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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Lenksäulenträger zum Abstützen einer
Lenksäule
an einem Armaturenbrett-Querelement (auch Instrumentenbrett-Querelement,
Lenkabstützung
oder Autoquerbalken genannt), um als Montagebasisabschnitt für die Lenksäule zu wirken.
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In
dieser Erfindung sind eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung
und eine Rechts-Links-Richtung
am Armaturenbrett-Querelement und am Lenksäulenträger als Vorwärts-Rückwärts-Richtung
bzw. Breitenrichtung eines Fahrzeugs definiert.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein
Lenksäulenträger wird
an einem Armaturenbrett-Querelement befestigt, das über einen
Fahrzeugkarosserierahmen in einer Breitenrichtung an der Vorderseite
des Sitzes eines Fahrers gespannt ist, um als Montagebasisabschnitt
zum Abstützen
der Lenksäule
am Armaturenbrett-Querelement zu fungieren. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2000-062649 liegen ein Stützelement 5a und
ein Stützelement 5b,
die dem Lenksäulenträger entsprechen,
in Formen von Schienenstükken
mit nutartigen Querschnittsformen vor, wobei halbkreisförmige Kerben
in den oberen Kanten ausgebildet sind und über eine untere Hälfte eines
Umfangs des Stützelements 3 angefügt und an
ein Stützelement 3 entsprechend dem
Armaturenbrett-Querelement geschweißt sind. Eine Lenksäule SC,
die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-062649
offenbart ist, ist angeordnet, während
sie in einer Zwischenposition zwischen den Stützelementen 5a, 5b nach
hinten geneigt ist und durch Befestigen entgegen gesetzter Enden
einer Strebe 51, die die Lenksäule SC bedeckt, an unteren
Flächen
beider Stützelemente durch
Schrauben abgestützt
ist.
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In
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-193109 erstreckt
sich ein Lenksäulen-Stützelement 9,
das dem Lenksäulenträger entspricht,
in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
eines Fahrzeugs von einem Lenkstützelement 10,
das dem Armaturenbrett-Querelement entspricht, und ist aus einer oberen
Platte 11 und einer unteren Platte 12 gebildet, die
in oberen und unteren Positionen angeordnet sind, wobei das Armaturenbrett-Querelement
zwischen sie eingefügt
ist. Die obere Platte 11 und die untere Platte 12 sind
mit bogenförmigen
Abschnitten 11a und 12a versehen, die jeweils
in Zwischenpositionen in der Vorwärts-Rück-wärts-Richtung angeordnet sind
und so gekrümmt
sind, dass sie achsensymmetrisch sind. Das Lenksäulen-Stützelement 9 wird durch
sandwichartiges Einfügen
des Armaturenbrett-Querelements zwischen beide bogenförmigen Abschnitte 11a und 12a montiert.
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Daneben
gibt es ein Stützelement 20 mit
einem Öffnungsabschnitt 21 und
entsprechend dem Lenksäulenträger der
Erfindung, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
2004-256082 offenbart. Der Öffnungsabschnitt 21 des
Lenksäulenträgers in
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-256082 besitzt
eine Form gleich einer äußeren Form
einer Verstärkung 10 entsprechend
dem Armaturenbrett-Querelement, z.B. eine kreisförmige hohle Querschnittsform.
Dieser Lenksäulenträger wird
durch Extrusionsformen einer Leichtlegierung, wie beispielsweise
einer Aluminiumlegierung, ausgebildet.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
hohe Steifigkeit ist für
den Lenksäulenträger und
das Armaturenbrett-Querelement für
den Zweck der Erhöhung
einer Resonanzfrequenz eines Lenkrades erforderlich, um zu verhindern,
dass das am oberen Ende der Lenksäule montierte Lenkrad in einer
vertikalen Richtung schwingt, was durch die Schwingung der Fahrzeugkarosserie
hervorgebracht wird. Diese Resonanz erscheint als Torsionsschwin gungen
hauptsächlich
deshalb, da die Schwingung der Fahrzeugkarosserie verursacht, dass
die Lenksäule
in der vertikalen Richtung schwingt, und eine Last (nachstehend
als "vertikale Last" bezeichnet), die
durch die vertikale Schwingung der Lenksäule hervorgebracht wird, auf
das Armaturenbrett-Querelement über
den Lenksäulenträger übertragen
wird, wodurch eine Torsionslast am Armaturenbrett-Querelement erzeugt
wird. Wenn die Kopplungssteifigkeit des Lenksäulenträgers und des Armaturenbrett-Querelements
unzureichend ist, regt eine Verformung zwischen dem Lenksäulenträger und
dem Armaturenbrett-Querele-ment die Torsionsschwingung weiter an.
Daher muss der Lenksäulenträger mit
dem Armaturenbrett-Querelement
mit hoher Steifigkeit gekoppelt werden. Im Lenksäulenträger ist folglich eine Funktion
zum wirksamen Übertragen
der auf den Lenksäulenträger aufgebrachten
vertikalen Last auf das Armaturenbrett-Querelement als Torsionslast
erforderlich. Um die Funktion zu verwirklichen, ist es bevorzugt,
dass ein Schweißbereich,
in dem der Lenksäulenträger mit
dem Armaturenbrett-Querelement gekoppelt ist, einen breiteren Bereich
abdeckt.
