DE102006055088B4 - Elektromagnetisches Einspritzventil und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung eines Magnetkerns für ein elektromagnetisches Einspritzventil - Google Patents

Elektromagnetisches Einspritzventil und Verfahren zu seiner Herstellung sowie Verwendung eines Magnetkerns für ein elektromagnetisches Einspritzventil Download PDF

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Abstract

Einspritzventil (1) zur Steuerung einer in eine Verbrennungskraftmaschine einzuspeisenden Brennstoffmenge mit einem durch ein Elektromagnetspulensystem (9) gegen einen Ventilsitz (4) bewegbaren Ventilkörper (3), der mit einem weichmagnetischen Magnetanker (8) des Elektromagnetspulensystems (9) verbunden ist, wobei das Elektromagnetspulensystem (9) zumindest eine Spule (10) mit einem weichmagnetischen Kern (11) umfasst, wobei als weichmagnetischer Kern (11) ein Blechpaket aus evolventenförmig geschichteten, weichmagnetischen Blechen (18) vorgesehen ist und die weichmagnetischen Bleche (18) in Gewichtsprozent die Zusammensetzung FeRestCoaCrbScModSieAlfMngMhViNijCkCulPmNnOoBp mit 3% ≤ a ≤ 25%, 0% ≤ b ≤ 20%, 0% ≤ c ≤ 0.5%, 0%≤ d ≤ 3%, 0% ≤ e ≤ 3.5%, 0% ≤ f ≤ 4.5%, 0% ≤ g ≤ 4.5%, 0% ≤ h ≤ 6%, 0% ≤ i ≤ 4.5%, 0% ≤ j ≤ 5%, 0% ≤ k < 0.05%, 0% ≤ l < 1%, 0% ≤ m < 0.1%, 0% ≤ n < 0.5%, 0% ≤ o < 0.05%, 0%...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Einspritzventil zur Steuerung einer in eine Verbrennungskraftmaschine einzuspeisende Brennstoffmenge und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Ein solches Einspritzventil weist einen Ventilsitz mit einem passenden Ventilkörper auf, wobei der Ventilkörper durch ein auf einen mit dem Ventilkörper verbundenen Magnetanker einwirkendes Magnetfeld bewegbar ist. Der Aufbau des Magnetfelds erfolgt dabei durch die Bestromung einer Spule, wobei der magnetische Fluss mit einer Zeitverzögerung in den Magnetanker eindringt.
  • Um die notwendigen besonders kurzen Schaltzeiten des Einspritzventils von unter 40 bis 100 μs erreichen und somit Mehrfach-Einspritzvorgänge sowohl bei Otto- als auch bei Dieselmotoren verwirklichen zu können, sollte die Zeitverzögerung zwischen der Bestromung der Spule und dem Aufbau des Magnetfelds in dem Magnetanker möglichst klein sein. Ein wichtiger Faktor, der die Zeitverzögerung nach unten hin begrenzt, ist das Auftreten von Wirbelströmen, die in dem elektrisch leitenden Körper des Magnetankers durch die zeitliche Änderung des Magnetfeldes induziert werden.
  • Aus der DE 100 05 182 A1 ist ein Einspritzventil bekannt, bei dem durch entgegengesetzte Bestromung benachbarter Spulen in dem dazwischenliegenden Polkörper erzeugte Wirbelströme einander auslöschen. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, dass ein gegenseitiges Auslöschen der Wirbelströme nur lokal erreicht werden kann. Die Verluste durch Wirbelströme sind jedoch immer noch hoch und verhindern schnelle Schaltzeiten. Zudem schränken die Forderungen, die für eine möglichst weitgehende gegenseitige Auslöschung der Wirbelströme an die Geometrie der Spulen und Polkörper gestellt werden müssen, die Gestaltung des Einspritzventils stark ein.
  • Aus der DE 103 19 285 B3 ist ein weiterer Ansatz zur Reduzierung von Wirbelströmen bekannt. Das dort gezeigte Einspritzventil weist radial verlaufende Schlitze sowohl im Magnetanker als auch im Magnetkern auf, wobei der Magnetkern aus gestapelten, geschlitzten Eisenblechen oder alternativ aus konzentrisch ineinander gestapelten Eisenringen oder ähnlich einem Ringbandkern gebildet sein kann.
  • Dieses Einspritzventil weist jedoch mehrere Nachteile auf. Durch die schlitzförmigen Luftspalte geht fast kein magnetischer Fluss, so dass von einem magnetischen Fluss durchsetzte Leiterfläche verloren geht und das Ventil nur geringeren Öffnungs- und Schließkräften standhält. Große Öffnungs- und Schließkräfte sind aber insbesondere für Dieseleinspritzventile wegen des hohen Kraftstoffdrucks erstrebenswert. Zudem muss der Fluss bei diesen Anordnungen auch parallel zur Blechnormalen beziehungsweise radial zu den konzentrischen Ringen fließen und zwischen zwei Blechen oder Ringen jeweils einen Spalt überwinden, so dass die Permeabilität des gesamten Systems unerwünscht niedrig ist. Dies müsste durch eine starke Erhöhung des Spulenstroms kompensiert werden, was aber gleichzeitig ei ne Förderung von Wirbelströmen in den Blechebenen bedeuten würde.
  • Zur Verringerung der Wirbelströme sind aus den Druckschriften DE 10 2004 032 229 B3 , JP 2002 2343626 AA und DE 103 94 029 T5 bereits spiral- oder evolventenförmig geschichtete Blechpakete bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektromagnetisches Einspritzventil weiterhin zu verbessern, das gleichzeitig niedrige Wirbelstromverluste aufweist und somit geringe Schaltzeiten ermöglicht und hohe Öffnungs- und Schließkräfte entwickelt. Außerdem soll ein besonders einfaches Verfahren zur Herstellung eines solchen Einspritzventils angegeben werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Einspritzventil zur Steuerung einer in eine Verbrennungskraftmaschine einzuspeisenden Brennstoffmenge mit einem durch ein Elektromagnetspulensystem gegen einen Ventilsitz bewegbaren Ventilkörper, der mit einem weichmagnetischen Magnetanker des Elektromagnetspulensystems verbunden ist, wobei das Elektromagnetspulensystem zumindest eine Spule mit einem weichmagnetischen Kern umfasst. Als weichmagnetischer Kern ist ein Blechpaket aus evolventenförmig geschichteten, weichmagnetischen Blechen vorgesehen.
  • Die Evolvente, womit in diesem Fall insbesondere die Kreisevolvente gemeint ist, ist definiert als Abwicklung der Evolutentangente von der Evolute eines Kreises. Die Krümmung der evolventenförmigen Bleche ist noch so gering, dass der magnetische Fluss im Wesentlichen entlang der Blechebenen fließen kann, so dass die Flusslinien die Blechebenen nicht kreuzen.
  • Das resultierende Blechpaket ist rotationssymmetrisch und aus Blechen konstanter Dicke d zusammengesetzt. Es ist daher verhältnismäßig einfach herstellbar.
  • Die Evolvente wird parametrisch durch die Gleichung
    Figure 00050001
    beschrieben.
  • Es gilt im Idealfall der dichtest möglichen Blechpackung (Stapelfaktor = 1): N·d = 2·Π·r (2),wobei d die Blechdicke und N die Anzahl der Bleche sind. Bevorzugte Blechdicken für ein solches Paket liegen im Bereich von 0,35 mm, wobei auch dünnere und dickere Blechdicken bis ca. 1 mm denkbar sind. Der innere Durchmesser r des Magnetkerns beträgt vorzugsweise zwischen wenigen Millimetern und über 10 mm.
  • Aus Gleichung (1) ergibt sich für den Außenradius R
    Figure 00050002
  • Für eine besonders rationelle Herstellung eines solchen Blechpakets ist die Verwendung eines Stanzpaketierwerkzeugs vorteilhaft. Dies setzt aber voraus, dass ein Aufeinanderstapeln der Bleche durchführbar ist. Für t ≥ π ist ein einfaches Aufeinanderlegen der Bleche nicht mehr möglich, sie können dann wegen ihrer Krümmung nur noch von der Seite her ineinander geschoben werden. Vorteilhafterweise gilt deshalb t < π.
  • Die Bedingung t < π für ein leicht stapelbares Blechpaket ergibt für einen typischen Innenradius von r = 3 mm einen maximalen Außenradius R von 9,9 mm oder für einen typischen Außenradius von R = 12 mm einen minimalen Innenradius von r = 3,64 mm.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass eine Zusammensetzung des weichmagnetischen Kerns aus blechartigen Strukturen zur Wirbelstromreduzierung geeignet wäre. Um diese Vorteile von blechartigen Strukturen allerdings nutzen zu können, sollte der magnetische Fluss beim Betrieb des Einspritzventils entlang der Bleche verlaufen können und möglichst keine Bleche kreuzen. Dabei würden nämlich erhebliche Verluste auftreten. Da der Magnetkern im Wesentlichen ein radialsymmetrischer Körper ist, wären tortenstückähnliche Strukturen gut geeignet, um Verluste und Wirbelströme zu reduzieren. Sie weisen jedoch den Nachteil auf, dass ihre Herstellung sehr aufwendig wäre. Besonders einfach ist dagegen die Herstellung von Blechen mit konstanter Dicke. Durch ihre evolventenförmige Anordnung zu einem Blechpaket lässt sich aus ihnen ein radialsymmetrischer Kern aufbauen, bei dem der magnetische Fluss im Wesentlichen parallel zur Blechebene fließen kann, so dass die Verluste minimiert werden. Durch die Ausführung als Blechpaket weist der Magnetkern auch besonders geringe Wirbelstromverluste auf.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Einspritzventil ist, dass es möglich ist, für das Blechpakt Materialien zu verwenden, die sich nicht zum Sintern und Pressen eignen und daher für eine Herstellung eines gepressten oder gesinterten Magnetkerns bisher nicht infrage kamen, die jedoch günstige magnetische Eigenschaften wie beispielsweise eine hohe Sättigungspolarisation aufweisen. Legierungen mit einer hohen Sättigungspolarisation haben im allgemeinen gleichzeitig den Nachteil, dass sie einen niedrigen spezifischen Widerstand aufweisen und somit das Auftreten von Wirbelströmen begünstigen. Während sich die Sättigungspolarisation vor allem durch die Legierungszusammensetzung des Magnetkerns beeinflussen lässt, lässt sich jetzt jedoch der spezifische Widerstand auch über seine Geometrie beeinflussen, nämlich durch die Ausführung des Magnetkerns als Blechpaket.
  • Auf diese Weise wird es möglich, die Größen Sättigungspolarisation und spezifischer Widerstand zu entkoppeln und einen Magnetkern zu erlangen, der hohe Werte für beide Größen aufweist. Mit einem solchen Magnetkern können einerseits kurze Schaltzeiten des Einspritzventils und andererseits geringe Verluste und hohe Haltekräfte erreicht werden. Das Einspritzventil eignet sich somit besonders gut zur Direkteinspritzung bei Kraftfahrzeugen, für die wegen des hohen Brennstoffdruckes große Haltekräfte und für einen ökonomischen Betrieb gleichzeitig kurze Schaltzeiten erforderlich sind.
  • Vorteilhafter Weise sind der weichmagnetische Kern und/oder der weichmagnetische Magnetanker konzentrisch zu einer Mittelachse des Einspritzventils angeordnet. Der mit dem Magnetanker verbundene Ventilkörper ist durch ein Federelement in eine Offen-Stellung oder in eine Geschlossen-Stellung des Einspritzventils vorgespannt und durch Bestromung des Elektromagnetspulensystems in die Geschlossen-Stellung oder in die Offen-Stellung bewegbar.
  • Der weichmagnetische Kern ist in einer bevorzugten Ausführungsform im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und weist mindestens eine kreisringförmige Ausnehmung zur Aufnahme der Spule auf, wobei die kreisringförmige Ausnehmung konzentrisch in dem weichmagnetischen Kern angeordnet ist.
  • Die Legierung für das weichmagnetische Blech weist in Gewichtsprozent die Zusammensetzung FeRestCoaCrbScModSieAlfMngMhViNijCkCulPmNnOoBp mit 3% ≤ a ≤ 25%, 0% ≤ b ≤ 20%, 0% ≤ c ≤ 0.5%, 0% ≤ d ≤ 3%, 0% ≤ e ≤ 3.5%, 0% ≤ f ≤ 4.5%, 0% ≤ g ≤ 4.5%, 0% ≤ h ≤ 6%, 0% ≤ i ≤ 4.5%, 0% ≤ j ≤ 5%, 0% ≤ k < 0.05%, 0% ≤ l < 1%, 0% ≤ m < 0.1%, 0% ≤ n < 0.5%, 0% ≤ o < 0.05%, 0% ≤ p < 0.01% auf, wobei M wenigstens eins der Elemente Sn, Zn, W, Ta, Nb, Zr und Ti bedeutet.
  • Zur Verminderung der Wirbelstrombildung weisen die das Blechpaket bildenden weichmagnetischen Bleche zumindest auf einer Seite eine elektrisch isolierende Beschichtung auf. Sie können je nach Bedarf und Beschichtungstechnik auch auf beiden Seiten mit der Isolierung beschichtet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist als elektrisch isolierende Beschichtung Magnesiumoxid vorgesehen. In einer alternativen Ausführungsform kann auch eine Beschichtung mit Zirkonoxid vorgesehen sein. Die Beschichtung kann vor oder nach dem Zusammenfügen der einzelnen Bleche zu einem Blechpaket erfolgen, beispielsweise durch Aufsprühen oder Tauchen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Einspritzventils zur Steuerung einer in eine Verbrennungskraftmaschine einzuspeisenden Brennstoffmenge umfasst nach der vorliegenden Erfindung folgende Schritte: zunächst werden weichmagnetischen Bleche konstanter Dicke hergestellt und geformt. Die in die gewünschte Form gebrachten und insbesondere auf die gewünschte Größe gebrachten Bleche werden zu einem evolventenförmigen Blechpaket geschichtet. Aus dem Blechpaket wird in einem weiteren Schritt ein Magnetkern für ein Elektromagnetspulensystem des Einspritzventils geformt.
  • Die Formbearbeitung der Bleche erfolgt beispielsweise durch Stanzen, Drahterodieren oder Schneiden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch ein Einspritzventil gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
  • 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Magnetkern.
  • Gleiche Teile sind in beiden Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Einspritzventil 1 gemäß der Schnittansicht in 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem innerhalb des Gehäuses 2 gegen einen Ventilsitz 4 bewegbaren Ventilkörper 3 auf. Der Ventilkörper 3 ist in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Federelement 12 in eine Geschlossen-Stellung des Einspritzventils 1 vorgespannt. Dabei übt das Federelement 12 eine Kraft auf den Ventilkörper 3 aus und drückt diesen gegen den Ventilsitz 4.
  • Durch einen Brennstoffeinlass 6 gelangt Brennstoff in den Innenraum 5 des Ventils und kann bei geöffnetem Einspritzventil 1 durch einen Brennstoffauslass 19 in eine Brennkammer gelangen. Es ist alternativ auch möglich, den Brennstoffeinlass 6 beispielsweise im oberen Bereich des Einspritzventils 1 anzuordnen, so dass Brennstoff von oben in den Innenraum 5 strömen kann.
  • Zur Betätigung des Einspritzventils 1 ist ein Elektromagnetspulensystem 9 vorgesehen. Das Elektromagnetspulensystem 9 umfasst einen am Ventilkörper 2 gelagerten Magnetanker 8, mindestens eine Spule 10, die mittels einer nicht dargestellten Versorgungsspannung bestromt werden kann, und einen Magnetkern 11. Der Magnetkern 11 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel topfförmig ausgebildet und nimmt die Spule 10 auf.
  • Durch Bestromen der Spule 10 wird in dem Magnetkern 11 ein Magnetfeld erzeugt, durch das der Magnetanker 8 angezogen wird, so dass er sich nach oben bewegt und die Spitze 7 des Ventilkörpers 3 aus dem Ventilsitz 4 hebt und somit den Brennstoffauslass 19 öffnet. Durch die Bewegung des Ventilkörpers 3 nach oben wird das Federelement 12 zusammengedrückt und gegen einen oberen Anschlag 13 gepresst. Nach dem Abschalten des Erregerstroms wird der Ventilkörper 3 durch das Federelement 12 zurückgestellt, so dass sich das Ventil wieder schließt.
  • 2 zeigt schematisch eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Magnetkern 11. Der Magnetkern 11 ist in diesem Ausführungsbeispiel topfförmig ausgebildet und weist einen inneren Abschnitt 15 und einen äußeren Abschnitt 14 auf, zwischen denen eine Ausnehmung 17 für eine Spule liegt. Die Ausnehmung 17 wird nach oben durch einen Deckel 20 abgeschlossen. In seinem Zentrum weist der Magnetkern 11 ein zylindrisches zentrales Loch 16 auf, durch das bei zusammengebautem Ventil der Ventilkörper geführt ist, dessen Längsachse im Wesentlichen die Symmetrieachse des Magnetkerns 11 bildet.
  • Sowohl der äußere Abschnitt 14 als auch der innere Abschnitt 15 als auch der Deckel 20 sind durch ein Blechpaket aus einer Vielzahl von Blechen 18 gebildet, wie es in einem Ausschnitt in 2 angedeutet ist. Jedes einzelne Blech ist dabei etwa U-förmig und weist als Schenkel des U Bereiche auf, die nach dem Stapeln im Blechpaket den äußeren Abschnitt 14 und den inneren Abschnitt 15 bilden. Dabei weisen alle Bleche 18 die Dicke d auf und sind evolventenförmig übereinander geschichtet.
  • 1
    Einspritzventil
    2
    Gehäuse
    3
    Ventilkörper
    4
    Ventilsitz
    5
    Innenraum
    6
    Brennstoffeinlass
    7
    Spitze
    8
    Magnetanker
    9
    Elektromagnetspulensystem
    10
    Spule
    11
    Magnetkern
    12
    Federelement
    13
    Anschlag
    14
    äußerer Abschnitt
    15
    innerer Abschnitt
    16
    zentrales Loch
    17
    Ausnehmung
    18
    Blech
    19
    Brennstoffauslass
    20
    Deckel
    d
    Dicke

Claims (18)

  1. Einspritzventil (1) zur Steuerung einer in eine Verbrennungskraftmaschine einzuspeisenden Brennstoffmenge mit einem durch ein Elektromagnetspulensystem (9) gegen einen Ventilsitz (4) bewegbaren Ventilkörper (3), der mit einem weichmagnetischen Magnetanker (8) des Elektromagnetspulensystems (9) verbunden ist, wobei das Elektromagnetspulensystem (9) zumindest eine Spule (10) mit einem weichmagnetischen Kern (11) umfasst, wobei als weichmagnetischer Kern (11) ein Blechpaket aus evolventenförmig geschichteten, weichmagnetischen Blechen (18) vorgesehen ist und die weichmagnetischen Bleche (18) in Gewichtsprozent die Zusammensetzung FeRestCoaCrbScModSieAlfMngMhViNijCkCulPmNnOoBp mit 3% ≤ a ≤ 25%, 0% ≤ b ≤ 20%, 0% ≤ c ≤ 0.5%, 0%≤ d ≤ 3%, 0% ≤ e ≤ 3.5%, 0% ≤ f ≤ 4.5%, 0% ≤ g ≤ 4.5%, 0% ≤ h ≤ 6%, 0% ≤ i ≤ 4.5%, 0% ≤ j ≤ 5%, 0% ≤ k < 0.05%, 0% ≤ l < 1%, 0% ≤ m < 0.1%, 0% ≤ n < 0.5%, 0% ≤ o < 0.05%, 0% ≤ p < 0.01% aufweisen, wobei M wenigstens eins der Elemente Sn, Zn, W, Ta, Nb, Zr und Ti bedeutet.
  2. Einspritzventil (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weichmagnetischen Bleche (18) eine Krümmung aufweisen, die in Parameterdarstellung durch die Gleichung
    Figure 00130001
    mit dem Parameter t beschrieben wird, wobei r ein Innendurchmesser des weichmagnetischen Kerns ist.
  3. Einspritzventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Parameter t t < π gilt.
  4. Einspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weichmagnetische Kern (11) oder der weichmagnetische Magnetanker (8) konzentrisch zu einer Mittelachse des Einspritzventils (1) angeordnet sind.
  5. Einspritzventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der weichmagnetische Kern (11) und der weichmagnetische Magnetanker (8) konzentrisch zu einer Mittelachse des Einspritzventils (1) angeordnet sind.
  6. Einspritzventil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Magnetanker (8) verbundene Ventilkörper (3) durch ein Federelement (12) in eine Offen-Stellung oder in eine Geschlossen-Stellung des Einspritzventils (1) vorgespannt ist und durch Bestromung des Elektromagnetspulensystems (9) in die Geschlossen-Stellung oder in die Offen-Stellung bewegbar ist.
  7. Einspritzventil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der weichmagnetische Kern (11) im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und mindestens eine kreisringförmige Ausnehmung (17) zur Aufnahme der Spule (10) aufweist, wobei die kreisringförmige Ausnehmung (17) konzentrisch in dem weichmagnetischen Kern (11) angeordnet ist.
  8. Einspritzventil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die weichmagnetischen Bleche (18) zumindest auf einer Seite eine elektrisch isolierende Beschichtung aufweisen.
  9. Einspritzventil (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch isolierende Beschichtung Magnesiumoxid vorgesehen ist.
  10. Einspritzventil (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrisch isolierende Beschichtung Zirkonoxid vorgesehen ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Einspritzventils (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Steuerung einer in eine Verbrennungskraftmaschine einzuspeisenden Brennstoffmenge, das folgende Schritte umfasst: – Herstellen und Formen von weichmagnetischen Blechen (18) der Dicke (d); – Schichten der Bleche zu einem evolventenförmigen Blechpaket und – Ausformen eines Magnetkerns (11) für ein Elektromagnetspulensystem des Einspritzventils (1) aus dem Blechpaket.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem vor oder nach dem Schichten der Bleche (18) zu einem evolventenförmigen Blechpaket ein Schritt des Beschichtens der Bleche (18) mit einer elektrisch isolierenden Beschichtung vorgenommen wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Beschichtung durch Aufsprühen erfolgt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Beschichtung durch Tauchen erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das Formen der weichmagnetischen Bleche (18) durch Stanzen erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das Formen der weichmagnetischen Bleche (18) durch Drahterodieren erfolgt.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, bei dem das Formen der weichmagnetischen Bleche (18) durch Schneiden erfolgt.
  18. Verwendung eines weichmagnetischen Blechpakets aus evolventenförmig geschichteten, weichmagnetischen Blechen (18) in einem Einspritzventil (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zur Steuerung einer in eine Verbrennungskraftmaschine einzuspeisenden Brennstoffmenge.
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