DE102008013813A1 - Zylinderkurbelgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Zylinderkurbelgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102008013813A1
DE102008013813A1 DE200810013813 DE102008013813A DE102008013813A1 DE 102008013813 A1 DE102008013813 A1 DE 102008013813A1 DE 200810013813 DE200810013813 DE 200810013813 DE 102008013813 A DE102008013813 A DE 102008013813A DE 102008013813 A1 DE102008013813 A1 DE 102008013813A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cylinder
die
core
casting
cylinder crankcase
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200810013813
Other languages
English (en)
Inventor
Erik Dipl.-Ing. Graf (BA)
Patrick Dr.-Ing. Izquierdo
Peter Lingl
Peter Dipl.-Ing. Ludwig (FH)
Christian Dipl.-Ing. Schwarz
Guido Dipl.-Ing. Söll
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200810013813 priority Critical patent/DE102008013813A1/de
Priority to PCT/EP2009/001480 priority patent/WO2009112177A1/de
Publication of DE102008013813A1 publication Critical patent/DE102008013813A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/18Other cylinders
    • F02F1/20Other cylinders characterised by constructional features providing for lubrication
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/02Cylinders; Cylinder heads  having cooling means
    • F02F1/10Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling
    • F02F2001/104Cylinders; Cylinder heads  having cooling means for liquid cooling using an open deck, i.e. the water jacket is open at the block top face

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses (2) und umfasst folgende Schritte: - Herstellen eines Kerns (4), - Einlegen des Kernes (4) in ein Gießwerkzeug, - Gießen des Zylinderkurbelgehäuses (2) unter erhöhtem Druck und unter Verwendung eines Leichtmetalls, - Herauslösen des Kernes (4) aus dem gegossenen Zylinderkurbelgehäuse (2), - Beschichten einer Zylinderwand (6) durch ein thermisches Spritzverfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Zylinderkurbelgehäuse.
  • Zylinderkurbelgehäuse in modernen Motoren sind hohen mechanischen und thermischen Belastungen ausgesetzt. Daher verläuft um eine Zylinderlaufbuchse in der Regel ein Wassermantel, der zur Kühlung, insbesondere der Zylinderlaufbahn, dient. Dieser Wassermantel ist bei Kurbelgehäusen, die in einem Druckgießverfahren hergestellt werden oben – zylinderkopfseitig – offen. Dies wird als „open deck” Bauweise bezeichnet. Der zylinderkopfseitig offene Wassermantel resultiert daher, dass im metallischen Druckgießwerkzeug bewegliche Schieber eingesetzt werden, die nach dem Gießen den Wassermantel im Kurbelgehäuse abbilden. Die Schieber müssen vor dem Öffnen des Kurbelgehäuses herausgezogen werden, weshalb keine Hinterschneidungen dem Herausziehen entgegenstehen dürfen. Deshalb können mit dieser Technik auch keine geschlossenen Räume dargestellt werden.
  • Der offene Wassermantel führt zu einer Begrenzung der mechanischen Belastbarkeit der Motoren. Besser wäre daher ein zumindest teilweise geschlossener Wassermantel („closed deck”-Bauweise), der jedoch im herkömmlichen Druckgussverfahren aus den oben genannten Gründen nicht darstellbar ist. In der US 4, 446, 906 wird die Verwendung eines Salzkernes beschrieben, die die Herstellung eines „closed deck”-Kurbelgehäuses im Druckgießverfahren grundsätzlich ermöglicht. Hierzu wird um die Zylinderlaufbuchse ein zusätzlicher Ring gelegt, der den Salzkern im Abstand hält und im Werkzeug positioniert. Dies führt in der Praxis jedoch zu einer hohen Ausschussquote, da der Salzkern hohen Biegebelastungen ausgesetzt ist. Zudem ergibt dies eine nur unzureichende metallische Verbindung zwischen Gussmaterial und der Zylinderlaufbuchse. Ferner bedeutet eine Zylinderlaufbuchse auf Eisenbasis ein deutlich erhöhtes Gewicht.
  • Ein ähnliches Verfahren zu Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses unter Verwendung eines verlorenen, also im Nachhinein heraus lösbaren Salzkerns unter zusätzlicher Verwendung von infiltrierbaren keramischen Einlegeteilen, wird in der DE 197 52 518 A1 beschrieben.