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In
diesem Punkt werden die Lenksäulenträger, die
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-062649 offenbart
sind, ausgebildet, indem einfach Platten in Nutformen im Wesentlichen
eines umgekehrten Huts im Querschnitt gebogen werden, und werden
daher nur an die untere Hälfte
des Umfangs des Armaturenbrett-Querelements
geschweißt.
Folglich werden die Lenksäulenträger, die in
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-062649 offenbart
sind, nicht als in der Lage, die Steifigkeitsanforderungen ausreichend
zu erfüllen, betrachtet.
Andererseits besitzt der Lenksäulenträger, der
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-193109 offenbart
ist, den Vorteil einer höheren
Steifigkeit gegenüber
der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2000-062649 aufgrund
der Struktur, in der das Armaturenbrett-Querelement vertikal zwischen
die obere Platte und die untere Platte, die beide komplizierte Querschnittsformen
aufweisen, sandwichartig eingefügt
ist.
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Der
Lenksäulenträger in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-193109 besitzt jedoch eine Ein-Element-Struktur,
bei der die rechten und linken Trägereinheiten miteinander integriert
sind und es daher schwierig ist, einen breiten Schweißbereich
an einem Zwischenabschnitt der Trägereinheiten an das Armaturenbrett-Querelement
zu bilden. Folglich ist es unmöglich,
eine ausreichende Schweißlänge am ganzen
Lenksäulenträger sicherzustellen.
Folglich wird der Lenksäulenträger in der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-193109 nicht als in der Lage,
die Last von der Lenksäule
ausreichend auf das Armaturenbrett-Querelement zu übertragen, betrachtet. Die
komplizierte Querschnittsform des Lenksäulenträgers, die von der japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-193109 verwendet wird, um die
Steifigkeit zu verbessern, muss überdies
als pressgeformte Produkte mit zwei tiefgezogenen Formen nahe beieinander
als obere und untere Elemente ausgestaltet werden. Dies führt zu Nachteilen
einer schwierigeren Herstellung der oberen und unteren Elemente
und von höheren
Herstellungskosten.
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Von
nur einem Steifigkeitsgesichtspunkt würde es im Fall des Lenksäulenträgers, der
in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-256082 offenbart
ist und der über
das Armaturenbrett-Querelement gepresst ist und an diesem befestigt
ist, scheinen, dass die auf den Lenksäulenträger aufgebrachte Last über einen
breiten Bereich auf das Armaturenbrett-Querelement übertragen
wird. Der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-256082
offenbarte Lenksäulenträger wird
jedoch durch Extrusionsformen der Leichtlegierung, wie z.B. der
Aluminiumlegierung, erhalten und folglich ist es kontrovers, dass
die Herstellungskosten teuer werden.
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Daher
untersucht der Erfinder der vorliegenden Erfindung die Struktur
eines Lenksäulenträgers, der
die Anforderungen von nicht nur Steifigkeit und Funktion, sondern
auch als Kraftfahrzeugelemente der Gewichtsverringerung und von
niedrigeren Herstellungskosten erfüllen kann.
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Infolge
der Untersuchung entwickelt der Erfinder einen Lenksäulenträger mit
einem Aufnahmehauptkörper,
der von unten an das Armaturenbrett-Querelement angelegt wird, einer
Gabelplatte, die das Armaturenbrett-Querelement von oben überspannt,
um über
den Aufnahmehauptkörper
gespannt zu werden, der Aufnahmehauptkörper wird zu einer Querschnittsnutform
ausgebildet, indem jeweilige untere Kanten eines symmetrischen Paars
von Anschlagplattenabschnitten und entsprechende entgegen gesetzte
Enden eines Montageplattenabschnitts einteilig gekoppelt werden,
der Montageplattenabschnitt stellt einen Montageabschnitt für die Lenksäule bereit,
jeder der Anschlagplattenabschnitte wird in einer Form von Doppelspitzen
gebildet, die eine Kerbenkante umfassen, die zwischen den Doppelspitzen
liegt und entlang einer Querschnittsform des Armaturenbrett-Quer-elements
geformt ist, wobei eine geneigte Vorderkante und eine geneigte Hinterkante
auf Tangenten am Armaturenbrett-Querelement ausgerichtet sind, beide
Kerbenkanten werden an das Armaturenbrett-Querelement von unten
angelegt und geschweißt,
die Gabelplatte besitzt eine Zwischenabschnittfläche, die mit dem Armaturenbrett-Querelement
von oben in Kontakt gebracht wird, und eine Vorderabschnittfläche und
eine Hinterabschnittfläche,
die vom Armaturenbrett-Querelement so hervorragen, dass sie auf
die Tangenten am Armaturenbrett-Querelement ausgerichtet sind, wobei
die geneigten Vorderkanten und die geneigten Hinterkanten beider
Anschlagplattenabschnitte des Aufnahmehauptkörpers, die auf die Tangenten
am Armaturenbrett-Querelement ausgerichtet sind, jeweils mit der
Vorderabschnittfläche
und der Hinterabschnittfläche
von unten in Kontakt gebracht werden, die Seitenkanten der Zwischenabschnittfläche der Gabelplatte
werden an das Armaturenbrett-Querelement geschweißt und die
geneigten Vorderkanten und die geneigten Hinterkanten des Aufnahmehauptkörpers werden
jeweils an die Vorderabschnittfläche und
die Hinterabschnittfläche
der Gabelplatte geschweißt.
