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Die vorliegende Erfindung behandelt im Allgemeinen das Feld der Leistungsfaktorkorrekturschaltungen (PFCs) aufweisend einen Schalter, der durch eine integrierte Schaltung (IC) getaktet wird, so wie z. B. ein ASIC oder einen Mikrocontroller.
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Korrekturschaltungen sind im Stand der Technik zum Herstellen einer stabilisierten (vorzugsweise gesteuerten) DC-Ausgangs(gleich)spannung basierend z. B. auf einer bereitgestellten gleichgerichteten AC-(Wechsel)Netzspannung bekannt, wobei der PFC durch Taktung eines Schalters des PFC aktiv so gesteuert wird, dass idealerweise der PFC als eine Ohmsche Last gegenüber der Netzversorgungsspannung erscheint.
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Nochmals, es weist der aktiv gesteuerte PFC typischerweise einen getakteten Schalter auf, welcher Schalter durch eine typischerweise integrierte Steuerschaltung gesteuert wird, so wie z. B. einen ASIC. Der ASIC steuert den Schalter unter Auswertung verschiedener Feedback-Signale, d. h. Rückführsignale. Typische Feedback-Signale sind:
- – die Eingangsspannung,
- – der Strom durch den Schalter,
- – der Nulldurchgang des Entladestroms der Induktivität, und
- – die zu regelnde Ausgangsspannung.
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Jedes der oben genannten Feedback-Signale wie auch das Ansteuerungssignal für den Schalter, z. B. das Gatesignal für einen FET, besetzt einen Pin (Anschluss) von einem integrierten Schaltkreis.
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In der Vergangenheit gab es mehrere Versuche, die benötigte Anzahl an Pins für den Steuer-/Regel-IC für einen PFC zu verringern.
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1 zeigt ein Beispiel eines PFC mit reduzierten Pin-Anzahlanforderungen für den zugehörigen Steuer-/Regel-IC. Dieses Beispiel ist in der noch nicht veröffentlichten (zum Prioritätsdatum der gegenwärtigen Erfindung) deutschen Patentanmeldung
DE 10 2009 034 349 gezeigt.
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Wie in 1 gezeigt, wird eine AC-Netzversorgungsspannung mittels eines AC/DC-Wandlers gleichgerichtet. Eine Kapazität 2 kann zur Stabilisierung der Eingangsspannung der gleichgerichteten Eingangsspannung und zur Reduzierung der Restwelligkeit davon vorgesehen werden.
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Wenn der Schalter 3 in einem leitenden Zustand ist, was durch das Steuersignal Gate 1 von einer Steuerschaltung 10 kommend gesteuert wird, wird die Induktivität 4 geladen.
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Die Steuerschaltung (d. h. Steuer-/Regel-Schaltung) 10 kann weitere Steuersignale 11 ausgeben, z. B. für eine DC/DC- oder DC/AC-(z. B. Halbbrückenkonverter zur Frequenzdimmung)Stufe, die mit der Ausgangsgleichspannung des PFC versorgt wird.
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Die Steuerschaltung 10 kann auch mit zusätzlichen Feedbacksignalen 12 von folgenden Stufen oder von den Beleuchtungsmitteln versorgt werden.
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Wenn der Schalter 3, der von dem Signal-Gate 1 gesteuert wird, in seinem nichtleitenden Zustand ist, wird die energetisierte Induktivität 4 über eine Diode 5 entladen und der Entladungsstrom von der Induktivität 4 lädt eine Speicherkapazität 6. Die stabilisierte und gesteuerte DC-Spannung an der Kapazität 6 ist eine Versorgungsspannung, die entweder direkt eine Last 7 versorgen kann, oder, wie es oft bei Beleuchtungsanwendungen der Fall ist, verwendet werden kann, um für eine weitere DC/DC- oder DC/AC-Wandlerstufe bereitgestellt zu werden, wobei der Ausgang (DC- oder AC) der Wandlerstufe dann der Last zugeführt wird, wie z. B. einem Beleuchtungsmittel (LEDs, OLEDs, Entladungslampen, ...).
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Wie in 1 gezeigt, benötigt diese Schaltung nur einen einzelnen Feedback-Signalpin für den zugehörigen integrierten Schaltkreis, nämlich für ein Feedbacksignal Monitor 1 ist. Das Feedbacksignal Monitor 1 wird an einem Spannungsteiler 8 abgegriffen, der Widerstände R1, R2 aufweist, wobei der Spannungsteiler 8 parallel zu dem Schalter 3 geschaltet ist.
