DE102006059658B3 - Schuh - Google Patents

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Paul Leonard Michael Smith
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, mit einem Dämpfungssystem (10, 10'). Das Dämpfungssystem umfasst ein unteres Sohlenelement (11) und ein oberes Sohlenelement (19), sowie zumindest einen Hebel mit zumindest zwei Armen (21, 23), wobei ein Winkel alpha zwischen den beiden Armen in einem Bereich 0° < alpha < 180° liegt. Dabei ist der erste Arm (23) mit einem Verformungselement (30, 30') und der zweite Arm (21) mit einem der beiden Sohlenelemente verbunden, und der Hebel ist drehbar am anderen Sohlenelement gelagert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, mit einem Dämpfungssystem.
  • Schuhsohlen sind erheblichen Kompressionsbelastungen ausgesetzt. Insbesondere bei Sportschuhen treten beim Aufsetzen mit der Ferse und beim Abstoßen am Ende eines Schrittzyklus Bodenreaktionskräfte auf, die ein Vielfaches des Körpergewichts übersteigen. Sohlenkonstruktionen müssen daher einerseits einen hinreichenden Dämpfungskomfort bereitstellen, damit diese Kräfte nicht zur vorzeitigen Ermüdung und sogar Verletzungen der Muskulatur oder des Knochengerüsts führen und zum anderen in der Lage sein, diesen Kräften über eine akzeptable Lebensdauer hinweg standzuhalten.
  • Für Sportschuhe, beispielsweise Laufschuhe, werden häufig Dämpfungselemente in der Sohle angeordnet, die aus aufgeschäumten Elementen gefertigt werden, insbesondere aus aufgeschäumtem Ethylen-Vinyl-Acetat (EVA). Obwohl dieses Material gute Dämpfungseigenschaften bereitstellt, ist seine Lebensdauer begrenzt, so dass beispielsweise Läufer mit einer hohen monatlichen Kilometerleistung ihre Laufschuhe bereits nach einigen Monaten ersetzen müssen. Weitere Nachteile sind die Temperaturabhängigkeit der Dämpfungseigenschaften von EVA und das vergleichsweise große Gewicht.
  • Die Anmelderin hat daher bereits in der Vergangenheit Schuhsohlen entwickelt, wie sie beispielsweise in der DE 102 34 913 A1 und der DE 10 2005 006 267 B3 offenbart sind. Darin werden die herkömmlichen aufgeschäumten Dämpfungs elemente zumindest teilweise durch strukturelle Verformungselemente ersetzt, die ohne EVA auskommen.
  • Allerdings sind diese strukturellen Verformungselemente häufig etwas steif und ermöglichen ebenso wie aufgeschäumte EVA-Dämpfungselemente nur einen begrenzten Dämpfungsweg. Theoretisch betrachtet steht die gesamte Höhe, in der der Fuß oberhalb der Bodenoberfläche in einem Schuh positioniert ist, für die Dämpfungsbewegung zur Verfügung, beispielsweise beim Aufsetzen mit der Ferse. In der Praxis kann jedoch nur ein Bruchteil des Abstands zum Boden für eine Dämpfungsbewegung tatsächlich genutzt werden, da das komprimierte Dämpfungsmaterial unterhalb der Fußsohle ein erhebliches Restvolumen einnimmt. Bei besonders hohen Belastungen kann es daher zum so genannten „Bottoming out" kommen, wenn das Dämpfungsmaterial vollkommen komprimiert worden ist und keine Möglichkeit für eine weitere Dämpfungsbewegung mehr besteht. Wird das Ausgangsvolumen des Dämpfungsmaterials erhöht, wird der Schuh instabil und ein seitliches Umknicken kann zu schweren Verletzungen führen. Darüber hinaus erhöht zusätzliches Dämpfungsmaterial das Gewicht des Schuhs, was für die meisten Sportschuhe unerwünscht ist.
  • Aus der US 4,894,934 ist eine Anordnung für den Fersenbereich eines Schuhs bekannt, in der zwei blattfederartige Flächen gelenkig miteinander verbunden sind. In ihren jeweiligen Mitten sind die beiden Flächen durch ein Gummielement verbunden, das bei einer Kompression des Fersenbereichs gestreckt wird und dadurch eine Rückstellkraft bereitstellt. Diese Konstruktion ist sehr aufwändig und führt darüber hinaus zu einem erheblichen Restvolumen, so dass auch hier nur ein begrenzter Dämpfungsweg zur Verfügung steht.
  • Aus der US 6,553,692 B1 ist ferner eine komplexe Anordnung für den Fersenbereich eines Schuhs bekannt, mit dem die Kompressionsbewegung in der Sohle in die Kompression oder Dehnung einer horizontal angeordneten Spiralfeder umgesetzt wird. Auch hier verbleibt ein erhebliches Restvolumen des Dämpfungssystems bei maximaler Kompression, so dass die erläuterten Schwierigkeiten damit nicht überwunden werden. Zudem ist der Aufbau so komplex, dass eine wirtschaftliche Herstellung eines entsprechenden Schuhs nicht denkbar erscheint.
  • Schließlich ist aus der US 2006/0065499 A1 eine Anordnung mit mehreren Kniehebelgelenken bekannt, mit denen die Kompressionsbewegung in der Ferse eines Schuhs in eine lineare Bewegung umgesetzt wird, so dass ein sternförmiges elastisches Element radial gestreckt wird. Der Aufbau der Kniehebelgelenke ist kompliziert und verlangt den Zusammenbau einer Vielzahl von geraden Streben, die an ihren Enden Ösen zur Aufnahme einer Vielzahl von Achsen aufweisen. Darüber hinaus befindet sich das sternförmige elastische Element konstruktionsbedingt genau in der Mitte zwischen den äußeren Randflächen des Dämpfungselements, wo es leicht beschädigt werden kann und zu Ansammlungen von Verunreinigungen führt, die die Dämpfungsbewegung behindern.
  • Die US 2003/0154628 A1 macht eine Schuhsohle bekannt mit einer Außen- und Innenseite. Die Sohle weist für einen Teil der Sohle ein faltbares Profil auf der Unterseite der Außensohle auf, wobei das faltbare Profil in der Lage ist die Seite des Fußes, die der einwirkenden Kraft gegenüber liegt, selektiv elastisch aufwärtsgerichtet zu neigen. Das faltbare Profil weist ein Neigungsmittel auf zur Erleichterung der selektiven Neigung eines Fußes. Die Sohle ist damit insbesondere für Sportarten geeignet bei denen hohe Querkräfte auftreten, wie beispielsweise Basketball oder Tennis.
  • Die WO 2005/025381 A1 beschreibt ein dämpfendes und tragendes System, das ein komprimierbares Federelement in einer betriebsfähigen, drehbaren und schwebenden Verbindung aufweist. Das komprimierbare Federelement weist eine Verbindung von zwei gebogenen Platten auf, die an ihren nahen Enden verbunden und in einer bikonkaven V-Form angeordnet sind. Eine dämpfende und tragende Außensohle wird durch zwei tragende Elemente bereitgestellt, die beide in der Lage sind eine Mehrzahl von komprimierbaren Federelementen aufzunehmen. Die drehbare und schwebende Verbindung an einer Mehrzahl von Punkten entlang der Außensohle erlaubt eine beständige Neueinstellung der beiden tragenden Oberflächen der Außensohle als Antwort auf die auf die Außensohle einwirkenden Belastungen.
  • Das Gebrauchsmuster DE 20 2004 015 909 U1 offenbart einen Schuh, der im hinteren Teil einen Stoßdämpfer mit einstellbarer Elastizität aufweist. Der Stoßdämpfer wird in den Schuh, der aus einem Oberteil, Sohle und Absatz besteht während des Anformens der Sohle integriert. Mit Hilfe einer Schraube wird der Stoßdämpfer gespannt bzw. entspannt und damit gleichzeitig die Elastizität des Schuhs vergrößert oder verkleinert.
  • Die DE 10 2004 033 611 A1 beschreibt einen Lauf- und Trainingsschuh mit einem im Absatz und/oder in der Sohle des Schuhes angeordnetem Luftfedermodul. Das Luftfedermodul umfasst ein gegeneinander telekopierbares Ober- und Untergehäuse, welche eine Kammer mit variablem Volumen bilden. Durch eine Parallelbewegung der beiden Gehäuseteile gegeneinander spannt oder entspannt sich die Luftfeder und speichert kinetische Energie bzw. gibt sie wieder ab. Im entspannten Zustand ragt das Obergehäuse des Luftfedermoduls aus der Ebene heraus, die die Lauffläche des Schuhs bildet; im gespannten Zustand schließt das Obergehäuse mit der Lauffläche bündig ab. Durch die periodische Energiespeicherung und Freisetzung soll ein Laufen über längere Zeit bei minimiertem Energieverbrauch ermöglicht werden.
  • Die Patentschrift DE 693 03 833 T2 betrifft einen Schuhtyp mit einer zwischen einer oberen und einer unteren Platte in der Sohle angeordneten Feder zum Dämpfen von Stößen auf dem Boden. Die Feder ist in der Vertikalen der Ferse des Benutzers zwischen der starren oberen und der in der Bodennähe befindlichen unterem Platte angeordnet und besteht aus einer Torsionsfeder mit wenigstens einer Wicklung. Die Feder ist so angeordnet, dass sie eine horizontale Achse aufweist, und die beiden radialen Endarme bilden zueinander einen Winkel. Die Wicklung liegt an einer der Platten an und die beiden Endarme an der Entgegengesetzten. Unter Einwirkung der auf die Feder aufgebrachten Last nähert sie sich an die Platte, die an den Armen anliegt, an oder entfernt sich von ihr, in einer zu dieser Platte orthogonalen Richtung, während der Winkelabstand zwischen den Armen größer oder geringer wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde einen kostengünstig herstellbaren Schuh mit einem Dämpfungssystem bereitzustellen, welches die oben erwähnten Nachteile überwindet und insbesondere in der Lage ist die gegebene Dicke der Sohle in höherem Maße als bisher für eine Dämpfungsbewegung zu nutzen.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem durch einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, mit einem Dämpfungssystem.
  • Das Dämpfungssystem umfasst ein unteres Sohlenelement und ein oberes Sohlenelement, sowie zumindest einen Hebel mit zumindest zwei Armen, wobei ein Winkel α zwischen den zumindest zwei Armen in einem Bereich 0° < α < 180° liegt. Dabei ist der erste Arm mit einem Verformungselement und der zweite Arm mit einem der beiden Sohlenelemente verbunden, und der Hebel ist an dem Schnittpunkt der zumindest zwei Arme drehbar am anderen Sohlenelement gelagert.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung des abgewinkelten Hebels und des Verformungselements ermöglicht, die vertikale Dämpfungsbewegung in der Schuhsohle in eine Verformungsbewegung umzusetzen. Die vertikale Dämpfungsbewegung des oberen Sohlenelements in Richtung des unteren Sohlenelements verursacht eine Drehung des Hebels und dadurch eine Verformung des Verformungselements, das am ersten Arm des Hebels befestigt ist. Dadurch ergibt sich ein maximaler Freiraum zwischen den beiden Sohlenelementen. Anders als bei der einfachen Kompression eines Dämpfungsmaterials wie EVA oder den oben erläuterten Konstruktionen aus dem Stand der Technik verhindert die Anordnung des abgewinkelten Hebels nahezu jegliches Restvolumen zwischen den beiden Sohlenelementen. Daher wird ein besonders langer Dämpfungsweg möglich, ohne dass die Sohle zu dick wird. Das oben erläuterte „Bottoming Out" kann daher zur Schonung der Muskulatur und der Gelenke des Sportlers zuverlässig vermieden werden, ohne dass das Risiko des Umknickens mit dem Knöchel steigt und das Gewicht des Schuhs zunimmt. Gleichzeitig wird die Lebensdauer des Schuhs erheblich gesteigert.
  • Durch die abgewinkelte Form des Hebels wird die vertikale Kompressionsbewegung mit einem einzigen Bauteil in eine Verformungsbewegung umgesetzt. Der Fertigungsaufwand der erfindungsgemäßen Anordnung ist daher deutlich geringer als im oben genannten Stand der Technik.
  • In einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Verformungselement als ein sich vorzugsweise horizontal erstreckendes Dehnungselement ausgebildet, und der Winkel α liegt in einem Bereich 5° ≤ α ≤ 125°. Sowohl der Winkel α, als auch die Längenverhältnisse des ersten und des zweiten Arms beeinflussen, in welchem Maß die vertikale Dämpfungsbewegung in die Dehnungsbewegung des Dehnungselements umgewandelt wird, wenn der Schuh belastet wird. Spezifische Beispiele der Dehnungselemente, die in weiteren Ausführungsformen verwendet werden, sind elastische Streifen oder Spiralfedern.
  • Andere Arten von Deformationen, beispielsweise Kompressionen oder Torsionen, etc. sind ebenfalls denkbar und können mit der erfindungsgemäßen Anordnung realisiert werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Dämpfungscharakteristik ergibt sich, wenn der abgewinkelte Hebel so ausgebildet ist, dass eine vertikale Dämpfungsbewegung des oberen Sohlenelements nach unten in Richtung des unteren Sohlenelements um eine gegebene Strecke x zu einer Dehnung des Dehnungselements um eine Strecke y führt, wobei die Strecke y kleiner ist als die Strecke x. Mit anderen Worten wird eine vertikale Dämpfungsbewegung bei einer Belastung des Schuhs, beispielsweise beim Aufsetzen mit der Ferse, in eine kleinere Dehnungsbewegung des Dehnungselements untersetzt. Diese Untersetzung der Dämpfungsbewegung ermöglicht vergleichsweise lange vertikale Dämpfungsbewegungen, ohne eine zu große Dehnungsbewegung. Im Ergebnis können daher große und bequeme Dämpfungsbewegungen mit einem vergleichsweise kompakten Aufbau des erläuterten Dämpfungssystems realisiert werden.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der abgewinkelte Hebel an einem Randbereich des oberen Sohlenelements drehbar angeordnet und das Verformungselement befindet sich vorzugsweise direkt unterhalb des oberen Sohlenelements. Dadurch stellt der Dämpfungsmechanismus bei gleicher Ausgangsdicke der Gesamtsohle einen größeren Dämpfungsweg zur Verfügung als die erläuterten Konstruktionen aus dem Stand der Technik. Darüber hinaus ist der Freiraum zwischen den beiden Sohlenelementen im Wesentlichen leer und neigt daher kaum zur Ansammlung von Verunreinigungen, die die Dämpfungsbewegung behindern könnten.
  • In einer gegenwärtig besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Dämpfungssystem zumindest zwei abgewinkelte Hebel auf, die auf gegenüberliegenden Seiten des Schuhs, vorzugsweise auf der lateralen und der medialen Seite des Fersenbereichs, angeordnet sind. Ferner ist bevorzugt ein laterales und ein mediales Verformungselement vorgesehen, die im Wesentlichen unabhängig voneinander deformiert werden können. Fehlstellungen wie Pronation oder Supination können daher durch die Verwendung unterschiedlicher Deformationselemente für die mediale Seite und die laterale Seite einfach korrigiert werden. Darüber hinaus ermöglicht solch ein modularer Aufbau einem Hersteller, einem Verkäufer oder sogar dem Anwender, den Schuh an die individuellen Bedürfnisse des Anwenders und/oder an eine spezielle Sportart anzupassen. Schließlich erleichtert der modulare Aufbau im Allgemeinen die Herstellung des Schuhs unter Verwendung eines passenden Satzes von Werkzeugen und der benötigten Bauteile.
  • Bevorzugt ist das untere Sohlenelement als eine Sohlenfläche ausgebildet und das obere Sohlenelement als eine an die Anatomie des Fußes angepasste Sohlenschale. Der Druck wird dadurch im Wesentlichen über die gesamte Fläche der Schale verteilt und unangenehme Punktbelastungen auf die Fußsohle vermieden. Abgesehen von einer zusätzlichen Außensohlenschicht, die bevorzugt unmittelbar auf der Unterseite der unteren Sohlenfläche angeordnet ist, weist die Sohle bei diesem Ausführungsbeispiel in diesem Bereich keine weiteren Bestandteile mehr auf. Damit lassen sich die verbesserten Dämpfungseigenschaften bei einem vergleichsweise geringen Gesamtgewicht des Schuhs erzielen.
  • Während in machen Ausführungsformen ein aufgeschäumtes oder eines der oben erläuterten strukturellen Verformungselemente im hintersten Fersenbereich angeordnet werden kann, befindet sich in einem anderen Ausführungsbeispiel der zumindest eine abgewinkelte Hebel im hintersten Fersenbereich des Schuhs, so dass die Dehnung des Dehnungselements im Wesentlichen das Dämpfungsverhalten des Schuhs beim ersten Bodenkontakt mit der Ferse bestimmt. Bevorzugt ist darüber hinaus eine Anordnung, in der zwei Hebel in einer gewinkelten Konfiguration im hintersten Bereich des Fersenteils angeordnet sind, um den Bodenkontakt mit der Ferse zu dämpfen.
  • Weitere zusätzliche Merkmale des erfindungsgemäßen Schuhs sind in weiteren abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Im Folgenden werden Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren genauer erläutert. Diese Figuren zeigen:
  • 1 Eine Gesamtdarstellung einer gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform eines Sportschuhs mit dem erfindungsgemäßen Dämpfungssystems;
  • 2 Eine Detaildarstellung des Dämpfungssystems im Fersenbereich des Schuhs aus 1;
  • 3 Eine Explosionsdarstellung der Bestandteile des Dämpfungssystems aus 2;
  • 4 Eine Ansicht des Dämpfungssystems aus 3 von vorne;
  • 5 Eine Detaildarstellung der unteren Sohlenfläche und der L-förmigen Abstandselemente in der Ausführungsform der 1-4;
  • 6 Eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 Eine Detaildarstellung eines strukturellen Verformungselements, das vor dem Dämpfungssystem angeordnet wird; und
  • 8 Eine Detaildarstellung der Spiralfedern und ihrer Befestigung in dem Ausführungsbeispiel aus 6.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung am Beispiel eines Sportschuhs näher erläutert. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung in einer Vielzahl unterschiedliche Schuhtypen verwendet werden kann. Besondere Bedeutung erlangt die Erfindung bei Schuhen, die großen Belastungen ausgesetzt sind, seien es Dauerbelastungen wie bei einem Laufschuh oder Spitzenbelastungen wie bei einem Basketballschuh.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Schuhs 1, der in der hinteren Hälfte der Sohle ein Dämpfungssystem 10 aufweist, das im Folgenden näher erläutert wird. Es ist allerdings auch möglich, das Dämpfungssystem 10 im Vorderfußbereich oder in anderen Bereichen der Sohle anzuordnen. Allerdings treten im Fersenbereich die höchsten Bodenreaktionskräfte auf, so dass hier ein optimales Dämpfungssystem besonders wichtig ist.
  • Im Vorderfußbereich des in 1 dargestellten Schuhs 1 sind vorzugsweise herkömmliche Dämpfungselemente angeordnet, seien es aufgeschäumte Elemente (nicht dargestellt) oder die in der bereits einleitend genannten DE 102 34 913 A1 der Anmelderin offenbarten strukturellen Verformungselemente 3 ohne aufgeschäumtes Material. Andere Alternativen sind Mischformen aus aufgeschäumten und strukturellen Elementen oder Gel- bzw. Luftkammern. Es versteht sich, dass das nachfolgend beschriebene spezifische Dämpfungssystem auch im Vorderfußbereich angeordnet werden kann oder im gesamten Bereich der Schuhsohle. Der Aufbau des Schuhoberteils 5 des in 1 dargestellten Schuhs 1 entspricht herkömmlichen Anordnungen und wird daher nachfolgend nicht weiter erläutert.
  • Die 2-5 zeigen Detaildarstellungen des Dämpfungssystems 10. Auf einer unteren Sohlenfläche 11 ist eine Vielzahl von im Wesentlichen L-förmigen Abstandselementen angeordnet. Während die vorderen beiden Paare von Abstandselementen 13 sich jeweils im vorderen Fersenbereich quer über die untere Sohlenfläche 11 erstrecken (d.h. von der medialen zur lateralen Seite), ist das hintere Paar von Abstandselementen 15 gewinkelt ausgebildet (vgl. 5). Abhängig von der Auslegung des Gesamtsystems können L-förmige Abstands-elemente auch nur auf einer Seite oder nur im hintersten Bereich der Ferse angeordnet werden. Die Abstandselemente 13, 15 verstärken die untere Sohlenfläche 11 und sind dazu vorzugsweise aus einem hochfesten Kunststoffmaterial gefertigt, wie z.B. glasfaserverstärktem Polyamid oder anderen Verbundwerkstoffen, die beispielsweise durch Kohlefasern verstärkt sind. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Leichtmetallen wie Aluminium oder Verbundmaterialien aus Kunststoffen und Metall.
  • An den äußeren Enden weisen die Abstandselemente 13, 15 im Wesentlichen vertikale Abschnitte 17 auf. Die Höhe der vertikalen Abschnitte 17 bestimmt zu einem großen Teil die Dicke der Sohle, d.h. den Abstand zwischen der unteren Sohlenfläche 11 und der oberen Sohlenfläche 19, die in den 2-4 deutlich zu erkennen ist. Beispielhafte Werte für Basketballschuhe liegen bei ungefähr 18 mm für den Hinterfußbereich und 8 mm für den Vorderfußbereich, während ein Laufschuh eine Dicke von ungefähr 24 mm im Hinterfußbereich und 12 mm im Vorderfußbereich aufweisen kann. Je größer die Dicke, desto länger der Dämpfungsweg, d.h. die Strecke, die für die Dämpfungsbewegung zur Verfügung steht.
  • Am oberen Ende jedes vertikalen Abschnitts 17 der Abstandselemente 13, 15 ist ein Arm 21 eines abgewinkelten Hebels 20 drehbar angeordnet (vgl. 4). Ein anderer Arm 23 ist mit einem elastischen Streifen 30 verbunden (in 4 nicht gezeigt; vgl. 3). Im Schnittpunkt der beiden Arme 21, 23 ist der abgewinkelte starre Hebel 20 drehbar an der oberen Sohlenfläche 19 gelagert. Dazu weist die obere Sohlenfläche 19 auf ihrer Unterseite eine Vielzahl von Vorsprüngen 35 auf mit rillenförmigen Vertiefungen 37 zur Aufnahme einer Drehachse (nicht dargestellt). Dies erleichtert die Fertigung, da die Drehachse lediglich in die Vertiefungen 37 eingeclipst werden muss.
  • Andere Anordnungen, bei denen die Drehachse sich durch eine oder mehrere Lagerösen (nicht dargestellt) in den Vorsprüngen 35 erstrecken, sind ebenfalls denkbar. Ferner kann auf eine durchgehende Drehachse auch verzichtet werden und andere Mittel verwendet werden, um den Hebel 20 drehbar an der oberen Sohlenfläche 19 zu lagern, beispielsweise kleine Vorsprünge, die in entsprechende Vertiefungen eingreifen (nicht dargestellt).
  • Die drehbare Verbindung zwischen den oberen Enden der vertikalen Abschnitte 17 und dem Arm 21 des Hebels 20 erfolgt in ähnlicher Weise. Das gleiche gilt für die Verankerung des elastischen Streifens 30 am Ende des anderen Arms 23 (vgl. 3). Obwohl hier ein großes Maß an konstruktiver Freiheit besteht, sollten die genannten Verbindungen hinreichend stabil ausgelegt sein, um den erheblichen Druck- und Zugbelastungen standzuhalten, die bei der weiter unten erläuterten Dämpfungsbewegung auftreten können.
  • Die beiden Arme 21 und 23 sind vorzugsweise mit einem Winkel α zwischen 5° und 125° zueinander angeordnet. Besonders bevorzugt ist eine ungefähr rechtwinklige Anordnung der beiden Arme. Anstelle zwei im Wesentlichen gerade Arme 21, 23 zu verwenden, die einen bestimmten Winkel einschließen, ist auch eine gekrümmte Form des Hebels 20 denkbar, so lange sie mechanisch gleichwirkend ist, d.h. zu denselben Bewegungen der Sohlenflächen und der Endpunkte des Dehnungselements führt.
  • Wie man den 2-4 unmittelbar entnehmen kann, sind in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform jeweils zwei abgewinkelte Hebel 20 auf beiden Seiten des vertikalen Abschnitts 17 angeordnet, so dass eine gemeinsame Drehachse (nicht dargestellt) verwendet werden kann, die sich durch das obere Ende des vertikalen Abschnitts 17 hindurch erstreckt. Die beiden Hebel 20 und die Drehachse, die in die Aussparung 35 einrastet (siehe 3 und 4), können einstückig ausgebildet sein. Insgesamt sind in der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform vier Hebel 20 auf jeder Seite der Sohle angeordnet. Zusätzlich sind vier Hebel 20 an den beiden vertikalen Abschnitten 17 des Abstandselements 15 vorgesehen, die insbesondere beim ersten Bodenkontakt mit dem hinteren Fersenbereich zum Einsatz kommen.
  • In anderen Ausführungsformen kann jedoch auch nur ein einziger Hebel oder ein Paar von Hebeln im hintersten Bereich der Ferse angeordnet werden, um beim Aufsetzen die Bodenreaktionskräfte zu dämpfen. In diesem Fall können konventionelle Dämpfungselemente, wie z.B. die oben beschriebenen aufgeschäumten Elemente oder Kombinationen daraus, beispielsweise ein PU Gehäuse, das mit einem aufgeschäumten Material gefüllt wird, in anderen Abschnitten des Fersenbereichs angeordnet werden. In einem abgewandelten Ausführungsbeispiel werden zwei Paare von Hebeln in einer leicht gewinkelten Anordnung angeordnet, wobei ein Paar den hintersten Bereich auf der lateralen Seite einnimmt und ein anderes Paar den hintersten Bereich auf der medialen Seite. Mit solch einer Anordnung wird eine optimale Lastverteilung beim Aufsetzen erreicht, selbst wenn der Schuh leicht auf die Seite geneigt ist, wie es bei vielen Läufern zu beobachten ist. Eine andere Alternative ist die Anordnung von drei, im Wesentlichen gleich beabstandeten Hebeln oder Paaren von Hebeln im hintersten Fersenbereich, einer im Zentrum und die anderen auf der medialen bzw. lateralen Seite.
  • Darüber hinaus ist es ebenfalls denkbar, die beschriebenen Hebel ausschließlich auf einer Seite der Schuhsole (mediale oder laterale Seite) anzuordnen und konventionelle Dämpfungselemente auf der anderen Seite vorzusehen. Im Ergebnis erkennt der Fachmann, dass es eine große Vielzahl von Möglichkeiten gibt, einen oder mehrere der erläuterten Hebel anzuordnen.
  • Eine Druckbelastung auf die in den 2-5 dargestellte Sohlenkonstruktion führt zu einer Bewegung der oberen Sohlenfläche 19 in Richtung der unteren Sohlenfläche 11. Durch die Sohlenfläche 11 und die auf ihr angeordneten, vergleichsweise starren Abstandselemente 13 und 15, wird eine einseitige oder lokale Belastung auf eine größere Fläche verteilt. Die Bewegung der oberen Sohlenflä che 19 verursacht, dass die abgewinkelten Hebel 20 sich nach innen drehen. Dadurch bewegt sich das Ende des Arms 23 jedes Hebels nach unten und nach außen, wodurch der elastische Streifen 30 gedehnt wird. Im Ergebnis wird die vertikale Dämpfungsbewegung der oberen Sohlenfläche 19 mit wenigen Bauteilen in eine im Wesentlichen horizontale Dehnung des Streifens 30 umgewandelt. Die dabei erzielten Dämpfungseigenschaften werden einerseits durch die Geometrie des abgewinkelten Hebels 20 bestimmt, insbesondere durch das Verhältnis der Längen der Arme 21 und 23, andererseits durch die elastischen Eigenschaften des Streifens 30. Für die Streifen 30 werden vorzugsweise Elastomere und/oder Gummimaterialien und/oder -Mischungen verwenden, die vorzugsweise eine Federkonstante im Bereich zwischen 10 und 80 N/m pro Seite (medial und lateral) aufweisen.
  • Besonders bevorzugt ist eine Anordnung, bei der die Dämpfungsbewegung untersetzt wird, d.h. eine Verringerung des vertikalen Abstands der beiden Sohlenflächen 11 und 19 um eine erste Strecke führt zur einer Dehnung des Streifens 30 von seiner Mitte bis zu seinem lateralen oder medialen Ende um eine zweite Strecke, die geringer als die erste Strecke ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Arm 21 länger ist als der Arm 23 und wenn die beiden Arme den bevorzugten Winkel von 90° einschließen. Damit können große Dämpfungsbewegungen realisiert werden, ohne dass der gedehnte Streifen 30 übermäßige seitliche Abmessungen des gesamten Dämpfungssystems 10 erfordert.
  • Allerdings ist auch die umgekehrte Anordnung denkbar (nicht dargestellt), in der der Arm 23 länger ist als der Arm 21, so dass die sich ergebene Dehnung des Dehnungselements 30 größer ist als die Dämpfungsbewegung in vertikaler Richtung. Eine geringere Dehnung ermöglicht eine kompaktere Ausbildung des gesamten Dämpfungssystems während eine größere Dehnung des Dehnungselements die Verwendung weniger steifer Dämpfungselemente ermöglicht.
  • Da sich die vertikalen Abschnitte 17 im Randbereich der unteren Sohlenfläche 11 befinden, kann sich der Hebel 20 weitgehend unbegrenzt nach innen drehen. Bei einer Drehung der Hebel 20 um ihre zur Längsachse des Schuhs im Wesentlichen parallelen Drehachsen (in den Figuren nicht dargestellt) wird die obere Sohlenfläche 19 nach unten bewegt. Sie bleibt dabei jedoch innerhalb der durch die vertikalen Abschnitte definierten Grenzen. Anders als im Stand der Technik, befindet sich somit das erfindungsgemäße Dämpfungssystem nicht zwischen den beiden Sohlenflächen 11 und 19, sondern im Wesentlichen daneben und dämpft deren Relativbewegung von außen. Der Raum direkt unterhalb der oberen Sohlenfläche 19 ist im Wesentlichen frei von Bestandteilen des Dämpfungssystems 10, so dass anders als im Stand der Technik Dämpfungsbewegungen nur dadurch begrenzt werden, dass die untere Sohlenfläche 11 gegen den direkt unterhalb der oberen Sohlenfläche 19 angeordneten Streifen 30 stößt. Der Anteil an der Gesamtdicke der Sohle, der für eine Dämpfungsbewegung zur Verfügung steht, ist daher signifikant größer als im Stand der Technik.
  • Lediglich als zusätzliches Sicherheitsmerkmal könnte ein aufgeschäumtes Element oder eine andere Dämpfungsstruktur im Freiraum unterhalb der oberen Sohlenfläche 19 angeordnet werden, um einen direkten Kontakt der oberen Sohlenfläche 19 mit der unteren Sohlenfläche 11 bei extremen Belastungen zu verhindern.
  • Der Streifen 30 weist vorzugsweise in der Mitte einen Vorsprung 38 auf, mit dem er in einer passenden Öffnung der oberen Sohlenfläche 19 verankert werden kann, (vgl. 2). Dies erlaubt nicht nur eine einfache Montage sondern entkoppelt auch im Wesentlichen die Dehnung auf der lateralen Seite von der Dehnung auf der medialen Seite. Wird ein Dehnungsstreifen 30 verwendet, der unterschiedliche Eigenschaften auf der medialen und der laterale Seite aufweist, kann damit gezielt Fehlstellungen wie Pronation oder Supination entgegengewirkt werden. Allgemein ermöglicht ein Austausch von einem oder mehreren Dehnungsstreifen 30 eine einfache Anpassung der Dämpfungseigenschaften des Schuhs. Wenn die Verbindung des Streifens 30 mit dem Ende des Arms 23 hinreichend leicht lösbar ist, kann eine solche Anpassung auch durch den Träger des Schuhs erfolgen, beispielsweise, wenn ein Streifen zu weich geworden ist oder gerissen ist oder wenn eine andere Dämpfungscharakteristik erwünscht ist.
  • Im Allgemeinen kann jegliches Element als Dehnungselement für die vorliegende Erfindung verwendet werden, welches sich unter Spannung dehnt, unabhängig von seinem Material und seiner Struktur oder ob die Dehnung vollständig elastisch ist und eine lineare oder eine progressive Dämpfungscharakteristik aufweist.
  • Die Sohlenfläche 19 ist vorzugsweise anatomisch an die Form einer Fußsohle angepasst, d.h. sie ist vorzugsweise in der Ferse wie eine Schale oder ein Käfig geformt, um ein hohes Maß an Tragekomfort ohne übermäßige Punktbelastungen sicherzustellen. Darüber hinaus befinden sich oberhalb der oberen Sohlenfläche 19 vorzugsweise weitere Sohlenschichten, die weiter unten im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel aus 6 erläutert werden.
  • Unterhalb der unteren Sohlenfläche 11 ist bevorzugt unmittelbar eine Außensohle 40 angeordnet (vgl. insbesondere 3), die die erforderliche Haftung und Abriebsfestigkeit sicherstellt. Vorzugsweise sind sowohl die Außensohle 40 als auch andere Bestandteile des erläuterten Dämpfungssystems in Bereichen, die weniger Abrieb ausgesetzt sind, mit Aussparungen versehen, um durch Materialeinsparungen das Gesamtgewicht des erläuterten Sohlenaufbaus so gering wie möglich zu halten. Darüber hinaus erleichtern die Aussparungen 42 in der Außensohle 40 und die entsprechenden Aussparungen 44 in der unteren Sohlenfläche 11 (vgl. 5), dass Verunreinigungen, die in den inneren Bereich zwischen oberer und unterer Sohlenfläche gelangt sind, beim Anheben der Sohle automatisch nach unten fallen und daher die Dämpfungsbewegung beim nachfolgenden Aufsetzen nicht behindern.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und erläutert zudem die Integration des Dämpfungssystems in den gesamten Sohlenauf bau. Diese Integration ist unabhängig von der speziellen Ausführungsform des Dämpfungssystems und kann daher auch für das im Zusammenhang mit den 2-5 erläuterte Ausführungsbeispiel verwendet werden.
  • Wie man erkennen kann, ist oberhalb der oberen Sohlenfläche 19 eine dünne Mittelsohlenschicht 50 angeordnet, die im vorderen Bereich des Schuhs die übliche Dicke einer normalen Mittelsohle annehmen kann. Dadurch wird der unmittelbare Kontakt des Fußes mit der vergleichsweise harten oberen Sohlenfläche 19 verhindert. Diese Mittelsohle 50 kann aus einem üblichen aufgeschäumten Material bereitgestellt werden, beispielsweise EVA, oder sie umfasst strukturelle oder sonstige Dämpfungselement. Gegebenenfalls kann darüber noch eine dünne Innensohle (Sockliner) angeordnet werden (in 6 nicht dargestellt).
  • 6 zeigt ferner, dass die Außensohlenschicht 40 sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Schuhs erstreckt und zusätzlich zu einer stabilen Integration des Dämpfungssystems 10' in den Sohlenaufbau beiträgt. Das Dämpfungssystem ist damit zwischen der durchgehenden Mittelsohlenschicht 50 und der durchgehenden Außensohlenschicht 40 eingefasst. Unmittelbar vor dem Dämpfungssystem können ein oder mehrere zusätzliche strukturelle Verformungselemente 60 angeordnet werden, die in etwa keilförmig ausgebildet sind und damit einen gleichmäßigen Übergang zwischen dem Dämpfungssystem 10' und dem dünneren Vorderfußbereich bereitstellen.
  • Das Element 60 ist im Detail in 7 dargestellt. Wie man erkennen kann, umfasst es eine Seitenwand 61, eine Oberseite 64, die die durchgehende Zwischensohle 50 (oder sonstige obere Lagen) des Sohlenaufbaus unterstützen kann, sowie eine Zwischenfläche 62. Insgesamt hat das Element 60 eine fachwerkartige Struktur ähnlich dem Deformationselement 70, welches im Fersenbereich angeordnet ist und im Detail in der oben erläuterten DE 10 2005 006 267 B3 der Anmelderin beschrieben ist.
  • Das in 6 gezeigte Dämpfungssystem 10' unterscheidet sich von der oben erläuterten Ausführungsform in mehrfacher Hinsicht: Zum einen sind die abgewinkelten Hebel 20 nur auf der lateralen und der medialen Seite des Fersenbereichs angeordnet und nicht im hintersten Fersenbereich. Im hintersten Fersenbereich befindet sich ein strukturelles Verformungselement 70, wie es beispielsweise in der bereits erwähnten DE 10 2005 006 267 B3 der Anmelderin offenbart ist. Alternativ ist es auch denkbar, in diesem Sohlenbereich ein EVA-Element anzuordnen oder jede andere Art von konventionellem Dämpfungselement (nicht dargestellt).
  • Darüber hinaus kommen in dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel des Dämpfungssystems 10' anstelle der Dehnungstreifen 30 Spiralfedern 30' zum Einsatz. Dabei führt die Drehung eines Paares von abgewinkelten Hebeln 20 jeweils zur Dehnung eines entsprechenden Paares von zwei Spiralfedern 30'. Die Spiralfedern 30' sind an ihrem Ende vorzugsweise in der Mitte der Unterseite der oberen Sohlenfläche 19 befestigt (in 6 nicht dargestellt). Damit wird die Dämpfung auf der medialen Seite weitgehend von der Dämpfung auf der lateralen Seite entkoppelt. Wie im Fall der Dehnungsstreifen 30 kann durch die Verwendung von Spiralfedern 30' mit unterschiedlichen Elastizitätseigenschaften auf der medialen und der lateralen Seite Fehlstellungen wie Pronation oder Supination entgegengewirkt werden. Allerdings ist es ebenso möglich, durchgehende Federn (oder elastische Streifen) zu verwenden, die sich von den Hebeln 20 auf der lateralen Seiten bis zu den gegenüberliegenden Hebeln auf der medialen Seite erstrecken. Bei gleichen Materialien für die Spiralfedern führt dies zu einer deutlich weicheren Dämpfungscharakteristik des Schuhs.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Befestigung der Spiralfedern 30' an den Hebeln 20 ist im Detail in 8 gezeigt. Wie man erkennen kann, ist jeweils ein Paar von Spiralfedern 30' für die mediale bzw. die laterale Seite zwischen einem medialen und einem lateralen Paar von Hebeln 20 angeordnet. Die zwei Hebel 20 jedes Paares sind über eine gemeinsame Achse 26 drehbar an der oberen Sohlenfläche 19 (nicht dargestellt) befestigt. Die Drehachse 26 kann sich entweder durch ein ge eignetes Lagerloch im Randbereich der oberen Sohlenfläche erstrecken oder in eine geeignete Vertiefung eingeclipst werden. An den unteren Enden der Arme 23 befindet sich eine weitere Achse 27, die die beiden Hebel 20 des jeweiligen Paars miteinander verbindet und zur Befestigung der Enden der beiden Spiralfedern 30' dient. Ein Abstandshalter 28 kann zwischen den Befestigungen der beiden Spiralfedern 30' auf der Achse 27 angeordnet werden. Schließlich befindet sich eine dritte Achse 29 an den unteren Enden der Arme 21, die wiederum die beiden Hebel verbindet und sie drehbar am vertikalen Abschnitt 17 befestigt. Die inneren Enden der Spiralfedern 30', die am weitesten von den Hebeln 20 entfernt sind, sind durch einen Stab 31 oder in anderer Weise miteinander verbunden, der mit der Unterseite der oberen Sohlenfläche fest verbunden sein kann. Wenn der Stab fest mit der Unterseite verbunden ist (in 8 nicht dargestellt), ist die Dehnung der medialen Spiralfedern 30' im Wesentlichen unabhängig von der Dehnung der lateralen Spiralfedern 30'.
  • Obwohl die Befestigung oben mit Bezug auf die Spiralfedern 30' des Ausführungsbeispiels aus 6 beschrieben worden ist, versteht es sich, dass die elastischen Streifen 30 des ersten Ausführungsbeispiels, das weiter oben erläutert worden ist, in mehr oder weniger der gleichen Weise angeordnet werden können.
  • Die Spiralfedern 30' weisen im Allgemeinen linearere elastische Eigenschaften auf als die oben erläuterten elastischen Streifen 30, die aus Elastomeren oder Gummimaterialien hergestellt werden und eher eine progressive, d.h. nichtlineare, Charakteristik aufweisen. Federstahl oder andere Metalllegierungen, aus denen die Spiralfedern 30' gefertigt werden, sind im Allgemeinen langlebiger als die oben erläuterten elastischen Streifen 30. Allerdings sind die elastischen Streifen 30 dünner als die Spiralfedern 30' und ermöglichen daher einen größeren Dämpfungsweg, da der verbleibende Freiraum bis zu unteren Sohlenfläche 11 größer ist. Darüber hinaus besteht das Risiko, dass Spiralfedern durch Verunreinigungen in ihrer Funktion beeinträchtigt werden, was für elastische Streifen ausgeschlossen werden kann. Um diesen Nachteil zu überwinden, können die Spiralfe dern 30' in Röhren oder Vertiefungen auf der Unterseite der oberen Sohlenfläche angeordnet werden (nicht dargestellt).
  • Abgesehen von der in den Figuren dargestellten und erläuterten Anordnung, in der die Hebel 20 und die Streifen 30 oder die Spiralfedern 30' an der oberen Sohlenfläche 19 angeordnet sind, ist es ebenfalls möglich, die gesamte Anordnung zu spiegeln. In diesem Fall erstrecken sich die im Wesentlichen starren Abstandselemente 13 und 15 von der oberen Sohlenfläche nach unten und die Hebel 20 sowie der elastische Streifen 30 bzw. die Spiralfedern 30' sind an der unteren Sohlenfläche angeordnet.

Claims (17)

  1. Schuh (1), insbesondere Sportschuh, mit einem Dämpfungssystem (10, 10') aufweisend: a. ein unteres Sohlenelement (11) und ein oberes Sohlenelement (19); b. zumindest einen Hebel (20), mit zumindest zwei Armen (23, 21), wobei ein Winkel α zwischen den zumindest zwei Armen in einem Bereich 0° < α < 180° liegt, wobei der erste Arm mit einem Verformungselement (30, 30') und der zweite Arm mit einem der beiden Sohlenelemente verbunden ist; und c. wobei der Hebel (20) an dem Schnittpunkt der zumindest zwei Arme drehbar am anderen Sohlenelement gelagert ist.
  2. Schuh (1) nach Anspruch 1, wobei der Winkel α in einem Bereich 5° ≤ α ≤ 125° liegt und vorzugsweise ungefähr 90° beträgt.
  3. Schuh (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verformungselement als ein sich vorzugsweise horizontal erstreckendes Dehnungselement (30, 30') ausgebildet ist.
  4. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel (20) so ausgebildet ist, dass eine vertikale Dämpfungsbewegung des oberen Sohlenelements (19) nach unten in Richtung des unteren Sohlenelements (11) um eine Strecke x zu einer Dehnung des Dehnungselements (30, 30') um eine Strecke y führt, wobei die Strecke y kleiner ist als die Strecke x.
  5. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hebel (20) in einem Randbereich (35) des oberen oder des unteren Sohlenelements (11, 19) drehbar angeordnet ist.
  6. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verformungselement (30, 30') direkt unterhalb des oberen Sohlenelements (19) angeordnet ist.
  7. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Drehachse, die durch den Schnittpunkt der beiden Hebelarme gebildet wird, an einem der beiden Sohlenelemente (19) befestigt ist.
  8. Schuh (1) nach Anspruch 1, wobei der zweite Arm (21) an einem der Sohlenelemente mittels eines Abstandselements (13, 15, 17) befestigt ist.
  9. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungssystem (10, 10') zumindest zwei Hebel (20) aufweist, die auf gegenüber liegenden Seiten des Schuhs (1) angeordnet sind.
  10. Schuh (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zwei Hebel (20) auf der lateralen und der medialen Seite des Fersenbereichs angeordnet sind.
  11. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner aufweisend zumindest einen Hebel (20), wobei der Hebel (20) eine Drehachse aufweist, die im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Schuhs (1) angeordnet ist.
  12. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Dämpfungssystem (10, 10') ferner ein laterales Verformungselement (30, 30') und ein mediales Verformungselement (30, 30') aufweist, die im Wesentlichen unabhängig voneinander verformt werden können.
  13. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Hebel (20) im Fersenbereich des Schuhs (1) angeordnet ist, so dass die Verformung des Verformungselements (30) im Wesentlichen das Dämpfungsverhalten des Schuhs (1) beim ersten Bodenkontakt mit der Ferse bestimmt.
  14. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das untere Sohlenelement (11) als eine Sohlenfläche (11) ausgebildet ist.
  15. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das obere Sohlenelement (19) als eine an die Anatomie des Fußes angepasste Sohlenschale (19) ausgebildet ist.
  16. Schuh (1) einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verformungselement (30, 30') entweder als eine Spiralfeder oder als ein elastischer Streifen ausgebildet ist.
  17. Schuh (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest Teile der Sohlenelemente und/oder der Abstandselemente und/oder der Hebel glasfaserverstärktes Polyamid und/oder Kohlefasern aufweisen.
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