Hier bedeutet der in dieser Erfindung beschriebene Begriff "Schweißlänge" eine Länge, über die
das Schweißen
ausgeführt
werden kann. Ein Schweißmuster
ist nicht eingeschränkt.
Das Schweißen
kann auf der Schweißlänge kontinuierlich
oder diskontinuierlich ausgeführt
werden.
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Im
Lenksäulenträger der
vorliegenden Erfindung formt sich eine Kombination des Aufnahmehauptkörpers und
der Gabelplatte zu einer Trägereinheit.
Sie kann eine Ein-Element-Struktur übernehmen, bei der nur eine
Trägereinheit
mit einem Paar von rechten und linken Montageabschnitten für die Lenksäule, die
für den
Montageplattenabschnitt des Aufnahmehauptkörpers vorgesehen sind, am Armaturenbrett-Querelement montiert
wird. Die Ein-Element-Struktur ist von einem Gesichtspunkt der Verringerung
der Anzahl von Teilen vorteilhaft. In der vorliegenden Erfindung
ist es jedoch bevorzugt, dass der Lenksäulenträger eine Zwei-Element-Struktur
ist, die jeweils durch den Aufnahmehauptkörper und die Gabelplatte als
Trägereinheit
mit dem Montageabschnitt definiert ist, der am Montageplattenabschnitt des
Aufnahmehauptkörpers
ausgebildet ist, um beide Seiten der Lenksäule abzustützen, und in Paaren am Armaturenbrett-Querelement
angeordnet wird. In dieser Zwei-Element-Struktur wird eine Schweißlänge der
Kerbenkanten, die den Aufnahmehauptkörper mit dem Armaturenbrett-Querelement
verschweißt, im
Vergleich zur Ein-Element-Struktur
vergrößert. Folglich
ist es möglich,
die erforderliche Steifigkeit des Lenksäulenträgers zu verbessern und ferner eine
Funktion der wirksamen Übertragung
der vertikalen Last von der Lenksäule auf das Armaturenbrett-Querelement über einen
ganzen breiten Bereich zu erhalten.
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Im
Lenksäulenträger der
Erfindung wird die Steifigkeit folgendermaßen verstärkt. Erstens wird im Lenksäulenträger der
Erfindung der Aufnahmehauptkörper,
der an das Armaturenbrett-Querelement von unten angelegt wird, durch
die Gabelplatte umschlungen, die das Armaturenbrett-Querelement
von oben überspannt.
Daher wird eine Länge
eines Kantenteils des Elements in Kontakt mit dem Armaturenbrett-Querelement vergrößert, so
dass die Schweißlänge am Armaturenbrett-Querelement verlängert wird.
Ferner wird im Lenksäulenträger der
Erfindung das Aufnahmeelement mit einer Querschnittsnutform mit
der Gabelplatte und dem Armaturenbrett-Querelement geschlossen,
um seinen geschlossenen Querschnitt zu bilden und dadurch die Steifigkeit
des Trägers
zu verbessern. In diesem Fall werden der Aufnahmehauptkörper, die
Gabelplatte und das Armaturenbrett-Querelement aneinander geschweißt, so dass
die vertikale Last, die von der Lenksäule aufgebracht wird, auf das
Armaturenbrett-Querelement über
den ganzen breiten Bereich übertragen
wird. Eine kürzere
Breite des Montageplattenabschnitts, der die untere Fläche des
Aufnahmehauptkörpers
mit einer Nutform ist, vermindert ferner die Abstände vom
Montageabschnitt, wie z.B. den Löchern
für Schrauben
oder Muttern, zu den Anschlagplattenabschnitten. Mit anderen Worten,
die Breite des Aufnahmehauptkörpers
kann bis zu einer Länge
verkürzt werden,
die im Wesentlichen gleich einem Außendurchmesser der Mutter oder
des Kopfs der Schraube ist. Dies verwirklicht die Verstärkung der
Steifigkeit des Montageplattenabschnitts. Folglich kann fer ner die
Nutform des Aufnahmehauptkörpers
insofern nach oben konisch erweitert werden, als die Anschlagplattenabschnitte,
die beide Seitenflächen
des Aufnahmehauptkörpers
bilden, sich unter Verbreiterung erstrecken.
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Hier
sind die geneigten Vorderkanten und die geneigten Hinterkanten des
Aufnahmehauptkörpers so
ausgebildet, dass sie auf Tangenten am Armaturenbrett-Querelement ausgerichtet
sind. Die Vorderabschnittfläche
und die Hinterabschnittfläche
der Gabelplatte, die mit den jeweiligen geneigten Kanten in Kontakt
gebracht werden, erstrecken sich jeweils entlang Richtungen der
Tangenten am Armaturenbrett-Querelement. Folglich zieht die vertikale
Last, die auf den Aufnahmehauptkörper
aufgebracht wird, nur die Vorderabschnittfläche und die Hinterabschnittfläche der
Gabelplatte entlang ihrer Ausdehnungsrichtungen, wodurch die vertikale
Last zuverlässig
auf das Armaturenbrett-Querelement übertragen wird, ohne die Gabelplatte
in Form einer flachen Platte zu verformen. Das Einschränken der
Zugrichtungen des Armaturenbrett-Querelements durch die Gabelplatte,
wie in den Richtungen der vorstehend erwähnten Tangenten, ist vorteilhaft,
um die Plattenverformung des Armaturenbrett-Querelements zu unterdrücken und
dadurch die Steifigkeit des Armaturenbrett-Querelements höher zu halten.
Der Aufnahmehauptkörper
und die Gabelplatte werden durch Schweißen, wie beispielsweise Kehlnahtschweißen, verbunden,
nicht durch herkömmliche
Verwendung von Flanschen verbunden, während die geneigten Vorderkanten
und die geneigten Hinterkanten des Aufnahmehauptkörpers mit
der Vorderabschnittfläche
und der Hinterabschnittfläche
der Gabelplatte von unten in Kontakt gebracht werden. Dies bewirkt einen
Vorteil, dass Probleme, wie z.B. eine durch Verformung der Flansche
verringerte Steifigkeit, vermieden werden können.
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Der
Aufnahmehauptkörper
kann mit einem Verstärkungsabschnitt
ausgebildet werden, der sich in einer zum Anschlagplattenabschnitt
senkrechten Richtung wölbt
oder vertieft ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Verstärkungsabschnitt
die Kerbenkante erreicht und dass die Kerbenkante in Form einer
Krümmung
in einer Draufsicht geformt wird. Ein solcher Verstärkungsabschnitt
verbessert die Steifigkeit des Anschlagplattenabschnitts des Aufnahmekörpers, der
beispielsweise unter der aufgebrachten vertikalen Last am stärksten für eine Verformung
anfällig
ist, um dadurch die Steifigkeit des ganzen Lenksäulenträgers zu verbessern. Außerdem kann
der Aufnahmehauptkörper
mit zumindest einem vertieften Abschnitt teilweise an einer gebogenen
Kante gebildet werden, die zwischen dem Anschlagplattenabschnitt
und dem Montageplattenabschnitt geformt ist. Der vertiefte Abschnitt
besitzt auch eine Funktion des Haltens der Formen der gebogenen
Kanten, um Biegebeziehungen zwischen den Anschlagplattenabschnitten
und dem Montageplattenabschnitt aufrechtzuerhalten. Durch Bereitstellung
des Verstärkungsabschnitts
und des vertieften Abschnitts am Aufnahmehauptkörper ist folglich der Aufnahmehauptkörper der
vorliegenden Erfindung nicht mehr das einfache Element mit der Querschnittsnutform und
kann seine hohe Steifigkeit unter Beibehalten einer einfachen Struktur
verwirklichen.
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Wie
vorstehend beschrieben, überträgt der Lenksäulenträger der
Erfindung die von der Lenksäule
auf den Aufnahmehauptkörper
aufgebrachte vertikale Last als Torsionslast auf das Armaturenbrett-Querelement
durch den breiten Bereich in einer solchen Weise, dass die Vorderabschnittfläche und die
Hinterabschnittfläche
der Gabelplatte in ihren Ausdehnungsrichtungen gezogen werden. Die
Torsionslast wird auf das Armaturenbrett-Querelement ohne Änderung übertragen,
wobei eine ausreichende Steifigkeit des Lenksäulenträgers, in den die Gabelplatte
und der Aufnahmehauptkörper
integriert sind, wie in der vorliegenden Erfindung gezeigt, gezeigt wird.
Um die Steifigkeit des Lenksäulenträgers zu verbessern,
kann daher übernommen
werden, dass jeder der Anschlagplattenabschnitte mit einer Vorderendkante
ausgebildet wird, die die geneigte Vorderkante schneidet und sich
von einem Ende der geneigten Vorderkante nach unten in Richtung
des Montageplattenabschnitts erstreckt, dass die Vorderabschnittfläche der
Gabelplatte teilweise in Richtung der Vorderendkanten gebogen wird
und dass die Vorderendkanten mit der teilweise gebogenen Vorderabschnittfläche in Kontakt
gebracht und an diese geschweißt
werden. Ebenso kann übernommen
werden, dass jeder der Anschlagplattenabschnitte mit einer Hinterendkante
ausgebildet wird, die die geneigte Hinterkante schneidet und sich
von einem Ende der geneigten Hinterkante nach unten in Richtung
des Montageplattenabschnitts erstreckt, dass die Hinterabschnittfläche der
Ga belplatte teilweise in Richtung der Hinterendkanten gebogen wird
und dass die Hinterendkanten mit der teilweise gebogenen Hinterabschnittfläche in Kontakt
gebracht und an diese geschweißt
werden.
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Ungeachtet
einer solchen einfachen Struktur des Aufnahmehauptkörpers und
der Gabelplatte besitzt der Lenksäulenträger der Erfindung eine hohe Steifigkeit
gegen Verformung und die Funktion der zuverlässigen Übertragung der von der Lenksäule aufgebrachten
Torsionslast auf das Armaturenbrett-Querelement. Die hohe Steifigkeit
und die Funktion der Übertragung
der Torsionslast ist zum großen
Teil der geschlossenen Querschnittsstruktur zu verdanken, die aus
dem Aufnahmehauptkörper und
der Gabelplatte gebildet ist. Überdies
ist es möglich,
eine lange Schweißlänge des
Aufnahmehauptkörpers
und der Gabelplatte an das Armaturenbrett-Querelement und eine lange Schweißlänge des Aufnahmehauptkörpers und
der Gabelplatte aneinander sicherzustellen. Dies legt die Schweißposition zweckmäßig fest,
selbst wenn beispielsweise das teilweise Schweißen verwendet wird. Gleichzeitig schafft
dies Effekte einer hohen Steifigkeit und der Funktion der Übertragung
der Last. Folglich kann eine Wanddicke des Armaturenbrett-Quer-elements verringert
werden, um dadurch einen sekundären
Effekt einer Gewichtsverringerung des Armaturenbrett-Querelements
zu erhalten. Da der Lenksäulenträger der
Erfindung die einfache Struktur aufweist, die aus dem Aufnahmehauptkörper und
der Gabelplatte gebildet ist, kann ferner das Gewicht des Elements
leicht verringert werden und das Produkt mit geringen Kosten hergestellt
werden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Armaturenbrett-Querelements,
an dem ein Lenksäulenträger montiert
ist, wie von der linken oberen Rückseite
eines Fahrzeugs betrachtet.
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2 ist
eine teilweise vergrößerte perspektivische
Ansicht des Lenksäulenträgers, der
am Armaturenbrett-Querelement montiert ist.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht entsprechend 2, die die
Montagebeziehung des Lenksäulenträgers am
Armaturenbrett-Querelement zeigt.
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4 ist
eine Seitenansicht des Lenksäulenträgers.
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5 ist
eine Draufsicht auf den Lenksäulenträger mit
dem Armaturenbrett-Querelement
und einer Gabelplatte, die in Durchsichtlinien dargestellt sind.
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6 ist
eine Rückansicht
des Lenksäulenträgers mit
dem Armaturenbrett-Querelement
und der Gabelplatte, die in Durchsichtlinien dargestellt sind.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht entsprechend 2, die einen
Lenksäulenträger, der am
Armaturenbrett-Querelement montiert ist, als alternatives Beispiel
zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben.
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Ein
Armaturenbrett-Querelement 2 dieser Ausführungsform
ist aus einem Metallrohr mit einem kreisförmigen hohlen Querschnitt gebildet,
wie in 1 gezeigt. Das Armaturenbrett-Querelement 2 umfasst
einen Rohrteil 21 mit kleinem Durch-messer, der an einer
linken Hälfte
des Armaturenbrett-Querelements 2 gebildet ist, einen Rohrteil 22 mit
mittlerem Durchmesser und einen Rohrteil 23 mit großem Durchmesser,
die in der Reihenfolge an einer rechten Hälfte des Armaturenbrett-Querelements 2 gebildet sind.
Ein Lenksäulenträger 1 ist
am Rohrteil 23 mit großem
Durchmesser montiert. Das Armaturenbrett-Querelement 2 umfasst
ferner ein Paar von Montagestützen 24, 24,
die durch Schweißen
an entgegen gesetzten Enden des Armaturenbrett-Querelements 2 befestigt
sind, damit sie mit den Seitenrahmen (nicht dargestellt) der Fahrzeugkarosserie
verbunden werden, und eine Verstärkungstragsäule 25 (oder
eine Strebe 25), die durch Schweißen in der Position un gefähr in der
Mitte des Armaturenbrett-Querelements 2, d.h. am linken
Ende des Rohrteils 23 mit großem Durchmesser, befestigt
ist, damit sie mit dem Bodenrahmen (nicht dargestellt) der Fahrzeugkarosserie
verbunden wird. Die Verstärkungstragsäule 25 ist
ein Hilfselement zum Sicherstellen einer Positionsstabilität des Armaturenbrett-Querelements 2 und
fungiert zum Erhöhen
einer Resonanzfrequenz des Armaturenbrett-Querelements 2 durch
Bilden eines festen Punkts am Armaturenbrett-Querelement 2.
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Wie
in 2 bis 6 gezeigt, besitzt der Lenksäulenträger 1 dieser
Ausführungsform
eine Zwei-Element-Struktur, indem ein Paar von Trägereinheiten 13, 13,
die jeweils durch einen Aufnahmehauptkörper 12, der von unten
an das Armaturenbrett-Querelement 2 angelegt
wird, und eine Gabelplatte 11, die das Armaturenbrett-Querelement 2 von oben überspannt
und sich über
den Aufnahmehauptkörper 12 erstreckt,
definiert sind, so angeordnet werden, dass sie am Armaturenbrett-Querelement 2 montiert
werden. Jede der Trägereinheiten 13 besitzt dieselbe
Struktur, wobei zwei Schraubenlöcher 1211 an
einem Montageplattenabschnitt 121 des Aufnahmehauptkörpers 12 als
Montageabschnitt für
eine Lenksäule
(nicht dargestellt) ausgebildet sind. Ein Paar der Trägereinheiten 13 der
einzelnen Spezifikation sind am Rohrteil 23 mit großem Durchmesser des
Armaturenbrett-Querelements 2 parallel montiert. Daher
kann sich der Lenksäulenträger 1 der Ausführungsform
an die Lenksäulen
verschiedener Spezifikationen anpassen, indem lediglich ein Abstand
zwischen den jeweiligen Trägereinheiten 13 eingestellt
wird. Der Aufnahmehauptkörper 12 dieser Ausführungsform,
in dem Kerbenkanten 1221, 1221 mit einer Bogenform
an das Armaturenbrett-Querelement 2 angelegt werden, ergibt überdies,
dass ein geneigter Winkel der Lenksäule leicht durch Verschieben
der Position eingestellt werden kann, in der die Kerbenkante 1221 an
das Armaturenbrett-Querelement 2 angelegt
wird.
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Der
Aufnahmehauptkörper 12 als
Komponente der Trägereinheit 13 ist
ein Element mit einer Struktur, die zu einer Querschnittsnutform
ausgebildet wird, indem jeweilige untere Kanten eines symmetrischen
Paars von Anschlagplattenabschnitten 122, 122 und
entsprechende entgegen gesetzte Enden des Montageplattenabschnitts 121 einteilig
gekoppelt werden. Angesichts der Verstärkung der Steifigkeit des Montageplattenabschnitts 121 zum
Befestigen der Lenksäule
umfasst der Aufnahmehauptkörper 12 dieser
Ausführungsform
den Montageplattenabschnitt 121, dessen Breite schmäler festgelegt
ist, und die Anschlagplattenabschnitte 122, 122,
die mit einer allmählich
verbreiterten Form nach oben stehen. Siehe 5 und 6.
In dieser Weise wird eine Fläche
verbreitert, über
der ein Teil, der am Armaturenbrett-Querelement 2 montiert
wird, so verteilt wird, dass eine vertikale Last, die von der Lenksäule übertragen
wird, über
einen breiteren Bereich verteilt werden kann, um dadurch die Steifigkeit
des Armaturenbrett-Querelements 2 zu verbessern. Überdies veranlasst
es, dass der Aufnahmehauptkörper 12, der
durch Pressformen gebildet wird, leicht aus der Form genommen wird,
um dadurch die Produktivität zu
erhöhen.
Der Montageplattenabschnitt 121 umfasst zwei Schraubenlöcher 1211, 1211,
die Montageabschnitte für
die Längssäule sind
und die in einer Längsrichtung
angeordnet sind. Die Breite des Montageplattenabschnitts 121 ist
genügend
auf eine solche Breite eingeschränkt,
dass eine Mutter (nicht dargestellt), die im Schraubenloch 1211 befestigt
werden soll, mit einer Fläche
des Montageplattenabschnitts 121 in Kontakt kommen kann.
Durch Verringern der Abstände
von den Schraubenlöchern 1211 zu
den entgegen gesetzten Anschlagplattenabschnitten 122, 122 wird
folglich die Steifigkeit des Montageplattenabschnitts 121 verstärkt. Da
der Montageabschnitt nur eine Struktur oder einen Aufbau aufweisen
kann, damit die Lenksäule
montiert werden kann, können
die verschiedenen herkömmlichen
Strukturen oder Aufbauten des Montageabschnitts auch verwendet werden.
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Jeder
der Anschlagplattenabschnitte 122 besitzt eine obere Kante,
die aus einer Kerbenkante 1221 gebildet ist, eine geneigte
Vorderkante 1222, eine Vorderendkante 1223, eine
geneigte Hinterkante 1224 und eine Hinterendkante 1225.
Die Kerbenkante 1221 besitzt eine halbkreisförmige Form entlang
einer Querschnittsform des Armaturenbrett-Querelements 2 und
ist im Wesentlichen in einer Zwischenposition in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Anschlagplattenabschnitts 122 angeordnet. Die geneigte
Vorderkante 1222 ist so ausgebildet, dass sie auf eine
Tangente L ausgerichtet ist, die sich nach vorn und nach unten vom
Armaturenbrett-Querelement 2 erstreckt,
wie in 4 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist eine offene
Seitenflächenkante 1226 durch
Abschneiden eines Eckenteils gebildet, der an der Ecke der abfallenden
Tangente L gebildet ist, die sich vom Armaturenbrett-Querelement 2 und
von der Kerbenkante 1221 nach vorn erstreckt. Die geneigte
Vorderkante 1222 ist so ausgebildet, dass sie sich von
dem Punkt am Schnittpunkt der offenen Seitenflächenkante 1226 und
der abfallenden Tangente L nach vorn erstreckt. Die Vorderendkante 1223 ist
so ausgebildet, dass sie sich weiter von der geneigten Vorderkante 1222 in rechten
Winkeln zum Montageplattenabschnitt 121 in einer solchen
Weise erstreckt, dass ein Eckenteil, der an der Ecke der abfallenden
Tangente L ausgebildet ist, die sich vom Armaturenbrett-Querelement 2 und vom
Montageplattenabschnitt 121 nach vorn erstreckt, abgeschnitten
ist. Die geneigte Hinterkante 1224 ist so ausgebildet,
dass sie auf eine Tangente L ausgerichtet ist, die sich vom Armaturenbrett-Querelement 2 nach
hinten und nach unten erstreckt. Die Hinterendkante 1225 ist
so ausgebildet, dass sie sich von der geneigten Hinterkante 1224 in
rechten Winkeln zum Montageplattenabschnitt 121 in einer
solchen Weise erstreckt, dass ein Eckenteil, der an der Ecke der
abfallenden Tangente L ausgebildet ist, die sich vom Armaturenbrett-Querelement 2 und
vom Montageplattenabschnitt 121 nach hinten erstreckt, abgeschnitten
ist.
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Der
Aufnahmehauptkörper 12 umfasst
die entgegen gesetzten Kerbenkanten 1221 der jeweiligen
symmetrischen Anschlagplattenabschnitte 122, die an das
Armaturenbrett-Querelement 2 von unten angelegt werden,
und die Teile werden in Kontakt mit einer Fläche des Armaturenbrett-Querelements 2 geschweißt. Siehe
eine dicke Linie, auf die durch einen Pfeil A in 4 gezeigt
wird. Zu diesem Zeitpunkt gilt, je länger die Teile in Kontakt mit
der Fläche
des Armaturenbrett-Querelements 2 sind, desto länger ist die
Schweißlänge, d.h.
eine Länge
der dicken Linie, auf die durch den Pfeil A gezeigt wird, die erhalten werden
kann, und folglich kann der Aufnahmehauptkörper 12 stabil am
Armaturenbrett-Querelement 2 befestigt werden. Hinsichtlich
einer Montageprozedur, bei der der Aufnahmehauptkörper 12 an
das Armaturenbrett-Querelement 2 von unten angelegt wird,
muss jedoch jede der Kerbenkanten 1221 zum Armaturenbrett-Querelement 2 mit
dem kreisförmigen
Querschnitt einen kleineren Winkel aufweisen als jenen eines Halbkreises,
wie in der Ausführungsform
gezeigt. Daher ist in den Anschlagplattenabschnitten 122 der
Ausfüh rungsform,
um es leichter zu machen, die Kerbenkanten 1221 an das
Armaturenbrett-Querelement 2 anzulegen, während eine
maximale Schweißlänge erhalten
wird, jede der Kerbenkanten 1221 zu einem Halbkreis mit
dem maximalen Winkel ausgebildet, die offene Seitenkantenfläche 1226 ist
vor der Kerbenkante 1221 ausgebildet und der Eckenabschnitt,
der an der Ecke der Kerbenkante 1221 und der geneigten
Hinterkante 1224 ausgebildet ist, ist abgerundet.
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Die
Gabelplatte 11 ist ein Element, das aus einer Metallplatte
gebildet ist, und umfasst eine Vorderabschnittfläche 111, eine Zwischenabschnittfläche 112 und
eine Hinterabschnittfläche 113 angesichts
einer Beziehung zum Aufnahmehauptkörper 12 und zum Armaturenbrett-Querelement 2.
Die Zwischenabschnittfläche 112 ist
ein Teil, der mit der Fläche
des Armaturenbrett-Querelements 2 von oben in Kontakt stehen
soll. Die Seitenkanten der Zwischenabschnittfläche 112 werden an
die Fläche
des Armaturenbrett-Querelements 2 geschweißt. Siehe
ein Teil, auf den durch einen Pfeil B in 4 gezeigt
wird. Die Vorderabschnittfläche 111 und
die Hinterabschnittfläche 113 sollen
Teile sein, die nach vorn und nach hinten hervorragen, wenn die
Zwischenabschnittfläche 112 mit
der Fläche
des Armaturenbrett-Querelements 2 in Kontakt gebracht ist.
Die geneigten Vorderkanten 1222 und die geneigten Hinterkanten 1224 der
entgegen gesetzten Anschlagplattenabschnitte 122 des Aufnahmehauptkörpers 12 werden
jeweils mit dieser Vorderabschnittfläche 111 und Hinterabschnittfläche 113 von
unten in Kontakt gebracht, ein Endabschnitt der Vorderabschnittfläche 111 wird
teilweise in Richtung der Vorderendkanten 1223, 1223 des
Aufnahmehauptkörpers 12 gebogen und
mit diesen in Kontakt gebracht, ein Endabschnitt der Hinterabschnittfläche 113 wird
teilweise in Richtung der Hinterendkanten 1225, 1225 gebogen
und mit diesen in Kontakt gebracht, um dadurch sie jeweils zu schweißen. Siehe
Teile, auf die durch Pfeile C und D in 4 gezeigt
wird. In dieser Ausführungsform,
wie vorstehend beschrieben, stehen die Anschlagplattenabschnitte 122, 122 des
Aufnahmehauptkörpers 12 in
der allmählich
verbreiterten Form nach oben. Daher besitzt die Gabelplatte 11 in
dieser Ausführungsform
eine Form in einer Draufsicht, dass die Zwischenabschnittfläche 112,
die am weitesten vom Montageplattenabschnitt 121 des Aufnahmehauptkörpers 12 entfernt
angeordnet ist, die breiteste Breite aufweist und dass die Breiten
der Vorderabschnittfläche 111 und der
Hinterabschnittfläche 113 symmetrisch
allmählich
verschmälert
sind, wenn sie den Montageplattenabschnitt 121 umgeben.
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In
der Trägereinheit 13 dieser
Ausführungsform
werden zuerst die Seitenkanten der Zwischenabschnittfläche 112 der
Gabelplatte 11 und die Kerbenkanten 1221, 1221 des
Aufnahmehauptkörpers 12 jeweils
an das Armaturenbrett-Querelement 2 geschweißt. Siehe
Abschnitte, auf die durch die Pfeile A und B in 4 gezeigt
wird. Die Schweißlänge der jeweiligen
Schweißbereiche
ist so lang wie ein halber Weg um einen Umfang des Armaturenbrett-Querelements 2 oder
länger
(ein wenig geringer als 70 % in diesem Beispiel), um dadurch die
Steifigkeit der Trägereinheiten 13, 13 jeweils
am Armaturenbrett-Querelement 2 zu verbessern. Die Gabelplatte 11 und
der Aufnahmehauptkörper 12 werden
geschweißt,
während
die Vorderendkanten 1223, 1223, die geneigten Vorderkanten 1222, 1222,
die geneigten Hinterkanten 1224, 1224 und die
Hinterendkanten 1225, 1225 der Anschlagplattenabschnitte 122, 122 des
Aufnahmehauptkörpers 12 an
die Gabelplatte 11 angelegt werden. Siehe die Abschnitte,
auf die durch die Pfeile C und D in 4 gezeigt
wird. Dies macht die Gabelplatte 11 und den Aufnahmehauptkörper 12 zu
einem befestigten und integrierten Element und kann die Struktur
mit einem geschlossenen Querschnitt in einer ganzen Längsrichtung,
d.h. einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
des Montageplattenabschnitts 121, bilden. Folglich kann
die Steifigkeit der Trägereinheit 13 gegen
die Torsionslast der Lenksäule,
die über den
Montageplattenabschnitt 121 übertragen wird, verbessert
werden und ferner kann die Trägereinheit 13 die
Torsionslast besser auf das Armaturenbrett-Querelement 2 übertragen.
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Die
Gabelplatte 11 ist aus einer Metallplatte ausgebildet,
wie bereits beschrieben. Die Vorderabschnittfläche 111 und die Hinterabschnittfläche 113 der
Gabelplatte 11 erstrecken sich in den Richtungen der Tangenten
am Armaturenbrett-Querelement 2 entlang der geneigten Vorderkante 1222 und
der geneigten Hinterkante 1224 des Aufnahmehauptkörpers 12.
Folglich wird die vom Aufnahmehauptkörper 12 übertragene
Last auf Richtungen eingeschränkt, in
denen die Vorderabschnittfläche 111 und
die Hinterabschnittfläche 113 in
ihren Ausdehnungsrichtungen gezogen werden, und folglich wird die
Last zuverlässig
auf das Armaturenbrett-Querelement 2 über tragen, ohne dass eine Verformung
an der Gabelplatte 11 auftritt. Die Richtungen der Last,
die vom Aufnahmehauptkörper 12 auf
die Gabelplatte 11 übertragen
wird, in dieser Weise einzuschränken, bringt
Vorteile, dass die Flächenverformung
des Armaturenbrett-Querelements 2 unterdrückt wird
und dadurch die Verringerung der Steifigkeit des Armaturenbrett-Querelements 2 verhindert
wird. Da die oberen Kanten der Anschlagplattenabschnitte 122 des Aufnahmehauptkörpers 12 mit
der Vorderabschnittfläche 111 und
der Hinterabschnittfläche 113 der
Gabelplatte 11 von unten in Kontakt gebracht und an diese
geschweißt
werden, können überdies
die Probleme vermieden werden, die durch die Verformung der Flansche
verursacht werden, wie z.B. Verringerung der Steifigkeit. Wie vorstehend
beschrieben, ist der Lenksäulenträger 1 der
vorliegenden Erfindung in Aspekten gekennzeichnet, wie die Gabelplatte 11 verwendet
wird.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht entsprechend 2, die einen
Lenksäulenträger 3 als alternatives
Beispiel zeigt, der am Armaturenbrett-Querelement 2 montiert
ist. Der Lenksäulenträger 3 der
vorliegenden Erfindung verbessert seine strukturelle Festigkeit,
indem ein Paar der Trägereinheiten 33, 33 jeweils
mit einem Aufnahmehauptkörper 32 und
einer Gabelplatte 31, die nicht nur aneinander, sondern
auch an das Armaturenbrett-Querelement 2 geschweißt sind,
eine Struktur mit geschlossenem Querschnitt bildet. Die Gabelplatte 31 ist
aus einer Metallplatte gebildet. Wie vorstehend beschrieben, wird
durch Ausrichten von Richtungen, in denen die Last übertragen
wird, auf Ausdehnungsrichtungen der Vorderabschnittfläche und
der Hinterabschnittfläche 313,
die sich von der Zwischenabschnittfläche 312 erstrecken,
d.h. der Richtungen von Tangenten am Armaturenbrett-Querelement 2,
die Verformung des Elements unterdrückt oder verhindert. Die Steifigkeit
des Montageplattenabschnitts 321, der die untere Fläche des
Aufnahmehauptkörpers 32 mit
einer Nutform ist, kann durch Verschmälern der Breite davon verbessert
werden. Folglich wird die Nutform des Aufnahmehauptkörpers 32 nach
oben konisch erweitert, indem die Anschlagplattenabschnitte 322, 322,
die beide Seitenflächen des
Aufnahmehauptkörpers 32 bilden,
sich unter Verbreiterung erstrecken. Ferner umfassen die Anschlagplattenabschnitte 322, 322 des
Aufnahmehauptkörpers 32 individuell
einen Verstärkungsabschnitt 3222,
der die Kerbenkante 3221 erreicht und der durch Wöl ben einer
Form in einer Draufsicht der Kerbenkante 3221 mit einer
Krümmung
in einer zum Anschlagplattenabschnitt 322 senkrechten Richtung gebildet
wird, wie in 7 gezeigt. Überdies werden teilweise vertiefte
Abschnitte 3223 an gebogenen Kanten zwischen den Anschlagplattenabschnitten 322 und
dem Montageplattenabschnitt 321 gebildet. Dies verbessert
die Steifigkeit des Aufnahmehauptkörpers 32 weiter. Alternativ
können
die Form und die Richtungen, die sich wölben oder vertieft sind, in
denen der Verstärkungsabschnitt 3222 festgelegt
ist, und die Form, Größe und Anzahl,
in denen der vertiefte Abschnitt 3223 festgelegt ist, gemäß der Größe oder
der ganzen Form des tatsächlichen
Lenksäulenträgers 3 übernommen
werden.