DE102006058234A1 - Röntgenstrahler - Google Patents

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DE102006058234A1
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Heinrich Dr. Behner
Matthias Seufert
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Röntgenstrahler mit einer Röntgenröhre, die mit ihrem Vakuumgehäuse in einem Strahlergehäuse angeordnet ist, das zumindest teilweise eine Strahler-Abschirmung für die von der Röntgenröhre stammende Röntgenleckstrahlung aufweist, wobei die Strahler-Abschirmung wenigstens ein Bleiersatzmaterial umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Röntgenstrahler mit einer Röntgenröhre, die mit ihrem Vakuumgehäuse in einem Strahlergehäuse angeordnet ist, das zumindest teilweise eine Strahler-Abschirmung für die von der Röntgenröhre stammende Röntgenleckstrahlung aufweist.
  • Ein großer Teil der von einer Röntgenröhre eines Röntgenstrahlers produzierten Röntgenstrahlung wird nicht bestimmungsgemäß – also zur Diagnose (Herstellen eines Röntgenbildes von einem Untersuchungsobjekt) oder zur Therapie (Bestrahlung eines Patienten) – genutzt. Diese nicht genutzte Röntgenstrahlung, die auch als Röntgenleckstrahlung oder als Verlust-Röntgenstrahlung bezeichnet wird, muss – insbesondere für den Einsatz in medizinischen Geräten – aus Strahlenschutzgründen mittels geeigneter Abschirmmaßnahmen, z.B. eine etwa 3 mm dicke Bleischicht, den gesetzlichen Vorschriften entsprechend abgeschirmt werden.
  • In der DE 198 51 853 C1 ist ein Röntgenstrahler beschrieben, der als Drehkolben-Röntgenstrahler ausgeführt ist. Der bekannte Röntgenstrahler umfasst eine Röntgenröhre, die mit ihrem Vakuumgehäuse in einem Strahlergehäuse angeordnet ist. Das Vakuumgehäuse des Röntgenstrahlers ist fest mit dem drehbar gelagerten Strahlergehäuse verbunden und gemeinsam mit diesem drehbar. Um den erforderlichen Strahlenschutz zu erreichen, ist das Strahlergehäuse an seiner Außenseite größtenteils mit einer Strahlerabschirmung aus Blei, einem die Röntgenstrahlung stark schwächendem Material, versehen. Die äußere Bleischicht ist nur im Bereich des Strahlenaustrittsfensters für die Röntgenstrahlung durchlässig. Somit dient nur diese Röntgenstrahlung zur Bildgebung, sie wird deshalb auch als Röntgennutzstrahlung bezeichnet.
  • Durch die DE 10 2004 056 110 A1 ist ein Drehkolben-Röntgenstrahler bekannt, bei dem ein Teilbereich des Vakuumgehäuses an seiner Außenseite eine Röhren-Abschirmung und ein Teilbereich des Strahlergehäuses an seiner Innenseite eine Strahler-Abschirmung aufweisen. Die Röhrenabschirmung und die Strahler-Abschirmung sind hierbei vorzugsweise nur in den Abstrahlbereichen der Verlust-Röntgenstrahlung angeordnet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Röntgenstrahler mit einer gegenüber bisherigen Abschirmungen umweltfreundlicheren Abschirmung gegen Röntgenleckstrahlung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Röntgenstrahler nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen.
  • Der Röntgenstrahler nach Anspruch 1 umfasst eine Röntgenröhre, die mit ihrem Vakuumgehäuse in einem Strahlergehäuse angeordnet ist, das zumindest teilweise eine Strahler-Abschirmung für die von der Röntgenröhre stammende Röntgenleckstrahlung aufweist. Erfindungsgemäß umfasst die Strahler-Abschirmung wenigstens ein Bleiersatzmaterial.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Röntgenstrahler kann auf Blei, das lediglich noch für die Abschirmung der Röntgenstrahlung verwendet werden darf und das bei anderen medizinischen Geräten inzwischen verboten ist, verzichtet werden. Damit ist bei dem Röntgenstrahler gemäß Anspruch 1 die Strahler-Abschirmung umweltfreundlich herstellbar. Darüber hinaus müssen bei dem Röntgenstrahler nach Anspruch 1 Einschränkungen, die für die bekannten Strahler-Abschirmungen aus Blei aus Umweltschutzgründen zwingend vorgeschrieben sind, nicht mehr beachtet werden. Die erfindungsgemäße Substitution von Blei durch Bleialternativmaterial ermöglicht damit eine Vielzahl von konstruktiven und funktionellen Varianten.
  • In diesem Zusammenhang versteht es sich von selbst, dass das Bleiersatzmaterial (Bleialternativmaterial) eine im Vergleich zu Blei zumindest gleich gute Abschirmung der Röntgenstrahlen gewährleisten muss. Darüber hinaus muss bei einem ölgekühlten Röntgenstrahler das Bleialternativmaterial eine mit Blei zumindest vergleichbare Ölbeständigkeit aufweisen, da bei diesem Strahlertyp der Zwischenraum zwischen Röntgenröhre und Strahlergehäuse zur Hochspannungsisolierung und zur Wärmeabfuhr üblicherweise mit einem Isolieröl (Transformatorenöl) gefüllt ist. Eine gute Alterungsbeständigkeit des Bleiersatzmaterials ist ebenfalls erforderlich, d.h. die Einwirkung von Röntgenstrahlen, Wärme und Isolieröl darf zu keiner Beeinträchtigung der Abschirmeigenschaften und zu keiner Materialversprödung oder Zersetzung des Bleialternativmaterials führen.
  • Im Rahmen vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung kann die Strahler-Abschirmung zumindest teilweise innerhalb des Strahlergehäuses angeordnet sein, d.h. wenigstens eine Innenseite des Strahlergehäuses weist eine Strahler-Abschirmung auf. Zusätzlich oder alternativ kann die Strahler-Abschirmung zumindest teilweise außerhalb des Strahlergehäuses angeordnet sein, d.h. wenigstens eine Außenseite des Strahlergehäuses weist dann eine Strahler-Abschirmung auf. Zusätzlich oder alternativ zu diesen Maßnahmen oder zu einer der beiden Maßnahmen kann das Strahlergehäuse selbst teilweise oder vollständig aus einem Bleiersatzmaterial bestehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Bleiersatzmaterial im Vergleich zu bleihaltigen Materialien gewichts- und/oder volumenneutral, so dass auf ein Nachrüsten älterer Röntgengeräte problemlos möglich ist. Insbesondere bei Computertomografie-Geräten darf sich das Gewicht durch die Substitution von Blei nicht verändern.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsform ist das Bleiersatzmaterial im Vergleich zu einem bleihaltigen Material leichter, vorzugsweise um mindestens 10%. Dadurch treten bei Computertomografie-Geräten, die mit derartigen Röntgen strahlern ausgerüstet sind, geringere Fliehkräfte auf. Auch das Handling wird deutlich verbessert.
  • Bevorzugte Bleiersatzmaterialien (Symbol und Ordnungszahl in Klammern) sind um beispielsweise Molybdän (Mo, 42), Tantal (Ta, 73), Tellur (Te, 52), Wismut (Bi, 83) oder Wolfram (W, 74). Auch Kombinationen dieser Bleiersatzmaterialien in einer einzigen Schicht oder in wenigstens zwei Schichten mit verschiedenen Bleialternativmaterialien sind im Rahmen vorteilhafter Ausgestaltungen möglich. Bei jedem dieser Schwermetalle (Dichte größer oder gleich 5 g/cm3) wird eine andere Stärke benötigt, um eine mit Blei vergleichbare Abschwächung einer gegebenen Röntgenstrahlung zu erzielen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Röntgenstrahlers ist dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bleiersatzmaterial um eine Kunststoffmatrix handelt, in der wenigstens ein bleifreies Material partikelförmig bzw. pulverförmig eingelagert ist. Bei dem Kunststoff, der ggf. mit Glasfaser verstärkt ist, kann es sich um Thermoplast oder um Duroplast handeln.
  • Die das bleifreie Material enthaltende Kunststoffmatrix ist mit gängigen Kunststoffherstellungsverfahren verarbeitbar und somit kostengünstig herstellbar. Bei Neukonstruktionen eröffnet das Bleiersatzmaterial auch die Möglichkeit, durch integrierte Teile tragende und abschirmende Funktionen zu kombinieren und dadurch die Teilevielfalt zu reduzieren, wodurch der Montageaufwand deutlich reduziert wird.
  • Das in der Kunststoffmatrix eingelagerte bleifreie Material ist derart optimiert, dass es bei gleicher Abschirmwirkung (bei 140 kV und 150 kV) wie Blei nur geringfügig dicker (Faktor 1,5) und geringfügig leichter ist als Blei (Gewichtsverhältnis von Bleiersatzmaterial zu Blei = 0,9).
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Röntgenstrahlers in schematischer Schnittansicht,
  • 2 das Verhältnis der Schichtdicke eines Bleiersatzmaterials zur Schichtdicke von Blei bei Röhrenspannungen von 140 kV und 150 kV für gleiche Abschirmwirkungen.
  • Bei dem in den 1 dargestellten Röntgenstrahler ist mit 1 eine rotationssymmetrische Röntgenröhre bezeichnet, die mit ihrem Vakuumgehäuse 2 in einem Strahlergehäuse 3 angeordnet ist. In dem Vakuumgehäuse 2 der Röntgenröhre 1 ist eine Drehanode 4 angeordnet, deren Anodenkörper 5 verdrehfest auf einer Welle 6 befestigt ist. Auf der Welle 6 ist innerhalb des Vakuumgehäuses 2 weiterhin ein Rotor 7 verdrehfest angeordnet. Der Rotor 7 bildet zusammen mit einem außerhalb des Vakuumgehäuses 2 angeordneten Stator 8 einen elektromotorischen Antrieb für die Drehanode 4. Die Drehanode 4 ist mittels innerhalb des Rotors 7 befindlicher Lager 9 und 10 relativ zu dem Vakuumgehäuse 2 drehbar gelagert. Wird dem Stator 7 Wechselstrom zugeführt, dann wird durch das Zusammenwirken von Rotor 7 und Stator 8 die Drehanode 2 in Drehrichtung 11 in Rotation versetzt.
  • Weiterhin ist innerhalb des Vakuumgehäuses 2 eine Kathodenanordnung 12 mit einer Glühkathode 13 angeordnet, die beim Anlegen einer elektrischen Spannung thermische Elektronen emittiert. Die thermischen Elektronen werden auf eine umlaufende abgeschrägte Targetfläche 14 des Anodenkörpers 5 gelenkt. Die durch die auf der Targetfläche 14 auftreffenden Elektronen erzeugte Röntgenstrahlung 15 tritt über ein im Strahlergehäuse 3 angeordnetes Strahlenaustrittsfenster 16 aus dem Röntgenstrahler aus und steht damit als so genannte Röntgennutzstrahlung zur Bildgebung zur Verfügung.
  • Der Zwischenraum zwischen dem Vakuumgehäuse 2 der Röntgenröhre 1 und dem Strahlergehäuse 3 ist zur Hochspannungsisolierung und zur Wärmeabfuhr mit einem Kühlmittel 17, bei einem ölgekühlten zweipoligen Röntgenstrahler mit Isolieröl, gefüllt.
  • Neben der Röntgennutzstrahlung entsteht in der Röntgenröhre 1 auch ein großer Teil nicht zur Diagnose oder zur Therapie genutzter und deshalb unerwünschter Röntgenstrahlung, die auch als Röntgenleckstrahlung bezeichnet wird und die durch geeignete Abschirmmaßnahmen den gesetzlichen Vorschriften entsprechend abgeschirmt werden muss.
  • Das in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Strahlergehäuses 3 weist hierzu eine Strahler-Abschirmung 18 auf, die wenigstens ein Bleiersatzmaterial umfasst. Dadurch wird die von der Röntgenröhre 1 stammende Röntgenleckstrahlung abgeschirmt, d.h. so stark abgeschwächt, dass die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Strahler-Abschirmung 18 vollständig innerhalb des Strahlergehäuses 3 angeordnet. Alle Innenseiten des Strahlergehäuses 3, also die Mantelfläche sowie die beiden Stirnflächen des Strahlergehäuses 3, weisen die Strahler-Abschirmung 18 auf. Zusätzlich oder alternativ kann die Strahler-Abschirmung auch (vollständig oder teilweise) außerhalb des Strahlergehäuses 18 angeordnet sein (in der 1 nicht dargestellt). Zusätzlich oder alternativ zu diesen Maßnahmen oder zu einer der beiden Maßnahmen kann das Strahlergehäuse 3 selbst (vollständig oder teilweise) aus einem Bleiersatzmaterial bestehen (in der 1 ebenfalls nicht dargestellt).
  • Die erfindungsgemäße Lösung ist in 1 am Beispiel einer Drehanoden-Röhre erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, da sich die Erfindung ohne Einschränkung auch bei Drehkolben-Röhren oder Stehanoden-Röhren realisieren lässt.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei das Bleiersatzmaterial als Kunststoffmatrix ausgebildet ist, in der wenigstens ein bleifreies Material partikelförmig bzw. pulverförmig eingelagert ist. Bei dem Kunststoff, der gegebenenfalls mit Glasfaser verstärkt ist, kann es sich um Thermoplast oder um Duroplast handeln.
  • Die das bleifreie Material enthaltende Kunststoffmatrix ist mit gängigen Kunststoffherstellungsverfahren verarbeitbar und somit kostengünstig herstellbar. Bei Neukonstruktionen eröffnet das Bleiersatzmaterial auch die Möglichkeit, durch integrierte Teile tragende und abschirmende Funktionen zu kombinieren und dadurch die Teilevielfalt und damit unter Umständen auch das Gewicht zu reduzieren, wodurch der Montageaufwand deutlich reduziert wird.
  • Das in der Kunststoffmatrix eingelagerte bleifreie Material ist derart optimiert, dass es bei gleicher Abschirmwirkung wie Blei bei einer Röhrenspannung von 140 kV (durchgezogene Linie 20) bzw. 150 kV (gestrichelte Linie 21) nur um den Faktor 1,5 dicker und etwa um 10% leichter ist als Blei (Gewichtsverhältnis von Bleiersatzmaterial zu Blei = 0,9). Ein Beispiel für die Abschirmwirkung des bevorzugten Bleialternativmaterials ist in 2 dargestellt, in der auf der Abszisse die Dicke des Bleiersatzmaterials dPb_Subst in mm und auf der Ordinate die Dicke der Bleischicht dPb in mm angegeben ist.

Claims (17)

  1. Röntgenstrahler mit einer Röntgenröhre (1), die mit ihrem Vakuumgehäuse (2) in einem Strahlergehäuse (3) angeordnet ist, das zumindest teilweise eine Strahler-Abschirmung (18) für die von der Röntgenröhre (1) stammende Röntgenleckstrahlung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler-Abschirmung (18) wenigstens ein Bleiersatzmaterial umfasst.
  2. Röntgenstrahler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler-Abschirmung (18) zumindest teilweise innerhalb des Strahlergehäuses (3) angeordnet ist.
  3. Röntgenstrahler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler-Abschirmung (18) zumindest teilweise außerhalb des Strahlergehäuses (3) angeordnet ist.
  4. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlergehäuse (3) zumindest teilweise aus einem Bleiersatzmaterial besteht.
  5. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vakuumgehäuse (2) zumindest teilweise eine Röhren-Abschirmung aufweist, die wenigstens ein Bleiersatzmaterial umfasst.
  6. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bleiersatzmaterial um ein Schwermetall handelt.
  7. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bleiersatzmaterial um ein chemisches Element mit einer Ordnungszahl größer 50 handelt.
  8. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bleiersatzmaterial um wenigstens eines der folgenden Materialien oder deren Kombinationen handelt: Molybdän, Tantal, Tellur, Wismut, Wolfram.
  9. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bleiersatzmaterial um eine Legierung handelt.
  10. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bleiersatzmaterial um eine Oxid-Verbindung handelt.
  11. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Bleiersatzmaterial um eine Kunststoffmatrix handelt, in der wenigstens ein bleifreies Material partikelförmig bzw. pulverförmig eingelagert ist.
  12. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleiersatzmaterial im Vergleich zu bleihaltigen Materialien gewichts- und/oder volumenneutral ist.
  13. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bleiersatzmaterial im Vergleich zu einem bleihaltigen Material leichter ist, vorzugsweise um mindestens 10%.
  14. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler-Abschirmung (18) einen Aufbau aus Schichten unterschiedlichen Materials aufweist.
  15. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhren-Abschirmung einen Aufbau aus Schichten unterschiedlichen Materials aufweist.
  16. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahler-Abschirmung (18) weitere mechanische Funktionen, beispielsweise die Führung des Kühlmediums und/oder die Halterung von innerhalb oder außerhalb des Strahlergehäuses (3) angeordneten Strahler-Komponenten, zumindest teilweise übernimmt.
  17. Röntgenstrahler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhrenabschirmung weitere mechanische Funktionen, beispielsweise die Führung des Kühlmediums, zumindest teilweise übernimmt.
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