  • In der DE 10 2005 043 193 A1 wird ein Zylinderkurbelgehäuse beschrieben, das im Bereich der Zylinderlaufflächen einen durch Auflegieren modifizierten Grundwerkstoff aufweist. Der Grundwerkstoff ist durch das lokale Einbringen von geeigneten Legierungselementen so verändert, dass er höheren tribologischen Belastungen Stand hält.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Zylinderkurbelgehäuse bei hohen Taktzeiten im „closed deck”-Verfahren herzustellen, das eine hohe mechanische und tribologische Stabilität aufweist und dabei ein reduziertes Gewicht aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Zylinderkurbelgehäuse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Das Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses umfasst folgende Schritte:
    • – Herstellen eines Kernes,
    • – Einlegen des Kernes in ein Gießwerkzeug,
    • – Gießen des Zylinderkurbelgehäuses unter erhöhtem Druck und unter Verwendung eines Leichtmetalls,
    • – Herauslösen des Kernes aus dem gegossenen Zylinderkurbelgehäuse,
    • – Beschichten einer Zylinderwand durch ein thermisches Spritzverfahren.
  • Durch das Einlegen eines herauslösbaren Kerns können Hinterschneidungen im Druckgießverfahren erzeugt werden, was die Darstellung eines Zylinderkurbelgehäuses in „closed deck”-Bauweise ermöglicht. Diese Bauweise führt zu einer besonders hohen mechanischen Stabilität des Kurbelgehäuses gegenüber herkömmlichen „open deck”-Zylinderkurbelgehäusen. Da die Druckgusstechnik (oder Squeeze Cast-Technik) Anwendung findet, können hohe Taktzeiten realisiert werden. Gegenüber herkömmlichen Zylinderkurbelgehäusen wird auf die Verwendung von Zylinderlaufbuchsen verzichtet. Insbesondere bei gusseisernen Zylinderlaufbuchsen, die bei „open deck”-Bauweisen häufig erst die geforderte mechanische Stabilität im Zylinderbereich gewährleisten können, da sie mechanisch stabiler sind als Zylinderlaufbuchsen auf Aluminiumbasis, kann durch den Verzicht der Buchsen eine erhebliche Gewichtseinsparung realisiert werden. Anstelle von Zylinderlaufbuchsen wird an Wände von Zylinderbohrungen eine thermische Spritzschicht aufgebracht, die die geforderte tribologische Stabilität aufweist.
  • Eine Zylinderbohrung in „open deck”-Bauweise mit einer Spritzschicht liefert meist nicht die mechanische Stabilität, die Wände der Zylinderbohrungen werden durch die hohen Drücke fassartig gewölbt, was zu einem Durchfluss von unverbrannten Benzin führt und den Treibstoffverbrauch erhöht. Das einbringen einer mechanisch stabilen und tribologisch beständigen Zylinderlaufbuchse führt zu einer deutlichen Gewichtserhö hung. Erst durch die Anwendung der „closed deck”-Bauweise unter Verwendung eines heraus lösbaren Kernes und das Aufbringen einer thermischen Spritzschicht mit der gewünschten tribologischen Stabilität führt zu der gewünschten Gewichtsreduktion bei gleichzeitiger hohen mechanischen Stabilität.
  • Beim Druckgießen unter Verwendung eines verlorenen Kerns hat sich herausgestellt, dass die Gießkolbengeschwindigkeit in einer ersten Druckgussphase zwischen 0,08 m/s und 0,2 m/s, bevorzugt zwischen 0,12 m/s und 0,15 m/s beträgt. Ferner sollte in einer zweiten Druckgussphase die Gießkolbengeschwindigkeit zwischen 4,0 m/s und 4,5 m/s, bevorzugt zwischen 4,2 m/s und 4,4 m/s, insbesondere 4,3 m/s betragen. Bei diesen Kolbengeschwindigkeiten wird der Kern am wenigsten mechanisch belastet. Es hat sich ferner herausgestellt, dass bei einem Kolbendurchmesser von 170 mm eine vorteilhafte Druckaufbauzeit mehr als 110 ms beträgt. Die Temperatur der Leichtmetalllegierung liegt vorteilhafter Weise zwischen 650°C und 690°C bevorzugt zwischen 670°C und 680°C.
