DE102007002495B4 - Rollenrotationsdruckmaschine zum zweiseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn - Google Patents

Rollenrotationsdruckmaschine zum zweiseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn Download PDF

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Abstract

Rollenrotationsdruckmaschine zum zweiseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn (21), mit mindestens einem ein Doppeldruckwerk (16; 17; 18; 19) definierenden Paar von sich quer zu einem Transportweg der zu bedruckenden Bedruckstoffbahn (21) gegenüberliegenden Druckwerken (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09), wobei jedes Druckwerk (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) einen Formzylinder (22) und einen Übertragungszylinder (23) umfasst, wobei zwischen den sich paarweise gegenüberliegenden Druckwerken (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) eines Doppeldruckwerks (16; 17; 18; 19) jeweils ein weiterer Druckwerkszylinder (11; 12; 13; 14) angeordnet ist, der, zumindest in einem der Betriebszustände der Rollenrotationsdruckmaschine, an beiden Druckwerken (01 und 02; 03 und 04; 06 und 07; 08 und 09) des Doppeldruckwerks (16; 17; 18; 19) jeweils einen Druckspalt bildend anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen aller fünf Druckwerkszylinder (22; 23; 11; 12; 13; 14) jeweils eines Doppeldruckwerks (16; 17; 18; 19) jeweils in einer Ebene (E) liegen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckmaschine zum zweiseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der Praxis ist bekannt, dass jede zweiseitig bedruckende, also beispielsweise mittels Doppeldruckwerken im so genannten Schön- und im Widerdruck bedruckende Rollenrotationsdruckmaschine in Abhängigkeit von der Konstruktion bzw. dem Aufbau der Druckmaschine die beiden Seiten der Bedruckstoffbahn, beispielsweise einer Papierbahn, in unterschiedlicher Qualität bedruckt.
  • Ein wesentlicher Grund für dieses Phänomen liegt im Falle beispielsweise von Rollenrotationsoffsetdruckmaschinen in der Erkenntnis, dass der Abreißwinkel des Papiers vom Drucktuchzylinder eine für die erzielbare Druckqualität maßgebliche Rolle spielt. Vorteilhaft im Bezug auf einen stabilen Bahnverlauf ist die Neigung des Drucktuchzylinder-/Gegendruckzylinderpaares um einen Winkel ungleich 90° relativ zur Papierbahn derart, dass der Drucktuchzylinder an der Auslaufseite der Papierbahn eine leichte Umschlingung des Drucktuchzylinders aufweist, wodurch ein verbessertes Abreißverhalten erzielt werden kann.
  • Diese Umschlingungsbedingung kann bei klassischer Achterturmbauweise offensichtlich nur für eine Seite der Papierbahn erreicht werden (auf der Schöndruckseite); die andere Seite (die Widerdruckseite) zeigt ein demgegenüber verschlechtertes Abreißverhalten mit einer folglich verminderten Druckqualität. Im Falle von Satellitenmaschinen entsprechen die vorhandenen Verhältnisse durchwegs dem ungünstigeren Abrissverhalten.
  • Aus der DE 10 2004 056 931 A1 ist eine Rollenrotationsdruckmaschine mit in zwei parallelen Reihen angeordneten Druckwerken bekannt, wobei zwischen jeweils zwei sich gegenüberliegenden Druckwerken jeweils zwei Bahnandruckzylinder vorgesehen sind. Die Bahnandruckzylinder sind auf den einander zugewandten Seiten der sich gegenüberliegenden Druckwerke angeordnet. Zwischen jeweils zwei einander gegenüberstehenden Bahnandruckwalzen ist ein Abstand vorgesehen, so dass sie sich in keiner Lage berühren. Durch eine solche Anordnung soll eine universelle Einsatzmöglichkeit der Druckmaschine geschaffen werden.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht unter anderem auch ein doppelseitiges Bedrucken einer Bedruckstoffbahn. Andererseits sind hier gegenüber üblichen Doppeldruckwerken für jedes Druckwerkspaar zwei zusätzliche Zylinder vorgesehen, was kostspielig ist und zusätzliches Bauvolumen erfordert.
