DE102007001757A1 - Nebenluftblende für Staubsauger - Google Patents

Nebenluftblende für Staubsauger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Nebenluftblende (1) zur passiven Belüftung eines Innenraumes (2) eines Staubsaugers. Diese Nebenluftblende (1) ist als separates Teil herstellbar und weist mindestens eine Basisfläche (3) sowie darin befindlich mindestens eine von einer Randfläche (12) umgebene Nebenluftöffnung (4), durch die eine Nebenluftzufuhr regulierbar ist, auf. Die erfindungsgemäße Nebenluftblende zur passiven Belüftung eines Staubsaugerinnenraumes ermöglicht eine große Varianz und gleichzeitige Kostenersparnis bei der Gestaltung einer Nebenluftöffnung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nebenluftblende zur passiven Belüftung des Innenraums eines Staubsaugers.
  • Der Innenraum eines Staubsaugers benötigt während des Betriebes eine Kühlung, damit eine Überhitzung vermieden werden kann. Hierzu sind verschiedene Systeme zur Kühlung eines Staubsauger-Innenraumes im Stand der Technik bekannt. So beschreibt z. B. die DE 43 10 747 C2 einen Staubsauger, dessen Halbleiterschaltelement durch Saugluft des Staubsaugers gekühlt wird.
  • Eine preiswerte und effektive Möglichkeit der Kühlung wird im Stand der Technik dadurch zur Verfügung gestellt, dass in die Trennwand zwischen Staubraum (Vakuumkammer) und Kabeltrommel- und Elektronikraum eine Nebenluftbohrung angebracht wird, durch die Luft passiv strömt. Der Begriff passive Belüftung beschreibt dabei eine Belüftung, die durch eine Strömung aufgrund eines Druckgefälles zwischen zwei Kammern erfolgt.
  • Beim Saugbetrieb wird durch dieses Nebenluftloch die Raumluft und somit die Wärme aus dem Innenraum abgesaugt und in die Staubkammer geleitet. Dem dadurch entstehenden Druckgefälle folgend strömt frische Luft aus dem Außenraum in den Innenraum des Gerätes, wodurch die im Innenraum befindlichen Elektronikteile gekühlt werden.
  • Bei höherwertigen Staubsaugern wird ein spezielles Nebenluftventil eingesetzt. Bei Geräteausführungen mit Nebenluftventil wird im Staubsaugergehäuse kein Nebenluftloch benötigt, hier übernimmt das Ventil die Kühlfunktion.
  • Da diese technische Lösung verhältnismäßig aufwändig ist, wird im Stand der Technik bei kostengünstigeren Staubsaugern bereits beim Spritzvorgang der Gehäuse ein Nebenluftloch fest in die Trennwand zwischen Staubraum und Kabeltrommelraum eingeformt.
  • Diese verhältnismäßig kostengünstige Ausführung hat jedoch den Nachteil, dass jede Änderung der Nebenluftlochausführung vermehrte Rüstzeiten und Ausfallszeiten der Spritzwerkzeuge und Spritzmaschinen mit sich bringt. Darüber hinaus bedeutet jede Ver änderung in Größe und Ausführung des Nebenluftloches eine zusätzliche Kostenbelastung bei der Lagerhaltung. Will man Staubsauger mit unterschiedlichen Nebenluftlochgrößen auf Vorrat halten, um so für verschiedene Leistungsklassen die passenden Nebenluftlochgrößen vorrätig zu haben, so zieht dies einen enormen Lagerbedarf mit sich.
  • Darüber hinaus ist es im Stand der Technik fertigungstechnisch nicht möglich, die Öffnungskontur geräuschoptimal zu gestalten. Bedingt durch scharfe Kanten kommt es bei Betrieb des Staubsaugermotors häufig zu einer erheblichen Geräuschbelastung wie Pfeifen oder Schnarren mit unangenehmen Frequenzen für das menschliche Gehör.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Nebenluftblende zur Verfügung zu stellen, die kostengünstig hergestellt werden kann, und gleichzeitig in einfacher Weise für verschiedene Gerätausführungen variiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Nebenluftblende gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Nebenluftblende zur passiven Belüftung des Innenraumes eines Staubsaugers zeichnet sich dadurch aus, dass diese Nebenluftblende als separates Teil herstellbar ist und mindestens eine Basisfläche sowie darin befindlich mindestens eine von einer Randfläche umgebene Nebenluftöffnung aufweist, durch die eine Nebenluftzufuhr regulierbar ist.
  • Dadurch wird gegenüber dem Stand der Technik eine erhebliche Verbesserung der Gerätekühlung erreicht. In Abhängigkeit von der Motorenstärke und der damit verbundenen thermischen Belastung können Nebenluftblenden mit verschieden groß gestalteten Nebenluftöffnungen je nach Bedarf eingesetzt werden. Dies führt auch zu einer Erhöhung und Optimierung der Saugleistung bei gleichzeitig verbesserter Kühlung. Der Elektronikraum kann mit der Nebenluftblende ganz geschlossen werden oder durch eine genau abstimmte Größe der Öffnung für jede Leistungsklasse optimal gestaltet und zugeordnet werden. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Nebenluftblende eine Reduzierung der Betriebsgeräusche. Schließlich führt die erfindungsgemäße Nebenluftblende zu einer erheblichen Kostenersparnis gegenüber den im Stand der Technik verfügbaren Vor richtungen, bei denen Staubsaugergehäuse mit verschieden groß gestalteten Nebenluftöffnungen hergestellt werden mussten. Ausfallzeiten in der Gerätemontage und Serienfertigung werden vermieden. Ist für die Geräteausführung keine Nebenluftkühlung erforderlich so kann das die Nebenluftblende auch ohne eine Nebenluftöffnung ausgeführt werden. Diese Ausführung kommt bei Staubsaugern mit geringer elektrischer Saugleistung zum Einsatz um eine höhere Saugleistung zu erreichen. Darüber hinaus kann die Nebenluftblende mit verschiedenen bzw. allen in der Serie erforderlichen Nebenluftloch-Ausführungen vorgefertigt werden. Eine Serienumstellung in der Endmontage ist somit kurzfristig ohne Unterbrechung der Montage möglich. Wegen der getrennt von der Gehäuseproduktion stattfindenden Herstellung der Nebenluftloch-Ausführungen ist bei den Großteilen wie z. B. dem Staubsaugergehäuse keine zusätzliche Lagerfläche bzw. Lagerhaltung erforderlich. Die Nebenluftblende kann mittels einer Rastvorrichtung montagesicher an die Geräteelektronik befestigt werden; eine einfache und preisgünstige Vormontage ist somit möglich. Die Montagezeit bei der Endmontage der Geräte wird durch die Nebenluftblende nicht beeinflusst, da diese bei der Elektronikmontage auch automatisch mit montiert wird.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Nebenluftblende an einer Öffnung des Aufnahmeschachtes, der die Elektronik des Staubsaugers beinhaltet, anbringbar ist. Dadurch kann in einfacher Weise die durch die Nebenluftblende strömende Luft direkt auf die zu kühlenden Elektronikteile geleitet werden.
  • Für die Kühlung des Staubsaugers ist es weiterhin von Vorteil, wenn die Nebenluftblende mindestens eine Führungsnut aufweist, in die eine Grundplatte des Aufnahmeschachtes einschiebbar ist.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn die Nebenluftblende mindestens eine Stützrippe aufweist, durch welche die Führungsnut auf einer Grundplatte stabilisierbar ist. Dies hat den Vorteil, dass die Stabilität der Vorrichtung erhöht und gleichzeitig ein sicherer Sitz garantiert wird.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Nebenluftblende an ihrer Basisfläche eine Führungsrippe aufweist, durch welche die Nebenluftblende an einer Grundplatte des Haustechnikgerätes befestigbar ist. Die Nebenluftblende kann durch eine spezielle Ver rastung in einer bevorzugten Ausführungsform an einer Grundplatte, z. B. einer Elektronikplatine befestigt werden, und wird somit fester Bestandteil der Elektronik.
  • Diese montagesichere Verrastung wird durch eine Aussparung an der Grundplatte und der Kunststofffeder sowie an einem fest auf der Platine befestigten Bauteil erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nebenluftblende eine Kunststofffeder auf, in die eine Grundplatte des Haustechnikgerätes einschiebbar ist.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Nebenluftblende in der Spritzgusstechnik hergestellt wird. Dies ermöglicht eine kostengünstige und flexible Herstellung im großen Maßstab. Dies ermöglicht es z. B. auch, für einen Staubsaugertyp eine Vielzahl unterschiedlich ausgebildeter Nebenluftblenden vorzusehen.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn der die Nebenluftblende tragende Aufnahmeschacht, der die Geräteelektronik des Haustechnikgeräte beinhaltet, im Kabeltrommelraum eines Staubsaugers befindlich ist, so dass über die Nebenluftblende die im Kabeltrommelraum befindlichen Bauteile sowie die im Aufnahmeschacht befindlichen Elektronikbauteile gekühlt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Nebenluftöffnung geräuschoptimal ausgestaltet ist. Dies kann z. B. durch eine abgerundete oder abgeflachte, runde oder ovale Gestaltung der die Nebenluftöffnung umschließenden Randfläche erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Nebenluftblende zur passiven Belüftung eines Staubsaugerinnenraumes ermöglicht eine große Varianz und gleichzeitige Kostenersparnis bei der Gestaltung einer Nebenluftöffnung.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele, auf welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, sowie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Darin zeigen schematisch:
  • 1 eine Nebenluftblende zur passiven Belüftung eines Innenraumes eines Staubsaugers in einer perspektivischen Ansicht von vorne;
  • 2 eine weitere perspektivische Ansicht einer Nebenluftblende zur passiven Belüftung eines Innenraumes eines Staubsaugers;
  • 3 eine Nebenluftblende in einer perspektivischen Ansicht von oben;
  • 4 eine Darstellung einer Grundplatte, an der eine Nebenluftblende befestigt werden kann,
  • 5 eine Detailansicht einer Nebenluftblende in Verbindung mit einer Grundplatte;
  • 6 eine perspektivische Rückansicht einer Nebenluftblende in Verbindung mit einer Grundplatte;
  • 7 eine schematische Zeichnung einer Nebenluftblende von oben gesehen;
  • 8 eine Detailansicht einer Nebenluftblende von oben;
  • 9 eine Detailansicht einer Nebenluftblende von der Seite;
  • 10 eine Detailansicht einer Nebenluftblende von schräg unten; sowie
  • 11 eine Detailansicht einer Nebenluftblende von schräg vorne.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.
  • 1 zeigt eine Nebenluftblende 1 zur passiven Belüftung des Innenraumes 2 eines Staubsaugers. Ein Aufnahmeschacht 5 für die Geräte-Elektronik wird durch die Neben luftblende 1, welche eine Basisfläche 3 sowie eine Randfläche 12, welche eine Nebenluftlochöffnung 4 umschließt, verschlossen. Diese Nebenluftlochöffnung 4 ist in Ausführung und Größe genau auf die Geräteleistung und Erwärmung der elektrischen Bauteile eingestellt. So strömt genügend Nebenluft ein, um die Bauteile des Staubsaugers zu kühlen; es wird zugleich aber eine zu starke Luftströmung vermieden. Eine zu starke Nebenluftströmung sollte vermieden werden, da diese Nebenluft als so genannte Falschluft in den Staubraum 15 gelangt und somit eine partielle Schwächung der Saugleistung bewirkt. Der Aufnahmeschacht 5 mit der aufgesetzten Nebenluftblende 1 ist im Kabeltrommelraum 14 des Staubsaugers positioniert. Es werden somit der Kabeltrommelraum 14 und alle im Raum befindlichen Bauteile wie z. B. die Kabeltrommel gekühlt. Beim Saugbetrieb wird durch die Nebenluftöffnung 4 die Raumluft aus dem Kabeltrommelraum 14 abgesaugt und gelangt über den Aufnahmeschacht 5 in den Staubraum 15 des Staubsaugers. Da es sich bei der Nebenluftblende 1 um ein kleines Bauteil mit problemloser Gestaltung für das Spritzwerkzeug handelt, kann die Kontur der Randfläche 12 von beiden Seiten geräuschearm ausgestaltet werden, d. h. ohne scharfe Kanten und Übergänge. Auf der 1 ist eine in solcher Weise abgerundete Randfläche 12 zu erkennen. Die Nebenluftblende 1 kann durch eine spezielle Verrastung an eine Grundplatte 7 des Staubsaugers befestigt werden. Auf 1 ist die Nebenluftblende 1 an einer Platine 7 befestigt. Die Nebenluftblende 1 ist somit ein fester Bestandteil der Elektronik. Bei der Elektronikmontage wird automatisch die Nebenluftblende 1 mit montiert bzw. der Aufnahmeschacht 5 verschlossen.
