DE102007000414A1 - Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe - Google Patents

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Takahiro Nishio Nakane
Toshio Nishio Tanba
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Aisin AI Co Ltd
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Aisin AI Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Abstract

Ein Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe weist Folgendes auf: eine Welle (11), die durch ein Gehäuse (10) drehbar und hin- und hergehend beweglich gestützt ist; eine Schaltschiene (20, 21, 22), die durch das Gehäuse (10) axial beweglich gestützt ist und in Verbindung mit der Drehung der Welle (11) sich hin- und hergehend bewegt; eine Schaltgabel (23), die an der Schaltschiene (20, 21, 22) befestigt ist zum Wählen und Errichten von einer Gangschaltstufe aus einer Vielzahl von Gangschaltstufen durch eine hin- und hergehende Bewegung der Schaltschiene (20, 21, 22); einen Trägheitshebel (30), der an dem Gehäuse (10) befestigt ist und sich in Verbindung mit der Drehung der Welle (11) dreht; eine Trägheitsmasse (35), die an einem Ende von dem Trägheitshebel (30) vorgesehen ist, wobei der Endabschnitt von dem Trägheitshebel (30) von einer Axialmittellinie der Welle (11) entfernt ist; und einen Führungsstift (38), der an der Trägheitsmasse (35) parallel zu einer Axialmittellinie der Welle (11) vorgesehen ist und von der Trägheitsmasse (35) so vorragt, dass der Führungsstift (38) mit einer Nockennut (39) in Eingriff steht, die an einer flachen Platte (10a) vorgesehen ist, die an dem Gehäuse (10) senkrecht zu der Axialmittellinie der Welle (11) ausgebildet ist, wobei das Profil von der Nockennut (39) an der flachen Platte (10a) ausgebildet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe, wobei die vorliegende Erfindung sich insbesondere auf einen Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe bezieht, das eine Trägheitsmasse aufweist, die an einem Trägheitshebel vorgesehen ist, der in Verbindung mit einer Drehung einer Welle schwingt, die eine Schaltstange zu einer hin- und hergehenden Bewegung bringt.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Ein Synchronisierkupplungsmechanismus, der bei einem manuellen Getriebe der Zahnradart angewendet wird, hat eine Betriebscharakteristik einer Kupplung, die eine so genannte "Dualeinrückcharakteristik" ist. Daher wird das Schaltempfinden auf Grund einer Betätigungskraft verschlechtert, die in unterbrochener Weise sich während eines Gangschaltvorgangs ändert. Darüber hinaus weist beispielsweise ein Fahrzeug mit einem Frontmotor und Vorderradantrieb einen Schaltmechanismus auf, bei dem der Synchronisierkupplungsmechanismus durch einen Ganghebel, der in der Nähe des Fahrersitzes vorgesehen ist, über einen Synchronisiermechanismus der Kabelart betätigt wird. Jedoch weist der Synchronisiermechanismus der Kabelart eine hohe Durchbiegung auf. Daher wird die Diskontinuität bei den Änderungen der Betätigungskraft während des Gangschaltvorgangs weiter verstärkt und des Weiteren wird das Schaltempfinden verschlechtert.
  • Um die vorstehend erwähnte Verschlechterung während des Gangschaltbetriebs zu verbessern, offenbart beispielsweise die Druckschrift JP 2003-106 449 A einen Schaltmechanismus, der eine Trägheitsmasse aufweist, die an einem Trägheitshebel vorgesehen ist, der in Übereinstimmung mit der Drehung einer Welle schwenkt, die eine Schaltstange zu einer hin- und hergehenden Bewegung bringt. In der Druckschrift JP 2003-106 449 A wird bei einem ersten Ausführungsbeispiel ein sanftes Schaltempfinden erzielt, indem die Trägheitsmasse direkt an einem Ende von einem Außenhebel vorgesehen wird, was zu einer Abnahme einer Spitzenbelastung, die auf den Ganghebel während des Gangschaltvorgangs aufgebracht wird, führt. Das andere Ende von dem Außenhebel ist mit einem Schaltkabel verbunden, und außerdem schwenkt der Außenhebel gemäß der Drehung von einer Schalt- und Wahlwelle als eine Achse. Darüber hinaus ist als ein zweites Ausführungsbeispiel von diesem bekannten Stand der Technik in der Druckschrift JP 2003-106 449 A der Schaltmechanismus mit einem Trägheitshebel offenbart. Der Trägheitshebel weist die Trägheitsmasse auf und ist parallel zu einem Außenhebel angeordnet. Der Außenhebel, von dem ein Ende mit dem Schaltkabel verbunden ist, schwenkt um die Schalt- und Wahlwelle. Darüber hinaus hat bei einem dritten Ausführungsbeispiel des in der Druckschrift JP 2003-106 449 A offenbarten bekannten Standes der Technik der Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe eines Kraftfahrzeugs einen Außenhebel, der sich um eine Schalt- und Wahlwelle herum bewegt. Der Außenhebel ist an einem seiner Enden mit einem Schaltkabel verbunden, und des Weiteren wird der Außenhebel in einer axialen Richtung von der Schalt- und Wahlwelle bewegt. Bei diesem Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe eines Kraftfahrzeugs weist ein Trägheitshebel eine Trägheitsmasse auf und gelangt vertikal mit dem Außenhebel so in Eingriff, dass der Trägheitshebel gemäß der Schwenkung des Außenhebels bewegt wird.
  • Wie dies in der Druckschrift JP 2003-106 449 A gezeigt ist, wird, indem die Trägheitsmasse an dem Trägheitshebel vorgesehen wird, ein sanftes Schaltempfinden während eines Gangschaltvorgangs verwirklicht. Jedoch verstärkt, während sich das Fahrzeug nach der Vollendung des Gangschaltvorgangs bewegt, die Trägheitsmasse die Schwingung, die zu dem Außenhebel von dem Verbrennungsmotor oder einem Getriebe übertragen wird. Des Weiteren wird die stärkere Schwingung zu dem manuellen Ganghebel, der in der Nähe des Fahrersitzes vorgesehen ist, durch ein Kabel oder dergleichen übertragen. Folglich erhöht der in der Druckschrift JP 2003-106 449 A offenbarte Schaltmechanismus die Schwingung, die zu dem Ganghebel übertragen wird.