  • 1 der DE 73 22 211 U zeigt vier Doppeldruckwerke mit jeweils zwei Plattenzylindern, zwei Gummizylindern und einem dazwischen liegenden Gegendruckzylinder. Mit zwei Doppeldruckwerken wird eine erste Seite einer Bahn und mit den anderen zwei Doppeldruckwerken die andere Seite der Bahn bedruckt.
  • Die US 32 33 539 A , die DE 10 2005 005 302 A1 und die DE 103 19 772 A1 zeigen jeweils Druckwerke, deren Zylinder in einer Ebene angeordnet sind.
  • Aus der DE 32 37 961 A1 ist eine Rollenoffsetrotationsdruckmaschine bekannt, deren Doppeldruckwerke alternierend geneigt angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rollenrotationsdruckmaschine zum zweiseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn mit hoher Qualität und einfacher Bahnführung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass aufgrund des weiteren Zylinders im Gegensatz zu Druckmaschinen mit den üblichen Doppeldruckwerken die geometrischen Verhältnisse (z. B. betreffend den Umschlingungswinkel) für den Widerdruck nicht bereits durch die geometrischen Verhältnisse für den Schöndruck zwangsläufig vorgegeben sind, so dass auch für den Widerdruck die jeweils optimalen Verhältnisse ausgewählt werden können und somit sowohl die Schöndruckseite als auch die Widerdruckseite die gleiche, maximal mögliche Qualität aufweisen können. Gleichzeitig ist der erforderliche bauliche und räumliche Aufwand vergleichsweise gering, nachdem pro Doppeldruckwerk nur ein einziger zusätzlicher Zylinder benötigt wird.
  • In besonders bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die durch die Rotationsachsen benachbarter, einen Druckspalt bildender Druckwerkszylinder definierte Ebene eines jeden Druckwerks mit der entsprechenden Ebene der Bedruckstoffbahn einen Winkel ungleich 90° einschließt. Dieser Winkel sollte, in Bahntransportrichtung gesehen, insbesondere als spitzer Winkel ausgebildet sein, vorzugsweise zwischen 70° und 89° liegen, weiter vorzugsweise zwischen 75° und 87°, insbesondere zwischen 78° und 84°. In diesem Winkelbereich ergibt sich insbesondere im Nassoffsetverfahren erfahrungsgemäß das optimale Abreißverhalten.
  • Des Weiteren ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Achsen aller (fünf) Druckwerkszylinder eines (jeden) Doppeldruckwerks in einer Ebene liegend angeordnet sind, wodurch das Schwingungsverhalten der Druckwerkszylinder positiv beeinflusst und das Auftreten von Schwingungsstreifen reduziert wird.
  • In weiterhin bevorzugter Ausbildung der Erfindung sind im Transportweg der Bedruckstoffbahn mindestens eine, vorzugsweise mehrere Umlenkwalzen angeordnet, um die definierten Abrissbedingungen für alle Druckstellen, also beispielsweise im 4/4-Druck für alle acht Druckstellen, bei gleichzeitig kompakter Bauweise der Druckmaschine zu ermöglichen.
  • Eine oder mehrere dieser Umlenkwalzen können zweckmäßigerweise neben der Bahnführung zusätzlich die Aufgabe erfüllen, Bahnlängungen, die beispielsweise durch den beim Nassoffsetverfahren auftretenden Wassereintrag in die Bedruckstoffbahn entstehen, zu kompensieren, indem sie bzgl. ihrer Rotationsachse ortsveränderbar ausgebildet sind. Insbesondere können solche Umlenkwalzen als Pendelwalzen o. dgl. ausgebildet sein. Als alternative Lösung kann vorgesehen sein, dass die Phase der Druckwerkszylinder zueinander verändert wird, oder es wird eine Kombination aus beiden Lösungen gewählt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Seitenansicht einer Rollenrotationsdruckmaschine.