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Zusätzlich ist ein Messwiderstand 9 in Serie zu der Parallelschaltung des Schalters 3 und des Spannungsteilers 8 geschaltet. Auch wenn die Schaltung von 1 nur eine verringerten Pin-Anzahlanforderung für den zugehörigen integrierten Schaltkreis darstellt, leidet sie doch unter dem Nachteil, dass die Spannung (Netzspannung oder gleichgerichtete Netzspannung) nicht gemessen oder ausgewertet werden kann. Dies ist insbesondere in den Fällen ein Nachteil, in denen die Erfassung der Eingangsspannung zur Änderung des Betriebsmodus der Last (Beleuchtungsmittel) genutzt wird, wie es typischerweise der Fall mit Notlicht-Beleuchtungseinheiten ist, die zünden oder den Betriebsmodus der entsprechenden Beleuchtungsmittel in Abhängigkeit vom Vorliegen von einer Wechselspannung, keiner Versorgungsspannung oder einer DC-Versorgungsspannung ändern.
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Es ist die Aufgabe der Erfindung eine PFC-Struktur vorzuschlagen, die die Erkennung der Versorgungsspannung des PFC erlaubt, und dabei die Zahl der benötigten Pins für einen Steuer-IC niedrig hält.
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Die Aufgabe wird gelöst durch die Mittel der unabhängigen Ansprüche. Die abhängigen Ansprüche entwickeln die zentrale Idee der Erfindung weiter.
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Gemäß der Erfindung wird eine Leistungsfaktor-Korrekturschaltung PFC vorgeschlagen, aufweisend eine Induktivität 4, welche zyklisch ausgehend von einer Versorgungsspannung geladen wird und durch Betätigen eines Schalters 3 entladen wird, wobei der Schalter 3 durch eine vorzugsweise integrierte Steuer- bzw. Regelschaltung 10 angesteuert wird, die Steuerschaltung 10 für eine Auswertung der Versorgungsspannung des PFC auf Basis eines Feedbacksignals (Rückführsignals) ausgelegt ist, ferner aufweisend eine Diode 5 zur Weiterleitung des Entladestroms von der Induktivität 4 zu dem Ausgang des PFC, dadurch gekennzeichnet dass das Feedbacksignal für die Steuerschaltung von einem Spannungsteiler R1, R2 abgezweigt wird, welcher Spannungsteiler R1, R2 parallel zu dem Schalter 3 geschaltet ist und sowohl mit der Versorgungsseite wie auch der Ausgangsseite der Induktivität 4 verbunden ist.
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Der Spannungsteiler kann mit der Versorgungsseite und mit der Ausgangsseite der Induktivität jeweils durch eine Entkopplungsdiode verbunden sein.
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Ein Messwiderstand kann in Serie zu dem Schalter geschaltet sein und der Spannungsteiler ist zwischen dem Schalter und dem Messwiderstand angeschlossen.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Leistungsfaktor-Korrekturschaltung PFC, aufweisend eine Induktivität 4, welche zyklisch auf der Basis einer Versorgungsspannung geladen wird und durch Betätigen eines Schalters 3 entladen wird, wobei der Schalter durch eine vorzugsweise integrierte Steuer-/Regelschaltung 10 gesteuert wird, die Steuerschaltung 10 zur Auswertung der Versorgungsspannung des PFC auf Basis eines Feedbacksignals (Rückführsignals) ausgelegt ist, ferner aufweisend eine Diode 5 zur Weiterleitung des Entladestroms der Induktivität 4 zu dem Ausgang des PFC, dadurch gekennzeichnet, dass das Feedbacksignal für die Steuerschaltung 10 von einem Spannungsteiler R1, R2, R3 abgezweigt wird, der zwischen die Induktivität 4 und die Diode 5 geschaltet ist und parallel zu dem Schalter 3 geschaltet ist, wobei kein Messwiderstand in Serie zu dem Schalter 3 geschaltet ist.
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Ein zusätzlicher Widerstand kann zwischen die Widerstände des Spannungsteilers und die Versorgungsseite der Induktivität geschaltet sein.
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Die Steuerschaltung kann zur Auswertung der Versorgungsspannung, basierend auf dem Feedbacksignal, ausgelegt sein, welche vorzugsweise eine Netzspannung ist, und dies in Zeiträumen, in denen der Schalter in dem leitenden Zustand ist, und die Spannung am Ausgang des PFC in Zeiträumen, in denen der Schalter in einem nichtleitenden Zustand ist.
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In Zeiträumen, wenn der Schalter in dem leitenden Zustand ist, kann zusätzlich ein Beitrag des ansteigenden Stroms durch den Schalter ausgewertet werden.
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Die Steuerschaltung kann zur Auswertung der Versorgungsspannung des PFC, basierend auf dem Feedbacksignal, in Zeiträumen ausgelegt sein, die Steuerschaltung den Schalter nicht taktet. Die Steuerschaltung kann zur Bemessung der Versorgungsspannung des PFC, basierend auf dem Feedbacksignal, ausgelegt sein, um eine Notbeleuchtungssituation zu erkennen und Beleuchtungsmittel in einem Notfallmodus zu betreiben.
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Die Steuerschaltung kann zur Bemessung der Versorgungsspannung des PFC, basierend auf dem Feedbacksignal, ausgelegt sein, um das Anliegen einer AC- oder DC-Versorgungsspannung zu erkennen und Beleuchtungsmittel abhängig von dem erkannten AC- oder DC-Versorgungsmodus zu betreiben.
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Die Steuerschaltung kann zur Beurteilung einer AC-Versorgungsspannung des PFC oder einer gleichgerichteten Version davon, basierend auf dem Feedbacksignal, ausgelegt sein, um die On-Zeit (Einschaltzeitdauer), d. h. die An-Zeit, des Schalters während der Nulldurchgänge der AC-Versorgungsspannung zu erhöhen.
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Die Steuerschaltung kann zur Beurteilung der Versorgungsspannung des PFC ausgelegt sein, um die Maximum-Einzeit anzupassen, die für den Schalter in Abhängigkeit von der Amplitude der Versorgungsspannung erlaubt ist.
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Die Steuerschaltung kann mit einem externen oder internen AD-Wandler für das Feedback-Signal versehen sein, um das Feedbacksignal digital auszuwerten.
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Die Steuerschaltung kann dazu ausgelegt sein, die Periodizität der Spannungsoszillationen zu erkennen, nachdem der Entladestrom der Induktivität seinen ersten Nulldurchgang ausgeführt hat, und zur Steuerung des Einschaltens des Schalters in Abhängigkeit der erkannten Periodizität.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung behandelt eine Leistungsfaktor-Korrekturschaltung PFC, aufweisend eine Induktivität 4, die zyklisch auf der Basis einer Versorgungsspannung geladen wird und durch Betätigen eines Schalters 3 entladen wird, welcher Schalter 3 durch eine vorzugsweise integrierte Steuerschaltung 10 gesteuert wird, ferner aufweisend eine Diode zur Weiterleitung des Entladestroms von der Induktivität zu dem Ausgang des PFC, wobei die Steuerschaltung 10 dazu zur direkten oder indirekten Erkennung der Periodizität der Oszillation, auf Basis des Feedbacksignals, ausgelegt ist, nachdem der Entladungsstrom der Induktivität 4 seinen ersten Nulldurchgang ausgeführt hat, und zur Steuerung des Einschaltens des Schalters 3 in Abhängigkeit der erkannten Periodizität.
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Die Steuerschaltung kann einen ASIC, einen Mikrocontroller oder eine Hybridform davon aufweisen und kann einen digitalen Steuerungsalgorithmus abarbeiten.
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Die Erfindung sieht auch ein Betriebsgerät vor zum Betrieb einer Lichtquelle, die mit einem PFC wie oben beschrieben versehen ist.
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Das PFC kann eine gesteuerte DC-Spannung erzeugen, welche als eine Versorgungsspannung einer DC/DC- oder DC/AC-Wandlerstufe des Betriebsgeräts verwendet wird.
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Das Betriebsgerät kann ein Notfallbetriebsgerät sein zur Zündung der zu versorgenden Beleuchtungsmittel, falls eine Notfallsituation erkannt wird, wie z. B. basierend auf einer Auswertung der Versorgungsspannung des PFC.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Betriebsgerät zum Betreiben einer Lichtquelle, die mit einem PFC wie oben beschrieben versehen ist.
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Das PFC kann dabei zur Erzeugung einer gesteuerten DC-Spannung ausgelegt sein, welche als Versorgungsspannung einer DC/DC oder DC/AC-Wandlerstufe des Betriebsgeräts verwendet wird, wobei die DC/DC oder DC/AC-Wandlerstufe Beleuchtungsmittel betreibt, so wie z. B. Entladungslampen, LEDs oder OLEDs.
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Das Betriebsgerät kann ein Notfallbetriebsgerät sein, das die zu versorgenden Beleuchtungsmittel zündet, wenn eine Notfallsituation erkannt wird, wie z. B. auf der Grundlage einer Auswertung der Versorgungsspannung des PFC.
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Weitere Eigenschaften, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden nun anhand der Figuren nun erklärt, wobei auf die Figuren der beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in Verbindung mit der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.
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1 zeigt eine PFC-Schaltung wie sie aus der noch nicht veröffentlichten Druckschrift
DE 10 2009 034 349 bekannt ist,
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2 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung,
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3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
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4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung,
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5 zeigt ein Beispiel für ein Monitorsignal der vierten Ausführungsform,
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6 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Erfindung, und
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7 zeigt ein Beispiel für ein Monitorsignal der fünften Ausführungsform.
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2 zeigt eine Schaltung, die eine weiter vereinfachte Schaltung im Vergleich zu der Schaltung von 1 darstellt. Im Gegensatz zu der Schaltung von 1 ist kein Messwiderstand (9 in 1) vorhanden, was den Energieverbrauch der Schaltung reduziert. Wie ersichtlich wird in der Ausführungsform von 2 der Strom durch den Schalter 3 nicht länger gemessen, wenn der Schalter 3 in seinem leitenden (an/on) Zustand ist. Daher ist kein direkter Überstromschutz für den FET-Schalter 3 implementiert, jedoch ist es immer noch möglich, eine Reduzierung der Busspannung UBus für niedrigere Netzspannungen VMains zu implementieren. Die Reduzierung der Busspannung (durch Reduzierung der Ein-Zeit Ton (d. h. der Anzeit Ton) für den Schalter 3), wenn sich die Netzspannung reduziert, reduziert die Leistung und verhindert eine Überhitzung des FET-Schalters 3. Gemäß der Ausführungsform von 2 ist diese Überstromschutzfunktion dennoch indirekt durch die Begrenzung der Ein-Zeit Ton für den FET-Schalter 3 implementiert. Die maximal erlaubte Ein-Zeit Ton für den FET-Schalter ist umso kürzer, je niedriger der RMS-Wert der Netzspannung VMains ist. Anderenfalls gäbe es das Risiko, dass die Steuerung des PFC, die in der Steuerschaltung 10 implementiert ist, versuchen würde, den niedrigeren RMS-Wert der Netzspannung durch Erhöhung der Ein-Zeit Ton für den FET-Schalter 3 zu kompensieren, um die Busspannung auf einem konstanten Niveau zu halten, was eine Überstromsituation verursachen könnte.
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(Es gilt zu beachten, dass die Steuer-/Regelschaltung 10 gemäß 1 auch in allen Ausführungsformen der Erfindung genau so verwendet werden kann).
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Falls erwünscht, kann die reduzierte Busspannung im Falle einer niedrigeren Netzspannung dann in einer darauffolgenden DC/DC oder DC/AC Stufe kompensiert werden, um weiterhin die Beleuchtungsmittel mit konstanter Leistung zu versorgen. Ein Beispiel ist die Anpassung der Schaltfrequenz eines Halbbrückenkonverters (d. h. Wandlers) mit darauf folgendem Resonanzkreis.
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3 zeigt nun eine verbesserte Ausführungsform, welche die Messung der Eingangsspannung ermöglicht.
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Wie in 3 ersichtlich, ist erneut ein Spannungsteiler 8, aufweisend Widerstände R1, R2, mit der Induktivität 4 und der Diode 5 verbunden und parallel zu dem Schalter 3 geschaltet. Zusätzlich ist ein weiterer (dritter) Widerstand R3 zwischen die Eingangsseite der Induktivität 4 und den Mittelpunkt des Spannungsteilers 8 geschaltet, d. h. zwischen den Widerstand R1, R2 des Spannungsteilers 8.
