DE102007003951A1 - Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes - Google Patents

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit einer Spieleinrichtung (1) und gegebenenfalls mindestens einer Zusatzgewinnspieleinrichtung, insbesondere einer Risikospieleinrichtung (15, 18), sind für die Spieleinrichtungen Betätigungsorgane vorgesehen. Damit der Spieler auf einfache Weise Änderungen von Einstellungen oder Auswählen von Funktionen am Unterhaltungsgerät vornehmen kann, wird mindestens eines der Betätigungsorgane als Näherungsschalter (26, 27) im direkten Bereich des zugehörigen Spielgeschehens hinter einer Frontscheibe (3) des Unterhaltungsgerätes angeordnet, mit dem eine steuer- und spielrelevante Einstellung, Funktion oder ein Modus durch den Spieler aktiviert wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit einer Spieleinrichtung und gegebenenfalls mindestens einer Zusatzgewinnspieleinrichtung, insbesondere einer Risikospieleinrichtung, und mit Betätigungsorganen.
  • Derartige Unterhaltungsgeräte sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Sie umfassen eine Symbolspieleinrichtung, die meistens drei Umlaufkörper besitzt, die als Walzen, Scheiben, Klappkarten-Karusselle oder dergleichen ausgebildet sein können. Auf der von außen durch Ablesefenster einsehbaren Oberfläche tragen die Umlaufkörper Symbole. Die Umlaufkörper werden in der Regel nacheinander stillgesetzt und nachdem alle Umlaufkörper zum Stillstand gekommen sind, gibt die in den Ablesefenstern angezeigte Symbolkombination einen Gewinn oder Verlust an. In unterschiedlicher Höhe werden Geld- und/oder Punkte- und/oder Sonderspielgewinne mit gegenüber dem Normalspiel erhöhter Gewinnchance oder dergleichen in Aussicht gestellt.
  • Es ist üblich, an diesen Unterhaltungsgeräten für den Spieler Betätigungsorgane in Form von Tasten anzubringen, die in der Regel auf den Lauf der einzelnen Umlaufkörper einwirken. So kann beispielsweise durch Betätigung einer Nachstarttaste innerhalb einer bestimmten Zeitdauer einer der Umlaufkörper nach einem Stopp durch den Spieler nachgestartet werden. Darüber hinaus können für die übrigen Umlaufkörper Stopptasten vorgesehen sein, um dem Spieler zu gestatten, einen sich drehenden Umlaufkörper vorzeitig anzuhalten.
  • Weiterhin weisen bekannte Spielgeräte häufig als Zusatzgewinnspieleinrichtung eine Risikospieleinrichtung auf, die bei einem bereits erzielten Gewinn tastengesteuert in Betätigung gesetzt werden kann. Dabei werden auf einer Risikoleiter, die auf Gewinnanzeigeelementen verschiedene Gewinnwerte anzeigt, der bereits erzielte Gewinn und der erzielbare Gewinn optisch hervorgehoben. Über einen im Unterhaltungsgerät vorhandenen Zufallsgenerator wird entschieden, ob der bereits erzielte Gewinn verloren geht oder erhöht wird. Bei Erhöhung des Gewinns wird dieser wieder als erzielter Gewinn angezeigt und auch der nun erzielbare Gewinn wird wieder optisch hervorgehoben. Durch Betätigung einer Risikotaste kann der erzielte Gewinn erneut riskiert werden. Dieses Risikospiel kann auch bei Betätigung einer entsprechenden Taste im Rahmen einer sogenannten Risikoautomatik ablaufen, bei der das Risikospiel von Stufe zu Stufe selbsttätig abläuft.
  • Darüber hinaus ist es bei geldbetätigten Unterhaltungsgeräten bekannt, den erzielten Gewinn mittels einer als Zusatzgewinnspieleinrichtung ausgebildeten Ausspieleinrichtung auszuspielen, bei der ein erreichter Gewinn erhöht oder erniedrigt werden kann. Einen weiteren Spielanreiz mit zusätzlicher Gewinnmöglichkeit stellt eine Zusatzgewinnspieleinrichtung in Form einer Jackpotspieleinrichtung dar, bei der ein zusätzli cher Gewinn ausgelöst werden kann.