  • In einer im Übrigen nicht näher dargestellten Druckmaschine, insbesondere Rollenrotationsdruckmaschine, beispielsweise einer Rollenrotationsoffsetdruckmaschine, sind mehrere, beispielsweise acht Druckwerke 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09 zum zweiseitigen Bedrucken einer in Transportrichtung A entlang eines Transportwegs durch die Druckmaschine hindurch transportierten Bedruckstoffbahn 21, beispielsweise einer Papierbahn 21 angeordnet. Weitere Komponenten der Druckwerke 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09 wie z. B. die Einfärbeeinrichtungen sind zum Zwecke der Übersichtlichkeit der Darstellung nicht gezeigt und an sich bekannt. Die Druckwerke 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09 sind paarweise einander sich gegenüberliegend angeordnet und definieren zusammen mit jeweils einem zwischen den paarweise angeordneten Druckwerken 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08 bzw. 09 vorgesehenen weiteren Druckwerkszylinder 11; 12; 13 bzw. 14 jeweils ein Doppeldruckwerk 16; 17; 18 bzw. 19.
  • Das beschriebene und gezeigte Ausführungsbeispiel ist z. B. für den Vierfarbendruck geeignet. Es versteht sich, dass grundsätzlich auch eine andere Anzahl von Doppeldruckwerken vorgesehen sein könnte, beispielsweise ein, zwei, drei oder auch mehr als vier Doppeldruckwerke.
  • Jedes Druckwerk 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08 bzw. 09 umfasst zwei Druckwerkszylinder 22; 23, beispielsweise einen Formzylinder 22, z. B. einen Plattenzylinder 22, und einen Übertragungszylinder 23, z. B. einen Gummituchzylinder 23, wobei die Übertragungszylinder 23 zweier gegenüberliegender Druckwerke 01; 02, 03; 04; 06; 07; 08; 09 jedes Doppeldruckwerks 16; 17; 18; 19 einander zugewandt sind und der jeweils weitere Druckwerkszylinder 11 bzw. 12 bzw. 13 bzw. 14 zwischen den beiden Übertragungszylindern 23 angeordnet ist. Die weiteren Druckwerkszylinder 11; 12; 13; 14 können beispielsweise ebenfalls als Gummituchzylinder 11; 12; 13; 14 oder als Gegendruckzylinder 11; 12; 13; 14 ausgebildet sein.
  • Die Anordnung der Doppeldruckwerke 16; 17; 18; 19 relativ zueinander ist im Falle des Ausführungsbeispiels so, dass sie im Wesentlichen übereinander liegend angeordnet sind; sie könnten jedoch ebenso auch im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sein.
  • Wie in der Figur dargestellt sind die Rotationsachsen der fünf Druckwerkszylinder 22; 23 und 11; 12; 13 bzw. 14 eines jeden Doppeldruckwerks 16; 17; 18 bzw. 19 so angeordnet, dass sie jeweils in einer gemeinsamen Ebene E liegen, um beim Druck die Gefahr einer Bildung von Schwingungsstreifen zu minimieren. Des Weiteren sind die Ebenen E gegenüber der jeweiligen Führungsbahn der Bedruckstoffbahn 21 wie dargestellt um einen Winkel α bzw. Neigungswinkel α geneigt angeordnet, der kleiner als 90° ist, wobei dieser Winkel α vorzugsweise im Bereich zwischen 75° und 87°, insbesondere zwischen 78° und 84° liegen kann, um bei jeder Druckstelle den optimalen Abreißwinkel zu realisieren.
  • Aufgrund des weiter unten beschriebenen Transportwegs der Bedruckstoffbahn 21 durch die Druckmaschine in Kombination mit dem Neigungswinkel α der Ebenen E relativ zur Bedruckstoffbahn 21 ergeben sich unterschiedliche bzw. entgegengesetzt gerichtete Neigungen der Doppeldruckwerke 16 und 17 einerseits und 18 und 19 andererseits, wie in der Figur dargestellt.
  • Der Transportweg der Bedruckstoffbahn 21 durch die Druckmaschine umfasst mehrere parallele bzw. im Wesentlichen parallele Transportwegabschnitte 24; 26; 27; 28, die durch geeignet positionierte Umlenkwalzen 29; 31; 32; 33; 34; 36 definiert sind. Im Einzelnen wird im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispiels die Bedruckstoffbahn 21 von einer nicht näher dargestellten Vorratsrolle seitlich zugeführt, in einem ersten Transportwegabschnitt 24 zwischen Umlenkwalzen 29 und 31 verlaufend in vertikaler Richtung zunächst nach unten nacheinander durch die Druckwerke 03 und 01 geführt, über die Umlenkwalze 31 zu einer weiteren, benachbarten Umlenkwalze 32 geführt, von hier aus in einem zweiten Transportwegabschnitt 26 nacheinander in vertikaler Richtung nach oben durch die Druckwerke 02 und 04 geführt, anschließend in einem dritten Transportwegabschnitt 27 ebenfalls in vertikaler Richtung nach oben nacheinander durch die Druckwerke 06 und 08 hindurch zu einer Umlenkwalze 33 geführt, über die Umlenkwalze 33 zu einer weiteren, benachbarten Umlenkwalze 34 geführt, zwischen den Umlenkwalzen 34 und 36 in vertikaler Richtung nach unten nacheinander durch die Druckwerke 09 und 07 geführt, und schließlich über die Umlenkwalze 36 seitlich zu weiteren, nicht näher dargestellten Bearbeitungsstationen abgeführt. Die Transportwegabschnitte 26; 27 liegen vorzugsweise im Wesentlichen in einer Ebene und bilden somit einen gemeinsamen Transportwegabschnitt 26, 27, der durch die Umlenkwalzen 32; 33 definiert ist.
  • Aufgrund des beschriebenen Transportwegverlaufs der Bedruckstoffbahn 21 wird diese zunächst auf einer ihrer Seiten in den Doppeldruckwerken 16 und 17 und anschließend auf der anderen Seite in den Doppeldruckwerken 18 und 19 jeweils im Vierfarbendruck bedruckt.
  • Zum Ausgleich von möglichen Längengen der Bedruckstoffbahn 21 beispielsweise aufgrund eines Wassereintrags beim Druckverfahren können eine oder mehrere der Umlenkwalzen 29; 31; 32; 33; 34; 36 hinsichtlich ihrer Rotationsachse ortsveränderbar ausgebildet sein, insbesondere in Richtung des jeweils zugeordneten Transportwegabschnitts 24; 26; 27 bzw. 28 in Stellrichtung B verstellbar, wie in der Figur durch die Doppelpfeile angedeutet. Beispielsweise können die Umlenkwalzen 32 und 34 verstellbar sein, insbesondere als Pendelwalzen 32; 34 o. dgl. ausgebildet sein.
  • Die Druckwerke 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09 der Rollenrotationsdruckmaschine können als mehrfach breite Druckwerke 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09 ausgebildet sein, insbesondere als vierfachbreite oder sechsfachbreite Druckwerke 01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09, indem die entsprechenden Druckwerkszylinder 22; 23; 11 bis 14 entsprechend breit ausgebildet sind, also eine axiale Länge von vier oder sechs (oder gar mehr) nebeneinander angeordneten Druckseiten haben. Die Druckwerkszylinder 22; 23; 11 bis 14 können weiterhin einen Umfang von einer oder zwei Druckseiten aufweisen. Unter „Druckseiten" sind insbesondere auch stehende Zeitungsseiten zu verstehen.
  • 01
    Druckwerk
    02
    Druckwerk
    03
    Druckwerk
    04
    Druckwerk
    05
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    Druckwerk
    07
    Druckwerk
    08
    Druckwerk
    09
    Druckwerk
    10
    11
    Druckwerkszylinder, Gummituchzylinder, Gegendruckzylinder
    12
    Druckwerkszylinder, Gummituchzylinder, Gegendruckzylinder
    13
    Druckwerkszylinder, Gummituchzylinder, Gegendruckzylinder
    14
    Druckwerkszylinder, Gummituchzylinder, Gegendruckzylinder
    15
    16
    Doppeldruckwerk
    17
    Doppeldruckwerk
    18
    Doppeldruckwerk
    19
    Doppeldruckwerk
    20
    21
    Bedruckstoffbahn, Papierbahn
    22
    Druckwerkszylinder, Formzylinder, Plattenzylinder
    23
    Druckwerkszylinder, Übertragungszylinder, Gummituchzylinder
    24
    Transportwegabschnitt
    25
    26
    Transportwegabschnitt
    27
    Transportwegabschnitt
    28
    Transportwegabschnitt
    29
    Umlenkwalze
    30
    31
    Umlenkwalze
    32
    Umlenkwalze, Pendelwalze
    33
    Umlenkwalze
    34
    Umlenkwalze, Pendelwalze
    35
    36
    Umlenkwalze
    A
    Transportrichtung
    B
    Stellrichtung
    E
    Ebene
    α
    Winkel, Neigungswinkel

Claims (25)

  1. Rollenrotationsdruckmaschine zum zweiseitigen Bedrucken einer Bedruckstoffbahn (21), mit mindestens einem ein Doppeldruckwerk (16; 17; 18; 19) definierenden Paar von sich quer zu einem Transportweg der zu bedruckenden Bedruckstoffbahn (21) gegenüberliegenden Druckwerken (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09), wobei jedes Druckwerk (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) einen Formzylinder (22) und einen Übertragungszylinder (23) umfasst, wobei zwischen den sich paarweise gegenüberliegenden Druckwerken (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) eines Doppeldruckwerks (16; 17; 18; 19) jeweils ein weiterer Druckwerkszylinder (11; 12; 13; 14) angeordnet ist, der, zumindest in einem der Betriebszustände der Rollenrotationsdruckmaschine, an beiden Druckwerken (01 und 02; 03 und 04; 06 und 07; 08 und 09) des Doppeldruckwerks (16; 17; 18; 19) jeweils einen Druckspalt bildend anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen aller fünf Druckwerkszylinder (22; 23; 11; 12; 13; 14) jeweils eines Doppeldruckwerks (16; 17; 18; 19) jeweils in einer Ebene (E) liegen und dass mindestens zwei benachbarte Doppeldruckwerke (16; 17) und mindestens zwei andere benachbarte Doppeldruckwerke (18; 19) in jeweils entgegengesetzte Richtungen geneigt sind.
  2. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, wobei durch die Druckwerkszylinder (11; 12) und Druckwerke (02; 04) zweier Doppeldruckwerke (16; 17) ein Transportwegabschnitt (26) der Bedruckstoffbahn (21) festgelegt ist, wobei die Druckwerke (02; 04) des Transportabschnittes (26) eine Seite der Bedruckstoffbahn (21) bedruckend angeordnet sind, wobei durch die Druckwerkszylinder (13; 14) und Druckwerke (06; 08) zweier anderer Doppeldruckwerke (18; 19) ein anderer Transportwegabschnitt (27) der Bedruckstoffbahn (21) festgelegt ist, wobei die Druckwerke (06; 08) des anderen Transportwegabschnittes (27) die andere Seite der Bedruckstoffbahn (21) bedruckend angeordnet sind, wobei der eine Transportwegabschnitt (26) und der andere Transportwegabschnitt (27) im Wesentlichen in einer Ebene liegen, wobei zwischen dem einen Transportwegabschnitt (26) und dem anderen Transportwegabschnitt (27) ein weiterer Transportwegabschnitt angeordnet ist, wobei diese drei Transportwegabschnitte im Wesentlichen in einer Ebene liegen und gleiche Richtung aufweisen, so dass diese drei Transportwegabschnitte einen gemeinsamen Transportwegabschnitt bildend angeordnet sind.
  3. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Rotationsachsen benachbarter, einen Druckspalt bildender Druckwerkszylinder (11; 12; 13; 14; 23) definierte Ebene (E) eines jeden Druckwerks (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) mit der entsprechenden Ebene der Bedruckstoffbahn (21) einen Winkel (α) ungleich 90° einschließt.
  4. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) 70° bis 89° beträgt.
  5. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) 75° bis 87° beträgt.
  6. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) 78° bis 84° beträgt.
  7. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) für jedes der beiden Druckwerke (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) eines Doppeldruckwerks (16; 17; 18; 19) gleich ist.
  8. RollenWinkel (α) rotationsdruckmaschine nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der für alle Druckwerke (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) gleich ist.
  9. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Doppeldruckwerke (16; 17; 18; 19) im Wesentlichen nebeneinander angeordnet sind.
  10. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Doppeldruckwerke (16; 17; 18; 19) im Wesentlichen übereinander liegend angeordnet sind.
  11. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckstoffbahn (21) das mindestens eine Doppeldruckwerk (16; 17; 18; 19) im Wesentlichen in vertikaler Richtung durchläuft.
  12. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedruckstoffbahn (21) in parallelen, entgegengesetzt gerichteten Transportwegabschnitten (26; 27; 28; 29) durch die Druckwerke (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) hindurchgeführt ist.
  13. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine die Bedruckstoffbahn (21) von einem Druckwerk (01; 08) eines Doppeldruckwerks (16; 19) zu einem anderen Druckwerk (02; 09) des Doppeldruckwerks (16; 19) umleitende Umlenkwalze (31; 32; 33; 34) vorgesehen ist.
  14. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Transportweg der Bedruckstoffbahn (21) mindestens eine Umlenkwalze (29; 31; 32; 33; 34; 36) angeordnet ist.
  15. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Umlenkwalzen (29; 31; 32; 33; 34; 36) bzgl. ihrer Rotationsachse ortsveränderbar ausgebildet ist.
  16. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsveränderbare Umlenkwalze (32; 34) als Pendelwalze (32; 34) ausgebildet ist.
  17. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Druckwerkszylinder (11; 12; 13; 14) ein Gegendruckzylinder (11; 12; 13; 14) ist.
  18. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Druckwerkszylinder (11; 12; 13; 14) ein Gummituchzylinder (11; 12; 13; 14) ist.
  19. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kompensation einer Längung der Bedruckstoffbahn (21) die Phase der Druckwerkszylinder (22; 23; 11; 12; 13; 14) zueinander veränderbar ist.
  20. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenrotationsdruckmaschine eine Rollenrotationsoffsetdruckmaschine ist.
  21. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckwerkszylinder (22; 23; 11; 12; 13; 14) der Druckwerke (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) eine axiale Länge von vier, sechs oder mehr nebeneinander angeordneten Druckseiten hat.
  22. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckwerkszylinder (22; 23; 11; 12; 13; 14) der Druckwerke (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) einen Umfang von einer oder von zwei Druckseiten aufweist.
  23. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch‚ 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseiten stehende Zeitungsseiten sind.
  24. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckwerkszylinder (22) der Druckwerke (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) ein Plattenzylinder (22) ist.
  25. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der Ansprüche 21 bis 24 dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckwerkszylinder (23) der Druckwerke (01; 02; 03; 04; 06; 07; 08; 09) ein Drucktuchzylinder (23) ist.
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