  • 2 zeigt eine vergleichbare perspektivische Ansicht um 90° gedreht.
  • 3 zeigt die Nebenluftblende in einer perspektivischen Ansicht von oben. Zu erkennen ist die Nebenluftblende 1, die mit Hilfe einer Führungsnut 6 an einer Grundplatte 7 befestigt ist. Auf 3 ist die Nebenluftblende 1 an einer Platine 7 befestigt. Die Luft gelangt aus dem Kabelwickelraum 11 über die Nebenluftöffnung 4 in den Staubraum 14.
  • 4 zeigt eine Grundplatte 7 mit einer Aussparung 13. In dieser Aussparung 13 kann eine Führungsnut 6 der Nebenluftblende 1 befestigt werden. Eine montagesichere Verrastung wird durch die Aussparung 13 an der Grundplatte 7 sowie an einem fest auf der Grundplatte 7 befestigten Bauteil 15 erreicht. Dieses abgebildete Bauteil 15 auf der 4 ist ein Triac bzw. eine Zweirichtungs-Thyristortriode oder Symistor.1
  • 5 zeigt eine Detailansicht der Nebenluftblende 1 in Verbindung mit einer Grundplatte 7. Auf 5 ist die Grundplatte 7 eine Platine. Oberhalb der Basisfläche 3 befindet sich eine Führungsnut 6, mit der die Nebenluftblende 1 an der Platine 7 gehaltert ist. Somit wird ein Verschieben bzw. Verdrehen der Nebenluftblende 1 vermieden. An die Führungsnut 6 ist eine Stützrippe 8 angespritzt. Diese Stützrippe 8 verhindert ein Verdrehen bzw. Abbrechen der Führungsnut 6 gegenüber der Basisfläche 3. Im unteren Teil der Nebenluftblende 1 ist eine Kunststofffeder 10 zu erkennen. Auf der rückwärtigen Seite der Platine befindet sich eine Führungsrippe 9 (nicht abgebildet). Zwischen die Kunststofffeder 10 und die Führungsrippe 9 (nicht abgebildet) ist die Platine 7 zwischengeschoben; durch die Kunststofffeder 10 auf der einen Seite und die Führungsrippe 9 (nicht abgebildet) auf der anderen Seite ist die Nebenluftblende 1 gegen ein Verschieben gesichert. Bei der Montage der Nebenluftblende 1 stützt sich die Kunststofffeder 10 an einem Bauteil 15 ab und biegt sich, bis die Stützrippe 8 in eine Aussparung 13 (durch die Führungsnut 6 verdeckt) an der Elektronik-Platine 7 einrasten kann. Die seitliche Führung auf der Elektronik-Platine gewährleisten die Führungsrippen 9 (nicht abgebildet) sowie die Führungsnut 6 an der Stützrippe 8.
  • 6 zeigt eine perspektivische Rückansicht der Nebenluftblende 1 in Verbindung mit einer Grundplatte 7. Zu erkennen ist eine Führungsrippe 9, die die Nebenluftblende 1 gegen ein Verschieben sichert. Im oberen Teil der Nebenluftblende 1 sind eine Randfläche 12, eine Basisfläche 3, eine Führungsnut 6 sowie eine Stützrippe 8 zu erkennen.
  • 7 zeigt eine schematische Zeichnung der Nebenluftblende 1 in Verbindung mit einer Grundplatte 7 von oben. Zu erkennen ist, dass beide Schenkel der Führungsnut 6 die Grundplatte 7 umschließen und so die Nebenluftblende 1 gegen ein Verschieben sichern. Weiter zu erkennen sind die Basisfläche 3 sowie die Nebenluftöffnung 4.
  • 8 zeigt eine Detailansicht der Nebenluftblende 1 von oben. Gezeigt wird eine Basisfläche 3, welche eine Nebenluftöffnung 4 umschließt. Die Nebenluftöffnung 4 ist von einer Randfläche 12 kragenförmig umgeben. Die Randfläche 12 ist bei dieser Ausführungsform auf der zur Nebenluftöffnung 4 gerichteten Seite abgerundet, um störende Geräusche beim Durchströmen der Luft zu vermeiden. Auf der linken Seite ist eine Führungsnut 6 zu erkennen, mittels derer die Nebenluftblende 1 an einer Grundplatte befestigt werden kann. Die Führungsnut 6 wird durch eine Stützrippe 8 stabilisiert.