  • Solche Zusatzgewinnspieleinrichtungen sind meistens in ihren Anzeigefeldern mit unterschiedlichen Geldwerten, Punkten und/oder Sonderspielen belegt. In der Regel werden bei derartigen Unterhaltungsgeräten die in der Symbolspieleinrichtung oder in einer der Zusatzgewinnspieleinrichtungen erzielten Geldwerte, Punkte und/oder Sonderspiele lediglich einfach ausgegeben, in der Ausspieleinrichtung ausgespielt, in der Risikospieleinrichtung weiterriskiert und/oder in der Jackpotspieleinrichtung angesammelt.
  • Bei diesen Unterhaltungsgeräten stehen dem Spieler einige von diesem vornehmbare Einstellungen komplexer Art zur Verfügung, die über wenige, stets als reine Drucktasten ausgebildete Betätigungsorgane, wie beispielsweise die erwähnten Nachstarttasten, Stopptasten und Risikotasten, durchgeführt werden.
  • Vom Spieler werden die Entscheidungen zum Einstellen dieser Funktionen mit den wenigen Standard-Drucktasten, die an von dem Spielgeschehen entfernten Stellen angeordnet sind, getroffen. Wenn diese Entscheidungen näher am Spielgeschehen angeboten werden sollen, muss der Hersteller des Unterhaltungsgerätes in der Frontscheibe des Unterhaltungsgerätes zusätzliche, kostspielige Löcher und Durchbrüche für weitere Drucktasten anbringen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten Unterhaltungsgerätes der eingangs genannten Art zu schaffen, das dem Spieler die Möglichkeit bietet, auf einfache Weise Änderungen von Einstellungen und Auswählen von Funktionen am Unterhaltungsgerät in unmittelbarer Nähe des Spielgeschehens vornehmen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mindestens eines der Betätigungsorgane als kapazitiver, induktiver oder resistiver Näherungsschalter im direkten Bereich des zugehörigen Spielgeschehens hinter einer Frontscheibe des Unterhaltungsgerätes angeordnet wird, mit dem eine steuer- und spielrelevante Einstellung, Funktion oder ein Modus durch den Spieler aktiviert wird.
  • Der Näherungsschalter ist ein Sensor, der berührungsfrei auf Annäherung eines leitenden oder nicht leitenden Gegenstandes, also z. B. der Hand eines Spielers, reagiert. Mit dem Näherungsschalter kann eine steuer- und spielrelevante Einstellung, Funktion oder ein Modus vom Spieler relativschnell und einfacher ausgewählt, eingestellt und/oder verändert werden, weil allein schon die Annäherung der Hand eine Aktivierung des Näherungsschalters bewirkt. Selbstverständlich können der eine oder mehrere der Näherungsschalter anstelle der üblichen Drucktasten-Betätigungsorgane oder zusätzlich zu den Drucktasten-Betätigungsorganen vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft ist, dass der Näherungsschalter immer in den Bereich hinter der Frontscheibe des Unterhaltungsgerätes angeordnet wird, der unmittelbar an den Bereich angrenzt, in dem das Spielgeschehen stattfindet. Dadurch kann die vom Spieler angestrebte Entscheidung sowie die von ihm gewünschte Einstellung einer Funktion eines Modus usw. unmittelbar in der Nähe des entsprechenden Spielmerkmals bzw. Spielgeschehens getroffen und vorgenommen werden. Schließlich ist es nicht erforderlich, für den Näherungsschalter in der Frontscheibe eine in der Herstellung aufwändige Durchbrechung vorzusehen.
  • Nach einer Ausbildung wird durch Annäherung an den Näherungsschalter eine spielrelevante oder spielspezifische Einstellung zur Beeinflussung des Spielablaufes aktiviert. Je nach Ausgestaltung des Unterhaltungsgerätes können unterschiedliche und mehr oder weniger auswählbare Funktionen, Einstellungen und Modi für den Näherungsschalter zur Verfügung stehen, die vom Spieler genutzt und in das Spiel einbezogen werden können.
  • Mit mehreren solcher Näherungsschalter können eine Vielzahl von Veränderungen am Unterhaltungsgerät vorgenommen werden, welche die Steuerung und/oder den Spielablauf beeinflussen.
  • Etwa kann durch Annäherung an den Näherungsschalter die Wahl einer Startautomatik oder einer Wiederstartautomatik aktiviert werden. Ferner kann durch Annäherung an den Näherungsschalter die Wahl einer Schnellspiel- oder Schnellstoppautomatik aktiviert werden. Diese Funktionen werden insbesondere von Langzeitspielern gern genutzt, da sie bei dieser Spielart weniger Zeit benötigen, um beispielsweise die Umlaufkörper einer Symbolspieleinrichtung öfter zu starten oder einen der Umlaufkörper nachzustarten.
  • Häufig bieten solche geldbetätigten Unterhaltungsgeräte die Möglichkeit der Auswahl eines Spieleinsatzes in unterschiedlichen Höhen, d. h. in vielen möglichen Einsatzstufen. Durch Annäherung an den Näherungsschalter kann die Funktion der Wahl des Spieleinsatzes oder die Definition von Spieleinsatzautomatiken aktiviert werden, insbesondere die Schaltschwelle für die Einsatzautomatik. Vorteilhaft ist hierbei, dass der Näherungsschalter unmittelbar neben einem auf der Frontschei be des Unterhaltungsgerätes angebrachten Gewinnplans angeordnet wird und somit die Einsatzwahl direkt am Gewinnplan erfolgen kann.
  • In ähnlicher Weise kann verfahren werden, wenn das Unterhaltungsgerät die Möglichkeit unterschiedlicher Gewinnhöhen bietet, die beispielsweise von der Höhe des Spieleinsatzes abhängig sein kann. Demgemäß kann durch Annäherung an den Näherungsschalter die Funktion der Gewinneinstellung aktiviert werden.
  • Des Weiteren kann durch Annäherung an den Näherungsschalter die Funktion der Stufeneinstellung einer Risikoautomatik, der Wahl eines Risikomodus der Risikospielrichtung oder einer Risikoteilübernahme aktiviert werden. So kann nun der Spieler, um die Risikoautomatik beispielsweise eine Stufe tiefer zu stellen, durch einfache Annäherung an den dieser Stuife örtlich zugeordneten Näherungsschalter diesen Einstellungswert auf einfache Weise aktivieren. In gleicher Weise kann der Spieler über einen jeweils zugehörigen Näherungsschalter den gewünschten Risikomodus, z. B. Normalmodus oder Turbomodus, oder die gewünschte Risikospieleinrichtung aktivieren. Dabei kann er die Risikospieleinrichtung überhaupt aktivieren oder eine von mehreren am Unterhaltungsgerät vorhandenen Risikospieleinrichtungen zum Risikospiel auswählen. Ferner kann der Spieler mittels eines entsprechenden Näherungsschalters eine Risikoteilübernahme während des Risikospiels realisieren.
  • Weiterhin kann auch das Setzen von beliebigen Pfeilzusammenstellungen bei so genannten Multipfeilspielen über Näherungsschalter ausgeführt werden, um beispielsweise ein oder mehre re Risikofelder in der Risikospieleinrichtung zu überspringen.
  • Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter die Funktion der Einstellung einer Ausspielautomatik aktiviert wird. Dem entsprechend kann der Spieler das Starten und Stoppen von Ausspielungen und Querausspielungen einstellen bzw. steuern. Beispielsweise kann bei einem mit einer Würfelausspielung versehenen Unterhaltungsgerät durch den Näherungsschalter unmittelbar am Würfelspielfeld Einfluss auf das Würfelspiel genommen werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung wird durch Annäherung an den Näherungsschalter die Funktion eines automatischen Sonderspielestarts aktiviert, d. h. das Unterhaltungsgerät wird in den Sonderspielemodus mit erhöhter Gewinnchance geschaltet.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren betriebenes geldbetätigtes Unterhaltungsgerät in einer Vorderansicht.
  • Das eine als Symbolspieleinrichtung ausgeführte Spieleinrichtung 1 aufnehmende Gehäuse 2 des geldbetätigten, rechnerge steuerten Unterhaltungsgerätes mit Gewinnmöglichkeit weist auf seiner Vorderseite eine Frontscheibe 3 mit Ablesefenstern 4 auf, hinter denen drei nebeneinander angeordnete, walzenförmig ausgebildete Umlaufkörper 5 der Spieleinrichtung 1 vorgesehen sind. Die Umlaufkörper 5 werden nach dem Inlaufsetzen zu Spielbeginn während oder zum Ende des Spiels von einem Zufallsgenerator der Steuereinheit in einer von einer Mehrzahl möglicher Rastpositionen zum Stillstand gebracht. Den Rastpositionen sind auf dem Umfang der Umlaufkörper 5 Symbole 6 zugeordnet, die der Anzeige des Spielergebnisses in den Ablesefenstern 4 dienen. Aus den angezeigten Symbolen 6 kann der Spieler das Spielergebnis ablesen, insbesondere auch, ob sich ein Gewinn nach einem auf der Frontscheibe 3 erläuterten Gewinnplan aus einer Kombination der angezeigten Symbole 6 ergeben hat.
  • Im unteren Bereich des Spielgerätes befinden sich als Drucktasten ausgebildete Betätigungsorgane, nämlich Nachstart-/Stopptasten 7 für die Umlaufkörper 5, mit denen diese nachgestartet bzw. vorzeitig angehalten werden können. Im Falle eines Gewinns durch Erreichen einer bestimmten Symbolkombination kann eine Gewinnausschüttung in bar, d. h. durch Geldauswurf in eine Ausgabeschale 8 oder durch Aufaddieren in einer Guthabenanzeige 9 erfolgen. Im oberen Bereich des Unterhaltungsgerätes befinden sich ein Münzeinwurfschlitz 10, ein Tokeneinwurfschlitz 11, ein Geldscheineingabeschlitz 12 und ein Benutzerkarteneingabeschlitz 13 einer nicht näher dargestellten Geldverarbeitungseinrichtung. Des Weiteren ist neben dem Münzeinwurfschlitz 10 eine Rückgabetaste 14 angeordnet, durch deren Betätigung ein in der Guthabenanzeige 9 angezeigtes Guthaben in die Ausgabeschale 8 abrufbar ist.
  • Der in der Spieleinrichtung 1 durch Erreichung einer zufallsgesteuert ermittelten Symbolkombination erzielte Gewinn kann tasten- oder rechnergesteuert als Einsatz in eine der beidseitig der Frontscheibe 3 angeordneten Zusatzgewinnspieleinrichtungen übertragen werden, die jeweils als Risikospieleinrichtung ausgebildet sind. Die rechte Risikospieleinrichtung 15 besitzt mehrere zu einer Risikoleiter 16 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 17, die in steigender Reihenfolge mit steigenden Punktegewinnen von 15 bis 6000 belegt sind. Die linke Risikospieleinrichtung 18 weist ebenfalls mehrere zu einer Risikoleiter 19 zusammengefasste beleuchtbare Anzeigefelder 20 auf, die in steigender Reihenfolge mit steigenden Punktegewinnen von 10 bis 5000 belegt sind.
  • Das Riskieren des in der Risikoleiter 16 bzw. 19 angezeigten Gewinns geschieht dadurch, dass das nächsthöhere Anzeigefeld 17 bzw. 20 in Bezug auf das beleuchtete, den Gewinn anzeigende Anzeigefeld 17 bzw. 20 im Wechsel mit einem unterhalb der Risikoleiter 16 bzw. 18 angebrachten Totalverlustanzeigefeld 21 bzw. 22 mit der Beschriftung „0" blinkt. Bei Betätigung einer als Drucktaste ausgebildeten Risikotaste 23 bzw. 24 wird entweder der nächsthöhere Gewinn erzielt oder der eingesetzte Gewinn verloren. Dieser Vorgang kann bis zum Erreichen des Höchstgewinnes an Punkten fortgesetzt werden. Die Punktegewinne werden in einer Punkteanzeige 25 und unter entsprechender Umwandlung nach einem bestimmten Schlüssel sich daraus ergebende Geldgewinne in der Guthabenanzeige 9 aufaddiert.
