DE102007003944A1 - Farbwerk in einer Rotationsdruckmaschine - Google Patents

Farbwerk in einer Rotationsdruckmaschine Download PDF

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Reinhard Nerger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/30Arrangements for tripping, lifting, adjusting, or removing inking rollers; Supports, bearings, or forks therefor
    • B41F31/32Lifting or adjusting devices
    • B41F31/34Cam, eccentric, wedge, or like devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/027Ink rail devices for inking ink rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Farbwerk in einer Rotationsdruckmaschine, enthaltend eine mit einer Rakeleinrichtung zusammenwirkende Walze und eine mit dieser zusammenwirkende Farbübertragungswalze, wobei - die Rakeleinrichtung im Gestell der Rotationsdruckmaschine gelagert ist, - die Rakeleinrichtung mindestens eine Rakel umfasst, - diese in einer Kontaktlinie die Oberfläche der Walze berührt, - die Walze über Exzenterlager beidseitig im Gestell der Rotationsdruckmaschine gelagert ist und - durch die Exzenterlager zwischen einer Anstellposition und mindestens einer Abstellposition zur Farbübertragungswalze stellbar ist und - die Rotationsachse der Walze bei dieser Stellbewegung einen Winkel beta zu den Exzenter-Mittelpunkten einschließt. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Rakelvorspannung der Rakel bei einer Stellbewegung der Rasterwalze aufrechterhalten bleibt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Kontaktlinie (2.2) im Bereich der Ebene angeordnet ist, in der sowohl die Winkelhalbierende (a) des Winkels (beta) als auch die Exzenter-Mittelpunkte (4.1) liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Farbwerk in einer Rotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
  • Vor allem in Kurzfarbwerken wird die Druckfarbe auf Rasterwalzen aufgebracht und die überschüssige Druckfarbe durch Abrakeln von der Rasterwalze entfernt. Die Rasterwalze überträgt somit die Druckfarbe in befüllten Näpfchen an die nachfolgende Farbübertragungswalze. Über eine Excenterlagerung kann die Rasterwalze von der benachbarten Farbübertragungswalze abgestellt oder an diese angestellt werden. Bei einer Druckunterbrechung wird die Rasterwalze von der benachbarten Farbübertragungswalze getrennt, um ein Überfärben des Farbwerkes zu verhindern.
  • Aus der EP 0 737 575 B1 ist ein Farbwerk in einer Rotationsdruckmaschine bekannt. Dieses Farbwerk besteht aus einer Kammerrakel-Einrichtung, die mit einer Rasterwalze zusammenwirkt und diese einfärbt. In dieser beschriebenen Vorrichtung wird die Rakelkammer von einem Trägerkörper gehalten und über einen Schwenkarm um eine gestellfeste Achse verschwenkt. Dadurch kann die Rakelkammer an verschiedene Rasterwalzendurchmesser angepasst werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die Rakelkammer bei einer Stellbewegung der Rasterwalze nachgeführt und die Rakelvorspannung der Rakel nach jeder Stellbewegung überprüft werden muss.
  • Aus der DE 10 2005 050 735 A1 ist eine Kammerrakel zum Einfärben einer farbaufnehmenden Walze einer Druckmaschine bekannt. In der beschriebenen Vorrichtung ist der Kammerrakel ein Stellmittel zugeordnet, über das die Schließleiste der Kammerrakel in und außer Kontakt zur farbaufnehmenden Walze bringbar ist. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass ein zusätzliches Stellmittel für die Stellbewegung der Kammerrakel benötigt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Rakelvorspannung der Rakel bei einer Stellbewegung der Rasterwalze aufrecht erhalten bleibt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des 1. Anspruchs gelöst.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass die Rakeleinrichtung ortsfest im Gestell gelagert ist und somit eine reproduzierbare Rakelvorspannung beim Wechseln der Rakeleinrichtung erzeugt wird. Die Austauschbarkeit der Rakeleinrichtung zwischen den Druckwerken und zwischen Maschinen wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet. Vorteilhafterweise wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erheblich Platz in der Druckmaschine gespart und die Justage der Rakeleinrichtung vereinfacht. Die Rakelvorspannung bleibt bei den unterschiedlichen Stellungen der Rasterwalze konstant, was zu einer erhöhten Lebensdauer der Rakel führt. Beim Einsatz einer Rakelkammer wird die Stellbewegung der Rakelkammer mit der Stellbewegung der Rasterwalze kombiniert, die bei einer Druckunterbrechung zur Unterbrechung der Farbübertragung erfolgt. Durch das Abstellen der Schließrakel von der Rasterwalze werden Abnutzungserscheinungen der Schließrakel und der Rasterwalze verringert und somit deren Lebensdauer erhöht.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Figuren stellen dabei dar:
  • 1: Schematische Darstellung der im Gestell ortsfest gelagerten Rakeleinrichtung und der Rasterwalze in zur benachbarten Farbübertragungswalze angestellter und abgestellter Position;
  • 2: Schematische Darstellung der im Gestell ortsfest gelagerten Rakeleinrichtung, hier als Rakelkammer ausgebildet, und der Rasterwalze in zur benachbarten Farbübertragungswalze angestellter und abgestellter Position.