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Erneut ist in der Ausführungsform von 3 keine direkte Messung des Stroms durch den FET-Schalter 3 möglich, was den Vorteil der Bereitstellung eines Strombegrenzungsschutzes des Stroms durch den Schalter 3 im Falle einer Abtrennung der Induktivität 4 hätte, was durch Komponententoleranzen oder die Steuerschaltung verursacht werden kann, die die Ein-Zeit des Schalters 3 auf den Maximalwert setzt, während die Netzspannung VMains hoch ist. Daher kann als Schutzmaßnahme, auch in der Ausführungsform von 3, vergleichbar mit der Ausführungsform von 2, die maximale Ein-Zeit für den FET-Schalter 3 als eine Funktion der (detektierten) Netzspannung angepasst werden. Somit ist die Steuerschaltung dafür ausgelegt, die Netzspannung VMains zu bewerten und die maximale Ein-Zeit des Schalters 3 als eine Funktion der Netzspannung anzupassen. Je niedriger die Netzspannung ist, desto niedriger ist die maximal erlaubte Ein-Zeit des Schalters 3.
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Der zusätzliche Widerstand R3 fungiert als ein Pfad zur Messung der Versorgungsspannung.
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Wenn die Induktivität 4 nicht magnetisiert wird, „floated” (unbestimmtes Potential) der Abgriffpunkt des Spannungsteilers 8 für die Induktivität 4 und die Diode 5, d. h. die Versorgung des Widerstands R1, und wird daher keinen Beitrag zu dem Messsignal Monitor 1 in dem Spannungsteiler 8 geben. Daher wird, wenn die Induktivität nicht magnetisiert ist, der Spannungsteiler R2/R2 die Messung der Versorgungsspannung über den Feedback-Signalmonitor ermöglichen.
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Zu der Zeit des Anschaltens des Schalters 3 ist der ohmsche Widerstand des Schalters 3 niedrig (ohmscher Widerstand RDS on, d. h. RDS an) und mittels des Spannungsteilers R1/R2 kann indirekt der Strom durch den Schalter 3 gemessen werden. Somit wird zu der Zeit des Anschaltens des Schalters 3 der niederohmige Widerstand R3 keinen Beitrag geben und lediglich die Netzspannung wird durch den Spannungsteiler R3/R2 gemessen.
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Andernfalls, selbst wenn Widerstandswerte des Widerstands R1 und R3 vergleichbar sind, kann die Netzspannung als konstant angenommen werden, da die Änderungen der Netzspannungen im Vergleich zu der Schaltperiode des PFC viel kleiner sind. Daher kann, wenn die Busspannung und der Netzspannungsbeitrag, solange der Schalter nicht leitend ist, gemessen wird, ein Netzspannungswert, der vorher abgetastet worden ist (Schalter leitend), als konstanter DC-Offset angenommen werden.
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Nach der Steuerung des Schalters 3 in seinen nichtleitenden Zustand wird die Diode 5 leitend sein und die Busspannung UBus kann mittels des Feedbacksignals Monitor 1 gemessen werden, wie gesagt, bis die Induktivität 4 komplett de-energetisiert ist und daher die Ausgangsseite der Induktivität 4 in Richtung der Diode 5 floated (d. h. ein unbestimmtes Potential hat) und keinen Beitrag zu der Messung am Spannungsteiler 8 liefert.
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Die Messung der Netzversorgungsspannung gemäß 3 hat den Vorteil, dass auch eine Messung der Versorgungsspannung möglich ist, selbst wenn der PFC, wie in 3 gezeigt, nicht aktiv getaktet wird, d. h. der Schalter 3 andauernd in seinem off (Aus) Zustand ist, der durch die Steuerschaltung angesteuert wird. In diesem Zustand ist die Steuerschaltung immer noch fähig, die Versorgungsspannung insofern zu auszuwerten, dass z. B. ein Ausfall der Netzversorgungsspannung erkannt werden kann oder, wie es typischerweise für Notbeleuchtungen angewandt wird, der Wechsel von einer AC(Wechsel)Spannung zu einer DC(Gleich)Spannung erkannt wird.
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4 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung. Wie in 4 gesehen werden kann ist der Spannungsteiler 8 bestehend aus den Widerständen R1, R2 mit der Eingangsseite und der Ausgangsseite der Induktivität 4 verbunden, jeweils mittels Entkopplungsdioden C1, C2.
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In unterschiedlichen Zeiträumen (d. h. Zuständen des PFC) leistet entweder die Entkopplungsdiode C1 oder die Entkopplungsdiode C2 einen Beitrag zu den Messungen des Spannungsteilers 8. Einzig der Widerstandsteiler R1, R2 wird benötigt, so dass es keinen zusätzlichen Leistungsverlust gibt (im Vergleich zu dem zusätzlichen Widerstand R3 in der Ausführungsform von 3).
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Da während den Zeiträumen, solange der Schalter 3 geschlossen ist, lediglich die Busspannung, jedoch nicht die Netzspannung einen Beitrag leistet, gibt es keinen DC-Offset von dem Netzspannungsbeitrag, was Vorteile mit sich bringt, wie für den dynamischen Bereich eines darauffolgenden A/D-Wandlers. Da der RMS der Netzspannung (anwesend an der Kapazität 2) in der Folge der Busspannung ist, ist der dynamische Bereich grob verdoppelt, wenn der DC-Offset des Netzspannungsbeitrags unterdrückt ist.
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Während der FET-Schalter 3 in seinem Ein-Zustand ist, gibt das Monitorsignal die Eingangsspannung wider, während der Schalter in seinem Aus-Zustand ist, gibt das Monitorsignal die Drainspannung des Schalters wider (d. h. die Busspannung UBus) solange sie höher ist als die Netzspannung, d. h. solange die Induktivität eine demagnetisierenden Strom erzeugt.
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5 zeigt ein typisches Monitorsignal, das von dem Spannungsteiler 8 abgezweigt ist. 5 zeigt Oszillationen, d. h. Schwingungen des Monitorsignals, nachdem die Demagnetisierung der Induktivität 4 erfolgt ist, d. h. nachdem der Induktivitätsentladungsstrom seinen ersten Nulldurchgang durchgeführt hat.
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Die Oszillationen werden durch die Dioden C1, C2 „gleichgerichtet”. Gemäß der Erfindung evaluiert die Steuerschaltung unter Verwendung der Netzspannungsmessung die Oszillationen, um die Periodizität davon zu erkennen und entsprechend ein Nullstromschalten des Schalters 3 zu steuern. Die Periodizität kennend kann die Steuerschaltung den Schalter 3 nach einer berechneten Verzögerung (die Verzögerung entspricht in etwa der Hälfte des Zeitunterschieds zwischen zwei gleichgerichteten Spitzen des Monitorsignals) nach einer Oszillationsspitze schließen, so dass der Schalter genau bei einem Nulldurchgang in seinen leitenden Zustand verbracht wird.
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Die Bewertung der Schwingung führt so zu einer Feinabstimmung des Nullstromschaltens des Schalters 3.
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Es gilt zu beachten, dass die Schwingung des Induktivitätsstroms nach der Demagnetisierung der Induktivität auch durch andere Signale als das Monitorsignal gemessen werden kann, das gemäß der vorliegenden Ausführungsform abgezweigt wird.
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Die Verzögerung kann adaptiv berechnet werden, insbesondere durch Detektierung der Periodizität nach jedem Nulldurchgang des Demagnetisierungstroms, oder lediglich einmal für mehrere oder sogar alle darauf folgenden Einschaltsteuerungen.
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6 zeigt eine weitere Entwicklung der Ausführungsform der 4, wobei zusätzlich ein Messwiderstand 9 in Serie zu dem FET-Schalter 3 bereitgestellt ist, so dass der Strom durch den Schalter 3 gemessen werden kann, während der Schalter 3 in seinem Ein-Zustand gesteuert wird.
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Nach wie vor kann die Versorgungsspannung sofort gemessen werden, nachdem dieser Schalter in seinem on-Zustand ist, nachdem – siehe hierzu 7 – der Beitrag des Stroms kontinuierlich von Null ansteigt.
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Erneut kann die Schwingung des Signals evaluiert werden, die im Bezug auf 5 erläutert worden ist.
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Wenn z. B. zwei Messungsabtastungen während der Phase des linear ansteigenden Strombeitrags vorgenommen werden, kann die Steuerschaltung eine Rückwärtsextrapolation in der Zeit vornehmen, um die reine Netzspannungsbeiträge bei T = 0 zu berechnen. Den reinen netzspannungsbeitrag kennend kann der Strom im Beitrag ohne den Netz DC-Offset berechnet werden, z. B. für einen Überstromschutz oder zur Bestimmung des Ausschaltzeitpunkts für den Schalter, wenn der Strom einen gegebenen Schwellwert erreicht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102009034349 [0006, 0038]