  • Der heraus lösbare Kern bildet nach dem Gießen im Zylinderkurbelgehäuse einen Wassermantel zwischen einer Zylinderwand und dem übrigen Zylinderkurbelgehäuse aus. Der Wassermantel dient zum Kühlen der Zylinderwand. Der Kern weist bevorzugt an einer Zylinderkopfseite einen Kranz auf. Unterhalb des Kranzes können Durchgangsöffnungen im Kern vorhanden sein, die nach dem Gießen Stege zwischen der Zylinderwand und dem übrigen Kurbelgehäuse bilden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird als thermisches Spritzverfahren das Lichtbogen Drahtspritzen angewendet. Grundsätzlich können auch andere Spritzverfahren wie das Plasmaspritzen oder das Flammspritzen Anwendung finden. Als Basis für die Spritzschicht ist eine tribologisch beständige Eisenlegierung geeignet. Es können aber auch andere tribologisch stabile Spritzschichten Anwendung finden, die eine vorteilhafte tribologische Paarung mit dem Werkstoff des Zylinderkolbens darstellen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 12. Das Zylinderkurbelgehäuse ist aus einer Aluminium-Silizium Druckgusslegierung dargestellt, wobei das Zylinderkurbelgehäuse in einer „closed deck”-Bauweise ausgestaltet ist. Es zeichnet sich dadurch aus, dass Zylinderwände des Zylinderkurbelgehäuses aus der selben Aluminium-Silizium Druckgusslegierung bestehen, wie das übrige Zylinderkurbelgehäuse und die Zylinderwände mit einer Lichtbogendrahtspritzschicht beschichtet sind. Ein derartiges Zylinderkurbelgehäuse weist eine hohe mechanische Festigkeit bei einer hohen tribologischen Beständigkeit auf. Es ist leicht und dabei wirtschaftlich herstellbar.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine Perspektivansicht auf einen heraus lösbaren Kern zum Einlegen in ein Druckgießwerkzeug;
  • 2 eine Perspektivansicht auf ein Zylinderkurbelgehäuse mit einem eingegossenen Kern gemäß 1;
  • 3 eine Perspektivansicht auf ein Zylinderkurbelgehäuse in „closed deck”-Bauweise mit heraus gelöstem Kern;
  • 4 eine Schnittansicht durch das Zylinderkurbelgehäuse entlang der Linie IV in 3;
  • 5 eine Schnittansicht durch das Zylinderkurbelgehäuse entlang der Linie V in 3;
  • 6 eine schematische Darstellung eines einzelnen Kernes mit konischer Verjüngung;
  • 7 eine Schnittansicht durch den Kern entlang der Linie VII in 6;
  • 8 einen Kern für einen Motor mit vier Zylinderbohrungen in dreidimensionaler Darstellung; und in
  • 9 eine Schnittansicht des Kerns gemäß 8.
  • Zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses 2 in der „closed deck”-Bauweise werden entsprechend der Zylinderzahl des herzustellenden Motors (nicht dargestellte) Pinolen eingesetzt, die die Zylinderbohrungen während des Gießens aussparen. Pinolen sind zylinderförmige Schieber) die bezüglich des (ebenfalls nicht dargestellten) Gießwerkzeuges bewegbar sind. Nach dem Gießen werden die Pinolen aus dem Gießwerkzeug herausgezogen und der Hohlraum, der den Zylinderraum bildet, wird freigegeben. Bei herkömmlichen Druckgießwerkzeugen wird ein zusätzlicher Schieber angewendet, der um die Zylinderlaufbuchsen 6 herum einen Wassermantel 24 ausbildet. Der Wassermantel 24 ist jedoch zu einem Zylinderkopf hin offen, wie dies bei den drei linken Zylinderbohrungen 36 der 2 und 3 der Fall ist (open deck). Es besteht somit ein Spalt in Form des offenen Wassermantels 24 zwischen einer Zylinderwand 6 und einer Gehäusewand 28, der nachteilig für die mechanische Belastbarkeit des gesamten Motors ist. Diese Nachteile müssen durch aufwändige Gegenmaßnahmen kompensiert werden.
