DE102006055240A1 - Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von schweren zylindrischen Körpern - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von schweren zylindrischen Körpern Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G7/00Devices for assisting manual moving or tilting heavy loads
    • B65G7/12Load carriers, e.g. hooks, slings, harness, gloves, modified for load carrying

Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von schweren zylindrischen Körpern, insbesondere von Gasflaschen (1), mit zumindest zwei Klemmstreifen (2.1, 2.2), an denen sich zumindest eine Trageinrichtung (12.1, 12.2) befindet, sollen die Klemmstreifen (2.1, 2.2) einends über ein Scharnier (3) miteinander verbunden und den jeweiligen freien Enden (5.1, 5.2) der Klemmstreifen (2.1, 2.2) ein Teil einer Schnellspanneinrichtung (6) zugeordnet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von schweren zylindrischen Körpern, insbesondere von Gasflaschen, mit zumindest zwei Klemmstreifen, an denen sich zumindest eine Trageinrichtung befindet.
  • Stand der Technik
  • In vielen Bereichen des täglichen Lebens und insbesondere bei der täglichen Arbeit müssen Menschen schwere Lasten anheben und/oder transportieren. Um diese Tätigkeit zu begrenzen, schreibt die Berufsgenossenschaft bestimmte Grenzwerte vor, die nicht überschritten werden sollen bzw. dürfen. Hierbei gibt es Grenzwerte sowohl für Frauen wie auch für Männer. Dabei wird auch zwischen der Häufigkeit des Hebens und Tragens unterschieden. Beispielsweise sollen Männer in den Jahren 19 bis 45 gelegentlich nicht mehr als 55 kg und häufiger nicht mehr als 30 kg heben und tragen. Bei Frauen dieses Alters ist die Last auf 15 bzw. 10 kg begrenzt.
  • Es gibt aber Lasten, die nicht nur schwer, sondern auch sehr unhandlich sind. Hierzu zählen insbesondere zylindrisch Gegenstände, die auch noch dazu eine erhebliche Grösse aufweisen. Nur beispielsweise, jedoch für die vorliegende Erfindung bevorzugt, sollen hier Gasflaschen erwähnt werden. Das Anheben und der Transport von Gasflaschen bedeutet für den Arbeiter eine erhebliche Belastung und auch Gefahr, sofern ihm die Gasflasche aus den Händen gleitet.
  • Im Stand der Technik gibt es eine Vielzahl von Vorschlägen, Gasflaschen zu transportieren. Beispielsweise ist aus der WO 90/14301 ein ganzes Hebezeug bekannt, welches hydraulisch arbeitet. Dieses Hebezeug bedarf einer zusätzlichen Vorrichtung zum Anheben und Transportieren.
  • Eine sehr einfache Halteeinrichtung für Gasflaschen ist in der DE 297 10 787 U1 gezeigt. Diese Halteeinrichtung besteht aus zwei V-förmigen Winkeln, von denen jeweils Flansche seitlich abragen, die miteinander durch Schraubenbolzen verbunden werden. Das Anlegen dieser Halteeinrichtung an eine Gasflasche bedarf eines erheblichen Zeitaufwandes. Ferner ragen Traggriffe seitlich starr ab, was sich beim Transport, aber auch bei der Lagerung der Gasflaschen als störend auswirken kann.
  • Des Weiteren ist aus der EP 0 901 745 B1 eine Hebe- und Stützvorrichtung bekannt, bei der an zwei Klemmstreifen scherenartige Traggriffe vorgesehen sind. Abgesehen davon, dass scherenartige Traggriffe beim Gebrauch sehr unsicher sind, hängt die Klemmwirkung der Klemmstreifen von der Last des anzuhebenden Gegenstandes ab. Dies ist vom Arbeitsschutz her gesehen sehr bedenklich.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, welche schnell und sicher an einem anzuhebenden Gegenstand festgelegt werden kann, und durch die anschliessend das Handling und der Transport des Gegenstandes erleichtert ist. Gleichzeitig sollen zu grosse Belastungen und die Gefahr des sich Verletzens verringert werden.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass die Klemmstreifen einends über ein Scharnier miteinander verbunden sind und den jeweiligen freien Enden der Klemmstreifen ein Teil einer Schnellspanneinrichtung zugeordnet ist.
  • Diese Ausgestaltung der Vorrichtung gewährleistet, dass die Vorrichtung schnell und unkompliziert an den zu transportierenden Gegenstand, beispielsweise der Gasflasche, festgelegt werden kann. Nachdem der Transport beendet ist, kann die Vorrichtung auch wieder sehr leicht von dem Gegenstand gelöst werden.
  • Für die Ausgestaltung der Schnellspanneinrichtung gibt es viele Möglichkeiten aus dem Stand der Technik. Nur beispielsweise soll ein Teil der Schnellspanneinrichtung einen Haken aufweisen, der mit einem Fanghaken des anderen Teils der Schnellspanneinrichtung zusammenwirkt. Dabei ist der Fanghaken längenveränderbar an einem Schnapphebel festgelegt, sodass unterschiedlichen Durchmessern des anzuhebenden und zu transportierenden Gegenstandes Rechnung getragen werden kann.
  • Der Schnapphebel geht wiederum eine gelenkige Verbindung mit dem anderen Klemmstreifen ein, während der Fanghaken mit einem Gewindeschaft eine Gewindebohrung in einem Lagerbock an dem Schnapphebel durchsetzt und dort durch eine Mutter gekontert ist.
  • Damit die Vorrichtung gegen ein Verrutschen an dem anzuhebenden Gegenstand gesichert festgelegt ist, sind die Klemmstreifen innen mit einer Anti-Rutscheinrichtung versehen. Diese Anti-Rutscheinrichtung kann beispielsweise aus einer Gummierung besteht. Denkbar ist aber auch, dass die Anti-Rutscheinrichtung als Anti-Rutschbeschichtung eingebrannt ist.
  • Die Trageinrichtung weist bevorzugt einen Traggriff auf, der gelenkig mit dem Klemmstreifen verbunden. Dessen Bewegung soll allerdings etwa in der Waagrechten begrenzt sein. In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass am Klemmstreifen ein Halteprofil festliegt, das zwei Seitenwangen aufweist, die von einem Stift durchsetzt sind, der auch den Tragegriff nahe von dessem Ende durchsetzt, wobei sich dieses zwischen den beiden Seitenwangen befindet. Über dem Ende des Traggriffes am Halter befindet sich ein Dachanschlag für den Traggriff in dessen horizontaler Lage. Ferner ist daran gedacht, das Ende des Traggriffs abgeschrägt auszubilden. Dabei bildet die Abschrägung eine Nase aus, die in ihrer weitesten Entfernung von dem Stift weiter entfernt ist, als dieser von dem Klemmstreifen. Hierdurch wird gewährleistet, dass der Traggriff nicht über die Waagrechte hinaus angehoben werden kann.
  • In einzelnen Fällen ist es auch wünschenswert, dass mehrere Personen den Gegenstand anheben und transportieren. Ferner kann es wünschenswert sein, dass der Gegenstand immer in der Senkrechten verbleibt. In diesem Fall ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Trageinrichtung einen Traggriff aufweist, der gelenkig mit einer vom Klemmstreifen seitlich abragenden Abstützung verbunden ist.
  • Ganz wichtig ist, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung satt an dem zu transportierenden Gegenstand festgelegt wird. Hier könnte sich das Scharnier, welches die beiden Klemmstreifen verbindet, als störend auswirken, weshalb erfindungsgemäss vorgesehen ist, dass Klemmstreifen und Scharnier bzw. Teile des Scharniers nach einem bestimmten Verfahren hergestellt werden. Dieses sieht vor, dass jedem Klemmstreifen an einem Ende Scharnierösen mit einer Öffnung für einen Stift angeformt und danach jede Scharnieröse um etwa 90° umgebogen und die Scharnierösen des anderen Klemmstreifens zwischen diese Scharnierösen eingeschoben werden, so dass die Öffnungen zur Aufnahme des Stiftes fluchten. Jede Scharnieröse ist eine etwa dreieckförmige Zunge, die in einem Eckbereich, um den die Zunge gedreht wird, mit dem Klemmschenkel verbunden ist, wobei sie eine in etwa senkrecht zum Klemmstreifen hin verlaufende Unterkante aufweist. Wird somit die Scharnieröse um 90° gedreht, so fluchtet diese Unterkante mit dem Klemmstreifen und steht nicht über den Klemmstreifen vor, wenn dieser an der Mantelfläche von beispielsweise einer Gasflasche angelegt wird.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Seitenansicht einer Gasflasche mit der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anheben und Transportieren dieser Gasflasche;
  • 2 eine vergrössert dargestellte Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anheben und Transportieren der Gasflasche;
  • 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung nach 2;
  • 4 eine Draufsicht auf einen Teil eines Klemmstreifens während seiner Herstellung;
  • 5 eine Draufsicht auf Teile der erfindungsgemässen Vorrichtung nach 2 im Bereich eines Scharniers;
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von Gasflaschen.
  • Gemäss 1 ist eine Gasflaschen 1 schematisch dargestellt, an der sich eine erfindungsgemässe Vorrichtung P1 zum Anheben und Transportieren dieser Gasflasche 1 befindet.
  • Die Vorrichtung P1 ist in den 2 und 3 näher dargestellt. Sie weist im wesentlichen zwei Klemmstreifen 2.1 und 2.2 auf, die über ein Scharnier 3 miteinander verbunden sind. Dieses Scharnier 3 besitzen einen Bolzen 4, um den die Klemmstreifen 2.1 und 2.2 drehen können. Hierdurch wird die Vorrichtung P1 geöffnet und geschlossen, wobei ein Abstand a der beiden freien Enden 5.1 und 5.2 der Klemmstreifen 2.1 und 2.2 voneinander vergrössert oder verkleinert wird.
  • Das Festlegen der erfindungsgemässen Vorrichtung P1 an der Gasflasche 1 geschieht durch eine Schnellspanneinrichtung 6, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist. Ein Teil dieser Schnellspanneinrichtung 6 ist ein Haken 7, der an dem Klemmstreifens 2.1 nahe dem freien Enden 5.1 festgelegt ist. Dieser Haken 7 wirkt mit einem Fanghaken 8 zusammen, an den ein Gewindeschaft 9 anschliesst. Dieser Gewindeschaft 9 sitzt in einer nicht näher gekennzeichneten Gewindebohrung in einem Lagerbock 10, der einem Schnapphebel 11 aufsitzt. Dieser Schnapphebel 11 ist gelenkig mit dem Klemmstreifen 2.2 verbunden, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • An jedem Klemmstreifen 2.1 und 2.2 befindet sich jeweils gegenüberliegend eine Trageinrichtung 12.1 und 12.2, die insbesondere einen Traggriff 13 aufweist. Dieser Traggriff 13 ist gelenkig mit einem Halteprofile 14 verbunden. Das Halteprofil 14 weist zwei Seitenwangen 15 auf, wobei in 2 nur eine Seitenwange näher gekennzeichnet ist. Beide Seitenwangen 15 sind über einen Dachanschlag 16 und eine Rückwand 17 miteinander verbunden, wobei das Halteprofil 14 über die Rückwand 17 an dem jeweiligen Klemmstreifen 2.1 bzw. 2.2 festliegt.
  • Der Traggriff 13 befindet sich zwischen den Seitenwangen 15 in dem Halteprofil 14 und wird dort durch einen Stift 18 gehalten. Ein freies Ende des Traggriffs 13 über dem Stift 18 besitzt eine Abschrägung 19, deren weiteste Entfernung von dem Stift 18 grösser ist als eine Entfernung des Stift des 18 von der Rückwand 17. Hierdurch wird gewährleistet, dass beim Drehen des Traggriffs 13 in die waagrechte Lage eine Nase 20 der Abschrägung 19 an der Rückwand 17 anschlägt, wodurch die Möglichkeit der Drehung des Traggriffs 13 in die Waagrechte beschränkt wird. Ein weiteres Drehen verhindert auch der Dachanschlag 16.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Bereits bei der Herstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung P1 muss der späteren Funktion Rechnung getragen werden. Aus diesem Grunde werden die Klemmstreifen 2.1/2.2 zusammen mit ihren Scharnierösen 21 aus einem Werkstoffstreifen 22 gemäss 4 hergestellt. Jede Scharnieröse 21 ist als eine dreieckförmige bzw. L-förmige Zunge 24 ausgebildet, die mit einer Bohrung 23 oder Ausstanzung für den Bolzen 4 versehen ist. Die dreieckförmige Zunge 24 ist dabei mit einem relativ schmalen Verbindungsstreifen 25 mit dem Werkstoffstreifen 22 verbunden und weist eine Unterkante 26 auf, die etwa senkrecht auf den Werkstoffstreifen 22 hin verläuft. Das heisst, der grösste Teil der Zunge 24 mit der Bohrung 23 steht nach oben ab. Wird nun die Zunge 24 um etwa 90° gegenüber dem Werkstoffstreifen 22 gedreht, wobei der Verbindungsstreifen 25 getwistet wird, so steht die Zunge 24, wie insbesondere in 5 gezeigt, von dem Klemmstreifen 2.2 nach hinten ab, sodass Innenflächen 27.1 und 27.2 der Klemmstreifen 2.1 und 2.2 in einem Bogen verlaufen und sich in Gebrauchslage, ohne von der Gasflasche 1 abzustehen, deren Mantelfläche anschmiegen.
  • Soll eine Gasflaschen 1 angehoben und/oder transportiert werden, so werden die beiden Klemmstreifen 2.1 und 2.2 um die Gasflasche 1 herumgelegt, wobei sie in dem Scharnier 3 drehen können. Danach wird der Fanghaken 8 in den Haken 7 eingehängt, wobei der Schnapphebel 11 geöffnet ist. Wird nun der Schnapphebel 11 gegen den Klemmstreifen 2.2 hin bewegt, so zieht er über den Lagerblock 10 den Fanghaken 8 mit sich, wodurch der Abstand a zwischen den beiden freien Enden 5.1 und 5.2 der Klemmstreifen 2.1 und 2.2 vermindert bzw. geschlossen wird.
  • Danach werden die Traggriffe 13 in die Waagrechte ausgeklappt und die Gasflasche 1 kann transportiert werden.
  • Sind besonders schwere Gasflaschen 1 zu transportieren bzw. soll die Gasflasche 1 immer in der Senkrechten verbleiben, so kann eine erfindungsgemässe Vorrichtung P2, wie in 6 gezeigt, Traggriffe 13.1 aufweisen, die an einem von den Klemmstreifen 2.1 und 2.2 jeweils waagrecht abragenden Bolzen 28 gelenkig festgelegt sind. Hierzu kann beispielsweise der Bolzen 28 eine Ringnut aufweisen, in der ein dem Traggriff 13.1 angeformter Ring sitzt, wobei dieser Ring in der Ringnut dreht, wie dies durch den Doppelpfeil 29 angedeutet ist. Hier sind allerdings noch andere Möglichkeiten denkbar, die von der vorliegenden Erfindung umfasst werden sollen.
  • Des Weiteren hat es sich als ratsam erwiesen, die Innenflächen 27.1 und 27.2 der Klemmstreifen 2.1 und 2.2 mit einer Antirutscheinrichtung zu versehen. Dies kann beispielsweise ein auf der jeweiligen Innenfläche 27.1 bzw. 27.2 aufgeklebter Gummistreifen sein. Auch hier sind selbstverständlich eine Vielzahl von Möglichkeiten denkbar. Bezugszeichenliste
    1 Gasflaschen
    2 Klemmstreifens
    3 Scharnier
    4 Bolzen
    5 freies Ende
    6 Schnellspanneinrichtung
    7 Haken
    8 Fanghaken
    9 Gewindeschaft
    10 Lagerbock
    11 Schnapphebel
    12 Trageinrichtung
    13 Traggriff
    14 Halteprofil
    15 Seitenwange
    16 Dachanschlag
    17 Rückwand
    18 Stift
    19 Abschrägung
    20 Nase
    21 Scharnieröse
    22 Werkstoffstreifen
    23 Bohrung
    24 Zunge
    25 Verbindungsstreifen
    26 Unterkante
    27 Innenfläche
    28 Bolzen
    29 Doppelpfeil
    a Abstand
    P Vorrichtung

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von schweren zylindrischen Körpern, insbesondere von Gasflaschen (1), mit zumindest zwei Klemmstreifen (2.1, 22), an denen sich zumindest eine Trageinrichtung (12.1, 12.2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstreifen (2.1, 2.2) einends über ein Scharnier (3) miteinander verbunden sind und den jeweiligen freien Enden (5.1, 5.2) der Klemmstreifen (2.1, 2.2) ein Teil einer Schnellspanneinrichtung (6) zugeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Schnellspanneinrichtung (6) einen Haken (7) aufweist, der mit einem Fanghaken (8) des anderen Teils der Schnellspanneinrichtung (6) zusammenwirkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fanghaken (8) längenveränderbar an einem Schnapphebel (11) festgelegt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnapphebel (11) eine gelenkige Verbindung mit dem Klemmstreifen (2.2) eingeht, während der Fanghaken (8) mit einem Gewindeschaft (9) eine Gewindebohrung in einem Lagerbock (10) an dem Schnapphebel (11) durchsetzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeschaft (9) durch eine Mutter gekontert ist.
  6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmstreifen (2.1, 2.2) innen mit einer Anti-Rutscheinrichtung versehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutscheinrichtung aus einer Gummierung besteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rutscheinrichtung als Anti-Rutschbeschichtung eingebrannt ist.
  9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung (12.1, 12.2) einen Traggriff (13) aufweist, der gelenkig mit dem Klemmstreifen (2.1, 2.2) verbunden, dessen Bewegung allerdings etwa in der Waagrechten begrenzt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Klemmstreifen (2.1, 2.2) ein Halteprofil (14) festliegt, das zwei Seitenwangen (15) aufweist, die von einem Stift (18) durchsetzt sind, der auch den Traggriff (13) nahe von dessem Ende durchsetzt, wobei sich dieses zwischen den beiden Seitenwangen (15) befindet.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich über dem Ende des Traggriffes (13) am Halter ein Dachanschlag (16) für den Traggriff (13) in dessen horizontaler Lage befindet.
  12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Traggriffs (13) abgeschrägt ist und die Abschrägung (19) in ihrer weitesten Entfernung von dem Stift (18) weiter entfernt ist, als dieser von dem Klemmstreifen (2.1, 2.2).
  13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung einen Traggriff (13.1) aufweist, der gelenkig mit einer vom Klemmstreifen (2.1, 2.2) seitlich abragenden Abstützung (28) verbunden ist.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung zum Anheben und Transportieren von schweren zylindrischen Körpern, insbesondere von Gasflaschen (1), mit zumindest zwei Klemmstreifen (2.1, 2.2), an denen sich zumindest eine Trageinrichtung (12.1, 12.2) befindet, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Klemmstreifen (2.1, 2.2) an einem Ende Scharnierösen (21) mit einer Öffnung (23) für einen Bolzen (4) eingeformt und danach jede Scharnieröse (21) um etwa 90° umgebogen und die Scharnierösen des anderen Klemmstreifens zwischen diese Scharnierösen eingeschoben werden, so dass die Öffnungen (23) zur Aufnahme des Bolzens (4) fluchten.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jede Scharnieröse (21) eine etwa dreieckförmige Zunge (24) ist, die in einem Eckbereich, um den die Zunge (24) gedreht wird, mit dem Klemmstreifen darauf (2.1, 2.2) verbunden ist, wobei sie eine in etwa senkrecht zum Klemmstreifen darauf (2.1, 2.2) hin verlaufende Unterkante (26) aufweist.
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