DE102006062604A1 - Verfahren zum Testen von Gerätebeschreibungen für Feldgeräte der Automatisierungstechnik - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Testen von Gerätebeschreibungen für Feldgeräte der Automatisierungstechnik, die in einer auf einer Rechnereinheit ablaufenden Rahmenapplikation ausgeführt werden, wobei die Gerätebeschreibungen und die Rahmenapplikation über in einer Spezifikation festgelegten Schnittstelle kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rahmenapplikation und den Gerätebeschreibungen eine Prüfkomponente vorgesehen ist, die transparent für die Kommunikation zwischen der Rahmenapplikation und der Gerätebeschreibungen ist und die die Schnittstellenaufrufe überprüft.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Testen von Gerätebeschreibungen für Feldgeräte der Automatisierungstechnik gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 In der Automatisierungstechnik (Prozessautomatisierung/Fabrikautomatisierung) werden vielfach Feldgeräte eingesetzt, die zur Erfassung und/oder Beeinflussung von Prozessvariablen dienen. Beispiele für derartige Feldgeräte sind Füllstandsmessgeräte, Massendurchflussmessgeräte, Druck- und Temperaturmessgeräte, pH- und Redoxpotential-Messgeräte, Leitfähigkeitsmessgeräte etc. für die Prozessautomatisierungstechnik, die als Sensoren die entsprechenden Prozessvariablen Füllstand, Durchfluss, Druck, Temperatur, pH-Wert bzw. Leitfähigkeitswert erfassen.
  • Zur Beeinflussung von Prozessvariablen dienen Aktoren, z. B. Ventile, die den Durchfluss einer Flüssigkeit in einem Rohrleitungsabschnitt steuern oder Pumpen, die den Füllstand in einem Behälter verändern.
  • Eine Vielzahl solcher Feldgeräte wird von der Firma Endress + Hauser® hergestellt und vertrieben.
  • Häufig sind Feldgeräte über Kommunikationssysteme (Profibus®, Foundation®-Fieldbus, HART® etc.) mit übergeordneten Einheiten verbunden. Diese übergeordneten Einheiten dienen zur Prozesssteuerung, Prozessvisualisierung, zum Gerätemanagement (Konfigurieren und Bedienen) und zum Anlagenmanagement (Asset-Management) mit entsprechenden Anwendungsprogrammen.
  • Die Integration von Feldgeräten in solche Anwendungen erfolgt über Gerätebeschreibungen. Diese Gerätebeschreibungen werden von den Geräteherstellern bereitgestellt, damit die übergeordneten Einheiten die Bedeutung der von den Feldgeräten gelieferten Daten erkennen und interpretieren können.
  • Es sind verschiedene Gerätebeschreibungen für die unterschiedlichen Feldbussysteme bekannt (HART-Gerätebeschreibungen, Fieldbus Foundation Gerätebeschreibungen, Profibus-Gerätebeschreibungen).
  • In Zusammenarbeit der Fieldbus Foundation (FF), der HART Communication Foundation (HCF) und der Profibus Nutzerorganisation (PNO) wurde eine elektronische Gerätebeschreibung (Electronic Device Description EDD) geschaffen, die in der Norm IEC 61804-2 definiert ist.
  • Zur Bedienung der Feldgeräte sind entsprechende Bedienprogramme (Bedientools) notwendig, die auf den übergeordneten Einheiten entweder eigenständig ablaufen (Endress + Hauser FieldCare, Pactware, AMS Fisher-Rosemount, PDM Siemens) oder aber auch in Leitsystem-Anwendungen (Siemens PCS7, ABB Symphony, Emerson Delta integriert sind.
  • Für eine vollumfängliche Bedienung der Feldgeräte sind seit kurzem spezielle Gerätebeschreibungen, so genannte DTMs (Device Type Manager), die den FDT (Field Device Tool) Spezifikationen entsprechen, erhältlich. Die als Industriestandard geltenden FDT-Spezifikationen wurden von der PNO (Profibus Nutzer Organisation) in Zusammenarbeit mit dem ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektroindustrie) entwickelt. Die aktuelle FDT-Spezifikation 1.2.1 inklusive dem Addendum für die Kommunikation „Foundation Fieldbus" ist über den ZVEI bzw. die PNO bzw. die FDT-Group erhältlich.
  • Viele Feldgerätehersteller liefern bereits für ihre Feldgeräte entsprechende DTMs aus. Die DTMs kapseln alle Variablen und Funktionen des jeweiligen Feldgeräts und bieten meist eine graphische Nutzeroberfläche zum Bedienen der Geräte an.
  • Als Laufzeitumgebung benötigen die DTMs eine Rahmenapplikation (FDT-Frame). Die Rahmenapplikation und die entsprechenden DTMs erlauben so einen sehr komfortablen Zugriff auf Feldgeräte (z. B. Geräteparameter, Messwerte, Diagnoseinformationen, Statusinformationen, etc.) sowie den Aufruf von speziellen Funktionen, die einzelnen DTMs zur Verfügung stellen.
  • Da Feldgeräte über DTMs bedient werden, sind umfangreiche Funktionstests notwendig, um zu gewährleisten, dass die DTMs in beliebigen Rahmenapplikationen einwandfrei arbeiten. Diese Funktionstests haben auch einen Sicherheitsaspekt, da insbesondere sicherheitskritische Einstellungen an Feldgeräten über DTMs vorgenommen werden können.
  • Eine Möglichkeit DTMs zu testen, bietet das Testwerkzeug dtmINSPECTOR (M&M Software GmbH, St. Georgen). Hierbei werden umfangreiche Testscripts erstellt, die zusammen mit dem zu testenden DTM ausgeführt werden. Im Wesentlichen wird bei diesen Tests überprüft, ob der DTM den FDT-Spezifikationen (FDT Schnittstellendefinitionen) entspricht. Mit diesem Testwerkzeug wird im Prinzip nur geprüft, ob die Schnittstelle logisch einwandfrei arbeitet. Auch bei einem erfolgreich absolvierten Test mit Hilfe dieses Testwerkzeugs ist jedoch nicht sichergestellt, dass der DTM in allen Rahmenapplikationen einwandfrei funktioniert, da die Reihenfolge der Schnittstellenaufrufe von Rahmenapplikation zu Rahmenapplikation verschieden sein kann, was unterschiedliche Abläufe zur Folge haben kann.
  • Es ist deshalb notwendig, DTMs auch in unterschiedlichen Rahmenapplikationen zu testen und dabei zu prüfen, ob sich DTM und Rahmenapplikation jeweils korrekt im Sinne der Spezifikation verhalten.
  • Die Anmelderin (Codewrights GmbH Karlsruhe) erstellt aus herkömmlichen Gerätebeschreibungsdateien (HART, FF oder Profibus) mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeugs (DTMstudio) gerätespezifische DTMs in großer Stückzahl. Die einwandfreie Funktion jedes einzelnen DTMs in verschiedenen Rahmenapplikationen zu testen, würde einen erheblichen Testaufwand bedeuten. Aber selbst durch umfangreiche Tests können Fehler nicht mit Sicherheit aufgedeckt werden.
  • Zudem besteht das Problem, dass im Fehlerfall zunächst nicht klar ist, welche Komponente (DTM oder Rahmenapplikation) den Fehler verursacht. Aufgrund der sehr komplexen Interaktion zwischen den einzelnen Komponenten ist die Fehleranalyse oft sehr aufwändig und zeitintensiv, was unvermeidlich mit erheblichen Kosten verbunden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren zum Testen von Gerätebeschreibungen für Feldgeräte der Automatisierungstechnik anzugeben, das die oben genannten Nachteile nicht aufweist, das insbesondere einen geringen Testaufwand erfordert.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die wesentliche Idee der Erfindung besteht darin, zwischen Rahmenapplikation und Gerätebeschreibung eine Prüfkomponente vorzusehen, die transparent für die Kommunikation zwischen Rahmenapplikation und Gerätebeschreibung ist und die die Schnittstellenaufrufe auf Konformität mit der Spezifikation prüft.
  • Dabei werden sowohl die Gerätebeschreibung (DTM) als auch die Rahmenapplikation auf Konformität geprüft.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung wird geprüft, ob die Schnittstellenaufrufe nach der Spezifikation erlaubt sind. Außerdem wird geprüft, ob die bei einem Schnittstellenaufruf übergebenen Daten der Spezifikation entsprechen.
