-
Technisches Gebiet
-
Die
Erfindung geht von einer Abschattungsvorrichtung für eine Scheinwerferlampe
aus.
-
Stand der Technik
-
Das
Dokument
DE 19624688A1 offenbart eine
Abschattungsvorrichtung für
eine Kraftfahrzeugscheinwerferlampe mit einer Abblendkappe für eine der
zwei Wendeln einer Zweifaden-Halogenglühlampe. Entgegengesetzt zu
einer zur Lampenkuppe weisenden Schweißfahne an der Abblendkappe
ist eine Abschatternase ausgebildet, die die Abblendlichtglühwendel
und die Fernlichtglühwendel
gegeneinander abschattet. Über
eine gewünschte
Ausgestaltung der Begrenzung des auf der Innenfläche des Reflektors ausgebildeten,
abgeschatteten Sektors ist dieser Druckschrift nichts zu entnehmen.
-
Aus
der Regelung ECE Nr. 37 sind Angaben zur Ausgestaltung einer H4-Halogenglühlampe bekannt.
Diese Halogenglühlampe
hat eine sockelnahe Glühwendel
und eine sockelferne Glühwendel,
die eine Abblendkappe aufweist. Die Abblendkappe dient hierbei zur
Schaffung der Hell-Dunkel-Grenze beim
Abblendlicht. Der Durchmesser des Reflektordurchbruchs muss aufgrund
der Sockelgestaltung der H4-Halogenglühlampe 38,2
mm betragen.
-
Die
Designanforderungen im Kraftfahrzeugbereich führen derzeit zu immer kleineren
Scheinwerfern, die neue Her ausforderungen für die Entwerfer derartiger
Scheinwerferlampen darstellen.
-
Darstellung der Erfindung
-
Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abschattungsvorrichtung
für eine
Scheinwerferlampe vorzusehen, durch die auch bei Durchmessern des
Reflektordurchbruchs unterhalb von 38,2 mm eine effiziente Nutzung
der Reflektorfläche durch
die Leuchtkörper
einer Halogenglühlampe möglich ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch eine Abschattungsvorrichtung für eine Scheinwerferlampe
nach Anspruch 1 und einer Abschattungsvorrichtung mit Reflektor
und zwei Leuchtkörper
nach Anspruch 9 gelöst.
-
Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
-
Es
wird eine Abschattungsvorrichtung für eine Scheinwerferlampe vorgesehen,
die einen Reflektor und zwei Leuchtkörper aufweist. Der Reflektor hat
einen einen Durchmesser von kleiner als 38,2 mm aufweisenden Reflektordurchbruch.
Die Abschattungsvorrichtung ist in einer solchen Weise ausgestaltet,
dass zumindest eine Begrenzung des durch die Abschattungsvorrichtung
auf dem Reflektor abgeschatteten, durchbruchnahen Sektors, der sich zwischen
dem Reflektordurchbruch und einem Umkreis um dem Reflektordurchbruch
mit einem Durchmesser von 38,2 mm befindet, bei Betrachtung aus einer
zum Reflektordurchbruch parallelen Ebene auf einer Gerade liegt.
Dadurch kann die Abschattungsvorrichtung eine Abschattung in Bezug
auf einen der Leuchtkörper
vornehmen, während
der abgeschattete Sektor des Reflektors für das Abstrahlverhalten des
zweiten Leuchtkörpers
optimiert werden kann. Im Ergebnis kann mehr Nutzlicht von dem zweiten Leuchtkörper erhalten
werden.
-
Es
wird ferner bevorzugt, dass eine Begrenzung desjenigen abgeschatteten
Sektors, der sich zwischen dem Reflektordurchbruch und des Außenumfang
des Reflektors befindet, bei der Betrachtung aus einer zum Reflektordurchbruch
parallelen Ebene auf einer Gerade liegt. Dadurch kann der Bereich,
in dem der Reflektor für
den nicht mit der Abschattungsvorrichtung versehenen Leuchtkörper reflektiert
wird, optimiert werden.
-
Wenn
beide Begrenzungen des abgeschatteten Sektors auf einer Gerade liegen,
kann der Reflektor für
den nicht abgeschatteten Leuchtkörper
optimiert werden. Es wird ferner bevorzugt, dass die Gerade der
Begrenzungen den Mittelpunkt des Reflektordurchbruchs schneidet,
sodass eine Symmetrie der Gestaltung des abgeschatteten Sektors
gegeben ist und somit die Ausleuchtung optimal gestaltet ist. Es
wird ferner bevorzugt, dass die Gerade den Mittelpunkt des Reflektordurchbruchs
schneidet. Daraus ergeben sich eine radiale Erstreckung der Begrenzung
des abgeschatteten Sektors und somit Fertigungsvorteile für den abgeschatteten
Sektor des Reflektors in Bezug auf den Leuchtkörper, der diesen abgeschatteten
Sektor ausleuchtet.
-
In
einer erfindungsgemäßen Weiterbildung liegt
der abgeschattete Sektor in einem Winkelbereich vom im Wesentlichen
120°–165°. Damit lassen die
zwei Funktionen der Scheinwerferlampe wie beispielsweise Tagfahrlicht
und Fernlicht bei effektiver Lichtnutzung der Leuchtkörper umsetzten.
-
Es
wird ferner bevorzugt, dass die Abschattungsvorrichtung eine Abschatternase
aufweist, durch deren Kanten die Begrenzung für den abgeschatteten Sektor
gebildet wird. Durch eine genaue Kantengestaltung kann somit ein
genauer Verlauf der Begrenzungen des abgeschatteten Sektors umgesetzt
werden.
-
In
einer Weiterbildung wird durch die Scheitelkante der Abschatternase
ein Ort innerhalb des Reflektordurchbruchs abschattbar gestaltet.
Auf diese Weise kann weiteres Streulicht im Sockelbereich der Scheinwerferlampe
vermieden werden.
-
Die
größte Breite
der Abschattungsvorrichtung liegt im Bereich von ungefähr 5 mm
bis ungefähr 12
mm. Damit lässt
sich bei geringer Größe des Lampengefäßes eine
effektive Ausgestaltung der Scheinwerferlampe bei guter Lichtausbeute
vornehmen.
-
Es
wird ferner eine Abschattungsvorrichtung wie vorstehend beschrieben
mit Reflektor und zwei im Reflektorinnenraum angeordneten Leuchtkörpern vorgesehen.
Dabei ist die Gestaltung der Abschattungsvorrichtung auf die Relativanordnung
von Reflektor, Leuchtkörper
und Abschattungsvorrichtung optimiert.
-
Es
wird bevorzugt, dass die Abschattungsvorrichtung in einer solchen
Weise angeordnet ist, dass diese keine Abschattung des Reflektors
in Bezug auf einen der im Reflektor vorgesehenen Leuchtkörper vornimmt.
Somit steht die gesamte Reflektorinnenfläche zur Ausleuchtung durch diesen
Leuchtkörper
zur Verfügung
und kann in Bezug auf diesen optimiert sein.
-
Der
Durchmesser des Reflektordurchbruchs liegt vorzugsweise im Bereich
von 10 mm und kleiner als 38,2 mm, sodass Scheinwerfer mit hoher Lichtausbeute,
die kleiner als beispielsweise die mit der Halogenglühlampe H4
sind, möglich
sind.
-
In
einer Weiterbildung sind die zwei Leuchtkörper ein sockelnaher und ein
sockelferner Leuchtkörper,
die durch eine Abschatternase der Abschattungsvorrichtung gegeneinander
abschattbar sind. Somit tritt zwischen den Leuchtkörpern kein
Streulicht auf und kann beispielsweise der sockelnahe Leuchtkörper Fernlichtfunktion
haben.