  • Zur Problemlösung wird anstelle des (nicht dargestellten) beweglichen Wassermantelschiebers ein Kern 4 gemäß der 1 in das Druckgießwerkzeug eingelegt. Dieser Kern 4 ist selbstverständlich für alle Zylinderbohrungen vorgesehen, in den vorliegenden 13 wird jedoch zu Vergleichszwecken lediglich ein Einzelkern abgebildet. Für einen Kern der zur Ausgestaltung des gesamten Wassermantels über alle Zylinder bohrungen geeignet ist, sei auf die 8 und 9 verwiesen.
  • Der Kern 4 besteht bevorzugt aus einem an sich bekannten anorganischem Granulat, das sich im Wesentlichen aus einem Salz und verschiedenen Bindemitteln zusammensetzt. Der Kern 4 wird beispielsweise durch ein Kernschießverfahren oder ein Pressverfahren hergestellt. Hierfür gibt es spezielle Kernwerkzeuge, die derart ausgestaltet sein können, dass entsprechend der Anzahl der Zylinder die korrespondierende Anzahl von Kernen in einem integralen Kernbauteil gepresst werden (vgl. 8 u. 9).
  • Der Kern 4 gemäß 1 weist einen Kranz 12 auf, der sich im zylinderkopfseitigen Bereich einem Kernmantel anschließt. Der Kranz wird bevorzugt in eine dafür vorgesehene Vertiefung in einer festen Werkzeugseite eingefügt. Der Kern ist somit (im Gegensatz zum US 4, 446, 906 ) abgestützt und hält so den sehr hohen Druck während des Gießvorgangs stand ohne zu zerbrechen. Ein Kernmantel 30 verläuft in einem Abstand von einigen Millimetern konzentrisch zur Pinole. An einem kurbelwellenseitigen Bereich des Kerns 4 weist der Kernmantel eine kurvenförmige untere Begrenzungslinie 16 auf. Die Begrenzungslinie 16 könnte auch stufig oder dergleichen ausgestaltet sein.
  • Zur Erläuterung der Wirkung der einzelnen Kernmerkmale wird in den Folgenden Figuren bereits näher auf das gegossene Zylinderkurbelgehäuse eingegangen, bevor anschließend der Gießprozess näher beschrieben wird.
  • In 2 ist ein Kurbelgehäuse 2 dargestellt, in das ein Kern 4 nach 1 eingegossen ist. Der Kranz 12 des Kernes 4 ist noch über dem zylinderkopfseitigen Ende 8 der linken Zylinderwand 6 zu erkennen. Nach dem Gießvorgang wird der Kern 4 durch ein flüssiges Medium, z. B. mit Wasser herausgelöst. Der Kern 4 zerfällt dabei in seine Granulatbestandteile und wird durch das Wasser heraus gewaschen. Das Kernmaterial kann beispielsweise durch den Kanal 26 (4 und 5) des Zylinderkurbelgehäuses heraus gewaschen werden. Nach dem heraus Waschen bleiben metallische Stege 22 am zylinderkopfseitigen Ende 8 der Zylinderlaufbuchse 6 stehen, die den Wassermantel 24 durchqueren und diesen teilweise zum Zylinderkopf (nicht dargestellt) hin verschließen (3). Man spricht hierbei von einem „closed deck”-Zylinderkurbelgehäuse.
  • Die metallischen Stege 22 entstehen, indem durch vertikale Öffnungen 14 (1) im Kern 4 Gießmetall fließt und erstarrt. Die Öffnungen 14 sind direkt unterhalb des zylinderkopfseitigen Endes 8 der Zylinderwand 6 angeordnet. Die Geometrie der Stege 22 und deren Anzahl hängt somit von der Art der Öffnung 14 im Kern 4 ab. Auf deren Ausgestaltung wird später noch eingegangen werden.
