DE102006058059A1 - Lösen von Tabakgut in einer Lösetrommel - Google Patents

Lösen von Tabakgut in einer Lösetrommel Download PDF

Info

Publication number
DE102006058059A1
DE102006058059A1 DE200610058059 DE102006058059A DE102006058059A1 DE 102006058059 A1 DE102006058059 A1 DE 102006058059A1 DE 200610058059 DE200610058059 DE 200610058059 DE 102006058059 A DE102006058059 A DE 102006058059A DE 102006058059 A1 DE102006058059 A1 DE 102006058059A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tobacco
drum
process air
air
temperature
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200610058059
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr. Funke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber Technologies GmbH
Original Assignee
Hauni Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Maschinenbau GmbH filed Critical Hauni Maschinenbau GmbH
Priority to DE200610058059 priority Critical patent/DE102006058059A1/de
Priority to CN2007101969205A priority patent/CN101194747B/zh
Publication of DE102006058059A1 publication Critical patent/DE102006058059A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/04Humidifying or drying tobacco bunches or cut tobacco
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/06Loosening tobacco leaves or cut tobacco

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen von Tabakgut (12) in einer Lösevorrichtung (10), insbesondere Lösetrommel (10), vorzugsweise Löse- und Konditioniertrommel (10), wobei das Tabakgut (12) über einen Eintrag in einen Innenraum der Lösevorrichtung (10) gegeben, das Tabakgut (12) in der Lösevorrichtung (10) gelöst und über einen Austrag aus dem Innenraum abgefördert wird. Das Verfahren wird dadurch weitergebildet, dass Prozessluft mit einer Luftfeuchtigkeit unterhalb der Sättigung und mit einer Temperatur zwischen 75°C und 170°C, vorzugsweise zwischen 85°C bis 140°C, in den Innenraum eingebracht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lösen von Tabakgut in einer Lösevorrichtung, insbesondere Lösetrommel, vorzugsweise Löse-/Konditioniertrommel, wobei das Tabakgut über einen Eintrag in einen Innenraum der Lösevorrichtung gegeben, das Tabakgut in der Lösevorrichtung gelöst und über einen Austrag aus dem Innenraum abgefördert wird.
  • In der Tabak verarbeitenden Industrie hat eine Löse- und Konditioniertrommel die Funktion, den in Ballenform angelieferten Rohtabak zu lösen und für die weiteren Prozessschritte in der Tabakvorbereitung aufzubereiten. Ist die Trommel als Löse-/Konditionier-/Soßier-Trommel ausgebildet, wird der in der Trommel gelöste Tabak zusätzlich soßiert.
  • In DE 197 51 525 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung der Ausgangsfeuchte des von einer Löse- und Konditio niertrommel aufbereiteten Tabaks beschrieben. Weiterhin offenbart DE 1 432 589 A1 eine Vorrichtung zur Auflockerung von Tabakballen durch Befeuchten mit in Dampf gesättigter Luft, wobei nach dem Erwärmen und Befeuchten des Tabakballens das Tabakgut einem mechanisch einwirkenden Lösevorgang unterworfen wird. Überdies ist in EP 0 471 513 A1 eine entsprechende Löse-/Konditioniertrommel bekannt.
  • Darüber hinaus offenbart DE 602 03 069 T2 eine Tabakverarbeitungsmaschine, die eine Anordnung von mitrotierenden Düsen zum Einbringen von Dampf und/oder Wasser auf der Innenseite des Trommelkörpers aufweist.
  • Weiterhin ist in der Bezeichnung „TB-L" eine Löse-/Konditioniertrommel der Patentanmelderin bekannt. Mittels dieser Konditioniertrommel ist es möglich, das sogenannte „Continue-Bale-Conditioning"-Verfahren (CBC-Verfahren) auszuführen. Dieses Verfahren ist auch unter der Bezeichnung „Direct-Cylinder-Conditioning"-Verfahren (kurz: DCC-Verfahren) bekannt.
  • In der Löse- und Konditioniertrommel werden dabei kontinuierlich Tabakballen gelöst und befeuchtet. Die Trommel wird abhängig von Gewicht und Größe der Tabakballen, mit Teilstücken oder mit ganzen Ballen beschickt. Hierzu werden die Tabakballen mit einem vorhergehenden Schritt von einer Schneidevorrichtung, vorzugsweise senkrecht zur Blattlage, zerteilt. Die abgetrennten Scheiben werden über ein Förderband und eine Trommelbeschickungsrinne der Lösetrommel zugeführt.
  • In der Löse- und Konditioniertrommel wird eine Atmosphäre warmer, mit Wasserdampf gesättigter Luft erzeugt. Wegen seiner hygroskopischen Eigenschaft nimmt der Tabak bei der Erwärmung in der Trommel Wasser auf, wodurch der Tabak weich und geschmeidig wird. Die Schaufelanordnung in der Lösetrommel sorgt außerdem für einen weiteren Löseeffekt. Sofern die andere durch die hygroskopische Eigenschaft des Tabaks erzielbare Feuchtigkeitszunahme nicht ausreicht, wird zusätzlich zerstäubtes Wasser auf den Tabak gesprüht. Der Tabak kann so von der Lagerkondition auf ca. 20% Feuchte gebracht werden, so dass auf eine Vakuum-Vorbefeuchtung oder Nachkonditionierung verzichtet werden kann.