  • Somit ergibt sich ein Bedarf an einem Vorsehen eines Schaltmechanismus, der nicht gegenüber dem vorstehend erwähnten Nachteil anfällig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe mit Folgendem versehen: mit einer Welle, die durch ein Gehäuse drehbar und hin- und hergehend beweglich gestützt ist; einer Schaltschiene, die durch das Gehäuse axial beweglich gestützt ist und in Verbindung mit der Drehung der Welle sich hin- und hergehend bewegt; einer Schaltgabel, die an der Schaltschiene befestigt ist zum Wählen und Errichten von einer Gangschaltstufe aus einer Vielzahl von Gangschaltstufen durch eine hin- und hergehende Bewegung der Schaltschiene; einem Trägheitshebel, der an dem Gehäuse befestigt ist und sich in Verbindung mit der Drehung der Welle dreht; einer Trägheitsmasse, die an einem Ende von dem Trägheitshebel vorgesehen ist, wobei der Endabschnitt von dem Trägheitshebel von einer Axialmittellinie der Welle entfernt ist; und einem Führungsstift, der an der Trägheitsmasse parallel zu einer Axialmittellinie der Welle vorgesehen ist und von der Trägheitsmasse so vorragt, dass der Führungsstift mit einer Nockennut in Eingriff steht, die an einer flachen Platte vorgesehen ist, die an dem Gehäuse senkrecht zu der Axialmittellinie der Welle ausgebildet ist, wobei das Profil von der Nockennut an der flachen Platte so ausgebildet ist, dass die Trägheitsmasse in einer radialen Richtung des Trägheitshebels in Verbindung mit der Drehung der Welle in einer Art und Weise bewegt wird, bei der der Abstand zwischen der Trägheitsmasse und der Axialmittellinie größer ist, wenn der Trägheitshebel in einer neutralen Position ist, als der Abstand zwischen der Trägheitsmasse und der Axialmittellinie in dem Fall, wenn eine Schaltstufe der Vielzahl an Schaltstufen mittels der Schaltgabel errichtet ist.
  • Demgemäß ist der Abstand zwischen der Trägheitsmasse und der Mittelachsenlinie der Welle groß, wenn der Trägheitshebel sich in einer neutralen Position befindet, und ein Trägheitsmoment, das an der Trägheitsmasserelativ zu der Mittelachsenlinie der Welle erzeugt wird, wird ebenfalls hoch. Daher werden, indem die vorliegende Erfindung auf das manuelle Getriebe angewendet wird, die diskontinuierlichen Änderungen einer Betätigungskraft verringert, was zu einem Verwirklichen eines sanften Schaltempfindens des Gangschaltvorgangs führt. Andererseits wird der Abstand zwischen der Trägheitsmasse und der Mittelachsenlinie der Welle an der Position gering, an der die Trägheitsmasse positioniert ist, wenn der Schaltvorgang vollendet ist. Das Trägheitsmoment, das an der Trägheitsmasse in Bezug auf die Achsenlinie der Welle erzeugt wird, wird ebenfalls gering. Folglich wird während der Fahrt des Fahrzeugs die Höhe der Schwingung, die durch die an dem Trägheitshebel angebrachte Trägheitsmasse erhöht wird und von einem Verbrennungsmotor, einem Getriebe oder dergleichen übertragen wird, verringert. Folglich wird die Schwingung, die zu einem Ganghebel von dem Trägheitshebel über ein Schaltkabel oder dergleichen übertragen wird, ebenfalls verringert.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schaltmechanismus für das manuelle Getriebe einen solchen Trägheitshebel auf, der an der Welle befestigt ist und sich in einer radialen Richtung der Welle erstreckt.
  • Der Trägheitshebel ist an der Welle befestigt und erstreckt sich in der radialen Richtung der Welle, wobei der Befestigungsaufbau von dem Trägheitshebel einfach ist und folglich die Herstellkosten sich verringern.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schaltmechanismus für das manuelle Getriebe einen solchen Trägheitshebel auf, der aus einer dicken Platte hergestellt ist, an der Welle befestigt ist und eine Führungsnut aufweist, die sich in einer radialen Richtung des Trägheitshebels erstreckt, mit der ein Vorsprung, der an der Trägheitsmasse einstückig ausgebildet ist, so in Eingriff steht, dass er in einer Längsrichtung des Trägheitshebels gleitfähig ist.
  • Der Trägheitshebel, der aus einer dicken Platte hergestellt ist, ist an der Welle befestigt und erstreckt sich in ihrer radialen Richtung, und des Weiteren weist der Trägheitshebel die einstückig ausgebildeten Vorsprünge auf, die mit der Führungsnut in Eingriff stehen und sich gleitfähig entlang dieser in einer Längsrichtung des Trägheitshebels bewegen. Bei diesem Aufbau wird die Trägheitsmasse stets in einer radialen Richtung in Verbindung mit der Bewegung des Trägheitshebels bewegt und der Befestigungsaufbau der Trägheitsmasse ist vereinfacht, was zu einer Verringerung der Herstellkosten führt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Welle in beiden Richtungen über ein Schaltkabel gedreht, um die Schaltstange zu einer hin- und hergehenden Bewegung zu bringen.
  • Im Allgemeinen wird bei einem Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe die Welle in der Richtung des Uhrzeigersinns und in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns gedreht, um eine der Schaltstangen zu einer hin- und hergehenden Bewegung zu bringen, um den Gang zu wechseln. Bei diesem Schaltmechanismus ist die Durchbiegung des Schaltkabels stark, was zu einem weiteren Verschlechtern des Schaltempfindens führt. Indem die hohe Trägheitsmasse vorgesehen wird, wird das Schaltempfinden verbessert, wenn der Ganghebel zum Wechseln des Ganges betätigt wird. Folglich wird die vorliegende Erfindung geeignet bei einem Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe vorgesehen, bei dem die Welle über das Schaltkabel gedreht wird, um irgendeine der Schaltstangen zu einer hin- und hergehenden Bewegung zu bringen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist der Schaltmechanismus für das manuelle Getriebe einen Schaltarm auf, der an dem Trägheitshebel einstückig ausgebildet ist und wobei ein Ende von dem Schaltkabel mit einem Endabschnitt des Schaltarmes verbunden ist.
  • Der Schaltarm ist an dem Trägheitshebel einstückig vorgesehen und ein Ende von dem Schaltkabel ist mit dem Endabschnitt des Schaltarmes verbunden. Indem der Trägheitshebel und der Schaltarm einstückig gestaltet sind, wird der Aufbau von dem Schaltmechanismus vereinfacht, was zu einem weiteren Verringern der Herstellkosten führt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehend dargelegten und weitere Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend dargelegten detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich hervor.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht von dem Gesamtaufbau von einem Ausführungsbeispiel eines Schaltmechanismus von einem manuellen Getriebe der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht von rechts von einem Trägheitshebel, einer Trägheitsmasse und einer Nockennut, wenn der Trägheitshebel in der neutralen Stellung ist.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht von rechts von dem Trägheitshebel, der annähernd zu einem Ende von einem oberen Abschnitt der Nockennut bewegt worden ist.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht von rechts von dem Trägheitshebel, der ungefähr zu einem Ende von einem Seitenabschnitt der Nockennut bewegt worden ist, wenn ein Schaltvorgang vollendet ist.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung von einem Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen erläutert. Der Schaltmechanismus für das manuelle Getriebe der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse 10, eine Schalt- und Wahlwelle 11 (eine Welle 11) und drei Schaltstangen 20, 21 und 22 auf. Das Gehäuse 10 weist ein Außengehäuse und ein Innengehäuse auf, die miteinander mittels einer Schraube oder dergleichen einstückig befestigt sind, und des Weiteren ist ein Getriebe der Gangwahlart (dieses ist nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet. Die Schalt- und Wahlwelle 11 wird drehbar und axial beweglich durch das Gehäuse 10 eingeführt. Die drei axial beweglichen Schaltstangen 20, 21 und 22 sind mit der Schalt- und Wahlwelle 11 verbunden, und des Weiteren sind die drei Schaltstangen 20, 21 und 22 senkrecht zu der Schalt- und Wahlwelle 11 angeordnet. Drei Schaltgabeln sind jeweils entsprechend den Schaltstangen 20, 21 und 22 befestigt. Aus Gründen der Vereinfachung ist eine der drei Schaltgabeln (eine Schaltgabel 23) beschrieben, die in 1 durch eine Strich-Punkt-Linie mit zwei Punkten dargestellt ist. Gemäß 1 ist die Schaltgabel 23 an der Schaltstange 21 befestigt. Die Schaltgabel 23 wird so betätigt, dass ein Gang geschaltet wird, indem sie mit einem Teil von dem Getriebe der Gangwahlart in Eingriff gelangt, wie beispielsweise einer Kupplungsnabenhülse von einem (nicht dargestellten) Synchronisierkupplungsmechanismus.
  • Jeder der Schaltköpfe 20a, 21a und 22a (ein erster Schaltkopf 20a, ein zweiter Schaltkopf 21a und ein dritter Schaltkopf 22a) ist an einer der Schaltstangen 20, 21 und 22 jeweils einstückig ausgebildet. Ein Vertiefungsabschnitt ist an einem Endabschnitt von jedem Schaltkopf 20a, 21a und 22a ausgebildet, wobei jeder Vertiefungsabschnitt in der gleichen Richtung ausgebildet ist. Des Weiteren ist jeder der Endabschnitte von den Schaltköpfen 20a, 21a und 22a übereinander angeordnet und ein gewisser Raum wird zwischen ihnen beibehalten. Ein Schaltkopfelement 12 ist an einem Zwischenabschnitt von der Schalt- und Wahlwelle 11 mittels beispielsweise einer Keilnut und einem Stift befestigt. Das Schaltkopfelement 12 hat einen Kopfabschnitt 12a, der von dem Schaltkopfelement 12 in seiner radialen Richtung vorragt. Des Weiteren ist der vorragende Abschnitt so ausgebildet, dass er mit den Vertiefungsabschnitten der Schaltköpfe 20a, 21a und 22a in Eingriff bringbar ist, wobei ein geringfügiger Raum zwischen ihnen belassen bleibt. Die Schalt- und Wahlwelle 11 wird von beiden Seiten durch einen Flansch 15, eine erste Feder 13 und eine zweite Feder 14 vorgespannt, die in dem Gehäuse 10 untergebracht sind. Die Vorspannkraft der ersten Feder 13 ist so eingestellt, dass sie geringer als diejenige der zweiten Feder 14 ist. Wenn der Ganghebel in die neutrale Stellung positioniert wird, gelangt folglich der Kopfabschnitt 12a von dem Schaltkopfelement 12 mit dem Vertiefungsabschnitt von dem ersten Schaltkopf 20a in Eingriff.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein Nutabschnitt 11a mit einer zylindrischen Form an einem Abschnitt von der Schalt- und Wahlwelle 11 innerhalb des Gehäuses 10 ausgebildet. Eine Wahlwelle 16 ist durch das Gehäuse 10 an einer Position drehbar gestützt, die dem Nutabschnitt 11a der Schalt- und Wahlwelle 11 entspricht. Die Wahlwelle 16 ist so angeordnet, dass sie sich in einer Richtung erstreckt, die senkrecht zu der Schalt- und Wahlwelle 11 steht. Die Wahlwelle 16 weist einen Endabschnitt und einen weiteren (anderen) Endabschnitt auf. Der eine Endabschnitt von der Wahlwelle 16 ist an einem Wahlhebel 18 mittels eines Niet oder dergleichen befestigt. Die Wahlwelle 16 ragt von dem Gehäuse 10 in einer radialen Richtung der Wahlwelle 16 vor. Ein Wahlarm 17 ist an dem anderen Endabschnitt der Wahlwelle 16 innerhalb des Gehäuses 10 mittels eines Stifts oder dergleichen befestigt. Der Wahlarm 17 steht mit dem Nutabschnitt 11a der Schalt- und Wahlwelle 11 in Eingriff. Ein Wahlkabelstift 18a ist an einem Endabschnitt des Wahlhebels 18 mittels eines Niet oder dergleichen befestigt und ist parallel zu der Wahlwelle 16 angeordnet. Der Wahlkabelstift 18a ist mit einem Ganghebel, der in der Nähe des Fahrersitzes angeordnet ist, über ein (nicht dargestelltes) Schaltkabel verbunden, das ähnlich einem Schaltkabel 42 ist. Der Wahlhebel 18 schwenkt in Verbindung mit dem Ziehen oder Lockern des Wahlkabels. Dann wird die Schalt- und Wahlwelle 11 in ihrer axialen Richtung über die Wahlwelle 16 und den Wahlarm 17 zu einer hin- und hergehenden Bewegung gebracht.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein Endabschnitt der Schalt- und Wahlwelle 11, der zu der rechten Seite von dem Gehäuse 10 zeigt, an einem Bodenendabschnitt von einem Trägheitshebel 30 befestigt, an dem eine Trägheitsmasse 35 (die nachstehend detailliert beschrieben ist) angebracht ist. Eine dicke Platte wird verwendet, um den Trägheitshebel 30 auszubilden. Ein Schaltarm 40 ist an dem Bodenendabschnitt von dem Trägheitshebel 30 so einstückig ausgebildet, dass der Schaltarm 40 radial vorragt und sich zu dem Trägheitshebel 30 erstreckt. Ein Schaltkabelstift 41 ist an einem Endabschnitt von dem Schaltarm 40 mittels eines Niet oder dergleichen befestigt. Der Schaltkabelstift 41 erstreckt sich parallel zu einer Mittelachsenlinie von der Schalt- und Wahlwelle 11. Die Mittelachsenlinie der Schalt- und Wahlwelle 11 fungiert als ein Mittelachsenpunkt, wenn der Trägheitshebel 30 in einem Bogen bewegt. Ein Verbindungselement 42a ist an einem Ende von dem Schaltkabel 42 vorgesehen und ist mit dem Schaltkabelstift 41 verbunden. Des Weiteren ist das andere Ende des Schaltkabels 42 mit dem Ganghebel verbunden, der in der Nähe von dem Fahrersitz vorgesehen ist (nicht gezeigt). Eine (nicht gezeigte) Torsionsfeder spannt elastisch die Schalt- und Wahlwelle 11 in einer entgegen gesetzten Drehrichtung der Schalt- und Wahlwelle 11 vor, die durch die Wahlwelle 16 und den Wahlarm 17 gedreht wird, wenn das Schaltkabel 42 gezogen wird. Bei diesem Aufbau wird der Schaltarm 40 gedreht und wird die Schalt- und Wahlwelle 11 gedreht, indem das Schaltkabel 42 mittels des Ganghebels gezogen oder gelockert wird.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist der Trägheitshebel 30, an dem die Trägheitsmasse 35 vorgesehen ist, aus einer dicken Platte mit einer bestimmten Breite hergestellt. Wie dies in den 2 bis 4 gezeigt ist, ist der Trägheitshebel 30 an einem Endabschnitt von der Schalt- und Wahlwelle 11 befestigt und erstreckt sich in einer radialen Richtung von der Schalt- und Wahlwelle 11. Paarweise vorgesehene Führungsnuten 31 ist an dem Trägheitshebel 30 parallel zueinander ausgebildet. Das Paar der Führungsnuten 31 erstreckt sich in einer radialen Richtung des Trägheitshebels 30 entlang seiner Längsseite nach außen, und des Weiteren ist die Länge von dem Paar der Führungsnuten 31 länger als die Hälfte der Länge von dem Trägheitshebel 30. Die Trägheitsmasse 35 ist ungefähr in der Form eines Buchstaben Z in der Schnittdarstellung von 1 ausgebildet und ist in der Draufsicht ungefähr in einem Kreisausschnitt (Segment) ausgebildet. Ein Paar an Vorsprüngen 35a ist an der rechten Seite von der Trägheitsmasse 35 einstückig ausgebildet, wie dies in 1 gezeigt ist. Das Paar an Vorsprüngen 35a ist an dem Trägheitshebel 30 parallel zueinander vorgesehen, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist. Darüber hinaus ist das Paar an Vorsprüngen 35a so ausgebildet, dass es geringfügig dicker als die Dicke von dem Trägheitshebel 30 ist. Wenn die Längsseite von jeder der Führungsnuten 31 als Länge bezeichnet wird und wenn die kürzere Seite von jeder der Führungsnuten 31 als Breite bezeichnet wird, entspricht die Breite von jedem Vorsprung 35a der Breite von jeder Führungsnut 31. Die Vorsprünge 35a stehen mit den Führungsnuten 31 jeweils so in Eingriff, dass sie in einer Längsrichtung der Führungsnuten 31 gleitfähig sind. In der Praxis gleitet jeder der Vorsprünge 35a von einem Ende von jeder der Führungsnuten 31 zu dem anderen Ende von jeder Führungsnut 31. Eine Halteplatte 36 ist an an der rechten Seite befindlichen Flächen der Vorsprünge 35a in 1 mittels beispielsweise Sechskantkopfschrauben so befestigt, dass verhindert wird, dass die Trägheitsmasse 35 von dem Trägheitshebel 30 außer Eingriff gelangt, und so, dass die Trägheitsmasse 35 in der Längsrichtung des Trägheitshebels 30 (in der Richtung eines Pfeils R in den 1, 2 und 3) gleitet.
