DE102006059461A1 - Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs und nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs und nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Zum Starten eines Kraftfahrzeugs wird zunächst ein von einem Fahrer mitgeführter ID-Geber von einer Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs autorisiert, dann bei einer Autorisierung des ID-Gebers eine Start-Taste aktiviert und schließlich der Motor bei anschließender Betätigung der Start-Taste durch den Fahrer gestartet. Der ID-Geber wird autorisiert, indem zunächst ein das Einsteigen des Fahrers anzeigende Ereignis durch die Steuereinrichtung erfaßt wird. Dann wird in Erwiderung des Erfassens des Ereignisses von einer mit der Steuereinrichtung gekoppelten Sendeschaltung ein Abfragesignalfeld erzeugt, das eine Feldverteilung aufweist, die ein Aktivieren einer Transponderschaltung eines sich in einem vorgegebenen Nahbereich der Sendespule der Sendeschaltung aufhaltenden ID-Gebers bewirkt. Somit wird ein Abfragesignal an die Transponderschaltung übertragen. Dann wird von der Transponderschaltung des ID-Gebers ein Antwortsignal erzeugt und abgestrahlt. Das Antwortsignal des ID-Gebers wird von einer mit der Steuereinrichtung gekoppelten Empfung verifiziert. Mit einem nachrüstbaren Passive-Go-Bausatz kann das Verfahren ausgeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Verfahren zum Starten des Kraftfahrzeugs, bei dem ein Fahrer keinen Zündschlüssel in ein Zündschloß einzuführen braucht, sondern einen ID-Geber („elektronischer Schlüssel") mitführt und zum Starten lediglich eine Start-Taste des Kraftfahrzeugs betätigt (sogenanntes „Passive-Go"). Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen nachrüstbaren Passive-Go-Bausatz.
  • In jüngster Zeit werden Kraftfahrzeuge mit sogenannten Passive-Entry- und Passive-Go-Systemen (auch Keyless-Entry- bzw. Keyless-Go-Systeme genannt) ausgerüstet, bei denen der Fahrer (oder Bediener) anstelle eines herkömmlichen Tür- und Zündschlüssels oder eines elektronischen, manuell zu betätigenden Türöffners, der – als Zündschlüssel – in eine Zündschlossaufnahme einzustecken ist, einen ID-Geber, d. h. einen elektronischen Sendeempfänger mit einem Identifizierungscodespeicher, lediglich mit sich führt, ohne ihn aktiv zu betätigen. Das Kraftfahrzeug ist ebenfalls mit Sende- und Empfangseinrichtungen ausgerüstet, die mit dem Sendeempfänger des ID-Gebers in einem Dialog Signale austauschen können, wobei grundsätzlich von einer Sendeeinrichtung des Kraftfahrzeugs Abfragesignale an eine Empfangseinrichtung des ID-Gebers und daraufhin von einer Sendeeinrichtung des ID-Gebers Antwortsignale an eine Empfangseinrichtung des Kraftfahrzeugs übermittelt werden. Zumindest die Antwortsignale des ID-Gebers enthalten Codes, mit deren Hilfe eine Steuereinrichtung ermitteln kann, ob es sich bei dem ID-Geber um einen ID-Geber handelt, der seinem Inhaber die Berechtigung verleiht, das Fahrzeug zu öffnen und ggf. auch zu starten (das heißt um den „passenden Schlüssel"). Der zwischen dem Kraftfahrzeug und dem ID-Geber durchgeführte Signalübermittlungsdialog kann eine Reihe weiterer Signalübertragungen umfassen, die der Erhöhung der Abfragesicherheit, dem Schutz gegen unberechtigte Zugriffe oder auch dem „Aufwecken" von Sende- und Empfangsschaltungen dienen können. Darüber hinaus können auch die Abfragesignale einen das Fahrzeug identifizierenden Code enthalten, der wiederum in einer Steuereinrichtung des ID-Gebers ausgewertet werden kann. Im Ergebnis des Dialogs zwischen einer Sende- und Empfangseinrichtung des Kraftfahrzeugs und dem ID-Geber wird – wie bereits erwähnt – eine Berechtigung des ID-Gebers festgestellt, d.h. der ID-Geber autorisiert. Diese Autorisierung des ID-Gebers wird einerseits verwendet, um einen Zugang zum Fahrzeug freizugeben, d. h. beispielsweise die Türen zu entriegeln und ein Öffnen der Türen durch Ziehen an einem Türgriff zu ermöglichen (sogenannter Passive-Entry). Andererseits kann eine solche Autorisierung des ID-Gebers infolge eines Funksignaldialogs zu einer Freigabe oder Aktivierung eines Start-Schalters oder einer Start-Taste verwendet werden, wobei das Betätigen einer aktivierten oder freigegebenen Start-Taste zu einem ein Starten des Motors des Kraftfahrzeugs auslösenden Signal führt.
  • Selbstverständlich darf ein Starten des Motors dann nicht ermöglicht werden, wenn sich der mittels seines ID-Gebers autorisierte Fahrer nicht (das heißt noch nicht oder nicht mehr) im Fahrzeuginnenraum aufhält. Die Start-Taste darf also nur dann aktiviert werden, wenn sich der Fahrer im Fahrzeug befindet. Um dies zu gewährleisten, werden bei herkömmlichen Passive-Go-Systemen eine Reihe von Empfangsantennen im Innenraum des Kraftfahrzeugs derart verteilt angeordnet, daß eine Steuereinrichtung aufgrund der von den Empfangsantennen empfangenen Antwortsignale des ID-Gebers feststellen kann, ob der die Signale abstrahlende ID-Geber sich innerhalb des Fahrzeuginnenraums befindet (beispielsweise in einer Jackentasche des Fahrers). Nur dann, wenn dies festgestellt wird, aktiviert die Steuereinrichtung die Start-Taste, so daß deren Betätigung ein Starten des Motors auslösen kann.
  • Es ist denkbar, daß die das Aussenden des Antwortsignals durch den ID-Geber ermöglichende Energieversorgung (Batterie) des ID-Gebers nicht für ein aktives Abstrahlen der Antwortsignale ausreicht, so daß die Steuereinrichtung nicht in der Lage ist, die Anwesenheit des ID-Gebers im Innenraum des Kraftfahrzeugs festzustellen. Wenn daraufhin der Fahrer die Start-Taste betätigt, so wird der Motor nicht gestartet und statt dessen eine Signalausgabe erzeugt, die dem Fahrer anzeigt, daß kein ID-Geber im Innenraum des Kraftfahrzeugs festgestellt werden konnte. Der Fahrer nimmt in einem solchen Fall den ID-Geber zur Hand und führt diesen beispielsweise in einen dafür vorgesehenen Schacht ein, legt den ID-Geber in eine vorgegebene Aufnahme oder hält diesen an einen vorgegebenen Ort. In unmittelbarer Nähe des Schachts, der Aufnahme oder des vorgegebenen Orts ist dann üblicherweise eine Sendespule angeordnet, die ein den ID-Geber durchstrahlendes Feld erzeugt, mit dessen Hilfe Energie zu dem ID-Geber übertragen wird. Die übertragene Energie aktiviert eine Transponderschaltung im ID-Geber und ermöglicht das Erzeugen und Abstrahlen eines Antwortsignals durch die Transponderschaltung. Eine (beispielsweise ebenfalls mit der Sendespule gekoppelte) Empfangsschaltung empfängt das abgestrahlte Transpondersignal und verifiziert dieses, um aufgrund des Signals die Berechtigung des ID-Gebers zu überprüfen und diesen ggf. zu autorisieren. Diese nach Feststellen eines Batterieausfalls über die Transponderschaltung des ID-Gebers vorgenommene Abfrage des Zugangscodes wird auch als Notlauffunktion bezeichnet. Eine solche ist beispielsweise in den Patentanmeldungsveröffentlichungen EP 1 468 884 A2 und EP 1 469 428 A1 beschrieben.
  • Nachteilig bei den bekannten Passive-Go-Systemen ist insbesondere, daß deren Nachrüstung sehr aufwendig ist. Es ist nicht nur erforderlich, den vorhandenen elektronischen Zünd-Start-Schalter durch eine Zündbaugruppe mit einer Start-Taste, einer Aufnahme für den ID-Geber und mit einer Sendespule zu ersetzen; es ist insbesondere auch erforderlich, eine Reihe von Empfangsantennen im Innenraum des Kraftfahrzeugs derart zu verteilen, daß diese eine Ortung des ID-Gebers im Innenraum gestatten. Darüber hinaus sind sämtliche Bauteile mit einer zentralen Steuereinrichtung zu verbinden (verkabeln), beispielsweise an ein Bussystem anzukoppeln. Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein einfach nachrüstfähiges Passive-Go-System zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch einen nachrüstbaren Passive-Go-Bausatz mit den Merkmalen des Anspruchs 13 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs wird ein von einem Fahrer mitgeführter ID-Geber von einer Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs autorisiert, dann bei Autorisierung des ID-Gebers durch die Steuereinrichtung eine Start-Taste aktiviert und schließlich der Motor bei anschließender Betätigung der Start-Taste gestartet. Der ID-Geber wird autorisiert, indem zunächst ein das Einsteigen des Fahrers anzeigendes Ereignis durch die Steuereinrichtung erfaßt wird, in Erwiderung des Erfassens des Ereignisses von einer mit der Steuereinrichtung gekoppelten Sendeschaltung ein Abfragesignalfeld mit einer Feldverteilung, die ein Aktivieren einer Transponderschaltung eines sich in einem vorgegebenen Nahbereich einer Sendespule der Sendeschaltung aufhaltenden ID-Gebers bewirkt, erzeugt wird, so daß ein Abfragesignal an die Transponderschaltung übertragen wird, dann von der Transponderschaltung des ID-Gebers ein Antwortsignal erzeugt und abgestrahlt wird und schließlich das Antwortsignal des ID-Gebers von einer mit der Steuereinrichtung gekoppelten Empfangsschaltung empfangen und von der Steuereinrichtung verifiziert wird. Das Abstrahlen des Antwortsignals in Erwiderung des Abfragesignalfelds kann auch in einer Weise ausgeführt werden, bei der das Abfragesignalfeld durch Einwirken der antwortenden Transponderschaltung des ID-Gebers moduliert (geschwächt) und diese Modulation als Antwortsignal erfaßt wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit die Autorisierung des ID-Gebers und Aktivierung der Start-Taste nicht mehr in Abhängigkeit vom Erfassen der Anwesenheit des ID-Gebers im Innenraum des Fahrzeugs oder in einer speziellen Aufnahme vor oder nach Betätigen der Start-Taste vorgenommen, sondern in Abhängigkeit vom Erfassen des Einsteigens des Fahrers. Diese Abkehr von der herkömmlichen Vorgehensweise ermöglicht es, die für das Start-Verfahren erforderlichen Sende- und Empfangseinrichtungen als Nachrüst-Bausatz auszuführen und gleichzeitig die mit dem Einbau einer Innenraumerfassung des ID-Gebers verbundenen Kosten zu vermeiden. Die kraftfahrzeugseitigen Sende- und Empfangseinrichtungen, insbesondere die Transponderspule, können vollständig in eine nachrüstbare Zündsteuerbaugruppe mit Start-Stop-Taster integriert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Aktivieren der Start-Taste dem Fahrer durch ein Signal, vorzugsweise durch ein von einer LED erzeugtes optisches Signal, angezeigt. Beispielsweise ist es denkbar, daß zunächst das in Erwiderung des Erfassens eines das Einsteigen des Fahrers anzeigenden Ereignisses erfolgende Ausstrahlen des Abfragesignalfelds von einem Blinken einer LED begleitet wird. Wird anschließend infolge einer Autorisierung des ID-Gebers die Start-Taste aktiviert, so kann dies durch ein Dauerleuchten der LED angezeigt werden. Der Fahrer erkennt dann, daß er nunmehr die Start-Taste zum Starten des Motors betätigen kann.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Start-Taste für eine vorgegebene Zeitdauer, vorzugsweise für eine Zeitdauer zwischen 5 und 20 Sekunden, aktiviert. Dies erhöht die Sicherheit gegen ein versehentliches Starten des Motors, wenn der Fahrer beispielsweise die Tür lediglich öffnet, aber nicht einsteigt. Vorzugsweise wird die Start-Taste spätestens nach dem Starten des Motors deaktiviert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das das Einsteigen eines Fahrers anzeigende Ereignis lediglich ein öffnen der Fahrertür oder ein Belasten des Fahrersitzes sein; es kann aber auch ein Betätigen des Fahrertürgriffs oder ein öffnen der Fahrertür in Kombination mit einem nachfolgenden Belasten des Fahrersitzes sein. Steuersignale, die wenigstens eines der genannten Ereignisse anzeigen, sind üblicherweise bereits im Fahrzeug vorhanden und können der Steuereinrichtung unmittelbar oder mittelbar (d. h. in Form eines abhängigen Signals) zugeführt werden. Vorzugsweise wird eine Kombination vorhandener, bestimmte Ereignisse anzeigender Signale abgefragt, die eine möglichst sichere Erfassung des tatsächlichen Einsteigens des Fahrers, verbunden mit dem Wunsch des Losfahrens, signalisieren. Beispielsweise können hierzu auch Signale herangezogen werden, die die Betätigung eines Fußpedals oder andere typische Tätigkeiten des Fahrers anzeigen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird bei dem Erfassen des das Einsteigen des Fahrers anzeigenden Ereignisses ein dieses Ereignis anzeigendes Steuersignal erzeugt, wobei die Steuereinrichtung nach Anlegen dieses Steuersignals die Sendeschaltung derart ansteuert, daß diese das Abfragesignalfeld erzeugt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Abfragesignalfeld mit einer Feldverteilung erzeugt, die ein Aktivieren der Transponderschaltung in einem räumlich auf den möglichen Aufenthaltsbereich eines auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers beschränkten Bereich bewirkt. Hierzu weist die beispielsweise in der Konsole untergebracht Zündsteuerbaugruppe eine mit der Sendeschaltung gekoppelte Sendespulenanordnung auf, die eine vorgegebene Keule erzeugt, die den Raum zwischen dem Fahrersitz und der Konsole und dem Lenkrad abdeckt.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann das die Transponderschaltung aktivierende Abfragesignalfeld auf einen unmittelbaren Nahbereich der (beispielsweise in der Konsole) untergebrachten Zündsteuerbaugruppe beschränkt bleiben.
  • Unter einer Transponderschaltung soll hier zunächst eine beliebige Schaltungsanordnung verstanden werden, die das Abfragesignalfeld erfassen und das Abfragesignal gewinnen und in Abhängigkeit davon das Antwortsignal erzeugen und abstrahlen kann. Bei einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die zum Aktivieren der Transponderschaltung und zum Erzeugen und Abstrahlen des Antwortsignals erforderliche Energie mit dem Abfragesignalfeld zum ID-Geber übertragen. Bei dieser Ausführungsform weist die Transponderschaltung vorzugsweise keine eigene Spannungsversorgung auf. Die dem Abfragesignalfeld entnommene Energie wird zum Aktivieren und Erzeugen und Abstrahlen des Antwortsignals verwendet. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann bevorzugt, wenn der Nahbereich auf einen Bereich beschränkt ist, in dem der Abstand zwischen Sendespule und ID-Geber geringer als 50 cm oder beispielsweise sogar geringer als 10 cm ist.
  • Der erfindungsgemäße nachrüstbare Passive-Go-Bausatz umfaßt eine eine Start-Taste aufweisende Zündsteuerbaugruppe zum Einbau am Ort eines zu ersetzenden elektronischen Zündschlosses sowie einen eine Transponderschaltung enthaltenden ID-Geber. Die Zündsteuerbaugruppe enthält eine Sendeschaltung mit einer Sendespule, die ein Abfragesignalfeld erzeugen kann, das zum Aktivieren der Transponderschaltung eines sich in einem vorgegebenen Nahbereich der Sendespule aufhaltenden ID-Gebers ausreicht. Häufig wird dies mit den Worten umschrieben, daß das Abfragesignalfeld auf den vorgegebenen Nahbereich beschränkt ist (genauer betrachtet, hat das Feld selbstverständlich keine räumliche Grenze; gemeint ist vielmehr der begrenzte Raum, in dem die Feldstärke einen zum Aktivieren ausreichenden Schwellwert überschreitet). Die Zündsteuerbaugruppe enthält ferner eine Empfangsschaltung, die ein in Erwiderung des Empfangs eines Abfragesignals durch die Transponderschaltung von der Transponderschaltung abgestrahltes Antwortsignal empfangen kann. Selbstverständlich brauchen Sendeschaltung und Empfangsschaltung nicht vollständig voneinander getrennt ausgeführt zu sein. Daneben enthält die Zündsteuerbaugruppe eine mit der Sendeschaltung und der Empfangsschaltung gekoppelte Steuerschaltung zum Aktivieren der Sendeschaltung, zum Verifizieren des Antwortsignals, zum Erzeugen eines den ID-Geber autorisierenden Signals, zum Aktivieren der Start-Taste nach Anlegen des den ID-Geber autorisierenden Signals, zum Erfassen einer Betätigung der Start-Taste durch einen Fahrer und zum Erzeugen und Ausgeben eines Motorstartsignals. Die Zündsteuerbaugruppe ist vorzugsweise als eine Baueinheit ausgeführt. Es ist aber auch denkbar, daß ein Teil der Steuerschaltung in einer separaten Baugruppe untergebracht ist. Die Steuerschaltung weist erfindungsgemäß einen Eingang zum Empfangen eines das Einsteigen des Fahrers anzeigenden Signals auf und ist so konfiguriert, daß sie die Sendeschaltung in Abhängigkeit vom Anliegen des das Einsteigen des Fahrers anzeigenden Signals aktiviert. Das an den Eingang angelegte Signal kann beispielsweise ein in dem nachzurüstenden Fahrzeug bereits vorhandenes Signal sein. Andererseits ist es denkbar, daß das Signal erst durch Umkonfigurieren einer im Kraftfahrzeug vorhandenen Steuereinrichtung geschaffen wird.
  • Bei bevorzugten Weiterbildungen der Erfindung, wie sie in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind, weist die Steuerschaltung eine optische Anzeige zum Anzeigen des Aktivierens der Start-Taste, beispielsweise eine LED, auf und/oder ist die Sendespule derart konfiguriert und angesteuert, daß das Abfragesignalfeld räumlich auf den möglichen Aufenthaltsbereich eines auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers beschränkt ist. Es ergeben sich die oben im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren genannten Ausführungsformen und Vorteile.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte Prinzipskizze des erfindungsgemäßen Passive-Go-Bausatzes. Der nachrüstbare Passive-Go-Bausatz umfaßt eine Zündsteuerbaugruppe 1 und einen zugehörigen ID-Geber 2. Als ID-Geber kann bei einigen Ausführungsformen ein vorhandener ID-Geber verwendet werden, so daß lediglich eine vorhandene elektronische Zündschloßbaugruppe (EZS) durch die Zündsteuerbaugruppe 1 zu ersetzen ist. Die Zündsteuerbaugruppe 1 hat vorzugsweise eine an die zu ersetzende EZS-Baugruppe angepaßte Form (in 1 ist zur Vereinfachung lediglich eine quaderförmige Baugruppe 1 dargestellt). Die Zündsteuerbaugruppe 1 wird in der Regel dort eingebaut, wo auch die EZS-Baugruppe montiert war. Auch die elektrischen Schnittstellen der Zündsteuerbaugruppe 1 sind an die vorhandenen Schnittstellen angepaßt, so daß ohne großen Umbau-Aufwand sowohl die Spannungsversorgung als auch die Signalübertragung gewährleistet sind. Beispielsweise wird die Zündsteuerbaugruppe mit vorhandenen Spannungsversorgungsleitungen und einem vorhandenen Bussystem gekoppelt.
  • Die Zündsteuerbaugruppe 1 weist eine Start-Taste 4 auf, die auch als Start-Stop-Taste bezeichnet wird, da sie unter anderem auch dem Abschalten des Motors (das hier nicht näher betrachtet wird) dient. Ferner ist eine Sende- und Empfangsschaltung 5 vorgesehen, die mit einer Sende- und Empfangsspule 6 gekoppelt ist. Zum Erzeugen eines Abfragesignalfelds wird die Schaltung 5 als Sendeschaltung und die Spule 6 als Sendespule betrieben. Das erzeugte Abfragesignalfeld reicht aus, um eine in dem ID-Geber 2 vorhandene Transponderschaltung 3 zu aktivieren, wenn sich der ID-Geber in einem vorgegebenen Nahbereich der Sendespule 6 aufhält. Die Grenzen des Nahbereichs werden einerseits von der Sendefeldstärke und andererseits von der Empfindlichkeit der Empfangsschaltung der Transponderschaltung 3 bestimmt. 1 zeigt lediglich eine schematische Darstellung der Sendespule. Zum Erzeugen einer vorgegebenen räumlichen Verteilung des Abfragesignalfelds hat die in der Zündsteuerbaugruppe 1 untergebrachte Sendespulenanordnung 6 in der Regel eine wesentlich kompliziertere Gestalt und besteht auch aus mehreren miteinander verschalteten Spulen.
  • Die Zündsteuerbaugruppe 1 enthält ferner eine Steuerschaltung 7, die mit der Sende- und Empfangsschaltung 5 gekoppelt ist. Die Steuerschaltung 7 ist beispielsweise eine einen Mikroprozessor oder Mikrocontroller aufweisende Schaltungsanordnung, die Speicherbauelemente und Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenbauelemente enthält. Die Steuerschaltung 7 umfaßt insbesondere eine Schnittstellenschaltung, über welche Eingangssignale der Zündsteuerbaugruppe 1 empfangen und Ausgangssignale der Zündsteuerbaugruppe 1 ausgegeben werden können. Die Ausgangssignale umfassen das in 1 schematisch mit dem Pfeil 10 angedeutete Ausgangssignal, welches die Freigabe der Zündung des Motors anzeigt. Bei den bevorzugten Ausführungsformen ist dieses Signal Teil einer Gruppe von Ausgangssignalen, die verschiedene Einschalt- und Zündzustände des Kraftfahrzeugs anzeigen. Ferner ist in 1 schematisch mit dem Pfeil 9 ein Eingangssignal dargestellt, das ein das Einsteigen des Fahrers anzeigendes Signal umfaßt. Hierbei kann es sich um ein Eingangssignal handeln, das das Betätigen des Türschlosses, das öffnen der Tür, das Belasten des Fahrersitzes und andere Ereignisse oder Kombinationen solcher Ereignisse anzeigt. Die Eingangs- und Ausgangssignale der Steuerschaltung 7 brauchen nicht auf separaten Leitungen ein- bzw. ausgegeben zu werden. Es ist auch denkbar, daß diese Signale in codierter Form auf einen eine Vielzahl von Steuersignalen führenden Bus ausgegeben oder von diesem empfangen bzw. abgegriffen werden. Insbesondere bezüglich des Signals, das das ein Einsteigen des Fahrers anzeigende Ereignis codiert, ist es denkbar, daß es sich dabei um ein von einer Türbaugruppe zu einer Steuereinrichtung des Fahrzeugs auf einem Bus übertragenes Signal handelt, das ursprünglich nicht für die Zündsteuerbaugruppe vorgesehen ist, und daß die Zündsteuerbaugruppe 1 durch ihre Ankopplung an den Bus in die Lage versetzt wird, dieses Signal abzugreifen und auszuwerten. So kann beispielsweise die Steuerschaltung 7 Signale von dem Bus abgreifen, die eine Entriegelung der Tür, ein Betätigen des Türschlosses, ein öffnen der Tür, ein Belasten des Fahrersitzes und/oder die Betätigung von Fußpedalen anzeigen. Die Steuerschaltung 7 kann dann diese Signale auswerten und verknüpfen und in Abhängigkeit von diesen Signalen die Sende- und Empfangsschaltung 5 derart aktivieren, daß das Abfragesignalfeld erzeugt wird.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Zündsteuerbaugruppe 1 weist ferner eine zur Anzeige von Betriebszuständen verwendete LED 8 auf, die mit der Steuerschaltung 7 gekoppelt ist. Diese LED 8 zeigt beispielsweise das Erzeugen des Abfragesignalfelds und/oder das Aktivieren der Start-Taste an. Beispielsweise wird das Erzeugen des Abfragesignalfelds durch Blinken der LED und das Aktivieren der Start-Taste durch Dauerleuchten der LED angezeigt.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs, wobei: a) ein von einem Fahrer mitgeführter ID-Geber von einer Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs autorisiert wird, indem a1) ein das Einsteigen des Fahrers anzeigendes Ereignis durch die Steuereinrichtung erfaßt wird, a2) in Erwiderung des Erfassens des Ereignisses von einer mit der Steuereinrichtung gekoppelten Sendeschaltung ein Abfragesignalfeld mit einer Feldverteilung, die ein Aktivieren einer Transponderschaltung eines sich in einem vorgegebenen Nahbereich einer Sendespule der Sendeschaltung aufhaltenden ID-Gebers bewirkt, erzeugt wird, so daß ein Abfragesignal an die Transponderschaltung übertragen wird, a3) von der Transponderschaltung des ID-Gebers ein Antwortsignal erzeugt und abgestrahlt wird, und a4) das Antwortsignal des ID-Gebers von einer mit der Steuereinrichtung gekoppelten Empfangsschaltung empfangen und von der Steuereinrichtung verifiziert wird, b) bei einer Autorisierung des ID-Gebers durch die Steuereinrichtung eine Start-Taste aktiviert wird, und c) der Motor bei anschließender Betätigung der Start-Taste durch den Fahrer gestartet wird.
  2. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivieren der Start-Taste dem Fahrer durch ein Signal angezeigt wird.
  3. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aktivieren der Start-Taste durch ein von einer LED erzeugtes optisches Signal angezeigt wird.
  4. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Start- Taste im Schritt b) für eine vorgegebene Zeitdauer aktiviert wird.
  5. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Start-Taste im Schritt b) für eine Zeitdauer zwischen 5 und 20 Sekunden aktiviert wird.
  6. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Start-Taste nach dem Starten des Motors deaktiviert wird.
  7. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einsteigen eines Fahrers anzeigende Ereignis ein Öffnen der Fahrertür ist.
  8. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einsteigen eines Fahrers anzeigende Ereignis ein Belasten des Fahrersitzes ist.
  9. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einsteigen eines Fahrers anzeigende Ereignis ein Betätigen des Fahrertürgriffs oder ein öffnen der Fahrertür bei nachfolgendem Belasten des Fahrersitzes ist.
  10. Verfahren zum Starten eines Kraftfahrzeugs nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Erfassen des Ereignisses ein dies anzeigendes Steuersignal erzeugt wird und die Steuereinrichtung nach Anlegen des Steuersignals die Sendeschaltung derart ansteuert, daß diese das Abfragesignalfeld erzeugt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt a2) ein Abfragesignalfeld mit einer Feldverteilung erzeugt wird, ein Aktivieren der Transponderschaltung in einem räumlich auf den möglichen Aufenthaltsbereich eines auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers beschränkten Bereich bewirkt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Aktivieren der Transponderschaltung und zum Erzeugen und Abstrahlen des Antwortsignals erforderliche Energie mit dem Abfragesignalfeld zum ID-Geber übertragen wird.
  13. Nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz mit einer eine Start-Taste (4) aufweisenden Zündsteuerbaugruppe (1) zum Einbau am Ort eines zu ersetzenden elektronischen Zündschlosses und mit einem eine Transponderschaltung (3) enthaltenden ID-Geber (2), wobei die Zündsteuerbaugruppe (1) aufweist: eine Sendeschaltung (5) mit einer Sendespule (6), die ein Abfragesignalfeld erzeugen kann, das zum Aktivieren der Transponderschaltung (3) eines sich in einem vorgegebenen Nahbereich der Sendespule (6) aufhaltenden ID-Gebers (2) ausreicht, eine Empfangsschaltung (5), die ein in Erwiderung des Empfangs eines Abfragesignals durch die Transponderschaltung (3) von der Transponderschaltung abgestrahltes Antwortsignal empfangen kann, und eine mit der Sendeschaltung und der Empfangsschaltung (5) gekoppelte Steuerschaltung (7) zum Aktivieren der Sendeschaltung, zum Verifizieren des Antwortsignals, zum Erzeugen eines den ID-Geber autorisierenden Signals, zum Aktivieren der Start-Taste nach Anlegen des den ID-Geber autorisierenden Signals, zum Erfassen einer Betätigung der Start-Taste durch einen Fahrer und zum Erzeugen und Ausgeben eines Motorstartsignals, wobei die Steuerschaltung (7) einen Eingang (9) zum Empfangen eines das Einsteigen des Fahrers anzeigenden Signals aufweist und so konfiguriert ist, daß sie die Sendeschaltung (5) in Abhängigkeit vom Anliegen des das Einsteigen des Fahrers anzeigenden Signals aktiviert.
  14. Nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einsteigen eines Fahrers anzeigende Signal ein ein Öffnen der Fahrertür anzeigendes Signal ist.
  15. Nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einsteigen eines Fahrers anzeigende Signal ein ein Belasten des Fahrersitzes anzeigendes Signal ist.
  16. Nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das das Einsteigen eines Fahrers anzeigende Signal ein Signal ist, das (i) ein Betätigen des Fahrertürgriffs oder ein Öffnen der Fahrertür und (ii) ein nachfolgendes Belasten des Fahrersitzes anzeigt.
  17. Nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (7) eine optische Anzeige (8) zum Anzeigen des Aktivierens der Start-Taste (4) aufweist.
  18. Nachrüstbarer Passive-Go-Bausatz nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendespule derart konfiguriert und angesteuert ist, daß das Abfragesignalfeld räumlich auf den möglichen Aufenthaltsbereich eines auf dem Fahrersitz sitzenden Fahrers beschränkt ist.
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