  • Oberhalb der Nachstart-/Stopptasten 7 für die Umlaufkörper 5 der Spieleinrichtung 1 sind hinter der Frontscheibe 3 zwei kapazitive Näherungsschalter 26 und 27 angeordnet, die zu sätzlich zu den als Drucktasten ausgebildeten Nachstart-/Stopptasten 7 und Risikotasten 23, 24 vorgesehen sind. Die beiden Näherungsschalter 26, 27 dienen der Einstellung der Risikoautomatik der beiden Risikospieleinrichtungen 15 und 18. Aus diesem Grunde befindet sich jeder der Näherungsschalter 26, 27 in unmittelbarer Nähe der zugehörigen Risikospieleinrichtung 15, 18, also in direkter Nachbarschaft zu dem Bereich, in dem das Spielgeschehen abläuft.
  • Die Nachstart-/Stopptasten 7 und Risikotasten 23, 24 können durch kapazitive Näherungsschalter 26 bzw. 27 ersetzt werden, so dass das gesamte Unterhaltungsgerät mit Näherungsschaltern gesteuert wird.
  • 1
    Spieleinrichtung
    2
    Gehäuse
    3
    Frontscheibe
    4
    Ablesefenster
    5
    Umlaufkörper
    6
    Symbol
    7
    Nachstart/Stopptaste
    8
    Auszahlschale
    9
    Guthabenanzeige
    10
    Münzeinwurfschlitz
    11
    Tokeneinwurfschlitz
    12
    Geldscheineingabeschlitz
    13
    Benutzerkarteneingabeschlitz
    14
    Rückgabetaste
    15
    Risikospieleinrichtung
    16
    Risikoleiter
    17
    Anzeigefeld
    18
    Risikospieleinrichtung
    19
    Risikoleiter
    20
    Anzeigefeld
    21
    Totalverlustanzeigefeld
    22
    Totalverlustanzeigefeld
    23
    Risikotaste
    24
    Risikotaste
    25
    Punkteanzeige
    26
    kapazitiver Näherungsschalter
    27
    kapazitiver Näherungsschalter

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines geldbetätigten, rechnergesteuerten Unterhaltungsgerätes mit einer Spieleinrichtung (1) und gegebenenfalls mindestens einer Zusatzgewinnspieleinrichtung, insbesondere einer Risikospieleinrichtung (15, 18), und mit Betätigungsorganen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Betätigungsorgane als kapazitiver, induktiver oder resistiver Näherungsschalter (26, 27) im direkten Bereich des zugehörigen Spielgeschehens hinter einer Frontscheibe (3) des Unterhaltungsgerätes angeordnet wird, mit dem eine steuer- und spielrelevante Einstellung, Funktion oder ein Modus durch den Spieler aktiviert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) eine spielrelevante oder spielspezifische Einstellung zur Beeinflussung des Spielablaufes aktiviert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) die Wahl einer Startautomatik oder einer Wiederstartautomatik aktiviert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) die Wahl einer Schnellspiel- oder Schnellstoppautomatik aktiviert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) die Funktion der Wahl des Spieleinsatzes oder die Definition von Spieleinsatzautomatiken aktiviert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) die Funktion der Gewinneinstellung aktiviert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) die Funktion der Stufeneinstellung einer Risikoautomatik, der Wahl eines Risikomodus der Risikospielrichtung (16, 18) oder einer Risikoteilübernahme aktiviert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) die Funktion der Einstellung einer Ausspielautomatik aktiviert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Annäherung an den Näherungsschalter (26, 27) die Funktion eines automatischen Sonderspielestarts aktiviert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Näherungsschalter (26, 27) zusätzlich zu als Tasten (7, 23, 24) ausgebildeten Betätigungsorganen vorgesehen wird.
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