  • Bei geringen Leistungen oder geringen Anforderungen an den Automatisierungsgrad können die Tabakballen bzw. das Tabakgut auch manuell oder von einem Gabelstapler geteilt werden. Die Beschickung der Trommel erfolgt dann direkt über ein taktgesteuertes Aufgabeband und eine Trommelbeschickungsrinne.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Aufbereitungsprozess für Tabakgut bereitzustellen, mittels dem das Tabakgut gelöst wird und gleichzeitig die Farbe und der Geschmack des gelösten Tabaks im Wesentlichen erhalten wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Lösen von Tabakgut in einer Lösevorrichtung, insbesondere Lösetrommel, vorzugsweise Löse- und Konditioniertrommel, wobei das Tabakgut über einen Eintrag in einen Innenraum der Lösevorrichtung gegeben, das Tabakgut in der Lösevorrichtung gelöst und über einen Austrag aus dem Innenraum abgefördert wird, das dadurch weitergebildet wird, dass Prozessluft mit einer Luftfeuchtigkeit unterhalb der Sättigung und mit einer Temperatur zwischen 75°C und 170°C, vorzugsweise zwischen 85°C bis 140°C, in den Innenraum eingebracht wird.
  • Bei dem bekannten CBC-Verfahren wird als Prozessluft mit Dampf übersättigte Luft in den Kreislauf der Lösetrommeln eingebracht. Hierbei beträgt die Temperatur der Prozessluft ca. 70°C. Aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften des gelösten Tabaks wird die Temperatur der übersättigten Luft auf den Tabak übertragen, so dass wegen der Übersättigung die Temperatur des Tabaks (am Austrag) immer gleich der Lufttemperatur ist. Typischerweise beträgt die Temperatur der eingesetzten Prozessluft ca. 70°C. Dadurch sind die üblichen Tabaktemperaturen beim bekannten CBC-Verfahren zwischen 60°C und 70°C, gemessen am Auslauf an der Konditioniertrommel.
  • Demgegenüber zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren dadurch aus, dass die eingebrachte Prozessluft nicht mit Dampf übersättigt wird, sondern eine Luftfeuchtigkeit unterhalb der Sättigung eingestellt wird. Gleichzeitig wird die Temperatur der Prozessluft angehoben, die oberhalb von 75°C, vorzugsweise oberhalb von 85°C liegt.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen liegt dadurch die Tabaktemperatur am Auslauf der Trommel deutlich niedriger als beim bekannten Verfahren nach dem Stand der Technik, da die Prozessluft nicht gesättigt ist und die Kühlgrenztemperatur (Tabaktemperatur) deutlich unterhalb der Lufttemperatur liegt. Mittels dem neuen Verfahren werden Tabaktemperaturen von weniger als 50°C erzielt, so dass das gelöste Tabakgut am Austrag der Lösevorrichtung im Wesentlichen seine Farbe und seine Geschmacksstoffe erhalten hat.
  • Dazu ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Prozessluft mit einer Luftgeschwindigkeit von mehr als 0,1 m/s, insbesondere mehr als 0,5 m/s, vorzugsweise mehr als 0,9 m/s, in die Lösevorrichtung eingebracht wird. Typischerweise beträgt die Luftgeschwindigkeit der Prozessluft gemäß dem Stand der Technik 0,1 m/s, um einen guten Energieübertrag der übersättigten Prozessluft auf den gelösten Tabak bzw. die gelösten Tabakteilchen zu erreichen. Durch die erfindungsgemäße höhere Luftgeschwindigkeit der Prozessluft, beispielsweise von 1 m/s und höher, wird das mechanische Lösen durch die Beaufschlagung mit Luft in der Konditioniertrommel verbessert. Zusätzlich wird das Aufbrechen der Tabakteilchen bzw. der Tabakballen durch die Rotation der Lösevorrichtung, die mechanische Lösemittel aufweist, unterstützt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn am Austrag das gelöste Tabakgut mit einer Temperatur von weniger als 60°C, vorzugsweise weniger als 55°C, insbesondere weniger als 50°C, abgefördert wird.
  • Insbesondere wird die Prozesslufttemperatur mittels eines Temperaturregelkreises entsprechend eingestellt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass das Tabakgut, vorzugsweise am Eintrag, mit Dampf und/oder Wasser besprüht wird.
  • Darüber hinaus ist es günstig, wenn die Prozessluft eingangsseitig in den Innenraum geleitet wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass Frischluft aus der Umgebung, vorzugsweise außerhalb der Lösevorrichtung angesaugt und der Prozessluft beigemengt wird. Dazu ist überdies vorgesehen, dass die Frischluft vor ihrer Beimengung zur Prozessluft erwärmt wird.
  • Um eine entsprechende Luftfeuchtigkeit der Prozessluft unterhalb der Sättigungsgrenzen einzustellen, wird die Prozessluft vor Ein leitung in den Innenraum mit Dampf und/oder Wasser beaufschlagt. Hierbei wird vorteilhafterweise die Prozessluft mit einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 20% bis 80%, vorzugsweise zwischen 50 bis 80%, eingeleitet.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen in der beigefügten Zeichnung näher beschrieben, auf die bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigt:
  • 1 ein Prozessschema zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer Löse- und Konditioniertrommel.
  • Gemäß dem in 1 gezeigten Prozessschema wird Tabakgut 12, vorzugsweise geschnittenes Tabakgut, über einen (hier nicht dargestellten) Eintrag in eine rotierende Löse-/Konditioniertrommel 10 eingebracht. Diese Löse-/Konditioniertrommel 10 verfügt über mechanische Lösemittel, so dass während der Rotation der Trommel 10 das geschnittene Tabakgut oder kleine Klumpen an Tabakgut gelöst wird, so dass als Prozessgut gelöster Tabak 14 über einen Austrag aus dem Innenraum der Trommel 10 abgefördert wird.
  • Darüber hinaus wird eingangsseitig Prozessluft über eine Leitung 20 in die Trommel 10 eingebracht. Die Prozessluft ist auf eine Temperatur zwischen 75°C und 170°C, vorzugsweise zwischen 85°C bis 140°C, erwärmt, wobei die Luftfeuchtigkeit der eingebrachten Prozessluft unterhalb der Sättigung liegt. Dadurch liegt eine atmosphärische Luftfeuchte in der Trommel 10 vor, die niedriger als im Stand der Technik ist, da gemäß der technischen Lehre des Standes der Technik mit Dampf übersättigte Luft als Prozessluft eingebracht wird.
  • Ausgangsseitig wird die eingebrachte Prozessluft über eine Leitung 21 aus der Trommel 10 entfernt. Je nach Stellung der an die Leitung 21 angeschlossenen Klappenventile 31, 32 wird ein Teil der Prozessluft über einen Verdichter 33 als Abluft 34 an die Umgebung abgegeben.
  • Die vom Austrag über das Klappenventil 31 rückgeführte (Teil-) Prozessluft wird von einem Verdichter 23 angesaugt und zu einem Wärmetauscher 24 gefördert. Im Wärmetauscher 24 wird die Prozessluft auf eine Temperatur von 75°C, vorzugsweise 85°C und weiter vorzugsweise über 90°C bzw. 95°C, gebracht. Dabei weist die über die Leitung 20 angebrachte Prozessluft eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 20% bis 80%, vorzugsweise zwischen 50% bis 80%, auf.
  • Vor der Rückführung der Prozessluft in den Wärmetauscher 24 wird Frischluft 16 aus der Umgebung der Trommel 10 angesaugt, mittels eines Wärmetauschers 25 erwärmt und der Prozessluft beigemengt. Dazu wird Dampf 18 zu dem Wärmetauscher 25 geführt, um die Frischluft 16 entsprechend zu erwärmen.
  • Darüber hinaus kann auch Dampf 18 über ein Ventil 19 der aufzubereitenden Prozessluft beigemengt werden, um eine vorbestimmte Luftfeuchtigkeit unterhalb von 100%, vorzugsweise unter 80%, einzustellen. Darüber hinaus kann auch der Dampf 18 genutzt werden, um den Wärmetauscher 24 zu betreiben.
  • Ferner kann auch der Dampf 18 über eine zusätzliche Dampfdeckdüse am Trommeleinlauf der Trommel 10 genutzt werden, um Tabak direkt mit Dampf zu besprühen. Überdies kann auch Wasser 13 alleine oder nach entsprechender Vermischung mit dem Dampf 18 in den Innenraum der Trommel 10 eingebracht werden, um das aufgelöste oder sich auflösende Tabakgut im Innenraum der Trommel 10 zu konditionieren, so dass das aufgelöste Tabakgut 14 mit einer Ausgangsfeuchte, beispielsweise von 20%, aus der Trommel 10 ausgetragen wird.
  • Um die Prozessluft aufzubereiten, kann der Wärmetauscher 24 mit einem Temperaturregelkreis versehen sein, um die Lufttemperatur entsprechend einzustellen. Darüber hinaus dient die Abluftklappe mit einem entsprechenden Druckregelkreis in der Austragshaube der Trommel zur Regelung der Luftbeladung. Die Temperatur des gelösten Tabakguts aus dem Austrag bzw. am Trommelauslauf ist proportional abhängig von der Luftbeladung bzw. der Klappenstellung in der Abluftleitung.
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird gelöstes Tabakgut 14 bereitgestellt, dass am Auslauf beispielsweise eine Temperatur von unter 55°C, vorzugsweise unter 50°C, aufweist, wobei das gelöste Tabakgut wenig oder kaum Farbe und/oder Geschmacksstoffe verliert bzw. verloren hat.
  • 10
    Trommel
    12
    Tabakgut
    14
    gelöstes Tabakgut
    16
    Frischluft
    18
    Dampf
    19
    Ventil
    20
    Leitung
    21
    Leitung
    23
    Verdichter
    24
    Wärmetauscher
    25
    Wärmetauscher
    31
    Klappenventil
    32
    Klappenventil
    33
    Verdichter
    34
    Abluft

Claims (10)

  1. Verfahren zum Lösen von Tabakgut (12) in einer Lösevorrichtung (10), insbesondere Lösetrommel (10), vorzugsweise Löse- und Konditioniertrommel (10), wobei das Tabakgut (12) über einen Eintrag in einen Innenraum der Lösevorrichtung (10) gegeben, das Tabakgut (12) in der Lösevorrichtung (10) gelöst und über einen Austrag aus dem Innenraum abgefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass Prozessluft mit einer Luftfeuchtigkeit unterhalb der Sättigung und mit einer Temperatur zwischen 75°C und 170°C, vorzugsweise zwischen 85°C bis 140° C, in den Innenraum eingebracht wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessluft mit einer Luftgeschwindigkeit von mehr als 0,1 m/s, insbesondere mehr als 0,5 m/s, vorzugsweise mehr als 0,9 m/s, eingebracht wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Austrag das gelöste Tabakgut mit einer Temperatur von weniger als 60° C, vorzugsweise weniger als 55° C, insbesondere weniger als 50° C, abgefördert wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozesslufttemperatur mittels eines Temperaturregelkreises eingestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Tabakgut (12), vorzugsweise beim Eintrag, mit Dampf und/oder Wasser besprüht wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessluft eingangsseitig in den Innenraum geleitet wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Frischluft (16) aus der Umgebung, vorzugsweise außerhalb der Lösevorrichtung (10), angesaugt und der Prozessluft beigemengt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Frischluft (16) vor ihrer Beimengung zur Prozessluft erwärmt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessluft mit Dampf (18) und/oder mit Wasser beaufschlagt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessluft mit einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 20% bis 80%, vorzugsweise zwischen 50% bis 80%, eingeleitet wird.
DE200610058059 2006-12-07 2006-12-07 Lösen von Tabakgut in einer Lösetrommel Ceased DE102006058059A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610058059 DE102006058059A1 (de) 2006-12-07 2006-12-07 Lösen von Tabakgut in einer Lösetrommel
CN2007101969205A CN101194747B (zh) 2006-12-07 2007-12-06 用于在打散筒内打散烟草制品的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610058059 DE102006058059A1 (de) 2006-12-07 2006-12-07 Lösen von Tabakgut in einer Lösetrommel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006058059A1 true DE102006058059A1 (de) 2008-06-12

Family

ID=39363190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610058059 Ceased DE102006058059A1 (de) 2006-12-07 2006-12-07 Lösen von Tabakgut in einer Lösetrommel

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN101194747B (de)
DE (1) DE102006058059A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2865280A1 (de) 2013-10-24 2015-04-29 HAUNI Maschinenbau AG Einrichtung und Verfahren zum Lösen von Tabakgut in einer Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102017120169A1 (de) 2017-09-01 2019-03-07 Hauni Maschinenbau Gmbh Trommel der Tabak verarbeitenden Industrie zum Behandeln von Tabak

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105785B (de) * 1957-01-05 1961-04-27 Svenska Flaektfabriken Ab Verfahren zur Auflockerung von in Kisten oder Ballen verpacktem Rohtabak
AT279452B (de) * 1966-12-01 1970-03-10 G H Bowen Ltd Und Donald Magui Vorrichtung zum Behandeln von Tabak
EP0471513A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-19 Philip Morris Products Inc. Konditionierungszylinder für Tabak und andere Teilchenmaterialien

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1219470C (zh) * 2003-12-29 2005-09-21 江苏智思机械制造有限公司 烟草制丝工艺
CN1231154C (zh) * 2004-04-06 2005-12-14 江苏智思机械制造有限公司 微波松散整包片烟烟包的方法
CN1659985A (zh) * 2004-12-30 2005-08-31 将军烟草集团有限公司 利用微波技术进行烟草打叶复烤的方法

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105785B (de) * 1957-01-05 1961-04-27 Svenska Flaektfabriken Ab Verfahren zur Auflockerung von in Kisten oder Ballen verpacktem Rohtabak
AT279452B (de) * 1966-12-01 1970-03-10 G H Bowen Ltd Und Donald Magui Vorrichtung zum Behandeln von Tabak
EP0471513A1 (de) * 1990-08-14 1992-02-19 Philip Morris Products Inc. Konditionierungszylinder für Tabak und andere Teilchenmaterialien

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2865280A1 (de) 2013-10-24 2015-04-29 HAUNI Maschinenbau AG Einrichtung und Verfahren zum Lösen von Tabakgut in einer Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102013221663A1 (de) 2013-10-24 2015-04-30 Hauni Maschinenbau Ag Einrichtung und Verfahren zum Lösen von Tabakgut in einer Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102017120169A1 (de) 2017-09-01 2019-03-07 Hauni Maschinenbau Gmbh Trommel der Tabak verarbeitenden Industrie zum Behandeln von Tabak

Also Published As

Publication number Publication date
CN101194747A (zh) 2008-06-11
CN101194747B (zh) 2012-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1532063A1 (de) Verfahren und Anlage zum Verballen von Gruenballen
EP0285811B1 (de) Vorrichtung zum Expandieren von zerkleinertem Tabakmaterial
DE2904308A1 (de) Verfahren und anordnung zum trocknen von tabak
EP2081699B1 (de) Verfahren zur herstellung feiner mineralischer pulverprodukte
DE2340490A1 (de) Verfahren zum steuern der feuchte von tabak und steuerungsanordnung eines trockners fuer tabak
EP2326900B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von biomasse
DE1300819B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Futtermittel-Presswuerfeln
DE3114712A1 (de) "tabaktrockungsvorrichtung"
WO2007104389A1 (de) Trocknungsvorrichtung für tabak
DE102006058059A1 (de) Lösen von Tabakgut in einer Lösetrommel
DE2156357A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Tabak
DE102010007391A1 (de) Verfahren zur Bandkonditionierung bei Pastillieranlagen und Vorrichtung zum Herstellen von Pastillen
WO2007134879A1 (de) Stromtrockner zum trocknen eines faserförmigen tabakprodukts
DE2446718A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trocknen von nassem pulver, insbesondere von schiessoder sprengpulver
CH654403A5 (de) Verfahren und vorrichtung zur trocknung von feuchtem schuettgut.
WO2019048411A1 (de) Konditionieren von tabak
DE2211520A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum bilden eines zigarettenstranges
EP0412446B1 (de) Verfahren zur Beeinflussung der Klimatisierung der in einer Spinnereimaschine verarbeiteten Fasern
DE102006045276A1 (de) Belüftungsvorrichtung und Verfahren zum Befeuchten von Erntegut
WO2006029713A1 (de) Tabakaufbereitungseinrichtung mit vertikaler Trommel
DE1134546B (de) Getreide-Trocknungsvorrichtung fuer Maehdrescher
DE102013221663A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Lösen von Tabakgut in einer Anlage der Tabak verarbeitenden Industrie
DE102016117250A1 (de) Pelletiervorrichtung
DE1813620A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Tabak u.dgl.
DE2920281A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von bandmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection