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Die
Erfindung betrifft eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
und insbesondere einen Inverterschaltkreis, der zum Anlegen einer
Spannung an eine Hintergrundbeleuchtung einstellbar ist, und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
die diesen anwendet.
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Wenn
sich die Informationsgesellschaft entwickelt, steigt eine Nachfrage
nach Anzeigevorrichtungen in verschiedenen Formen zum Anzeigen eines
Bilds, und es werden seit kurzem verschiedene Flachpaneelanzeigevorrichtungen,
wie zum Beispiel eine LCD (Flüssigkristallanzeige),
ein PDP (Plasmaanzeigepaneel), eine ELD (Elektrolumineszenzanzeige),
eine VFD (Vakuumfluoreszenzanzeige) usw. verwendet.
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Unter
den Flachpaneelanzeigevorrichtungen findet die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
in großem
Umfang Verwendung, da die Flüssigkristallanzeige
mit einer kleinen Spannung angesteuert werden kann und die Bildqualität sehr hoch
ist.
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Allgemein
steuert die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
eine Lichtdurchlässigkeit
eines Flüssigkristalls
unter Verwendung eines elektrischen Felds, wodurch ein Bild angezeigt
wird. Bis jetzt weist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ein Flüssigkristallanzeigemodul
auf, wo Flüssigkristallzellen
matrixförmig
angeordnet sind, einen Ansteuerungsschaltkreis zum Ansteuern des
Flüssigkristallanzeigemoduls, und
ein Gehäuse.
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Das
Flüssigkristallanzeigemodul
weist ein Flüssigkristallanzeigepaneel
auf, wo Flüssigkristallzellen
zwischen zwei Glassubstraten matrixförmig angeordnet sind; und eine
Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe, die Licht auf das Flüssigkristallanzeigepaneel
einstrahlt. Das Flüssigkristallanzeigepaneel
und die Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe sind miteinander kombiniert,
so dass sie integriert sind, um einen Lichtverlust zu vermeiden.
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Das
Flüssigkristallanzeigepaneel
weist zwei einander gegenüberliegende
Substrate; und einen zwischen die beiden Substrate gefügten Flüssigkristall
auf. Hier sind die beiden Substrate ein Arraysubstrat, wo Dünnschichttransistoren
(nachstehend als „TFT" bezeichnet) gebildet
sind, und ein Farbfiltersubstrat, wo Farbfilter gebildet sind.
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Das
Flüssigkristallanzeigepaneel
wird in ein Nicht-emissives Anzeigepaneel, wo das Flüssigkristallanzeigepaneel
Licht von der Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe empfängt, so
dass ein Bild angezeigt wird eingeteilt. Die Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe wird in Übereinstimmung
mit der Anordnungsposition der Hintergrundbeleuchtung in einen Kantentyp
und einen Direkttyp eingeteilt. Bei dem Kantentyp ist die Hintergrundbeleuchtung
zum Anlegen von Licht an der Seitenfläche des Flüssigkristallanzeigepaneels
angeordnet. Bei dem Direkttyp sind eine Mehrzahl von Hintergrundbeleuchtungen
unter dem Flüssigkristallanzeigepaneel
angeordnet, so dass Licht bereitgestellt wird.
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Seit
kurzem werden die Flüssigkristallanzeigevorrichtungen
vergrößert und
in großem
Umfang zur Herstellung von Fernsehern verwendet, wobei hauptsächlich die
Direkt-Hintergrundbeleuchtung verwendet
wird, da eine große
Helligkeit erzeugt werden kann.
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Andererseits
kann ein Lichtquelle, die in dem Hintergrundbeleuchtung verwendet
wird, eine Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe (CCFL), eine Fluoreszenzlampe
mit externer Elektrode EEFL usw. sein.
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Direkt-Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe gemäß dem Stand
der Technik darstellt, und 2 ist ein vergrößertes Diagramm
von Teil „A" aus 1.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 weist
die Direkt-Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe Lampen 10, eine Bodenabdeckung 14,
die die Lampen 10 aufnimmt; eine Reflexionsschicht 12,
die innerhalb der Bodenabdeckung 14 eingerichtet ist; und
eine Inverter-Schaltplatine (nachstehend als PCB bezeichnet) 16,
die außerhalb
der Bodenabdeckung 14 angeordnet ist, auf. Eine Diffusionsplatte
ist auf die Bodenabdeckung 14 gesteckt, die die Lampen
aufnimmt, und eine Mehrzahl von optischen Schichten sind auf der
Diffusionsplatte angeordnet.
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Die
Bodenabdeckung 14 weist eine Bodenfläche und eine Seitenfläche auf,
und die Reflexionsschicht 12 ist mit einem doppelseitigen
Klebeband auf der Innenfläche
davon befestigt.
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Die
Reflexionsschicht 12 reflektiert das von den Lampen 10 einfallende
Licht auf die Vorderseite der Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe.
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Die
Lampen 10 sind Fluoreszenzlampen mit externer Elektrode
EEFL, die parallel angeordnet sind, und sie weisen einen Leuchtstofff
auf, der über der
Innenwand einer Glasröhre
verteilt ist; ein reaktionsträges
(inertes) Gas, das in der Glasröhre
enthalten ist; und eine externe Elektrode, die an der Außenseite
beider Enden der Glasröhre
installiert ist.
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Der
Inverter-PCB 16 ist an der Rückseite der Bodenabdeckung 14 angeordnet,
und ein Inverterschaltkreis, der einen Wandler 55 zum Ansteuern
der Lampen 10 aufweist, ist an dem Inverter-PCB 16 montiert,
wie in 2 gezeigt ist.
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Der
Inverterschaltkreis ist nicht gezeigt, weist aber ein Schaltteil
auf, das ein Gleichspannungs(DC)-Signal von einer externen Spannungsquelle
empfängt,
so dass es in ein Wechselspannungs(AC)-Signal umgewandelt wird;
einen Wandler 55, der das von dem Schaltteil erzeugte AC-Signal verstärkt, so
dass das verstärkte
AC-Signal an die Lampen 10 angelegt wird; und ein Steuerteil,
das einen an die Lampen 10 angelegten Strom erfasst, so dass
das Schaltteil dadurch gesteuert wird. Ein Ansteuerungsverfahren
der Lampe 10 durch so einen Inverterschaltkreis umfasst
ein Einzel-Ansteuerungsverfahren, wo eine Lampe einem Wandler in
einer 1:1-Beziehung entspricht, und ein Parallel-Ansteuerungsverfahren,
wo eine Mehrzahl von Lampen einem Wandler in einer n:1-Beziehung
entsprechen.
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Im
Fall des Einzel-Ansteuerungsverfahrens wird ein Wandler zum Ansteuern
einer Lampe verwendet, wodurch die Lampe durch den Wandler mit einer
geringen Kapazität
angesteuert werden kann. Im Gegensatz dazu, werden im Fall des Parallel-Ansteuerungsverfahren
viele Lampen durch einen Wandler angesteuert, wodurch der zu verwendende Wandler
ein Hochleistungs-Ausgabewandler sein muss.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Parallel-Ansteuerungsverfahren zeigt, wobei
eine Mehrzahl von Lampen unter Verwendung eines Hochleistungs-Ausgabewandlers
angesteuert werden.
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Die
Fluoreszenzlampe mit externer Elektrode weist das parallele Ansteuerungsverfahren
auf, wie in 3 gezeigt ist, während die
Kaltkathoden-Fluoreszenzlampe
das Einzel-Ansteuerungsverfahren aufweist. Das heißt, eine
Mehrzahl von Fluoreszenzlampen mit externer Elektrode 10 ist
gemeinsam an eine gemeinsame Elektrode 40 gekoppelt, so dass
sie eine AC-Hochspannung (Wechselspannungs-Hochspannung) durch den
Inverterschaltkreis empfängt.
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Der
Inverterschaltkreis 50 weist, wie in 2 gezeigt
ist, den Hochleistungs-Ausgabewandler 55 auf,
der auf dem Inverter-PCB 16 montiert ist. Hier weist der
Inverter-PCB 16 ein Epoxy-Glasfasersubstrat 16C und
eine erste und eine zweite Kupfer-Dünnschicht 16A bzw. 16B,
die über
dem oberen und unteren Substrat des Glasfasersubstrats 16C aufgetragen
sind, auf. Das Inverter-PCB 16 weist den darauf montierten
Hochleistungs-Ausgabewandler 55 auf, wodurch die Kupfer-Dünnschicht
nicht auf dem oberen und unteren Oberflächen des Inverter-PCB 16 verarbeitet
ist, die einem Bereich entsprechen, wo der Wandler 55 montiert
ist. Im Fall, dass die Oberfläche
dicht auf dem Wandler 55 ist, wird die Kupfer-Dünnschicht
weggelassen, so dass das Risiko des Entladung, die von der Hochleistungsausgabe des
Wandler 55 verursacht wird, vermieden wird. Und, im Fall
der unteren Oberfläche,
wird die Kupfer-Dünnschicht
(Masseanschlussprozess) in Anbetracht eines Isolationsinnendrucks
des Wandler-PCB 16 weggelassen.
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Bei
der herkömmlichen
Flüssigkristallanzeigevorrichtung,
wie oben beschrieben, wird der Kupfer-Dünnschichtprozess weggelassen
auf der unteren Oberfläche
des Inverter-PCBs 16,
der einem Montagebereich des Hochleistungs-Ausgabewandler 55 entspricht,
wodurch der von dem Hochleistungs-Ausgabewandler 55 erzeugte
magnetische Fluss an die Oberfläche
der Bodenabdeckung 14 fixiert ist. Die Anzahl der daran
festgelegten magnetischen Flüsse,
d. h. die Anzahl von Leck-Magnetflüssen ist erhöht, wenn
die Ausgabe des Hochleistungs-Ausgabewandlers 55 höher ist,
und entsprechend ist ein Wirbelstrom entlang der Oberfläche der Bodenabdeckung 14 ausgebildet.
Hierbei tritt ein partieller Hochtemperatureffekt auf der Bodenabdeckung 14 und
dem Wandler 55 der herkömmlichen Flüssigkristallanzeigevorrichtung
auf, wodurch bewirkt wird, dass sich der Leistungsverlust erhöht.
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US 2003/0007109 A1 offenbart
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem Inverterschaltkreis und einem Reflektor, der als Bodenabdeckung wirkt,
wobei der Inverterschaltkreis mit einem Abstand zu dem Reflektor
angeordnet ist und eine Wärmeschutzschicht
zwischen dem Inverterschaltkreis und dem Reflektor angeordnet ist,
so dass die Wärmeschutzschicht
weder mit dem Inverterschaltkreis noch mit dem Reflektor in Kontakt
steht.
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US 2003/0011736 A1 offenbart
eine weitere Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit einem Inverterschaltkreis und einer Bodenabdeckung, wobei der
Inverterschaltkreis auf der Rückseite
der Bodenabdeckung angeordnet ist, und eine Abdeckung, welche den
Inverterschaltkreis bedeckt zum Abschirmen elektromagnetischer Strahlung,
die. von dem Inverterschaltkreis emittiert wird.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, die zum Vermeiden eines Leck-Magnetflusses zwischen
einem Hochleistungs-Ausgabewandler
und einer Bodenabdeckung geeignet ist.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
bereitzustellen, die zur Verringerung eines Leistungsverbrauchs
geeignet ist, indem ein Leck-Magnetfluss zwischen einem Wandler
und einer Bodenabdeckung verhindert wird.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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In
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
sind die Lampen Fluoreszenzlampen mit externer Elektrode (EEFL).
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In
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
weist die Metallabschirmschicht Kupfer Cu, Zink Zn, Nickel Ni oder
Aluminium Al auf.
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In
der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
ist die Bodenabdeckung zwischen den Lampen und dem Inverterschaltkreis
angeordnet.
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Diese
und weitere Ziele der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der Erfindung mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlich, wobei:
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Direkt-Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe gemäß dem Stand
der Technik darstellt;
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2 ist
ein vergrößertes Diagramm
von Teil „A" aus 1;
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3 ist
ein Diagramm, das ein Parallel-Ansteuerungsverfahren zeigt, wo eine
Mehrzahl von Lampen unter Verwendung eines Hochleistungs-Ausgabewandlers
angesteuert werden;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Direkt-Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe aus 4 zeigt;
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Inverter-PCB und eine Bodenabdeckung
im Detail durch Vergrößern von
Teil „B" aus 5 darstellt; und
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7 ist
eine Draufsicht des Inverter-PCB zum Zeigen einer Abschirmschicht
eines Leck-Magnetflusses, die darin eingefügt ist.
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Es
wird jetzt im Detail auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung
Bezug genommen, wovon ein Beispiel in den angefügten Zeichnungen dargestellt
ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 4 bis 7 wird das
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wie folgt erklärt.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und 5 ist eine Querschnittsansicht,
die eine Direkt-Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe aus 4 darstellt.
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Unter
Bezugnahme auf 4 und 5, weist
eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein Flüssigkristallanzeigepaneel 110 und
eine Direkt-Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe 140, die
Licht auf das Flüssigkristallanzeigepaneel 110 einstrahlt,
auf.
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Ein
Flüssigkristall
ist zwischen ein oberes Substrat 101 und ein unteres Substrat 102 des
Flüssigkristallanzeigepaneels 110 eingefügt (injiziert).
Ein Farbfilter, eine gemeinsame Elektrode, eine Schwarzmatrix usw.
sind auf dem oberen Substrat 101 des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 gebildet. Auf
dem unteren Substrat 102 des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 sind
Signalleitungen, wie zum Beispiel Datenleitungen, Gateleitungen
usw. gebildet, und ein TFT ist an jedem Kreuzungsabschnitt einer Datenleitung
mit einer Gateleitung gebildet. Der TFT schaltet ein Datensignal,
das von der Datenleitung an eine Flüssigkristallzelle zu übertragen
ist, in Antwort auf ein Abtastsignal (Gatepuls) von der Gateleitung. Eine
Pixelelektrode ist an einem Pixelbereich zwischen der Datenleitung
und der Gateleitung gebildet.
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Die
Direkt-Hintergrundbeleuchtungs-Baugruppe 140 weist eine
Mehrzahl von Lampen 120 auf, die parallel angeordnet sind,
und Licht auf das Flüssigkristallanzeigepaneel 110 einstrahlen;
eine Bodenabdeckung 114, die auf der Rückseite der Lampen 120 angeordnet
ist, so dass die Lampen 120 aufgenommen sind; eine nicht-metallische
Reflexionsschicht 112, die auf der Innenfläche der
Bodenabdeckung 114 befestigt ist, so dass Licht von den
Lampen 120 auf das Flüssigkristallanzeigepaneel 110 reflektiert
wird; ein Stützseite 122,
die an beiden Seiten der Bodenabdeckung 114 installiert
ist, so dass beide Seiten der Lampen 120 und externe Elektroden
gehalten werden; ein Inverter-PCB 124, das an der Bodenfläche der
Außenseite
der Bodenabdeckung 114 angeordnet ist; eine Diffusionsplatte 116 zum
Zerstreuen des von den Lampen 120 einfallenden Lichts, so
dass das Licht auf das Flüssigkristallanzeigepaneel 110 einfällt; und
eine Mehrzahl optischer Schichten 118, die auf der Diffusionsplatte 116 abgeschieden
sind, auf.
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Jede
der Lampen 120 ist eine Fluoreszenzlampe mit externen Elektroden,
die an den Außenflächen auf
beiden Seiten (bzw. Enden) einer Glasröhre gebildet sind, wo ein Entladungsgas
(oder inertes, d. h. reaktionsträges,
Gas) eingeschlossen ist, und die Lampen 120 sind innerhalb
der Bodenabdeckung 114 parallel angeordnet und beide Seiten
werden von den Stützseiten 122 gehalten.
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Die
Reflexionsschicht 112 reflektiert das von den Lampen 120 reflektierte
Licht, so dass das ausgestrahlte Licht in die Richtung des Flüssigkristallanzeigepaneels 110 gelenkt
wird, wodurch die Lichtausbeute verbessert wird.
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Die
Diffusionsplatte 116 streut das von den Lampen 120 einfallende
Licht, so dass es keinen Helligkeitsunterschied zwischen den Positionen
der Lampen 120 und den Positionen zwischen den Lampen 120 gibt.
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Die
optischen Schichten 118 ändern den Lichtpfad des von
der Diffusionsplatte 116 einfallenden Lichts, so dass es
zu dem Flüssigkristallanzeigepaneel 110 vertikal
ist, und streuen Licht, wodurch die Wirksamkeit von Licht, das auf
das Flüssigkristallanzeigepaneel 110 eingestrahlt
wird, verbessert wird, und das Flüssigkristallanzeigepaneel 110 gleichmäßig ausgeleuchtet
wird. Demzufolge umfassen die optischen Schichten 118 eine
oder mehrere Prismenschichten und eine oder mehrere Diffusionsschichten auf.
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Die
Stützseite 122 ist
aus einem gepresstem oder gegossenem Plastikmaterial hergestellt,
und eine gemeinsame Elektrode zum gemeinsamen Anlegen einer Spannung
an die externen Elektroden der Lampen 120 ist darin gebildet.
Ferner sind beide Seiten (Enden) der Lampen 120, wo die
externen Elektroden gebildet sind, darin eingefügt.
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Die
Bodenabdeckung 114 weist eine Bodenfläche und Seitenflächen, die
mit einer Neigung von der Bodenfläche weggebogen sind, auf so
dass ein Gehäuseraum
der Lampen 120 gesichert ist.
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Das
Inverter-PCB 124 ist auf der Bodenfläche der Außenseite der Bodenabdeckung 114 angeordnet
und weist einen Inverterschaltkreis, einschließlich einem Wandler, zum Treiben
(Ansteuern) der Lampen 120 auf.
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Der
Inverterschaltkreis weist ein Schaltteil, das eine Gleichspannung
von einer externen Spannungsversorgung empfängt, und sie in ein Wechselspannungssignal
(AC-Signal) umwandelt, auf; einen Wandler, der das AC-Signal, das
von dem Schaltteil erzeugt wird, verstärkt, und das verstärkte AC-Signal an
die Lampe 120 anlegt; und ein Steuerteil, das einen Strom
erfasst, der an die Lampe 120 angelegt wird, wodurch das
Schaltteil gesteuert wird, auf. In der Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß der Erfindung
werden durch solch einen Inverterschaltkreis die Fluoreszenzlampe 120 mit
externen Elektroden parallel angesteuert. Das heißt, eine
Mehrzahl von Fluoreszenzlampen 120 werden durch eine AC-Hochspannung
angesteuert, die von einem Hochleistungs-Ausgabewandler ausgegeben
wird.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Inverter-PCB und eine Bodenabdeckung
im Detail durch Vergrößern von
Teil „B" aus 5 darstellt, und 7 ist
eine Draufsicht des Inverter-PCB zum Zeigen einer Abschirmschicht
eines Leck-Magnetflusses,
die darin eingefügt
ist.
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Der
Inverterschaltkreis, der in 6 gezeigt ist,
weist einen Hochleistungs-Ausgabewandler 155, der
auf einem Inverter-PCB 124 montiert ist, auf. Hier weist
der Inverter-PCB 124 ein Epoxy-Glasfasersubstrat 124C,
eine erste Kupfer-Dünnschicht 124A,
in der eine Kupferbeschichtung in einem anderem Bereich, als dem
Bereich, auf dem der Hochleistungs-Ausgabewandler 155 in
der Oberfläche
des Epoxy-Glasfasersubstrats 124C nah
befestigt ist, hergestellt ist; eine zweite Kupfer-Dünnschicht 1248, wobei
eine Kupferbeschichtung in einem Bereich der Unterseite des Epoxy-Glasfasersubstrats 124C hergestellt
ist, der der ersten Kupfer-Dünnschicht 124A entspricht;
und eine Abschirmschicht 124D für einen Leck-Magnetfluss, die
dem Bereich entspricht, der nah an dem Hochleistungs-Ausgabewandler 155 und der
Oberfläche
des Epoxy-Glasfasersubstrats 124C angeordnet ist, auf,
wobei die Abschirmschicht 124D so aufgetragen ist, dass
sie von der zweiten Kupfer-Dünnschicht 1246 isoliert
ist.
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Ein
Schaltkreisteil ist auf der Oberfläche des Epoxy-Glasfasersubstrats 124C montiert
und eine Schaltkreis-Drahtleitung ist auf der Unterseite des Epoxy-Glasfasersubstrats 124C montiert.
Die zweite Kupfer-Dünnschicht 1248 des
Epoxy-Glasfasersubstrats 124C ist mit Masse (Erde) gekoppelt.
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Im
Fall der Oberfläche
des Epoxy-Glasfasersubstrats 124C, die eng an dem Hochleistungs-Ausgabewandler 155 befestigt
ist, ist der Kupfer-Dünnschichtprozess
weggelassen, so dass das Entladungsrisiko, das durch die Hochleistungs-Ausgabe des
Wandler 155 verursacht wird, vermieden wird. Im Gegensatz
dazu, im Fall der Unterseite des Epoxy-Glasfasersubstrats 124C,
das der Oberfläche
entspricht, wo der Kupfer-Dünnschichtprozess
weggelassen ist, ist die Abschirmschicht 124D für den Leck-Magnetfluss
von dem Kupfer-Dünnschicht
aufgetragen, so dass sie das Problem löst, das von dem Leck-Magnetfluss
verursacht wird.
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Das
heißt,
die Erfindung weist die Abschirmschicht 124D für den Leck-Magnetfluss
auf, wodurch der magnetische Fluss, der von dem Hochleistungs-Ausgabewandler 155 erzeugt
wird, nicht auf der Bodenabdeckung 114 festsitzt, so dass
es möglich
ist, eine Leistungsverbrauchserhöhung
zu vermeiden und eine partielle Temperaturerhöhung des Hochleistungs-Ausgabewandlers 155 und
des Bodenabdeckung 114 zu vermeiden. Hier ist es vorteilhaft,
das die Abschirmschicht 124D des Leck-Magnetflusses in
dem gleichen Prozess wie die zweite Kupfer-Dünnschicht
gebildet wird, wodurch die Abschirmschicht 124D des Leck-Magnetflusses
meist durch den Kupfer-Dünnschichtprozess
unter Verwendung von Kupfer Cu gebildet wird. Natürlich kann
die Abschirmschicht 124D des Leck-Magnetflusses auch aus
Aluminium Al, Nickel Ni, Zink Zn, usw., die einen exzellenten Abschirmeffekt
aufweisen, gebildet werden, falls Unbequemlichkeiten in dem Herstellungsprozess
aufzuheben sind.
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Ferner,
wie in 7 gezeigt ist, ist die Abschirmschicht 124D des
Leck-Magnetflusses
getrennt von der zweiten Kupfer-Dünnschicht 124B mit einem
festen Abstand angeordnet, so dass die Abschirmschicht 124D des
Leck-Magnetflusses elektrisch von der zweiten Kupfer-Dünnschicht 124B getrennt
sein kann (siehe Teil „C"). Das geschieht,
da es ein Entladungsrisiko gibt, das durch eine Isolationszerstörung verursacht
ist.
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Wie
oben beschrieben, weist die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung eine Metallabschirmstruktur zum Abschirmen des Magnetflusses
auf, der von dem Wandler auf die Bodenabdeckung geht, so dass das Leck-Magnetfeld
zwischen dem Hochleistungs-Ausgabewandler und der Bodenabdeckung
vermieden wird.
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Ferner
vermeidet die Flüssigkristallanzeigevorrichtung
gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung den Leck-Magnetfluss zwischen dem Hochleistungs-Ausgabewandler
und der Bodenabdeckung, so dass ein Leistungsverbrauch herabgesetzt ist.