  • In 3 sind zwei Schnittlinien IV und V dargestellt, wobei die Linie IV durch den freien Wassermantel 24 verläuft und dieser Schnitt schematisch in 4 dargestellt ist. Die Linie V verläuft durch zwei metallische Stege 22, was mit der Darstellung in 5 korreliert. In dem Schnitt nach 4 ist der Wassermantel 24 zum Zylinderkopf hin offen, was eine Verbindung der Wasserkreisläufe vom Zylinderkopf und vom Kurbelgehäuse ermöglicht. Der Kern ist in dieser Darstellung noch im gegossenen Kurbelgehäuse enthalten. Zur besseren Veranschaulichung der Anordnung des Kerns im Druckgießwerkzeug bzw. im Kurbelgehäuse, ist der Kranz 12 des Kerns 4 oberhalb der Zylinderlaufbuchse in gestrichelter Linie dargestellt, obwohl er in diesem aufgeschnittenen Zustand des Kurbelgehäuses 2 bereits entfernt wurde. In der Schnittdarstellung nach 5 ist der Kern 4 bereits aus dem Kurbelgehäuse 2 herausgelöst worden, der Wassermantel 24, der am zylinderkopfseitigen Ende 8 der Zylinderwand 6 von den Stegen 22 bedeckt wird, ist nun freigelegt. Das Granulat ist durch den Kanal 26 abgelaufen. Auch in dieser Darstellung ist zu weitergehenden Verständnis die ursprüngliche Lage des Kranzes 12 oberhalb der Zylinderlaufbuchse 6 durch eine gestrichelte Linie markiert.
  • Im Weiteren wird an Hand der 6 und 7 auf die Geometrie des Kernes 12 eingegangen, die zur vorteilhaften Stabilität des Kernes während des Gießvorganges beiträgt. Die vertikalen Öffnungen 14 sind in den 6 und 7 in Form von Pendelbohrungen ausgestaltet, die sich ähnlich wie Schießscharten von außen nach innen verengen. Es können jedoch auch Langlöcher senkrecht nach innen verlaufenden Wandungen zweckmäßig sein. Der Kern 4 nach 1 weist in etwa rechteckige Öffnungen 14 auf. Die Aussparung im Bereich des Kranzes 12 sind bei diesem Kern durch das Kernpresswerkzeug bedingt.
  • Es hat sich ebenfalls herausgestellt, dass es zu einer besseren Kernstabilität während des Gießvorganges beiträgt, wenn eine Außenkontur 18 des Kerns 6 insbesondere des Bereichs des Kranzes 12 sich konisch verjüngt, wie dies in 6 dargestellt ist. Ferner ist es zur Vermeidung von Spannungsspitzen zweckmäßig, eine Kerninnenkontur 32 in der Art auszugestalten, dass sie im Übergangsbereich zum Kranz 12 eine leichte (hier übertrieben dargestellte) Abrundung in Form eines Radiusus 34 aufweist.
  • Im Folgenden wird nun auf das Gießen des Zylinderkurbelgehäuses näher eingegangen. Der Kern 4 in der beschriebenen Ausgestaltung wird in das nicht dargestellte Gießwerkzeug in eine dafür vorgesehene Aufnahme eingesetzt. Das Gießwerkzeug wird geschlossen und unter Druck wird flüssiges Gießmetall, hier eine Druckgusslegierung auf Aluminiumbasis (ALSI12) eingegossen.
  • Es kommt zum Gießen des Zylinderkurbelgehäuses ein Druckgussverfahren zur Anwendung. Unter Druckguss wird hierbei allgemein ein Gießverfahren verstanden, bei dem gegenüber dem Schwerkraftdruck ein erhöhter Druck zum Eingießen des Metalls in das meist metallische Gießwerkzeug angewandt wird. Diese Verfahren nennt man in der Regel Druckguss oder Squeeze Casting, wobei auch Niederdruckgussverfahren angewendet werden können.
  • Das herkömmliche Druckgussverfahren umfasst drei Phasen. In der ersten Phase wird ein Gießkolben vergleichsweise langsam bewegt, bis das Gießmetall einen Angussbereich im Gießwerkzeug erreicht hat. In einer zweiten Phase wird der Gießkolben beschleunigt und das Gießmetall wird mit hoher Geschwindigkeit in einen Formhohlraum des Gießwerkzeuges eingespritzt. In einer anschließenden dritten Phase ist der Formhohlraum mit Gießmetall gefüllt, die Kolbengeschwindigkeit wird stark reduziert und das noch flüssige Gießmetall wird bis zum Erstarren nachverdichtet.
  • Zur Vermeidung eines Brechens des Kerns 4 während des Gießvorganges ist es erforderlich, die drei Phasen des Druckgusses gegenüber herkömmlichen Druckgussverfahren einsprechend abzuändern. Es besteht hierbei ein Zielkonflikt zwischen einer guten Gussstruktur und einer Schonung des Kerns. Folgende Gießparameter wurden ermittelt, die diesem Zielkonflikt gerecht werden.
    Kolbengeschwindigkeit 1. Phase 0,12 m/s–0,15 m/s
    Kolbengeschwindigkeit 2. Phase 4,1 m/s–4,4 m/s
    Druckaufbauzeit bei 170 mm Kolbendurchmesser > 110 ms
    Pinolentemperatur 130°C bis 160°C
    Wasserdurchfluss Pinolentemperierung 200–250 l/h
    Temperatur der Schmelze 670°C–680°C
  • Das so gegossene Zylinderkurbelgehäuse, dessen geometrischen Merkmale bereits zu den 25 eingehend beschrieben wird, wird nun aus dem Gießwerkzeug ausgeworfen und in ein Bad gegeben, in dem der Kern 4 ausgespült wird.
  • Das Zylinderkurbelgehäuse wird im Weiteren bearbeitet, z. B. entgratet und oberflächenbearbeitet. Anschließend wird im Bereich der Zylinderbohrung 36 auf die Zylinderwand 6 in einem thermischen Spritzverfahren eine tribologisch günstige Spritzschicht aufgebracht. Als thermisches Spritzverfahren hat sich das Lichtbogendrahtspritzen als besonders günstig herausgestellt. Im Lichtbogendrahtspritzen lässt sich in wirtschaftlich günstiger Weise eine Schicht auf Eisenbasis aufbringen. Diese Eisenschicht entspricht von der Materialzusammensetzung in etwa den üblicherweise verwendeten Graugusszylinderlaufbuchsen. In vorteilhafter Weise kann die im Lichtbogendrahtspritzen verwendete Legierung an die tribologischen Anforderungen angepasst werden.
  • Die Spritzschicht weist im Allgemeinen eine genau eingestellte Porosität auf, die nach einer weiteren mechanischen Bearbeitung der Spritzschicht offene Poren an der Schichtoberfläche bildet. Diese offenen Poren dienen als so genannte Schmierstofftaschen, in den während der Kolbenbewegung im Motorbetrieb Schmierstoffreservoirs gebildet werden, die eine optimale Schmierung des Kolbens gewährleisten und Abrasion vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4446906 [0003, 0028]
    • - DE 19752518 A1 [0004]
    • - DE 102005043193 A1 [0005]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses umfassend folgende Schritte: – Herstellen eines Kernes (4), – Einlegen des Kernes (4) in ein Gießwerkzeug, – Gießen des Zylinderkurbelgehäuses (2) unter erhöhtem Druck und unter Verwendung eines Leichtmetalls, – Herauslösen des Kernes (4) aus dem gegossenen Zylinderkurbelgehäuse (2), – Beschichten einer Zylinderwand (6) durch ein thermisches Spritzverfahren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderkurbelgehäuse (2) in einem Druckgießverfahren hergestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gießkolbengeschwindigkeit in einer ersten Druckgussphase zwischen 0,08 m/s und 0,2 m/s beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkolbengeschwindigkeit in der ersten Druckgussphase zwischen 0,12 m/s und 0,15 m/s beträgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkolbengeschwindigkeit in einer zweiten Druckgussphase zwischen 4 m/s und 4,5 m/s beträgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkolbengeschwindigkeit in der zweiten Druckgussphase zwischen 4,2 m/s und 4,4 m/s, insbesondere 4,3 m/s beträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Kolbendurchmesser von 170 mm eine Druckaufbauzeit mehr als 110 ms beträgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur der Leichtmetalllegierung zwischen 650°C und 690°C bevorzugt zwischen 670°C und 680°C beträgt.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung der Zylinderwand (6) durch ein Lichtbogendrahtspritzverfahren erfolgt.
  10. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzschicht auf Eisenbasis besteht.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung der Zylinderwand (6) mit einer Legierung auf Eisenbasis erfolgt.
  12. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse (2) aus einer Aluminium-Silizium Druckgusslegierung, welches in einer „closed-deck”-Bauweise ausgestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – Zylinderwände (6) des Zylinderkurbelgehäuses (2) aus der selben Aluminium-Silizium Druckgusslegierung bestehen wie das übrige Zylinderkurbelgehäuse (2) und – die Zylinderwände (6) mit einer Lichtbogendrahtspritzschicht beschichtet sind.
  13. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylinderkurbelgehäuse (2) zylinderkopfseitig metallische Stege (22) zwischen der Zylinderwand (6) und einer Gehäusewand (28) aufweist, die einen die Zylinderwand (6) umgebenden Wassermantel (24) durchlaufen.
  14. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine untere Begrenzungslinie (16) des Kerns (4) kurbelwellenseitig eine kurvenförmigen oder stufenförmigen Form aufweist.
  15. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Außenkontur (18) des Kerns (4) in zylinderkopfseitiger Richtung (20) konisch verjüngt.
  16. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach einem Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (14) im Kern (4) sich von außen nach Innen verengen.
  17. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der heraus lösbare Kern (4) einen Kranz (12) aufweist, und der Kern (4) unterhalb des Kranzes (12) vertikal verlaufende Öffnungen (14) aufweist.
  18. Druckguss-Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranz (12) an einer Werkzeuginnenwand anliegt.
DE200810013813 2008-03-12 2008-03-12 Zylinderkurbelgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung Withdrawn DE102008013813A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810013813 DE102008013813A1 (de) 2008-03-12 2008-03-12 Zylinderkurbelgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung
PCT/EP2009/001480 WO2009112177A1 (de) 2008-03-12 2009-03-03 Zylinderkurbelgehäuse und verfahren zu dessen herstellung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200810013813 DE102008013813A1 (de) 2008-03-12 2008-03-12 Zylinderkurbelgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008013813A1 true DE102008013813A1 (de) 2009-09-17

Family

ID=40677925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200810013813 Withdrawn DE102008013813A1 (de) 2008-03-12 2008-03-12 Zylinderkurbelgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102008013813A1 (de)
WO (1) WO2009112177A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013117612A1 (de) * 2012-02-08 2013-08-15 Avl List Gmbh Flüssigkeitsgekühlte brennkraftmaschine
WO2014019723A1 (de) * 2012-08-03 2014-02-06 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Zylinderlaufbuchse und verfahren zu deren herstellung
DE102013013646A1 (de) 2013-08-16 2015-02-19 Daimler Ag Zylindergehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftwagens
WO2016179618A1 (de) * 2015-05-12 2016-11-17 Avl List Gmbh Flüssigkeitsgekühlte brennkraftmaschine
DE102020106059A1 (de) 2020-03-06 2021-09-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Gussbauteils sowie Gießstation
DE102013020835B4 (de) 2013-08-16 2021-11-11 Daimler Ag Zylinderkurbelgehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446906A (en) 1980-11-13 1984-05-08 Ford Motor Company Method of making a cast aluminum based engine block
DE19752518A1 (de) 1997-11-27 1999-06-02 Ks Aluminium Technologie Ag Druckgießverfahren
DE102005043193A1 (de) 2005-09-09 2007-03-15 Ks Aluminium-Technologie Ag Zylinderkurbelgehäuse für Kraftfahrzeuge

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0734962A (ja) * 1993-07-20 1995-02-03 Hitachi Metals Ltd 軽合金製シリンダブロックとその製造方法
DE69506305T2 (de) * 1994-03-18 1999-04-29 Yamaha Motor Co Ltd Zylinderblock ohne Futterung für Maschinen
JP3596984B2 (ja) * 1996-07-02 2004-12-02 ヤマハ発動機株式会社 スリーブレス鋳造シリンダブロックの製造方法
DE10221674B4 (de) * 2002-05-16 2005-01-27 Audi Ag Verfahren zum Herstellen eines Zylindergehäuses und Zylindergehäuse
DE102005022469B4 (de) * 2005-05-14 2011-05-05 Audi Ag Brennkraftmaschine mit einem Zylinderkurbelgehäuse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4446906A (en) 1980-11-13 1984-05-08 Ford Motor Company Method of making a cast aluminum based engine block
DE19752518A1 (de) 1997-11-27 1999-06-02 Ks Aluminium Technologie Ag Druckgießverfahren
DE102005043193A1 (de) 2005-09-09 2007-03-15 Ks Aluminium-Technologie Ag Zylinderkurbelgehäuse für Kraftfahrzeuge

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013117612A1 (de) * 2012-02-08 2013-08-15 Avl List Gmbh Flüssigkeitsgekühlte brennkraftmaschine
CN104105865A (zh) * 2012-02-08 2014-10-15 Avl里斯脱有限公司 液体冷却的内燃机
WO2014019723A1 (de) * 2012-08-03 2014-02-06 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Zylinderlaufbuchse und verfahren zu deren herstellung
RU2627526C2 (ru) * 2012-08-03 2017-08-08 Федераль-Могуль Буршейд Гмбх Гильза цилиндра и способ ее изготовления
US10017845B2 (en) 2012-08-03 2018-07-10 Federal-Mogul Burscheid Gmbh Cylinder liner and method for producing same
DE102013013646A1 (de) 2013-08-16 2015-02-19 Daimler Ag Zylindergehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine, insbesondere eines Kraftwagens
DE102013020835B4 (de) 2013-08-16 2021-11-11 Daimler Ag Zylinderkurbelgehäuse für eine Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine
WO2016179618A1 (de) * 2015-05-12 2016-11-17 Avl List Gmbh Flüssigkeitsgekühlte brennkraftmaschine
AT517117B1 (de) * 2015-05-12 2017-03-15 Avl List Gmbh Flüssigkeitsgekühlte brennkraftmaschine
DE102020106059A1 (de) 2020-03-06 2021-09-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren zum Herstellen eines Gussbauteils sowie Gießstation

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009112177A1 (de) 2009-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2091678B1 (de) Giessform zum giessen eines gussteils und verwendung einer solchen giessform
DE102005047035B3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Kolbens für einen Verbrennungsmotor sowie danach hergestellter Kolben
WO2008138508A1 (de) Verfahren zur herstellung eines zylinderkurbelgehäuses
DE19810464C1 (de) Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine
DE102009055358A1 (de) Zylinderlaufbuchse und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102016123882A1 (de) Beschichtete bohrung für aluminium-zylinderlaufbuchsen für aluminium-gussblöcke
DE102008013813A1 (de) Zylinderkurbelgehäuse und Verfahren zu dessen Herstellung
EP1525384B1 (de) Druckguss-zylinderkurbelgehäuse
DE112009000915B4 (de) Verfahren zum Druckgießen eines Aluminium- oder Magnesiumlegierungsgegenstandes mithilfe einer Opferhülse
DE102007004050B4 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Zylinderkurbelgehäuses
EP2129480B1 (de) Anordnung und verfahren zum druckgiessen eines zylinderkurbelgehäuses
DE19533529C2 (de) Verfahren zum Gießen eines Motorblockes aus Aluminium
DE10153721B4 (de) Gießwerkzeug zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses
EP2738377B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses
DE102005004486B4 (de) Laufbuchse zum Eingießen in einen Motorblock
DE102007030342B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Druckgießen von gegliederten Metallgussstücken
EP2340901B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gussteils
EP0933151B1 (de) Giessform und Verfahren zum Herstellen von Gussstücken
DE102005023902B4 (de) Kurbelgehäuse, Ölkanalkern zur Herstellung eines Kurbelgehäuses und Verfahren zur Herstellung eines Kurbelgehäuses
EP1779943B1 (de) Verfahren und Anlage zum Giessen von Leichtmetall-Zylinderkurbelgehäusen in Sandformen
DE102007060502B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Zylinderkurbelgehäuses
DE102011079356A1 (de) Gießkern einer Gussform zur Herstellung eines Zylinders
DE10342582A1 (de) Herstellen eines Gradientenwerkstücks durch Schichtgießen
DE10328654A1 (de) Gießverfahren für metallische Bauteile
DE102013114326A1 (de) Gießkokille zum Vergießen von Stahlschmelze

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20130821

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: DAIMLER AG, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE