DE102006060379A1 - Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts - Google Patents

Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts Download PDF

Info

Publication number
DE102006060379A1
DE102006060379A1 DE102006060379A DE102006060379A DE102006060379A1 DE 102006060379 A1 DE102006060379 A1 DE 102006060379A1 DE 102006060379 A DE102006060379 A DE 102006060379A DE 102006060379 A DE102006060379 A DE 102006060379A DE 102006060379 A1 DE102006060379 A1 DE 102006060379A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control
operating
display
program
entries
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006060379A
Other languages
English (en)
Inventor
Christoph Becke
Max Eicher
Johannes Geyer
Wolfgang Kaczmarek
Martin Müller
Frank Rieser
Heiko Thielen
Gerd Wilsdorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE102006060379A priority Critical patent/DE102006060379A1/de
Priority to PCT/EP2007/062548 priority patent/WO2008074582A1/de
Priority to EP07822726A priority patent/EP2095194A1/de
Publication of DE102006060379A1 publication Critical patent/DE102006060379A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/106Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter
    • G05B19/108Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter characterised by physical layout of switches; switches co-operating with display; use of switches in a special way
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination
    • F24C7/085Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination on baking ovens
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/23Pc programming
    • G05B2219/23427Selection out of several programs, parameters
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/26Pc applications
    • G05B2219/2633Washing, laundry
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/26Pc applications
    • G05B2219/2643Oven, cooking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • User Interface Of Digital Computer (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Abstract

Bedienvorrichtung eines programmgesteuerten Haushaltsgerätes, z. B. eines Herdes, mit einstellbaren Steuergrößen, wobei als erste Steuergröße Arbeitsprogramme vorgegeben sind und als weitere Steuergröße mindestens ein dem Arbeitsprogramm zugeordneter Programm-Parameter mit änderbaren Parameterwerten und mit . einer Bildschirm-Anzeige (46; 246; 446; 546), in der die Arbeits-Programme und die Parameterwerte der Steuergrößen als Einträge darstellbar sind, und . Bedienelementen (28; 228; 428; 628), mittels denen im Dialog mit der Anzeige die Einträge der Steuergrößen ansteuerbar und änderbar sind. Um insbesondere die Bedienungsfreundlichkeit zu erhöhen, wird vorgeschlagen, dass . die Anzeige (46; 246; 446; 546) einen markierten Bearbeitungsbereich (86; 426) zur Aufnahme eines Eintrags aufweist, der in diesem Bearbeitungsbereich (86; 426) änderbar ist, wobei . die Bedienelemente (28; 228; 428; 628) zur Bearbeitung aller Steuergrößen eine Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) mit Steuerung in mindestens zwei Richtungen umfassen mit . einer Ansteuereinrichtung (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) zum Ansteuern der verschiedenen Steuergrößen jeweils durch Rollen eines Eintrags derselben in den Bearbeitungsbereich (86; 426) und/oder Verschieben einer Markierung über gleichzeitig angezeigte Steuergrößeneinträge und . einer Ändereinrichtung (50; 250; 450; 650) zum Rollen anderer Einträge der angesteuerten, markierten Steuergröße in den Bearbeitungsbereich (86; ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein programmgesteuertes Haushaltsgerät gemäß den Obergriffen der nebengeordneten Ansprüche 1, 3, 5, 8, 12 und 36 und ein Verfahren gemäß Anspruch 50.
  • Da Steuerungen mit Mikroprozessrechnern immer leistungsfähiger und preiswerter werden finden sie zunehmend Eingang bei Haushaltsgeräten. Hierdurch wird eine große Funktionsvielfalt mit vielen Einstellmöglichkeiten erreichbar, die zwar meist nicht gebraucht werden, aber im Bedarfsfall ohne Studieren der Gebrauchsanweisung auch dem unerfahreneren Benutzer zugänglich sein sollten. Dabei besteht immer die Gefahr, dass dem Benutzer das Bediensystem zu kompliziert ist, und er nur ein Minimum der gebotenen Möglichkeiten nutzt. Eine große Zahl von Stelleinrichtungen und eventuell zugeordneten Anzeigeleuchten auf der Blende z. B. eines Herdes oder einer Waschmaschine ist unübersichtlich und teuer. Daher bietet sich eine Dialog-Bedienung mit Hilfe einer graphischen Bildschirm-Anzeige an um die Vielfalt der Einstellmöglichkeiten zu bewältigen. Die bekannten Dialogsysteme sind allerdings im Vergleich zu herkömmlichen Bediensystemen mit Dreh- und Tastschaltern ungewohnt und zeitaufwändig in der Bedienung und erfordern eine erhöhte Konzentration. Bei der Zubereitung von Speisen, kann ein schnelles Handeln erforderlich sein und es ist schwierig hier über eine Menüführung im Dialogsystem rasch zu reagieren. Die benutzerfreundliche Bedienbarkeit ist jedoch ein kaufentscheidendes Merkmal und hat höchste Priorität in der Entwicklung eines brauchbaren Haushaltsgerätes
  • Ein Problem besteht auch darin, dass die für eine Unterbringung der Anzeige und der Stellelemente nutzbare Höhe der Bedienblende häufig beschränkt ist, z. B. bei Unterbaugeräten auf Grund einer Sichteinschränkung durch eine darüber vorspringende Küchen-Arbeitsplatte. Bei einer solchen Dialog-Bedienung unter dem Tisch, mit möglicherweise schlechten Licht und Sichtverhältnissen bestehen besonders hohe Anforderungen hinsichtlich einfacher Bedienbarkeit, insbesondere hinsichtlich gut lesbarer, eindeutiger Anzeigeinhalte, einer leicht verständlichen Dialogführung und leicht verstand lich angeordneten und bequem betätigbaren Bedienelementen.
  • Die vorliegende Anmeldung geht aus von dem Herd E 9871-4 der Firma AEG. Dieser Herd besitzt eine Bedienblende, die in ihren Seitenbereichen farblich aufgeteilt ist, jeweils in einen untere Stellbereich mit einem Kochfeld zugeordneten Kochstufen-Drehstellern und einem darüber liegenden, Anzeigebereich, in dem in kleinen Anzeigen die mit diesen Drehstellern eingestellten Kochstufen angezeigt werden. Im mittleren Bereich der horizontalen Erstreckung der Bedienblende ist eine relativ hohe Bildschirm-Anzeige für eine Dialogbedienung angeordnet, die zwischen die Kochstufen-Drehsteller nach unten ragt und an deren Unterkante, tiefer als die Kochstufen-Drehsteller, farblich in den nach unten vorspringenden Anzeige-Bereich integriert, eine Bedienelementereihe in Form von Berührungstasten angeordnet ist. Damit ist die bewährte und gewohnte optisch klare Gliederung einer Bedienblende in einen horizontal durchgehenden Stellbereich und einen horizontal durchgehenden Anzeigebereich, jeweils mit gleich bleibender Höhe, durchbrochen, was weniger übersichtlich ist. Die Ausführung der Tasten als Berührungsschalter in der Fläche einer vertikalen Bedienblende unter dem Tisch ist auch nachteilig. Der Benutzer muß zunächst mit den Augen den richtigen Schalter auf der ebenen Fläche suchen, bevor er ihn mit dem Finger betätigen kann. Er ist also von der Anzeige abgelenkt. In der Anzeige mit Darstellung in mehreren Zeilen sind übereinander zwei Haupt-Auswahlfelder bzw. Hauptbearbeitungsbereiche für Steuergrößen, einmal für Ofenfunktionen bzw. Programme und zum anderen für Programmparameter wie Temperatur, Gewicht oder Zeit angeordnet. Die darin stehenden Programme bzw. Werte werden mit dem Ein-Ausschalter oder einer Optionstaste zur Anzeige aufgerufen und sind über jeweils eine separate Navigationseinrichtung in Form eines separates Tastenpaars durch sogenanntes Rollen bzw. Blättern einstellbar, wobei diese beiden Tastenpaare an unterschiedlichen Enden der Tastenreihe angeordnet sind. Bei Automatikprogrammen kann in einem weiteren Auswahlfeld der Anzeige neben den Programmen eine Gewichtsangabe erscheinen, die mit dem gleichen Tastenpaar einstellbar ist wie die anderen Parameter in dem anderen Auswahlfeld. Dies ist unübersichtlich und gewöhnungsbedürftig.
  • Aus der DE 196 06 115 ist eine Bedienblende eines Haushaltsgerätes bekannt, die zwei, zum Teil numerische und zum Teil alphanumerische graphische Anzeigen aufweist. In der ersten Anzeige sind als erste Steuergröße alle wählbaren Programme im Klartext in einer mehrzeiligen und mehrspaltigen Tabelle dargestellt und mittels eines darunter angeordneten Drehstellers mit einer vertikal verschiebbaren Markierung in der Anzeige anwählbar. In einer zweiten daneben angeordneten Anzeige wird als weitere Steuergröße einzeilig ein Wert eines zugeordnete Parameters, z. B. der Temperatur vorgeschlagen, der mittels eines unter dieser Anzeige angeordneten Tastenpaares veränderbar und mittels einer Bestätigungstaste betätigbar ist, worauf eine nächste einstellbare Steuergröße bzw. ein weiterer Parameter in diesem Auswahlfeld bzw. Bearbeitungsbereich erscheint. Die eingestellten bzw. bestätigten Parameter werden in einem rechts neben dem Auswahlfeld liegenden Statusfeld der zweiten Anzeige in mehreren Zeilen übereinander angezeigt. Daran schließt nach rechts ein drittes Einstellfeld an, in dem Mikrowellen-Auftauprogramme in einer wieder mehrzeiligen Klartext-Liste zur Auswahl angezeigt werden. Die Auswahl aus dieser Klartext-Liste erfolgt mit dem Tastenpaar, das sonst zur Änderung der Parameterwerte dient. Die Auswahl in drei ganz unterschiedlich bedienbaren Auswahlfeldern mittels zweier Navigationseinrichtungen ist für den Benutzer nicht einfach zu verstehen. Es steht auch nur ein begrenzter Platz für Programme in der Auswahlliste in der ersten Anzeige zur Verfügung, da die Schrift nicht zu klein werden darf. Ferner ist die Anordnung der Bedienelemente in mehren Tastenreihen, z. T. übereinander unübersichtlich. Z. B. sind Speicherprogramme mit Tasten 14 und 18 ganz rechts, weit ab vom linken Programm-Drehwähler anwählbar. Es ist auch verwirrend, dass das Statusfeld mit den bereits eingestellten Parameterwerten in Leserichtung nach dem Hauptauswahlfeld für Parameter zwischen zwei Auswahlfeldern der gleichen Anzeige liegt. Auch ist nicht ersichtlich, wie ohne Abbruch des Einstellvorganges zur Einstellung eines bereits bearbeiteten Parameters zurückgekehrt werden kann.
  • Die europäische Patentschrift EP 0 976 862 B1 zeigt eine Waschmaschine mit einer mehrzeiligen hohen Bildschirmanzeige, an deren einer Seitenkante, den Zeilen zugeordnete Tasten angeordnet sind, mit denen auf die in den Zeilen angezeigten Programmparameter modifizierend eingewirkt werden kann. Eine entsprechend aufgebaute Waschmaschine LAVAMAT 1820 der Firma AEG besitzt zusätzlich neben der anderen Seite der Bildschirmanzeige einen Drehsteller zur vertikalen Verschiebung einer Markierung in einer in der Anzeige dargestellten Liste der übereinander dargestellten wählbarer Programme. Auch diese Bauart hat den Nachteil einer großen Höhe der Anzeige. Dies wäre bei einer Waschmaschine an sich weniger problematisch. Will man jedoch unterschiedliche Geräte einer Gerätereihe mit benutzerfreundlich gleichartigen bzw.
  • ähnlichen Bedienvorrichtungen ausrüsten, müssen auch die eingangs anhand des Herdes der Fa. AEG beschriebenen Verhältnisse bei Herden mit Kochfeld-Steuerungen auf der Bedienblende des Backofens berücksichtigt werden.
  • Aus der EP 1 174 538 A2 ist eine Bedienvorrichtung einer Waschmaschine bekannt bei der eine Einstellung im Dialog mit einer Anzeige erfolgt. Mittels eines Multifunktions-Drehstellers wird bei einem Einstellvorgang je nach Menü kontextbezogen eine Markierung vertikal in einer Liste verschoben (Spalte 4, Zeilen 50 bis 54) oder eine Liste gerollt oder eine Markierung horizontal zwischen Auswahlfeldern verschoben (Spalte 9; zeile 15 bis 19). Die in jeder Anzeigeebene für die verschiedenen Steuergrößen unterschiedlich angeordneten Anzeigefelder (Spalt 8, Zeilen 15 bis 20) mögen zwar Hinweise auf die jeweilige Funktionsart des Drehstellers geben, jedoch darf man von so einer kleinen Anzeige, überhaupt wenn sie eventuell in einer vertikalen Ebene unter einer Tischkante angeordnet ist nicht zu viel erwarten. Der Benutzer wird in gebückter Stellung wenig geduld haben. So bleibt die Bedienung mindestens für den unerfahreneren Benutzer verwirrend. Hinzu kommt, dass unter der Anzeige angeordnete Tasten im Fortgang der Einstellungen mit wechselnden Funktionen belegt sind und anfangs als Programmspeichertasten und später als Funktionstasten dienen. Auch dies ist verwirrend, selbst wenn die sehr nah darüber angeordnete Anzeige Hinweistexte auf die Tastenbelegung zeigt. Eine gemäß dieser Anmeldung aufgebaute, recht vielteilige Anzeige muss relativ hoch sein, wenn die Schrift bzw. die Symbole noch leicht und schnell lesbar sein sollen ohne dass man sich allzu sehr hinblickt oder das Gerät muß mit der Bedienblende in Gesichtshöhe eingebaut sein.
  • Die EP 1 278 016 A2 und der Küchen-Herd H4540 der Fa. Miele zeigen eine Dialog-Bedienvorrichtung ähnlich der der EP 1 174 538 A2 , für die im wesentlichen das vorstehend zu letzterer gesagte gilt. Darüber hinaus wird dort vorgeschlagen die Bedienelemente der Dialog-Bedienvorrichtung dem Anzeigebereich zuzuordnen, während die Kochstufen-Drehsteller außerhalb dieses Bereichs angeordnet sind. 1 dieser Anmeldung zeigt eine zentral, zwischen den rechts und links davon, auf unterschiedlichen Höhen angeordneten Kochstufen-Drehstellern angeordnete Anzeige und nahe darunter, tief liegende, im Abstand voneinander angeordnete Bedienelemente der Bedienvorrichtung. Hierzu gilt das vorstehend zu dem Herd E 9871-4 der Firma AEG gesagte.
  • Aus der vorstehend bereits besprochenen EP 1 174 538 A3 ist es ferner bekannt, mit fünf unter einer Anzeige angeordneten Tasten einzelne Programme aufrufbar zu machen. Nachteilig ist hier, dass wie vorstehend schon beschrieben die Tasten anschließend im Dialogverfahren andere Funktionen haben. Eine lange Liste der weiteren Verfügbaren Programme ist als Untermenü aufrufbar, indem in der Anzeige der Begriff „Programmauswahl" angesteuert und gewählt wird. Jedoch ist eine Programmwahl über Untermenüs für einen schnellen Betrieb in der Küche, z. B. wenn Gäste erwartet werden und die Hausfrau nervös ist, ungünstig und nach Möglichkeit zu vermeiden.
  • Auch von Waschmaschinen verschiedener Hersteller ist es bekannt, ergänzend zu einer Einstellung von Steuergrößen mittel einer Dialogbedienung Zusatzsteuergrößen über Tasten einzustellen. Dies hat den Nachteil der erhöhten Tastenzahl. Ferner hat dies den wesentlichen und manche Benutzer etwas verwirrenden Nachteil, dass je nach der gewählten Programmart einzelne der Tasten jeweils funktionslos sein müssen. Im vorliegenden Fall dagegen werden nur die jeweils sinnvoll einstellbaren Steuergrößen angezeigt.
  • Der Eingangs beschriebene Herd E 9871-4 der Firma AEG ruft mit der Einschaltung eine große Liste verfügbarer Arbeitsprogramme auf, die dann durch ein Fenster der Anzeige rollbar sind und zeigt in einem Untermenü weitere Arbeitsprogramme. Dies erfordert bei der Suche nach einem spezielleren Programm langes Blättern.
  • Bei dem Herd H4540 der Firma Miele wird in einer relativ hohen Anzeige eine lange Programmliste angezeigt, in der mit einem Cursor ausgewählt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Nachteile des bekannten Standes der Technik zu vermeiden oder zu mindern und insbesondere die Bedienungsfreundlichkeit zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmalskombinationen der nebengeordneten Ansprüche 1, 3, 5, 8, 12, 36 und den Verfahren nach Anspruch 50. Diese Lösungen zeichnen sich durch ihre Einfachheit und Effizienz aus. Das Bediensystem ist vor allem wegen seiner konsequent weitestgehend einheitlichen Konzeption leicht lernbar und mit optischer und haptischer Benutzerführung leicht erfassbar und daher schnell und sicher in der Handhabung. Der Anzeigeinhalt ist einfach und übersichtlich aufgebaut und ermöglicht, bei einer relativ großen Zeichengröße und guter Lesbarkeit eine relativ kleine und vor allem niedrige Bildschirm-Anzeige. Diese wiederum gibt gestalterische Freiheit und erlaubt eine übersichtliche Integration in das Gesamtkonzept einer Bedienblende mit einer klaren, aufgeräumten Gliederung und einer guten, übersichtlichen Platzierung und Zuordnung der Bedienelemente vor allem auch bei Unterbaugeräten zum Einbau unter einer Küchen-Arbeitsplatte. Die Bedienung wird eindeutiger und bequemer. Die Gesamtanordnung ist ein leistungsstarkes, einfaches, den Verhältnissen bei Haushaltsgeräten, insbesondere Unterbaugeräten angepasstes Dialogsystem, das den Benutzer durch Übersichtlichkeit, Klarheit, Schlichtheit und Schönheit anspricht und zur Benutzung animiert.
  • Die Lösung gemäß Anspruch 1 zeichnet sich durch ihre Einheitlichkeit aus, indem ein Bedienelement bzw. eine Funktion eines Multifunktions-Bedienelementes mit einer immer gleich bleibenden bzw. mindestens optisch gleich bleibenden Wirkung in der Anzeige auf alle Einträge einwirken kann. Dies ist einfach und einprägsam für den Benutzer und von den bisher bekannten Geräten und Schutzrechtsanmeldungen zu Dialogbedienungen bei Haushaltsgeräten so nicht bekannt. Die Vermeidung unterschiedlicher von einer Bedienelementfunktion ausgelöster Bewegungen bzw. Aktionen in der Anzeige macht den Bedienvorgang übersichtlicher, schneller verstehbar und damit auch sicherer.
  • Zu den Ansprüchen 1 bis 3: Zwei in gegenläufige Richtungen wirkende Änder-Bedienelemente können auch zu einer Schaltwippe oder einem in zwei Richtungen drehbaren Drehsteller zusammengefasst sein, der auch noch in eine dritte Richtung als Ansteuereinrichtung wirken kann, indem er gleichzeitig als Tastschalter antippbar ist. Letzteres ist von Herden der Fa. Miele an sich bekannt. Wichtig ist hier, dass jede Funktion eines solchen Multifunktions-Bedienelements immer die gleiche Wirkung, insbesondere auf die Bewegungen in der Anzeige beibehält und auch keine zwei Navigationseinrichtungen für verschiedene Steuergrößen vorhanden sind wie bei dem Herd E9871-4 der Fa. AEG.
  • Es ist wichtig dass alle Steuergrößen einheitlich mit einem Ansteuer-Bedienelement bzw. einer Richtungsfunktion einer Navigationseinrichtung ansteuerbar sind, soweit sie nicht mit dem Aufruf einer Gruppe von Steuergrößen als deren erster Eintrag bereits bei ihrem Erscheinen in der Anzeige angesteuert und sofort änderbar sind. Vorzugsweise ist jeder erste Steuergrößen-Eintrag automatisch angesteuert und jeder zweite und weitere Steuergrößen-Eintrag mittels der Ansteuereinrichtung ansteuerbar. Mit der in Rückwärtsrichtung wirkenden Ansteuer-Richtungsfunktion können auch alle bereits bearbeiteten bzw. verlassenen Einträge der Gruppen erneut angesteuert werden. Dabei ist jeweils ein separates Richtungs-Bedienelement zu bevorzugen, weil es die Richtungskomponente der Ansteuerung bzw. Navigation nach rechts oder links, oben oder unten zu den, von der Markierung aus gesehen dort stehenden Einträgen hervorhebt, was die Bedienung sinnfällig macht. Die Vorschau auf die zur Bearbeitung anstehende Steuergrößen neben der jeweils angesteuerten bzw. in einem Bearbeitungsbereich stehenden Steuergröße erleichtert die Bedienung. Man sieht was eventuell noch eingestellt werden könnte. Die verschiedenen ansteuerbaren Steuergrößen können nebeneinander oder untereinander angeordnet sein. Zweckmäßigerweise wird eine Vierwege-Navigationseinrichtung mit vier Richtungsfunktionen verwendet, von denen jeweils zwei gegenläufig sind. Damit ist immer auch ein Zurückgehen und Korrigieren möglich, ohne dass alle Einträge im Kreislauf durchgerollt werden müssten. Die Vierwege-Navigation erleichtert die Bedienung.
  • Die Navigation erfolgt in einer dreidimensional denkbaren Tabelle mit für das gewählte Programm zugelassenen gestuften Steuergrößeneinträgen bzw. Parameterwerten als Zweige bzw. Ketten in der dritten Dimension. In einer Anzeige mit Vorschau auf, dem angesteuerten Eintrag benachbarte Einträge der Steuergröße ist der Einträge-Zweig der jeweils angesteuerten Steuergröße in die Anzeigeebene gekippt und ausschnittsweise dargestellt. Unter Rollen oder Blättern wird hier das Durchschieben eines solchen Zweiges durch die Anzeige verstanden, wobei je nach Gestaltung der Anzeige als sichtbarer Ausschnitt jeweils nur ein Eintrag dargestellt ist oder mit Vorschau zwei oder mehr Einträge dargestellt sind und in der Anzeige sowie in diese hinein oder aus dieser heraus wandern können.
  • Im einfachsten Fall hat das Gerät bzw. die Bedienvorrichtung nur eine, alle Arbeitsprogramme umfassende Gruppe von, vom Benutzer einstellbaren Steuergrößen die z. B. gleich mit dem Einschalten des Gerätes zur Anzeige aufgerufen wird und eventuell ergänzend eine Grundeinstellungs-Steuergrößen-Gruppe. Das Ein-Aus-Bedienelement kann in diesem Fall gleichzeitig ein Vorwahl-Bedienelement sein. Jedoch ist für eine schnelle und einfache Bedienung eine Aufteilung in mehrere Gruppen von Vorteil (vgl. die Ansprüche 5 bis 7).
  • Die Lösung gemäß Anspruch 2 betrifft alle in den Ausführungsbeispielen dargestellten Anzeigengestaltungen bzw. Dialoggestaltungen mit der Vorschau und der Ansteuerung in horizontaler Richtung der verschiedenen Steuergrößen in der Anzeige. Dies ermöglicht die horizontal gestreckte, relativ niedrige Anzeige, die sich gut in das bedientechnisch und gestalterisch sinnvolle Gesamtkonzept der Bedienvorrichtung und der Geräte einfügt und große, gut lesbare Einträge erlaubt. Die Bearbeitung der Verschiedenen Steuergrößen in einer Bearbeitungsreihe oder nur einem Bearbeitungsbereich ist bequem für den Benutzer. Er muß nicht suchen wo sonst noch Parameter einzustellen sind.
  • Anspruch 3 (vgl. insbesondere 411 und 2428) betrifft eine bevorzugte Ausführungsform, bei der alle Einträge in einen, im wesentlichen ortsfesten Bereich der Anzeige rückbar und dort bearbeitbar sind, was die Bedienung angenehm und schnell macht. Die erste Steuergröße einer zur Anzeige aufgerufenen Gruppe von Steuergrößen, die ein Programm oder ein einem Programm zugeordneter Parameter sein kann, steht mit dem Aufruf bereits angesteuert im markierten Bearbeitungsbereich.
  • Vorzugsweise erfolgt der Betrieb nach einem Programmstart gemäß den bis zum Startzeitpunkt geänderten Einträgen und soweit angezeigte, einstellbare und sonstige Steuergrößen in der Bedienphase nicht bearbeitet wurden, ersatzweise gemäß von der Bedienvorrichtung dafür vorgeschlagenen Einträgen bzw. Werten. Es müssen also nicht alle oder auch gar keine Steuergrößen angesteuert und bearbeitet werden, wenn man die Vorschläge der Bedienvorrichtung übernimmt. Der Start erfolgt vorzugsweise durch Betätigung einer Start-Taste, kann aber auch automatisch erfolgen z. B. wenn nach einem Einstellschritt eine gewisse Zeit keine Bedienung mehr erfolgte. Wichtig für eine schnelle Information über den Betriebszustand des Gerätes ist, dass die Anzeige im Betrieb nach dem Programmstart, z. B. durch mindestens teilweise Farbinversionen, deutlich anders gestaltet ist als in der Bedienphase. Der Hauptparameter z. B. die Arbeitstemperatur bleibt vorzugsweise immer, auch im Arbeitsbetrieb, angezeigt und ist mit dem Start angesteuert und zweckmäßigerweise, außer eventuell bei Automatikpro grammen, jederzeit änderbar. Die Zeitsteuergrößen werden erst wirksam, wenn der Benutzer sie von ihrem Vorgabewert „0" weg geändert hat, wobei die Bedienvorrichtung noch den Sinn der Einstellung prüfen und eventuell eine Fehlermeldung geben kann. Zweckmäßigerweise werden in der Bedienphase und im Arbeitsbetrieb alle Steuergrößen, die im Bedienvorgang bearbeitet wurden in der Anzeige, mindestens als Symbole dargestellt.
  • Der in Anspruch 5 vorgeschlagene Einstieg in die Dialogbedienung mittels Programmgruppen-Vorwahl-Bedienelementen hat den Vorteil einer großen Sinnfälligkeit für den Benutzer als Einstieg in zwei „verschiedene Welten" und verkürzt die Listen der jeweils einstellbaren Arbeitsprogramme, was die Übersichtlichkeit verbessert und die Bedienung erleichtert und vor allem schneller macht. Eine Verkürzung der Listen wird bei bekannten Geräten zum Teil durch eine hierarchische Auswahlstruktur mit Programmlisten in Untermenüs erreicht, wobei jedoch die hier vorgeschlagene Gruppeneinteilung nicht zu finden ist. Eine Programmwahl über Untermenüs ist für einen schnellen Betrieb in der Küche ungünstig und nach Möglichkeit zu vermeiden. Dies insbesondere auch falls die Bedienung an einem Unterbaugerät unter der Tischkante, bei schlechten Licht und Sichtverhältnissen erfolgen muß.
  • Die Arbeitprogramme der unterschiedlichen Gruppen unterscheiden sich vom Ansatz her, vorzugsweise durch Maschinenorientierung oder Problemorientierung oder in der Art des Hauptparameters. Z. B. besitzt ein Backofen maschinenorientierte Heizarten-Programme mit der Betriebstemperatur als Hauptparameter und problemorientierte Automatik-Programme mit der Art und dem Gewicht des Garguts als Hauptparameter und eine Waschmaschine Textilart-Programme mit der Waschtemperatur als Hauptparameter und Verschmutzungsart-Programme. Bei Automatik-Programmen werden dem Backofen z. B. die Art des Garguts, dessen Gewicht und dessen gewünschter Endzustand eingegeben und es wird dem Ofen überlassen für diesen Zweck geeignete Temperaturen und Garzeiten zu wählen.
  • Ferner ist eine weitere Aufteilung gemäß Anspruch 6 zweckmäßig. So sind mit dem Aufruf einer der Vorwahlgruppen vorzugsweise zunächst nur die einem gewählten Arbeitprogramm zugeordneten wichtigeren Hauptsteuergrößen zugänglich. Eine Gruppe weiterer ebenfalls diesem Arbeits-Programm zugeordneter weniger wichtiger oder seltener benutzter Zusatzsteuergrößen sind mit einem Zusatzsteuergrößen-Bedienelement zu einem vorher aufgerufenen Arbeitsprogramm zur Anzeige aufrufbar, wobei neben einer Zeitsteuergrößen-Gruppe eine weitere Zusatzsteuergrößen-Gruppe vorgesehen sein kann die vorzugsweise alle restlichen vom Benutzer einstellbaren Steuergrößen umfasst um Einzelsteuergrößen-Bedienelemente zu vermeiden. Bei einer Waschmaschine sind Hauptsteuergrößen z. B. die Waschtemperatur und die Schleuderdrehzahl und eventuell „Vorwäsche ein/aus" und Zusatzsteuergrößen z. B. Endschleudern ein/aus", "Knitterschutz ein/aus" und „Summer ein/aus". Eine weitere Gruppe dieser Art sind die Grundeinstellungs-Steuergrößen, die auch mit einem eigenen Bedienelement aufrufbar sind. Die Zeiteinstellungen enthalten einen auch unabhängig vom Betrieb des Geräts nutzbaren Kurzzeitwecker und sind daher auch unabhängig von einer vorhergehenden Wahl eines Programms aufrufbar, was auch für die Gruppe der Grundeinstellungen gilt, in der unter anderem die Steuergröße „Tageszeiteinstellung" enthalten ist. Die Zusatzsteuergrößen verdrängen mit ihrem Aufruf vorzugsweise die Einträge des Programms und der Hauptparameter in einen Statusbereich der Anzeige. Der Eintrag der ersten Steuergröße jeder Gruppe ist mit dem Aufruf in die Anzeige angesteuert und ein eventuell vorhandener zweiter wird zur Vorschau ebenfalls dargestellt. Alle Steuergrößengruppen werden im Dialogverfahren zweckmäßigerweise konsequent gleichartig bearbeitet durch bedarfsweises Ansteuern und Ändern mittels der Navigationseinrichtung, wodurch die Bedienung einfach lernbar und ausführbar ist.
  • Die Aufteilung in die Gruppe der Haupt- und der Zusatz-Parameter ist psychologisch sehr wichtig für eine einfache Bedienung. Sie gibt dem unerfahrenen Benutzer eine Auswahlhilfe um ihn nicht zu Überfordern und lässt dem erfahrenen Benutzer alle Möglichkeiten offen. Hier ist an schnellen, stressigen Küchenbetrieb zu denken. Die Grenze dieser Aufteilung ist nicht scharf, sondern nach Zweckmäßigkeit für den Gerätetyp zu ziehen. Es ist von Waschmaschinen verschiedener Hersteller bekannt, neben der Einstellung von Steuergrößen mittel einer Dialogbedienung Zusatzsteuergrößen über Tasten einzustellen. Dies hat jedoch außer dem Nachteil der erhöhten Tastenzahl den wesentlichen und für den Benutzer etwas verwirrenden Nachteil, dass je nach der gewählten Programmart einzelne der Tasten jeweils funktionslos sein müssen. Im vorliegenden Fall dagegen werden nur die jeweils sinnvoll einstellbaren Steuergrößen in der Anzeige angezeigt. Bei den Zeitsteuergrößen, die nicht beliebig kombinierbar sind, können mit der Einstellung einer Größe andere dann nicht mehr sinnvolle aus der Gruppe gelöscht werden.
  • Die Zusatz-Steuergrößen und die Zeit-Steuergrößen werden bei ihrem Aufruf zur Darstellung vorzugsweise nicht an die Reihe der Hauptsteuergrößen angehängt sondern besetzen die Bearbeitungsreihe und verdrängen die Hauptsteuergrößen einschließlich der Benennung des gewählten Programms in einen Statusbereich der Anzeige, damit möglichst viele der Zusatzsteuergrößen übersichtlich in der Anzeige Platz finden. Bei erneuter Betätigung des Zusatzsteuergrößen-Vorwahl-Bedienelementes wird in der Bearbeitungsreihe der Zustand, der vor der Zuschaltung bestand wieder hergestellt während in der Statusreihe die zusätzlich vorgenommenen Einstellungen angezeigt oder mindestens durch ein Symbol als vorgenommen angezeigt werden.
  • Zu Anspruch 8: Für eine schnelle, sichere Bedienung ist die Gestaltung der Bedienblende des die Bedienvorrichtung enthaltenden Haushaltsgerätes von großer Bedeutung. Dies gilt vor allem für Küchenherde, die neben einer Bedienvorrichtung für einen Backofen auch noch Bedienelemente für ein Kochfeld enthalten. Die Ansprüche 8 bis 13 betreffen die zweckmäßige Integration der Bedienvorrichtung in eine Bedienblende, wobei vor allem zu berücksichtigen ist, dass der Benutzer mit den Augen möglichst bei den Vorgängen in der Anzeige bleiben kann und daher die Bedienelementereihe so ausgelegt ist, dass sie mehr oder weniger blind bedient werden kann. Durch eine Anordnung der Bedienelementereih ein einem vorzugsweise deutlichen Abstand, unter der Anzeige wird Vermieden, dass die Finger des Benutzers eine schnelle optische Aufnahme des Anzeigeinhalts durch Verdeckungen oder nahe Bewegungen stören. Die Anordnung der Kochstufensteller auf gleicher Höhe im Bedienbereich erleichtert die schnelle Orientierung und Bedienung.
  • In der Anzeige können als Orientierungshilfe die zeilenartig horizontal nebeneinander dargestellten Einträge der Steuergrößen mit in Leserichtung abnehmender Wichtigkeit der Steuergrößen geordnet und bei normalem Bedienfortschritt, nach Bedarf, in Leserichtung nacheinander ansteuerbar sein. Ferner können die Bedienelemente der zeilenartig horizontalen Bedienelementereihe als Orientierungshilfe mindestens bis einschließlich der Navigationseinrichtung entsprechend einer, bei normalen Bedienungen meistauftretenden zeitlichen Bedienfolge geordnet sein und je nach Bedienfall ausgewählte Bedienelemente nacheinander in Leserichtung zu bedienen sein, wobei die Reihe vorzugsweise links mit dem Ein/Aus-Schalter beginnt. und rechts mit einem Start- Bedienelement enden kann. Auch diese Parallelitäten und Übereinstimmungen bringen Einheitlichkeiten und Sinnfälligkeit in das Konzept und machen die Bedienung bequem.
  • Unterschiedliche Geräte einer produktübergreifenden Gerätereihe eines Herstellers wie Herde, Waschmaschinen, Geschirrspüler besitzen zur Vereinheitlichung, die wiederum die Bedienbarkeit der verschiedenen Geräte vereinfacht, eine entsprechende, gleiche oder ähnliche Anordnung der Anzeige und der Bedienelemente-Reihe. Die hier vorgeschlagene Organisation der Einträge in der Anzeige erlaubt eine vor allem horizontal gestreckt ausgerichtete niedrige Anzeige, die eine solche Integration erleichtert, wobei zu berücksichtigen ist, dass bei allen Unterbaugeräten die Sicht auf die Bedienblende durch die darüber vorspringende Arbeitsplatte eingeschränkt ist und daher die oberen Bereiche der Bedienblende für die Unterbringung der Anzeige nicht geeignet sind, wenn der Benutzer sich bei der Bedienung nicht zu sehr bücken soll. Der Anzeigebereich und der Bedienbereich sind vorzugsweise gestalterisch z. B. farblich voneinander abgehoben.
  • Die Navigationseinrichtung weist eine Ansteuereinrichtung und eine Ändereinrichtung auf, die jeweils eine Richtungsfunktion oder zwei gegenläufige Richtungsfunktionen aufweisen und räumlich zu einer Bedienelemente-Gruppe oder einem Multifunktionsbedienelement mit mindestens zwei, vorzugsweise vier Stellrichtungen zusammengefasst sind. Die Reihe der Bedienelemente erstreckt sich vorteilhafterweise horizontal unter der Anzeige, wobei die Navigationseinrichtung vorzugsweise etwa zentral unter der Anzeige angeordnet ist und als zentrales Element etwa in der Mitte einer Bedienelementereihe angeordnet sein kann und sich vorzugsweise fühlbar von den übrigen Bedienelementen unterscheiden. Dabei kann als Ändereinrichtung ein Drehsteller dienen, der vorzugsweise in beide Drehrichtungen durchdrehbar ist zum vertikalen Schieben einer Markierung über mehrere Reihen oder Rollen mehrer Programme oder Parameterwerte „quer, z. B. vertikal" durch eine in der Höhe feste Bearbeitungsreihe, jeweils in zwei Richtungen. Mit dem Drehsteller hat der Benutzer etwas Fühlbares in der Hand, an dem er sich festhalten kann und das räumliche Orientierung vor allem auch zu den anderen Bedienelementen und der Anzeige gibt. Jedoch kann die Ändereinrichtung alternativ auch zwei übereinander angeordnete Bedienelemente aufweisen, vorzugsweise nicht rastende Tasten oder eine Tast-Schaltwippe mit horizontaler Achse, z. B. in Form einer Kreisscheibe für eine Widererkennbarkeit der Ändereinrichtung, entsprechend der Frontfläche des Drehstellers eines anderen Gerätes einer gestalterisch aneinander angepaßten Reihe von Geräten wie Geschirrspüler, Backofen oder Waschmaschine oder bei einem Herd entsprechend einem Drehknebel einer Kochfeldsteuerung dieses Herdes. Die Schaltwippe springt leicht über die Bedienblende und vorzugsweise auch die übrigen Bedienelemente etwas vor und ist aufgrund ihrer Form fühlbar bzw. auf der Bedienblende ertastbar.
  • Als Ansteuereinrichtung dienen vorteilhafterweise ein rechts neben der Ändereinrichtung und vorzugsweise auch ein links daneben angeordnetes Richtungs-Bedienelement, das als eine nicht rastende Richtungs-Taste ausgeführt sein kann, wobei zweckmäßigerweise jeweils zwischen der Richtungs-Taste und der benachbarten Taste der Bedienelementereihe ein fühl- und sichtbarer kleiner Abstand besteht, der größer ist als der Abstand zwischen den anderen Bedienelementen der Reihe. Im vorliegenden Fall beweglicher Einträge oder einer beweglichen Markierung in der Anzeige, sind die Richtungstasten zur Navigation nach rechts und links sinnfälliger und passen besser in das Gesamtkonzept als eine einfache Bestätigungstaste.
  • Die Bedienelementereihe fasst gemäß einer bevorzugten Ausführungsform alle Bedienelemente der Bedienvorrichtung einschließlich des Ein-Aus-Bedienelements zusammen. Im Fall eines Herdes mit Steuerung eines zugeordneten Kochfeldes von der Bedienblende des Backofens aus, gilt dies für die Bedienvorrichtung des Backofens in die der Geräte Ein/Aus-Schalter integriert ist. Die Kochstufensteller sind nicht in die Bedienelementereihe der Bedienvorrichtung integriert sondern seitlich dieser und auf einer Höhe damit, jeder getrennt für sich angeordnet. Die Navigationseinrichtung ist dabei vorzugsweise etwa zentral unter der Anzeige angeordnet und kann als zentrales Element etwa in der Mitte einer Bedienelementereihe angeordnet sein und sich vorzugsweise fühlbar von den übrigen Bedienelementen unterscheiden. Bei dieser Organisation wird der Benutzer, der vermutlich zu Beginn der Bedienung mit den Augen den Fingern zum Ein-Ausschalter folgt, links außen vom Ein-Ausschalter kommend zu der Navigationseinrichtung und der darüber liegende Anzeige geführt. Dies gilt insbesondere bei der vorstehend zu Anspruch 11 beschriebenen Anordnung der Bedienelemente in der meistvorkommenden zeitlichen Bedienfolge und in Leserichtung fortschreitender Bedienung. Dies ist ein nicht unwichtiger Beitrag zu den verschiedenen Maßnahmen der Benutzerführung, die die Bedienung sympathischer machen und Ungeduld und hektischer Ver krampfung im schnellen Küchenbetrieb entgegenwirken und damit die Bedienung angenehmer und schneller machen. Durch eine Anordnung der Bedienelementereihein einem vorzugsweise deutlichen Abstand, unter der Anzeige wird Vermieden, dass die Finger des Benutzers eine schnelle optische Erfassung des Anzeigeinhalts durch Verdeckungen oder nahe Bewegungen stören.
  • Die Bedienelemente der Reihe neben der Ändereinrichtung der Navigationseinrichtung unterscheiden sich vorteilhafterweise fühlbar von einer Bedienfläche in bzw. auf der sie angeordnet sind, wobei sie tastaturartig ausgebildet oder in Lücken einer Rippe der Bedienfläche eingefügt eine, den Finger des Benutzers führende, im wesentlichen geschlossene Reihe bilden. Dabei sind sie vorzugsweise so geformt oder gehaltert oder in kleinen Abständen angeordnet, dass sie, einzeln fühlbar, blind ertastet werden können. Die Bedienelemente springen dabei vorzugsweise leicht über die Bedienfläche vor, können aber auch in einer, den Finger des Benutzers führenden rinnenförmigen Einsenkung der Bedienfläche angeordnet sein. Ferner können die Bedienelemente auch als hinter der Blende angeordnete Berührungsschalter ausgebildet sein, die auf Berührungen der Blendenoberfläche in ihrem Bereich ansprechen. Zur haptischen Benutzerführung ist in diesem Fall zweckmäßigerweise auf der Blendenoberfläche eine zur Erkennung der Tasten profilierte Führungsrippe befestigt oder erhaben aufgedruckt. Die Tastenbereiche können auch durch erhaben z. B. aufgedruckte Symbole für eine blinde Bedienung gekennzeichnet sein, die im Übrigen auch auf oder neben anderen Bedienelementen verwendet werden können. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Reihe ist die Bedienung durch schnelle, blinde, haptische Orientierung erleichtert. Dies ist wichtig, da der Benutzer für eine schnelle Bedienung die Anzeige im Auge behalten muß. Anfang und Ende der Reihe sind ertastbar und die dazwischen angeordneten Bedienelemente z. B. Tasten aufgrund der systematischen Anordnung und der fühlbar anderen Navigationseinrichtung leicht findbar und für den erfahrenen Benutzer blind betätigbar. Die im Verlauf der Bedienphase von den Fingern des Benutzers zurückzulegenden Wege sind angenehm kurz.
  • Eine wesentliche Beruhigung des Benutzers und damit Bedienungssicherheit geht davon aus, dass alle Bedienelemente immer die gleiche Funktion wie Programmgruppen-Aufruf oder Ansteuerung der Steuergrößen in eine Richtung oder die gleichen Mehrfachfunktionen wie Ändern in zwei gegenläufige Richtungen, Zusatzsteuergrößen- und Zeitsteuergrößen-Aufruf und -Rückschaltung, Gerät-Ein-Aus oder Tastensperre-Ein-Aus oder Start-Pause beibehalten.
  • Die Bedienelemente vorzugsweise links von der Navigationseinrichtung umfassen mindestens ein Vorwahl-Bedienelement zum Aufrufen einer vorgegebenen Programmgruppe zur Darstellung in der Anzeige als einstellbare Steuergröße. Dabei kann das Geräte-Ein-Aus-Bedienelement gleichzeitig als eins von mindestens zwei Vorwahl-Bedienelementen dienen und mit dem Einschalten eine von mindesten zwei Programmgruppen aufrufen, wobei der Benutzer vorzugsweise in den Grundeinstellungen wählen kann welche. Hierdurch wird in vielen Fällen ein Bedienschritt eingespart. Ferner können die Bedienelemente, vorzugsweise links von der Navigationseinrichtung mindestens ein weiteres Programmgruppen-Vorwahl-Bedienelement zum Aufrufen einer Speicher-Programm-Gruppe vom Benutzer abgespeicherter, fertig eingestellter Programme umfassen und/oder ein Bedienelement zum Aufrufen eines Sonderprogramms, z. B. eines Gerät-Reinigungsprogramms.
  • Weiter können die Bedienelemente mindestens ein vorzugsweise rechts von der Navigationseinrichtung angeordnetes Zusatzsteuergrößen-Bedienelement umfassen, mit dem nach der Ansteuerung bzw. Auswahl eines Programms eine nicht immer notwendigerweise einzustellende Gruppe, meist weniger wichtiger, zusätzlicher Steuergrößen wie die Zeit-Steuergrößen-Gruppe mit den Steuergrößen Dauer, Anfang, Ende und Kurzzeitwecker in die Anzeige zur Einstellung aufrufbar ist.
  • Man kann wie bei dem Herd H4540 der Fa. Miele bei einer Dialogbedienung mit zwei oder sogar einem einzige Bedienelement auskommen. Dies ist elegant, macht jedoch das Gerät etwas abweisend und erschwert für viele Benutzer die Bedienung, die dann weitgehend über Untermenüs im Dialog erfolgt. Die hier vorgeschlagene Kombination der Navigationseinrichtung mit einigen wenigen, gezielt sinnvoll eingesetzten Wahlschaltern macht die Bedienung angenehmer, schneller und sicherer.
  • Die Navigationseinrichtung kann eine Lichtanzeige aufweisen, die leuchtet wenn mittels ihr eine Einstellung möglich ist und die z. B. einen Leuchtring um den Drehsteller aufweist. Dabei kann sie den Bedienelementen der Ansteuereinrichtung zugeordnete leuchtende Richtungspfeile aufweisen, die vorzugsweise durch ihr Aufleuchten auf die möglichen Stellrichtungen hinweisen.
  • Die nicht zur Navigationseinrichtung gehörenden Bedienelemente weisen zweckmäßigerweise jeweils eine Lichtanzeige auf, die nach Betätigen des jeweiligen Bedienelements leuchtet um zu zeigen wo man steht, wobei die Lichtanzeigen vorzugsweise einen im wesentlichen geschlossenen Balken über der Reihe der Bedienelemente bilden. Die Lichtfarbe ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ein mittleres bis helles Blau, was einerseits beruhigend und klar, aber doch auch stimulierend wirkt. Diese Lichtfarbe fördert die ästhetische Schönheit der Bedienvorrichtung und macht sie sympathisch und stimmt den Benutzer positiv im Herangehen an die gewöhnungsbedüftige Dialogbedienung. Die Lichtanzeige der Navigationseinrichtung kann von der der übrigen Bedienelemente abweichen und z. B. leicht pulsierend sein oder eine andere Lichtfarbe aufweisen um auf die unterschiedliche Funktion des Lichts in den beiden Fällen, einmal als Bereitschaftsanzeige und zum anderen als Zustandsanzeige hinzuweisen.
  • Die Bearbeitungsreihe in der Anzeige ist vorzugsweise in der Höhe im wesentlichen ortsfest und die angesteuerte Steuergröße durch vertikales Rollen ihrer verschiedenen Einträge in die Bearbeitungsreihe änderbar. Eine ortsfeste Bearbeitungsreihe erleichtert die Orientierung für den Benutzer. In diese Richtung wirkt auch, dass die Anzeige gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, um ihren Inhalt übersichtlicher zu machen, in der Bedienphase durch Linien und/oder Schattierungen und/oder inverse Darstellung in die Einträge aufnehmende Bereiche unterteilt ist, die zur Anpassung an wechselnde Größen bzw. Längen der Einträge vorzugsweise in ihrer Größe flexibel sind, insbesondere in ihrer horizontalen Erstreckung.
  • Der Bearbeitungsbereich bildet zweckmäßigerweise mit einem daneben angeordneten Steuergrößen-Vorschaubereich eine horizontale Bearbeitungsreihe, wobei im Vorschaubereich als Eintrag bzw. Einträge ein Wert des nächsten ansteuerbaren Parameters oder Werte mehrerer Parameter nebeneinander gereiht stehen. Ferner kann die Anzeige über und/oder unter der Bearbeitungsreihe eine Änder-Vorschaureihe oder über und/oder unter dem Bearbeitungsbereich einen Änder-Vorschaubereich aufweisen, in der bzw. dem jeweils ein eventueller weiterer wählbarer Eintrag der angesteuerten Steuergröße steht. Die Vorschaubereiche geben dem Benutzer Hinweise darauf, was er als nächstes tun kann und erleichtern dadurch die Bedienung. Zweckmäßigerweise wird eine Änder-Vorschau der Einheitlichkeit zuliebe bei allen Steuergrößen gezeigt, auch wenn nur zwischen zwei Einträgen wie EIN und AUS zu wählen ist, aber für die Übersichtlichkeit vorzugsweise immer nur bei der jeweils angesteuerte Steuergröße.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Einträge der jeweils im Dialog einstellbaren Steuergrößen in der vorzugsweise einzeiligen Bearbeitungsreihe fließtextartig aneinandergereiht und können vorzugsweise entlang der Bearbeitungsreihe fließen. Zweckmäßigerweise können die Einträge aus der Bearbeitungsreihe oder der Anzeige und vorzugsweise auch wieder in diese zurück fließen. Fließtext wird in Wikipedia wie folgt definiert: „als Fließtext bezeichnet man im Schriftsatz Text, der in einem Stück ohne Unterbrechung durch Absätze oder Überschriften fortgeführt wird. Dabei „fließt" der Text von einer gefüllten Zeile in die nächste, der Zeilenumbruch ergibt sich aus der zur Verfügung stehenden Satzspiegelbreite und nicht aus inhaltlichen oder gestalterischen Gesichtspunkten". Bei www.at-mix.de heißt es: „Fortlaufend eingegebener Text ohne feste Einteilung. Die Textverarbeitungsprogramme lassen den Text wie auf einer Perlenkette „fließen". Die Wörter werden, wenn nötig, neu auf Zeilen verteilt. Der Fließtext „fließt" nur in bestimmten Grenzen".
  • Im Fall der vorliegenden Bedienvorrichtung bemisst sich der Platz, den die Einträge in der Bearbeitungsreihe einnehmen, vorzugsweise flexibel nach ihrer Länge. Wenn wegen, Platzmangel in der Bearbeitungsreihe noch nicht angezeigte weitere Steuergrößen in einem Speicher der Bedienvorrichtung stehen, kann man den Übergang vom Speicher in die Bearbeitungsreihe auch als einen Zeilenumbruch ansehen. Beim Zeilenumbruch aus der Bearbeitungsreihe in die Statusreihe erfolgt zum Teil eine Umsetzung in Symbole zur Abkürzung, um mehr unterbringen zu können. Jeder Eintrag, vorzugsweise in Klartext und vorzugsweise mit Dimensionsangaben wie Grad Celsius oder U/min zur selbsterklärenden Kennzeichnung bekommt den Platz, den er braucht, vorzugsweise in standardisierten Längen die z. B. maximal die Hälfte oder ein Drittel oder ein Viertel der Breite der Anzeige einnehmen. Meist wird man etwas größere Abstände zwischen den Einträgen wählen als in einem normalen Text, damit man die Einträge leichter auseinander halten kann bzw. damit sie schneller unterscheidbar sind. Die Schriftgröße ist vorzugsweise in der Bearbeitungsreihe einheitlich. Die Markierung z. B. in Form eines Rahmens oder eines farblich abgesetzten Bereiches ist in ihrer Größe vorzugsweise flexibel, um unterschiedlich lange Einträge aufzunehmen. Es kann unter Umständen auch zweckmäßig sein, die Einträge der Bearbeitungsreihe nicht einzeilig, sondern zweizeilig darzustellen, wodurch man mehr Steuergrößen in der Anzeige nebeneinander unterbringt. Jedoch kann auch ein einzelner Eintrag zweizeilig ausgeführt sein, wenn er besonders lang ist (vgl. 11). Eventuelle zweizeilige Einträge fließen als zweizeilige Blöcke. Falls nicht alle Einträge in die meist einzeilige Reihe passen müssen die fehlenden dann aus dem Speicher in die Anzeige nachgerollt werden. Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform mit Ansteuerung mittels einer bewegten Markierung bleibt die erste Steuergröße „Programme" in der Bedienphase immer an ihrem Platz in der Bearbeitungsreihe während alle anderen Steuergrößen daneben horizontal rollbar sind.
  • Aus der Bearbeitungsreihe vorzugsweise links herausgeflossene, übergelaufene Einträge können in eine unter oder vorzugsweise über der Bearbeitungsreihe liegende horizontale Statusreihe gestellt werden, wobei sie mindestens z. T. abkürzt oder in Symbole verwandelt werden können, die anzeigen, dass die entsprechende Steuergröße bearbeitet wurde bzw. mindestens angesteuert bzw. markiert zur Bearbeitung angestanden hat, was den Überblick über den jeweiligen Einstellzustand erleichtert. Zeitsteuergrößen werden dabei nur angezeigt wenn sie eingestellt wurden. Symbole werden vorzugsweise rechtsbündig dargestellt und in ihrem Bereich kann die Trennlinie des Statusbereichs entfallen um ihnen mehr Platz zu geben und ihre schnelle Lesbarkeit nicht zu stören. Texteinträge werden zweckmäßigerweise linksbündig dargestellt.
  • Die in der Bearbeitungsreihe nebeneinander gereihten Einträge der Steuergrößen können mit in Leserichtung abnehmender Wichtigkeit der Steuergrößen geordnet und bei normalem Bedienfortschritt in Leserichtung nacheinander ansteuerbar sein, was längeres Suchen wichtiger Parameter erspart. Dabei ist vorzugsweise der Hauptparameter z. B. die Arbeitstemperatur oder z. B. bei Automatikprogrammen der Parameter, zu dem der Benutzer eventuell auch noch im Arbeitsbetrieb am Wahrscheinlichsten noch Änderungswünsche hat, immer angezeigt und auch nach dem Start vorzugsweise immer angesteuert und jederzeit sofort mit der Ändereinrichtung verstellbar.
  • Die Anzeige kann wechselnde auch animierte symbolische Hinweise auf Bedienmöglichkeiten, z. B. Richtungspfeile oder ein auf die Ändereinrichtung hinweisendes Pfeilkreis-Symbol darstellen und in einem seitlichen, vorzugsweise rechten Teilbereich des Bearbeitungsbereiches durch ein Kreispfeilsymbol auf den Drehsteller der Navigations einrichtung als Ändereinrichtung hinweisen. Die Richtungspfeile können in einem Halbtonraster dargestellt sein. Dies ermöglicht als Hinweis auf die nächstmöglichen Einstellschritte z. B. eine Hervorhebung durch Änderung des Kontrastes, die auch blinkend sein kann. Die Einträge sind zweckmäßigerweise, z. B durch den Zusatz einer Dimensionsangabe mindestens in der Bearbeitungsreihe, selbsterklärend und die Anzeige bzw. deren Maske oder Aufteilung, als mehr oder weniger fester Bestandteil weist außer eventuellen symbolischen Hinweisen auf Bedienmöglichkeiten und eventuell der Uhrzeit im Übrigen vorzugsweise keinerlei Hinweistexte oder Dimensionsangaben auf.
  • In der Bedienphase können in der Statusreihe Handlungsanweisungen oder vorübergehend Hilfeinformationen an Stelle der Steuergrößeneinträge und eventuell auch der sonst dort stehenden Uhrzeit oder neben diesen darstellbar sind, z. B. wenn der Benutzer bei der Bedienung zögert. Über ein Informationsbedienelement können auch umfangreichere Informationen aufgerufen werden, die die ganze Anzeige füllen können.
  • Die Anzeige kann vorzugsweise in der Statusreihe nach dem Programmstart, im Fall einer vorgegebenen oder eingestellten Arbeitsdauer den zeitlichen Arbeitsfortschritt in einem Ablaufbalken darstellen und eventuell nach dem Programmstart in Klartext oder durch Symbole anzeigen, welche Arbeitsphase z. B. Aufheizen in Gang ist. Ferner können wenn die anzuzeigenden Einträge nicht alle zusammen in der Statusreihe Platz haben, Gruppen von Einträgen im kurzzeitigen Wechsel z. B. jeweils etwa 4 Sekunden anzeigt werden.
  • Die unabhängigen, nebengeordneten, Ansprüche 1, 3, 5, 8, 12 und 36 können unterschiedlich miteinander kombiniert werden und für die Ansprüche 1 bis 7, 11 und 33 bis 48 wird zusätzlich die Gattung Verfahren beansprucht, wobei die Rückbeziehungen der Ansprüche aufeinander und die Kombinationsmöglichkeiten der Verfahrensansprüche unverändert bleiben bzw. denen der Vorrichtungsansprüchen entsprechen. Diese Vorrichtungsansprüche sind schon an sich sehr funktionell, verfahrensmäßig formuliert.
  • Die in dieser Anmeldung verwendete Terminologie ist überwiegend umgangssprachlich und verwendet nur in Ausnahmefällen und eventuell zufällig Fachausdrücke der Informatik, die daher im vorliegenden Zusammenhang nicht zu eng gesehen werden sollten. Es sind die sichtbaren Darstellungen und Vorgänge bzw. scheinbaren Vorgänge auf der grafischen Benutzeroberfläche, der Anzeige beschrieben, die elektronisch und programmiertechnisch auf verschiedene Weise bewirkt werden können. Die vorliegende Anmeldung geht von sich üblicherweise vertikal erstreckenden Bedienblenden aus, jedoch liegen Bedienblenden z. B. bei Toplader-Waschmaschinen auch schräg oder horizontal und könnten im Übrigen auch auf einer Fernbedienung angeordnet sein. In diesem Fall sind sinngemäß die hier verwendeten Begriffe oben und unten zu übersetzen in hinten und vorne und eine vertikale Erstreckung als eine Erstreckung zum Benutzer hin oder weg von ihm. Der Begriff „Bearbeiten eines Eintrags" bedeutet, diesen Eintrag anzusteuern und zu akzeptieren oder zu ändern. Unter dem Begriff „Einstellen" wird das Ansteuern und Ändern von Einträgen subsumiert. Das „Ändern" umfasst nicht nur das Ändern vorgegebener bzw. von der Bedienvorrichtung vorgeschlagener Eintragswerte, sondern auch, z. B. bei den Zeiteinstellungen, die Eingabe eines Wertes von Null herauf. Das Verschieben einer Markierung kann durch Springen auf den angesteuerten Eintrag erfolgen und auch beim Rollen bzw. „Fließen" können die Einträge springen.
  • Bedienverfahren bzw. Bedienvorrichtungen gemäß der vorliegenden Anmeldung können nicht nur bei Herden, Backöfen oder Waschmaschinen, sondern bei Geschirrspülern, Friteusen, Kaffeemaschinen, Mikrowellengeräten und weiteren Haushaltsgeräten eingesetzt werden. Es ist zweckmäßig, dass gleiche Bedienkonzept mit den gleichen Bedienelementen nach Möglichkeit übergreifend bei verschiedenen gestalterisch aneinander angepassten Geräten einer Gerätereihe eines Herstellers anzuwenden, da der Besitzer mehrerer solcher Geräte das Bedienkonzept dann kennt und bei den verschiedenen Geräten leichter bedienen kann. Dabei können Abwandlungen zur Vereinfachung oder aus Kostengründen zweckmäßig sein. Z. B. kann bei einem Geschirrspüler der wenige Programme aufweist die Anzeige niedriger, einzeilig und ohne Statusreihe ausgeführt sein. Ferner kann anstelle eines Drehstellers der Navigationseinrichtung auch eine kostengünstigere Schaltwippe (450) verwendet werden, die zur Funktionswiedererkennung in gleicher Weise wie die Drehsteller bei anderen Geräten der gleichen Gerätereihe zentral in einer Bedienelementereihe angeordnet ist und frontal gesehen eine Kreisform wie die Drehsteller (50 und 250) besitzt. Auch diese als Änder- bzw. Vertikal-Einrichtung dienende Schaltwippe (450) kann etwas über die übrigen Tasten der Bedienelementereihe erhoben sein, um dem Benutzer bei der Bedienung über ihre von den anderen Tasten abweichende Form hinaus eine fühlbare, haptische Orientierung auf der Bedieneinrichtung zu geben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung einen Haushalts-Unterbauherd mit einem Kochfeld im eingebauten Zustand unter einer Küchen-Arbeitsplatte;
  • 2 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Bedienblende des Herdes mit einer Bedienelemente-Reihe;
  • 3 weiter vergrößert, ausschnittsweise einen Schnitt im Wesentlichen entlang der Linie III-III in 2;
  • 4 bis 7 Darstellungen bei verschiedenen Bedien- bzw. Betriebszuständen auf einer in der Bedienblende des Herdes gemäß den 1 bis 3 angeordneten Bildschirm-Anzeige;
  • 8 bis 11 Darstellungen bei verschiedenen Bedien- bzw. Betriebszuständen auf einer in der Bedienblende des Herdes angeordneten Bildschirm-Anzeige gemäß einer abgewandelten Bedienvorrichtung mit einer zusätzlichen Schnellaufheiz-Taste;
  • 12 bis 16 Darstellungen verschiedener Bedienzustände auf einer Bildschirm-Anzeige gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der Bedienvorrichtung;
  • 17 ausschnittsweise eine Frontansicht einer Haushalts-Waschmaschine;
  • 18 bis 22 Darstellungen verschiedener Bedienzustände auf einer in der Bedienblende der Waschmaschine gemäß 17 angeordneten Bildschirm-Anzeige;
  • 23 eine Bedienelementereihe einer abgewandelten Ausführungsform einer Waschmaschine;
  • 24 bis 28 Darstellungen verschiedener Bedienzustände auf einer in der Bedienblende angeordneten Bildschirm-Anzeige der abgewandelten Waschmaschine gemäß 23;
  • 29 ausschnittsweise einen Bedienbereich der Bedienblende einer Geschirrspülmaschine mit einer abgewandelten Ausführungsform der Bedienelementereihe;
  • 30 einen Schnitt im Wesentlichen entlang der Linie XXX-XXX in 29.
  • Der in den 1 bis 11 dargestellte Haushalts-Unterbauherd 12 besitzt einen Backofen 14, der unter einer geschnitten dargestellten Küchen-Arbeitsplatte 16 eingebaut ist sowie ein zugehöriges Kochfeld 18, das deckseitig in einen Ausschnitt der Arbeitsplatte 16 eingesetzt ist. Der Backofen 14 besitzt eine sich zwischen einer unteren Backofentür 20 und der Arbeitsplatte 16 über seine ganze Breite erstreckende Bedienblende 22. Diese ist in einen oberen Anzeigebereich 24 und einen unteren Bedienbereich 26 unterteilt, die sich jeweils mit gleich bleibender Höhe über die ganze Breite des Backofens 14 erstrecken und sich zur Orientierung des Benutzers in ihrer Oberfläche vorzugsweise farblich voneinander unterscheiden. Der Bedienbereich 26 besitzt im mittleren Bereich seiner Breitenerstreckung und mittlerer Höhe eine horizontale Bedienelementereihe 28 und rechts und links davon verteilt auf gleicher Höhe vier Kochstufen-Drehsteller 30 bis 36 zur Bedienung des Kochfeldes 18. Über den Drehstellern 30 bis 36 sind im Anzeigebereich 24 vier Kochstufen-Anzeigen 38 bis 44 angeordnet. Zwischen letzteren ist über der Mitte der Bedienelementereihe 28 eine Anzeige 46 des Backofens zentral angeordnet. Bei der Anzeige 46 handelt es sich um eine Bildschirmanzeige bzw. ein voll grafikfähiges Punkt-Matrix-Display.
  • Die Bedienelementereihe 28 und die Anzeige 46 sind Bestandteile einer Bedienvorrichtung einer computerisierten Steuerung des Backofens 14 mit mehreren einstellbaren Steuergrößen, z. B. Programmgruppen bzw. Listen wählbarer Arbeitsprogramme und jeweils den Programmen zugeordneten Programm-Parametern, mit denen vom Benutzer ein für den jeweiligen Betrieb erforderliches Betriebsprogramm einstellbar ist. Hierzu besitzt die in 2 größer dargestellte Bedienelementereihe 28 in ihrer Mitte und mittig unter der Anzeige 46 eine Vierwege-Navigationseinrichtung 48 mit einem zentralen Drehsteller 50, der eine Ändereinrichtung in Form einer Zweiwege-Vertikal-Stelleinrichtung bildet und frei nach rechts und links durchdrehbar ist, wodurch in der Anzeige 46 dargestellte Einträge der Steuergrößen vertikal rollbar bzw. blätterbar sind. Der Drehsteller besitzt eine leicht nach außen gewölbte Fronfläche 51. Als Ansteuereinrichtung in Form einer Horizontal-Stelleinrichtung dienen eine linke Richtungstaste 52 und eine rechte Richtungstaste 54, die links und rechts neben dem Drehsteller 50 auf einer dessen Drehachse kreuzenden horizontalen Achse angeordnet sind und zur Navigation nach links und nach rechts dienen. Daran schließen sich nach rechts und links jeweils eine horizontale Reihe niedriger horizontal gestreckter, aneinander grenzender Tasten an, die zur leichten Herausstellung der Navigationseinrichtung in einem kleinen Abstand bzw. einer Lücke 74 und 76 von den Richtungstasten 52 und 54 beginnen. Die linke Reihe beginnt mit einer Ein-/Aus-Taste 56. Daran schließt eine Programmgruppen-Vorwahltaste 58 an, mit der eine Steuergrößen-Vorwahlgruppe mit Arbeitsprogrammen mit konventionellen Heizart-Betriebsarten wie Ober-/Unterhitze, Ober- oder Unterhitze allein und Heißluft zur Darstellung und Auswahl in der Anzeige 46 aufgerufen werden kann, deren Hauptparameter die Betriebstemperatur ist. Mit der nächsten Programmgruppen-Vorwahltaste 60 kann eine Steuergrößengruppe mit Automatik-Programmen aufgerufen werden, bei denen dann nach Art des Nahrungsmittels, dessen Gewicht als Hauptparameter, gewünschtem Endzustand und eventuell weiteren Informationen gefragt wird, worauf die Bedienvorrichtung automatisch die Heizart, die Betriebstemperatur und die Betriebsdauer bestimmt. Die nächste Programmgruppen-Vorwahltaste 62 nach innen ruft eine Liste von Programmen auf, die der Benutzer nach seinen Bedürfnissen eingestellt und gespeichert hat. Abweichend von der dargestellten Ausführungsform könnte in dieser linken Reihe eine weitere Taste vorhanden sein, mit der ein Selbstreinigungsprogramm, z. B. mit Pyrolyse gewählt werden kann. Die vom Drehsteller horizontal zur Seite ragenden Tasten-Flügel sind für eine leichtere Orientierung symmetrisch gleich lang und mit gleicher Tastenzahl ausgebildet.
  • Die rechte Tastenreihe beginnt mit einer Grundeinstellungstaste 64 mit der eine Gruppe weiterer Steuergrößen wie Sprache, Tageszeit, Signal-Lautstärke, Bildschirm-Helligkeit usw. in die Anzeige 46 zur Einstellung aufrufbar und durch einen erneuten Tastendruck abschaltbar ist. Daran schließt eine Sperrtaste 66 an, mit der die ganze Bedienelementereihe gesperrt bzw. wirkungslos gemacht und durch erneuten Tastendruck wieder entsperrt werden kann. Rechts daneben befindet sich eine Zeittaste 68 mit der zusätzli che, nicht immer notwendigerweise einzustellende Zeiteinstellungs-Steuergrößen Dauer, Anfang, Ende und Kurzzeitwecker in die Anzeige aufrufbar und durch erneuten Tastendruck auch wieder zurückstellbar sind. Die Reihe schließt mit einer Start-/Pause-Taste 70. Abweichend von der Darstellung kann die rechte Tastenreihe mit einer zusätzlichen Schnellaufheiz-Taste versehen sein. Alle diese Bedienelemente der Bedienelementereihe 28 sind im Wesentlichen von links nach rechts so belegt, wie sie bei normalem Betrieb bei der Einstellung in zeitlicher Folge benötigt werden, wobei natürlich je nach Bedarf einzelne Tasten übersprungen werden.
  • Die in der Darstellung der 2 unter der Bedienelementereihe 28 angeordneten Pfeile und Ziffern in Kreisen deuten an, dass das Gerät erstens mit dem links äußersten Bedienelement 56 eingeschaltet und zweitens mit den folgenden Bedienelementen eingestellt und drittens mit dem rechts äußersten Bedienelement 70 gestartet wird. Alle Tasten der Bedienelementereihe 28 sind rechteckig horizontal gestreckt als zwei Tastaturgruppen angeordnet, mit nicht rastenden Kurzhubtasten, die sich fühlbar etwas über die Frontfläche 72 der Bedienblende 22 erheben und so geformt oder gehaltert sind, dass der Übergang des Fingers von einer Taste zur nächsten spürbar ist.
  • Über der linken Tastenreihe, die mit einem kleinen Abstand 74 an die linke Richtungstaste 52 anschließt, ist ein Lichtbalken 78 angeordnet, bestehend aus einzelnen, niedrigen, sich jeweils über die ganze Tastenbreite erstreckenden Lichtanzeigen, die leuchten wenn die entsprechende Taste betätigt wurde. Ebenso besitzt die mit einem kleinen Abstand 76 an die rechte Richtungstaste 54 anschließende rechte Tastenreihe einen derartigen Lichtbalken 78. Die Lichtfarbe ist blau. Die Navigationseinrichtung 46 besitzt auf den Richtungstasten 52 und 54 Lichtpfeile 53 und 55 und einen den Drehsteller 50 umgebenden Leuchtring 84, die leuchten, wenn mit der Navigationseinrichtung Einstellungen vorgenommen werden können. Die Funktion der Lichtanzeigen der linken und rechten Tastenreihe und der Navigationseinrichtung sind also unterschiedlich, was auch durch eine unterschiedliche Lichtfarbe angedeutet werden kann. Ferner wirken die Lichtpfeile 53 und 55 mit der Dialogsteuerung zusammen und zeigen durch ihr Leuchten an in welche Richtungen eine Einstellung vornehmbar ist.
  • Der Drehsteller 50 ist im Wesentlichen kreiszylindrisch und springt deutlich über die Tastenreihe und Richtungstasten 52 und 54 vor und ist z. B. zu Reinigungszwecken ver senkbar. Seine Frontfläche ist leicht konvex, zur Mitte hin etwas nach außen gewölbt. Die räumliche Gestaltung der Bedienelementereihe 28 gibt dem Benutzer bei der Bedienung eine haptische Führung. So kann er links außen leicht die etwas vorspringende erste Einschalttaste 56 erfühlen, die im Übrigen gemäß einer Abwandlung auch bereits eine Vorwahl-Programmgruppe zur Anzeige aufrufen kann. Diese Programmgruppe kann mittels der Grundeinstellungs-Steuergrößen vom Benutzer bestimmbar sein und z. B. die Standard-Heizarten umfassen oder die vom Benutzer festgelegten Speicherprogramme. Der Finger kann dann, entlang der leicht vorspringenden Tastenreihen gleitend, blind die Navigationseinrichtung 46 finden, wo er an dem vorspringenden Drehsteller 50 anstößt, mit dem er dann Einstellungen in der in einem Abstand direkt darüber liegenden Anzeige 46 vornimmt. Auch die Starttaste 70 ist als Ende der Reihe wieder leicht zu erfühlen. Diese Fühlbarkeiten sind wichtig weil der Benutzer für schnelles Handeln mit den Augen möglichst bei der Anzeige 46 bleiben soll und besonders wichtig bei der Anordnung einer Bedienvorrichtung an einem Unterbaugerät in der niedrigen Position unter einer Tischkante.
  • 4 zeigt die Darstellungen in der Anzeige 46 nach Drücken der Programmgruppen-Taste 58 zum Aufruf der Programme nach Heizarten. Die Anzeige 56 ist in der Einstell bzw. Bedienphase aufgeteilt in einen unteren, linken Bearbeitungsbereich 86, der fast drei Viertel der Höhe der Anzeige 46 einnimmt und dessen Breite variabel ist. Durch diesen Bearbeitungsbereich 86 erstreckt sich über die ganze Breite der Anzeigen 46 eine horizontale Bearbeitungsreihe 88, in der Steuergrößen-Einträge d. h. Listen-Inhalte und Parameterwerte der Steuergrößen darstellbar sind. Diese Bearbeitungsreihe 88 kann wie z. B. im Fall der 10 und 11 für den Betrieb nach dem Start gezeigt auch einmal zweizeilig sein, falls die gewünschten Angaben nicht einzeilig unterzubringen sind. Der rechte Randbereich des Bearbeitungsbereiches 86 ist als ein Hinweisabteil 90 gestaltet, mit Richtungspfeilen nach oben und unten und einem Kreispfeilsymbol das blinkt, um anzudeuten, dass hier mit dem Drehsteller 50 eine Einstellung vornehmbar ist. Die Pfeilsymbole zeigen durch heller oder dunkler werden oder Blinken an, in welche Richtung eine Änderung möglich ist, das heißt in welche Richtung ein Rollen der Einträge der im Bearbeitungsbereich 86 stehenden Steuergröße mittels des Drehstellers 50 erfolgen kann. Rechts neben dem Bearbeitungsbereich 86 schließt ein Vorschaubereich 92 an, durch den sich ebenfalls die Bearbeitungsreihe 88 erstreckt und als Eintrag einen Vorschlagwert eines Parameters ergänzt durch eine Benennung z. B. eine Maßeinheit, wie Grad Celsius enthält. Ferner enthält die Bearbeitungsreihe 88 links davon, im Vorschaubereich einen nach rechts weisenden Pfeil 96, der andeutet, dass mit der rechten Richtungstaste 54 eine Navigation nach rechts erfolgen und die im Vorschaubereich 92 stehende Steuergröße zur Einstellung angesteuert werden kann. Ein weiterer Richtungspfeil 98 rechts daneben deutet an, dass mindestens eine weitere Steuergröße im Speicher zur eventuellen Einstellung bereitsteht und mittels der Richtungstaste 54 in die Anzeige 46 gerollt werden kann. Über dem Bearbeitungsbereich 86 und dem Vorschaubereich 92 befindet sich ein, die restliche Höhe und die ganze Breite der Anzeige einnehmender Statusbereich 100 mit einer Statusreihe 102, deren Zeichen etwas kleiner sind als die der Bearbeitungsreihe 88. Die Darstellung im Vorschaubereich 92 und im Statusbereich 100 erfolgt mit hellen Zeichen auf dunklem Grund während der Bearbeitungsbereich 86 invers dazu dunkle Darstellungen auf hellem Grund besitzt, wodurch er hell markiert ist, um anzudeuten, dass der jeweils gerade in diesem Bereich stehende Wert einer Steuergröße markiert und mittels des Drehstellers 50 einstellbar ist. Der Statusbereich 100, der die Uhrzeit, Hilfetexte und Einstellungen zeigen kann, ist durch eine Trennlinie 101 von den unteren Bereichen, die der Einstellung dienen abgeteilt.
  • Der Anzeigeinhalt der Anzeige 46 in 4 erscheint nach Drücken der Programmgruppen-Vorwahl-Taste 58, womit eine entsprechende Hauptsteuergrößen-Gruppe aufgerufen wird, die nur einen wichtigeren Teil der einstellbaren Steuergrößen enthält. „Heizarten" ist hier die erste Steuergröße in Form einer Programmliste, deren erstes Programm „Ober-/Unterhitze" nach Drücken der Vorwahl-Taste 58 im Bearbeitungsbereich 86 erscheint. Tut der Benutzer nun einige Sekunden nichts, erscheint in der Statusreihe 102 der Hilfetext „
    Figure 00260001
    weitere Heizarten mit Drehwähler...". Gleichzeitig wird der untere Richtungspfeil 102 im Hinweisabteil 90 des Bearbeitungsbereichs 86 animiert, um anzudeuten, dass es sich um den ersten Eintrag der Liste handelt und eine Verstellung nur durch Rollen nach oben in diesem Fall durch Drehen des Drehstellers 50 entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen kann. Dies ist in 5 dargestellt.
  • 6 zeigt die Situation nach Rollen des zweiten Listenwertes „3D-Heißluft" der Steuergröße „Heizarten" in den Bearbeitungsbereich 86. Wenn der Benutzer dieses Programm verwenden will, könnte er es nun sofort durch Drücken der Start-/Pause-Taste 70 starten. Jedoch kann er auch dem linken Pfeil 96 im Vorschaubereich 92 folgen und die rechte Richtungstaste 54 drücken. Damit rollt er den im Vorschaubereich stehenden vorgeschlagenen Parameterwert „200°C" zusammen mit der Maßeinheit nach links in den Bearbeitungsbereich 86 (7). Dabei fließt die erste Steuergröße „3D-Heißluft", verkleinert nach oben in die Statusreihe 102 im Statusbereich 100 und links vom Bearbeitungsbereich 86 erscheint ein schmales dunkles Hinweisfeld 107 mit einem Richtungspfeil 103 in der Bearbeitungsreihe 88, der nach links weist und andeutet, dass mit der linken Richtungstaste 52 die erste Steuergröße auch wieder zurück in das Bearbeitungsbereich 86 rollbar ist, falls der Benutzer doch noch eine Änderung der Heizart vornehmen will. In den Vorschaubereich 92 wurde wie in 7 zu sehen ist der Hinweis „Optionen" gerollt, der sagt, dass zusätzliche Steuergrößen in die Anzeige 46 aufgerufen werden können, im vorliegenden Fall mittels der Zeittaste 68 Zeitsteuergrößen wie Dauer, Startzeit, Ende und Kurzzeitwecker oder gemäß einer abgewandelten Ausführungsform mit einer hier nicht dargestellten Zusatzsteuergrößen- oder Options-Taste der rechten Tastenreihe zwischen der rechten Richtungstaste 54 und der Starttaste 70 ferner eine zusätzliche Gruppe von Zusatzsteuergrößen z. B. bei Verwendung eines Speisethermometers die Kerntemperatur, bei der der Ofen abschalten soll. Jedoch wird in Abwandlung der dargestellten Ausführungsform der Eintrag „Optionen" vorzugsweise weggelassen und der Vorschaubereich leer gelassen, da es sich dabei nicht um eine Steuergröße sondern einen Hinweis handelt und damit die für eine einfache Bedienbarkeit besonders wichtige Einheitlichkeit des Systems durchbrochen wird. Gleiches gilt auch für die weitere alternative Möglichkeit über die Ansteuerung des Eintrags „Optionen" in der Anzeige die Zusatzsteuergrößengruppe anzusteuern und damit aufzurufen.
  • Die 8 und 9 zeigen andere Einstellbeispiele unter Verwendung einer hier nicht dargestellten etwas abgewandelten Ausführungsform der Bedienvorrichtung mit einer abgewandelten Bedienelementereihe, die eine zusätzliche Schnellaufheiz-Taste rechts der Navigationseinrichtung aufweist. Für gleiche Teile werden hier die gleichen Bezugsziffern verwendet wie in den 1 bis 3. 8 zeigt die Darstellung in der Anzeige 46 nach Drücken der Zeittaste 68. Vorangegangen ist, wie sich aus den Einträgen der Anzeige 46 ablesen lässt, in diesem Fall nach dem Einschalten eine Auswahl der Vorwahl-Programmgruppe „Automatikprogramme" durch Drücken der entsprechenden Programmgruppentaste 60. Anschließend wurde mittels des Drehstellers 50 das Programm „Tintenfischringe paniert, zerteilt und tiefgefroren" als, in den vorliegenden Figuren nicht dargestellter, geblockter zweizeiliger Eintrag in den Bearbeitungsbereich 86 gerollt.
  • Weiter wurde durch Betätigung der rechten Pfeiltaste 76 der nächste Parameter, in diesem Fall das Gewicht aus dem Vorschaubereich 92 in den Bearbeitungsbereich 86 gerollt. Das Gewicht wurde möglicherweise durch Drehen des Drehstellers verändert oder unverändert gelassen. Durch Druck auf die in 2 nicht vorhandene Schnellaufheiz-Taste rechts der Navigationseinrichtung wurde dann zusätzlich diese einzelne Zusatzsteuergröße eingestellt bzw. diese Funktion gewählt, die rechts oben im Eck in der Statusreihe durch das Wellensymbol 104 dokumentiert ist. Dann wurden durch Drücken der Zeittaste 68 die Zeitfunktionen aufgerufen, die mehrere Parameter wie Timer bzw. Kurzzeitwecker, Startzeit, Fertig-Zeit und Dauer enthält. Die Programmangabe „Tintenfischringe gefr" und der Gewichtsparameterwert „0,8 kg" wurden mit den verschiedenen Einstellschritten nach oben in die Statusreihe 102 verschoben, wobei die Programmbezeichnung abgekürzt wurde. Der erste nach Aufruf der Zeitfunktionen jetzt im Bearbeitungsbereich stehende Parameter „Timer: 0 min" (Kurzzeitwecker) wird vermutlich nicht benötigt und man kann wie durch den Hinweispfeil 96 im Vorschaubereich 92 angedeutet durch Drücken der Richtungstaste 54 zu dem jetzt im Vorschaubereich 92 stehenden Parameter „Startzeit" weitergehen, wodurch dieser Parameter in den Bearbeitungsbereich 86 nach links gerückt wird, was hier nicht dargestellt ist. Anschließend kann durch Drehen des Drehstellers 50 eine Startzeit eingestellt werden. Dauer und Fertig-Zeit sind in diesem Fall nicht einzustellen, da sie durch die Programmautomatik dann vorgegeben sind. Die Steuergröße „Dauer" wird nicht dargestellt und die Steuergröße „Fertig-Zeit" erlischt sobald die Startzeit eingestellt wird.
  • 9 zeigt die Darstellung in der Anzeige 46 nach Drücken der Ein-Aus-Taste 56 und anschließend der Programmgruppen-Vorwahltaste 58, „Heizartenprogramme" und Wählen der Steuergröße bzw. des Programms „Ober-/Unterhitze spez." und weiter Änderung oder Bestätigung einer Temperaturvorgabe auf „200°C" und Drücken der Zeittaste 68 zum Aufrufen der Zeitsteuergrößen-Gruppe. Die Zeitsteuergrößen verdrängen dabei alle vorher in der Bearbeitungsreihe 88 stehenden Einträge in die Statusreihe. Bei diesem konventionellen Programm gibt es keine vorgegebene Laufdauer, so dass man nun entweder den Timer bzw. Kurzzeitwecker einstellen kann und/oder weitergehen und durch einfachen oder mehrfachen Druck auf die rechte Richtungstaste 54 die nächsten Steuergrößen „Startzei" und/oder „Ende" und/oder „Dauer" ansteuern und einstellen und anschließend das Programm starten kann. Man kann die Dauer mit einer Startzeit-Einstellung oder Ende-Zeit-Einstellung kombinieren, wobei das Gerät dann zu einem späteren Zeitpunkt automatisch gestartet wird. Bei diesen Parametern zur Zeiteinstellung kommt die Maßeinheit „min" mehrfach vor, so dass sie nicht nur Kennzeichnung genügt und zur eindeutigen Kennzeichnung weitere Begriffe wie „Timer" oder „Start-Zeit" den Wert des Parameters begleiten. In der Steuergrößenvorschau sind die nicht aussagekräftige Dimension „min" und in diesem Fall auch der Wert „0", von dem aus eingestellt wird, unterdrückt um die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
  • Die 10 und 11 zeigen die Darstellungen in der Anzeige nach dem Start, wobei zur deutlichen Unterscheidung von der Einstellphase die Aufteilung der Anzeige auffällig anders ist. Anstelle des vorherigen Bearbeitungsbereiches und des Vorschaubereiches ist jetzt ein großes zweizeiliges durchgehendes Anzeige- und Einstellfeld 105 gleicher Höhe über die ganze Breite der Anzeige 46 vorhanden, in dem das gewählte Programm und der Hauptparameter, in diesem Fall die gewählte oder bestätigte Temperatur in zwei Schriftzeilen angezeigt werden, wobei als erster Parameter die Temperatur angesteuert und änderbar bleibt, worauf das dahinter stehende Kreis-Pfeil-Symbol 106 hinweist, dass hier im Unterschied zur Einstellphase nicht animiert ist, da es nicht zu einer Änderung auffordern, sondern nur die Änderbarkeit anzeigen soll. Zwischen dem Programm und der Temperatur steht ein Pfeil 96, der nach links weist, um anzudeuten, dass mit der Richtungstaste 52 auch zu einer erneuten Programmauswahl übergegangen werden könnte. Im Fall der 10 und 11 wurde in der Statusreihe das Symbol 104 für die eingestellte Schnellaufheizung aus der Einstellung gemäß 9 bzw. 8 übernommen. Links daneben steht das glockenförmige Timersymbol 108, da in diesen Fällen ein Kurzzeitwecker eingestellt wurde, der den Benutzer z. B. ruft, damit er nachsieht, ob das Gericht fertig ist oder irgendeine Zwischenbehandlung erfordert. Neben der in der Statusreihe immer links außen angezeigten Tageszeit 109 ist ein Ablaufbalken 110 dargestellt, der zeigt, wieviel von der mit den Zeitfunktionen eingestellten Laufzeit jeweils abgelaufen ist. Rechts daneben enthält die Statusreihe 102 eine Arbeitsphasen-Angabe 112 im Klartext, im vorliegenden Fall „Aufheizen".
  • Auch 11 zeigt im Prinzip ähnliche Darstellungen in der Anzeige nach dem Start, betrifft jedoch ein Automatikprogramm, bei dem nicht eine Arbeitstemperatur, sondern das Gewicht der Hauptparameter ist und im Arbeitsbetrieb permanent angesteuert und jederzeit sofort änderbar bleibt. Ein Richtungspfeil 116 rechts außen neben dem Hauptparameter deutet darauf hin, dass auch weitere Parameter nochmals angesteuert und geändert werden können. In der Statusreihe erscheint hier neben dem Ablaufbalken 110 eine Zeitangabe 114 „fertig in 0:42 h". Das große Anzeigefeld 105 ist wie der Bearbeitungsbereich 86 mit dunklen Zeichen auf hellem Grund gestaltet.
  • Die 12 bis 16 zeigen eine andere Art von Darstellungen verschiedener Bedienzustände auf einer in der Bedienblende eines Herdes angeordneten Bildschirm-Anzeige 546 gemäß einer anderen Ausführungsform der Bedienvorrichtung. Deren nicht dargestellte Bedienelementereihe stimmt mit der Bedienelementereihe 28 der Ausführungsform gemäß den 1 bis 3 überein. Der Inhalt der Anzeige 546 ist ganz mit dunklen Zeichen auf hellem Grund gestaltet und besitzt einen unteren über die ganze Breite der Anzeige 546 durchgehenden Einstellbereich 512 mit drei horizontalen Reihen für Einträge, nämlich einer oberen Änder-Vorschau-Reihe 514, einer unteren Änder-Vorschau-Reihe 516 und einer dazwischen liegenden Bearbeitungsreihe 518, die in diesem Fall jeweils einzeilig ausgebildet sind, aber in einzelnen Fällen auch zweizeilig sein können bei besonderem Platzbedarf eines Eintrags. Darüber befindet sich über einem Trennstrich 520 ein Statusbereich mit einer einzeiligen Statusreihe 522, in dem links die Uhrzeit 524 steht solange nicht eine Hilfeinformation in die Statusreihe aufgerufen wird. Der in 18 dargestellte Anzeigeinhalt erscheint nach dem Einschalten des Herdes und Druck auf die Programmgruppen-Vorwahltaste 60, womit eine Programmgruppe mit Automatikprogrammen aufgerufen wird, die nach Vorgaben wie Art, Gewicht und gewünschtem Endzustand des Gargutes die Heizarten und die Arbeitsdauer automatisch festlegen. Links im Einstellbereich 512 stehen übereinander drei der in dieser Programmgruppe als erste Steuergröße enthaltenen Arbeitsprogramme, wobei das in der Bearbeitungsreihe 518 stehende Arbeitsprogramm „Fleisch" durch eine Markierung 526 in Form einer jeweils der Wortlänge angepassten Umrahmung hervorgehoben ist. In den Änder-Vorschaureihen 514 und 516 darüber und darunter stehen andere Programme dieser Programmgruppe bzw. -Liste, die durch Drehen des Drehstellers 50 in die Markierung 526 rollbar sind. Rechts neben dem Arbeitsprogramm steht in einem Steuergrößen-Vorschau-Bereich 528 der Bearbeitungsreihe 518 als nächste Einträge der anderen Steuergrößen bzw. Parameter eine „Fleischart" und eine Gewichtsangabe, die für das markierte Programm von der Bedienvorrichtung vorgeschlagen werden. Im vorliegenden Fall wird das gewählte, in der Markierung 526 stehende Programm „Fleisch" dadurch bestätigt, dass der Benutzer durch Betätigung der Richtungstaste 54 nach rechts navigieren und die Markierung 526 in der Bearbeitungsreihe 518 auf den dahinter stehenden Eintrag der Fleischart „Schwein" weiterschiebt. Dabei verschwinden die vorher angezeigten nicht gewählten Programme „Fisch" und „Kuchen" und es werden über und unter der Markierung 526 alternativ wählbare Fleischarteneinträge dargestellt. Dann hat der Benutzer die Fleischart mittels des Drehstellers 50 in „Rind" geändert, wie in 13 zu sehen ist. Über und unter der Markierung 526 stehen jetzt die alternativ wählbaren Fleischarteneinträge „Schwein" und „Geflügel".
  • Der Benutzer schob dann mittels der rechten Richtungstaste 54, wie in 14 zu sehen ist, die Markierung 526 auf das von der Bedienvorrichtung als Durchschnittswert voreingestellte Gewicht weiter, wobei die alternativen Fleischarten aus den Änder-Vorschau-Reihen 514 und 516 verschwanden und über und unter der Markierung 526 andere wählbare Gewichte angezeigt wurden. Dies sind jeweils nur die nächsten Werte einer größeren Liste einstellbarer Werte, was auch für die Fleischart und die Arbeitsprogramme gilt. Die Einträge sind alle selbsterklärend, indem z. B. in der Bearbeitungsreihe neben dem eigentlichen Wert die Maßeinheit wie C° oder U/min angegeben sind. Die Maßeinheiten sind in den Vorschau-Reihen 314 und 316 unterdrückt, was die Gesamtdarstellung übersichtlicher macht. Im vorliegenden Fall hat der Benutzer wie aus 14 und 15 ersichtlich, mittels des Drehstellers 50 ein höheres Gewicht eingestellt und dann mit der Richtungstaste 54 die nächste Steuergröße „Gargrad" aufgerufen, die bis dahin in der Anzeige 546 nicht zu sehen war, deren Vorhandensein aber durch einen Pfeil 530 am rechten Ende der Bearbeitungsreihe 518 angedeutet war. Die Markierung 526 bleibt dabei im rechten Endbereich der Bearbeitungsreihe 518 stehen und der in die Anzeige 246 und die Markierung 526 hereingerollte Eintrag „durch" der weiteren Steuergröße lässt die anderen Einträge nach links fließen, wobei das Arbeitsprogramm „Fleisch" links heraus und in die Statusreihe 522 fließt. Am rechten Ende der Bearbeitungsreihe 518 steht wie in 15 zu sehen ist, jetzt kein Pfeil mehr, was bedeutet, dass keine weitere Steuergröße ansteht. Dafür ist jetzt am linken Ende ein nach links weisender Pfeil 531 dargestellt, der anzeigt, dass mit der linken Richtungstaste 54 auch die erste Steuergröße „Gargut" mit dem Eintrag „Fleisch" erneut angesteuert werden könnte. Wie aus 16 ersichtlich hat der Benutzer den Eintrag „durch" geändert in den Eintrag „medium", wobei ein, in den vorliegenden Zeichnungen nicht dargestellter Parametereintrag „roh", der zunächst in der oberen Vorschaureihe 514 stand aus der Anzeige gerollt wurde. Dann hat er den Programmablauf durch Druck auf die Start-Pause-Taste 70 gestartet, woraufhin die Anzeige 546, wie in 16 dargestellt einen etwas andersarti gen Aufbau zeigt, um anzuzeigen, dass das Gerät in Betrieb ist. Dabei wird auch mit einer Farbinversion gearbeitet, die diesen Zustand noch deutlicher hervorhebt. Am rechten Ende der Statusreihe 522 steht jetzt, warm das Programm fertig wird. Bis zum Start stand dort nach der Bestätigung eines Programms (13) wie lang das jeweils in der Markierung stehende Programm unter durchschnittlichen Annahmen zu Fleischart, Gewicht und Gargrad läuft, wobei diese Dauer dann den weiteren Einstellungen angepasst wurde.
  • Wie 16 zeigt werden in der Anzeige 46 während des Arbeitsbetriebs alle gewählten Einträge angezeigt. In diesem Fall ist nicht der Hauptparameter, nämlich das Gewicht herausgestellt sondern ein Parameter von dem man annimmt, dass der Benutzer ihn am wahrscheinlichsten nachträglich im Betrieb noch ändern möchte. Dieser Parameter ist dann während des Arbeitsbetriebs permanent angesteuert, was durch die Markierung 532 angedeutet ist und kann jederzeit durch Drehen des Drehstellers 50 geändert werden. Jedoch kann es abweichend davon bei Automatikprogrammen sinnvoll sein nach dem Programmstart keine Änderung mehr, sondern nur einen Abbruch zuzulassen. Alle Bedienelemente können durch einen Druck auf die Sperrtaste 66 wirkungslos gemacht werden, um eine versehentliche Verstellung zu vermeiden. Dieser Zustand wird dann in der Anzeige durch ein Schlüsselsymbol in der Statusreihe angezeigt und kann durch einen erneuten Druck auf die Sperrtaste 66 rückgängig gemacht werden.
  • Die in 17 ausschnittsweise gezeigte Waschmaschine 212 besitzt über einer frontseitigen Einfülltür 220 eine Bedienblende 222 mit einer Aufteilung in eine linke Waschmittelschublade 223 und ein rechtes Bedienfeld 225. Letzteres ist aufgeteilt in einen oberen Anzeigebereich 224, der in der Mitte der Frontseite eine Anzeige 246 aufweist und einen unteren Bedienbereich 226 der seitlich versetzt unter der Anzeige 246 mittig zwischen der Schublade 223 und der rechten Außenseite eine horizontale Bedienelementereihe 228 trägt, die im Prinzip wie beim Herd gemäß den 1 bis 3 aufgebaut ist, mit einer zentralen Navigationseinrichtung 248 mit einem Drehsteller 250 und links außen einer Ein-Aus-Taste 256 und rechts außen einer Start-Pause-Taste 270. Rechts und links vom Drehsteller 250 sind Richtungstasten 252 und 254 angeordnet. Die Ein- Aus-Taste 256 fungiert gleichzeitig als Programmgruppen-Vorwahltaste und ruft mit dem Einschalten eine Arbeitsprogrammgruppe konventioneller Textilart-Programme auf, mit dem Hauptparameter Arbeitstemperatur. Daneben ist eine Programmgruppen Vorwahltaste 257 angeordnet zum Aufrufen von Verschmutzungsart-Programmen z. B. „Sportwäsche" oder „Outdoor", mit dem Hauptparameter Verschmutzungsart, die sich vom Ansatz her von den Textilart-Programmen unterscheiden, und weiter nach rechts eine Programmgruppen-Vorwahltaste 259 zum Aufrufen individuell vom Benutzer eingestellter und abgespeicherter Arbeitsprogramme. Rechts von der Navigationseinrichtung 248 sind noch eine Setup-Taste 260 zum Aufrufen und Wegschalten von Programmen zur Grundeinstellung und eine Informationstaste 262 zum Aufrufen und Wegschalten von Hilfetexten angeordnet. Alle Tasten der Bedienelementereihe 28 sind rechteckig horizontal gestreckt als zwei Tastaturgruppen angeordnet, mit nicht rastenden Kurzhubtasten, die sich fühlbar etwas über die Frontfläche der Bedienblende 222 erheben. Über der linken Tastenreihe, die mit einem kleinen Abstand 274 an die linke Richtungstaste 252 anschließt, ist ein Lichtbalken 278 angeordnet, bestehend aus einzelnen, niedrigen, sich jeweils über die ganze Tastenbreite erstreckenden Lichtanzeigen, die leuchten wenn die entsprechende Taste betätigt wurde. Ebenso besitzt die mit einem kleinen Abstand 276 an die rechte Richtungstaste 254 anschließende rechte Tastenreihe einen derartigen Lichtbalken 278. Die Lichtfarbe ist blau. Die Navigationseinrichtung 246 besitzt auf den Richtungstasten 252 und 254 Lichtpfeile 253 und 255 und einen den Drehsteller 250 umgebenden Leuchtring 284, die leuchten, wenn mit der Navigationseinrichtung 246 Einstellungen vorgenommen werden können. Die Funktion der Lichtanzeigen der linken und rechten Tastenreihe und der Navigationseinrichtung sind also unterschiedlich, was auch durch eine unterschiedliche Lichtfarbe angedeutet werden kann. Ferner wirken die Lichtpfeile 253 und 255 mit der Dialogsteuerung zusammen und zeigen durch ihr Leuchten an in welche Richtungen eine Einstellung möglich ist.
  • Der Inhalt der in 18 näher dargestellten Anzeige 246 der Waschmaschine der 17 ist ganz mit dunklen Zeichen auf hellem Grund gestaltet und besitzt einen unteren, über die ganze Breite der Anzeige 246 durchgehenden Einstellbereich 312 mit drei horizontalen Reihen für Einträge, nämlich einer oberen Änder-Vorschau-Reihe 314, einer unteren Änder-Vorschau-Reihe 316 und einer dazwischen liegenden Bearbeitungsreihe 318, die in diesem Fall jeweils einzeilig ausgebildet sind, aber in einzelnen Fällen auch zweizeilig verwendet werden können bei besonderem Platzbedarf eines Eintrags. Darüber befindet sich über einem horizontalen Trennstrich 320 über die ganze Breite der Anzeige 246 ein Statusbereich 321 mit einer einzeiligen Statusreihe 322, in der links die Uhrzeit 324 steht solange nicht eine Hilfeinformation in die Statusreihe 322 aufgerufen wird. Der in 18 dargestellte Anzeigeinhalt erscheint mit dem Einschalten der Waschmaschine durch Druck auf die Ein-Aus-Taste 256, womit eine Programmgruppe konventioneller Waschprogramme nach Textilart aufgerufen wird. Links im Einstellbereich 312 stehen übereinander drei der in dieser Programmgruppe enthaltenen Arbeitsprogramme, wobei das in der Bearbeitungsreihe 318 stehende Arbeitsprogramm durch eine Markierung 326 in Form einer jeweils der Wortlänge angepassten Umrahmung hervorgehoben ist. In den Änder-Vorschaureihen 314 und 316 darüber und darunter stehen andere Programme, die durch Drehen des Drehstellers 250 in die Markierung 326 rollbar sind. Rechts neben dem Arbeitsprogramm stehen in einem Steuergrößen-Vorschau-Bereich 328 der Bearbeitungsreihe 318 als nächste Einträge der anderen Steuergrößen bzw. Parameter eine Waschtemperatur und eine Schleuderdrehzahl, die für das markierte Programm von der Bedienvorrichtung vorgeschlagen werden. Im vorliegenden Fall wird das gewählte, in der Markierung 326 stehende Programm „Buntwäsche" dadurch bestätigt, dass der Benutzer durch Betätigung der Richtungstaste 254 nach rechts navigiert und die Markierung in der Bearbeitungsreihe 318 auf den dahinter stehenden Eintrag der vorgeschlagenen Temperatur weiterschiebt. Dabei verschwinden die vorher angezeigten nicht gewählten Programme und es werden in den Änder-Vorschaureihen 314 und 316 über und unter der Markierung 326 alternativ wählbare Temperatureinträge dargestellt, wie in 19 zu sehen ist. Im vorliegenden Fall rollte der Benutzer eine höhere Temperatur aus der Änder-Vorschaureihe 316 in die Markierung 326 wie in 20 zu sehen ist und navigierte dann nach rechts die Markierung 326 auf die vorgeschlagene Schleuderdrehzahl weiter. Dabei verschwanden auch die alternativen Temperaturwerte aus den Änder-Vorschaureihen 316, 318. Über und unter der Markierung werden andere wählbare Drehzahleinträge angezeigt. Dies sind jeweils nur die nächsten Werte einer größeren Liste einstellbarer Werte, was auch für die Temperaturen und die Arbeitsprogramme gilt. Die Einträge sind alle selbsterklärend, indem z. B. in der Bearbeitungsreihe neben dem eigentlichen Wert die Maßeinheit wie C° oder U/min angegeben sind. Die Maßeinheiten sind in den Vorschau-Reihen 314 und 316 unterdrückt, was die Gesamtdarstellung übersichtlicher macht.
  • Im vorliegenden Fall hat der Benutzer wie aus 21 ersichtlich, eine höhere Schleuderdrehzahl gewählt und bestätigt, indem er mit der Richtungstaste 254 die nächste Steuergröße aufrief, die bis dahin in der Anzeige nicht zu sehen war, deren Vorhanden sein aber durch einen Pfeil 330 am rechten Ende der Bearbeitungsreihe 318 angedeutet war. Die Markierung 326 bleibt im rechten Endbereich der Bearbeitungsreihe 318 stehen und der in die Anzeige 246 und die Markierung 326 hereingerollte Eintrag „Vorwäsche ein" der weiteren Steuergröße lässt die anderen Einträge nach links fließen, wobei das Arbeitsprogramm „Buntwäsche" links heraus und in die Statusreihe 322 fließt. Am Ende der Bearbeitungsreihe steht wie in 21 zu sehen ist, jetzt kein Pfeil mehr, was bedeutet, dass keine weitere Steuergröße ansteht. Dafür steht jetzt am linken Ende der Bearbeitungsreihe 318 ein nach links weisender Pfeil 331, der darauf hinweist, dass auch die verdrängte Steuergröße „Arbeitsprogramme" mit der linken Richtungstaste erneut ansteuerbar, d. h. zurück in die Bearbeitungsreihe holbar ist. Wenn der Benutzer mit dem Vorschlag „Vorwäsche ein" einverstanden ist, kann er den Programmablauf durch Druck auf die Start-Pause-Taste 270 starten, woraufhin die Anzeige 246, wie in 22 dargestellt einen etwas andersartigen Aufbau zeigt, um anzuzeigen, dass das Gerät in Betrieb ist. Abweichend von der Darstellung in 22 könnte auch mit einer Farbinversion gearbeitet werden, die diesen Zustand noch deutlicher anzeigt. Am rechten Ende der Statusreihe 322 steht, wann das Programm fertig wird. Bis zum Start stand dort ab der Wahl eines Programms (18) wie lang das jeweils in der Markierung stehende Programm läuft. In den vorliegenden schematischen Darstellungen wurde zur Vereinfachung bei den weiteren Arbeitsschritten bzw. Bedienschritten immer die gleiche Dauer angegeben, die sich aber praktisch in Abhängigkeit von der gewählten Temperatur und Schleuderdrehzahl ändern wird.
  • Wie 22 zeigt werden in der Anzeige 246 während des Arbeitsbetriebs alle gewählten Einträge angezeigt. Der Hauptparameter ist im Einstellbereich 312 herausgestellt dargestellt und während des Arbeitsbetriebs permanent angesteuert, was durch die Markierung 332 angedeutet ist und kann jederzeit durch Drehen des Drehstellers 250 geändert werden. Durch eine nicht dargestellte Sperrtaste können die Bedienelemente auch wirkungslos gemacht werden, um eine versehentliche Verstellung zu vermeiden.
  • Bei der in 23 dargestellten abgewandelten Bedienelementereihe 428 sind in Abwandlung der Waschmaschine gemäß 17 neben einem Drehsteller 450, einer Navigationseinrichtung 448 rechts und links Richtungstasten 452 und 454 angeordnet. Neben einer Ein-Aus-Taste 456 links außen sind nach rechts eine Programmgruppen-Vorwahltaste 457 zum Aufrufen von konventionellen Textilartprogrammen mit der Waschtemperatur als Hauptparameter, eine Programmgruppen-Vorwahltaste 458 zum Aufrufen einer Programmgruppe von Verschmutzungsart-Programmen und eine Programmgruppen-Vorwahltaste 459 zum Aufrufen von, vom Benutzer eingestellten und abgespeicherten Arbeitsprogrammen angeordnet. An die rechte Richtungstaste 454 schließen nach rechts eine Zusatzsteuergrößentaste 459 zum Aufrufen einer Gruppe zusätzlicher Steuergrößen bzw. Parametern, eine Set-up-Taste 460 und eine Informationstaste 462 sowie eine Start-Pause-Taste 470 an. Die in der Darstellung der 23 unter der Bedienelementereihe 28 angeordneten Pfeile und Ziffern in Kreisen deuten an, dass das Gerät erstens mit dem links äußersten Bedienelement eingeschaltet und zweitens mit den folgenden Bedienelementen eingestellt und drittens mit dem rechts äußersten Bedienelement gestartet wird. Die in einer Reihe leicht vorspringend angeordneten Tasten sind so geformt und aneinander gereiht, dass die Übergänge zwischen ihnen mit den Fingern leicht spürbar sind, wobei jeweils zwischen den Richtungstasten 452 und 454 und den daneben liegenden Tasten 449 und 459 eine spürbar größere, aber immer noch kleine Lücke 476 und 476 in der Reihe besteht. Alle Tasten der Bedienelementereihe 428 sind rechteckig horizontal gestreckt als zwei Tastaturgruppen angeordnet, mit nicht rastenden Kurzhubtasten, die sich fühlbar etwas über die Frontfläche der nicht dargestellten Bedienblende erheben. Über der linken Tastenreihe ist ein Lichtbalken 478 angeordnet, bestehend aus einzelnen, niedrigen, sich jeweils über die ganze Tastenbreite erstreckenden Lichtanzeigen, die leuchten wenn die entsprechende Taste betätigt wurde. Ebenso besitzt die rechte Tastenreihe einen derartigen Lichtbalken 478. Die Lichtfarbe ist blau. Die Navigationseinrichtung 446 besitzt auf den Richtungstasten 452 und 454 Lichtpfeile 453 und 455 und einen den Drehsteller 450 umgebenden Leuchtring 484, die leuchten, wenn mit der Navigationseinrichtung 448 Einstellungen vorgenommen werden können. Die Funktion der Lichtanzeigen der linken und rechten Tastenreihe und der Navigationseinrichtung sind also unterschiedlich, was auch durch eine unterschiedliche Lichtfarbe angedeutet werden kann. Ferner wirken die Lichtpfeile 453 und 455 mit der Dialogsteuerung zusammen und zeigen durch ihr Leuchten an in welche Richtungen eine Einstellung möglich ist.
  • Die Bedienvorrichtung zu der diese Bedienelementereihe 447 nach 23 gehört, besitzt eine Anzeige 446, die ganz mit dunklen Zeichen auf hellem Grund gestaltet ist und deren Inhalt anhand einiger Beispiele in den 24 bis 28 erläutert ist. Die Anzeige 446 besitzt einen unteren über ihre ganze Breite durchgehenden Einstellbereich 412 mit drei horizontalen Reihen für Einträge, nämlich einer oberen Änder-Vorschaureihe 414, einer unteren Änder-Vorschaureihe 416 und dazwischen liegenden Bearbeitungsreihe 418, die in diesem Fall jeweils einzeilig ausgebildet sind, aber in einzelnen Fällen auch zweizeilig verwendet werden können bei besonderem Platzbedarf eines Eintrags. Darüber befindet sich über einem horizontalen Trennstrich 420 ein Statusbereich 421 mit einer einzeiligen Statusreihe 422, in der links die Uhrzeit 424 steht, solange nicht eine Hilfeinformation in die Statusreihe 422 aufgerufen wird. Der in 24 dargestellte Anzeigeinhalt erscheint in diesem Fall nach Einschalten durch Druck auf die Ein-Aus-Taste 456 und anschließendem Drücken der Programmgruppentaste 457 bzw. P mit der die Gruppe konventioneller Textilart-Arbeitsprogramme mit dem Hauptparameter Temperatur aufgerufen wird. Links im Einstellbereich 412 stehen übereinander drei der in dieser Programmgruppe enthaltenen Arbeitsprogramme, wobei das in der Bearbeitungsreihe 518 stehende Arbeitsprogramm „Buntwäsche" durch eine Markierung 526 in Form einer jeweils der Wortlänge angepassten Umrahmung hervorgehoben ist. In den Änder-Vorschaureihen 514 und 516 darüber und darunter stehen andere Arbeitsprogramme, die durch Drehen des Drehstellers 450 in die Markierung 426 rollbar sind. Rechts neben dem Arbeitsprogramm stehen in einem Steuergrößen-Vorschaubereich 427 der Bearbeitungsreihe 418 als nächste Einträge der anderen Steuergrößen bzw. Parameter eine Waschtemperatur und eine Schleuderdrehzahl, die für das markierte Programm von der Bedienvorrichtung vorgeschlagen werden. Im vorliegenden Fall wird das gewählte, in der Markierung 426 stehenden Programm „Buntwäsche" dadurch bestätigt, dass der Benutzer durch Betätigung der rechten Richtungstaste zum nächsten Eintrag der vorgeschlagenen Temperatur nach rechts weiter navigiert, wobei alle Einträge in der Bearbeitungsreihe 418 nach links fließen und die Temperatur in den ortsfesten Bearbeitungsbereich der von der rahmenartigen Markierung 426 gebildet wird im linken Endbereich der Bearbeitungsreihe 418 geht. Links davon, am linken Ende der Bearbeitungsreihe ist ein nach links weisender Richtungspfeil 431 gezeigt, der darauf hinweist, dass die vorher bearbeitete und jetzt in die Statusreihe 422 geflossene Steuergröße „Buntwäsche" mit der linken Richtungstaste 452 nochmals ansteuerbar ist. Über und unter der von der Bedienvorrichtung für das gewählte Programm vorgeschlagenen Temperatur 60° Celsius stehen in den Vorschaureihen 414 und 416 jeweils die nächste darunter und darüber liegende anwählbare Temperatur, wobei in den Vorschaureihen 414 und 416 der Übersichtlichkeit zuliebe die Angabe der Dimension Grad Celsius unterdrückt ist. Die in den Vorschaureihen 414 und 416 stehenden und weitere in die Anzeige 446 nachrollbare Temperatureinträge können jetzt nach oben und unten durch Drehen des Drehstellers 450 nach rechts oder links angewählt werden. Anschließend kann durch erneute Betätigung der rechten Richtungstaste 454 nach rechts weiter geschritten und die Steuergröße bzw. der Parameter „Schleuderdrehzahl" in den Bearbeitungsbereich bzw. die Markierung 426 am linken Ende der Bearbeitungsreihe 418 gezogen und eventuell mit dem Drehsteller verändert werden. In 25 enthält der Steuergrößen-Vorschaubereich nur noch die Steuergröße Schleuderdrehzahl, da in diesem Fall nach diesem Programmaufruf keine weitere einstellbare Steuergröße folgt. Die Steuergröße „Buntwäsche" ist bei der Ansteuerung der Steuergröße Temperatur in die Statusreihe gewandert, um anzuzeigen was bereits eingestellt wurde. Die Statusreihe enthält an ihrem rechten Ende jeweils einen Hinweis auf die Arbeitsdauer dieses Programms und sobald die Starttaste gedrückt wurde die Zeit wann das Programm fertig abgelaufen ist, was hier nicht dargestellt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß der 24 bis 28 ist, abweichend von dem Ausführungsbeispiel gemäß den 18 bis 22, die Steuergröße „Vorwäsche Ein/Aus" nicht den nach Aufruf einer Vorwahl-Programmgruppe erscheinenden Haupt-Steuergrößen zugeordnet, sondern einer Zusatzsteuergrößen-Gruppe, die mittels der rechts von der rechten Richtungstaste 454 angeordneten Zusatzsteuergrößen-Taste 461 aufgerufen wird, worauf der in 26 dargestellte Anzeigeninhalt erscheint und den Inhalt der Bearbeitungsreihe 418 in die Statusreihe verdrängt. Die zuvor vorgenommenen Einstellungen werden dadurch weiterhin angezeigt, dass die entsprechenden gewählten bzw. belassenen Einträge in die Statusreihe gerückt dargestellt werden. Auch hier im Fall der Zusatzsteuergrößen werden die Ansteuerungen und Änderungen, wie vorstehend anhand der 24 und 25 beschrieben vorgenommen. Reicht der Platz in der Statusreihe 422 dabei nicht mehr aus, die nach links aus der Bearbeitungsreihe herausgeflossenen Parametereinträge alle aufzunehmen und anzuzeigen zeigt sie diese Einträge, indem sie alle drei bis fünf Sekunden im Wechsel einen Teil derselben darstellt. Alternativ kann die Statusreihe auch zweizeilig ausgebildet sein oder können die dort anzuzeigenden Einträge in Symbole verwandelt sein, die weniger Platz benötigen. Um die vorzugsweise rechtbündig in die Statusreihe gestellten Symbole nicht zu stören bzw. sie nicht zu klein und schlecht sichtbar ausfallen zu lassen, kann in ihrem Bereich jeweils die Trennlinie 420 unterbrochen sein. Durch erneuten Druck auf die Zusatzsteuergrößentaste 561 wird der alte Zustand vor deren Drücken wieder hergestellt, davon abge sehen dass die angesteuerten Zusatzsteuergrößen auch nach der Abschaltung mittels der Zusatzsteuergrößen-Taste in der Statusreihe mindestens als Symbole angezeigt werden. Im vorliegenden Fall hat der Benutzer zunächst die erste Zusatz-Steuergröße „Vorwäsche" von „aus" auf „ein geändert" (26), dann die Steuergröße „Verschmutzung" angesteuert und auf „leicht" belassen (27) und dann die in diesem schematischen. Beispiel letzte Steuergröße „Endschleudern" dieser Gruppe angesteuert und auf „ein" belassen (28). Der Steuergrößenvorschaubereich ist nun leer. Startet er nun direkt oder nach Rückschaltung in die Vorwahlgruppe den Programmablauf, so ist die Einteilung des Anzeigeinhalts nach dem Start eine hier nicht dargestellte andere, ähnlich der in 22 dargestellten, wodurch deutlich wird, dass das Gerät in Betrieb ist. Auch nach dem Start werden die Einstellungen aller in der Bedienphase angesteuerten Steuergrößen angezeigt. Die Zusatzsteuergrößengruppe enthält vorzugsweise nur Steuergrößen bzw. Parameter mit zwei Werten, z. B. ja/nein oder ein/aus. Die vom Benutzer in der normalen Bedienphase für ein bestimmtes Arbeitsprogramm einstellbaren Steuergrößen sind alle in den beiden mittels einer der Programmgruppen-Vorwahltasten und anschließend der Zusatzsteuergrößentaste aufrufbaren Steuergrößengruppen enthalten. Bei anderen Geräten ist ein Teil der in der Bedienphase einstellbaren Steuer größen noch in einer Zeitsteuergrößengruppe zusammengefasst, die über eine Zeittaste zur Einstellung aufrufbar ist. Einzelsteuergrößentasten, die nur eine Steuergröße einstellen oder zur Einstellung in die Anzeige aufrufen, sollten nach Möglichkeit vermieden werden um die Einstellsystematik möglichst einheitlich zu halten und die Zahl der Tasten gering zu halten. Es soll bei einer möglichst geringen Zahl von Bedienelementen eine, für eine schnelle, leichte Bedienung insgesamt optimale Kombination der Bedienung über Bedienelemente und Dialog mit der Anzeige erreicht werden.
  • Die Bezugsziffern über 500 werden vorstehend bei den 12 bis 16 verwendet.
  • Die in den 29 und 30 zeigen ausschnittsweise eine Bedienblende 622 einer Geschirrspülmaschine mit einem Bedienbereich 626 auf dem eine Bedienelementereihe 628 angeordnet ist. Diese besitzt in ihrer Mitte eine Vierwege-Navigationseinrichtung 648 mit einer zentralen Schaltwippe 650, die um eine horizontale Achse aus einer neutralen Stellung in zwei Richtungen kippbar ist. Die Schaltwippe 650 bildet eine Ändereinrichtung in Form einer Zweiwege-Vertikal-Stelleinrichtung, mit der in einer Anzeige dargestellte Einträge der Steuergrößen vertikal rollbar bzw. blätterbar sind. Als Horizontal- Stelleinrichtung dienen eine linke Richtungstaste 652 und eine rechte Richtungstaste 654, die links und rechts neben dem Schaltwippe 650 etwa entlang deren horizontaler Kippachse angeordnet sind. Daran schließen sich nach rechts und links jeweils eine horizontale Reihe niedriger horizontal gestreckter im wesentlichen lückenlos aneinander grenzender Tasten an, die zur leichten Herausstellung der Navigationseinrichtung 648 in einem kleinen Abstand 674 und 676 von den Richtungstasten 652 und 654 beginnen. Alle Tasten der Bedienelementereihe 628 sind rechteckig horizontal gestreckt als zwei Tastaturgruppen angeordnet, mit nicht rastenden Kurzhubtasten, die sich fühlbar etwas über die Frontfläche 672 der Bedienblende 622 erheben. Über der linken Tastenreihe, die mit einem kleinen Abstand 674 an die linke Richtungstaste 652 anschließt, ist ein Lichtbalken 678 angeordnet, bestehend aus einzelnen, niedrigen, sich jeweils über die ganze Tastenbreite erstreckenden Lichtanzeigen, die leuchten wenn die entsprechende Taste betätigt wurde. Ebenso besitzt die mit einem kleinen Abstand 676 an die rechte Richtungstaste 654 anschließende rechte Tastenreihe einen derartigen Lichtbalken 678. Die Lichtfarbe ist blau. Die Navigationseinrichtung 646 besitzt auf den Richtungstasten 652 und 654 nach links und rechts weisende Lichtpfeile 653 und 655 und einen die Schaltwippe 650 umgebenden Leuchtring 684, die leuchten, wenn mit der Navigationseinrichtung 646 Einstellungen vorgenommen werden können. Die Schaltwippe 650 ist von vorn gesehen kreiszylindrisch und springt leicht über die Tastenreihen und die Richtungstasten 652 und 654 vor und besitzt eine konkav leicht nach innen gewölbte Frontfläche mit zwei, nach oben und unten zeigenden Richtungspfeilen 653 und 655. Sie entspricht in ihrem Durchmesser und in der Wölbung ihrer Frontfläche einem Drehsteller eines anderen Gerätes einer Reihe gestalterisch aneinander angepasster unterschiedlicher Geräte wie Backöfen, Waschmaschinen oder Geschirrspüler, wobei aber die Frontfläche des Drehstellers nach außen gewölbt ist. Eine solche Schaltwippe wird bevorzugt bei Geräten mit kleineren Verstellbereichen eingesetzt.
  • (1 bis 3)
  • 12
    Küchen-Unterbauherd
    14
    Backofen
    16
    Küchen-Arbeitsplatte
    18
    Kochfeld
    20
    Backofentür
    22
    Bedienblende
    24
    Anzeigebereich
    26
    Bedienbereich
    28
    Bedienelementereihe
    30
    Kochstufen-Drehsteller
    32
    Kochstufen-Drehsteller
    34
    Kochstufen-Drehsteller
    36
    Kochstufen-Drehsteller
    38
    Kochstufen-Anzeigen
    40
    Kochstufen-Anzeigen
    42
    Kochstufen-Anzeigen
    44
    Kochstufen-Anzeigen
    46
    Bildschirm-Anzeige
    48
    Navigationseinrichtung
    50
    Drehsteller
    51
    Frontfläche des Drehstellers
    52
    linke Richtungstaste
    53
    Lichtpfeil
    54
    rechte Richtungstaste
    55
    Lichtpfeil
    56
    Ein-/Aus-Schalter
    58
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Heizarten-Programme"
    60
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Automatik-Programme"
    62
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Speicherprogramme"
    64
    Grundeinstellungstaste
    66
    Sperrtaste
    68
    Zeittaste
    70
    Start-/Pause-Taste
    72
    Frontfläche der Bedienblende
    74
    Lücke, Abstand
    76
    Lücke, Abstand
    78
    Lichtbalken
    84
    Leuchtring
    86
    Bearbeitungsbereich
    88
    Bearbeitungsreihe
    90
    Hinweisabteil
    92
    Vorschaubereich
    96
    Richtungspfeil
    98
    Richtungspfeil
    100
    Statusbereich
    101
    Trennlinie
    102
    Statusreihe
    103
    Richtungspfeil
    104
    Symbol für Schnellaufheizung
    105
    Großes Anzeigefeld
    106
    Kreispfeil-Symbol
    107
    Hinweisfeld
    108
    Timer-Symbol
    109
    Tageszeit
    110
    Ablaufbalken
    112
    Arbeitsphasenangabe
    114
    Zeitangabe
    116
    Richtungspfeil
  • (17)
  • 212
    Waschmaschine
    220
    Einfülltür
    222
    Bedienblende
    223
    Waschmittelschublade
    224
    Anzeigebereich
    225
    Bedienfeld
    226
    Bedienbereich
    228
    Bedienelemente-Reihe, Bedienelemente
    246
    Anzeige (Bildschirm-Anzeige)
    248
    Navigationseinrichtung
    250
    Drehsteller
    252
    linke Richtungstaste
    253
    linker Lichtpfeil
    254
    rechte Richtungstaste
    255
    rechter Lichtpfeil
    256
    Ein-Aus-Taste und Programmgruppen-Vorwahltaste „Textilart-Programme"
    257
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Verschmutzungsart-Programme"
    259
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Speicherprogramme"
    260
    Set-up-Taste, Grundeinstellungen-Taste
    262
    Informationstaste
    270
    Start-Pause-Taste
    274
    Lücke, Abstand
    276
    Lücke, Abstand
    278
    Lichtbalken
    284
    Leuchtring
  • (18 bis 22)
  • 312
    Einstellbereich
    314
    obere Änder-Vorschaureihe
    316
    untere Änder-Vorschaureihe
    318
    Bearbeitungsreihe
    320
    Trennstrich
    321
    Statusbereich
    322
    Statusreihe
    324
    Uhrzeit
    326
    Markierung in der Bedienphase
    328
    Steuergrößen-Vorschaubereich
    330
    Richtungspfeil
    331
    Richtungspfeil
    332
    Markierung während des Arbeitsbetriebs
  • (24 bis 29)
  • 412
    Einstellbereich
    414
    obere Änder-Vorschaureihe
    416
    untere Änder-Vorschaureihe
    418
    Bearbeitungsreihe
    420
    Trennstrich
    421
    Statusbereich
    422
    Statusreihe
    424
    Uhrzeit
    426
    Markierung in der Bedienphase
    427
    Steuergrößen-Vorschaubereich
    428
    Bedienelemente-Reihe, Bedienelemente
    430
    Richtungspfeil
    431
    Richtungspfeil
    432
    Markierung während des Arbeitsbetriebs
    446
    Anzeige
  • (23)
  • 448
    Navigationseinrichtung
    450
    Drehsteller
    452
    linke Richtungstaste
    453
    Lichtpfeil
    454
    rechte Richtungstaste
    455
    Lichtpfeil
    456
    Ein-Aus-Schalter
    457
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Textilartprogramme"
    458
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Verschmutzungsartprogramme"
    459
    Programmgruppen-Vorwahltaste „Speicherprogramme"
    460
    Set-up-Taste, Grundeinstellungstaste
    461
    Zusatzsteuergrößen-Taste
    462
    Hilfe-Taste, informations-Taste
    470
    Start-Pause-Taste
    474
    Lücke
    476
    Lücke
    478
    Lichtbalken
    484
    Leuchtring
  • (12 bis 16)
  • 512
    Einstellbereich
    514
    obere Änder-Vorschaureihe
    516
    untere Änder-Vorschaureihe
    518
    Bearbeitungsreihe
    520
    Trennstrich
    521
    Statusbereich
    522
    Statusreihe
    524
    Uhrzeit
    526
    Markierung in der Bedienphase
    528
    Steuergrößen-Vorschaubereich
    530
    Richtungspfeil
    531
    Richtungspfeil
    532
    Markierung während des Arbeitsbetriebs
    546
    Anzeige
  • (29 und 30)
  • 622
    Bedienblende
    626
    Bedienbereich
    628
    Bedienelemente-Reihe, Bedienelemente
    648
    Navigationseinrichtung
    649
    horizontale Achse
    650
    Schaltwippe
    652
    linke Richtungstaste
    653
    Lichtpfeil
    654
    rechte Richtungstaste
    655
    Lichtpfeil
    674
    Lücke, Abstand
    676
    Lücke, Abstand
    678
    Lichtbalken
    684
    Leuchtring
    686
    Richtungspfeil
    688
    Richtungspfeil

Claims (50)

  1. Bedienvorrichtung eines programmgesteuerten Haushaltsgerätes, z. B. eines Herdes (12), eines Backofens oder einer Waschmaschine (212) mit einstellbaren Steuergrößen, mit denen vom Benutzer ein Betriebsprogramm einstellbar ist, wobei in der Bedienphase des normalen Arbeitsbetriebs als erste Steuergröße Arbeitsprogramme vorgegeben sind, von denen eins auszuwählen ist und als weitere Steuergröße mindestens ein dem Arbeitsprogramm zugeordneter Programm-Parameter, z. B. die Betriebs-Temperatur mit änderbaren Parameterwerten und mit • einer Bildschirm-Anzeige (46; 246; 446; 546), in der die Arbeits-Programme und die Parameterwerte der Steuergrößen als Einträge darstellbar sind und • Bedienelementen (28; 228; 428; 628), mittels denen im Dialog mit der Anzeige die Einträge der Steuergrößen ansteuerbar und änderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass • die Anzeige (46; 246; 446; 546) immer Einträge von zwei oder mehr Steuergrößen zeigt, mindestens solang noch eine Steuergröße einer mittels eines Bedienelements zur Darstellung aufgerufenen Gruppe von Steuergrößen unangesteuert zur eventuellen Bearbeitung ansteht und • die Bedienelemente (28; 228; 428; 628) zur Bearbeitung aller Steuergrößen eine Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) mit zwei bis vier Richtungsfunktionen aufweisen, mit • einer Ansteuereinrichtung (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) mit einer Richtungsfunktion oder zwei gegenläufigen Richtungsfunktionen, wobei Betätigungen einer dieser Richtungsfunktionen in der Anzeige (46; 246; 446; 546) immer Relativbewegungen in die gleiche Richtung zwischen den Einträgen verschiedener Steuergrößen und einer den angesteuerten Eintrag kennzeichnenden Markierung (326; 526) bewirken und mit • einer Ändereinrichtung (50; 250; 450; 650) mit einer Richtungsfunktion oder zwei gegenläufigen Richtungsfunktionen, mittels der alle angesteuerten Steuergrößen änderbar sind, wobei Betätigungen einer dieser Richtungsfunktionen einheitlich entweder eine Liste von Einträgen der Steuergröße durch einen markierten Bearbeitungsbereich (86; 426) rollen oder blättern oder eine Markierung (326; 526) in dieser Liste oder einem dargestellten Ausschnitt derselben verschieben, wobei diese Betätigungen auch hier, soweit z. B. durch Vorschaueinträge der gleichen Steuergröße erkennbar, in der Anzeige (46; 246; 446; 546) immer Relativbewegungen in die gleiche Richtung zwischen den verschiedenen Einträgen der angesteuerten Steuergröße und der Markierung (326; 526) bewirken.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass • in der Anzeige (46; 246; 446; 546) Einträge der einstellbaren Steuergrößen in einer horizontalen Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) ansteuerbar und änderbar sind und • mittels der Ansteuereinrichtung (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) die Steuergrößen nach Bedarf ansteuerbar sind durch horizontales Rollen ihres Eintrags entlang der Bearbeitungsreihe in einen einzigen, markierten Bearbeitungsbereich (86; 426) der Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) oder durch horizontales Verschieben einer Markierung (326; 526) auf einen der Einträge und in beiden Fällen eventuelles Nachrollen von Einträgen weiterer Steuergrößen in die Anzeige (46; 246; 446; 546).
  3. Bedienvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, eines programmgesteuerten Haushaltsgerätes, z. B. eines Herdes, eines Backofens oder einer Waschmaschine mit einstellbaren Steuergrößen, mit denen vom Benutzer ein Betriebsprogramm einstellbar ist, wobei in der Bedienphase des normalen Arbeitsbetriebs als erste Steuergröße Arbeitsprogramme vorgegeben sind, von denen eins auszuwählen ist und als weitere Steuergröße mindestens ein dem Arbeitsprogramm zugeordneter Programm-Parameter, z. B. die Betriebs-Temperatur mit änderbaren Parameterwerten und mit • einer Bildschirm-Anzeige (46; 446), in der die Arbeits-Programme und die Parameterwerte der Steuergrößen als Einträge darstellbar sind und • Bedienelementen (28; 428), mittels denen im Dialog mit der Anzeige die Einträge der Steuergrößen ansteuerbar und änderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens während der Bearbeitung eines Teils der Steuergrößen • die Anzeige (46; 446) einen im Wesentlichen ortsfesten, markierten, einzigen Bearbeitungsbereich (86; 426) zur Aufnahme eines einzigen Eintrags aufweist, der in diesem Bearbeitungsbereich änderbar ist, wobei • die Bedienelemente (28; 428) zur Bearbeitung aller Steuergrößen eine Naviga tionseinrichtung (48; 248; 448; 648) mit Steuerung in mindestens zwei, vorzugsweise vier Richtungen umfassen mit • einer Ansteuereinrichtung (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) mit einer Richtungsfunktion oder zwei gegenläufigen Richtungsfunktionen zum Ansteuern der verschiedenen Steuergrößen jeweils durch Rollen eines Vorschlags-Eintrags der Steuergröße in den Bearbeitungsbereich (86; 426) und • einer Ändereinrichtung (50; 250; 450; 650) mit einer Richtungsfunktion oder zwei gegenläufigen Richtungsfunktionen zum Rollen anderer Einträge der angesteuerten Steuergröße in den Bearbeitungsbereich (86; 426).
  4. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb nach einem Programmstart gemäß den bis zum Startzeitpunkt geänderten Einträgen und soweit für das gewählte Programm notwendige Steuergrößen in der Bedienphase nicht bearbeitet wurden, ersatzweise mit von der Bedienvorrichtung dafür vorgeschlagenen Einträgen bzw. Werten erfolgt.
  5. Bedienvorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 eines programmgesteuerten Haushaltsgerätes, z. B. eines Herdes, eines Backofens oder einer Waschmaschine mit einstellbaren Steuergrößen, mit denen vom Benutzer ein Betriebsprogramm einstellbar ist, wobei in der Bedienphase des normalen Arbeitsbetriebs als erste Steuergröße Arbeitsprogramme vorgegeben sind, von denen eins auszuwählen ist und als weitere Steuergröße mindestens ein dem Arbeitsprogramm zugeordneter Programm-Parameter, z. B. die Betriebs-Temperatur mit änderbaren Parameterwerten und mit • einer Bildschirm-Anzeige (46; 246; 446; 546), in der die Arbeits-Programme und die Parameterwerte der Steuergrößen als Einträge darstellbar sind und • Bedienelementen (28; 228; 428; 628), mittels denen im Dialog mit der Anzeige die Einträge der Steuergrößen ansteuerbar und änderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (28; 228; 428; 628) mindestens zwei Programmgruppen-Vorwahl-Bedienelemente (58, 60, 62; 256, 257, 259; 457, 458, 459) umfassen zum Aufrufen vom Hersteller vorgegebener, unterschiedlicher Vorwahl-Programmgruppen in die Anzeige (46; 246; 446; 546), wobei vorzugsweise jede Gruppe vom Ansatz her gleichartige Arbeits-Programme und diesen zugeordnete Steuergrößen bzw. Parameter enthält und die Arbeitprogramme der un terschiedlichen Gruppen sich vom Ansatz her, vorzugsweise durch Maschinenorientierung oder Problemorientierung oder in der Art des Hauptparameters unterscheiden; z. B. bei einem Backofen maschinenorientierte Heizarten-Programme mit der Betriebstemperatur als Hauptparameter und problemorientierte Automatik-Programme mit der Art und dem Gewicht des Garguts als Hauptparameter und bei einer Waschmaschine Textilart-Programme mit der Waschtemperatur als Hauptparameter und Verschmutzungsart-Programme.
  6. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einem Arbeitsprogramm zugeordnete, vom Benutzer in der Bedienphase des normalen Arbeitsbetriebs einstellbare Steuergrößen aufgeteilt sind in eine, das Arbeits-Programm enthaltende Gruppe wichtigerer Hauptsteuergrößen und mindestens eine separat aufrufbare Gruppe weniger wichtiger oder seltener benutzter Zusatzsteuergrößen z. B. eine Zeit-Steuergrößengruppe und die Bedienelemente mindestens ein Zusatz-Steuergrößen-Bedienelements (461) aufweisen, mittels dem für alle Arbeitsprogramme die jeweilige Zusatz-Steuergrößen-Gruppe zu- und vorzugsweise auch wegschaltbar ist.
  7. Bedienvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatz-Steuergrößen und vorzugsweise auch die Grundeinstellungs-Steuergrößen bei ihrem Aufruf zur Darstellung die Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) besetzen und die Hauptsteuergrößen einschließlich der Benennung des gewählten Arbeits-Programms in einen Statusbereich (100; 321; 421; 521) der Anzeige (46; 246; 446; 546) verdrängen.
  8. Bedienvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, Bedienvorrichtung eines programmgesteuerten Haushaltsgerätes, z. B. eines Herdes, eines Backofens oder einer Waschmaschine mit einstellbaren Steuergrößen, mit denen vom Benutzer ein Betriebsprogramm einstellbar ist, wobei in der Bedienphase des normalen Arbeitsbetriebs als erste Steuergröße Arbeitsprogramme vorgegeben sind, von denen eins auszuwählen ist und als weitere Steuergröße mindestens ein dem Arbeitsprogramm zugeordneter Programm-Parameter, z. B. die Betriebs-Temperatur mit änderbaren Parameterwerten und mit • einer Bildschirm-Anzeige (46; 246; 446; 546), in der die Arbeits-Programme und die Parameterwerte der Steuergrößen als Einträge darstellbar sind und • In einer horizontalen Reihe unter der Anzeige angeordneten Bedienelementen (28; 228; 428; 628), mittels denen im Dialog mit der Anzeige die Einträge der Steuergrößen ansteuerbar und änderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass als haptische Orientierungshilfe für den mit den Augen auf die Anzeige (46; 246; 446; 546) konzentrierten Benutzer • die Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) in einem Abstand unter der Anzeige (46; 246; 446; 546) angeordnet ist und sich in ihrer Gestaltung, z. B. in der Form und/oder der Oberfläche fühlbar von der Bedienfläche bzw. -Blende (22; 622), auf der sie angeordnet ist abhebt und • die Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) eine Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) zum Verschieben einer Markierung (326; 526) und/oder zum Rollen von Einträgen in der Anzeige (46; 246; 446; 546) umfasst, die sich in ihrer Gestaltung, z. B. in der Form und/oder der Oberfläche fühlbar von den übrigen Bedienelementen der Reihe unterscheidet und vorzugsweise etwa in der Mitte der Reihe angeordnet ist.
  9. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (46; 246; 446; 546) durch die Auswahl und Organisation des Dialogsystems und des Anzeigeinhalts horizontal ausgerichtet gestaltet ist, z. B. durch Anordnung der Einträge verschiedener Steuergröße nebeneinander in einer horizontalen Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518).
  10. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anzeige (46; 246; 446; 546) als Orientierungshilfe die zeilenartig horizontal nebeneinander dargestellten Einträge der Steuergrößen mit in Leserichtung abnehmender Wichtigkeit der Steuergrößen geordnet und bei normalem Bedienfortschritt, nach Bedarf, in Leserichtung nacheinander ansteuerbar sind.
  11. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (28; 228; 428; 628) der zeilenartig horizontalen Bedienelementereihe als Orientierungshilfe mindestens bis einschließlich der Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) entsprechend einer, bei normalen Bedienungen meistauftretenden zeitlichen Bedienfolge geordnet sind und je nach Bedienfall aus gewählte Bedienelemente nacheinander in Leserichtung zu bedienen sind, wobei die Reihe vorzugsweise links mit dem Ein/Aus-Schalter (56; 256; 456) beginnt. und rechts mit einem Start-Bedienelement (70; 270; 470) enden kann.
  12. Bedienvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, eines programmgesteuerten Haushaltsgerätes, z. B. eines Herdes, eines Backofens oder einer Waschmaschine mit einstellbaren Steuergrößen, mit denen vom Benutzer ein Betriebsprogramm einstellbar ist, wobei in der Bedienphase des normalen Arbeitsbetriebs als erste Steuergröße Arbeitsprogramme vorgegeben sind, von denen eins auszuwählen ist und als weitere Steuergröße mindestens ein dem Arbeitsprogramm zugeordneter Programm-Parameter, z. B. die Betriebs-Temperatur mit änderbaren Parameterwerten und mit • einer Bildschirm-Anzeige (46; 246; 446; 546), in der die Arbeits-Programme und die Parameterwerte der Steuergrößen als Einträge darstellbar sind und • Bedienelementen (28; 228; 428; 628), mittels denen im Dialog mit der Anzeige die Einträge der Steuergrößen ansteuerbar und änderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass • das Gerät eine Bedienblende (22; 222) aufweist mit einem oberen Anzeigebereich (24; 224) mit der Anzeige (46; 246; 446; 546) der Bedienvorrichtung und eventuell weiteren Anzeigen (38 bis 44), und einem unteren Bedienbereich (25; 225) mit den Bedienelementen (28; 228; 428; 628) der Bedienvorrichtung und eventuell weiteren Bedienelementen (30 bis 36) wobei diese Bereiche sich horizontal durchgehend im wesentlichen auf einer Höhe über die Bedienblende (22; 222) erstrecken und • die Anzeige (46; 246; 446; 546) der Bedienvorrichtung durch die Auswahl und Organisation des Dialogsystems und des Anzeigeinhalts niedrig, horizontal ausgerichtet gestaltet und ganz oder überwiegend im Anzeigebereich (24; 224) angeordnet ist • und die Bedienelemente (28; 228; 428; 628) der Bedienvorrichtung einschließlich einer Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) in einer horizontalen Reihe, in einem deutlichen Abstand unter der Anzeige (46; 246; 446; 546) im Bedienbereich (25; 225) angeordnet sind.
  13. Bedienvorrichtung nach Anspruch 12 eines Herdes (12) mit einem Kochfeld (18) und einem Backofen (14), auf dessen Bedienblende (22) Kochstufensteller (30 bis 36) und diesen zugeordnete Kochstufenanzeigen (40 bis 44) zur Bedienung des Kochfeldes angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochstufensteller (30 bis 36) im Bedienbereich (25) neben den Bedienelementen (28) der Bedienvorrichtung für den Backofen (14) und vorzugsweise auf einer Höhe mit diesen und die Kochstufenanzeigen (40 bis 44) neben der Anzeige (46) der Bedienvorrichtung im Anzeigebereich (24) angeordnet sind.
  14. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) eine Ansteuereinrichtung (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) und eine Ändereinrichtung (50; 250; 450; 650) aufweist, die jeweils eine Richtungsfunktion oder zwei gegenläufige Richtungsfunktionen aufweisen und räumlich zu einer Bedienelemente-Gruppe zusammengefasst sind.
  15. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) sich horizontal unter der Anzeige (46; 246; 446; 546) erstreckt und die Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) etwa zentral unter der Anzeige angeordnet ist.
  16. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) als zentrales Element etwa in der Mitte der Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) angeordnet ist und sich vorzugsweise fühlbar von den übrigen Bedienelementen unterscheidet.
  17. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ändereinrichtung einen Drehsteller (50; 250; 450) aufweist, der vorzugsweise in beide Drehrichtungen durchdrehbar ist, um jeweils in zwei Richtungen eine Markierung (326; 526) quer über mehrere Reihen zu schieben oder mehrere Programme oder Parameterwerte durch eine Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) zu rollen.
  18. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ändereinrichtung zwei übereinander angeordnete Änder-Bedienelemente aufweist, vorzugsweise nicht rastende Tasten oder eine Tast-Schaltwippe (650) mit horizontaler Achse (649), z. B. in Form einer Kreisscheibe, entsprechend der Front fläche (51) des Drehstellers (50; 250; 450) eines anderen Gerätes einer Reihe gestalterisch aneinander angepasster Geräte wie Geschirrspüler, Backofen oder Waschmaschine.
  19. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuereinrichtung rechts und vorzugsweise auch links neben der Ändereinrichtung (50; 250; 450; 650) ein Richtungs-Bedienelement, vorzugsweise eine nicht rastende Richtungstaste (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) aufweist.
  20. Bedienvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwischen der Richtungstaste (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) und der benachbarten Taste der Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) ein fühl- und sichtbarer kleiner Abstand besteht, der größer ist als der Abstand zwischen den anderen Bedienelementen der Reihe.
  21. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) alle Bedienelemente der Bedienvorrichtung in einer im wesentlichen geschlossenen Reihe zusammenfasst.
  22. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die neben der Ändereinrichtung (50; 250; 450; 650) angeordneten Bedienelemente der Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) sich fühlbar von einer Bedienfläche (22, 72; 622, 672) auf der sie angeordnet sind unterscheiden und eine, den Finger des Benutzers führende, im wesentlichen geschlossene Reihe bilden, wobei sie vorzugsweise so geformt oder gehaltert oder in kleinen Abständen angeordnet sind, dass sie einzeln fühlbar sind.
  23. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (28; 228; 428; 628) mindestens bis einschließlich der Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) entsprechend einer, bei normalen Bedienungen meistauftretenden zeitlichen Bedienfolge geordnet sind und je nach Bedienfall ausgewählte Bedienelemente nacheinander in Leserichtung zu bedienen sind, wobei die Reihe vorzugsweise links mit dem Ein/Aus-Schalter (56; 256; 456) beginnt und rechts mit einem Start-Bedienelement (70; 270; 470) enden kann.
  24. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass alle Bedienelemente (28; 228; 428; 628) immer die gleiche Funktion oder Mehrfachfunktion wie Zu- und Abschalten, Ein-Aus oder Start-Pause beibehalten.
  25. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (28; 228; 428; 628) vorzugsweise links von der Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) mindestens zwei Programmgruppen-Vorwahl-Bedienelemente (58, 60, 62; 256, 257, 259; 457, 458, 459) zum Aufrufen jeweils einer Gruppe von Arbeitsprogrammen zur Darstellung in der Anzeige (46; 246; 446; 546) aufweisen.
  26. Bedienvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Geräte-Ein-Aus-Bedienelement (256) gleichzeitig als eins von mindestens zwei Vorwahl-Bedienelementen (256, 257) dient und mit dem Einschalten eine von mindesten zwei Programmgruppen aufruft und der Benutzer vorzugsweise in den Grundeinstellungen wählen kann welche.
  27. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (28; 228; 428) vorzugsweise links von der Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) mindestens ein weiteres Programmgruppen-Vorwahl-Bedienelement (62, 259; 459) zum Aufrufen einer Speicher-Programm-Gruppe vom Benutzer abgespeicherter, fertig eingestellter Programme umfassen. und/oder ein Bedienelement zum Aufrufen eines Sonderprogramms, z. B. eines Gerät-Reinigungsprogramms.
  28. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (28; 228; 428; 628), vorzugsweise rechts der Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648), mindestens ein Zusatz-Steuergrößen-Bedienelement (68; 461) aufweist zum Aufruf einer Gruppe nicht immer notwendigerweise einzustellender, einem Arbeitprogramm zugeordneter, zusätzlicher Steuergrößen wie Zeit-Steuergrößen oder zum Zuschalten einer einzelnen Steuergröße wie „Schnellaufheizung" oder ein Aufruf-Bedienelement (64; 260; 460) zum Aufruf einer Gruppe von Grundeinstellungs-Steuergrößen, wobei diese Bedienelemente vorzugsweise eine Zuschalt-Zurückschaft-Doppelfunktion haben, zum Zurückschalten in den Bereich des Bedienvorganges, der vor dem Zuschalten aufgerufen war.
  29. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) eine Lichtanzeige (53, 55, 84; 253, 255, 284; 453, 455, 484; 653, 655, 684) aufweist, die leuchtet wenn mittels ihr eine Einstellung vorgenommen werden kann und bei Bedienfehlern blinken kann und die vorzugsweise einen Leuchtring (84; 284; 484; 684) um die Ändereinrichtung (Drehsteller 50; 250; 450, Schaltwippe 650) aufweist.
  30. Bedienvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtanzeige der Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) den Bedienelementen der Ansteuereinrichtung (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) zugeordnete leuchtende Richtungspfeile (53, 55; 253, 255; 453, 455; 653, 655) aufweist, die vorzugsweise durch ihr Aufleuchten auf die möglichen Stellrichtungen hinweisen.
  31. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht zur Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) gehörenden Bedienelemente der Bedienelementereihe (28; 228; 428; 628) jeweils eine Lichtanzeige (78; 278; 478; 678) aufweisen, die nach Betätigen des jeweiligen Bedienelements leuchtet, wobei die Lichtanzeigen vorzugsweise jeweils einen im wesentlichen geschlossenen Balken über dem linken und dem Rechten Teil der Bedienelementereihe bilden.
  32. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtanzeigen blau leuchten und vorzugsweise die Lichtanzeigen (53, 55, 84; 253, 255, 284; 453, 455, 484; 653, 655, 684) der Navigationseinrichtung (48; 248; 448; 648) sich durch eine abweichende Lichtfarbe oder ein Pulsieren von den übrigen Lichtanzeigen (78; 278; 478; 678) unterscheiden.
  33. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) oder der Bearbeitungsbereich (86; 426) in der Anzeige (46; 246; 446; 546) in der Höhe im Wesentlichen ortsfest ist und die angesteuerte Steuergröße durch Blättern oder vertikales Rollen ihrer verschiedenen Einträge in die Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) änderbar ist.
  34. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass in der Anzeige (46; 446) die horizontale Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) einen Bearbeitungsbereich (86; 426) und einen daneben angeordneten Steuergrößen-Vorschaubereich (92; 427) aufweist und im Vorschaubereich als Eintrag bzw. Einträge ein Wert des nächsten ansteuerbaren Parameters oder Werte mehrerer Parameter nebeneinander gereiht stehen, je nach Platzbedarf der Einträge und Größe der Anzeige.
  35. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (246; 446; 546) über und/oder unter der Bearbeitungsreihe (318; 418; 518) eine Änder-Vorschaureihe (314, 316; 414, 416; 514, 516) oder über und/oder unter dem Bearbeitungsbereich (86; 426) einen Änder-Vorschaubereich aufweist, in der bzw. dem jeweils ein eventueller weiterer wählbarer Eintrag der angesteuerten Steuergröße steht, bei dem vorzugsweise die Dimensionsangabe unterdrückt ist.
  36. Bedienvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 35, eines programmgesteuerten Haushaltsgerätes, z. B. eines Herdes, eines Backofens oder einer Waschmaschine. mit einstellbaren Steuergrößen, mit denen vom Benutzer ein Betriebsprogramm einstellbar ist, wobei in der Bedienphase des normalen Arbeitsbetriebs als erste Steuergröße Arbeitsprogramme vorgegeben sind, von denen eins auszuwählen ist und als weitere Steuergröße mindestens ein dem Arbeitsprogramm zugeordneter Programm-Parameter, z. B. die Betriebs-Temperatur mit änderbaren Parameterwerten und mit • einer Bildschirm-Anzeige (46; 446), in der die Arbeits-Programme und die Parameterwerte der Steuergrößen als Einträge darstellbar sind und • Bedienelementen (28; 428), mittels denen im Dialog mit der Anzeige die Einträge der Steuergrößen ansteuerbar und änderbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens während der Bearbeitung eines Teils der Steuergrößen • die Anzeige (46; 246; 446; 546) Einträge von zwei oder mehr Steuergrößen zeigt, die in einer Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) ansteuerbar und änderbar sind und • die Bedienelemente eine Ansteuereinrichtung (52, 54; 252, 254; 452, 454; 652, 654) umfassen, mittels der die Steuergrößen nach Bedarf zum anschließenden Ändern ansteuerbar sind durch Rollen ihres Eintrags entlang der Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) in einen markierten Bearbeitungsbereich (86; 426) derselben oder durch Verschieben einer Markierung (326; 526) auf einen der Einträge und in beiden Fällen eventuelles Nachrollen von Einträgen weiterer Steuergrößen in die Anzeige (46; 246; 446; 546) und • die Einträge der verschiedenen Steuergrößen in der Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) fließtextartig aneinandergereiht sind und vorzugsweise entlang der Bearbeitungsreihe fließen können.
  37. Bedienvorrichtung nach Anspruch 36 dadurch gekennzeichnet, dass die Einträge aus der Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) heraus und vorzugsweise auch wieder in diese zurück fließen können.
  38. Bedienvorrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bedienphase aus der Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) vorzugsweise links herausgeflossene, übergelaufene Einträge in eine unter oder vorzugsweise über der Bearbeitungsreihe liegende horizontale Statusreihe (102; 322; 422; 522) fließen, wobei sie abgekürzt, verkleinert oder in Symbole verwandelt dargestellt werden können, die anzeigen, dass die entsprechende Steuergröße bearbeitet wurde.
  39. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Bearbeitungsreihe (88; 318; 418; 518) nebeneinander gereihten Einträge der Steuergrößen mit in Leserichtung abnehmender Wichtigkeit der Steuergrößen geordnet und bei normalem Bedienfortschritt in Leserichtung nacheinander ansteuerbar sind.
  40. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Einträge, z. B durch den Zusatz einer Dimensionsangabe, selbsterklärend sind und die Anzeige wechselnde symbolische Hinweise auf Bedienmöglichkeiten, z. B. Richtungspfeile (90, 96, 98, 103, 116; 330, 331; 430, 431) oder ein auf die Ändereinrichtung (50; 250; 450) hinweisendes Pfeilkreis-Symbol (90, 106) darstellt aber im Übrigen, mit Ausnahme der Uhrzeit (109; 324; 424), vorzugsweise keinerlei Hinweistexte oder Dimensionsangaben enthält.
  41. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass in einem seitlichen Teilbereich (90) des Bearbeitungsbereiches (86; 426) durch ein Symbol auf die Ändereinrichtung (50; 250; 450) hingewiesen wird, z. B. durch ein Kreispfeilsymbol auf den Drehsteller (50; 250; 450) der Navigationseinrichtung (48; 248; 448) und vorzugsweise durch Pfeile die mögliche Änderungsrichtung angezeigt wird.
  42. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (46; 246; 446; 546) in der Bedienphase durch Linien (101; 320; 420; 520) und/oder Umrandungen (326, 332; 426, 526, 532) und/oder Schattierungen und/oder inverse Darstellung in die Einträge aufnehmende Bereiche unterteilt ist, die zur Anpassung an wechselnde Größen bzw. Längen der Einträge vorzugsweise in ihrer Größe flexibel sind, insbesondere in ihrer horizontalen Erstreckung.
  43. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass der Inhalt der Anzeige (46; 246; 546) im Betrieb nach dem Programmstart, z. B. durch mindestens teilweise Farbinversionen, deutlich anders gestaltet ist als in der Bedienphase.
  44. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass ein, für eine eventuelle Änderung auch nach dem Programmstart wichtiger Parameter des Arbeitsprogramms, vorzugsweise der Hauptparameter, z. B. die Arbeitstemperatur, immer angezeigt ist und nach dem Programmstart vorzugsweise immer angesteuert und jederzeit sofort mit der Ändereinrichtung (50; 250; 450; 650) verstellbar ist.
  45. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass in der Bedienphase in der Statusreihe (102) Handlungsanweisungen oder vorübergehend Hilfeinformationen an Stelle der Steuergrößeneinträge und eventuell auch der sonst dort stehenden Uhrzeit oder neben diesen darstellbar sind, z. B. wenn der Benutzer bei der Bedienung zögert.
  46. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (46), vorzugsweise in der Statusreihe (102) nach dem Programmstart, im Fall einer vorgegebenen oder eingestellten Arbeitsdauer den zeitlichen Arbeitsfortschritt in einem Ablaufbalken (110) darstellt.
  47. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (46), vorzugsweise in der Statusreihe nach dem Programmstart in Klartext (112) oder durch Symbole anzeigt welche Arbeitsphase, z. B. Aufheizen, in Gang ist.
  48. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die anzuzeigenden Einträge nicht alle zusammen in der Statusreihe Platz haben, Einträge in der Statusreihe gruppenweise im kurzzeitigen Wechsel z. B. jeweils etwa 4 Sekunden anzeigt werden.
  49. Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3, 5, 8, 12 und 36, dadurch gekennzeichnet, dass die unabhängigen, nebengeordneten, Ansprüche 1, 3, 5, 8, 12 und 36 unterschiedlich miteinander kombinierbar sind.
  50. Verfahren zum Steuern eines Haushaltsgerätes unter Verwendung einer Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ansprüche 1 bis 7, 11 und 33 bis 48 zusätzlich die Gattung Verfahren beansprucht wird, wobei die Rückbeziehungen der Ansprüche aufeinander unverändert auf die Verfahrensansprüche übernommen werden.
DE102006060379A 2006-12-20 2006-12-20 Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts Withdrawn DE102006060379A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006060379A DE102006060379A1 (de) 2006-12-20 2006-12-20 Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts
PCT/EP2007/062548 WO2008074582A1 (de) 2006-12-20 2007-11-20 Bedienvorrichtung und verfahren zum bedienen eines programmgesteuerten haushaltsgeräts
EP07822726A EP2095194A1 (de) 2006-12-20 2007-11-20 Bedienvorrichtung und verfahren zum bedienen eines programmgesteuerten haushaltsgeräts

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006060379A DE102006060379A1 (de) 2006-12-20 2006-12-20 Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006060379A1 true DE102006060379A1 (de) 2008-06-26

Family

ID=38996564

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006060379A Withdrawn DE102006060379A1 (de) 2006-12-20 2006-12-20 Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP2095194A1 (de)
DE (1) DE102006060379A1 (de)
WO (1) WO2008074582A1 (de)

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008057319A1 (de) * 2008-11-14 2010-05-20 Rational Ag Verfahren zur Arbeitsprogrammschritt-Anzeige und Gargerät hierfür
EP2256561A1 (de) 2009-05-27 2010-12-01 Electrolux Home Products Corporation N.V. Bedienungsverfahren für ein Haushaltsgerät
DE102010030048A1 (de) 2009-07-01 2011-01-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedienungsvorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine
DE102010039662A1 (de) * 2010-08-24 2012-03-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedieneinrichtung für ein Hausgerät, mit einer an der Bedieneinrichtung dargestellten Information
WO2012028990A1 (de) * 2010-09-02 2012-03-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedieneinrichtung für ein haushaltsgerät sowie verfahren zum betreiben einer derartigen bedieneinrichtung
EP2439603A1 (de) * 2010-09-18 2012-04-11 Electrolux Home Products Corporation N.V. Benutzeroberfläche und Haushalts- oder Industriegerät
DE102011002520A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen für Wäschebehandlungsmaschinen
DE102011002521A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen für Wäschebehandlungsmaschinen
DE102011002519A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen für Wäschebehandlungsmaschinen
WO2011128293A3 (en) * 2010-04-12 2013-02-21 Aktiebolaget Electrolux A control interface for household appliances
WO2013030170A1 (de) * 2011-08-30 2013-03-07 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit bedienelement
DE102014211094A1 (de) * 2014-06-11 2015-12-17 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem statistisch steuerbaren Betrieb und Verfahren zum steuerbaren Betreiben eines Haushaltsgerätes
WO2016026748A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 BSH Hausgeräte GmbH Bedienvorrichtung für ein haushaltsgerät mit zwei separaten anzeigefeldern und einem drehbaren bedienelement
US10159382B2 (en) 2013-11-08 2018-12-25 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Systems and methods involving a computer system and a kitchen appliance
CN111676649A (zh) * 2019-02-25 2020-09-18 青岛海尔洗衣机有限公司 一种洗衣机控制方法及洗衣机

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2336877B1 (es) * 2007-11-28 2011-02-10 Bsh Electrodomesticos España, S.A. Aparato domestico con una interfaz de usuario que comprende un elemento de ajuste.
CN108866932A (zh) * 2017-05-16 2018-11-23 青岛海尔滚筒洗衣机有限公司 一种调整洗涤参数的方法及装置
US11631010B1 (en) 2019-01-06 2023-04-18 Adaptics Limited System and method for use with connected kitchen appliances
CN110488674A (zh) * 2019-07-04 2019-11-22 青岛海尔洗衣机有限公司 一种电器控制方法及电器

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19606115A1 (de) 1995-02-20 1996-08-22 Miele & Cie Bedienblende eines Haushaltgerätes und Verfahren zur Steuerung eines Programmes
DE29604717U1 (de) * 1996-03-14 1996-05-30 Moeller Jens Ulrich Bedienkomplex für elektrisches/elektronisches KFZ-Equipment
DE19834230B4 (de) 1998-07-29 2016-08-18 BSH Hausgeräte GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Betriebsprogramms eines programmgesteuerten Haushaltgeräts
DE10035642C1 (de) 2000-07-20 2001-12-13 Miele & Cie Wäschebehandlungsgerät mit einer Programmsteuereinrichtung und einer Bedienoberfläche zur cursorunterstützten Benutzerführung
DE10134687A1 (de) 2001-07-20 2003-02-20 Miele & Cie Bedieneinrichtung für ein Gargerät
EP1338849B1 (de) 2002-02-25 2004-06-23 eloma GmbH Grossküchentechnik Verfahren zur Behandlung und Zubereitung von Nahrungsmitteln in einem Gargerät, Bedienfeld für ein Gargerät sowie Gargerät mit Bedienfeld
DE10307756A1 (de) 2003-02-19 2004-09-23 Aucoteam Gmbh Berlin Verfahren und Bedienvorrichtung zum Einstellen eines programmierbaren Haushaltgerätes

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2187133A3 (de) * 2008-11-14 2011-01-19 Rational AG Verfahren zur Arbeitsprogrammschritt-Anzeige und Gargerät hierfür
DE102008057319A1 (de) * 2008-11-14 2010-05-20 Rational Ag Verfahren zur Arbeitsprogrammschritt-Anzeige und Gargerät hierfür
EP2560058A1 (de) 2009-05-27 2013-02-20 Electrolux Home Products Corporation N.V. Bedienungsverfahren eines Haushaltsgeräts
EP2256561A1 (de) 2009-05-27 2010-12-01 Electrolux Home Products Corporation N.V. Bedienungsverfahren für ein Haushaltsgerät
DE102010030048A1 (de) 2009-07-01 2011-01-05 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedienungsvorrichtung für eine Wäschebehandlungsmaschine
WO2011128293A3 (en) * 2010-04-12 2013-02-21 Aktiebolaget Electrolux A control interface for household appliances
DE102010039662A1 (de) * 2010-08-24 2012-03-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedieneinrichtung für ein Hausgerät, mit einer an der Bedieneinrichtung dargestellten Information
WO2012028990A1 (de) * 2010-09-02 2012-03-08 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bedieneinrichtung für ein haushaltsgerät sowie verfahren zum betreiben einer derartigen bedieneinrichtung
EP2439603A1 (de) * 2010-09-18 2012-04-11 Electrolux Home Products Corporation N.V. Benutzeroberfläche und Haushalts- oder Industriegerät
DE102011002521A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen für Wäschebehandlungsmaschinen
DE102011002519A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen für Wäschebehandlungsmaschinen
DE102011002520A1 (de) * 2011-01-11 2012-07-12 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Verfahren und Einrichtung zum Auswählen und Eingeben von Programmzusammenstellungen für Wäschebehandlungsmaschinen
WO2013030170A1 (de) * 2011-08-30 2013-03-07 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit bedienelement
US10159382B2 (en) 2013-11-08 2018-12-25 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Systems and methods involving a computer system and a kitchen appliance
DE102014211094A1 (de) * 2014-06-11 2015-12-17 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem statistisch steuerbaren Betrieb und Verfahren zum steuerbaren Betreiben eines Haushaltsgerätes
DE102014211094B4 (de) * 2014-06-11 2016-04-07 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgerät mit einem statistisch steuerbaren Betrieb und Verfahren zum steuerbaren Betreiben eines Haushaltsgerätes
WO2016026748A1 (de) * 2014-08-19 2016-02-25 BSH Hausgeräte GmbH Bedienvorrichtung für ein haushaltsgerät mit zwei separaten anzeigefeldern und einem drehbaren bedienelement
CN111676649A (zh) * 2019-02-25 2020-09-18 青岛海尔洗衣机有限公司 一种洗衣机控制方法及洗衣机

Also Published As

Publication number Publication date
EP2095194A1 (de) 2009-09-02
WO2008074582A1 (de) 2008-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006060379A1 (de) Bedienvorrichtung und Verfahren zum Bedienen eines programmgesteuerten Haushaltsgeräts
DE102011052405B4 (de) Über ein als Touchscreen ausgebildetes Display zu betätigende Küchenmaschine
DE102004013553C5 (de) Gargerät mit vorgegebenem Parameter, Programm und/oder Betriebsart
DE19832757C2 (de) Verfahren zum Steuern eines Gargerätes, einer Waschmaschine oder einer Geschirrspülmaschine und Gargerät, Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine mit grafischer Anzeigeeinrichtung
DE10307756A1 (de) Verfahren und Bedienvorrichtung zum Einstellen eines programmierbaren Haushaltgerätes
EP0396915B2 (de) Verfahren und Anordnung für die Programmeingabe und Programmsteuerung von Haushaltsgeräten
EP2652406B1 (de) Bedienvorrichtung für ein hausgerät mit einem elektronischen anzeigefeld und hausgerät mit einer derartigen bedienvorrichtung
EP2215408B1 (de) Kochfeld mit einer hausgerätanzeigevorrichtung
DE102010060295A1 (de) Programmgesteuertes Haushaltsgerät mit einer Bedien- und Anzeigeeinrichtung
DE102006032087A1 (de) Programmgesteuertes Haushaltsgerät mit einer vereinfachten Memory-Funktion und Verfahren zur Programmeingabe
DE102008026527A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Haushaltsgeräts und Haushaltsgerät
DE10148897A1 (de) Steuereinrichtung zur Steuerung von Elektrohaushaltsgeräten
DE102008032450B4 (de) Anzeigeverfahren und Gargerät hierfür
DE10326948A1 (de) Einrichtung zur Auswahl von Funktionsabläufen und Verfahren zur Steuerung eines Elektrogeräts
DE102008032451C5 (de) Anzeigeverfahren und Gargerät hierfür
DE19834230B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen eines Betriebsprogramms eines programmgesteuerten Haushaltgeräts
DE102008032449B4 (de) Verfahren zum Verändern wenigstens einer Anzeige eines Bedienmenüs eines Gargeräts
DE102009001784A1 (de) Bedien-und Anzeigeeinrichtung für eine Bedienblende in einer Haushaltmaschine
DE102004046521B3 (de) Verfahren zum Einstellen oder Auswählen eines Arbeitsprogrammes eines Gargeräts und Gargerät zum Durchführen solch eines Verfahrens
DE10355138A1 (de) Elektrogerät mit Benutzerführung
EP1830132B1 (de) Verfahren zum Bedienen eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltsgarofens, und Bedien- und Anzeigevorrichtung
WO2011067312A1 (de) Bedien- und anzeigeeinrichtung für eine bedienblende in einer programmgesteuerten haushaltmaschine
DE202004018719U1 (de) Bedienelement für ein Gargerät
DE102008032452A1 (de) Anzeigeverfahren und Gargerät hierfür
DE102013017202A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Gargeräts

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20131206

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150408

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee