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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern eines
nach dem Thermotransferprinzip arbeitenden Druckkopfes mit mehreren Druckelementen,
bei dem in einem Zufuhrschritt einem Druckelement eine Energiemenge
zugeführt wird, um Farbe von einer dem Druckkopf zugeordneten
Farbträgereinrichtung auf ein der Farbträgereinrichtung
zugeordnetes Substrat zur Erzeugung eines Bildpunktes eines Barcodes
zu transferieren. Sie betrifft weiterhin einen Drucker, der sich
zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens eignet.
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Die
maschinelle Lesbarkeit von Barcodes, insbesondere von zweidimensionalen
Barcodes, hängt stark von der Druckqualität ab.
Dies gilt insbesondere für zweidimensionale Barcodes mit
sehr kleinen Modulgrößen. So wird beispielsweise
für die von der kanadischen Post akzeptierten Frankierabdrucke
ein zweidimensionaler Barcode gefordert, der aus 48 × 48
Modulen (bedruckten oder nicht bedruckten rechteckigen Feldern)
auf einer Fläche von 1 inch × 1 inch aufgebaut
ist, sodass sich eine Kantenlänge des jeweiligen Moduls
von etwa 0,5 mm ergibt.
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Ein
wesentliches Kriterium für die Druckqualität und
damit die maschinelle Lesbarkeit eines solchen Barcodes ist zum
einen eine gleichmäßige Größe
der Module in beiden Richtungen sowie zum anderen eine gleichmäßige
Flächendeckung über den gesamten Barcode.
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Um
bei derartigen Thermotransferdruckern, wie sie z. B. aus der
DE 40 26 896 A1 bekannt
sind, einen qualitativ hochwertigen Barcode zu erhalten, muss das
jeweilige Druckelement des Druckkopfs für jeden zu druckenden
Bildpunkt mit einer vergleichsweise genau dosierten Energiemenge
versorgt werden, um die Farbpartikel zuverlässig in der
gewünschten Menge bzw. räumlichen Ausdehnung von dem
Trägermaterial des Farbbandes abzuschmelzen. Je nach der
aktuellen Temperatur des jeweiligen Druckelements muss dabei mehr
oder weniger Energie zugeführt werden, um die optimale
Abschmelztemperatur zu erzielen.
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Aus
der
DE 10 2004
063 756 A1 ist es im Zusammenhang mit Frankierabdrucken
weiterhin bekannt, für unterschiedliche Bereiche eines
Frankierabdrucks mit unterschiedlichen Druckbildarten (Klartext/Grafik,
eindimensionaler Barcode, zweidimensionaler Barcode) unterschiedliche
Druckparametersätze zu verwenden, um den unterschiedlichen
Anforderungen dieser Druckbildarten gerecht zu werden.
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Die
Berechnung der für den jeweiligen zu druckenden Bildpunkt
in das betreffende Druckelement einzubringenden Energiemenge geschieht
jeweils wie bei dem aus der
DE
40 26 896 A1 bekannten Drucker im Bereich eines zu druckenden
Barcodes unter Berücksichtigung des Energieeintrags in das
Druckelement, welcher in Folge der Wärmeleitung von benachbarten
Druckelementen herrührt, mit denen zuvor gedruckt wurde,
sowie der Restenergie, die noch von einem vorherigen Druckvorgang
mit dem aktuellen Druckelement herrührt.
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Hiermit
ist zwar eine vergleichsweise präzise Ansteuerung der Druckelemente
möglich. Es besteht jedoch der Nachteil, dass für
jeden zu druckenden Bildpunkt eine relativ aufwändige Berechnung
erforderlich ist, welche die Verarbeitungsgeschwindigkeit für
ein Druckbild und damit den Durchsatz des Druckers reduziert. Dem
kann bei den bekannten Druckern nur durch eine entsprechend höhere
Prozessorleistung, mithin also durch einen aufwändigeren und
damit teuren Prozessor entgegengewirkt werden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren
bzw. einen Drucker der eingangs genannten Art zur Verfügung
zu stellen, welches bzw. welcher die oben genannten Nachteile nicht
oder zumindest in geringerem Maße aufweist und insbesondere
eine einfache und wirtschaftliche Verbesserung der Druckbildqualität
bei einem Barcode ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von
einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale. Sie löst diese Aufgabe weiterhin ausgehend von einem
Drucker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 21
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 21 angegebenen Merkmale.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die technische Lehre zu Grunde, dass
man eine einfache und wirtschaftliche Verbesserung der Druckbildqualität
im Bereich eines zu druckenden Barcodes ermöglicht, wenn
die Energiemenge in Abhängigkeit von der Lage des Bildpunktes
in dem Barcode eingestellt wird. So hat sich gezeigt, dass mit reduziertem
Rechenaufwand auch dann eine ausreichend hohe Druckbildqualität
erzielt werden kann, wenn eine Einstellung der Energiemenge ohne
die bekannte, für jeden zu druckenden Bildpunkt nach demselben
Schema ablaufende Berechnung der Energiemenge erfolgt. Vielmehr
kann zu mindest für Bildpunkte an bestimmten Stellen innerhalb
eines Barcodes eine vereinfachte, lageabhängige Einstellung
der Energiemenge erfolgen.
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So
kann beispielsweise zu Beginn des Drucks des Barcodes davon ausgegangen
werden, dass eine höhere Energiemenge in die Druckelemente
einzubringen ist als in der Mitte oder gar am Ende des Barcodes.
Ebenso ist beispielsweise bei einem Barcode an den in Druckrichtung
verlaufenden Rändern des Barcodes in der Regel eine höhere
Energiemenge in die Druckelemente einzubringen. Weiterhin sind insbesondere
zweidimensionale Barcodes in der Regel so aufgebaut, dass an bestimmten
Stellen des Barcodes (in der Regel Modul-Spalten bzw. -Zeilen im
Bereich der Ränder sowie in der Mitte des Barcodes) durchgehende
Flächen zur Erkennung des Barcodes gedruckt werden, die
wegen des durchgehenden Drucks eine geringere, vorab ausreichend genau
festlegbare oder auf einfachere Weise bestimmbare Energiezufuhr
benötigen.
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Schließlich
erfordern insbesondere bei zweidimensionalen Barcodes die am in
Druckrichtung hinteren Ende eines gedruckten Moduls liegenden Bildpunkte
wegen der noch vorhandenen Restwärme regelmäßig
eine geringere Energiemenge als zuvor gedruckte Bildpunkte. Insbesondere
bei zweidimensionalen Barcodes ist somit auch eine einfache lageabhängige
Einstellung der Energie in Abhängigkeit von der Position
eines Bildpunkts innerhalb eines Moduls des Barcodes möglich.
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Gemäß einem
Aspekt betrifft die Erfindung daher ein Verfahren zum Ansteuern
eines nach dem Thermotransferprinzip arbeitenden Druckkopfes mit mehreren
Druckelementen, bei dem in einem Zufuhrschritt einem Druckelement
eine Energiemenge zugeführt wird, um Farbe von einer dem
Druckkopf zugeordneten Farbträgereinrichtung auf ein der
Farbträgereinrichtung zugeordnetes Substrat zur Erzeugung
eines Bildpunktes eines Barcodes zu transferieren, wobei die Energiemenge
in Abhängigkeit von der Lage des Bildpunktes in dem Barcode
eingestellt wird.
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Bei
bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird die dem Druckelement in dem Zufuhrschritt zuzuführende
Energiemenge in einem Ermittlungsschritt in Abhängigkeit
von der Lage des Bildpunktes in dem Barcode ermittelt und anschließend
entsprechend eingestellt. Es versteht sich jedoch, dass die Energiemenge
bei anderen Varianten der Erfindung, wie weiter unten noch detailliert
erläutert wird, auch nur über einen Parameter
der Energiezufuhr (beispielsweise über die Phasenlänge der
dem Druckelement zugeführten Energiepulse) lageabhängig
eingestellt werden kann, indem dieser Parameter in Abhängigkeit
von der Lage des Bildpunktes in dem Barcode variiert wird.
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Besonders
vorteilhaft lässt sich diese Variante einsetzen, wenn der
Barcode ein zweidimensionaler Barcode mit einer Mehrzahl von matrixartig
angeordneten bedruckten und nicht-bedruckten Barcodemodulen ist,
wobei ein bedrucktes Barcodemodul jeweils eine Mehrzahl von Bildpunkten
umfasst und der Bildpunkt einen Teil eines Barcodemoduls bildet.
Die dem Druckelement in dem Zufuhrschritt zuzuführende
Energiemenge kann dann in dem Ermittlungsschritt in einfacher Weise
in Abhängigkeit von der Lage des Barcodemoduls in dem Barcode
ermittelt werden. So ist es möglich, schon anhand der Position des
Barcodemoduls im Barcode zumindest einen Ausgangswert für
die Einstellung der Energiemenge vorzugeben, welcher die Berechnungen
in dem Ermittlungsschritt zumindest vereinfacht.
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Vorzugsweise
wird die dem Druckelement in dem Zufuhrschritt zuzuführende
Energiemenge in dem Ermittlungsschritt in Abhängigkeit
von dem Druckstatus von vorgegebenen Nachbar-Barcodemodulen ermittelt.
Dabei sind die vorgegebenen Nachbar-Barcodemodule dem Barcodemodul
benachbart. Der Druckstatus des jeweiligen Nachbar-Barcodemoduls
gibt wieder, ob es sich um ein bedrucktes oder ein nicht-bedrucktes
Barcodemodul handelt. Hiermit ist es zum einen nicht nur möglich, die
Druckhistorie in die Ermittlung der Energiemenge einfließen
zu lassen, vielmehr kann natürlich auch der zukünftige
Druckverlauf berücksichtigt werden. Die Betrachtung auf
der Ebene der Barcodemodule an Stelle der herkömmlichen
Betrachtung auf der Ebene der Bildpunkte vereinfacht dabei die erforderliche
Datenverarbeitung erheblich.
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Eine
besonders einfache Datenverarbeitung erzielt man, wenn die dem jeweiligen
Druckelement in dem jeweiligen Zufuhrschritt zuzuführende
Energiemenge für die Bildpunkte eines Barcodemoduls unter
Verwendung einer Energieschablone ermittelt wird, wobei für
jede Druckstatuskonstellation der vorgegebenen Nachbar-Barcodemodule
wenigstens eine separate Energieschablone vorgesehen ist. Eine derartige
Energieschablone kann dabei für jeden Bildpunkt des Barcodemoduls
einen Wert enthalten, der zur Ermittlung der für diesen
Bildpunkt erforderlichen Energiemenge herangezogen wird.
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Für
ein Barcodemodul eines zweidimensionalen Barcodes mit acht Nachbar-Barcodemodulen kann
beispielsweise der Druckstatus der vier an den Kanten des Barcodemoduls
angrenzenden Nachbar-Barcodemodule berücksichtigt werden.
Da das jeweilige Nachbar-Barcodemodul zwei unterschiedliche Zustände
(bedruckt und unbedruckt) aufweisen kann, ergeben sich in diesem
Fall 24 = 16 unterschiedliche Druckstatuskonstellationen.
Mithin sind dann also für das jeweilige Barcodemodul 16
unterschiedliche Energieschablonen vorgesehen. Werden zusätzlich
auch noch die Nachbar-Barcodemodule an den vier Ecken des Barcodemoduls
berücksichtigt, ergeben sich 28 =
256 unterschiedliche Druckstatuskonstellationen und damit 256 unterschiedliche Energieschablonen.
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An
bestimmten Stellen im Barcode kann die Anzahl der unterschiedlichen
Energieschablonen aber gegebenenfalls deutlich reduziert werden.
So wird beispielsweise ein zweidimensionaler Barcode nach dem Data-Matrix-Standard
im Bereich seiner Ränder sowie im Bereich der mittleren
Barcodemodul-Spalten und -Zeilen mit einem fest vorgegebenen Barcodemodul-Muster
gedruckt, sodass sich für Barcodemodule in diesen Bereichen
(mithin also abhängig von der Lage im Barcode) eine deutlich
geringere Anzahl von zu verwendenden Energieschablonen, gegebenenfalls
sogar nur eine einzige zu verwendende Energieschablone ergibt.
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Die
in der jeweiligen Energieschablone enthaltenen Werte können
unterschiedliche geeignete Größen bezeichnen,
anhand derer die Einstellung der Energiemenge für das jeweilige
Druckelement vorgenommen werden kann. So können sie einen
tatsächlichen Energiewert darstellen, welcher ausgelesen
und in entsprechende Steuersignale für das Druckelement
umgewandelt wird. Vorzugsweise werden in der Energieschablone Werte
einer Größe verwendet, die mit möglichst
wenig Umrechnungsaufwand zur Ansteuerung des jeweiligen Druckelements verwendet
werden kann.
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Bevorzugt
wird die Energiemenge in dem Zufuhrschritt über eine Anzahl
von Strompulsen zugeführt und die wenigstens eine Energieschablone
umfasst dann einen die Anzahl der zuzuführenden Strompulse
repräsentierenden Wert für den jeweiligen Bildpunkt.
Der Wert aus der Energieschablone kann dann unmittelbar ausgelesen
und zur Ansteuerung des betreffenden Druckelements verwendet werden.
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Bei
weiteren bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Energieschablone
fest vorgegeben ist. Eine Variation der Energiemenge in Abhängigkeit
von weiteren Parametern, beispielsweise in Abhängigkeit
von der tatsächlichen Temperatur des Druckkopfes oder anderer
am Druck beteiligter Komponenten, kann dann beispielsweise einfach über
die Länge und/oder die Anzahl der Impulse erfolgen.
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Ebenso
ist es möglich, für unterschiedliche Werte dieser
Parameter unterschiedliche Energieschablonen vorzusehen und dann
in Abhängigkeit von dem aktuellen Wert des betreffenden
Parameters diejenige Energieschablone auszuwählen, welche
der tatsächlichen Situation, also z. B. der tatsächlichen
Temperatur des Druckkopfes entspricht. vorzugswei se ist daher für
unterschiedliche Zustände des Druckkopfes, insbesondere
für unterschiedliche Temperaturen des Druckkopfes, jeweils
eine Energieschablone fest vorgegeben und die aktuell zu verwendende
Energieschablone wird in Abhängigkeit von dem aktuellen
Zustand des Druckkopfes, insbesondere in Abhängigkeit von
der aktuellen Temperatur des Druckkopfes, ausgewählt.
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Bei
anderen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, dass als die wenigstens eine Energieschablone eine
Energieschablone verwendet wird, die in Abhängigkeit von
dem Zustand des Druckkopfes, insbesondere in Abhängigkeit
von der aktuellen Temperatur des Druckkopfes, berechnet wird. Bevorzugt
wird dies über eine Energieschablone realisiert, die als
parametrisierte Master-Energieschablone ausgebildet ist.
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Die
Berechnung der betreffenden Energieschablone kann grundsätzlich
auf beliebige geeignete Weise erfolgen. Vorzugsweise wird die Energieschablone
beim Eintreten vorgegebener Bedingungen oder Ereignisse berechnet.
So ist es möglich, die Energieschablone zu vorgebbaren
Zeitpunkten, nach einer vorgebbaren Anzahl von Betätigungen
der Druckelemente, bei Eintreten einer vorgebbaren Änderung
des betreffenden Parameters etc. neu zu berechnen.
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Bei
weiteren bevorzugten Varianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die dem Druckelement in dem Zufuhrschritt zugeführte
Energiemenge über wenigstens einen veränderbaren
Parameter der Energiezufuhr zum Druckelement in Abhängigkeit
von der Lage des Bildpunktes in dem Barcode eingestellt. Bei solchen
veränderbaren Parametern der Energiezufuhr kann es sich
beispielsweise um die Stromstärke, die Spannung oder die
Länge (Phasenlänge) von dem Druckelement zugeführten
Stromimpulse handeln. Vorzugsweise wird die Energiemenge daher in
dem Zufuhrschritt über eine Anzahl von Strompulsen zugeführt
und als der wenigstens eine veränderbare Parameter die
Spannung, die Stromstärke oder die Dauer des jeweiligen
Strompulses verwendet.
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Eine
besonders einfache Einstellmöglichkeit ergibt sich über
die Veränderung der Phasenlänge, da diese über
eine einfache zeitliche Ansteuerung ansonsten unveränderter
Schaltkreise erzielt werden kann. Vorzugsweise ist hierzu vorgesehen,
dass die Energiemenge in dem Zufuhrschritt über eine Anzahl von
Strompulsen zugeführt wird, als ein veränderbarer
Parameter die Dauer des jeweiligen Strompulses verwendet wird, wobei
wenigstens eine die Beziehung zwischen der Dauer des jeweiligen
Strompulses und der Lage des Bildpunktes in dem Barcode repräsentierende
Phasenlängenfunktion verwendet wird.
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Die
wenigstens eine Phasenlängenfunktion kann fest vorgegeben
sein. Die Variation der Energiemenge in Abhängigkeit von
weiteren Parametern, beispielsweise in Abhängigkeit von
der tatsächlichen Temperatur des Druckkopfes oder anderer
am Druck beteiligter Komponenten, kann dann beispielsweise einfach über
die die Anzahl der Impulse erfolgen.
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Ebenso
ist es möglich, für unterschiedliche Werte dieser
Parameter unterschiedliche Phasenlängenfunktionen vorzusehen
und dann in Abhängigkeit von dem aktuellen Wert des betreffenden
Parameters diejenige Phasenlängenfunktion auszuwählen, welche
der tatsächlichen Situation, also z. B. der tatsächlichen
Temperatur des Druckkopfes entspricht. Vorzugsweise ist daher für
unterschiedliche Zustände des Druckkopfes, insbesondere
für unterschiedliche Temperaturen des Druckkopfes, jeweils
eine Phasenlängenfunktion fest vorgegeben und die aktuell
zu verwendende Phasenlängenfunktion wird in Abhängigkeit
von dem aktuellen Zustand des Druckkopfes, insbesondere in Abhängigkeit
von der aktuellen Temperatur des Druckkopfes, ausgewählt.
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Bei
anderen Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist vorgesehen, dass als die wenigstens eine Phasenlängenfunktion
eine Funktion verwendet wird, die in Abhängigkeit von dem
Zustand des Druckkopfes, insbesondere in Abhängigkeit von der
aktuellen Temperatur des Druckkopfes, berechnet wird. Bevorzugt
wird dies über eine Phasenlängenfunktion realisiert,
die als parametrisierte Master-Funktion ausgebildet ist.
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Die
Berechnung der betreffenden Phasenlängenfunktion kann grundsätzlich
auf beliebige geeignete Weise erfolgen. Vorzugsweise wird die Phasenlängenfunktion
beim Eintreten vorgegebener Bedingungen oder Ereignisse berechnet.
So ist es möglich, die Phasenlängenfunktion zu
vorgebbaren Zeitpunkten, nach einer vorgebbaren Anzahl von Betätigungen
der Druckelemente, bei Eintreten einer vorgebbaren Änderung
des betreffenden Parameters etc. neu zu berechnen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft weiterhin einen Drucker mit einer
nach dem Thermotransferprinzip arbeitenden Druckeinrichtung, die
einen Druckkopf mit mehreren Druckelementen und eine mit dem Druckkopf
verbundene Verarbeitungseinheit zum Ansteuern des Druckkopfes umfasst,
und einer dem Druckkopf zugeordneten Farbträgereinrichtung. Die
Verarbeitungseinheit ist zum Ermitteln der einem Druckelement zuzuführenden
Energiemenge und zum Auslösen der Zufuhr der Energiemenge
zu dem Druckelement ausgebildet, um Farbe von der Farbträgereinrichtung
auf ein der Farbträgereinrichtung zugeordnetes Substrat
zur Erzeugung eines Bildpunktes eines Barcodes zu transferieren.
Erfindungs gemäß ist die Druckeinrichtung zum Einstellen
der Energiemenge in Abhängigkeit von der Lage des Bildpunktes
in dem Barcode ausgebildet.
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Mit
diesem Drucker lässt sich das erfindungsgemäße
Verfahren ausführen und es lassen sich die oben beschriebenen
Varianten und Vorteile in demselben Maße realisieren, sodass
diesbezüglich auf die obigen Ausführungen Bezug
genommen wird.
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Ergänzend
sei an dieser Stelle lediglich angemerkt, dass die beim Drucken
verwendeten Daten, beispielsweise die oben beschriebenen Energieschablonen
und/oder Phasenlängenfunktionen in einem Speicher der Druckeinrichtung
des Druckers oder in einem Speicher der Farbträgereinrichtung
gespeichert sein können. Die Speicherung zumindest eines
Teils dieser Daten in der Farbträgereinrichtung bringt
dabei insbesondere den Vorteil mit sich, dass eine besonders einfache
Abstimmung des Druckvorgangs auf den verwendeten Farbträger
möglich ist. Demgemäß betrifft die vorliegende
Erfindung auch eine Farbträgereinrichtung, insbesondere
eine Farbbandkassette, für einen erfindungsgemäßen
Drucker, die einen Speicher aufweist, in dem die wenigstens eine
Energieschablone und/oder die wenigstens eine Phasenlängenfunktion
fest vorgegeben gespeichert ist.
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Das
oben beschriebene Verfahren bzw. der oben beschriebene Drucker können
für beliebige Einsatzzwecke verwendet werden. Vorzugsweise
kommen sie im Bereich der Erstellung von Frankierabdrucken zum Einsatz,
da hier oft Barcodes mit besonders kleinen Modulgrößen
auf Druckmedien mit einer stark streuenden Oberflächenqualität
bei gleichzeitig hohen Anforderungen an die maschinelle Lesbarkeit zum
Einsatz kommen. Demgemäß betrifft die vorliegende
Erfindung weiterhin eine Frankiermaschine mit einem erfindungsgemäßen
Drucker.
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Weitere
bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
bzw. der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele,
welche auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Es
zeigen
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1 eine
schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Druckers, mit dem eine bevorzugte
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Ansteuern eines Druckkopfes durchgeführt
werden kann;
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2 ein
schematisches Ablaufdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ansteuern
eines Druckkopfes, die mit dem Drucker aus 1 durchgeführt wird;
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3 eine
schematische Darstellung eines Druckbilds, das mit dem Drucker aus 1 unter Verwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wurde;
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4 einen
zweidimensionalen Barcode in vergrößertem Maßstab,
wie er in dem Druckbild aus 3 Verwendung
findet;
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5A eine
Veranschaulichung einer Energieschablone, wie sie bei dem Verfahren
aus 2 Verwendung findet;
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5B eine
Veranschaulichung einer weiteren Energieschablone, wie sie bei dem
Verfahren aus 2 Verwendung findet;
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6 eine
Veranschaulichung einer Phasenlängenfunktion, wie sie bei
dem Verfahren aus 2 Verwendung findet.
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1 zeigt
eine schematische Darstellung einer Frankiermaschine 101 mit
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Druckers 102. Der Drucker 102 wird unter Verwendung
einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Ansteuern eines Druckkopfes betrieben.
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Der
Drucker 102 stellt die Druckereinheit der Frankiermaschine 101 dar.
Neben dem Drucker 102 umfasst die Frankiermaschine 101 noch
weitere Komponenten, wie beispielsweise eine Eingabe/Ausgabeeinheit 101.1,
ein Sicherheitsmodul 101.2 in Form eines so genannten PSD
oder SAD, kurz eines so genannten SD, und eine Kommunikationseinheit 101.3.
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Über
die Eingabe/Ausgabeeinheit 101.1, beispielsweise ein Modul
mit Tastatur und Display, kann ein Nutzer Informationen in die Frankiermaschine 101 eingeben
bzw. können Informationen an einen Nutzer ausgegeben werden.
Das Sicherheitsmodul 101.2 stellt Sicherungsfunktionalitäten
zur physischen und logischen Absicherung der sicherheitsrelevanten
Daten der Frankiermaschine 101 zur Verfügung. Über
die Kommunikationseinheit 101.3 kann die Frankiermaschine 101 beispielsweise über
ein Kommunikationsnetz mit entfernten Einrichtungen, beispielsweise
einer entfernten Datenzentrale verbunden werden.
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Der
Drucker 102 umfasst unter anderem eine Verarbeitungseinheit 101.4,
einen Druckkopf 102.1 und eine Farbträgereinrichtung
in Form einer Farbbandkassette 103. Die Verarbeitungseinheit 101.4 ist eine
zentrale Verarbeitungseinheit der Frankiermaschine 101,
welche neben anderen Funktionen die Ansteuerung des Druckkopfes 102.1 beim
Drucken übernimmt.
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Der
Druckkopf 102.1 umfasst eine Energieversorgungseinrichtung 102.2,
die eine Reihe von n Druckelementen 102.3 mit Energie versorgt.
Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Druckelemente 102.3 in 1 nur
schematisch dargestellt sind und der Druckkopf 102.1 in
der Regel eine deutlich höhere Anzahl von Druckelementen
aufweist, als in 1 dargestellt ist. Die Energieversorgungseinrichtung 102.2 wird
zur Versorgung der Druckelemente 102.3 mit Energie von
der Verarbeitungseinheit 101.4 entsprechend angesteuert.
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Die
Farbbandkassette 103 ist dem Druckkopf 102.1 so
zugeordnet, dass ihr Farbband 103.1 mit seinem Farbträger 103.3 die
Druckelemente 102.3 des Druckkopfs 102.1 kontaktiert.
Zum Drucken werden die Druckelemente 102.3 (angesteuert durch
die Verarbeitungseinheit 101.4) von der Energieversorgungseinrichtung 102.2 jeweils
mit einer genau dosierten Energiemenge versorgt, um lokal Farbpartikel
der Farbschicht 103.2 abzuschmelzen, die sich auf dem Farbträger 103.3 des
Farbbandes 103.1 befindet. Diese Farbpartikel werden dabei dann
auf ein Substrat 104, hier einen zu frankierenden Brief,
transferiert. Der Brief 104 wird hierzu an dem Druckkopf 102.1 vorbeigeführt
und dabei durch Andruckrollen 105 gegen das dazwischen
liegende Farbband 103.1 gedrückt.
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Die
Energieversorgungseinrichtung 102.2 bringt die für
den jeweiligen Bildpunkt erforderliche Energiemenge über
eine bestimmte Anzahl Z von Energieimpulsen einer bestimmten Länge,
der so genannten Phasenlänge, in das entsprechende Druckelement 102.3 ein.
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Die
Farbbandkassette 103 weist einen ersten Speicher 103.4 auf,
der beim Zuordnen der Farbbandkassette 103 zum Drucker 102,
mit anderen Worten also beim Einsetzen der Farbbandkassette 103 in
die Frankiermaschine 101, automatisch über entsprechende
Kontaktelemente mit der Verarbeitungseinheit 101.4 verbunden
wird. In dem ersten Speicher 103.4 sind der Farbbandkassette 103 zugeordnete
Druckparameter gespeichert, die, wie im Folgenden noch näher
erläutert wird, zur Ansteuerung des Druckkopfes 102.1 verwendet
werden.
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3 zeigt
ein Druckbild in Form eines Frankierabdrucks 104.1 gemäß den
Spezifikationen der Deutsche Post AG, der mit dem Druckkopf 102.1 auf dem
Brief 104 erzeugt wurde.
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Der
Frankierabdruck 104.1 umfasst unterschiedliche Teilbereiche 104.2 bis 104.5.
So ist der erste Teilbereich 104.2 ein zweidimensionaler
Barcode und der zweite Teilbereich 104.3 ein eindimensionaler
Barcode, während der dritte und vierte Teilbereich 104.4 und 104.5 jeweils
ein Bereich mit Text und freier Graphik ist.
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Hinsichtlich
Schärfe und Kontrast des Druckbilds 104.1 bestehen
bei dem zweidimensionalen Barcode 104.2, wie er in vergrößertem
Maßstab in 4 dargestellt ist, hohe Anforderungen
an Schärfe und Kontrast im Bereich der Kanten der über
die Bildpunkte erzeugten Rechtecke bzw. Quadrate, die im Folgenden
als Barcodemodule 104.6 bezeichnet werden. Dies gilt sowohl
in der Druckrichtung D als auch quer dazu.
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Um
diesen hohen Qualitätsanforderungen im Bereich des Barcodes 104.2 zu
genügen, ist eine ausreichend genaue Einstellung der Energiemenge erforderlich,
die dem jeweiligen Druckelement 102.3 zugeführt
wird. Um eine solche ausreichend genaue Einstellung der Energiemenge
für den jeweiligen druckenden Bildpunkt zu erzielen, werden
im vorliegenden Beispiel, wie nachfolgend noch näher erläutert wird,
Energieschablonen und Phasenlängenfunktionen verwendet,
welche den Verarbeitungsaufwand in der Verarbeitungseinheit 101.4 gegenüber
den bekannten Verfahren zur Einstellung dieser Energiemenge reduzieren
und somit bei ausreichender Druckqualität einen hohen Durchsatz
der Frankiermaschine 101 gewährleisten.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 eine
bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Ansteuern eines Druckkopfes beschrieben, die mit
dem Drucker 102 aus 1 durchgeführt
wird.
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Zunächst
wird der Verfahrensablauf in einem Schritt 106.1 gestartet.
Wird dabei erkannt, dass eine neue Farbbandkassette 103 korrekt
in die Frankiermaschine 101 eingesetzt wurde, liest die
Verarbeitungseinheit 101.4 die Druckparameter aus dem ersten
Speicher 103.4 aus, der dann über entsprechende
Kontaktelemente mit der Verarbeitungseinheit 101.4 verbunden
ist. Um sicherzustellen, dass stets die korrekten Druckparameter
verwendet werden, kann vorgesehen sein, dass das Einsetzen einer neuen
Farbbandkassette 103 im Betrieb der Frankiermaschine 101 stets
einen Neustart des Verfahrensablaufs mit dem Schritt 106.1 erzwingt.
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Die
Verarbeitungseinheit 101.4 speichert die Druckparameter
in einem mit der Verarbeitungseinheit 101.4 verbundenen
zweiten Speicher 101.5 in Form eines flüchtigen
Arbeitsspeichers der Frankiermaschine 101. Es versteht
sich hierbei allerdings, dass bei anderen Varianten der Erfindung
auch vorgesehen sein kann, dass der zweite Speicher ein nichtflüchtiger
Speicher ist.
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In
einem Schritt 106.2 wird überprüft, ob
ein Druckvorgang durchgeführt werden soll, beispielsweise
also ein Brief 104 frankiert werden soll. Ist dies nicht
der Fall, wird zu dem Schritt 106.2 zurück gesprungen.
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Soll
ein Druckvorgang durchgeführt werden, wird durch die Verarbeitungseinheit 101.4 in
einem Schritt 106.3 zunächst das zu erzeugende
Druckbild 104.1 berechnet. Dies geschieht auf herkömmliche Weise,
sodass hierauf nicht näher eingegangen werden soll.
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Weiterhin
berechnet die Verarbeitungseinheit 101.4 in dem Schritt 106.3 gegebenenfalls
eine Reihe von Energieschablonen 107.1, 107.2,
wie sie beispielhaft in den 5A und 5B veranschaulicht
sind. Die betreffende Energieschablone 107.1, 107.2 wird
im vorliegenden Beispiel unter Verwendung einer Reihe von Eingangsparametern
aus einer parametrisierten Master-Energieschablone berechnet, die
in dem zweiten Speicher 101.5 abgelegt ist.
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Als
Eingangsparameter für die Berechnung der Energieschablonen
können grundsätzlich beliebige geeignete Parameter
verwendet werden, welche einen Einfluss auf die einem Druckelement 102.3 zur Erzeugung
eines Bildpunkts zuzuführende Energiemenge haben. Im vorliegenden
Beispiel wird die betreffende Energieschablone 107.1, 107.2 unter
Verwendung zumindest eines Teils der aus dem ersten Speicher 103.4 ausgelesenen
Druckparameter des Farbbandes 103.1 als Eingangsparameter
sowie eines für die aktuelle Temperatur des Druckkopfes 102.1 repräsentativen
Temperatur-Messwertes T als weiterem Eingangsparameter berechnet.
Der Temperatur-Messwert T wird dabei über einen mit der Verarbeitungseinheit 101.4 verbundenen
Temperatursensor 102.4 geliefert.
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Es
versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung anstelle
der Berechnung der Energieschablonen über eine Master-Energieschablone
auch vorgesehen sein kann, dass jeweils ein Energieschablonen-Satz
vorgesehen ist, in dem für unterschiedliche Kombinationen
der Eingangsparameter unterschiedliche Energieschablonen abgelegt sind.
Die jeweils zu verwendende Energieschablone muss dann nicht berechnet
werden, sondern wird anhand der aktuellen Kombination der Eingangsparameter
einfach aus dem betreffenden Energieschablonen-Satz ausgewählt.
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Diese
Energieschablonen 107.1, 107.2 sind jeweils einem
Barcodemodul-Typ zugeordnet und im vorliegenden Beispiel – entsprechend
der Generierung der Barcodemodule 104.6 über eine
Matrix von Bildpunkten – selbst nach Art einer Matrix aufgebaut. Jeder
Wert 107.3, 107.4 in der betreffenden Energieschablone 107.1, 107.2 bezeichnet
dabei die Anzahl Z der Energieimpulse, welche die Energieversorgungseinrichtung 102.2 dem
betreffenden Druckelement 102.3 zuführt.
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Es
versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten in der Erfindung
auch vorgesehen sein kann, dass der jeweilige Wert in der Energieschablone
eine andere für die Einstellung der dem Druckelement 102.3 zuzuführenden
Energiemenge erforderliche oder repräsentative Größe
sein kann. Insbesondere kann der Wert direkt eine Energiemenge bezeichnen.
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Für
jeden Barcodemodul-Typ werden in Abhängigkeit von den möglichen
Druckstatuskonstellationen der Nachbarmodule eines Barcodemoduls 104.6 ein
Energieschablonensatz mit mehreren Energieschablonen 107.1, 107.2 berechnet.
Im vorliegenden Beispiel wird dabei der Druckstatus der Nachbaumodule
an den vier Kanten eines Barcodemoduls 104.6 berücksichtigt.
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Die 5A zeigt
beispielsweise für einen bestimmten Barcodemodul-Typ eine
Energieschablone 107.1 für eine Druckstatuskonstellation,
bei der das linke Nachbarmodul, das obere Nachbarmodul und das rechte
Nachbarmodul bedruckt sind (Druckstatus: N+), während das
untere Nachbarmodul nicht bedruckt ist (Druckstatus: N–).
Die 5B zeigt für diesen Barcodemodul-Typ
demgegenüber eine Energieschablone 107.1 für
eine Druckstatuskonstellation, bei der alle Nachbarmodule nicht
bedruckt sind (Druckstatus: N-).
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung sind für unterschiedliche Bereiche
des Barcodes 104.2 unterschiedliche Barcodemodul-Typen
definiert. So ist den Barcodemodulen 104.6 der linken Modulspalte 104.7 ein
erster Barcodemodul-Typ zugeordnet. Den restlichen Barcodemodulen 104.6 der
mittleren Modulzeile 104.8 ist ein zweiter Barcodemodul-Typ
zugeordnet. Den verbleibenden Barcodemodulen 104.6 der Modulzeile 104.9 oberhalb
der mittleren Modulzeile 104.8 ist ein dritter Barcodemodul-Typ
zugeordnet, während den verbleibenden Barcodemodulen 104.6 der
Modulzeile 104.10 unterhalb der mittleren Modulzeile 104.8 ein
vierter Barcodemodul-Typ zugeordnet ist. Den noch verbleibenden
Barcodemodulen 104.6 der rechten Modulspalte 104.11 ist
ein fünfter Barcodemodul-Typ zugeordnet. Den noch verbleibenden Barcodemodulen 104.6 der
oberen Modulzeile 104.12 ist ein sechster Barcodemodul-Typ
zugeordnet. Allen übrigen Barcodemodulen 104.6 ist
schließlich ein siebter Barcodemodul-Typ zugeordnet. Es versteht
sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung auch eine
andere Anzahl und Zuordnung der Barcodemodul-Typen vorgesehen sein
kann.
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Jedem
Barcodemodul-Typ ist wiederum ein Master-Energieschablonen-Satz
mit mehreren Master-Energieschablonen zugeordnet. Für jede
bei dem betreffenden Barcodemodul-Typ mögliche Druckstatuskonstellation
ist in dem Master-Energieschablonen-Satz eine Master-Energieschablone
vorgesehen, aus der dann in der oben beschriebenen Weise jeweils
eine aktuelle Energieschablone 107.1, 107.2 berechnet
wird. Im vorliegenden Beispiel ergeben sich daher für die
Barcodemodule 104.6 des siebten Barcodemodultyp-Typs 24 = 16 unterschiedliche Druckstatuskonstellationen
und damit 16 unterschiedliche Master-Energieschablonen. Demgegenüber
ergeben sich für die Barcodemodule 104.6 des Barcodemodul-Typs
wegen des stets nicht bedruckten linken Nachbarmoduls nur 23 = 8 unterschiedliche Druckstatuskonstellationen
und damit nur acht unterschiedliche Master-Energieschablonen.
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Es
sei an dieser Stelle nochmals angemerkt, dass bei den bereits genannten
anderen Varianten der Erfindung ohne Berechnung der Energieschablonen über
die Master-Energieschablonen die Anzahl der für jeden Barcodemodul-Typ
gespeicherten Energieschablonen deutlich höher ist. Dort
sind dann für jeden Barcodemodul-Typ und für jede
Druckstatuskonstellation p unterschiedliche Energieschablonen gespeichert,
wobei p die Anzahl der möglichen unterschiedlichen Kombinationen
der oben genannten Eingangsparameter ist, anhand derer die Auswahl der
aktuell zu verwendenden Energieschablone vorgenommen wird. Bei diesen
Varianten ist somit zwar eine größere Speicherkapazität
erforderlich, wegen der einfachen Auswahl der Energieschablonen
ist jedoch gegebenenfalls eine geringere Rechenkapazität
der Verarbeitungseinheit erforderlich.
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Die
Berechnung des jeweiligen aktuellen Energieschablonensatzes mit
den aktuellen Energieschablonen 107.1, 107.2 kann
bei jedem r-ten Durchlaufen des Schrittes 106.3 erfolgen
(mit r = 1). Die Berechnung kann auch an das Eintreten beliebiger
anderer, zeitlicher und nicht-zeitlicher Bedingungen bzw. Ereignisse
geknüpft sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass
diese Berechnung in dem Schritt 106.3 nur durchgeführt
wird, wenn sich einer der oben genannten Eingangsparameter der Berechnung
um mehr als einen vorgegebenen Wert geändert hat. Dies
kann beispielsweise der Fall sein, wenn ein neues Farbband 103.1 mit
entsprechend abweichenden Druckparametern eingesetzt wurde oder sich
der Temperatur-Messwert T und damit die Temperatur des Druckkopfes 102.1 um
mehr als einen vorgegebenen Wert geändert hat. Hierbei
versteht es sich zudem, dass vorgesehen sein kann, dass eine solche Änderung
je nach Stärke sogar ein erneutes Starten des Ver fahrensablaufs
in dem Schritt 106.1 erzwingen kann. Gleiches gilt natürlich
auch für die Auswahl der aktuellen Energieschablonen bei
den oben genannten Varianten ohne Berechnung der Energieschablonen.
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Weiterhin
berechnet die Verarbeitungseinheit 101.4 im vorliegenden
Beispiel in dem Schritt 106.3 gegebenenfalls eine Phasenlängenfunktion PF,
wie sie in 6 schematisch dargestellt ist.
Die Phasenlängenfunktion bezeichnet dabei die Abhängigkeit
der Phasenlänge L der dem jeweiligen Druckelement 102.3 zur
Erzeugung eines Bildpunkts zugeführten Energieimpulse von
der Nummer N der zu druckenden Modulspalte. Mit anderen Worten definiert
die Phasenlängenfunktion PF in Abhängigkeit von
der Lage des Bildpunkts in dem Barcode 104.2 die Phasenlänge
L und damit letztlich auch die Energiemenge, welche dem Druckelement 102.3 zur
Erzeugung dieses Bildpunkts zugeführt wird.
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Auch
die Phasenlängenfunktion PF wird im vorliegenden Beispiel
unter Verwendung einer Reihe von Eingangsparametern aus einer parametrisierten Master-Funktion
MPF berechnet, die in dem zweiten Speicher 101.5 abgelegt
ist.
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Als
Eingangsparameter für die Berechnung der Phasenlängenfunktion
PF können grundsätzlich beliebige geeignete Parameter
verwendet werden, welche einen Einfluss auf die einem Druckelement 102.3 zur
Erzeugung eines Bildpunkts zuzuführende Energiemenge haben.
Im vorliegenden Beispiel wird die Phasenlängenfunktion
PF unter Verwendung zumindest eines Teils der aus dem ersten Speicher 103.4 ausgelesenen
Druckparameter des Farbbandes 103.1 als Eingangsparameter
sowie des für die aktuelle Temperatur des Druckkopfes 102.1 repräsentativen
Temperatur-Messwertes T als weiterem Eingangsparameter berechnet.
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Es
versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der Erfindung anstelle
der Berechnung der Phasenlängenfunktion über eine
Master-Funktion auch ein Phasenlängenfunktionssatz vorgesehen sein
kann, in dem für unterschiedliche Kombinationen der Eingangsparameter
unterschiedliche Phasenlängenfunktionen abgelegt sind.
Die jeweils aktuell zu verwendende Phasenlängenfunktion
muss dann nicht berechnet werden, sondern wird anhand der aktuellen
Kombination der Eingangsparameter einfach aus dem betreffenden Phasenlängenfunktionssatz
ausgewählt.
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Es
versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten in der Erfindung
auch vorgesehen sein kann, dass zur Variation der Energiemenge,
die dem jeweiligen Druckelement zuzuführen ist, in Abhängigkeit
von der Lage des zu erzeugenden Bildpunkts in dem Barcode (insbesondere
in Abhängigkeit von der Nummer der Modulspalte, in der
sich der Bildpunkt befindet) auch ein anderer die Energiemenge beeinflussender
Parameter als die Phasenlänge L verwendet werden kann.
So ist es beispielsweise möglich, zu diesem Zweck die Stromstärke
und/oder die Spannung der Energieimpulse in Abhängigkeit
von der Lage des Bildpunkts in dem Barcode entlang der Druckrichtung
D zu variieren.
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Die
Phasenlängenfunktion PF kann auf beliebige geeignete Weise
definiert sein. So kann sie über eine beliebige geeignete
Anzahl von Stützpunkten definiert sein, wobei zwischen
diesen Stützpunkten liegende Werte dann gegebenenfalls
interpoliert werden können. Dabei kann ein beliebiger gewünschter
Verlauf, insbesondere ein beliebig gekrümmter Verlauf der
Phasenlängenfunktion vorgesehen sein, wie in 6 durch
die gestrichelte Kontur PF' angedeutet ist.
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Wie 6 zu
entnehmen ist, ist die Master-Funktion MPF und damit die Phasenlängenfunktion
PF im vorliegenden Beispiel durch drei Stützpunkte, nämlich
einen Startstützpunkt MPS bzw. PS, einen Zwischenstützpunkt
MPM bzw. PM und einen Endstützpunkt MPE bzw. PE definiert.
Die Parametrisierung der Master-Funktion MPF kann dabei so gewählt
sein, dass in Abhängigkeit von den oben genannten Eingangsparametern
zum einen die Phasenlängenwerte L des jeweiligen Stützpunktes
PS, PM und PE und zum anderen der Spaltenwert N des Zwischenstützpunkts
PM variieren kann. Es ist jedoch auch möglich, dass nur
ein Teil dieser Werte variiert wird.
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Die
Berechnung der aktuellen Phasenlängenfunktion PF kann bei
jedem r-ten Durchlaufen des Schrittes 106.3 erfolgen (mit
r = 1). Die Berechnung kann auch an das Eintreten beliebiger anderer,
zeitlicher und nicht-zeitlicher Bedingungen bzw. Ereignisse geknüpft
sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass diese Berechnung in
dem Schritt 106.3 nur durchgeführt wird, wenn
sich einer der oben genannten Eingangsparameter der Berechnung um
mehr als einen vorgegebenen Wert geändert hat. Dies kann beispielsweise
der Fall sein, wenn ein neues Farbband 103.1 mit entsprechend
abweichenden Druckparametern eingesetzt wurde oder sich der Temperatur-Messwert
T und damit die Temperatur des Druckkopfes 102 um mehr
als einen vorgegebenen Wert geändert hat. Hierbei versteht
es sich zudem, dass vorgesehen sein kann, dass eine solche Änderung
je nach Stärke sogar ein erneutes Starten des Verfahrensablaufs
in dem Schritt 106.1 erzwingen kann. Gleiches gilt natürlich
auch für die Auswahl der Phasenlängenfunktion
bei den genannten Varianten ohne Berechnung der Phasenlängenfunktion über die
Master-Funktion.
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Es
versteht sich in diesem Zusammenhang, dass bei anderen Varianten
der Erfindung sowohl die Master-Energieschablonen als auch die Master-Funktion
MPF auch in dem Speicher 103.4 der Farbbandkassette 103 gespeichert
sein können. Ebenso können bei den beschriebenen
Varianten ohne Master-Energieschablonen bzw. Master-Funktion die
Energieschablonen bzw. die Phasenlängenfunktionen in dem
Speicher 103.4 der Farbbandkassette 103 gespeichert
sein.
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In
dem Schritt 106.4 wählt die Verarbeitungseinheit 101.4 dann
den nächsten zu betrachtenden Bildpunkt aus, für
den die Energiemenge für das Drucken des Barcodes 104.2 einzustellen
ist. Beim ersten Durchlauf des Schrittes 106.4 ist dies
natürlich der erste Bildpunkt, für den die Energiemenge
zum Drucken des Barcodes 104.2 einzustellen ist.
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In
Abhängigkeit von dem Barcodemodul-Typ des aktuellen Barcodemoduls,
dem dieser aktuelle Bildpunkt zugeordnet ist, (mithin also in Abhängigkeit von
der Lage zu betrachtenden aktuellen Bildpunkts in dem Barcode 104.2)
wählt die Verarbeitungseinheit 101.4 in einem
Schritt 106.5 dann zunächst der aktuelle Energieschablonensatz
aus. Aus diesem aktuellen Energieschablonensatz wird anschließend
in Abhängigkeit von der Druckstatuskonstellation der Nachbarmodule
des aktuellen Barcodemoduls (die sich aus dem in Schritt 106.3 berechneten
Druckbild ergibt) die aktuelle Energieschablone ausgewählt. Aus
der aktuellen Energieschablone, beispielsweise der Energieschablone 107.1 aus 5A,
liest die Verarbeitungseinheit 101.4 dann die Anzahl Z
der Energieimpulse aus, die dem betreffenden Druckelement 102.3 zur
Erzeugung des aktuellen Bildpunkts zuzuführen sind, und
speichert diese Anzahl Z in einem geeigneten Steuerdatensatz.
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In
einem Schritt 106.6 ermittelt die Verarbeitungseinheit 101.4 dann
in Abhängigkeit von der Nummer N der Modulspalte des aktuellen
Barcodemoduls, dem dieser aktuelle Bildpunkt zugeordnet ist, (mithin
also in Abhängigkeit von der Lage zu betrachtenden aktuellen
Bildpunkts in dem Barcode 104.2) aus der Phasenlängenfunktion
PF die aktuelle Phasenlänge L der Energieimpulse aus, die
dem betreffenden Druckelement 102.3 zur Erzeugung des aktuellen
Bildpunkts zuzuführen sind, und speichert diese Phasenlänge
L in einem geeigneten Steuerdatensatz. Dabei werden die für
den aktuellen Bildpunkt ermittelten Steuerungswerte, also die Anzahl
Z und die Phasenlänge L, einander entsprechend zugeordnet
bzw. geeignet verknüpft gespeichert.
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In
einem Schritt 106.7 überprüft die Verarbeitungseinheit 101.4,
ob noch für einen weiteren Bildpunkt des Barcodes 104.2 die
Steuerungswerte für den Steuerdatensatz zu ermitteln sind.
Ist dies der Fall, wird zurück zu dem Schritt 106.4 gesprungen.
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Es
versteht sich hierbei, dass bei vorteilhaften Varianten des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit einer besonders schnellen Verarbeitung der Daten
auch vorgesehen sein kann, dass die Verarbeitungseinheit 101.4 in
einer Kombination der Schritte 106.5 und 106.6 sofort
die Werte Z sowie die Phasenlänge L für mehrere
Bildpunkte ermittelt, die dem aktuellen Barcodemodul zugeordnet
sind. So können beispielsweise sofort die Werte Z für
alle in derselben Druckspalte angeordneten Bildpunkte ermittelt
werden und diesen dann die identische Phasenlänge L zugeordnet
werden.
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Ebenso
können gegebenenfalls sogar sämtliche Werte Z
für die dem aktuellen Barcodemodul zugeordneten Bildpunkte
ermittelt werden und diesen dann entsprechende (im vorliegenden
Beispiel ebenfalls identische) Werte für die Phasenlänge
L zugeordnet werden. In diesem Fall muss die Verarbeitungseinheit 101.4 dann
gegebenenfalls schon bei der Speicherung der Steuerungswerte oder
nachfolgend noch eine entsprechende Sortierung der Steuerungswerte
im Steuerdatensatz vornehmen, sofern eine sequenzielle Anordnung
der Steuerungswerte für die Ansteuerung der Druckelemente 102.3 erforderlich
ist.
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Stellt
die Verarbeitungseinheit 101.4 in dem Schritt 106.7 fest,
dass für keinen weiteren Bildpunkt des Barcodes 104.2 die
Steuerungswerte für den Steuerdatensatz zu ermitteln sind,
ist der (die Schritte 106.4 bis 106.7 umfassende)
Ermittlungsschritt 106.8 des Verfahrens abgeschlossen.
Die Verarbeitungseinheit 101.4 steuert dann nach Abschluss
aller weiteren Vorbereitungen zur Erzeugung des Frankierabdrucks 104.1 in
einem Zufuhrschritt 106.9 die Druckelemente 102.3 des
Druckkopfes 102.1 zur Erzeugung des Frankierabdrucks 104.1 an.
Hierbei verwendet sie den oben beschriebenen Steuerdatensatz.
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Der
Druck des Frankierabdrucks 104.1 erfolgt spaltenweise.
Dabei werden zum Erzeugen einer Druckspalte in einer Ansteuersequenz
unter Verwendung des Steuerdatensatzes sämtliche gemäß dem
zu erzeugenden Druckbild 104.1 anzusteuernden Druckelemente 102.3 des
Druckkopfes 102.1 von der Verarbeitungseinheit 101.4 angesteuert. Zum
Erzeugen der nächsten Druckspalte werden dann in einer
weiteren Ansteuersequenz unter Verwendung des Steuerdatensatzes
wiederum sämtliche gemäß dem zu erzeugenden
Druckbild 104.1 anzusteuernden Druckelemente des Druckkopfes 102.1 angesteuert.
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Ist
kein weiteres Druckelement anzusteuern, beispielsweise weil alle
Spalten des Druckbildes 104.1 gedruckt wurden oder ein
Abbruch erfolgte, wird in einem Schritt 106.10 schließlich überprüft,
ob der Verfahrensablauf beendet werden soll. Ist dies der Fall,
endet der Verfahrensablauf in einem Schritt 106.11. Andernfalls
wird zu dem Schritt 106.2 zurück gesprungen.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand eines Beispiels beschrieben,
bei dem die Steuerungsdaten (mithin also die Energiemengen für die
Druckelemente 102.3) für das gesamte Druckbild vorab
ermittelt wurden. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten
des Verfahrens auch vorgesehen sein kann, dass die Ermittlung der
Steuerungsdaten (Anzahl Z und Phasenlänge L der Impulse)
für jede einzelne Ansteuerung eines Druckelements separat
unmittelbar vor der Ansteuerung ermittelt werden können.
Ebenso versteht es sich, dass bei anderen Varianten der Erfindung
auch ein zwischen diesen Extremvarianten angesiedeltes Vorgehen
vorgesehen sein kann. So kann die Ermittlung der Steuerungsdaten
beispielsweise vorab für die jeweilige Druckspalte erfolgen.
Die Ermittlung der Energiemengen kann dabei insbesondere schon erfolgen, während
noch die Ansteuersequenz für die vorhergehende Druckspalte
läuft, sodass hiermit kein nennenswerter Zeitverlust verbunden
ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde vorstehend anhand von Beispielen beschrieben,
bei denen eine Kombination der von der Lage des betreffenden Bildpunkts
im Barcode abhängige Ansteuerung über eine Kombination
der Verwendung von Energieschablonen mit der Verwendung von Phasenlängenfunktionen
erfolgt. Es versteht sich jedoch, dass bei anderen Varianten der
Erfindung auch vorgesehen sein kann, eine von der Lage des betreffenden
Bildpunkts im Barcode abhängige Ansteuerung der Druckelemente ausschließlich über
Energieschablonen oder ausschließlich über eine
oder mehrere Phasenlängenfunktionen vorzunehmen. Insbesondere
bei der Verwendung von Energieschablonen kann dann vorgesehen sein,
dass die Energieschablonen zusätzlich in der Druckrichtung
D variiert werden.
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Weiterhin
wurde die vorliegende Erfindung vorstehend ausschließlich
anhand von Beispielen mit einem zweidimensionalen Barcode näher
beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass sich die Erfindung auch
für eindimensionale Barcodes einsetzen lässt. Insbesondere
die Verwendung der Phasenlängenfunktion eignet sich hervorragend
für die positionsabhängige Einstellung der Energiemenge
bei solchen eindimensionalen Barcodes.
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Schließlich
wurde die vorliegende Erfindung vorstehend ausschließlich
anhand von Beispielen mit einer Frankiermaschine beschrieben. Es
versteht sich jedoch, dass sich die Erfindung auch für
beliebige andere Anwendungen einsetzen lässt, bei denen ein
Druckbild generiert wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 4026896
A1 [0004, 0006]
- - DE 102004063756 A1 [0005]