  • Wie aus der 1 einer ersten Ausführungsform ersichtlich, enthält das Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine eine Rakeleinrichtung 2 mit einer Rakel 2.1, welche an eine Rasterwalze 1 angestellt wird. Die Rakel 2.1 bildet eine sich axial auf dem Mantel der Rasterwalze 1 erstreckende Kontaktlinie 2.2. Die Rakeleinrichtung 2 ist im Gestell gelagert, bevorratet die Druckfarbe 2.3 für den Druckprozess und ist mittels hier nicht dargestellter seitlicher Dichtungen zur Rasterwalze 1 abgedichtet. In der 1 ist die Rakeleinrichtung 2 in der 9 Uhr-Position, analog zum Ziffernblatt einer Uhr, dargestellt. Die Rakeleinrichtung kann unter Beachtung der veränderten Excenterlage alternativ in einer beliebigen Winkel-Position zur Rasterwalze angestellt werden.
  • Die Rasterwalze 1 rotiert während des Druckbetriebes in der in der 1 angegebenen Richtung um ihre Rotationsachse 1.1. Die Mantelfläche der Rasterwalze 1 weist Vertiefungen, so genannte Näpfchen auf. Diese Näpfchen werden beim Eintauchen in die Druckfarbe 2.3 befüllt. Durch die Rakel 2.1 wird die überschüssige Druckfarbe 2.3 von der Rasterwalze 1 abgerakelt. Die Farbmenge wird somit durch die Füllmenge der Näpfchen dosiert. Die Druckfarbe kann durch Reibung an der rotierenden Rasterwalze eine Farbrolle ausbilden.
  • Die Rasterwalze 1 wirkt während des Druckbetriebes mit einer benachbarten Farbübertragungswalze 3 des Farbwerkes zusammen und überträgt dabei die Druckfarbe 2.3 auf diese, wie in der 1 als Anstellposition A gezeigt. Während einer Druckunterbrechung wird die Rasterwalze 1 von der Farbübertragungswalze 3 entfernt, so dass kein Kontakt und keine Farbübertragung zwischen den Walzen besteht, wie in der 1 als Abstellposition B gezeigt. Die Rasterwalze 1 ist beidseitig über je ein Excenterlager 4 am Gestell der Druckmaschine gelagert. Über die Excenterlager 4, die an der Rotationsachse 1.1 angreifen, wird die Rasterwalze 1 zwischen den zwei in der 1 dargestellten Positionen A und B gestellt. Dabei werden die Excenterlager 4 um die Excenter-Mittelpunkte 4.1 gedreht. Bei einer Stellbewegung der Rasterwalze 1 wird die Rotationsachse 1.1 um den Winkel β verschwenkt.
  • Wie aus der 2 einer zweiten Ausführungsform ersichtlich, enthält das Farbwerk einer Rotationsdruckmaschine eine farbaufnehmende Walze, hier als Rasterwalze 1 ausgebildet, und eine an der Rasterwalze 1 angestellte Rakelkammer 2'. Diese Rakelkammer 2' enthält eine Arbeitsrakel 2.1' und eine Schließrakel 2.4 und ist im Gestell der Druckmaschine in einer Führung gelagert. Die Arbeitsrakel 2.1' liegt in einer Kontaktlinie 2.2 an der Mantelfläche der Rasterwalze 1 an. In der Farbkammer der Rakelkammer 2' wird die Druckfarbe für den Druckprozess bevorratet. Über in der 2 nicht dargestellte seitliche Dichtungen wird die Rakelkammer 2' im Bereich der Stirnseiten der Rasterwalze 1 abgedichtet. Die Rasterwalze 1 rotiert während des Druckbetriebes in der in der 2 angegebene Richtungen um ihre Rotationsachse 1.1. In der 2 ist die Rakelkammer 2' in einer 12 Uhr-Position, analog zum Ziffernblatt einer Uhr, dargestellt. Alternativ kann die Rakelkammer unter Beachtung der veränderten Excenterlage in einer beliebigen Winkel-Position zur Rasterwalze angestellt werden.
  • Während des Druckprozesses überträgt die Rasterwalze 1 die Druckfarbe an eine benachbarte Farbübertragungswalze 3 des Farbwerkes, in der 2 als Anstellposition A gezeigt. Für eine Druckunterbrechung wird die Rasterwalze 1 von der Farbübertragungswalze 3 getrennt und in eine Abstellposition B gebracht. Über zwei Excenterlager 4 ist die Rasterwalze 1 zwischen der Anstellposition A und der Abstellposition B stellbar. Die gestellseitig gelagerten Excenterlager 4 greifen beidseitig an der Rotationsachse 1.1 der Rasterwalze 1 an und verschwenken diese bei einer Stellbewegung um die Excenter-Mittelpunkte 4.1. Bei dieser Stellbewegung wird die Rotationsachse 1.1 um den Winkel β verschwenkt. Die Rakelkammer 2' ist während des Druckbetriebes ortsfest gelagert und wird bei einer Schwenkbewegung der Rasterwalze 1 nicht mit verschwenkt.
  • Zur Entnahme der Druckfarbe kann die Rakelkammer 2' in eine 3-Uhr Position verschwenkt werden. Das Verschwenken erfolgt auf einer konzentrischen Führungsbahn zur abgestellten Rasterwalze 1 aus der ortsfesten Betriebslage. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Rakelkammer über am Gestell befestigte Schwenkarme gelagert und kann so um die Rotationsachse der abgestellten Rasterwalze in die 3-Uhr Position verschwenkt werden. Die Rakelkammer kann zur Entnahme der Druckfarbe natürlich auch in jede andere Position um die Rasterwalze verschwenkt werden.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung: Über hier nicht dargestellte Leitungen erfolgt permanent das Zuführen der hochviskosen Druckfarbe 2.3 in die offene Farbkammer der Rakeleinrichtung 2. Das Niveau der Druckfarbe 2.3 wird detektiert und bei Bedarf die Zufuhr neuer Druckfarbe 2.3 veranlasst. Beim Einsatz einer Rakelkammer 2' beispielsweise wird die Farbzufuhr so eingeregelt, dass sich eine gleichmäßige, über die gesamte Breite der Farbkammer erstreckende Farbrolle 2.3' bildet. Diese liegt mit ihrer resultierenden Gewichtskraft auf einem Teil der einzufärbenden Rasterwalze 1 und hat zusätzlich Kontakt mit der Arbeitsrakel 2.1'. Durch diese Berührungen wird die Farbrolle 2.3' ständig umgewälzt.
  • Vor dem Druck oder bei Druckunterbrechung rotiert die Rasterwalze 1 mit Maschinengeschwindigkeit in der Abstellposition B und ist dabei von der benachbarten Farbübertragungswalze 3 getrennt. Es wird somit keine Druckfarbe 2.3 von der Rasterwalze 1 an die Farbübertragungswalze 3 übertragen. Hierbei liegt die Rakel 2.1 bzw. sowohl die Arbeitsrakel 2.1' als auch die Schließrakel 2.4 an der Rasterwalze 1 an, so dass auch bei geringen Drehzahlen der Rasterwalze 1 keine Druckfarbe 2.3 aus der Rakeleinrichtung 2 austreten kann.
  • Für den Druckbetrieb wird die Rasterwalze 1 über die Excenterlager 4 an die Farbübertragungswalze 3 in die Position A geschwenkt. Bei diesem Verschwenken kommt die Rasterwalze 1 mit der Farbübertragungswalze 3 in Kontakt. Gleichzeitig entsteht bei Anwendung einer Rakelkammer 2' ein Spalt zwischen der Schließrakel 2.4 und der Rasterwalze 1.
  • Erfindungsgemäß liegt die Kontaktlinie 2.2 der Rakel 2.1 bzw. der Arbeitsrakel 2.1' auf der Ebene der Winkelhalbierenden α des Winkels β, in der auch die Excenter-Mittelpunkte 4.1 liegen. Das heißt, die Excenter-Mittelpunkte 4.1, um die die Rasterwalze 1 verschwenkt wird, liegen zwischen der Rotationsachse 1.1 und der Kontaktlinie 2.2. Die Rakel 2.1 bzw. Arbeitsrakel 2.1' besitzt somit in beiden Positionen und während der Schwenkbewegung eine annähernd gleiche Rakelvorspannung, wie in den 1 und 2 dargestellt.
  • Bei einer Druckunterbrechung wird die Rasterwalze 1 über die Excenterlager 4 in die Abstellposition B zurück verschwenkt und damit von der Farbübertragungswalze 3 getrennt. Gleichzeitig wird bei Anwendung einer Rakelkammer 2' der Kontakt der Rasterwalze 1 zur Schließrakel 2.4 wieder hergestellt, so dass immer beide Rakel, also die Arbeitsrakel 2.1' und die Schließrakel 2.4 Kontakt zur Mantelfläche der Rasterwalze 1 haben. Die Rasterwalze 1 kann bei Anliegen der Arbeitsrakel 2.1' und der Schließrakel 2.4 in beiden Richtungen rotieren, ohne dass die Druckfarbe bei einer Bewegung entgegen der Pfeilrichtung aus der Rakelkammer 2' austritt. Um die Druckfarbe bzw. die Rakelkammer 2' entnehmen zu können wird die Rakelkammer 2' in dieser Stellung mit der gleichzeitig anliegenden Arbeitsrakel 2.1' und Schließrakel 2.4 in die 3-Uhr Stellung verschwenkt. Die Stellkurve ist konzentrisch ausgebildet, so dass in dieser Stellung sowohl die Arbeitsrakel 2.1' als auch die Schließrakel 2.4 immer noch an der Rasterwalze 1 anliegt. Die Druckfarbe sammelt sich dabei in der Rakelkammer 2', wobei keine Farbrolle 2.3' mehr gebildet ist. Dabei rotiert die Rasterwalze 1 entgegen der Druckbetriebsrichtung.
  • 1
    Rasterwalze
    1.1
    Rotationsachse
    2
    Rakeleinrichtung
    2'
    Rakelkammer
    2.1
    Rakel
    2.1'
    Arbeitsrakel
    2.2
    Kontaktlinie
    2.3
    Druckfarbe
    2.3'
    Farbrolle
    2.4
    Schließrakel
    3
    Farbübertragungswalze
    4
    Excenterlager
    4.1
    Excenter-Mittelpunkt
    β
    Winkel
    α
    Winkelhalbierende
    A
    Anstellposition
    B
    Abstellposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0737575 B1 [0003]
    • - DE 102005050735 A1 [0004]

Claims (11)

  1. Farbwerk in einer Rotationsdruckmaschine, enthaltend eine mit einer Rakeleinrichtung (2) zusammenwirkende Walze und eine mit dieser zusammenwirkende Farbübertragungswalze (3), wobei – die Rakeleinrichtung (2) im Gestell der Rotationsdruckmaschine gelagert ist, – die Rakeleinrichtung (2) mindestens eine Rakel umfasst, – diese in einer Kontaktlinie (2.2) die Oberfläche der Walze berührt, – die Walze über Excenterlager (4) beidseitig im Gestell der Rotationsdruckmaschine gelagert ist und – durch die Excenterlager (4) zwischen einer Anstellposition (A) und mindestens einer Abstellposition (B) zur Farbübertragungswalze (3) stellbar ist und – die Rotationsachse (1.1) der Walze bei dieser Stellbewegung einen Winkel (β) zu den Excenter-Mittelpunkten (4.1) einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass – die Kontaktlinie (2.2) im Bereich der Ebene angeordnet ist, in der sowohl die Winkelhalbierende (α) des Winkels (β) als auch die Excenter-Mittelpunkte (4.1) liegen.
  2. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze als Rasterwalze (1) ausgebildet ist.
  3. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakeleinrichtung (2) genau eine Rakel (2.1) enthält.
  4. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakeleinrichtung (2) als Rakelkammer (2') mit einer Arbeitsrakel (2.1') und einer Schließrakel (2.4) ausgebildet ist.
  5. Farbwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasterwalze (1) in der Anstellposition (A) mit der Arbeitsrakel (2.1') und in der Abstellposition (B) mit der Arbeitsrakel (2.1') und der Schließrakel (2.4) in Verbindung steht.
  6. Farbwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelkammer (2') zur Farbentnahme in einer Führung konzentrisch zur Rasterwalze (1) schwenkbar ist.
  7. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze zwischen genau zwei Positionen A und B stellbar ist.
  8. Farbwerk nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze für den Druckprozess in Anstellposition (A) bringbar ist.
  9. Farbwerk nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze für eine Druckunterbrechung in Abstellposition (B) bringbar ist.
  10. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Excenterlager (4) beidseitig an der Rotationsachse (1.1) der Rasterwalze (1) angreifen.
  11. Farbwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Kontakt der rotierenden Walze mit der Druckfarbe eine Farbrolle (2.3') ausbildbar ist.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324631A1 (de) * 1993-07-22 1995-01-26 Roland Man Druckmasch Verfahren und Einrichtung zum Aufbringen eines flüssigen Mediums auf einen Bedruckstoff in Offsetdruckmaschinen
EP0737575B1 (de) 1995-04-12 1999-12-29 Koenig & Bauer Aktiengesellschaft Farbwerk für eine Rotationsdruckmaschine
DE102005014255A1 (de) * 2005-03-30 2006-10-05 Koenig & Bauer Ag Lagerung von Walzen und/oder Zylindern in Druckwerken von Rotationsdruckmaschinen
DE102005050735A1 (de) 2005-10-22 2007-04-26 Koenig & Bauer Ag Kammerrakel für Druckmaschinen und Verfahren zum Betreiben einer derartigen Kammerrakel

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