DE102007004050B4 - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses (3) in Closed-Deck-Bauweise, mit stationären und beweglichen Formhälften (2, 2') und einem Sand- und/oder Salzkern (1, 1'), wobei die Formteile (2, 2') einen Gießhohlraum (14, 21) bilden und eines der Formteile (2, 2') zumindest einen Haltevorsprung (5 bis 12) aufweist und der Sand- und/oder Salzkern (1, 1') zumindest eine Öffnung aufweist, in die der zumindest eine Haltevorsprung (5 bis 12) formschlüssig hinein ragt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des zumindest einen Haltevorsprungs (5 bis 12) mit dem Sand- und/oder Salzkern (1, 1') eine Wasserraumkontur des Zylinderkurbelgehäuses bildet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses in Closed-Deck-Bauweise, mit stationären und beweglichen Formhälften und einem Sand- und/oder Salzkern, wobei die Formteile einen Gießhohlraum bilden und eines der Formteile zumindest einen Haltevorsprung aufweist und der Sand- und/oder Salzkern zumindest eine Öffnung aufweist, in die der zumindest eine Haltevorsprung formschlüssig hinein ragt
- Die Steifigkeit eines Zylinderbereichs eines Zylinderkurbelgehäuses wird ganz wesentlich von der Gestaltung des Zylinderdecks bestimmt. Ist die Zylinderdeckplatte bis auf die für den Kühlmittelübertritt beziehungsweise das Ausrütteln des in diesem für die Ausbildung des Wassermantels benötigten Sandkerns geschlossen, so wird als dies Closed-Deck bezeichnet. Da der Wassermantel hierbei nahezu vollständig von dem in den Gießhohlraum der Vorrichtung einzufüllenden Gießwerkstoff geschlossen wird, dass heißt mit anderen Worten der Wassermantelkern sich im Inneren des Zylinderkurbelgehäuses befindet, besteht ein Problem darin, den Sandkern in der Gießform auch während des Gießvorgangs lagegerecht zu positionieren. Insbesondere bei Druckgießverfahren bereitet das Anordnen von Kernen in der Gießform Probleme, es besteht die Gefahr, dass es beim Einfüllen der Schmelze zu Kernverlagerungen kommt, bei solchen Kernen, die eine größere Strecke ohne Kernlagerung, das heißt ohne Abstützung gegen die Gießformoberfläche überspannen, besteht zu dem ein hohes Risiko von Kerndeformationen, die wiederum zu partiellen Kernverlagerungen führen können. Hierbei ist der Begriff Druckgießverfahren im weitesten Sinne zu verstehen. Hierunter soll das konventionelle Druckgießverfahren, bei dem die Schmelze unter Drücken als mehr als 500 bar, in die Form geschossen wird, aber auch das Pressgieß verfahren (Squeeze Casting) verstanden werden, bei dem die Schmelze im Wesentlichen Drucklos in die Form gefüllt und dann unter hohem Druck von mehreren 100 bar zur Erstarrung gebracht wird, sowie auch das sogenannte Niederdruckverfahren. In den Druckgießverfahren spielen die dynamischen Kräfte des in den Gießhohlraum eingefüllten flüssigen Metalls auf dem Sandkern, in Bezug auf die Kernverlagerungen eine entscheidende Rolle.
- Ein Verfahren zur Lagesicherungen gegen Kernverlagerungen ist in der
DE 197 52 518 beschrieben. Beschrieben ist ein Druckgießverfahren zum Herstellen von Gussteilen in einer Gießform unter Verwendung von nach dem Gießvorgang zerstörbaren Kernen, insbesondere Sand oder Salzkernen, wobei ein Aufschwimmen der Kerne beim Gießvorgang dadurch verhindert wird, dass zum Stützen der Kerne in der Gießform infiltrierbare Körper verwendet werden, die am Sand- oder Salzkern fixiert sind und so die Kerne in der Gießform lagegerecht fixieren. - Ein Sandkern mit an den Sandkern einstückig angeformten seitlichen Erhebungen ist in der
EP 1 649 951 beschrieben. Die Erhebungen werden hierbei in den Formteilen der Vorrichtung gehalten, so dass der Sandkern gleichzeitig zur Bildung des Wassermantelkerns und zur Fixierung der Lage des Wassermantels dient. - Eine Vorrichtung und ein Sandkern, auf der die zweiteilige Form des Anspruchs 1 basiert, ist in der
EP 0 788 855 offenbart. Offenbart ist eine Vorrichtung und ein Sandkern zum Herstellen eines Zylinderblocks in Closed-Deck-Bauweise, der eine Zylinderdeckplatte aufweist und mit einem eine Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten Zylinderlaufbuchsen umgebenen Wassermantel ausgebildet ist, wobei der Wassermantel ein oberes Ende aufweist, das an der Zylinderdeckplatte zum Bilden des Fensters teilweise und durch Brückenbereiche teilweise geschlossen ist. Die Vorrichtung besteht hierbei aus mehreren Formteilen, die in sich einen Gießhohlraum zum Gießen des Zylinderblocks definieren. Die Vorrichtung weist eine Anzahl von Haltevorsprüngen auf, die sich integral von einem Formteil zu dem Gießhohlraum hin in axialer Richtung der Zylinderlaufbuchse erstrecken und der Sandkern mit einer Anzahl von Haltebohrungen ausgebildet ist, die zu den jeweiligen Haltevorsprüngen komplementär und derart angeordnet sind, dass sie sich in sie hinein erstreckenden Haltevorsprünge zum Halten des Sandkerns an einer bestimmten Stelle des Gießhohlraums während des Gießens halten. Die Bereiche des Sandkerns, in die die Haltevorsprünge hineinragen, besitzen einen verdickten Wandbereich, so dass eine ausreichende Stabilität des Sandkerns gewährleistet ist. Neben der axialen Fixierung des Sandkerns durch die Haltevorsprünge sind am Sandkern Kernvorsprünge ausgebildet, die gemäß dem Stand der Technik in weitere Formteile der Vorrichtung hineinragen und den Sandkern lagegerecht fixieren. Nachteilig hieran ist, dass der Sandkern im Bereich der in ihn hineinragenden Haltevorsprünge verdickt auszubilden ist, was eine konstruktive Auslegung des Wassermantelkerns nachteilig beeinflusst, Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden und eine Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses mit einem Sand- und/oder Salzkern bereitzustellen, die ein lagesicheres Positionieren des Sandkerns in der Vorrichtung ermöglicht und der darüber hinaus kostengünstig zu fertigen ist. Darüber hinaus soll der Gegenstand der Erfindung auch bei dünnwandigen Sandkernen maßstabil sein und keine zusätzliche Kernlagerung in Schieberbereichen erforderlich machen. Darüber hinaus soll die Vorrichtung und der Sandkern hohe Anschnittsgeschwindigkeiten des Gießmetalls im Druckgießprozess ermöglichen. - Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass zumindest ein Abschnitt des zumindest einen Haltevorsprungs mit dem Sand- und/oder Salzkern eine Wasserraumkontur des Zylinderkurbelgehäuses bildet. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Sandkerns und der Haltevorsprünge auf dem den Sandkern haltenden Formteil ist nun die Möglichkeit geschaffen, den Sandkern maßstabil auch bei dünnwandigen Kernen auf dem Formteil zu fixieren. Darüber hinaus wird im Gegensatz zum Stand der Technik eine kostengünstigere Herstellung des Sandkerns ermöglicht, dadurch dass lediglich Ausnehmungen als Öffnungen im Sand und/oder Salzkern vorhanden sind. Auch die Verringerung des Sandbedarfs für den Sandkern wirkt sich kostenmindernd auf die Herstellung der Zylinderkurbelgehäuse aus.
- Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn der zumindest eine Haltevorsprung in seiner gesamten Ausdehnung in Richtung des Sand- und/oder Salzkerns einen Teil der Wasserraumkontur bildet. Hierdurch wird einerseits die Herstellung des Sand- und/oder Salzkerns und die Fixierung des Kerns auf dem Formteil erleichtert. Wird, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen dem Haltevorsprung und dem Kern ein komplementäres geometrisches Profil ausgebildet, so erfährt der Kern eine zusätzliche Fixierung auf dem haltenden Formteil.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Skizzen in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
-
1 eine dreidimensionale Ansicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Sandkern in einem Formteil, mit angedeutetem Zylinderkurbelgehäuse, -
2 eine Detailansicht in einem Bereich eine Zylinderbohrung, -
3 eine Detailansicht gemäß dem SchnittIII aus1 in einem Bereich zwischen Haltevorsprung und Sandkern und -
4 eine Detailansicht gemäß dem, SchnittIV aus1 im Bereich einer Öffnung beziehungsweise Ausnehmung im Sandkem. - In der
1 ist ein Sandkern1 und ein den Sandkern haltendes Formteil2 dargestellt, wobei der Sandkern1 in seiner Lage in der Lage dargestellt ist, wie er in der Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses3 gehalten ist. Als Strich-Punkt-Linie ist darin die Lage des Sandkerns in Bezug auf ein Zylinderkurbelgehäuse3 wiedergegeben. Das Zylinderkurbelgehäuse3 ist in dieser Ansicht von seiner Unterseite her dargestellt. So bilden die Einbuchtungen4 im fertigen Zylinderkurbelgehäuse den Lagerstuhl für die Kurbelwelle. Das Formteil2 der Vorrichtung ist beispielsweise ein stationäres Formteil2 , auf dass der Sandkern1 in die Vorrichtung eingelegt wird. Dabei reichen Haltevorsprünge5 bis12 aus dem Unterwerkzeug2 heraus in Richtung des Sandkerns1 . Hierbei bilden die Haltevorsprünge5 bis12 Teile der Wasserraumkontur des Zylinderkurbelgehäuses aus. Erfindungsgemäß werden die Öffnungen in der Zylinderdeckplatte durch die Haltevorsprünge5 bis12 des Unterwerkzeugs2 gebildet. Die Öffnungen13 dienen einerseits zum Durchtritt des Wassers vom Zylinderkurbelgehäuse zum Zylinderkopf und dienen darüber hinaus dazu den Formwerkstoff des Sand- und/oder Salzkerns1 aus dem Zylinderkurbelgehäuse zu entfernen. - Der Formhohlraum
14 zwischen dem Sand- und/oder Salzkern1 und dem Unterwerkzeug oder haltenden Formteils2 wird mit Gießmetall gefüllt. Als Gießmetall sind die üblichen für Zylinderkurbelgehäuse verwendeten Aluminium und Aluminiumlegierungen, sowie Magnesium und Magnesiumlegierungen, sowie hybride Formen derselben vorstellbar. Wie aus der1 ersichtlich wird nicht nur die Lage des Wassermantelkerns1 im Formhohlraum14 zur Bildung des Zylinderkurbelgehäuses3 lagegerecht positioniert sondern mittels der Haltevorsprünge5 bis12 auch fixiert. - In der in der
1 dargestellten Ausführungsform bildet die gesamte Ausdehnung A, wie beispielhaft an dem Haltevorsprung5 dargestellt, einen Teil der Wasserraumkontur nach. Das heißt der Haltevorsprung5 entspricht im Verlauf der inneren und äußeren Wasserraumkontur. Alternativ ist es vorstellbar, und wie in der2 dargestellt, dass der Haltevorsprung5' lediglich in den Sandkern1' hinein ragt und der Sandkern1' Verlängerungen15 aufweist, die in Ausnehmungen16 des Unterwerkzeugs2 hineinragen, so dass eine alternative Lagerung und Fixierung des Sandkerns1' in der Vorrichtung, beziehungsweise dem Formteil2' gegeben ist. - Am Formteil, beziehungsweise Unterwerkzeug
2 sind einerseits die Haltevorsprünge5 bis12 ausgebildet, das Unterwerkzeug besitzt aber anderseits auch zylindrische Erhebungen17 ,18 ,19 ,20 , die im fertigen Zylinderkurbelgehäuse die Zylinderbohrung17 ,18 ,19 ,20 bilden. Der Formhohlraum21 zwischen den Zylindererhebungen17 ,18 ,19 ,20 und dem Wassermantel1 wird mit dem das Zylinderkurbelgehäuse3 bildenden Leichtmetallwerkstoff ausgegossen. - Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Grenzfläche
22 ,23 , wie beispielhaft in die1 und2 eingezeichnet, mit einem geometrischen Profil versehen ist. Zwei unterschiedliche geometrische Profile zwischen dem Sandkern1 ,1' und dem Haltevorsprung5 ,5' bis12 ist in der3 wiedergegeben. Die3 zeigt eine Schnittdarstellung durch den Haltevorsprung5 ,5' , sowie den Sandkern1 ,1' , wobei zwei unterschiedliche geometrische Profile dargestellt sind. In einer Ausführungsform ragt der Sandkern1 ,1' in den Haltevorsprung5 ,5' hinein und in einer anderen Ausführungsform ragt der Haltevorsprung5 ,5' in den Sandkem1 ,1' hinein. Es ist selbstverständlich, dass die beiden dargestellten Ausführungsformen beispielhaft sind. Es sind selbstverständlich beliebige geometrische Formen, wie Spitzen, Schrägen, Nuten, Wölbungen als Profile ausbildbar. Voraussetzung hierfür ist, dass der Sandkern1 ,1' auf den Haltevorsprung5 ,5' aufschiebbar ist. Hierbei ist es erfindungsgemäß auch vorstellbar, dass der Haltevorsprung5 ,5' konisch ausgebildet ist, sowie der Kern1 ,1' eine konische Ausnehmung besitz, so dass der Sandkern1 ,1' lediglich in seiner Endstellung auf dem Formteil2 ,2' vollständig an den Haltevorsprüngen5 ,5' bis12 anliegt. - Die Vorrichtung besteht aus stationären und beweglichen Formteilen, wobei auf ein mittleres stationäres haltendes Formteil
2 ,2' der Sandkern1 ,1' aufgebracht wird. Die seitlich angebrachten beweglichen Formteile, die auch als Schieber bezeichenbar sind, verschließen den Gießhohlraum, in dem sie sich seitlich an den Sandkern1 heran bewegen. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, in den Sandkern1 ,1' Öffnungen, oder Vertiefungen24 ,25 einzubringen und zur zusätzlichen Kernlagerung zusätzliche Erhebungen oder Stempel26 an den beweglichen Formteilen zu befestigen, die in die Öffnungen24 ,25 bei geschlossenem Werkzeug beziehungsweise geschlossener Vorrichtung in den Sandkern1 hineinragen um diesen lagegerecht in der Gießvorrichtung zu positionieren. In der4 ist ein Schnitt gemäß der LinieIV durch den Sandkern1 und die Öffnung24 dargestellt. Auch in diesem Fall werden erfindungsgemäß zwei alternative Ausführungsformen beschrieben. In der4 ist der Sandkern1 ,1' sowie der Stempel26 , der an der beweglichen Formhälfte der Vorrichtung befestigt ist dargestellt. Es ist erfindungsgemäß vorstellbar, wie in der4 dargestellt, dem Stempel26 gegen den Sandkern1 ,1' anzulegen und den Sandkern1 ,1' somit zu positionieren. Alternativ ist es vorstellbar, in den Sandkern1 ,1' eine Öffnung24 einzubringen, so dass der Stempel26 in den Sandkern1 ,1' hinein schiebbar ist, wie im oberen Bild der4 dargestellt. - Die Erfindung ist für einen Einzelzylinderblock wie auch für einen Mehrzylinderblock
3 einsetzbar. - Darüber hinaus beansprucht die Erfindung ein Gießverfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses mit einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Gießverfahren ein Druckgießverfahren ist. Als Druckgießverfahren sind die üblichen Druckgießverfahren mit Drücken über 500 bar, ein Pressgießverfahren (Squeeze-Casting) verwendbar, wie auch die Mitteldruckverfahren einsetzbar.
Claims (10)
- Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses (
3 ) in Closed-Deck-Bauweise, mit stationären und beweglichen Formhälften (2 ,2' ) und einem Sand- und/oder Salzkern (1 ,1' ), wobei die Formteile (2 ,2' ) einen Gießhohlraum (14 ,21 ) bilden und eines der Formteile (2 ,2' ) zumindest einen Haltevorsprung (5 bis12 ) aufweist und der Sand- und/oder Salzkern (1 ,1' ) zumindest eine Öffnung aufweist, in die der zumindest eine Haltevorsprung (5 bis12 ) formschlüssig hinein ragt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Abschnitt des zumindest einen Haltevorsprungs (5 bis12 ) mit dem Sand- und/oder Salzkern (1 ,1' ) eine Wasserraumkontur des Zylinderkurbelgehäuses bildet. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Haltevorsprung (
5 bis12 ) in seiner gesamten Ausdehnung in Richtung des Sand- und/oder Salzkerns (1 ,1' ) einen Teil der Wasserraumkontur bildet. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Haltevorsprung (
5 bis12 ) in seiner Dicke der Dicke des Sand- und/oder Salzkerns (1 ,1' ) entspricht, so dass der zumindest eine Haltevorsprung (5 ,12 ) eine äußere und eine innere Wasserraumkontur des Zylinderkurbelgehäuses bildet. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Haltevorsprung (
5 bis12 ) eine Öffnung im Zylinderkurbelgehäuse ausbildet, die als Öffnung zum Durchlass des Wassers vom Zylinderkurbelgehäuse zu einem Zylinderkopf dient. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zumindest einen Haltevorsprung (
5 bis12 ) und dem Sand- und/oder Salzkern (1 ,1' ) ein komplementäres geometrisches Profil ausgebildet ist, so dass der Sand- und/oder Salzkern (1 ,1' ) eine zusätzliche Fixierung auf dem haltenden Formteil (2 ,2' ) erhält. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sand- und/oder Salzkern (
1 ,1' ) ausschließlich an dem zumindest einen Haltevorsprung (5 bis12 ) anliegt oder an dem zumindest einen Haltevorsprung (5 bis12 ) und am haltenden Formteil (2 ,2' ) anliegt. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Salz- oder Sandkern (
1 ,1' ) in eine entsprechend geformte Ausnehmung (16 ) im haltenden Formteil (2 ,2' ) hineinragt. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Sand- und/oder Salzkern (
1 ,1' ) mindestens eine weitere Öffnung (24 ,25 ) enthalten ist, in die ein weiteres bewegliches Formteil (26 ) einführbar ist, so dass der Sand- und/oder Salzkern (1 ,1' ) eine zusätzliche axiale Führung in Richtung einer Zylinderbohrung (17 ,18 ,19 ,20 ) erhält. - Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sand- und/oder Salzkerne (
1 ,1' ) in einer Vorrichtung zur Bildung eines oder mehrerer Wassermäntel gehalten sind. - Verwendung einer Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche bei der Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses durch Druckgießen, Pressgießen oder Niederdruckgießen.
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