  • Häufig sind in Schnittstellenspezifikationen auch für gewisse Aufgaben (z. B. Speichern auf Anforderung der Rahmenapplikation) Sequenzen von Schnittstellenaufrufen vorgeschrieben. Deshalb wird in einer Weiterentwicklung der Erfindung auch geprüft, ob Sequenzen von Schnittstellenaufrufen den Spezifikationen entsprechen.
  • In vorteilhafter Weise wird die Prüfkomponente mit Hilfe von Zustandsautomaten beschrieben, welche die dynamische Abläufe, die im Rahmen der Spezifikation möglich sind darstellen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich besonders für Gerätebeschreibungen, die als DTMs den FDT-Spezifikationen entsprechen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 Grundstruktur einer Rahmenapplikation und mehreren Gerätemanagern nach dem FDT-Konzept,
  • In 1 ist die Grundstruktur des FDT-Konzepts schematisch dargestellt. Eine Rahmenapplikation R, die auf einer Rechnereinheit RE abläuft, kommuniziert über definierte FDT-Schnittstellen FDT mit Gerätemanager-Instanzen DTM1, DTM2 die eine vollumfängliche Bedienung des dem jeweiligen Gerätemanager zugeordneten Feldgerätetyps ermöglichen und der Kommunikationsmanager-Instanz DTMC, der eine vollumfängliche Bedienung der Schnittstelle ermöglicht. Bei der Rahmenapplikation R kann es sich zum Beispiel um das Produkt FieldCare® der Firma Endress + Hauser handeln. Die Rahmenapplikation R dient unter anderem zur Verwaltung und Instanziierung verschiedener Objekten, dabei ist die Rahmenapplikation verantwortlich für den Aufbau der Projektstruktur, den Aufbau der Verbindungen zwischen den Geräte- und Kommunikationsmanagern-Instanzen, das Starten und Verwalten von Anwendungen, das Speichern und Laden der Projektdaten sowie das Erzeugen und Zerstören von Projekten.
  • Zur Verwaltung der Projektstruktur bietet jeder Gerätemanager und Kommunikationsmanager Information über seine Informationsschnittstelle an.
  • Anhand dieser Informationen kann die Rahmenapplikation R Katalogdaten K aufbauen, die für die Verwaltung der Projektstruktur benötigt werden.
  • Mit der Projektstruktur steuert und verwaltet die Rahmenapplikation auch die Kommunikationswege. In 1 sind zwei Kommunikationsnetzwerke (z. B. Feldbusse) dargestellt, die über Kommunikationsschnittstellen KS1, KS2 angesprochen werden. Die Gerätemanager-Instanzen kommunizieren mit den Feldgeräten nicht direkt, sondern nutzen die Kommunikations-Schnittstelle von FDT, die sowohl von der Rahmenapplikation R als auch von einer Kommunikationsmanager-Instanz angeboten werden können. In 1 kommuniziert die Gerätemanager-Instanz DTM1, über eine Kommunikations-Schnittstelle KS1 an der Rahmenapplikation R mit dem im zugeordneten Feldgerät F1, während die Gerätemanager-Instanz DTM2 mit Hilfe der Kommunikationsmanager-Instanz DTMC über eine Kommunikationsschnittstelle KS2 mit dem Feldgerät F2 kommuniziert.
  • Die Rahmenapplikation R verwaltet sowohl Anwendungen, welche Teil der Rahmenapplikation sind, als auch die Gerätemanager- und Kommunikationsmanager-spezifischen Anwendungen. Interne Anwendungen der Rahmenapplikation R, wie Diagnoseverfahren und Datenerfassungen, nutzen die FDT-Schnittstellen um Daten mit den Geräte- und Kommunikationsmanager-Instanzen auszutauschen. Gerätemanager- und Kommunikationsmanager-spezifische Anwendungen verwaltet die Rahmenapplikation mittels Nutzung einer Applikations-Schnittstelle. Die Rahmenapplikation erfragt hierzu Art und Anzahl der verfügbaren Anwendungen über eine Informations-Schnittstelle.
  • Die Persistenz der Projektdaten realisiert die Rahmenapplikation R mit Hilfe einer Persistenzschnittstelle, die von Geräte- und Kommunikationsmanager-Instanzen bedient werden.
  • Die Rahmenapplikation R bildet zusammen mit den Gerätemanager-Instanzen DTM1, DTM2 und der Kommunikationsmanager-Instanz DTMC etc. z. Bsp. objektbasiertes Konfigurationssystem KS für Feldgeräte der Automatisierungstechnik. Wie bereits erwähnt, stellen die Feldgerätehersteller Gerätemanager für ihre einzelnen Feldgeräte zur Verfügung. Bevor auf ein Feldgerät zugegriffen werden kann, muss der entsprechende Gerätemanager, mit allen zugehörigen Objekten instanziiert werden.
  • Erfindungsgemäß ist zwischen der Rahmenapplikation R und den DTMs eine Prüfkomponente P vorgesehen, die transparent für die Kommunikation über die FDT-Schnittstelle zwischen Rahmenapplikation und dem jeweiligen DTM ist und die die Schnittstellenaufrufe überprüft.
  • So wird mit Hilfe der Prüfkomponente P überprüft, ob die Schnittstellenaufrufe nach den FDT-Spezifikationen überhaupt erlaubt sind.
  • Weiterhin kann mit der Prüfkomponente P überprüft werden, ob die beim Schnittstellenaufruf übergebenen Daten den FDT-Spezifikationen entsprechen.
  • Mit der Prüfkomponente P ist es auch möglich Sequenzen von Schnittstellenaufrufen auf Konformität mit den FDT-Spezifikationen zu prüfen.
  • Aus den Spezifikationen und den erlaubten Abläufen an den Schnittstellen wird ein als formales Modell, ein Zustandsautomat, generiert, auf dem die Prüfkomponente im Wesentlichen basiert.
  • Mit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das korrekte Zusammenspiel zwischen einer Gerätebeschreibung DTM und einer Rahmenapplikation R zu prüfen. Dies kann ohne zusätzlichen Aufwand während der üblicherweise durchzuführenden Integrationstests erfolgen. Nicht Spezifikations-konformes Verhalten einer der beiden Komponenten wird sofort erkannt, auch dann, wenn dies nicht unmittelbar zu einem Fehlverhalten des Gesamtsystems führt.
  • In einer Weiterentwicklung der Erfindung ist es auch möglich, alle Komponenten eines komplexeren Systems mit mehreren DTMs (Kommunikations-, Gateway- und Geräte-DTMs) zu prüfen.
  • Die Erfindung prüft nicht nur die logische Funktion der DTM Schnittstellen sondern das tatsächliche korrekte Zusammenspiel von Rahmenapplikation und DTM.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Testen von Gerätebeschreibungen für Feldgeräte der Automatisierungstechnik, die in einer auf einer Rechnereinheit ablaufenden Rahmenapplikation ausgeführt werden, wobei die Gerätebeschreibungen und die Rahmenapplikation über in einer Spezifikation festgelegten Schnittstelle kommunizieren, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Rahmenapplikation und den Gerätebeschreibungen eine Prüfkomponente vorgesehen ist, die transparent für die Kommunikation zwischen der Rahmenapplikation und der Gerätebeschreibungen ist und die die Schnittstellenaufrufe überprüft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geprüft wird, ob die Schnittstellenaufrufe nach der Spezifikation erlaubt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass geprüft wird, ob die bei den Schnittstellenaufrufen übergebenen Daten der Spezifikation entsprechen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sequenz von Schnittstellenaufrufen auf Konformität mit der Spezifikation geprüft wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfkomponente auf einem Zustandsautomaten basiert, der die Spezifikation und die erlaubten Abläufe an den Schnittstellen beschreibt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätebeschreibung ein DTM ist und die Schnittstellen den FDT Spezifikationen entsprechen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem System mit mehreren Komponenten (Rahmenapplikation, Gerätebeschreibungen, Kommunikations- und Gateway-Komponenten), die miteinander interagieren, jede einzelne Komponente auf korrektes Verhalten bezüglich der Spezifikation geprüft wird.
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