  • Wie dies in den 1 bis 4 gezeigt ist, ist eine flache Tafel oder Platte (Wand) 10a an ungefähr einem Ende von dem Gehäuse 10 an der Seite des Trägheitshebels 30 ausgebildet. Genauer gesagt ist die flache Tafel 10a an dem Gehäuse 10 relativ zu der Mittelachsenlinie der Schalt- und Wahlwelle 11 senkrecht ausgebildet, die als der Mittelachsenpunkt fungiert, um den der Trägheitshebel 30 in einem Bogen sich bewegt. Eine Nockennut 39, die ungefähr in der Form eines Buchstaben C ausgebildet ist, wie dies in 2 gezeigt ist, ist an einer Oberfläche von der flachen Tafel 10a vorgesehen, die zu dem Trägheitshebel 30 gewandt ist. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist die Nockennut 39 in ungefähr einer Bogenform ausgebildet und symmetrisch in Bezug auf eine horizontale Linie entlang des Trägheitshebels 30 (eine Symmetrieachse). Die horizontale Linie verläuft durch den Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11. Der Punkt, an dem die horizontale Linie die Nockennut 39 kreuzt, wird als ein Symmetriepunkt bezeichnet. Die Nockennut 39 ist durch einen großen Bogen mit einem großen Radius, zwei kleine Bögen, die jeweils einen kleinen Radius haben, und zwei große Bögen, die jeweils einen großen Radius haben, ausgebildet. Der große Bogen mit dem großen Radius entspricht dem Abstand zwischen dem Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 und dem Symmetriepunkt der Nockennut 39. Jeder der kleinen Bögen mit dem kleinen Radius setzt sich sanft von jedem Ende des großen Bogens mit dem großen Radius fort und krümmt sich zu der Schalt- und Wahlwelle 11. Jeder der großen Bögen mit dem großen Radius setzt sich sanft von jedem der kleinen Bögen mit dem kleinen Radius fort und krümmt sich zu der Schalt- und Wahlwelle 11. Nachstehend ist der große Bogen, der den großen Radius hat und der dem Abstand zwischen dem Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 und dem Symmetriepunkt entspricht, als ein Hauptabschnitt von der Nockennut 39 bezeichnet. Der Rest der Abschnitte von der Nuckennut 39, die sich zu der Schalt- und Wahlwelle 11 hin krümmen, sind als Seitenabschnitte der Nockennut 39 bezeichnet. Ein Führungsstift 38 ist an einer Oberfläche von der Trägheitsmasse 35, die zu der flachen Tafel 10a gewandt ist, so vorgesehen, dass der Führungsstift 38 mit der Nockennut 39 in Eingriff steht. Des Weiteren ist der Führungsstift 38 an der Oberfläche der Trägheitsmasse 35 parallel zu der Schalt- und Wahlwelle 11 vorgesehen. Wenn der Ganghebel in den neutralen Zustand versetzt wird (geschaltet wird), bei dem keine Schaltstufen errichtet werden, wird der Trägheitshebel 30 bei der in 2 gezeigten Position gehalten. Des Weiteren ist in diesem Fall der Führungsstift 38 an dem Symmetriepunkt von der Nockennut 39 positioniert.
  • Nachstehend ist der Betrieb von dem Schaltmechanismus des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels detailliert beschrieben. Der Ganghebel, der in der Nähe von dem Fahrersitz vorgesehen ist, wird in zwei verschiedenen Schaltrichtungen (eine Schaltrichtung) und in zwei verschiedenen Wahlrichtungen (eine Wahlrichtung) betätigt. Wenn der Ganghebel bis zu einer mittleren Position in der Wahlrichtung (wenn der Ganghebel zu dem neutralen Zustand hin positioniert wird) betätigt wird, wie dies in 1 gezeigt ist, gelangt der Kopfabschnitt 12a von dem Schaltkopfelement 12 mit dem Vertiefungsabschnitt des zweiten Schaltkopfes 21a in Eingriff. Wenn der Ganghebel in einer Richtung der Wahlrichtung von dem neutralen Zustand betätigt wird, wird die Schalt- und Wahlwelle 11 in der nach links weisenden Richtung in 1 über das Wahlkabel, den Wahlhebel 18, die Wahlwelle 16 und den Wahlarm 17 so bewegt, dass der Kopfabschnitt 12a mit dem Vertiefungsabschnitt von dem ersten Schaltkopf 20a in Eingriff gelangt. In ähnlicher Weise wird, wenn der Ganghebel in der anderen Richtung der Wahlrichtung aus dem neutralen Zustand betätigt wird, die Schalt- und Wahlwelle 11 zu der Richtung der rechten Seite in 1 über das Wahlkabel, den Wahlhebel 18, die Wahlwelle 16 und den Wahlarm 17 so bewegt, dass der Kopfabschnitt 12a mit dem Vertiefungsabschnitt des dritten Schaltkopfes 22a in Eingriff gelangt.
  • Wenn der Ganghebel in der neutralen Position in einem Zustand positioniert ist, bei dem der Kopfabschnitt 12a von dem Kopfelement 12 mit entweder dem ersten Schaltkopf 20a, dem zweiten Schaltkopf 21a oder dem dritten Schaltkopf 22a in Eingriff steht, verbleibt jede der Schaltstangen 20, 21 und 22 in der neutralen Position. Daher gelangt beispielsweise die Schaltgabel 23 in 1 nicht mit einer geeigneten Kupplungsnabenhülse von dem Synchronisierkupplungsmechanismus in Eingriff und des Weiteren gelangt der Synchronisierkupplungsmechanismus nicht mit irgendeinem Schaltzahnrad in Eingriff, die an beiden Seiten von dem Synchronisierkupplungsmechanismus vorgesehen sind. Wenn der Ganghebel in einer Richtung der Schaltrichtung in dem vorstehend erwähnten Zustand betätigt wird, wird das Schaltkabel 42 gelockert und wird die Schalt- und Wahlwelle 11 in der Richtung des Uhrzeigersinns in 2 bis 4 mittels der (nicht gezeigten) Torsionsfeder so gedreht, dass der Kopfabschnitt 12a mit dem Vertiefungsabschnitt von einem der Schaltköpfe 20a, 21a und 22a in Eingriff gelangt. Dadurch bewegt sich beispielsweise die Schaltstange 21 in einer Ziehrichtung in 1 und dann gelangt die an der Schaltstange 21 vorgesehene Schaltgabel 23 mit dem Synchronisierkupplungsmechanismus, der der Schaltgabel 23 entspricht, in Eingriff, und dann gelangt der Synchronisierkupplungsmechanismus mit einem der Zahnräder in Eingriff, die an beiden Seiten von dem Synchronisiermechanismus vorgesehen sind, um einen bestimmten Gangschaltzug zu errichten, der der Ganghebelbetätigung entspricht. Außerdem wird, wenn der Ganghebel in der anderen Richtung der Schaltrichtung aus der neutralen Position betätigt wird, das Schaltkabel 42 gezogen und wird die Schalt- und Wahlwelle 11 in einer Richtung des Gegenuhrzeigersinns in den 2 bis 4 der Vorspannkraft der Torsionsfeder entgegen wirkend gedreht. Dann bewegt sich beispielsweise die Schaltstange 21 in einer Ziehrichtung in 1, und dann gelangt die an der Schaltstange 21 vorgesehene Schaltgabel 23 mit dem Synchronisierkupplungsmechanismus in Eingriff, der der Schaltgabel 23 entspricht. Als ein Ergebnis gelangt der Synchronisierkupplungsmechanismus mit den anderen Zahnrädern in Eingriff, die an den beiden Seiten von dem Synchronisiermechanismus vorgesehen sind, um einen bestimmten Schaltgetriebezug zu errichten, der der Ganghebelbetätigung entspricht.
