DE102006055303A1 - Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff Download PDF

Info

Publication number
DE102006055303A1
DE102006055303A1 DE102006055303A DE102006055303A DE102006055303A1 DE 102006055303 A1 DE102006055303 A1 DE 102006055303A1 DE 102006055303 A DE102006055303 A DE 102006055303A DE 102006055303 A DE102006055303 A DE 102006055303A DE 102006055303 A1 DE102006055303 A1 DE 102006055303A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
liquid jet
cutting
catch
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102006055303A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Detmers
Stefan Dr. Schmidt
Joachim Spengler
Marius Dr. Stelter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidelberger Druckmaschinen AG
Original Assignee
Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heidelberger Druckmaschinen AG filed Critical Heidelberger Druckmaschinen AG
Priority to DE102006055303A priority Critical patent/DE102006055303A1/de
Publication of DE102006055303A1 publication Critical patent/DE102006055303A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F3/00Severing by means other than cutting; Apparatus therefor
    • B26F3/004Severing by means other than cutting; Apparatus therefor by means of a fluid jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F13/00Common details of rotary presses or machines
    • B41F13/54Auxiliary folding, cutting, collecting or depositing of sheets or webs
    • B41F13/56Folding or cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/04Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands
    • B65H29/041Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands and introducing into a pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H35/00Delivering articles from cutting or line-perforating machines; Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices, e.g. adhesive tape dispensers
    • B65H35/0006Article or web delivery apparatus incorporating cutting or line-perforating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/50Auxiliary process performed during handling process
    • B65H2301/51Modifying a characteristic of handled material
    • B65H2301/515Cutting handled material
    • B65H2301/5153Details of cutting means
    • B65H2301/51534Water jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
    • B65H2801/03Image reproduction devices
    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Abstract

Eine Maschine zum Bearbeiten von Bogen (11) aus Bedruckstoff umfasst einen entlang einer geschlossenen Umlaufbahn (5) umlaufenden Kettenförderer (3) zum Fördern der Bogen (11) und eine Schneidvorrichtung mit einer einen Flüssigkeitsstrahl (15) zum Schneiden der Bogen erzeugenden Schneiddüse (14) und einen Auffang (16) zum Auffangen des Flüssigkeitsstrahles (15), wobei die Schneiddüse (14) außerhalb der Umlaufbahn (5) und der Auffang (16) innerhalb der Umlaufbahn (5) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff, insbesondere auf eine Bogendruckmaschine.
  • In DE 44 42 411 A1 ist eine Bogendruckmaschine mit einer Wasserstrahl-Schneidvorrichtung beschrieben. Ungünstig daran ist, dass der Wasserstrahl die Bogendruckmaschine verschmutzen kann, nachdem der Wasserstrahl den zu schneidenden Bogen durchstoßen hat.
  • In DE 100 17 288 A1 ist eine Wasserstrahl-Schneidvorrichtung mit einer Schneiddüse zum Schneiden einer Papierbahn und mit einem Auffangbehälter zum Auffangen des Wasserstrahles beschrieben. Zwar verhindert der Auffangbehälter, dass der Wasserstrahl nach dem Durchstoßen der Papierbahn die Druckmaschine verschmutzen kann, jedoch ist die Anordnung der Schneidvorrichtung in der Rollendruckmaschine von dieser nicht ohne Weiteres auf eine Bogendruckmaschine übertragbar.
  • Ferneren Stand der Technik repräsentiert DE 26 14 941 A1 , worin eine als Laserschneidvorrichtung ausgebildete Schneidvorrichtung zum Schneiden von Bogen beschrieben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff zu schaffen, in welcher die Bogen geschnitten werden können und beim Schneiden der Bogen entstehende Verschmutzungen der Maschine vermindert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Maschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff umfasst einen entlang einer geschlossenen Umlaufbahn umlaufenden Kettenförderer zum Fördern der Bogen und eine Schneidvorrichtung mit einer einen Flüssigkeitsstrahl zum Schneiden der Bogen erzeugenden Schneiddüse und einen Auffang zum Auffangen des Flüssigkeitsstrahles, wobei die Schneiddüse außerhalb der Umlaufbahn und der Auffang innerhalb der Umlaufbahn angeordnet ist.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Maschine genannt.