-
Es
ist vorteilhaft, wenn die Abschatternase benachbart zu einem sockelnahen
Wendelabgang des sockelfernen Leuchtkörpers angeordnet ist. Damit
kann die sockelferne Wendel Abblendlichtfunktion oder Fernlichtfunktion
haben, ohne eine große Lichtausbeute
durch die sockelnahe Glühwendel
zu verhindern.
-
Es
wird bevorzugt, wenn die Leuchtkörper Glühwendeln
sind, sodass die vorliegende Erfindung beispielsweise bei Halogenglühlampen
anwendbar ist.
-
Wenn
der Reflektor ein Paraboloid ist, kann eine homogene Lichtverteilung
bei geringer Blendung des entgegenkommenden Verkehrs bei Unterstützung durch
die Abblendvorrichtung umgesetzt werden.
-
Es
wird darüber
hinaus bevorzugt, dass eine Achse, die die Mittelachse des sockelfernen
Leuchtkörpers
und den Mittelpunkt des Reflektordurchbruchs verbindet, durch ei ne
Abschatternase der Abschattungsvorrichtung verläuft. Auf diese Weise kann ein
großflächiger,
klar begrenzter abgeschatteter Sektor auf der Reflektorinnenfläche umgesetzt
werden und dieser in Bezug auf einen sockelnahen Leuchtkörper optimiert
werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Im
Folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die
Figuren zeigen:
-
1 eine
Halogenglühlampe,
bei der die Abschattungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung einsetzbar
ist,
-
2 eine
Abschattungsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
mit Glühwendeln
und Reflektordurchbruch und
-
3 eine
Draufsicht auf einen Scheinwerferreflektor mit eingezeichneten Begrenzungen
der abgeschatteten Sektoren bei Verwendung einer erfindungsgemäßen Abschattungsvorrichtung.
-
Bevorzugte Ausführung der
Erfindung
-
In 1 ist
eine Halogenglühlampe 1 für einen
Fahrzeugsscheinwerfer gezeigt, bei der die erfindungsgemäße Abschattungsvorrichtung
einsetzbar ist.
-
Diese
Halogenglühlampe 1 weist
eine gläsernes,
im Wesentlichen zylindrisches Lampengefäß 2 auf, in dessen
Innenraum zwei, parallel zur Lampengefäßachse ausgerichtete Glühwendeln 4, 6 angeordnet
sind, die beispielsweise zur Erzeugung eines Fernlichts und eines
Tagfahrlichts oder eines Fernlichts und eines Abblendlichts dienen
können. Die
Glühwendeln 4, 6 sind
beispielsweise als einfach oder doppelt gewendelte Wolframdrähte ausgebildet und über durch
einen Lampensockel 8 geführte Kontaktfahnen 10, 12, 14 mit
einer Spannung beaufschlagbar. Das abgedichtete Ende 16 des
Lampengefäßes 2 ist
in dem Lampensockel 8 verankert. Die sockelferne Glühwendel 4 ist
teilweise von einer aus Molybdänblech
geformten Abblendkappe 18 umgeben. Diese Abblendkappe 18 ist
durch eine Stromzuführung 20 der
drei in 1 gezeigten Stromzuführungen
getragen.
-
Am
Sockel 8 der Halogenglühlampe 1 ist
benachbart zu einem Kunststoffsockelteil 22, in dem die Kontaktfahnen 10, 12, 14 eingebettet
sind, eine Metallhülse 24 vorgesehen,
deren Außendurchmesser das
Mindestmaß für einen
Durchbruch 26 in einem Reflektor 28, in dem die
Halogenglühlampe
angeordnet werden kann, darstellt.
-
2 zeigt
eine vergrößerte Darstellung
der Abblendkappe 18, der sockelfernen Wendel 4,
der sockelnahe Wendel 6 und des Durchbruchs 26 im Reflektor 28.
Zur Erhöhung
der Anschaulichkeit sind die restlichen Bestandteile des Reflektors
und der Glühlampe
weggelassen.
-
Nachfolgend
wird die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Abschattungsvorrichtung
anhand der Abblendkappe 18 aus 2 beschrieben.
-
Die
in 2 gezeigte Abblendkappe 18 ist wannenartig
ausgebildet, sie hat einen im Wesentlichen flachen Boden 30,
der durch einen Wandabschnitt 32 begrenzt ist. An einem
abgeflachten Teil 34 des Wandabschnitts 32 ist
eine Schweißfahne 36 angeformt
und der zur Schweißfahne 36 entgegengesetzt
liegende Kappenbereich 38 der Abblendkappe 18 ist
im Vergleich zu den übrigen Wandabschnitten 32 hoch
gezogen und formt eine Abschatternase 40. Diese Abschatternase
schattet die sockelferne Glühwendel 4 und
die sockelnahe Glühwendel 6 gegeneinander
ab.
-
In 2 ist
ferner die Relativlage des Reflektordurchbruchs 26 des
Reflektors 28 zu den Glühwendeln 4, 6 und
zur Abblendkappe 18 eingezeichnet. Die für die Abschattung
der sockelfernen Glühwendel 4 wirksame
Fläche
wird von dem Boden 30 und den gewölbten Wandabschnitten 32 der
Abblendkappe 18 einschließlich der Abschatternase 40 gebildet.
Die Abblendkappe 18 ist bezüglich einer senkrecht zum Boden 30 verlaufenden
Spiegelebene, die sich in Längsrichtung
durch die Abblendkappe 18 erstreckt, spiegelsymmetrisch.
-
Die
Abschatternase 40 weist zwei Abschatterkanten 42a, 42b auf,
die zur vorstehend genannten Spiegelebene zulaufen und deren Abstand
vom Boden 30 zur Spiegelebene hin höher wird. Der Abstand von der
Kanten 48a, 48b des Wandabschnitts 32 vom
Boden 30 ist bis zur Abschatternase 40 hin konstant.
-
Während bei
der H4-Lampe nach dem Stand der Technik die eingebaute Abblendkappe
auch zur Schaffung der Hell-Dunkel-Grenze
dient, wird mit der Abblendkappe 18 der vorliegenden Erfindung
ein in 3 gezeigter abgeschatteter Sektor 44 ausgebildet. 3 zeigt
die Draufsicht auf einen Reflektor von seiner Seite mit dem größten Durchmesser
in einer Ebene, die parallel zur Ebene des Reflektordurchbruches
verläuft.
Mit der Markierung 46 in Kreisform ist beispielhaft das
Aussehen des Reflektordurchbruchs entsprechend dem Stand der Technik,
beispielsweise der H4-Lampe, gezeigt. Der Durchmesser des Reflektordurchbruchs
beträgt
beispielsweise 38,2 mm. Im Vergleich dazu hat der Reflektordurchbruch 26 entsprechend
der vorliegenden Erfindung einen geringeren Durchmesser, beispielsweise
liegt der Durchmesser des Reflektordurchbruchs im Bereich von 10
mm und kleiner 38,2 mm.
-
Der
abgeschattete Sektor 44 und die Markierung 46 unterteilen
die Reflektorinnenfläche
in der Draufsicht aus 3 in eine radial äußeren Sektor
A, einen radial inneren Sektor B, einen inneren abgeschatteten Sektor
C und einen äußeren abgeschatteten
Sektor D. Der abgeschattete Sektor C erstreckt sich vom Reflektordurchbruch 26 zur
Markierung 46. Der abgeschattete Sektor D erstreckt sich
von der Markierung 46 bis zum Umfangsabschnitt 50,
der den größten Umfang
der Innenfläche
des Reflektors darstellt.
-
Die
Abschattungskanten 42a, 42b der Abblendkappe 18 bewirken,
dass sich bei Betrieb des sockelfernen Leuchtkörpers 4 Begrenzungen 52, 54 der
abgeschatteten Sektoren C, D ergeben. Diese Begrenzungen haben Geradenform
und verlaufen bevorzugt vom Mittelpunkt des Reflektordurchbruchs 26 in
Radialrichtung zum Umfangsabschnitt 50. Dabei wird der
abgeschattete Bereich vom Scheitelpunkt 56 der Abblendkappe 18 ausgehend
durch die Kanten 42a, 42b und durch die Außenkante 48 gebildet.
-
Durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Abblendkappe 18, insbesondere der Abschatternase 40 mit
den Abschatterkanten 42a, 42b und durch die Außenkante 48a, 48b wird verhindert,
dass die sockelferne Glühwendel 4 den
Sektor C beleuchtet. Dadurch kann das Nutzlicht für die sockelnahe Glühwendel 6 erhöht werden,
sodass der Reflektorhersteller den Sektor C für die sockelnahe Wendel 6 optimieren
kann. Dadurch können
eine Beleuchtung des Sektors C durch die sockelferne Glühwendel 4 und
somit ein Streulicht und erhöhte
Blendung entgegenkommender Fahrzeuge verhindert werden.
-
Der
in 3 gezeigte geradenförmige Verlauf der Begrenzungen
wird auch dadurch erhalten, dass die Außenkanten 48a, 48b der
Abblendkappe 18 parallel zur Mittelachse der Glühwendel 4 verlaufen.
Beispielsweise weist die Abblendkappe 18 eine größte Breite
im Bereich von 5 mm bis 12 mm auf. Es wird bevorzugt, dass der Scheitelpunkt 56 der
Abschatternase 40 in einer solchen Höhe liegt, dass eine Achse,
auf der sich der Mittelpunkt des Reflektordurchbruchs 26 und
die Mittelachse der sockelfernen Glühwendel 4 befinden,
durch die Abschatternase 40 verläuft.
-
Die
Relativanordnung zwischen Abschatternase 40 und sockelferner
Glühwendel 4 ist
in einer solchen Weise gewählt,
dass sich die Abschatternase 40 zwischen dem sockelfernen
Wendelabgang der sockelnahen Glühwendel 6 und
dem sockelnahen Wendelabgang der sockelfernen Glühwendel 4 befindet.
Auf diese Weise hat die Abblendkappe entsprechend der vorliegenden
Erfindung einerseits die Funktion, dass der direkte Strahlengang
zwischen der Glühwendel 4 und
der Glühwendel 6 abgeschattet
wird und andererseits die Funktion, dass eine Abschattung außerhalb
des Innenumfangs des Reflektordurchbruchs 26 bevorzugt
in der Form der Gerade der Begrenzungen 52, 54 erfolgt.
-
Der
abgeschattete Sektor 44 kann einen Winkel im Bereich von
120° bis
165° bilden.
Im Ergebnis kann diese abgeschattete Sektor 44 für die sockelnahe
Glühwendel 6 optimiert
werden.
-
Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung
lässt sich
vorteilhaft bei Tagfahrlichtlampen einsetzten, bei denen die Abblendkappe
nicht die Funktion der Hell-Dunkel-Grenze hat. Durch die Erfindung
kann mehr Nutzlicht von der sockelnahe Wendel erhalten werden, erfolgt
eine geringere Blendung des entgegenkommenden Verkehrs, eine homogenere
Lichtverteilung und kann eine effektivere Auslegung des Reflektors
vorgenommen werden.
-
Es
wird eine Abschattungsvorrichtung für eine Scheinwerferlampe vorgesehen,
die einen Reflektor, der einen einen Durchmesser von kleiner als 38,2
mm aufweisenden Reflektordurchbruch hat, und zwei Leuchtkörpern aufweist.
Die Abschattungsvorrichtung ist in einer solchen Weise gestaltet,
dass zumindest eine Begrenzung des durch die Abschattungsvorrichtung
auf dem Reflektor abgeschatteten, durchbruchnahen Sektors, der sich
zwischen dem Reflektordurchbruch und einem Umkreis um den Reflektordurchbruch
mit einem Durchmesser von 38,2 mm befindet, bei der Betrachtung
aus einer zum Reflektordurchbruch parallelen Ebene auf einer Geraden
liegt.