  • Während in jedem vorstehend erwähnten Fall der Trägheitshebel 30 sich von der in 2 dargestellten mittleren Position zu beispielsweise ungefähr einem Ende von dem Hauptabschnitt der Führungsnut 39 dreht, wie dies in 3 gezeigt ist, gleitet der Führungsstift 38 entlang des Hauptabschnittes der Führungsnut 39. Daher wird der Abstand zwischen der Trägheitsmasse 35 und dem Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 annähernd konstant lang gehalten, während der Führungsstift 38 entlang des Hauptabschnitts der Führungsnut 39 gleitet. Jedoch gleitet, nachdem der Trägheitshebel 30 das eine Ende von dem Hauptabschnitt der Führungsnut 39 erreicht hat, der Führungsstift 38 entlang einer der Seitenabschnitte von der Führungsnut 39, wie dies in 4 gezeigt ist, wobei die Trägheitsmasse 35 sich stark näher zu der Schalt- und Wahlwelle 11 hin bewegt. Des Weiteren bewegt sich, wie dies in 4 gezeigt ist, die Trägheitsmasse 35 nach unten entlang von einem der Seitenabschnitte der Führungsnut 39 zu ungefähr einem Bodenendabschnitt von dem einen Seitenabschnitt der Führungsnut 39, wenn die passende Schaltstufe errichtet wird. Wenn die Trägheitsmasse 35 ungefähr an dem Bodenendabschnitt von dem einen der Seitenabschnitte der Führungsnut 39 positioniert ist, wie dies in 4 gezeigt ist, wird der Abstand zwischen der Trägheitsmasse 35 und dem Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 noch kürzer.
  • Im Allgemeinen gelangt bei einem Synchronisierkupplungsmechanismus mit einem Synchronisierring, der bei einem manuellen Getriebe der Zahnradart vorgesehen ist, wenn der Ganghebel so betätigt wird, dass ein für den Zustand des Fahrzeuges geeigneter Gang errichtet wird, zunächst eine Innenverzahnung einer Kupplungsnabenhülse mit einer Außenverzahnung des Synchronisierrings mittels der Schaltgabel 23 in Eingriff. Dann bewegt sich die Innenverzahnung von der Kupplungsnabenhülse weiter, um mit der Außenverzahnung von einem an einem Schaltzahnrad befestigten Zahnradstück in Eingriff zu gelangen. Als ein Ergebnis gelangt die Innenverzahnung von der Kupplungsnabenhülse sowohl mit der Außenverzahnung des Synchronisierrings als auch der Außenverzahnung des Zahnradstücks in Eingriff. Daher hat der Synchronisierkupplungsmechanismus so genannte "Dualeingriffskupplungsbetätigungseigenschaften". Dieser Synchronisierkupplungsmechanismus bewirkt eine Verschlechterung des Schaltempfindens, da die Steuerkraft sich diskontinuierlich während des Gangschaltvorgangs ändert. Wenn jedoch gemäß dem vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiel der Ganghebel in der neutralen Position positioniert ist, um zum Wechseln der nächsten Gangstufe bereit zu sein, ist der an der Trägheitsmasse 35 befestigte Führungsstift 38 an dem Symmetriepunkt der Nockennut 39 positioniert. In diesem Fall ist der Abstand zwischen der Trägheitsmasse 35 und dem Mittelachsenpunkt von der Schalt- und Wahlwelle 11 groß. Des Weiteren wird ein an der Trägheitsmasse 35 in Bezug auf die Schalt- und Wahlwelle 11 erzeugtes Trägheitsmoment ebenfalls hoch. Daher werden diskontinuierliche Änderungen der Steuerkraft eingedämmt, was zu einer Verwirklichung des sanften Schaltempfindens während des Gangschaltvorgangs führt. Wenn andererseits der Schaltvorgang vollendet ist, ist der Führungsstift 38 ungefähr an dem Ende von einem der Seitenabschnitte der Nockennut 39 positioniert, was zu einem Verkürzen des Abstandes zwischen der Trägheitsmasse 35 und der Schalt- und Wahlwelle 11 führt. Folglich wird das an der Trägheitsmasse 35 in Bezug auf die Schalt- und Wahlwelle 11 erzeugte Trägheitsmoment ebenfalls gering. Folglich wird während der Fahrt des Fahrzeugs die Stärke der Schwingung, die auf den Trägheitshebel 30 von einem Verbrennungsmotor, einem Getriebe oder dergleichen aufgebracht wird und die durch die Trägheitsmasse 35 erhöht wird, verringert. Somit wird die Schwingung, die zu dem Ganghebel von dem Trägheitshebel über das Schaltkabel 42 übertragen wird, ebenfalls verringert.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Trägheitshebel 30 an der Schalt- und Wahlwelle 11 befestigt und erstreckt sich in einer radialen Richtung der Schalt- und Wahlwelle 11. Bei diesem Aufbau ist die Befestigungskonstruktion von dem Trägheitshebel 30 vereinfacht, was zu einer Verringerung der Herstellkosten von dem Getriebe führt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt und die vorliegende Erfindung kann auch bei einem Getriebe angewendet werden, bei dem der Trägheitshebel 30 nicht direkt an der Schalt- und Wahlwelle 11 befestigt ist, wie dies bei dem zweiten Ausführungsbeispiel von dem Schaltmechanismus beschrieben ist, der in der Druckschrift JP 2003-106 449 A offenbart ist.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist der aus der dicken Platte hergestellte Trägheitshebel 30 an der Schalt- und Wahlwelle 11 befestigt. Der Schalthebel 30 weist die Führungsnuten 31 auf, die sich in einer Längsrichtung des Trägheitshebels 30 erstrecken. Die Vorsprünge 35a sind an der Trägheitsmasse 35 einstückig ausgebildet. Die Vorsprünge 35a stehen mit den Führungsnuten 31 jeweils so in Eingriff, dass die Vorsprünge 35a sich in einer Längsrichtung des Trägheitshebels 31 gleitfähig bewegen. Folglich wird verhindert, dass die Trägheitsmasse 35 sich in eine Richtung neigt oder verdreht wird, wobei aber die Trägheitsmasse 35 sich in einer radialen Richtung in Verbindung mit der Bewegung des Trägheitshebels 30 stets hin- und hergehend bewegt. Außerdem ist der Befestigungsaufbau der Trägheitsmasse 35 vereinfacht, was zu einer Verringerung der Herstellkosten von dem Getriebe führt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt und die vorliegende Erfindung kann auf Schaltmechanismen angewendet werden, die einen anderen Stützaufbau zum Befestigen der Trägheitsmasse 35 an dem Trägheitshebel 30 aufweisen.
  • Im Allgemeinen wird die Schalt- und Wahlwelle 11 in der Richtung des Uhrzeigersinns und in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns über das Schaltkabel 42 gedreht und dann werden die Schaltstangen 20, 21 und 22 durch die Drehung der Schalt- und Wahlwelle 11 hin- und hergehend bewegt. Auf Grund der großen Durchbiegung des Schaltkabels 42 verschlechtert sich das Schaltempfinden während des Gangschaltvorgangs. Eine große Trägheitsmasse 35 kann an dem Schaltmechanismus vorgesehen sein, um das Schaltempfinden zu verbessern. Jedoch wird durch das Vorsehen der großen Trägheitsmasse bei der Fahrt des Fahrzeugs die Schwingung, die zu dem Trägheitshebel 30 von dem Verbrennungsmotor, dem Getriebe oder dergleichen übertragen wird, durch die große Trägheitsmasse 35 erhöht. Folglich kann es sein, dass eine Schwingung starken Ausmaßes auf den Ganghebel übertragen wird. Folglich fungiert die vorliegende Erfindung in geeigneter Weise für den Schaltmechanismus eines manuellen Getriebes, bei dem die Schalt- und Wahlwelle 11 über das Schaltkabel 42 gedreht wird.
  • Darüber hinaus ist bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel der Schaltarm 40 einstückig an dem Trägheitshebel 30 ausgebildet. Das eine Ende von dem Schaltkabel 42 ist mit dem Endabschnitt des Schaltarms 40 verbunden. Indem der Trägheitshebel 30 und der Schaltarm 40 einstückig gestaltet sind, wird der Aufbau von dem Schaltmechanismus weiter vereinfacht und werden die Herstellkosten weiter verringert.
  • Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel sind jeweils die Schaltstangen 20, 21 und 22 in einer neutralen Position, bei der jede der Schaltgabeln 23 mit der entsprechenden Kupplungsnabenhülse in Eingriff steht. Wenn der Ganghebel zum Zwecke des Wechselns der Gangstufe betätigt wird, bewegt sich in hin- und hergehender Weise die geeignete Schaltstange 20, 21 oder 22 in beide Richtungen entlang der Axiallinie der Schaltstangen 20, 21 und 22, um mit der geeigneten Kupplungsnabenhülse zum Zwecke des Wechselns der Schaltstufen in Eingriff zu gelangen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend erläuterte Ausführungsbeispiel beschränkt. Jede der Schaltstangen 20, 21 und 22 kann in einer axialen Richtung von jeder der Schaltstangen 20, 21 und 22 hin- und hergehend bewegt werden, um die Schaltstufen in Abhängigkeit von dem Aufbau des Getriebes zu wechseln.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Abstand zwischen der Trägheitsmasse 35 und dem Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 groß, wenn der Trägheitshebel in der neutralen Position ist, und das an der Trägheitsmasse 35 relativ zu dem Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 erzeugte Trägheitsmoment wird ebenfalls hoch. Daher werden, indem die vorliegende Erfindung auf das manuelle Getriebe angewendet wird, die diskontinuierlichen Änderungen der Betätigungskraft vermindert, was zu einer Verwirklichung eines sanften Schaltempfindens während des Gangschaltvorgangs führt. Andererseits wird der Abstand zwischen der Trägheitsmasse 35 und dem Mittelachsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 an der Position gering, an der die Trägheitsmasse 35 positioniert ist, wenn der Schaltvorgang vollendet ist. Das an der Trägheitsmasse 35 relativ zu dem Achsenpunkt der Schalt- und Wahlwelle 11 erzeugte Trägheitsmoment wird ebenfalls gering. Folglich wird bei fahrendem Fahrzeug die Höhe der Schwingung, die durch die an dem Trägheitshebel 30 angebrachte Trägheitsmasse 35 erhöht wird und von dem Verbrennungsmotor, dem Getriebe oder dergleichen übertragen wird, verringert. Folglich wird die Schwingung, die zu dem Ganghebel von dem Trägheitshebel 30 über das Schaltkabel 42 oder dergleichen übertragen wird, ebenfalls verringert.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem der Trägheitshebel 30 an der Schalt- und Wahlwelle 11 befestigt ist und sich in der radialen Richtung von der Schalt- und Wahlwelle 11 erstreckt, ist der Befestigungsaufbau von dem Trägheitshebel 30 vereinfacht und folglich werden die Herstellkosten verringert.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Trägheitshebel 30, der aus einer dicken Platte hergestellt ist, an der Schalt- und Wahlwelle 11 befestigt und erstreckt sich in der radialen Richtung von der Schalt- und Wahlwelle 11, und des Weiteren weist der Trägheitshebel 30 die einstückig ausgebildeten Vorsprünge 35a auf, die mit der Führungsnut 31 in Eingriff gelangen und entlang der Führungsnut 31 in einer Längsrichtung des Trägheitshebels 30 gleitfähig sich bewegen. Bei diesem Aufbau wird die Trägheitsmasse 35 stets in einer radialen Richtung in Verbindung mit der Bewegung des Trägheitshebels 30 bewegt, und der Befestigungsaufbau der Trägheitsmasse 35 ist vereinfacht, was zu einer Verringerung der Herstellkosten führt.
  • Im Allgemeinen wird bei einem Schaltmechanismus für das manuelle Getriebe die Schalt- und Wahlwelle 11 in der Richtung des Uhrzeigersinns und in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns gedreht, um die geeigneten Schaltstangen 20, 21 oder 22 zum Schalten der Gangschaltstufe hin- und hergehend zu bewegen. Bei diesem Schaltmechanismus ist die Durchbiegung oder das Durchhängen von dem Schaltkabel 42 stark, was zu einem weiteren Verschlechtern des Schaltempfindens führt. Indem die große Trägheitsmasse vorgesehen ist, wird das Schaltempfinden verbessert, wenn der Ganghebel zum Zwecke des Änderns der Gangschaltstufe betätigt wird. Folglich wird die vorliegende Erfindung in geeigneter Weise bei dem Schaltmechanismus für das manuelle Getriebe vorgesehen, bei dem die Schalt- und Wahlwelle 11 über das Schaltkabel 42 gedreht wird, um irgendeine Schaltstange 20, 21 oder 22 hin- und hergehend zu bewegen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Schaltarm 40 an dem Trägheitshebel 30 einstückig vorgesehen und ist das eine Ende von dem Schaltkabel 42 mit dem Endabschnitt des Schaltarms 40 verbunden. Indem der Trägheitshebel 30 und der Schaltarm 40 einstückig gestaltet sind, wird der Aufbau von dem Schaltmechanismus vereinfacht, was zu einer weiteren Verringerung der Herstellkosten führt.
  • Die Prinzipien, das bevorzugte Ausführungsbeispiel und der Betätigungsmodus der vorliegenden Erfindung sind in der vorstehend dargelegten Beschreibung erläutert. Jedoch soll die zu schützende vorliegende Erfindung nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt sein. Des Weiteren sollen die hierbei beschriebenen Ausführungsbeispiele eher als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung erachtet werden. Durch Fachleute können Abwandlungen und Änderungen gemacht werden und Äquivalente können angewendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Demgemäß sollen ausdrücklich sämtliche derartigen Variationen, Änderungen und Äquivalenten, die in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, der in den Ansprüchen definiert ist, hierbei umfasst sein.
  • Der Schaltmechanismus für das manuelle Getriebe hat die Welle 11, die durch ein Gehäuse 10 drehbar und hin- und hergehend beweglich gestützt ist; die Schaltschiene 20, 21, 22, die durch das Gehäuse 10 axial beweglich gestützt ist und in Verbindung mit der Drehung der Welle 11 sich hin- und hergehend bewegt; die Schaltgabel 23, die an der Schaltschiene 20, 21, 22 befestigt ist zum Wählen und Errichten von einer Gangschaltstufe aus einer Vielzahl von Gangschaltstufen durch eine hin- und hergehende Bewegung der Schaltschiene 20, 21, 22; den Trägheitshebel 30, der an dem Gehäuse 10 befestigt ist und sich in Verbindung mit der Drehung der Welle 11 dreht; eine Trägheitsmasse 35, die an einem Ende von dem Trägheitshebel 30 vorgesehen ist, wobei der Endabschnitt von dem Trägheitshebel 30 von einer Axialmittellinie der Welle 11 entfernt ist; und den Führungsstift 38, der an der Trägheitsmasse 35 parallel zu einer Axialmittellinie der Welle 11 vorgesehen ist und von der Trägheitsmasse 35 so vorragt, dass der Führungsstift 38 mit einer Nockennut 39 in Eingriff steht, die an einer flachen Platte 10a vorgesehen ist, die an dem Gehäuse 10 senkrecht zu der Axialmittellinie der Welle 11 ausgebildet ist, wobei das Profil von der Nockennut 39 an der flachen Platte 10a ausgebildet ist.

Claims (5)

  1. Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe mit: einer Welle (11), die durch ein Gehäuse (10) drehbar und hin- und hergehend beweglich gestützt ist; einer Schaltschiene (20, 21, 22), die durch das Gehäuse (10) axial beweglich gestützt ist und in Verbindung mit der Drehung der Welle (11) sich hin- und hergehend bewegt; einer Schaltgabel (23), die an der Schaltschiene (20, 21, 22) befestigt ist, zum Wählen und Errichten von einer Gangschaltstufe aus einer Vielzahl von Gangschaltstufen durch eine hin- und hergehende Bewegung der Schaltschiene (20, 21, 22); einem Trägheitshebel (30), der an dem Gehäuse (10) befestigt ist und sich in Verbindung mit der Drehung der Welle (11) dreht; einer Trägheitsmasse (35), die an einem Ende von dem Trägheitshebel (30) vorgesehen ist, wobei der Endabschnitt von dem Trägheitshebel (30) von einer Axialmittellinie der Welle (11) entfernt ist; und einem Führungsstift (38), der an der Trägheitsmasse (35) parallel zu einer Axialmittellinie der Welle (11) vorgesehen ist und von der Trägheitsmasse (35) so vorragt, dass der Führungsstift (38) mit einer Nockennut (39) in Eingriff steht, die an einer flachen Platte (10a) vorgesehen ist, die an dem Gehäuse (10) senkrecht zu der Axialmittellinie der Welle (11) ausgebildet ist, wobei das Profil von der Nockennut (39) an der flachen Platte (10a) so ausgebildet ist, dass die Trägheitsmasse (35) in einer radialen Richtung des Trägheitshebels (30) in Verbindung mit der Drehung der Welle (11) in einer Art und Weise bewegt wird, bei der der Abstand zwischen der Trägheitsmasse (35) und der Axialmittellinie größer wird, wenn der Trägheitshebel (35) in einer neutralen Position ist, als der Abstand zwischen der Trägheitsmasse (35) und der Axialmittellinie in dem Fall, wenn eine Schaltstufe der Vielzahl an Schaltstufen mittels der Schaltgabel (23) errichtet ist.
  2. Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe gemäß Anspruch 1, wobei der Trägheitshebel (30) an der Welle (11) befestigt ist und sich in einer radialen Richtung der Welle (11) erstreckt.
  3. Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Trägheitshebel (30), der aus einer dicken Platte hergestellt ist, an der Welle (11) befestigt ist und eine Führungsnut (39) aufweist, die sich in einer radialen Richtung des Trägheitshebels (30) erstreckt, mit der ein Vorsprung (35a), der an der Trägheitsmasse (35) einstückig ausgebildet ist, so in Eingriff steht, dass er in einer Längsrichtung des Trägheitshebels (30) gleitfähig ist.
  4. Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Welle (11) in beiden Richtungen über ein Schaltkabel (42) gedreht wird, um die Schaltschiene (20, 21, 22) zu einer hin- und hergehenden Bewegung zu bringen.
  5. Schaltmechanismus für ein manuelles Getriebe gemäß Anspruch 4, wobei ein Schaltarm (40) an dem Trägheitshebel (30) einstückig ausgebildet ist, und ein Ende von dem Schaltkabel (42) mit einem Endabschnitt des Schaltarms (40) verbunden ist.
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