  • Bei einer Weiterbildung ist die Schneiddüse derart ausgerichtet, dass sie den Flüssigkeitsstrahl im Wesentlichen nach oben abstrahlt. Hierbei beträgt ein zwischen dem Flüssigkeitsstrahl und der Vertikalen liegender Winkel vorzugsweise weniger als 45°.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung weist der Auffang ein Gehäuse mit einer im Wesentlichen nach unten weisenden Einlassöffnung für den Flüssigkeitsstrahl auf. Hierbei beträgt ein zwischen der Ebene der Einlassöffnung und der Horizontalen liegender Winkel weniger als 90°.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung weist der Auffang ein sich zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses erstreckendes Prallelement zum Auffangen des dagegen prallenden Flüssigkeitsstrahles auf. Beim Aufprallen des Flüssigkeitsstrahles auf das Prallelement wird der Flüssigkeitsstrahl gestreut und kann letzterer keine Schneidwirkung mehr entfalten. Das Prallelement kann konkav – z. B. als ein gekrümmtes Rohr oder eine Schale – ausgebildet sein oder schräg relativ zum Flüssigkeitsstrahl angeordnet sein und hierbei z. B. als Prallplatte oder als gerades Rohr ausgebildet sein.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst der Auffang eine Absaugvorrichtung zum Absaugen eines Sprühnebels. Dieser Sprühnebel entsteht, wenn der Flüssigkeitsstrahl den zu schneidenden Bogen durchstößt, und würde sich ohne die Absaugvorrichtung möglicherweise auf der Außenseite des Auffanges in störender Weise niederschlagen. Die Absaugvorrichtung kann eine Absaughaube sein.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung weist der Auffang eine Ablauffläche für aufgefangene Schneidflüssigkeit auf und verläuft die Ablauffläche unter einem Ablaufwinkel derart geneigt, dass die auf der Ablauffläche ablaufende Schneidflüssigkeit in das Gehäuse hinein abläuft und nicht aus der Einlassöffnung herausläuft. Dadurch wird vermieden, dass aus dem Inneren des Gehäuses heraus Schneidflüssigkeit auf die zu schneidenden Bogen tropft.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst der Kettenförderer ein Fördertrum zum Fördern der Bogen und ein Rücklauftrum und verläuft das Fördertrum zwischen der Schneiddüse und dem Auffang. Hierbei kann das Fördertrum relativ zur Schneiddüse und zum Auffang einen Horizontalversatz aufweisen.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist die Maschine eine Bogendruckmaschine. In einer solchen Bogendruckmaschine kann der jeweiligen Bogen in ein und demselben Bogendurchlauf zuerst bedruckt und danach mittels der Schneidvorrichtung in zwei kleinere Bogen zerschnitten werden, welche in einer Stanzmaschine weiterverarbeitbar sind, deren maximal verarbeitbares Bogenformat kleiner als das der Bogendruckmaschine ist.
  • Weitere konstruktiv und funktionell vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 eine Bogendruckmaschine mit einem Bogenausleger, der einen Kettenförderer umfasst,
  • 2 und 3 eine Greiferbrücke des Kettenförderers und eine dem Kettenförderer zum Schneiden der vom Kettenförderer transportierten Bogen beigeordnete Schneidvorrichtung aus verschiedenen Blickrichtungen und
  • 4 bis 13 verschiedene Ausführungsbeispiele einer Schneiddüse der Schneidvorrichtung und eines Auffangs zum Auffangen eines von der Schneiddüse abgestrahlten Schneidstrahls.
  • 1 zeigt eine Bogendruckmaschine 1 mit einem Bogenausleger 2. Der Bogenausleger 2 umfasst einen Kettenförderer 3 mit einer Kette 4 auf jeder Maschinenseite. Die jeweilige Kette 4 läuft entlang einer Umlaufbahn 5 um Umlenkelemente 6, 7 um und trägt Greiferbrücken 8. Die Umlenkelemente 6, 7 sind Kettenräder und zwischen ihnen bildet die Kette 4 ein Fördertrum 9 und ein Rücklauftrum 10. Das Fördertrum 9 transportiert Bogen 11 aus Bedruckstoff zu zwei Auslagestapeln 12. Die Auslagestapel 12 sind in zur Bildebene der 1 senkrechter Richtung hintereinander angeordnet, weshalb von ihnen in 1 nur der vordere Auslagestapel 12 sichtbar ist und der hintere Auslagestapel 12 vom vorderen verdeckt ist. Beim Fördern werden die Bogen 11 an ihrem vorderen Bogenrand von den Greiferbrücken 8 festgehalten und in eine Bogenlaufrichtung 13 transportiert. Unterhalb des Fördertrums 9 und somit außerhalb der Umlaufbahn 5 ist eine Schneiddüse 14 angeordnet, welche einen Flüssigkeitsstrahl 15 auf den vorbeitransportierten Bogen 11 richtet. Die Platzierung der Schneiddüse 14 außerhalb der geschlossenen Umlaufbahn 15 ermöglicht einen sehr geringen Abstand zwischen der Schneiddüse 14 und dem zu schneidenden Bogen 11. Dieser Abstand beträgt auf jeden Fall weniger als 20 Millimeter, vorzugsweise weniger als 15 Millimeter und beispielsweise mit ca. 5 Millimeter weniger als 10 Millimeter. Je kleiner der Abstand ist, desto effektiver schneidet der Flüssigkeitsstrahl 15 den Bogen 11. Der Flüssigkeitsstrahl 15 ist ein Wasserstrahl und zerteilt den Bogen 11 mit einem mittigen Längsschnitt (Mittelschnitt) in zwei gleichgroße Bogenhälften. Der Längsschnitt erstreckt sich parallel zur Bogenlaufrichtung 13. Die eine Bogenhälfte wird auf den vorderen Auslagestapel 12 abgelegt und die andere Bogenhälfte auf den hinteren Auslagestapel. Zwischen dem Rücklauftrum 10 und dem Fördertrum 9 und somit innerhalb der Umlaufbahn 5 ist ein Auffang 16 angeordnet. Der Auffang 16 dient dazu, den Flüssigkeitsstrahl 14 aufzufangen, nachdem dieser den Bogen 11 beim Schneiden durchstoßen hat. Außerdem saugt der Auffang 16 beim Schneiden entstehenden Sprühnebel und Papierstaub ab.
  • 2 zeigt die Schneidvorrichtung in vergrößerter Darstellung. Die Schneiddüse 14 ist in eine Bogenleiteinrichtung 17 integriert, welche den Bogen 11 beim Schneiden unterseitig abstützt. Die Bogenleiteinrichtung 17 ist als ein Leitbügel ausgebildet und so schmal, dass sie dem Bogen 11 nur innerhalb eines druckbildfreien Korridors abstützt, entlang welchem eine vom Flüssigkeitsstrahl 15 erzeugte Schnittlinie 18 (vgl. 4) verläuft. Die Bogenleiteinrichtung 17 ist in einem Drehgelenk 19 gelagert und um dieses zusammen mit der integrierten Schneiddüse 14 in eine Inaktiv-Position schwenkbar. Die Greiferbrücke 8 umfasst ein vierkantiges Hohlprofil 20. Der von der Greiferbrücke 8 festgehaltene Bogen 11 befindet sich während des Schneidens zwischen dem Hohlprofil 20 und der Schneiddüse 14. Das Hohlprofil 20 und die Schneiddüse 14 befinden sich also auf einander entgegengesetzten Seiten des Bogens 11.
  • 3 zeigt die Schneidvorrichtung aus der in 2 angegebenen Blickrichtung III. Das Hohlprofil 20 ist ein Gerippe und trägt Greifersysteme 21. Jedes Greifersystem 21 umfasst einen Greiferfinger 22 und eine diesem zugeordnete Greiferauflage 23, zwischen denen der Bogen 11 einklemmbar ist. Die Greifersysteme 21 sind unter Bildung von Lücken zwischen ihnen in einer Reihe angeordnet, wobei in 3 nur die beiden der Bogenmitte am nächsten liegenden, „mittleren" Greifersysteme 21 der Reihe zeichnerisch dargestellt sind. Die Schneiddüse 14 ist so platziert, dass der Flüssigkeitsstrahl 15 aus der Blickrichtung III gesehen zwischen diesen beiden „mittleren" Greifersystemen 21 hindurch verläuft.
  • 4 ist eine Schnittdarstellung entsprechend der in 3 angegebenen Linie IV-IV und zeigt eine verschleißarme Zone 24 der Greiferbrücke 8. Die verschleißarme Zone 24 erstreckt sich auf der der Schneiddüse 14 zugewandten Seite des Hohlprofils 20 und zwischen den beiden „mittleren" Greifersystemen 21 und fluchtet mit der Schnittlinie 18. Zweck der verschleißarmen Zone 24 ist es, die Greiferbrücke 8 vor der durch den darauf auftreffenden Flüssigkeitsstrahl 15 verursachten Abrasion zu schützen. Die verschleißarme Zone 24 kann in Form einer lokalen Härtung (z. B. Oberflächenhärtung) der Greiferbrücke 8 oder einer lokalen Beschichtung der Greiferbrücke 8 mit einem harten (z. B. keramischen) Werkstoff ausgebildet sein. Weil sich die verschleißarme Zone 24 über die gesamte, parallel zur Bogenlaufrichtung 13 zu messende Breite der Greiferbrücke 8 erstreckt, ist eine kurzzeitige Unterbrechung des Flüssigkeitsstrahls 15 während des Vorbeilaufs der Greiferbrücke 8 an der Schneiddüse 14 nicht erforderlich. Es ist aber in Abweichung von dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel auch denkbar, dass sich die verschleißarme Zone 24 nur über die parallel zur Bogenlaufrichtung 13 zu messende Breite der Greiferauflagen 23 und somit nicht über die gesamte Breite der Greiferbrücke 8 erstreckt. In diesem Fall wäre die kurzzeitige Unterbrechung des Flüssigkeitsstrahls 15 zweckmäßig, durch welche vermieden werden würde, dass der Flüssigkeitsstrahl 15 auf den von der verschleißarmen Zone 24 nicht abgedeckten Bereich der Greiferbrücke 8 auftrifft. Diese Unterbrechung des Flüssigkeitsstrahles 15 kann mittels einer dementsprechend im Bogentakt erfolgenden Ansteuerung einer den Flüssigkeitsstrahl 15 erzeugenden Pumpe oder eines den Flüssigkeitsstrahl 15 steuernden Absperrventils bewirkt werden.
  • In den 5 bis 13 sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Auffangs 16 dargestellt, wobei einander entsprechende Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Gemäß 5 umfasst der Auffang 16 ein Gehäuse 25 mit einer im Wesentlichen nach unten weisenden Einlassöffnung 26. Die Einlassöffnung 26 hat einen ins Innere des Gehäuses 25 weisenden, ringförmigen Kragen 27. Das Gehäuse 25 weist weiterhin eine Luftauslassöffnung 28 und eine Flüssigkeitsablauföffnung 29 auf. An die Luftauslassöffnung 28 kann eine Absaugeinrichtung angeschlossen sein. Ein im Wesentlichen halbkreisförmig oder U-förmig gekrümmtes Rohr 30, welches als Prallelement für den Flüssigkeitsstrahl 15 dient, erstreckt sich teilweise innerhalb des Gehäuses 25. Das Rohr 30 hat ein erstes Rohrende 31 mit einem Trichter 33 und ein zweites Rohrende 32, das in eine an die Flüssigkeitsablauföffnung 29 angeschlossene Ablaufleitung 34 mündet. Das erste Rohrende 31 und der Trichter 33 sind mit der Einlassöffnung 26 koaxial angeordnet, wobei die dementsprechende Fluchtlinie durch den Flüssigkeitsstrahl 15 vorgegeben ist. Hierbei funktioniert der Auffang 16 folgendermaßen: Der im Wesentlichen von unten nach oben gerichtete Flüssigkeitsstrahl 15 tritt durch die Einlassöffnung 26 in dem als Blende fungierenden Boden des Gehäuses 25 in dieses ein. Danach tritt der Flüssigkeitsstrahl 15 durch den Trichter 33 in das Rohr 30 ein und prallt der Flüssigkeitsstrahl 15 unter einem sehr spitzen Winkel relativ zur Innenwand des Rohres 30 auf diese. Dadurch, dass der Flüssigkeitsstrahl 15 nicht steil auf die Rohrinnenwand auftrifft, wird deren mit dem Aufprall des Flüssigkeitsstrahles 15 einhergehender abrasiver Verschleiß gering gehalten. Ein Teil der beim Aufprall des Flüssigkeitsstrahles 15 auf die Rohrinnenwand zerstäubenden Schneidflüssigkeit (Wasser) gelangt über das zweite Rohrende 32 in die Ablaufleitung 34. Der andere Teil dieser Schneidflüssigkeit fließt an der Rohrinnenwand bis zum Trichter 33 zurück. Dadurch, dass der untere Rand des Trichters 33 einen größeren Durchmesser als der obere Rand des Kragens 27 aufweist und somit über den Kragenrand übersteht, tropft die in den Trichter 33 zurückgeflossene Schneidflüssigkeit vom Trichterrand nicht in den Kragen 27 und in die Einlassöffnung 26 hinein und somit nicht aus dem Gehäuse 25 heraus. Stattdessen tropft die aus dem Rohr 30 in den Trichter 33 zurückgeflossene Schneidflüssigkeit vom Trichterrand auf einen Boden 35 des Gehäuses 25. Von dem Boden 35 läuft die Schneidflüssigkeit durch die Flüssigkeitsablauföffnung 29 in die Ablaufleitung 34, an welche eine Pumpe zum Abpumpen der Schneidflüssigkeit angeschlossen sein kann. Ein Ablaufwinkel β einer eine Ablauffläche 40 bildenden Innenseite des Trichters 33 stellt sicher, dass sich der Rand der durch den Trichter 33 gebildeten Mündung des Rohres 30 nicht direkt bzw. nicht auf gerader Vertikallinie über der Einlassöffnung 26 befindet. Der Ablaufwinkel β ist der halbe Innenkegelwinkel des Trichters 33 und relativ zur Vertikalen zu messen. Die vom Flüssigkeitsstrahl 15 durch die Einlassöffnung 26 in das Innere des Gehäuses 25 mitgerissene Luft kann aufgrund des Vorhandenseins der als Entlüftungsöffnung fungierenden Luftauslassöffnung 28 keinen störenden Überdruck im Gehäuseinneren aufbauen.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches sich von dem in 5 gezeigten im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass bei ersterem die Luftauslassöffnung 28 an einer Absaughaube 36 angeordnet ist. Hierbei ist die Absaughaube 36 nach unten offen; sie hat eine mit der Einlassöffnung 26 des Gehäuses 25 fluchtende Haubenöffnung 37. Das Gehäuse 25 ist unter Bildung eines ersten Ringspaltes 38 innerhalb der Absaughaube 36 angeordnet und bildet zusammen mit dem Rohr 30 einen zweiten Ringspalt 39. Der zweite Ringspalt 39 fungiert als Druckausgleichsöffnung und verhindert, dass die vom Flüssigkeitsstrahl 15 mitgerissene Umgebungsluft einen Überdruck im Gehäuse aufzubauen vermag. Durch den ersten Ringspalt 39 saugt eine an die Luftauslassöffnung 28 angeschlossene Absaugeinrichtung den Sprühnebel aus der Umgebung der Einlassöffnung 26 ab und verhindert somit, dass sich dieser Sprühnebel auf der Außenseite des unteren Teiles des Gehäuses 25 abzusetzen und Tropfen zu bilden vermag, die ansonsten in störender Weise von der Gehäuseaußenseite auf die zu schneidenden Bogen 11 herabtropfen könnten.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches sich von jenem in 5 im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass dem ersten Rohrende 31 und der Einlassöffnung 26 eine trichterförmige Blende 41 zwischengeordnet ist und die Einlassöffnung 26 derart vergrößert ist, dass der Kragen 27 und der Boden 35 eine schmale, ringförmige Rinne 43 bilden, die um die Einlassöffnung 26 herum verläuft. Die trichterförmige Blende 41 hat eine nach oben weisende Öffnung und eine nach unten weisende Öffnung. Die nach oben weisende Öffnung der Blende 41 ist bezüglich der Durchmesser kleiner als die nach unten weisende Öffnung des Trichters 33. Die nach unten weisende Öffnung der Blende 41 ist bezüglich der Durchmesser größer als die Einlassöffnung 26 im engsten Bereich des Kragens 27. Durch die derartige Dimensionierung und dadurch, dass eine von der Außenseite der Blende 41 gebildete Ablauffläche 42 unter einem Ablaufwinkel γ relativ zur Horizontalen geneigt verläuft, ist sichergestellt, dass die zurückfließende Schneidflüssigkeit aus dem Trichter 33 auf die Außenseite (Ablauffläche 42) der Blende 41 abtropft oder -fließt und auf dieser Außenseite abläuft und am unteren Rand der Blende 41 von dieser in die Rinne 43 abtropft oder -fließt. An die Rinne 43 ist die Ablaufleitung 34 angeschlossen, über welche die von der Rinne 43 aufgefangene Schneidflüssigkeit aus der Rinne 43 ablaufen kann oder abgepumpt werden kann. Zwischen dem Gehäuse 25 und dem unteren Rand der Blende 41 befindet sich ein Ringspalt 44, über welchen die an die Luftauslassöffnung 28 angeschlossene Absaugeinrichtung den beim Schneiden entstehenden Sprühnebel aus der Umgebung der Unterseite des Auffangs 16 absaugt.
  • 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches sich von dem in 7 gezeigten nur dadurch unterscheidet, dass der Flüssigkeitsstrahl 15 unter einem relativ zur Vertikalen und zur gemeinsamen Mittelachse der Einlassöffnung 26 und der Blende 41 schrägen Eintrittswinkel α in das Gehäuse 25 eintritt. Dieser schräge Eintrittswinkel α ist bei der Ausrichtung der durch die Innenwand des Rohres 30 in der Nähe des Trichters 33 gebildeten Prallfläche berücksichtigt. Das Rohr 30 ist derart gekrümmt, dass der sich an den Trichter 33 anschließende Rohrabschnitt relativ zur Vertikalen geneigt verläuft. Dadurch ist sichergestellt, dass der Flüssigkeitsstrahl 15 unter einem sehr flachen Winkel relativ zur Prallfläche auf diese auftrifft.
  • 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Flüssigkeitsstrahl 15 ebenfalls unter dem schrägen Eintrittswinkel α in das Gehäuse 25 eintritt und welches sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen, bei welchen die Einlassöffnung 26 lotrecht nach unten weist, dadurch unterscheidet, dass die Einlassöffnung 26 schräg nach unten gerichtet ist. Die zwischen der Einlassöffnung 26 und dem ersten Rohrende 31 angeordnete Blende 41 ist nicht trichterförmig wie bei den Ausführungsbeispielen gemäß der 7 und 8, sondern scheibenförmig. Die scheibenförmige Blende 41 ist unter dem Ablaufwinkel α relativ zur Vertikalen geneigt und die Einlassöffnung 26 erstreckt sich parallel zur Blende 41. Die Rinne 43 wird von dem Gehäuse 25 gebildet und die Einlassöffnung 26 benötigt keinen Kragen. Auch der Trichter am ersten Rohrende 31 kann bei diesem Ausführungsbeispiel entfallen. Zwischen der Blende 41 und dem Gehäuse 25 befindet sich der Ringspalt 44. Die in 9 mit dem Bezugszeichen 28 bis 32 und 35 bezeichneten Elemente sind identisch mit den ebenso bezeichneten Elementen in 8.
  • 10 zeigt die Blende 41 als Einzelheit in dreidimensionaler Darstellung, wobei ersichtlich ist, dass die Blende 41 eine Durchtrittsöffnung 45 für den Flüssigkeitsstrahl 15 aufweist, welche einen zum Rohr 30 hin gerichteten Kragen 46 aufweist, der oberhalb des Flüssigkeitsstrahles 15 breiter als unterhalb des Flüssigkeitsstrahles 15 ist. Der Kragen hat im Wesentlichen die Form eines schräg abgeschnittenen, dünnwandigen Hohlzylinders.
  • Auch bei dem in 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist es vorteilhaft, dass der Flüssigkeitsstrahl 15 unter einem sehr flachen Einfallswinkel auf die Prallfläche trifft, welche von der Innenfläche des als Prallelement fungierenden Rohres 30 gebildet wird. Außerdem wird ein Heraustropfen der aufgefangenen Schneidflüssigkeit aus dem Auffang 16 vermieden, indem das erste Rohrende 31 relativ zur Durchtrittsöffnung 45 der Blende 41 horizontal derart versetzt ist, dass die im Rohr 30 zum ersten Rohrende 31 zurückfließende Schneidflüssigkeit aus dem ersten Rohrende 31 auf die Oberseite der Blende 41 fließt oder tropft und nicht in die Durchtrittsöffnung 45 hinein. Aufgrund der dem Ablaufwinkel γ entsprechenden Neigung der Blende 41 und deren eine Ablauffläche bildenden Oberseite läuft auf letzterer die darauf geflossene Schneidflüssigkeit in die Rinne 43 ab. Die Absaugung des in 9 mit Pfeilen symbolisch angedeuteten Sprühnebels erfolgt im Wesentlichen in mit den Ausführungsbeispielen gemäß der 7 und 8 analoger Art und Weise.
  • 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches sich von dem in 9 gezeigten im Wesentlichen nur dadurch unterscheidet, dass anstelle des Rohres 30 eine Schale 47 als Prallelement verwendet ist. Im Gegensatz zum Rohr 30, welches sich nur teilweise innerhalb des Gehäuses 25 erstreckt und einen außerhalb des Gehäuses 25 liegenden Rohrabschnitt aufweist, erstreckt sich die gesamte Schale 47 innerhalb des Gehäuses 25. Die Schale 47 hat eine nach unten weisende konkave Prallfläche 48, auf welche der Flüssigkeitsstrahl 15 in sehr flachem Winkel auftrifft, so dass eine hohe Standzeit des Prallelementes in Form der Schale 47 gewährleistet ist. Der Flüssigkeitsstrahl 15 trifft nahe an einem der Einlassöffnung 26 zu gelegenen ersten Schalenrand 50 der Schale 47 auf diese auf und ein der Luftauslassöffnung 28 zu gelegener zweiter Schalenrand 51 befindet sich über einer Gehäusewand, die in Form einer geneigten Ebene 49 ausgebildet ist. Die geneigte Ebene 49 fällt zur Rinne 43 und zur Flüssigkeitsablauföffnung 29 hin ab, so dass die vom zweiten Schalenrand 51 auf die geneigte Ebene 49 tropfende oder fließende Schneidflüssigkeit entlang der geneigten Ebene 49 in die Rinne 43 und die Flüssigkeitsablauföffnung 29 ablaufen kann. Der erste Schalenrand 50 ist relativ zur Durchtrittsöffnung 45 und zur Flüssigkeitsablauföffnung 29 hin horizontal versetzt angeordnet, so dass die auf der konkaven Schaleninnenfläche zum ersten Schalenrand 50 hin ablaufende Schneidflüssigkeit vom ersten Schalenrand 50 auf einen unterhalb der Durchtrittsöffnung 45 liegenden Bereich der Oberseite der Blende 41 und nicht in die Durchtrittsöffnung 45 hinein tropft oder fließt. Die Schneidflüssigkeit auf der Blendenoberseite läuft aufgrund der dem Ablaufwinkel γ entsprechenden Neigung der von der Blendenoberseite gebildeten Ablauffläche zur Rinne 43 und zur Flüssigkeitsablauföffnung 29 hin ab. Wie auch bei den in den 7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispielen ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 der Ablaufwinkel γ, unter welchem die Ablauffläche der Blende 41 relativ zur Vertikalen geneigt ist, so gering bemessen, dass die sich auf der Ablauffläche beim Absetzen des Sprühnebels darauf bildenden Tropfen auf der Ablauffläche ablaufen und sich nicht in undefinierter Weise von der Ablauffläche lösen.
  • 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches im Prinzip eine Kombination der in den 5 und 11 gezeigten Ausführungsbeispiele ist, wobei in Analogie zum in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel der Flüssigkeitsstrahl 15 vertikal ausgerichtet ist und dementsprechend die Einlassöffnung 26 in den horizontalen Boden 35 des Gehäuses 25 eingebracht und mit dem Kragen 27 versehen ist, und wobei in Analogie zum in 11 gezeigten Ausführungsbeispiel das Prallelement als die Schale 47 ausgebildet und das Gehäuse 25 mit der geneigten Ebene 49 versehen ist. Damit die entlang der konkaven Ablauffläche auf der Unterseite der Schale 47 zu dem ersten Schalenrand 50 hin ablaufende Schneidflüssigkeit von dem ersten Schalenrand 50 auf den rinnenförmig ausgebildeten Boden 35 des Gehäuses 25 und nicht in die Einlassöffnung 26 hinein tropft oder fließt, ist die Schale 47 derart verlängert, dass der erste Schalenrand 50 über die Einlassöffnung 26 und den Kragen 27 horizontal übersteht. Die unterseitige Ablauffläche der Schale 47 ist in ihrem dem ersten Schalenrand 50 nahen Bereich unter dem Ablaufwinkel β relativ zur Vertikalen geneigt. Der Ablaufwinkel β ist hierbei, so wie auch bei den in den 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen, derart bemessen, dass die Schneidflüssigkeit auf der Ablauffläche abläuft und keine sich davon ablösenden Tropfen bildet.
  • 13 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches sich von dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen nur folgendermaßen unterscheidet: Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 13 sind das Gehäuse 25 und die das Gehäuse 25 umgebende Absaughaube 36 im Wesentlichen kreisförmig profiliert und hohlzylindrisch ausgebildet und ist das im Inneren des Gehäuses 25 angeordnete Prallelement als eine Prallplatte 53 ausgebildet, welche unter dem Ablaufwinkel β geneigt ist. Anstelle des zweiten Ringspaltes 39 (vgl. 6) ist bei dem in 13 dargestellten Ausführungsbeispiel eine andersgestaltige Druckausgleichsöffnung 54 in das Gehäuse 25 eingebracht und oberhalb der Prallplatte 53 angeordnet.
  • 1
    Bogendruckmaschine
    2
    Bogenausleger
    3
    Kettenförderer
    4
    Kette
    5
    Umlaufbahn
    6
    Umlenkelement
    7
    Umlenkelement
    8
    Greiferbrücke
    9
    Fördertrum
    10
    Rücklauftrum
    11
    Bogen
    12
    Auslagestapel
    13
    Bogenlaufrichtung
    14
    Schneiddüse
    15
    Flüssigkeitsstrahl
    16
    Auffang
    17
    Bogenleiteinrichtung
    18
    Schnittlinie
    19
    Drehgelenk
    20
    Hohlprofil
    21
    Greifersystem
    22
    Greiferfinger
    23
    Greiferauflage
    24
    verschleißarme Zone
    25
    Gehäuse
    26
    Einlassöffnung
    27
    Kragen
    28
    Luftauslassöffnung
    29
    Flüssigkeitsablauföffnung
    30
    Rohr
    31
    erstes Rohrende
    32
    zweites Rohrende
    33
    Trichter
    34
    Ablaufleitung
    35
    Boden
    36
    Absaughaube
    37
    Haubenöffnung
    38
    erster Ringspalt
    39
    zweiter Ringspalt
    40
    Ablauffläche
    41
    Blende
    42
    Ablauffläche
    43
    Rinne
    44
    Ringspalt
    45
    Durchtrittsöffnung
    46
    Kragen
    47
    Schale
    48
    Prallfläche
    49
    geneigte Ebene
    50
    erster Schalenrand
    51
    zweiter Schalenrand
    52
    53
    Prallplatte
    54
    Druckausgleichsöffnung
    α
    Eintrittswinkel
    β
    Ablaufwinkel
    γ
    Ablaufwinkel

Claims (13)

  1. Maschine zum Bearbeiten von Bogen (11) aus Bedruckstoff, umfassend einen entlang einer geschlossenen Umlaufbahn (5) umlaufenden Kettenförderer (3) zum Fördern der Bogen (11) und eine Schneidvorrichtung mit einer einen Flüssigkeitsstrahl (15) zum Schneiden der Bogen (11) erzeugenden Schneiddüse (14) und einen Auffang (16) zum Auffangen des Flüssigkeitsstrahles (15), wobei die Schneiddüse (14) außerhalb der Umlaufbahn (5) und der Auffang (16) innerhalb der Umlaufbahn (5) angeordnet ist.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiddüse (14) derart ausgerichtet ist, dass sie den Flüssigkeitsstrahl (15) im Wesentlichen nach oben abstrahlt.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffang (16) ein Gehäuse (25) mit einer im Wesentlichen nach unten weisenden Einlassöffnung (26) für den Flüssigkeitsstrahl (15) aufweist.
  4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffang (16) ein sich zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses (25) erstreckendes Prallelement (30, 47, 53) zum Auffangen des dagegen prallenden Flüssigkeitsstrahles (15) aufweist.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement konkav ausgebildet ist.
  6. Maschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement ein Rohr (30) ist.
  7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement eine Schale (47) ist.
  8. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallelement eine relativ zum Flüssigkeitsstrahl (15) schräge Prallplatte (53) ist.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffang (16) eine Absaugvorrichtung zum Absaugen eines Sprühnebels umfasst.
  10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugvorrichtung eine Absaughaube (36) ist.
  11. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffang (16) eine Ablauffläche (42) für aufgefangene Schneidflüssigkeit aufweist und die Ablauffläche (42) unter einem Ablaufwinkel (β) derart geneigt verläuft, dass die auf der Ablauffläche (42) ablaufende Schneidflüssigkeit in das Gehäuse (25) hinein abläuft und nicht aus der Einlassöffnung (26) herausläuft.
  12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenförderer (3) ein Fördertrum (9) zum Fördern der Bogen (11) und ein Rücklauftrum (10) umfasst, und dass das Fördertrum (9) zwischen der Schneiddüse (14) und dem Auffang (16) verläuft.
  13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine Bogendruckmaschine (1) ist.
DE102006055303A 2005-12-16 2006-11-23 Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff Withdrawn DE102006055303A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006055303A DE102006055303A1 (de) 2005-12-16 2006-11-23 Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005060267.3 2005-12-16
DE102005060267 2005-12-16
DE102006055303A DE102006055303A1 (de) 2005-12-16 2006-11-23 Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006055303A1 true DE102006055303A1 (de) 2007-06-21

Family

ID=38089634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006055303A Withdrawn DE102006055303A1 (de) 2005-12-16 2006-11-23 Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006055303A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008001500A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Manroland Ag Schneideinrichtung für eine Bogendruckmaschine
DE102014220651A1 (de) * 2014-10-13 2015-12-03 Voith Patent Gmbh Wasserstrahl-Schneideinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008001500A1 (de) * 2008-04-30 2009-11-05 Manroland Ag Schneideinrichtung für eine Bogendruckmaschine
DE102008001500B4 (de) * 2008-04-30 2021-07-08 manroland sheetfed GmbH Schneideinrichtung für eine Bogendruckmaschine
DE102014220651A1 (de) * 2014-10-13 2015-12-03 Voith Patent Gmbh Wasserstrahl-Schneideinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015218650B3 (de) Vorrichtung zum Schneiden von Blechplatinen aus einem Blechband
EP1841908B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausscheiden vom fremdstoffen in fasermaterial, insbesondere in rohbaumwolle
WO2003070465A1 (de) Vorrichtung zum transport von bogen mit einem bogenleitelement
DE102012211805A1 (de) Ölabscheider
EP0202356B1 (de) Fördereinrichtung
DE2161198C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung der Abluft einer Spritzkabine
WO2012159845A1 (de) Entgasungsvorrichtung
DE102006055303A1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff
EP3338529B1 (de) Landwirtschaftliche erntemaschine
DE19923195C1 (de) Luftansaugvorrichtung
DE102016220819B4 (de) Rotierende Trommel
DE69816940T2 (de) Verbesserter reaktor zur flüssigkeitsreinigung
EP4063193A1 (de) Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE4310691C2 (de) Absaugvorrichtung für Bandsägen für die Holzbearbeitung
DE102006053796A1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Bogen aus Bedruckstoff
EP3132912A1 (de) Vorrichtung zum ruhigstellen von kunststoffbehältern
DE3521921C2 (de)
DE102005004500A1 (de) Luftschleuseneinrichtung zur Ableitung puderbefrachteter Luft aus dem Bogenauslagebereich einer Druckmaschine
DE102004060967B4 (de) Faserabzug mit verstellbarem Winkel von Luftschacht und Ablageband
DE102006032380B4 (de) Vorrichtung zum Fördern fluidisierbarer Medien
DE102016121764A1 (de) Mikrofluidische Verarbeitungskammer und zugehöriges Verfahren
DE102007035303A1 (de) Kanalanordnung zum Führen von Prozessluft zu einer Verbrennungskraftmaschine
DE2316588A1 (de) Staubabscheider
DE2909971C2 (de) Einrichtung zum Ausscheiden von Feststoffen aus dem Wasser des Schwemmkanals einer Rübenzuckerfabrik
DE202024101688U1 (de) Beschichtungskabine zum Beschichten von Werkstücken mit Beschichtungsmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination

Effective date: 20131126