DE102006058153A1 - Linearantrieb - Google Patents

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DE102006058153A1
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Wolfgang Thiel
Johann Riepl
Michael Geinzer
Matthias Seybold
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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Conti Temic Microelectronic GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K16/00Machines with more than one rotor or stator

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  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearantrieb, der eine Antriebseinheit und eine Elektronikeinheit für die Ansteuerung der Antriebseinheit aufweist, wobei die Antriebseinheit und die Elektronikeinheit in einem Gehäuse angeordnet sind. Um den Durchmesser des Gehäuses vom Linearantrieb zu verringern, ohne dabei an Antriebsdrehmoment einzubüßen, werden bei dieser Erfindung zwei oder mehrere in Reihe angeordnete Elektromotoren für den Antrieb verwendet. Ferner werden die Elektromotoren ohne Motorgehäuse ins Gehäuse des Linearantriebs eingebaut, um den Durchmesser des Gehäuses vom Linearantrieb weiter zu verringern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearantrieb, insbesondere einen Spindelantrieb, nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Eine mögliche Antriebsart ist der sogenannte Linear- bzw. Spindeltrieb. Wie im Stand der Technik bekannt, weist der Linearantrieb eine Antriebseinheit und eine Elektronikeinheit für die Ansteuerung der Antriebseinheit auf.
  • Üblicherweise wird hier ein einziger Elektromotor zum Antrieb der Antriebsstange verwendet. Dabei werden der Elektromotor und andere Antriebskomponenten wie die Kupplung in ein röhrenförmiges Gehäuse montiert, was dann in ähnlicher Weise wie eine Gasdruckfeder im Fahrzeug angebracht wird um z.B. eine Heckklappe zu bewegen.
  • Nachteil dieser Ausführung mit einem einzigen Motor zum Antrieb ist, dass aufgrund der Größe des Motors der Durchmesser des Gehäuses, in dem der Motor eingebaut ist, dementsprechend groß sein muss.
  • Da die Gesamtbauform des Linearantriebs aus Bauraumgründen einen Durchmesser von 30mm nicht überschreiten sollte, sollte der Durchmesser des Motors entsprechend kleiner sein. Allerdings weist ein kleiner Elektromotor dementsprechend kleines Drehmoment auf.
  • Eine mögliche Lösung ist, welche auch aus dem Stand der Technik bekannt ist, den Motor nicht ins Gehäuse des Linearantriebs einzubauen. Die Schrift DE 102 004 044 306 A1 beschreibt einen Linearantrieb, wobei der Antriebsmotor außerhalb vom Gehäuse des Linearantriebs ausgeführt ist. Dadurch kann zwar die Bauform des Linearantriebs die Anforderung von einem Durchmesser von 30mm erfüllen, aber die Montage des Linearantriebs ins Fahrzeug wird dadurch aufwendiger.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Linearantrieb derart zu entwickeln, dass der Durchmesser des Gehäuses vom Linearantrieb beim gleich bleibenden Drehmoment verringert werden kann.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Linearantrieb mit den Merkmalen der kennzeichnenden Teile der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Kerngedanke der Erfindung ist, anstatt eines einzigen großen Motors zwei oder mehrere in Reihe angeordneten kleinere Motoren zu verwenden.
  • Da die Größe des Antriebsmotors der meist beeinflussende Faktor für den Durchmesser des Gehäuses vom Linearantrieb ist, ist das Verwenden kleinerer Motoren die wirksamste Methode, den Durchmesser des Gehäuses zu verringern.
  • Um den Durchmesser vom Gehäuse zu verringern, ohne dabei an Antriebsdrehmoment einzubüßen, werden mehrere Motoren mit einem kleineren Durchmesser in Reihe geschaltet.
  • Zwei oder mehrere kleine Motoren werden dabei z.B. auf einer Welle in das Gehäuse eingebracht und wirken auf die Eingangswelle des Getriebes. Die Drehmomente der einzelnen Motoren summieren sich, so dass das Gesamtdrehmoment der in Reihe angeordneten Motoren gleich oder gar größer ist als das von einem einzigen Großmotor.
  • In einer weiteren Ausgestaltung zur Reduzierung des Durchmessers vom Motor wird auf das Gehäuse des Motors verzichtet und die im Motor befindlichen Komponenten wie der Stator auf die Innenseite des Gehäuses vom Linearantrieb eingebracht. Damit wird das Gehäuse des Motors eingespart und somit auch der Durchmesser des gesamten Linearantriebs reduziert.
  • Diese Ausgestaltung von Motoren ohne Gehäuse kann auch bei reihengeschalteten Kleinmotoren verwendet werden, um den Durchmesser des Gehäuses weiter zu verringern.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Ausführungsbeispielen und Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt den Linearantrieb mit geöffnetem Gehäuse (1), wobei ein einziger Großmotor zum Antrieb verwendet wird. An einem Ende des Gehäuse (1) ist ein Antriebsmotor (2) angeordnet. Die Antriebsstange (3) ist mit dem Antriebsmotor (2) über Kupplungen (4) und Reduktions-(oder PL-)Getriebe (5) verbunden. Um die Antriebsstange (3) herum ist vorzugsweise die elektrische Leiterplatte (6) mit elektronischen Bauelementen eingebaut. In der Figur ist zu sehen, dass der Durchmesser des Gehäuses (1) vom Linearantrieb wesentlich durch den Durchmesser bzw. die Größe des Antriebsmotors (2) bestimmt ist.
  • 2 zeigt eins der Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei anstatt eines einzigen großen Motors zwei kleineren Motoren (2A) mit entsprechend kleinem Durchmesser in Reihe geschaltet sind. Die Dimensionen der in Reihe angeordneten Kleinmotoren (2A) sind so gestaltet, dass das gesamte Drehmoment der beiden Motoren (2A) gleich bleibt wie das von einem Großmotor (2). Die Motoren (2A) sind über Kupplungen (4) und/oder Getriebe (5) mit der Antriebsstange (3) verbunden.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Zur Reduzierung des Durchmessers vom Antriebsmotor (2), wird hier auf das Gehäuse des Großmotors (2B) verzichtet. Vorzugsweise wird der Stator (2B.1) des Motors direkt auf die Innenseite des Gehäuses (1) vom Linearantrieb eingebracht. Damit wird der Durchmesser des Gehäuses (1) vom Linearantrieb reduziert.
  • 4 zeigt eine weiterführende Ausführungsmöglichkeit der Erfindung, wobei die in Reihe geschalteten Kleinmotoren (2C) auch ohne Motorgehäuse ausgeführt werden. Dadurch kann der Durchmesser des Gehäuses (1) weiter verringern werden.
  • 1
    Gehäuse des Linearantriebs
    2
    Antriebsmotor
    2A
    Kleine in Reihe geschaltete Motoren
    2B
    Großmotor ohne Gehäuse
    2B.1
    Stator des Großmotors
    2C
    Kleinmotoren ohne Gehäuse
    3
    Antriebsstange
    4
    Kupplung
    5
    Getriebe
    6
    Elektrische Leiterplatte mit elektronischen Bauelementen

Claims (3)

  1. Linearantrieb, der eine Antriebseinheit (2, 3, 4, 5) und eine Elektronikeinheit (6) für die Ansteuerung der Antriebseinheit (2, 3, 4, 5) aufweist, wobei die Antriebseinheit (2, 3, 4, 5) und die Elektronikeinheit (6) in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (2, 3, 4, 5) zwei oder mehrere in Reihe angeordnete Elektromotoren (2A) aufweist.
  2. Linearantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Elektromotor (2A) eine Kupplung (4) aufweist, welche den Elektromotor (2A) mit der Antriebsstange (3) verbindet.
  3. Linearantrieb nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektromotoren (26 oder 2C) ohne Motorgehäuse im Gehäuse (1) des Linearantriebs angeordnet sind.
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