DE102006055364A1 - Netzwerksystem - Google Patents

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DE102006055364A1
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DE200610055364
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Shoji Fukuzawa
Atsushi Shimizu
Masato Hayashi
Susumu Matsui
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Hitachi Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W40/00Communication routing or communication path finding
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Ein erstes und ein zweites Terminal kommunizieren über Funk, wobei das erste Terminal auf der Basis von im betreffenden ersten Terminal gespeicherten Erwartungswerten ein Relaisterminal zum Weitergeben der zu dem zweiten Terminal zu übertragenden Daten auswählt und die Daten zusammen mit einer ersten Informationseinheit, die die Adresse des ersten Terminals angibt, und einer zweiten Informationseinheit, die die Adresse des zweiten Terminals angibt, zu dem Relaisterminal überträgt. Das Relaisterminal überträgt die erhaltenen ersten und zweiten Informationseinheiten und die Daten zum zweiten Terminal. Das zweite Terminal sendet, wenn es die ersten und zweiten Informationseinheiten und die Daten erhält, auf der Basis eines im zweiten Terminal gespeicherten Erwartungswerts einen Abschlußbericht an das erste Terminal zurück, wodurch es möglich ist, die Daten sicher zu übertragen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das vorliegende Dokument betrifft eine Technik zum Ausführen einer Kommunikation über Funk.
  • In der letzten Zeit wurden Techniken untersucht, bei denen zwischen Funkstationen eine Kommunikation erfolgt, ohne daß es eine entsprechende Kommunikations-Infrastruktur gibt, etwa Funk-Basisstationen vorhanden sind (Ad-hoc-Netzwerke). Schwerpunktmäßig werden die Untersuchungen für die Spezifikation und die Standardisierung bei der Arbeitsgruppe MANET (Mobile Ad-hoc-NETworks) der IETF (Internet Engineering Task Force) durchgeführt. Es ist nicht nur eine direkte Kommunikation zwischen mobilen Stationen (Einfachsprung) möglich, sonder auch eine Kommunikation über ein oder mehrere andere Stationen (Mehrfachsprung).
  • Wenn jedoch eine mobile Station aufgrund einer Bewegung oder dergleichen den Bereich des Gesamtnetzwerks verläßt, gibt es Zeiten, in denen keine Kommunikation möglich ist. Für diesen Fall gibt es Techniken, bei denen, wenn von einem Daten übertragenden Quellenterminal (im folgenden "Übertragungsquellenterminal" genannt) zu einem Daten erhaltenden und aufnehmenden Zielterminal (im folgenden "Zielterminal" genannt) Daten übertragen werden, ein Terminal A (im folgenden "Relaisterminal" genannt), zu dem die Daten vom Übertragungsquellenterminal übertragen wurden und das die Daten weiterleitet, nach einem Relais-Terminal B sucht, zu dem die Daten im Anschluß übertragen werden sollen, und die Daten weitergegeben. Die Daten legen somit den ganzen Weg zum Zielterminal mittels Weitergabe zwischen Terminals zurück.
  • Es gibt auch elektronische Mailsysteme für die Datenübertragung zu bestimmten Terminals. In einem elektronischen Mailsystem gibt das Übertragungsquellenterminal das Zielter minal an. Das Übertragungsquellenterminal führt dann die Datenübertragung auf der Basis von bereits vorher bekannten Informationen über die Netzwerktopologie und dergleichen über ein anderes Terminal als Relaisterminal aus und fordert daraufhin eine Datenübertragung zu dem betreffenden Relaisterminal an. Es gibt auch den Fall, daß das Übertragungsquellenterminal oder das weiterleitende Relaisterminal einen Fehlerbericht erhält, wenn die Datenübertragung nicht erfolgreich abgeschlossen wurde. Es gibt darüberhinaus den Fall, daß das die Datenberichte aufnehmende Zielterminal eine Bestätigung über den Erhalt der Daten an das Übertragungsquellenterminal abgibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In Ad-hoc-Netzwerken ist es bei einer Mehrfachsprungkommunikation möglich, Daten von einem Übertragungsquellenterminal über eine Anzahl von Terminals zu übertragen, die jeweils die Bedingungen für ein Relaisterminal erfüllen, es ergibt sich jedoch dabei das Problem, daß es nicht möglich ist festzustellen, ob die Daten sicher an einem bestimmten Terminal angekommen sind.
  • Bei elektronischen Mailsystemen ist es zwar möglich festzustellen, ob Daten auf dem ganzen Weg vom Übertragungsquellenterminal zum Zielterminal sicher übertragen und abgeliefert wurden, bei diesen Systemen handelt es sich jedoch nicht um Netzwerke, die wie Ad-hoc-Netzwerke eine sich dynamisch verändernde Topologie aufweisen.
  • Entsprechend ist es Aufgabe er vorliegen en Erfindung, ein System zu schaffen, bei dem in einem Netzwerk mit sich dynamisch ändernder Topologie Daten übertragen werden, wobei es möglich ist festzustellen, ob die Daten auf dem ganzen Weg von einem Übertragungsquellenterminal zu einem Zielterminal sicher übertragen und abgeliefert wurden.
  • Zur Lösung des oben genannten Problems ist ein wünschenswerter Modus der vorliegenden Erfindung der folgende.
  • In einem Netzwerksystem, bei dem ein erstes und ein zweites Terminal über Funk eine Kommunikation durchführen, wählt das erste Terminal auf der Basis eines im betreffenden ersten Terminal gespeicherten Erwartungswerts ein Relaisterminal, das die ihm übertragenen Daten weiterleitet, aus und überträgt die Daten zusammen mit einem ersten Informationselement, das die Adresse des ersten Terminals angibt, und einem zweiten Informationselement, das die Adresse des zweiten Terminals angibt, an das Relaisterminal. Das Relaisterminal überträgt die erhaltenen ersten und zweiten Informationselemente sowie die Daten zum zweiten Terminal. Das zweite Terminal nimmt die ersten und zweiten Informationselemente sowie die Daten auf und überträgt auf der Basis des im betreffenden zweiten Terminal gespeicherten Erwartungswerts einen Abschlußbericht an das erste Terminal.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Blockdarstellung der Hardware eines Terminals;
  • 2A, 2B, 2C zeigen Beispiele von Situationen, in denen eine Datenübertragung ausgeführt wird;
  • 3A, 3B, 3C zeigen Datenübertragungstabellen und 3D ein Beispiel für eine Datentabelle;
  • 4 zeigt ein Flußdiagramm für eine Datenübertragung;
  • 5 zeigt eine Blockdarstellung der Hardware eines Terminals;
  • 6A, 6B zeigen Datenformate;
  • 7 zeigt eine Darstellung der Datenübertragungsoperation bei jedem Terminal;
  • 8A, 8B zeigen beispielhafte Darstellungen eines Verfahrens zum Bestimmen der Bewegungsrichtung eines Terminals;
  • 9 zeigt beispielhaft einen Kommunikationszeit-Berechnungsabschnitt; und
  • 10 eine beispielhafte Darstellung der Ablaufsteuerung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt eine Erläuterung der Ausführungsformen anhand der Zeichnungen.
  • Erste Ausführungsform
  • Die 1 zeigt eine Darstellung der Hardware eines Terminals. Das betreffende Terminal besteht aus einer CPU (Zentraleinheit) 1, einem Hauptspeicher 2, einer nichtflüchtigen Speichervorrichtung 3, einem Funkverbindungsinterface 4, das über eine Funkverbindung die Übertragung und Aufnahme von Daten zu und von anderen Terminals ausführt, einer Ein/Ausgabevorrichtung 5 (eine Anzeige, ein Lautsprecher, ein Touchscreen und dergleichen), die die Ein/Ausgabe von und zu einem Sprecher/Betrachter, Operator und dergleichen steuert, und einer Sensorinformationen-Aufnahmevorrichtung 6 (ein Geschwindigkeitssensor, ein Bewegungs-Abstands-Sensor, GPS und dergleichen). Diese Elemente sind über eine Kommunikationsleitung 7 wie einen Bus miteinander verbunden.
  • Die CPU 1 führt mittels des Ladens von in der Speichervorrichtung 3 gespeicherten Programmen in den Hauptspeicher 2 und Ausführen der Programme verschiedene Prozesse aus. Diese Programme und Daten können vorher in der Speichervorrichtung 3 gespeichert worden sein, sie können von einem Speichermedium wie einer CD-ROM eingegebenen werden oder von einer anderen Einrichtung über das Netzwerk heruntergeladen werden. Die mittels der betroffenen Programme ausgeführten Funktionen können auch mittels dafür vorgesehener Hardware ausgeführt werden.
  • Die 2A, 2B und 2C zeigen Beispiele für Situationen, bei denen eine Datenübertragung ausgeführt wird. Es erfolgt hier eine Erläuterung der Situation, daß ein Terminal 21, das sich im Ad-hoc-Netzwerk 22 befindet, Daten zu einem Terminal 23 überträgt, das sich in einem Ad-hoc-Netzwerk 24 befindet.
  • In der 2A überträgt das Terminal 21 Daten 26 per Funk zu einem Terminal 25 (hier einem Motorfahrzeug) in der Umgebung. Das Motorfahrzeug 25 bewegt sich in die Richtung des Ad-hoc-Netzwerks 24.
  • In der 2B hat das Motorfahrzeug 25 das Ad-hoc-Netzwerk 24 erreicht. Da nun das Motorfahrzeug 25 in der Lage ist, mit dem Terminal 23 in Funkverbindung zu treten, werden die festgehaltenen Daten 26 vom Terminal 21 zum Terminal 23 gesendet. Das Terminal 23 überträgt nach Aufnahme der Daten 26 einen Abschlußbericht 27, der bestätigt, daß die Daten 26 erhalten wurden, an das Motorfahrzeug 25. Das Motorfahrzeug 25 macht dann eine Wendung in die Richtung des Ad-hoc-Netzwerks 22.
  • In der 2C gibt das Motorfahrzeug 25, nachdem es zum Ad-hoc-Netzwerk 22 zurückgekehrt ist, den Abschlußbericht 27 an das Terminal 21 ab. Das den Abschlußbereicht übertragende Terminal kann auch ein anderes Terminal als das Motorfahrzeug 25 sein. Wenn bereits vorab festgestellt wird, daß das Übertragungsquellenterminal 21 und das Zielterminal 23 eine Kommunikation über ein zellulares Mobilfunksystem ausführen können, kann der Abschlußbericht auch unter Verwendung des zellularen Mobilfunksystems abgegeben werden.
  • Da das Terminal 21 einen Abschlußbericht vom Terminal 23 erhält, ist es somit möglich, wenn es keinen Abschlußbericht erhält, die Daten sicherheitshalber noch einmal zu übertragen.
  • Die 3A, 3B, 3C und 3D zeigen die im Hauptspeicher 2 oder der Speichervorrichtung 3 gespeicherten Daten. Der Inhalt der Tabellen der 3A, 3B, 3C und 3D wird anhand der Situationen in den 2A, 2B und 2C erläutert.
  • Die 3A zeigt die Datenübertragungstabelle im Terminal 21 vor dem Erscheinen des Terminals 25. In diesem Fall bezeichnet der Zielort 31 das Terminal 23, da sich jedoch das Terminal 21 und das Terminal 23 in verschiedenen Ad-hoc-Netzwerken befinden, können sie nicht direkt miteinander in Verbindung treten. Folglich ist der Erwartungswert 33 hinsichtlich des Terminals 23 gleich 0. Das Übertragungsziel 32 bezeichnet ein Terminal, das die Daten zwischen dem Terminal 21 und dem Terminal 23 weiterleitet. Im vorliegenden Fall ist diese Spalte jedoch leer.
  • Die 3B zeigt die Datenübertragungstabelle im Terminal 21 nach dem Erscheinen des Terminals 25. Da das Terminal 25, ein Relaisterminal, erschienen ist, steigt die Wahrscheinlichkeit an, daß die Daten das Terminal 23 erreichen, so daß sich der Erwartungswert 33 ändert (hier auf 40). Da die Wahrscheinlichkeit dafür hoch ist, daß es möglich ist, die Daten über das Terminal 25 als Übertragungsziel 32 zu übertragen, nimmt der Erwartungswert für das Terminal 25 einen großen Wert an (hier 80).
  • Die 3C zeigt die Datenübertragungstabelle im Terminal 25. Da die Wahrscheinlicht dafür hoch ist, daß das Terminal 25 Daten sowohl zum Terminal 21 als auch zum Terminal 23 übertragen kann, nimmt der Erwartungswert für beide Terminals einen großen Wert an (hier 80).
  • Die 3D zeigt ein Beispiel für eine Datentabelle. Sie besteht aus einem Datenidentifikator 34, der Übertragungsquelle 35, der Daten-Gesamtlänge 36, der Kopfposition 37, einer Daten-Teillänge 38 und dem Zielort 39.
  • Das Übertragungsziel 32 gibt die Adressen des Übertragungsquellenterminals und des/der Terminals an, mit dem oder mit denen eine Kommunikation möglich ist (ein Relaisterminal oder ein Zielterminal). Der Erwartungswert 33 gibt das Ausmaß der Richtigkeit der Tatsache an, daß das Terminal, das den betreffenden Zielort handhabt, die Daten zum Zielterminal überträgt.
  • Der Erwartungswert kann auf jede beliebige Weise festgelegt werden. Zum Beispiel kann die Festlegung auf der Basis der Historie für die Kommunikationen mit einem anderen Terminal (gegebenenfalls auf der Basis einer Tabelle für die in dem Ad-hoc-Netzwerk auftretenden Kommunikationswege) und der Häufigkeit davon (z.B. den Zeitanteil oder dergleichen in den letzten 24 Stunden, in denen eine Kommunikation möglich war) erfolgen. Wenn die GPS-Koordinaten des Zielterminals bekannt sind und jedes Terminal Informationen über die Historie der Änderung der eigenen GPS-Koordinaten in der Vergangenheit sowie Informationen über die GPS-Koordinaten der zukünftig vernetzten Zielorte enthält, kann die Einstellung unter Verwendung dieser Informationen erfolgen. Auch kann, wenn ein Terminal neu erscheint, mit dem eine Kommunikation möglich geworden ist und das sich in die Richtung des Ad-hoc-Netzwerkes mit dem Zielterminal bewegt, der Erwartungswert auf einen großen Wert gesetzt werden.
  • Es ist auch möglich zu berücksichtigen, daß im Vergleich zu einem Terminal, das in der Umgebung des Übertragungsquellenterminals relativ stationär bleibt und mit dem sich die Möglichkeit der Kommunikation gegenüber früher nicht verändert, ein Terminal eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür aufweist, daß es mit einem Netzwerk verbunden werden kann, das sich von dem des Übertragungsquellenterminals unterscheidet, wenn mit diesem Terminal neuerdings eine Kommunikation möglich geworden ist. Auf der Basis von Überlegungen wie diesen kann für ein Terminal, mit dem neuerdings eine Kommunikation möglich geworden ist, ein höherer Erwartungswert festgelegt werden als für ein Terminal, mit dem bereits früher eine Kommunikation möglich war. Wenn es eine ganze Anzahl von Terminals mit hohen Erwartungswerten gibt, kann die Datenübertragung über eine Reihe von Terminals erfolgen, um die Wahrscheinlichkeit der Ankunft am Zielterminal zu erhöhen.
  • Der Identifikator 34 ist ein Wert für die Identifikation von Daten wie dem Dateinamen, und es ist möglich, die Dateiidentifikation durch eine Kombination des Identifikators mit z.B. der Übertragungsquelle 35 (nicht nur dem Übertragungsquellenterminal, sondern einschließlich der die gleichen Daten übertragenden Relaisterminals) durchzuführen. Im Übertragungsquellenterminal kann der Prozeß auch dadurch ausgeführt werden, daß der Identifikator 34 innerhalb des gleichen Terminals auf einen eindeutigen Wert festgelegt wird.
  • Die Gesamtlänge 36 gibt die Gesamtlänge der vom Übertragungsquellenterminal zum Zielterminal zu übertragenden Daten an.
  • Die Kopfposition 37 gibt die Kopfposition von Teildaten an (einen Offsetwert, der anzeigt, wo die Kopfposition der Teildaten liegt, wobei die Kopfposition der Gesamtdaten als Bezugspunkt dient), wenn die Daten unterteilt und zu Teildaten geworden sind.
  • Die Teillänge 38 gibt die Größe der Teildaten an. Wenn die Daten aufgeteilt wurden und die Kopfposition 37 den Offset 0 hat, wird die Teillänge 38 gleich der Gesamtlänge 36.
  • Der Zielort 39 gibt den endgültigen Zielort (das Zielterminal) für die Daten an. Die Daten, die übertragen und aufgenommen werden, werden mit dem Identifikator 34 (oder einer Kombination des Identifkators 34 mit der Übertragungsquelle 35) der Speichervorrichtung 3 oder des Hauptspeichers 2 verknüpft und gespeichert.
  • Die 4 ist ein Flußdiagramm der Datenübertragung. Die nachstehende Erläuterung erfolgt im Vergleich zur 2. Der Kern des Prozesses wird als im Terminal liegend erläutert, selbstverständlich liegt jedoch der Kern im Falle einer Softwareausführung der betreffenden Prozesse in der CPU 1, die die Programme ausführt.
  • Zuerst prüft das Terminal 21, ob das Zielterminal innerhalb des Kommunikationsbereichs 22 des Übertragungsquellenterminals liegt (Schritt 401). Wenn es im Kommunikationsbereich liegt (da sich die Kommunikationsbereiche 22 und 24 der Terminals in der 2 nicht überlappen, ist keine direkte Kommunikation möglich), nimmt das Terminal 21 das Zielterminal als Übertragungsziel, überträgt die Daten zum Zielterminal und aktualisiert die interne Datentabelle (oder macht einen neuen Eintrag dafür)(Schritt 408). Das Zielterminal nimmt dies auf und aktualisiert gegebenenfalls (die Datenempfangssituation braucht nicht gespeichert zu werden, wenn alle Daten in einem Empfangsereignis aufgenommen werden) die Daten tabelle (oder macht einen neuen Eintrag dafür)(Schritt 402). Dann überträgt es einen Abschlußbericht zu dem Übertragungsquellenterminal (Schritt 403). Das Übertragungsquellenterminal nimmt den Abschlußbericht auf und aktualisiert die Datentabelle (oder löscht sie, wenn die Übertragung aller Daten abgeschlossen ist)(Schritt 404) und beendet den Prozeß.
  • Wenn das Zielterminal im Schritt 401 nicht innerhalb des Kommunikationsbereichs 22 liegt, wird geprüft, ob das Zielterminal 23 und ein oder mehrere Relaisterminalkandidaten, von denen erwartet wird, daß sie in der Zukunft zu Kommunikationen in der Lage sind, in Verbindung treten können (Schritt 405). Seitens der Relaisterminals wird die Datenübertragungstabelle fortlaufend mit den Änderungen in der Tabelle der Kommunikationswege oder der GPS-Positionen aktualisiert (Schritt 410), und während der Prüfung durch das Übertragungsquellenterminal wird der Erwartungswert für das Terminal hinsichtlich des Zielterminals zurückgegeben (Schritt 411). Wenn das Übertragungsquellenterminal in der Lage ist, mit einem oder mehreren Relaisterminalkandidaten in Verbindung zu treten, wird die Datenübertragungstabelle auf der Basis der während der Prüfung erhaltenen Erwartungswerte usw. bis hin zum Zielterminal für jedes Relaisterminal aktualisiert (Schritt 406). Aus den Relaisterminalkandidaten wird dann ein Relaisterminal ausgewählt (das Terminal 25 in den 2A, 2B, 2C) (Schritt 407). Wenn es keine Möglichkeit für eine Kommunikation gibt, führt das Übertragungsquellenterminal Operationen wie das Starten eines Zeitgebers und Warten auf die nächste Übertragungszeit aus (Schritt 409), und wenn es wieder Übertragungszeit ist, werden die Prozesse ab dem Schritt 401 wiederholt.
  • Das Übertragungsquellenterminal überträgt die Daten zu dem ausgewählten Relaisterminal und aktualisiert die Daten in der Datentabelle (oder macht einen neuen Eintrag dafür) (Schritt 408) und speichert die Daten bis zur Ankunft des folgenden Abschlußberichts. Wenn das ausgewählte Relaistermi nal die übertragenen Daten aufnimmt, erfolgt ebenfalls eine Aktualisierung (oder eine neue Registrierung) der betreffenden Daten (Schritt 412).
  • Das auf diese Weise ausgesuchte Relaisterminal für die Weitergabe der Daten führt dann die gleichen Prozesse aus wie das Übertragungsquellenterminal (Schritt 413) und überträgt die Daten in dem Moment, in dem eine Kommunikation mit dem Zielterminal 23 oder einem anderen Relaisterminal möglich wird. Das Zielterminal 23 führt die gleichen Prozesse aus wie bei einem direkten Empfang vom Übertragungsquellenterminal 21. Das Relaisterminal kann, bevor eine Kommunikation mit dem Zielterminal möglich wird, nach weiteren Relaisterminalkandidaten suchen, und die Datenübertragung einem solchen Terminal übertragen oder einem Terminal, das für die Kommunikation mit dem Zielterminal einen höheren Erwartungswert aufweist. Um die Wahrscheinlichkeit für die Ankunft der Daten zu erhöhen, kann das Relaisterminal auch weiterhin ein Relaisterminal bleiben, während ein anderer Relaisterminalkandidat als zusätzliches Relaisterminal ausgewählt und die Datenübertragung ausgeführt wird.
  • Wenn das Zielterminal innerhalb eines eingeschränkten Kommunikationsbereichs wie dem Hotspot eines WLANs (drahtloses lokales Netzwerk) liegt und der Datentransfer von einem Übertragungsquellenterminal aus erfolgt, das den betreffenden Kommunikationsbereich durchquert, werden die Daten vorab in eine Größe aufgeteilt, die während der Zeit des Passierens des Kommunikationsbereichs übertragen werden kann, und das Übertragungsquellenterminal überträgt die ersten Teildaten zu dem Zielterminal. Für die übrigen Daten wird ein Terminal in einem folgenden Fahrzeug oder in einem Fahrzeug, das in der Gegenrichtung fährt, als Relaisterminal ausgewählt, und die Daten übertragen. Das Relaisterminal, zu dem die Daten übertragen wurden, überträgt den Kopf der verbleibenden Teildaten zum Zielterminal und die übrigen verbleibenden Teildaten auf die gleiche Weise wie oben zu einem anderen Relaisterminal. Durch diese Wiederholung wird es möglich, alle Daten zum Zielterminal zu übertragen.
  • Wenn das Übertragungsquellenterminal oder das Relaisterminal eine Anzahl von verschiedenen Teildaten mit dem gleichen Identifikator aufnimmt, kann es anhand der Kopfpositionen dieser Teildaten und der Größe der Teildaten feststellen, ob die verschiedenen Teildaten verbunden werden können, und wenn die Teildaten verbunden wurden, kann das Zielterminal anhand der betreffenden verbundenen Daten und der Gesamtgröße der Daten feststellen, ob alle Daten erhalten wurden, und wenn alle Daten erhalten wurden, einen Abschlußbericht an das Übertragungsquellenterminal senden.
  • Hinsichtlich des Datentransfers kann zusammen mit den Daten auch ein Zertifikat für die Daten übertragen werden. Ein Relaisterminal, das Daten mit einem Zertifikat erhält, kann durch Prüfen der Gültigkeit des Zertifikats feststellen, ob ein unzulässiger Prozeß wie ein Mißbrauch des Übertragungsquellenterminals oder ein Versuch der Veränderung der Daten vorliegt. Da das Übertragungsquellenterminal genau bezeichnet werden kann, ist es auch möglich festzulegen, ob z.B. die an einem bestimmten Terminal angekommenen Daten auch weitergegeben werden. Für das Prüfen des Zertifikats und dessen Gültigkeit ist jedes Verfahren akzeptabel. Zum Beispiel können öffentliche Schlüssel von einer oder mehreren Authentifizierungsstationen in der Speichervorrichtung 3 jedes Terminals gespeichert und mit einem der öffentlichen Schlüssel geprüft werden, ob ein Zertifikat richtig kodiert werden kann. Auch kann an die Daten, wenn der genannte öffentliche Schlüssel als erster öffentlicher Schlüssel genommen wird, ein zweiter öffentlicher Schlüssel angehängt werden, der mit dem ersten öffentlichen Schlüssel richtig kodiert werden kann, wobei ein Zertifikat, das mit dem zweiten öffentlichen Schlüssel richtig kodiert werden kann, ein gültiges Zertifikat ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die 5 zeigt eine Blockdarstellung der Hardware eines Terminals der Ausführungsform 2.
  • Das Terminal kann zusätzlich der der in der 1 gezeigten Hardware ein drahtloses Kommunikationsinterface 50 enthalten, das Übertragungen zu und einen Empfang von anderen Computern durch eine Verbindung mit dem Internet ausführt.
  • Die Speichervorrichtung 3 enthält die Daten eines Datenübertragungs- und Empfangsabschnitts 501, eines Bewegungssituations-Übertragungs- und Empfangsabschnitts 502, eines Relaisterminal-Auswahlabschnitts 503, eines Datenerhalt-Bestätigungsabschnitts 504, eines Funkfeldintensität-Feststellungsabschnitts 505, eines Bewegungsrichtungs-Feststellungsabschnitts 506, eines Kommunikationszeit-Berechnungsabschnitts 507 und Programme wie einen Kopfinformationenbeschreibungsabschnitt 508 sowie einen Übertragungserfolghistorienbericht 509, eine Kommunikationswegtabelle 510, eine Datenübertragungstabelle 511 (3A) und eine Datentabelle 512 (3D).
  • Die Programme werden im folgenden so beschrieben, als ob jeweils sie der ausführende Kern wären, es ist jedoch klar, daß der die Aktionen ausführende Kern die CPU 1 ist, die die Programme ausführt.
  • Der Datenübertragungs- und Empfangsabschnitt 501 überträgt die zu sendenden Daten vom Übertragungsquellenterminal zum Zielterminal und nimmt von dort die zu empfangenden Daten auf (6A).
  • Der Bewegungssituations-Übertragungs- und Empfangsabschnitt 502 überträgt Informationen über die Bewegungssituation des Terminals (6B) zu anderen Terminals und nimmt Informationen über die Bewegungssituation anderer Terminals von den betreffenden anderen Terminals auf.
  • Der Relaisterminal-Auswahlabschnitt 503 wählt aus den Terminals in der Umgebung als Relaisterminal ein Terminal mit einem hohen Erwartungswert aus.
  • Der Datenerhalt-Bestätigungsabschnitt 504 bestätigt den Datenerhalt bei einem Relaisterminal oder dem Zielterminal.
  • Der Funkfeldintensität-Feststellungsabschnitt 505 stellt die Intensität der von anderen Terminals ausgesendeten Funkwellen fest.
  • Der Bewegungsrichtungs-Feststellungsabschnitt 506 stellt die Bewegungsrichtungen von anderen Terminals fest.
  • Der Kommunikationszeit-Berechnungsabschnitt 507 berechnet die Zeit, während der eine Kommunikation mit anderen Terminals möglich ist.
  • Der Kopfinformationenbeschreibungsabschnitt 508 beschreibt die auf dem Übertragungserfolghistorienbericht 509 beruhenden Informationen im Kopfbereich der zu übertragenden Daten (6A).
  • Der Übertragungserfolghistorienbericht 509 enthält Informationen wie die Übertragungszeitsituation, die Kommunikationsparameter und den Übertragungserfolgsbericht.
  • Die Kommunikationswegtabelle 510 enthält die Routeninformationen, die anzeigen, durch welches Relaisterminal die Daten laufen, um das Zielterminal zu erreichen.
  • Die Datenübertragungstabelle 511 und die Datentabelle 512 wurden bereits oben beschrieben (3).
  • Die 6A und 6B zeigen Datenformate.
  • Die 6A zeigt beispielhaft Daten, die aus einem Kopfbereich und einem Datenbereich bestehen, die vom Übertragungsquellenterminal zum Zielterminal übertragen werden. Der Kopfbereich besteht aus dem ID 61 (laufende Nummer, Dateiname, Datenbereich undsoweiter), der Zieladresse 62, die die Adresse die Zielterminals (DST) angibt, die Übertragungsquellenadresse 63, die die Adresse des Übertragungsquellenterminals (SRC) angibt, eine Zielposition 64, die Positionsinformationen über das Zielterminal enthält, eine Übertragungsquellenposition 65, die Positionsinformationen über das Übertragungsquellenterminal enthält, die verstrichene Zeit 66, die den Unterschied zwischen dem Zeitpunkt, als die Daten ausgesendet wurden, und dem gegenwärtigen Zeitpunkt angibt, eine Gültigkeitsperiode 67, die die Zeitspanne der Gültigkeit der Daten angibt, ein Fehlerprüffeld 68 (CRC) und einen Hashwert 69.
  • Die 6B zeigt beispielhaft die Informationen, die die Bewegungssituation eines Terminals angeben und die aus Positionsinformationen 69 (GIS, GPS und dergleichen), der Bewegungsrichtung 602, einem Verbindungshistoriebericht 603 über Verbindungen mit Basisstationen, einen Bewegungsweghistorienbericht 604, einen Index 605 für die Mobilität (mobiles Terminal, festes Terminal und dergleichen) und Anbringungsinformationen 606 (über die Anbringung an einem Bus als umlaufendes Fahrzeug, an einem Eisenbahnzug, der sich in einer festen Richtung bewegt, usw.) umfassen.
  • Die 7 ist eine Darstellung des Datenübertragungsvorgangs.
  • Im folgenden werden die Informationen, die an das betreffende Terminal übertragen werden, um darauf aufmerksam zu machen, daß ein Terminal von einem anderen Terminal Daten erhalten hat, als "ACK" bezeichnet. Das vom Relaisterminal abgegebene ACK wird ACK1 genannt und das vom Zielterminal abgegebene ACK ACK2. Im ACK können Informationen wie Positionsinformationen über das Terminal, das die Daten erhalten hat, und Informationen über die Bewegungsrichtung des Terminals enthalten sein.
  • Im folgenden wird angenommen, daß die Positionsinformationen für das Zielterminal bekannt sind (Zielposition 64).
  • Wenn mit dem Zielterminal keine direkte Verbindung hergestellt werden kann (wenn es in der Kommunikationswegtabelle 510 keine Zielterminalinformationen gibt), verwendet der Relaisterminal-Auswahlabschnitt 503 des Übertragungsquellenterminals den Bewegungsrichtungs-Feststellungsabschnitt 506, den Kommunikationszeit-Berechnungsabschnitt 507 und dergleichen; wählt aus den Terminals in der Umgebung, mit denen eine Kommunikation möglich ist, als Relaisterminal ein Terminal aus, das einen hohen Erwartungswert hat (z.B. das Terminal, das dem Zielterminal am nächsten ist, wenn im Erwartungswert der Nähe zum Zielterminal eine große Bedeutung beigemessen wird) (Schritt 701); und überträgt die Daten zu dem betreffenden Relaisterminal (Schritt 702). Wenn es die Daten vom Übertragungsquellenterminal erhält (Schritt 703), überträgt das Relaisterminal ACK1 die Daten zum Übertragungsquellenterminal (Schritt 704), und das Übertragungsquellenterminal nimmt das ACK1 vom betreffenden Relaisterminal auf (Schritt 705). Wenn mit dem Zielterminal eine direkte Verbindung aufgebaut werden kann (wenn in der Kommunikationswegtabelle 510 Informationen über das Zielterminal enthalten sind), werden die Daten direkt zum Zielterminal übertragen.
  • Wenn das Relaisterminal direkt mit dem Zielterminal in Verbindung treten kann, gibt das Relaisterminal die vom Übertragungsquellenterminal erhaltenen Daten zum Zielterminal weiter (Schritt 706). Wenn es die betreffenden Daten erhält (Schritt 707), überträgt das Zielterminal ACK2 zu dem betreffenden Relaisterminal (Schritt 708), und wenn das Relaisterminal das ACK2 vom Zielterminal erhält (Schritt 709), überträgt es das ACK2 zum Übertragungsquellenterminal (Schritt 710), und das Übertragungsquellenterminal nimmt das ACK2 vom Relaisterminal auf (Schritt 711).
  • Der Datenerhalt-Bestätigungsabschnitt 504 stellt durch das erhaltene ACK fest, daß die Daten am Relaisterminal (oder am Zielterminal) angekommen sind.
  • Wenn es nach einer festen Zeit (Ablaufzeit) kein ACK erhalten hat, überträgt das Übertragungsquellenterminal (oder das Relaisterminal) die Daten erneut zum Relaisterminal (oder Zielterminal), und wenn das ACK vor Zeitablauf erhalten wird, wird die Ablaufzeit zurückgesetzt.
  • Dieses Zurücksetzen kann auf der Basis der bis zum Ankommen von ACK2 beim Übertragungsquellenterminal verstrichenen Zeit oder einem statistischen Ergebnis davon dynamisch erfolgen. Datenübertragungsprozesse, die dadurch überflüssig werden, werden unterdrückt, so daß eine effiziente Datenübertragung möglich ist. Wenn das Relaisterminal die Daten nicht innerhalb der festgelegten Zeitspanne übertragen konnte, kann es dem Übertragungsquellenterminal einen Fehler melden. Darüberhinaus kann es einen Fehler über das zellulare Kommunikationsnetzwerk melden.
  • Wenn sich das Relaisterminal, das die Daten aufgenommen hat, in eine Richtung bewegt, die zum Erreichen des Zielterminals nicht geeignet ist, oder wenn kein ACK zurückgegeben wird, erhöht das Übertragungsquellenterminal (oder das Relaisterminal, das die Daten übertragen hat) den Erwartungswert für das Terminal, das als gegenwärtiges Relaisterminal ausgewählt wurde, und wählt als Relaisterminal dann ein anderes Terminal aus, das in der Folge mit den Daten versorgt wird und eine erneute Übertragung der Daten vornimmt.
  • Wenn zwischen dem Übertragungsquellenterminal und dem Zielterminal mehrere Relaisterminals liegen, führen diese Relaisterminals jeweils die oben erläuterten Relaisterminalprozesse aus, mit dem Ergebnis, daß die Daten über alle Relaisterminals zum Zielterminal übertragen werden.
  • Beim Erstellen des Abschlußberichts überträgt das Zielterminal auf die gleiche Weise wie oben das ACK zu den Terminals mit hohen Erwartungswerten. Das Zielterminal aktualisiert wie erwähnt die Festlegung der Erwartungswerte unter Verwendung eines Auto-Navigationssystems oder dergleichen oder legt die Erwartungswerte auf der Basis der von den Terminals in der Umgebung erhaltenen Daten neu fest.
  • Wenn bekannt ist, daß das Übertragungsquellenterminal und das Zielterminal von einem zellularen Telephonnetzwerk Gebrauch machen, kann das ACK über das zellulare Telephonnetzwerk vom Zielterminal zum Übertragungsquellenterminal übertragen werden. Da beim ACK die Datengröße im Vergleich zu den Daten der 6A sehr gering ist, sind auch bei einem zellularen Telephonnetzwerk mit entsprechenden Kommunikationskosten die Kosten nicht so groß. Es kann somit auch dann der Abschlußbericht abgegeben werden, wenn es in der Umgebung kein Terminal mit einem hohen Erwartungswert gibt.
  • Die 8A und 8B sind Darstellungen zur Erläuterung eines Verfahrens zum Bestimmen der Bewegungsrichtung eines Terminals.
  • Die 8A zeigt die Positionsbeziehungen zwischen einem Terminal, das als Relaisterminalkandidat dient (im folgenden Relaisterminalkandidat genannt), und dem Zielterminal, und die 8B ein Flußdiagramm für den Bewegungsrichtungs-Feststellungsabschnitt 506.
  • Der Bewegungsrichtungs-Feststellungsabschnitt 506 berechnet auf der Basis der Positionsinformationen über den Relaisterminalkandidaten, die vom Bewegungssituations-Übertragungs- und Empfangsabschnitt 502 erhalten werden, den Abstand D des Relaisterminalkandidaten vom Zielterminal zum Zeitpunkt T, den Abstand D' des Relaisterminalkandidaten vom Zielterminal zum Zeitpunkt T + Δ und den Winkel θ zwischen der geraden Linie, die den Relaisterminalkandidaten zum Zeitpunkt T mit dem Zielterminal verbindet, und der geraden Linie, die die Bewegungsrichtung des Relaisterminalkandidaten angibt (Schritt 81). Der Feststellungsabschnitt enthält, in der Speichervorrichtung 3 gespeichert oder dergleichen, die Funktion P = α × θ + β × D (α, β: Gewichtungsparameter) für die Auswahl eines Relaisterminals.
  • Der Relaisterminal-Auswahlabschnitt 503 stellt fest, ob D (oder D') größer ist als ein Schwellenwert Dth (Schritt 82), und wenn D (oder D') > Dth ist, werden α und β so variiert, daß θ über D die Priorität hat, und dann P berechnet (Schritt 83). Wenn D (oder D') ≤ Dth ist, werden α und β so variiert, daß D über θ die Priorität hat, und dann P berechnet (Schritt 84). Um ein Relaisterminal auszuwählen, gibt der Auswahlabschnitt einem Terminal mit einem hohen Wert von P die Priorität (Schritt 85). Dth kann dabei auf jede beliebige Weise festgelegt werden. Zum Beispiel kann es auf der Basis von Simulationsergebnissen für verschiedene Umgebungen fest gelegt werden, oder es wird dynamisch in Reaktion auf den Bereich festgelegt, in dem sich das Terminal bewegt. Der genannte Algorithmus ist auch nicht auf dieses Verfahren beschränkt.
  • Die Bewegungsrichtung kann auch auf der Basis von geographischen Informationen wie dem Verlauf der Straße und der befahrenen Spur (GIS-Informationen), von Informationen über die Anbringung des Terminals, von Änderungen in den Positionsinformationen; der Bewegungshistorie für das Terminal, von Informationen über die Historie des Zielortes, Informationen über die Verbindungen mit der Basisstation, Informationen über Sensoren wie GPS und dergleichen festgestellt werden. Die Bewegungsrichtung kann darüberhinaus auf der Basis von Änderungen in der Intensität der von. anderen Terminals ausgesendeten Funkwellen festgestellt werden, die vom Funkfeldintensitäts-Feststellungsabschnitt 505 aufgenommen werden. Zum Beispiel können die Beziehungen zwischen den Abständen zwischen den Terminals und der Intensität des Funkfeldes (welcher Abstand zwischen den Terminals ergibt zu welcher Zeit welche Intensität des Funkfeldes) als bekannte Daten für jedes Terminal vorher abgespeichert werden. Mittels der beiden Änderungswerte in der aufgenommenen Intensität des Funkfeldes und der Änderung des Abstandes pro Zeiteinheit kann dann festgestellt werden, ob der gegenwärtige Abstand zwischen den Terminals zunimmt oder nicht.
  • Es ist möglich, die mit diesen Methoden erhaltenen Ergebnisse in den Erwartungswerten wiederzugeben. Das Terminal kann auch durch Rückgriff auf den betreffenden Erwartungswert Daten übertragen, wenn es in der Umgebung ein Terminal mit einem Erwartungswert gibt, der über einem bestimmten festen Wert liegt, und keine Daten übertragen, wenn es kein solches Terminal gibt, und auf das Erscheinen eines Terminals mit einem Erwartungswert warten, der über dem bestimmten festen Wert liegt.
  • Der Datenübertragungs- und Empfangsabschnitt 501 des Relaisterminals überträgt die Daten vom eigenen Terminal zu einem anderen Terminal, wenn sich das eigene Terminal vom Zielterminal weg bewegt. Wenn sich das eigene Terminal nicht vom Zielterminal wegbewegt, werden keine Daten vom eigenen Terminal zu einem anderen Terminal übertragen.
  • Die 9 ist ein Flußdiagramm für den Kommunikationszeit-Berechnungsabschnitt 507.
  • Ein Terminal, das eine Datenübertragung versucht, berechnet bei der Auswahl eines Relaisterminals auf der Basis der Intensität R der empfangenen Funkwellen, der Änderungsrate ΔR davon, der Positionsinformationen, der Bewegungsgeschwindigkeit und dergleichen die Zeit, während der eine Kommunikation mit dem Relaisterminalkandidaten möglich ist (die Zeit, während der eine Verbindung möglich ist: Tcon) (Schritt 91). Dies kann auf die gleiche Weise auch auf der Basis von gespeicherten bekannten Daten über die Beziehungen zwischen dem Abstand zwischen den Terminals und der empfangenen Intensität des Funkfeldes und der beiden Werte für die empfangene Intensität des Funkfeldes pro Zeiteinheit und der Änderung des Abstandes pro Zeiteinheit berechnet werden.
  • Das Terminal stellt dann fest, ob es möglich ist, innerhalb der berechneten Zeit Tcon die Übertragung der zu übertragenden Dateneinheit zum Relaisterminal abzuschließen (Schritt 92), und wenn sie feststellt, daß dies möglich ist, versucht es, die Daten zu übertragen, und speichert den Erfolg/Mißerfolg dieses Versuchs zusammen mit der Situation während der Übertragung und den Übertragungsbedingungen als Übertragungserfolghistoriebericht 509 in der Speichervorrichtung 3 (Schritt 93). Wenn es feststellt, daß eine vollständige Übertragung nicht möglich ist, beendet es die Übertragung oder versucht, andere Daten zu übertragen (Schritt 94).
  • Das Terminal modifiziert das Datenübertragungsverfahren (einseitige oder mehrseitige Übertragung usw.) während der Datenübertragung in Reaktion auf die Situation des Terminals selbst und die Situation an den, anderen Terminals. Wenn die genaue gegenwärtige Position des Zielterminals unklar ist oder wenn sich das Zielterminal mit hoher Geschwindigkeit bewegt, führt das Übertragungsquellenterminal eine Ausstrahlung an alle Terminals in der Umgebung aus, mit denen eine Kommunikation möglich ist, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß der Abstand zwischen dem Übertragungsquellenterminal (oder dem Relaisterminal) und der Position, an der sich das Zielterminal zu Beginn befand (Zielposition 64) kleiner ist als ein bestimmter Wert oder so.
  • Die 10 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Ausführung der Ablaufsteuerung.
  • Durch Übertragen, zusätzlich zu den Daten, der akkumulierten Transferlaufzeit für die Datenübertragung zwischen den einzelnen Terminals und von ACK2 kann das Übertragungsquellenterminal feststellen, wieviel Zeit bis zur Ankunft der Daten am Zielterminal verstreicht. In Reaktion auf diese kumulative Transferlaufzeit ist es möglich, durch Einstellen der Werte für die Paketgröße, die Kommunikationsrate, die Paketübertragungsperiode und dergleichen einen Datenstau zu vermeiden, und es ist möglich, Ressourcen wie Puffer und CPUs effizient zu nutzen.
  • Mit dem vorliegenden Dokument ist es möglich, ein System für ein Ad-hoc-Netzwerk mit einer sich dynamisch ändernden Topologie zu schaffen, mit dem Daten von einem Übertragungsquellenterminal bis zu einem Zielterminal übertragen werden können, wobei bestätigt werden kann, ob es möglich war, die Daten sicher zu übertragen und abzuliefern.
  • Der Fachmann erkennt, daß, auch wenn die vorstehende Beschreibung anhand von Ausführungsformen der Erfindung erfolgte, die Erfindung darauf nicht beschränkt ist und im Rahmen des Umfangs der Erfindung und der folgenden Patentansprüche verschiedenen Änderungen und Modifikationen möglich sind.

Claims (30)

  1. Netzwerksystem mit einem ersten und einem zweiten Terminal (21, 23), die über Funk kommunizieren, wobei das erste Terminal auf der Basis von im ersten Terminal gespeicherten Erwartungswerten ein Relaisterminal (25) zum Weitergeben der zu dem zweiten Terminal zu übertragenden Daten (26) auswählt und die Daten zusammen mit einer ersten Informationseinheit, die die Adresse des ersten Terminals angibt, und einer zweiten Informationseinheit, die die Adresse des zweiten Terminals angibt, zu dem Relaisterminal überträgt; wobei das Relaisterminal die erhaltenen ersten und zweiten Informationseinheiten und die Daten zum zweiten Terminal überträgt; und wobei das zweite Terminal, wenn es die ersten und zweiten Informationseinheiten und die Daten erhält, auf der Basis eines im zweiten Terminal gespeicherten Erwartungswerts einen Abschlußbericht an das erste Terminal überträgt.
  2. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das Relaisterminal (25) die erhaltenen ersten und zweiten Informationseinheiten und die Daten über ein weiteres Relaisterminal zum zweiten Terminal (23) überträgt.
  3. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das erste Terminal (21) den im ersten Terminal gespeicherten Erwartungswert (33) mit der Adresse des Relaisterminals (25) in Verbindung bringt und den Erwartungswert speichert.
  4. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das Relaisterminal einen Erwartungswert für das Relaisterminal festlegt und den Erwartungswert zum ersten Terminal überträgt.
  5. Netzwerksystem nach Anspruch 4, wobei das Relaisterminal (25) den Erwartungswert (33) für das Relaisterminal auf der Basis von GPS-Informationen festlegt.
  6. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das Relaisterminal (25), wenn es vom zweiten Terminal (23) einen Abschlußbericht (27) erhält, den Abschlußbericht auf der Basis des im Relaisterminal gespeicherten Erwartungswerts (33) zum ersten Terminal (21) überträgt.
  7. Netzwerksystem nach Anspruch 6, wobei das Relaisterminal (25) den Abschlußbericht (27) über ein weiteres Relaisterminal zum ersten Terminal (21) überträgt.
  8. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das zweite Terminal (23) den Abschlußbericht (27) über ein zellulares Kommunikationsnetzwerk zum ersten Terminal (21) überträgt.
  9. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das Relaisterminal (25), wenn es nicht möglich war, innerhalb der für die Daten festgelegten Zeitspanne die Daten (26) zu übertragen, dem ersten Terminal (21) einen Fehler meldet.
  10. Netzwerksystem nach Anspruch 9, wobei das Relaisterminal (25) den Fehler über ein zellulares Kommunikationsnetzwerk meldet.
  11. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei die Daten (26) einen Identifikator (34) für die Daten, die Gesamtgröße (36), einen Wert für den Offset (37) vom Kopf der Daten für die zu übertragenden Teildaten und die Größe (38) der Teildaten umfassen; wobei das erste Terminal (21) oder das Relaisterminal (25) eine Anzahl von verschiedenen Teildaten mit dem gleichen Identifikator aufnimmt und anhand der Kopfpositionen der Teildaten und der Größe der Teildaten feststellt, ob es möglich ist, die verschiedenen Teildaten miteinander zu verbinden; und wobei, wenn das zweite Terminal (23) eine Verbindung von Teildaten vorgenommen hat, es anhand der Gesamtgröße der verbundenen Teildaten und der Gesamtgröße der Daten feststellt, ob es alle Daten erhalten hat, und wenn es alle Daten erhalten hat, einen Abschlußbericht (27) an das erste Terminal überträgt.
  12. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Terminal (21, 23) dem Relaisterminal (25) mitteilen, daß sie das erste bzw. das zweite Terminal sind; und wobei das Relaisterminal auf der Basis der Mitteilung den Erwartungswert (33) für das erste und das zweite Terminal festlegt.
  13. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das erste Terminal (21) oder das Relaisterminal (25) die Historie der Kommunikationsvorrichtungen in der Umgebung, mit denen eine Kommunikation möglich ist, speichert; und wobei, wenn das erste Terminal das Relaisterminal auswählt, es vorrangig eine solche Kommunikationsvorrichtung in der Umgebung auswählt, mit der neuerdings erst eine Kommunikation möglich geworden ist.
  14. Netzwerksystem nach Anspruch 13, wobei das Relaisterminal (25) den Erwartungswert für das Relaisterminal auf der Basis der Häufigkeit festlegt, mit der das zweite Terminal (23) in der Historie erscheint.
  15. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das erste Terminal (21) zusammen mit den Daten (26) ein Zertifikat über die Daten überträgt; und wobei das Relaisterminal die Gültigkeit des Zertifikats und des ersten Terminals feststellt und auf der Basis dieser Feststellung entscheidet, ob es die Daten weiterleitet.
  16. Netzwerksystem nach Anspruch 1, wobei das erste Terminal (21) den Erwartungswert (33) für das Terminal auf der Basis der Bewegungsrichtung des Relaisterminals (25) festlegt.
  17. Netzwerksystem nach Anspruch 16, wobei das erste Terminal (21) vom Relaisterminal (25) Informationen über die Bewegungssituation des Relaisterminals erhält und auf der Basis dieser Informationen feststellt, ob sich das Relaisterminal in die Richtung des zweiten Terminals (23) bewegt.
  18. Netzwerksystem nach Anspruch 16, wobei das erste Terminal (21) auf der Basis der Intensität des vom Relaisterminal (25) ausgestrahlten Funkfeldes feststellt, ob sich das Relaisterminal in die Richtung des zweiten Terminals (23) bewegt.
  19. Netzwerksystem nach Anspruch 16, wobei das erste Terminal (21) Positionsinformationen über das zweite Terminal (23) speichert und vom Relaisterminal (25) Positionsinformationen über das Relaisterminal erhält, wobei der Winkel zwischen der Bewegungsrichtung des Relaisterminals und der geraden Linie, die die Positionen des zweiten Terminals und des Abstands zwischen dem Relaisterminal und dem zweiten Terminal verbindet, auf der Basis der Positionsinformationen über das Relaisterminal und das zweite Terminal bestimmt wird, und wobei auf der Basis des Winkels und des Abstands festgestellt wird, ob sich das Relaisterminal in die Richtung des zweiten Terminals bewegt.
  20. Netzwerksystem nach Anspruch 19, wobei das erste Terminal (21), wenn der Abstand über einem Schwellenwert liegt, dem Winkel Priorität gibt und einen Wert für die Auswahl des Relaisterminals (25) berechnet, und wenn der Abstand gleich oder kleiner als der Schwellenwert ist, dem Abstand Priorität gibt und einen Wert für die Auswahl des Relaisterminals berechnet.
  21. Netzwerksystem nach Anspruch 16, wobei das Relaisterminal, wenn es die Daten vom ersten Terminal erhält, an das erste Terminal Informationen überträgt, die anzeigen, daß die Daten vom ersten Terminal erhalten wurden.
  22. Netzwerksystem nach Anspruch 21, wobei das erste Terminal, wenn es innerhalb einer festen Zeitspanne vom Relaisterminal keine Informationen erhält, die anzeigen, daß das erste Terminal die Daten vom ersten Terminal erhalten hat, erneut eine Übertragung ausführt, und wobei, wenn es innerhalb einer festen Zeitspanne die zweite Informationseinheit vom Relaisterminal erhalten hat, einen Ablaufwert für die Zeit einer Neuübertragung festlegt.
  23. Netzwerksystem nach Anspruch 22, wobei das Relaisterminal (25) die Daten (26) zum zweiten Terminal (23) überträgt; wobei das zweite Terminal, wenn es die Daten vom Relaisterminal erhält, Informationen an das Relaisterminal überträgt, die anzeigen, daß es die Daten vom Relaisterminal erhalten hat; und wobei das Relaisterminal, wenn es die Informationen erhält, die Informationen zum ersten Terminal (21) überträgt.
  24. Netzwerksystem nach Anspruch 23, wobei das erste Terminal (21) die im Datenformat auftretende Gültigkeitsgrenze und den im Datenübertragungsprozeß auftretenden Zeitablaufwert in dem Intervall festlegt, das verstreicht, bis die Informationen ankommen, die anzeigen, daß die Daten (26) vom Relaisterminal (25) erhalten wurden.
  25. Netzwerksystem nach Anspruch 16, wobei das erste Terminal (21) die Zeit berechnet, während der es mit dem Relaisterminal (25) kommunizieren kann, und, wenn es feststellt, daß es innerhalb der berechneten Zeit die Übertragung der Dateneinheit zum Relaisterminal abschließen kann, die Datenübertragung versucht, und wenn es feststellt, daß es die Übertragung nicht abschließen kann, die Übertragung anhält oder die Übertragung von anderen Daten versucht.
  26. Netzwerksystem nach Anspruch 25, wobei die Zeit, während der eine Kommunikation mit dem Relaisterminal (25) möglich ist, auf der Basis von zumindest der Situation zum Zeitpunkt der Übertragung, den Kommunikationsparametern und/oder von Informationen über den Übertragungserfolg berechnet wird.
  27. Netzwerksystem nach Anspruch 16, wobei das Relaisterminal (25), wenn es feststellt, daß sich das Relaisterminal vom zweiten Terminal (23) weg bewegt, die Daten (26) zu einem anderen Terminal überträgt, und wenn es feststellt, daß sich das Relaisterminal nicht vom zweiten Terminal weg bewegt, die Daten im Relaisterminal speichert.
  28. Netzwerksystem nach Anspruch 17, wobei die erste Informationseinheit wenigstens Sensorinformationen, Positionsinformationen, die Bewegungsgeschichte des Terminals, die Historie über den Ort des Ziels und/oder die Historie über die Verbindung mit einer Kommunikations-Basisstation umfaßt.
  29. Netzwerksystem nach Anspruch 16, wobei das erste Terminal (21) das Datenübertragungsverfahren zum Zeitpunkt der Datenübertragung auf der Basis von Informationen über die Situation wie die Positionen des Terminals selbst und von anderen Terminals verändert, wenn der Abstand zwischen dem ersten Terminal und dem zweiten Terminal (23) gleich oder kleiner einem Schwellenwert ist.
  30. Netzwerksystem, bei dem ein erstes und ein zweites Terminal (21, 23), die über Funk kommunizieren, über zellulares Telephonnetzwerk verbunden sind, wobei das erste Terminal auf der Basis einer ersten Informationseinheit, die einen Erwartungswert (33) angibt, ein Relaisterminal (25) zum Weitergeben der zu dem zweiten Terminal zu übertragenden Daten auswählt und die Daten zusammen mit einer ersten Informationseinheit, die die Adresse des ersten Terminals angibt, und einer zweiten Informationseinheit, die die Adresse des zweiten Terminals angibt, zu dem Relaisterminal überträgt; wobei das Relaisterminal die erhaltenen ersten und zweiten Informationseinheiten und die Daten zum zweiten Terminal überträgt; und wobei das zweite Terminal, wenn es die ersten und zweiten Informationseinheiten und die Daten erhält, über das zellulare Telephonnetzwerk einen Abschlußbericht (27) an das erste Terminal überträgt.
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