicherelement (442, 445) und ein Gleichrichterelement (443, 446) aufweisen.
  14. Schaltwandler nach Anspruch 13, bei dem die kapazitiven Speicherelemente (442, 445) jeweils in Reihe zu den Widerstandselementen (441, 444) geschaltet sind.
  15. Schaltwandler nach Anspruch 14, bei dem die Reihenschaltungen mit den kapazitiven Speicherelementen (442, 445) und den Widerstandselementen wenigstens annähernd gleiche Zeitkonstanten aufweisen.
  16. Schaltwandler nach einem der Ansprüche 4 bis 11, bei dem die Aktivierungsschaltung aufweist: ein als Transistor ausgebildetes Schaltelement (43) mit einem Steueranschluss, der über ein weiteres Schaltelement an die erste oder zweite Hilfsspule (23, 15) angeschlossen ist, eine Ansteuerschaltung für das weitere Schaltelement (44), die einen Nulldurchgangsdetektor (453, 454) aufweist, dem eine von der Spannung über dem induktiven Energiespeicherelement (12) abhängige Spannung (V23) zugeführt ist.
  17. Schaltwandler nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Regelanordnung (20) dazu ausgebildet ist, die Magnetisierungsdauer (T1) abhängig von der Ausgangsspannung (Vout) und die Wartezeit wenigstens annähernd proportional zu der Summe aus der Magnetisierungsdauer (T1) und der Entmagnetisierungsdauer (T2) einzustellen.
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DE102009054692A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Tridonic UK Ltd., Basingstoke PFC mit verringerten Pinanzahlanforderungen für einen Steuer-/Regel-IC

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