  • 9 zeigt eine Detailansicht der Nebenluftblende 1 von der Seite. Zu erkennen sind eine Basisfläche 3, an die sich eine Randfläche 12 anschließt, die eine Nebenluftöffnung 4 umschließt. Zu erkennen sind weiter eine Führungsnut 6, die durch eine Stützrippe 8 stabilisiert wird, sowie an der unteren Seite der Nebenluftblende 1 eine Kunststofffeder 10.
  • 10 zeigt eine Nebenluftblende 1 von schräg unten. Wiederum zu erkennen ist eine Basisfläche 3, an die sich eine Randfläche 12 anschließt, die eine Nebenluftöffnung 4 umschließt. Zu erkennen sind weiter eine Führungsnut 6, sowie an der unteren Seite der Nebenluftblende 1 eine Kunststofffeder 10 sowie eine Führungsrippe 9.
  • 11 zeigt eine Nebenluftblende 1 von schräg vorne. Wiederum zu erkennen sind eine Basisfläche 3, an die sich eine Randfläche 12 anschließt, die eine Nebenluftöffnung 4 umschließt. Zu erkennen sind weiter eine Führungsnut 6, sowie an der unteren Seite der Nebenluftblende 1 eine Kunststofffeder 10.
  • Die erfindungsgemäße Nebenluftblende zur passiven Belüftung eines Staubsaugerinnenraumes ermöglicht eine große Varianz und gleichzeitige Kostenersparnis bei der Gestaltung einer Nebenluftöffnung.
  • 1
    Nebenluftblende
    2
    Innenraum
    3
    Basisfläche
    4
    Nebenluftöffnung
    5
    Aufnahmeschacht
    6
    Führungsnut
    7
    Grundplatte, Elektronik-Platine
    8
    Stützrippe
    9
    Führungsrippe
    10
    Kunststofffeder
    11
    Kabeltrommelraum
    12
    Randfläche
    13
    Aussparung
    14
    Staubkammer
    15
    Bauteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4310747 C2 [0002]

Claims (10)

  1. Nebenluftblende (1) zur passiven Belüftung eines Innenraumes eines Staubsaugers, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenluftblende (1) als separates Teil herstellbar ist und mindestens eine Basisfläche (3) sowie darin befindlich mindestens eine von einer Randfläche (12) umgebene Nebenluftöffnung (4), aufweist, durch die eine Nebenluftzufuhr regulierbar ist.
  2. Nebenluftblende (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese an einer Öffnung eines Aufnahmeschachtes (5), der die Geräteelektronik des Staubsaugers beinhaltet, anbringbar ist.
  3. Nebenluftblende (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens eine Führungsnut (6) aufweist, in die eine Grundplatte (7) des Staubsaugers einschiebbar ist.
  4. Nebenluftblende (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens eine Stützrippe (8) aufweist, durch welche die Führungsnut (6) stabilisierbar ist.
  5. Nebenluftblende (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese an der Basisfläche (3) eine Führungsrippe (9) aufweist, durch welche die Nebenluftblende (2) an der Grundplatte (7) des Staubsaugers befestigbar ist.
  6. Nebenluftblende (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese eine Kunststofffeder (10) aufweist, in die die Grundplatte (7) des Staubsaugers einschiebbar ist.
  7. Nebenluftblende (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese in einer Spritzguss-Technik herstellbar ist.
  8. Nebenluftblende (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeschacht (5) im Kabeltrommelraum (11) des Staubsaugers befindlich ist, so dass über die Nebenluftblende (1) die im Kabeltrommelraum (11) befindlichen Bauteile sowie die in dem Aufnahmeschacht (5) befindlichen Elektronikteile kühlbar sind.
  9. Nebenluftblende (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Randfläche (12) die die Nebenluftöffnung (4) umschließt, geräuschoptimal ausgestaltet ist.
  10. Nebenluftblende (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfläche (12) welche die Nebenluftöffnung (4) umschließt, eine abgerundete oder abgeflachte und/oder eine runde oder ovale geräuschoptimierte Gestaltung aufweist.
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