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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verschlusskappe für eine Flasche
mit einer Abgabekammer für
die Abgabe eines in der Abgabekammer versiegelt aufbewahrten Getränkezusatzmittels.
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Getränkezusatzmittel,
die erst unmittelbar vor dem Verbrauch in ein Getränk eingebracht
werden, sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Damit
ist auch der Bedarf nach Verschlusskappen für Getränkeflaschen gewachsen, die
eine Abgabekammer mit einem darin versiegelten Getränkezusatzmittel
aufweisen und dem Verbraucher die Möglichkeit bieten, erst unmittelbar
vor dem Verbrauch das Getränkezusatzmittel
in das Getränk,
beispielsweise Mineralwasser, einzubringen.
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Die
EP 1 710 169 A1 und
die
WO 2004/089777
A2 zeigen ebenfalls eine Verschlusskappe für eine Flasche
mit einer versiegelten Abgabekammer für ein Getränkezusatzmittel, wobei die Abgabekammer
eine flexible, verformbare, halbkugelförmige Deckenwand und einen
zerreißbaren, kreisförmigen Boden
aufweist.
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Die
Verschlusskappe nach der
EP
1 710 169 A1 zeigt dazu noch einen zentralen Stift, der
mit dem Deckel gleitend verschiebbar ist, um die Abgabekammer zu
zerstören.
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Die
Verschlusskappe nach der
WO 2004/089777
A2 ist zudem so ausgestaltet, dass der Boden der Abgabekammer
ebenfalls durch Druck auf die Deckenwand der Abgabekammer zerstörbar ist.
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Allerdings
befindet sich bei den Verschlusskappen gemäß der
EP 1 710 169 A1 und der
WO 2004/089777 A2 die
Abgabekammer nicht im Basiskörper
und es ist kein Stift vorhanden, der die Deckenwand von außen eindrückt.
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Bei
dem von der Firma BioGaia AB aus Stockholm, Schweden vertriebenen "Life TopTM Cap" handelt es sich
um eine bekannte Verschlusskappe für Getränkeflaschen, die eine Abgabekammer
für Getränkezusatzmittel,
insbesondere für
probiotische Kulturen, für
das Einbringen in das Getränk
vor dem Verbrauch aufweist. Die Verschlusskappe ist einstückig mit
einem verschwenkbaren, gelenkig angebrachten Deckel ausgestaltet,
der die Abgabekammer im geschlossenen Zustand abdeckt. Wird der Deckel
geöffnet,
so kann der Verbraucher, indem er mittels seines Daumens Druck auf
die flexible, verformbare Oberseite der Abgabekammer ausübt, bewirken,
dass durch den auf das in der Abgabekammer befindliche Getränkezusatzmittel
ausgeübten Druck
dieser auf die Unterseite der Abgabekammer übertragen wird und die Unterseite
der Abgabekammer zerreißt,
wodurch das Getränkezusatzmittel
in die sich unter der Abgabekammer befindliche Getränkeflasche
bzw. das darin enthaltene Getränk
eingebracht wird.
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Bei
einer derartigen Verschlusskappe kann der verschwenkbar angebrachte
Deckel abreißen. Ferner
ist eine exakte reproduzierbare Druckaufbringung schwierig und bei
geschlossenem Deckel ist es für
den Verbraucher nicht ersichtlich, ob das Getränkezusatzmittel aus einer Abgabekammer
bereits in die Getränkeflasche
eingebracht worden ist, d.h. ob die Verschlusskappe bereits benutzt
worden ist.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Verschlusskappe
der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, die die genannten
Nachteile vermeidet und insbesondere eine exakt reproduzierbare
Druckaufbringung erlaubt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Verschlusskappe gemäß Anspruch 1 gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Zwei
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
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1a zeigt
eine Verschlusskappe mit Abgabekammer gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung im unbenutzten Zustand (Anfangszustand) in einer perspektivischen
Ansicht.
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1b zeigt
eine Verschlusskappe mit Abgabekammer gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung im benutzten Zustand (Endzustand) in einer perspektivischen
Ansicht.
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Die 2a und 2b zeigen
Seitenansichten der in den 1a und 1b dargestellten
Verschlusskappen mit Abgabekammer gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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3 zeigt
eine Explosionsdarstellung der in den 1a und 1b dargestellten
Verschlusskappe mit Abgabekammer gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung in einer Seitenansicht.
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Die 4a und 4b zeigen
Querschnittsansichten der in den 2a und 2b dargestellten
Verschlusskappen mit Abgabekammer gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung entlang der Linie A-A bzw. B-B.
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5a zeigt
eine Verschlusskappe mit Abgabekammer gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung im unbenutzten Zustand (Anfangszustand) in einer perspektivischen
Ansicht.
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5b zeigt
eine Verschlusskappe mit Abgabekammer gemäß der zweiten Ausführungsform der
Erfindung im benutzten Zustand (Endzustand) in einer perspektivischen
Ansicht.
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Die 6a und 6b zeigen
Seitenansichten der in den 5a und 5b dargestellten
Verschlusskappen mit Abgabekammer gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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7 zeigt
eine Explosionsdarstellung der in den 5a und 5b dargestellten
Verschlusskappe mit Abgabekammer gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung in einer Seitenansicht.
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Die 8a und 8b zeigen
Querschnittsansichten der in den 6a und 6b dargestellten
Verschlusskappen mit Abgabekammer gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung entlang der Linie A-A bzw. B-B.
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Die 1a, 1b und 2a, 2b zeigen
in perspektivischer bzw. seitlicher Ansicht eine Verschlusskappe 10 für eine Flasche
(nicht dargestellt) gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Dabei befindet sich die erfindungsgemäße Verschlusskappe 10 in
den 1a und 2a in
einem unbenutzten Zustand (Anfangszustand), d.h. einem Zustand,
bei dem sich ein Getränkezusatzmittel
noch in einer Abgabekammer 26 der Verschlusskappe 10, die
nachstehend unter Bezugnahme auf die 4a und 4b detaillierter
beschrieben wird, befindet. Dies ist auch daran erkennbar, dass
in den 1a und 2a die
Verschlusskappe 10 noch ein erstes oberes, ringförmig umlaufendes
Garantie- bzw. Abreißband 11 mit
einer Abreißlasche 12 aufweist,
welches mittels der Abreißlasche 12 entfernt
werden muss, bevor das in der Abgabekammer 26 versiegelt aufbewahrte
Getränkezusatzmittel
in die Flasche bzw. das sich darin befindende Getränk eingebracht werden
kann. Wie sich den 1a und 2a entnehmen
lässt,
hält unter
anderem das Abreißband 11 im
unbenutzten Zustand einen Basiskörper 20 und
einen Deckel 30 der Verschlusskappe 10 in einer
beabstandeten Beziehung.
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In
den 1a und 2b befindet
sich die erfindungsgemäße Verschlusskappe 10 in
einem benutzten Zustand (Endzustand), d.h. einem Zustand, bei dem
das Abreißband 11 entfernt
worden ist, der Deckel 30 der Verschlusskappe 10 in
Richtung des Basiskörpers 20 in
eine anstoßende
Beziehung mit diesem verschoben worden ist und somit, wie nachstehend
detaillierter erläutert,
das Getränkezusatzmittel
aus der Abgabekammer 26 in die Flasche bzw. das sich darin
befindende Getränk
eingebracht worden ist.
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Die
Verschlusskappe 10 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung weist ferner auf der Außenseite des Basiskörpers 20 eine
flächige
Riffelung 13 auf, welche das Aufbringen eines Drehmoments
beim Ergreifen der Verschlusskappe 10 mit den Fingern erleichtern
soll. In den Figuren bedeckt die Riffelung 13 nur einen
Teil der Außenseite
des Basiskörpers 20.
Alternativ kann die Riffelung die gesamte Außenseite des Basiskörpers 20 überdecken.
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An
dem der Flasche zugewandten Ende des Basiskörpers 20 (nachstehend
auch als "unteres" Ende des Basiskörpers 20 bezeichnet)
der Verschlusskappe 10 setzt einstückig, ein weiteres ringförmig umlaufendes
Garantie- bzw. Abreißband 14 an,
welches bekanntermaßen
durch Losdrehen der Verschlusskappe 10 von einer Flasche
aufreißt
oder von dem Basiskörper 20 der
Verschlusskappe 10 abreißt und damit eine einmal geöffnete Flasche
als solche kennzeichnet.
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Wie
sich dies insbesondere der Explosionsdarstellung der 3 und
den Querschnittsansichten der 4a und 4b entnehmen
lässt,
besteht die Verschlusskappe 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung im Wesentlichen aus zwei Elementen, nämlich dem
Basiskörper 20 und dem
Deckel 30. Der Basiskörper 20 der
Verschlusskappe 10 weist im Wesentlichen die Form eines Hohlzylinders
auf und wird dabei durch einen mittleren Abschnitt 20b in
einen der Flasche zugewandten Abschnitt 20a (nachstehend
auch "unterer" Abschnitt 20a des
Basiskörpers 20 bezeichnet),
der in Form einer zylindrischen Mantelfläche den unteren Teil des Hohlzylinders
ausbildet, und einen von der Flasche abgewandten Abschnitt 20c (nachstehend
auch "oberer" Abschnitt 20c des
Basiskörpers 20 bezeichnet),
der ebenfalls in Form einer zylindrischen Mantelfläche den
oberen Teil des Hohlzylinders ausbildet, unterteilt.
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Der
untere Abschnitt 20a des Basiskörpers 20 der Verschlusskappe 10 weist,
wie vorstehend erwähnt,
die Form einer zylindrischen Mantellfläche auf, die auf ihrer Innenseite
mit einem Gewinde 21 versehen ist, welches in üblicher
Weise mit einem an dem Hals einer Flasche angeordneten Außengewinde
zusammenwirken kann. Wie vorstehend bereits erwähnt, setzt am freien Ende des
als zylindrische Mantelfläche
ausgebildeten unteren Abschnitts 20a des Basiskörpers 20 der
Verschlusskappe 10 einstückig das ringförmig umlaufende
Garantie- bzw. Abreißband 14 an.
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Der
mittlere Abschnitt 20b des Basiskörpers 20 der Verschlusskappe 10 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird im Wesentlichen durch ein einstückig mit
dem hohlzylinderförmigen
Abschnitt des Basiskörpers 20 verbundenes
kreisringförmiges
bzw. scheibenförmiges
Element ausgebildet. Dabei fällt
der Ursprung dieses kreisringförmigen
Elements mit der Längsachse
des hohlzylinderförmigen
Abschnitts des Basiskörpers 20 bzw.
der Symmetrieachse der Verschlusskappe 10 zusammen, liegt
das kreisringförmige
Element in einer Ebene, die senkrecht zu der Längsachse des hohlzylinderförmigen Abschnitt
des Basiskörpers 20 angeordnet
ist, und entspricht der Außenradius
des kreisringförmigen
Elements dem Innenradius des hohlzylinderförmigen Abschnitts des Basiskörpers 20,
wie sich dies den 4a und 4b entnehmen lässt.
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Der
innerhalb des inneren Randes des kreisringförmigen Elements liegende Bereich
wird von der Abgabekammer 26 ausgefüllt. Die Abgabekammer 26 der
Verschlusskappe 10 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst eine halbkugelförmige Deckenwand 27 und
einen kreisförmigen
Boden bzw. eine kreisförmige
Bodenwand 28, die jeweils auf der Ober- bzw. der Unterseite
des inneren Randes des kreisringförmigen Elements angebracht
sind, das im Wesentlichen den mittleren Abschnitt 20b des
Basiskörpers 20 ausbildet.
Wie dies nachstehend detaillierter beschrieben wird, bestehen die
halbkugelförmige
Deckenwand 27 der Abgabekammer 26 aus einem flexiblen,
verformbaren Kunststoffmaterial und der kreisförmige Boden 28 der
Abgabekammer 26 aus einem durch Druck zerreißbares Material,
vorzugsweise Blister-Material, so dass es möglich ist, ein in der Abgabekammer 26 enthaltenes
Getränkezusatzmittel
bis zum nachstehend näher
beschriebenen Öffnen
der Abgabekammer 26 versiegelt aufzubewahren.
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An
der Unterseite des kreisringförmigen
Elements kann ferner bei einem größeren Radius eine ringförmig umlaufende
Dichtolive 22 angebracht sein, die in den von dem als zylindrische
Mantelfläche
ausgebildeten unteren Abschnitt 20a des Basiskörpers 20 seitlich
begrenzten Innenraum hineinragt und die im aufgeschraubten Zustand
bekanntermaßen
eine bessere Abdichtung einer Flasche gegenüber der Umgebung gewährleistet.
Auf der gegenüberliegenden
Seite, d.h. der Oberseite, des im Wesentlichen den mittleren Abschnitt 20b ausbildenden kreisringförmigen Elements
können
ferner ein erstes 23 und ein zweites 24 zylindrisches,
ringförmig
umlaufendes Führungselement
in den vom als zylindrische Mantelfläche ausgebildeten oberen Abschnitt 20c des
Basiskörpers 20 seitlich
begrenzten Innenraum hineinragen, um, wie dies im Zusammenhang mit
dem Deckel 30 nachstehend detailliert beschrieben wird,
die Führung
der gleitenden Bewegung des Deckels 30 in eine anstoßende Beziehung
mit dem Basiskörper 20 und
die dabei erfolgende Öffnung
der Abgabekammer 26 zu unterstützen.
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Der
obere, von der Flasche abgewandte Abschnitt 20c des Basiskörpers 20 der
Verschlusskappe 10 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist insbesondere für
die Aufnahme und die Führung
des Deckels 30 der Verschlusskappe 10 ausgestaltet.
Hierzu weist der obere Abschnitt 20c des Basiskörpers 20,
wie vorstehend erwähnt, ebenso
wie der untere Abschnitt 20a des Basiskörpers 20 im Wesentlichen
die Form einer zylindrischen, ringförmig umlaufenden Mantelfläche auf. Wie
sich dies insbesondere den 3 und 4a entnehmen
lässt,
setzt am freien Ende des als zylindrische Mantelfläche ausgebildeten
oberen Abschnitt 20c des Basiskörpers 20 einstückig das
bereits erwähnte
ringförmig
umlaufende Garantie- bzw. Abreißband 11 an.
Ferner kann an der Innenseite des als zylindrische Mantelfläche ausgebildeten
oberen Abschnitts 20c des Basiskörpers 20 auf der Innenseite
davon ein ebenfalls ringförmig
umlaufendes Arretierungselement 25a vorhanden sind, dessen
Funktion und Zusammenwirken mit dem Deckel 30 nachstehend
detailliert beschrieben wird.
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Wie
sich dies insbesondere den 3 und 4a, 4b entnehmen
lässt,
besteht der Deckel 30 der Verschlusskappe 10 gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung aus einer im Wesentlichen kreisförmigen, leicht gebogenen Deckenwand 31,
einer am Umfang davon ansetzenden, zylindrischen, ringförmig umlaufenden
Mantelfläche 32 und
einem zentral an der Innenseite der Deckenwand 31 angeordneten
Stift 33. In 4a ist die Verschlusskappe 10 im
unbenutzten Zustand (Anfangszustand) gezeigt, in dem der Basiskörper 20 und
der Deckel 30 derart ineinander gesteckt sind und von einander
beabstandet gehalten werden, dass der Deckel 30 in Richtung
des Basiskörpers 20 (bzw.
der sich darunter befindenden Flasche) gleitend verschoben werden
kann, sobald das Abreißband 11 entfernt worden
ist. Hierzu ist der Außendurchmesser
der Mantelfläche 32 des
Deckels 30 ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des
Abreißbands 11 bzw.
des als zylindrische Mantelfläche
ausgebildeten oberen Abschnitts 20c des Basiskörpers 20 und
der Außendurchmesser
der Deckenwand 31 des Deckels 30 entspricht dem
Außendurchmesser
des Abreißbands 11 bzw.
des als zylindrische Mantelfläche
ausgebildeten oberen Abschnitts 20c des Basiskörpers 20,
so dass im unbenutzten Zustand die Deckenwand 31 des Deckels 30 auf
dem freien Ende des Abreißbands 11 aufliegen
kann und mit diesem bündig
abschließt,
wie dies in 4a dargestellt ist.
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An
der Außenseite
der Mantelfläche 32 des Deckels 30 sind
ferner vorzugsweise zwei Arretierungselemente 34a, 34c derart
ausgestaltet und angeordnet, dass das eine dieser Arretierungselemente 34a, 34c im
unbenutzten Zustand und das andere im benutzten Zustand das komplementär ausgebildete Arretierungselement 25a des
als zylindrische Mantelfläche
ausgebildeten oberen Abschnitts 20c des Basiskörpers 20 in
Eingriff nimmt. Ferner kann an der Innenseite bzw. Unterseite der
Deckenwand 31 des Deckels 30 ein zylindrisches,
ringförmig
umlaufendes Führungselement 35 in
den von der Mantelfläche 32 seitlich
begrenzten Innenraum hineinragen. Dieses Führungselement 35 ist
derart angeordnet und ausgestaltet, dass dessen freies Ende im unbenutzten Zustand
(Anfangszustand) zwischen den freien Enden des ersten und des zweiten
Führungselements 23, 24 des
Basiskörpers 20 angeordnet
ist und im benutzten Zustand (Endzustand), in dem sich der Basiskörper 20 und
der Deckel 30 in einer anstoßenden Beziehung befinden,
an den als kreisringförmiges Element
ausgebildeten mittleren Abschnitt 20b des Basiskörpers 20 anstößt und dabei
seitlich von dem ersten und zweiten Führungselement 23, 24 schmiegsam
umgeben bzw. eingefasst wird. Der Fachmann wird erkennen, dass hierzu
insbesondere der Innendurchmesser des ersten Führungselements 23 des
Basiskörpers 20 ein
wenig größer sein
muss als der Außendurchmesser
des Führungselements 35 des
Deckels 30 und das der Innendurchmesser des Führungselements 35 des
Deckels 30 ein wenig größer sein
muss als der Außendurchmesser
des zweiten Führungselements 24 des
Basiskörpers 20.
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Unter
Bezugnahme insbesondere auf die 4a und 4b wird
nachstehend beschrieben, wie eine erfindungsgemäße Verschlusskappe 10 aus dem
in 4a dargestellten unbenutzten Zustand (Anfangszustand)
in den in 4b dargestellten Zustand (Endzustand) überführt wird
oder, mit anderen Worten, wie die versiegelte Kammer 26 geöffnet wird und
das darin enthaltene Getränkezusatzmittel
freigesetzt wird. Zunächst
muss der Verbraucher das Abreißband 11 entfernen,
indem er an der Abreißlasche 12 zieht
und das über
kleine Kunststoffstege (z.B. in 2a und 3 dargestellt)
mit dem oberen Abschnitt 20c des Basiskörpers 20 verbundene Abreißband 11 abreißt. Nachdem
das Abreißband 11 entfernt
worden ist, verbleiben der Basiskörper 20 und der Deckel 30 zunächst in
ihren jeweiligen Anfangspositionen in beabstandeter Beziehung, und zwar
aufgrund dessen, dass das Arretierungselement 34a des Deckels 30 in
das Arretierungselement 25a des als zylindrische Mantelfläche ausgestalteten oberen
Abschnitts 20c des Basiskörpers 20 eingreift, wie
dies in 4a dargestellt ist.
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Um
den Deckel 30 axial in Richtung des Basiskörpers 20 der
Verschlusskappe 10 bzw. in die Richtung der Flasche zu
verschieben, auf die die Verschlusskappe 10 aufgeschraubt
ist, muss der Verbraucher beispielsweise mittels seines Daumens
einen bestimmten Druck in axialer Richtung auf den Deckel 30 ausüben. Sobald
die diesem Druck entsprechende Kraft die durch das Ineinandergreifen des
Arretierungselements 34a und des Arretierungselements 25a erzeugte,
entgegen gerichtete Kraft übersteigt,
löst sich
das Arretierungselement 34a des Deckels 30 aus
dem Arretierungselement 25a des als zylindrische Mantelfläche ausgestalteten
oberen Abschnitts 20c des Basiskörpers 20.
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Wird
nun durch fortdauernde Druckaufbringung der Deckel 30 weiter
in Richtung des Basiskörpers 20 bewegt,
so trifft an einem gewissen Punkt das freie Ende des zentral angeordneten
Stiftes 33 des Deckels 30 auf die halbkugelförmige Deckenwand 27 der
Abgabekammer 26 des Basiskörpers 20. Da die Deckenwand 27 der
Abgabekammer 26 aus einem flexiblen, verformbaren Material
besteht, das insbe sondere weicher als das Material ist, aus dem
der Stift 33 hergestellt ist, wird sich die Deckenwand 27 der
Abgabekammer 26 der Eindringtiefe des Stiftes 33 entsprechend
verformen und dadurch wird der für
das Getränkezusatzmittel
in der Abgabekammer 26 zur Verfügung stehende Platz verringert. Übersteigt
der hierdurch in der Abgabekammer 26 erzeugte Druck einen
bestimmten Wert, der insbesondere von der Beschaffenheit des Getränkezusatzmittels
und dem Material des Bodens bzw. der Bodenwand 28 der Abgabekammer 26 abhängt, dann
wird der Boden 28 der Abgabekammer 26 zerreißen bzw. aufreißen und
das in der Abgabekammer 26 enthaltene Getränkezusatzmittel
freigegeben, so dass dieses in die Flasche bzw. das darin befindliche
Getränk fällt.
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Bei
der vorstehend beschriebenen axialen Bewegung des Deckels 30 in
Richtung des Basiskörpers 20 bzw.
der Flasche wird die in 4a dargestellte
vorgegebene axiale Ausrichtung des Deckels 30 hinsichtlich
des Basiskörpers 20 durch
eine geführte
Bewegung beibehalten. Diese Führung
wird dadurch bewirkt, dass bei der Bewegung des Deckels 30 dessen
Mantelfläche 32 und
dessen Führungselement 35 schmiegsam
in den durch den als zylindrische Mantelfläche ausgebildeten oberen Abschnitt 20c des
Basiskörpers 20 und
das erste Führungselement 23 seitlich
begrenzten Zwischenraum bzw. den durch das erste Führungselement 23 und das
zweite Führungselement 24 seitlich
begrenzten Zwischenraum gleiten. Offensichtlich müssen hierzu, wie
vorstehend bereits teilweise ausgeführt, folgende Bedingungen erfüllt sein
(siehe auch 4a und 4b): der
Innendurchmesser des als zylindrische Mantelfläche ausgebildeten oberen Abschnitts 20c des
Basiskörpers 20 muss
ein wenig größer als
der maximale Außendurchmesser
des an die Mantelfläche 32 des
Deckels 30 angebrachten, ringförmig umlaufenden Arretierungselements 34a sein,
der Innendurchmesser der Mantelfläche 32 des Deckels 30 muss
ein wenig größer als
der Außendurchmesser des
ersten Führungselements 23 des
Basiskörpers 20 sein,
der Innendurchmesser des ersten Führungselements 23 des
Basiskörpers 20 muss
ein wenig größer als
der Außendurchmesser
des Führungselements 35 des
Deckels 30 sein und schließlich muss der Innendurchmesser
des Führungselements 35 des
Deckels 30 ein wenig größer als
der Außendurchmesser
des zweiten Führungselements 24 des Basiskörpers 20 sein.
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Der
Fachmann wird erkennen, dass eine erfindungsgemäße Verschlusskappe 10 statt
mit dem in den 4a und 4b dargestellten "doppelten" Führungsmechanismus,
bei dem sowohl die Mantelfläche 32 als
auch das Führungselement 35 des
Deckels 30 bei der Bewegung auf den Basiskörper 20 zu
geführt
werden, mit einem einfacheren Führungsmechanismus
ausgebildet werden kann, bei dem lediglich die Mantelfläche 32 bzw.
das daran angebrachte Arretierungselement 34a durch den
als zylindrische Mantelfläche
ausgebildeten oberen Abschnitt 20c des Basiskörpers 20 und
das erste Führungselement 23 des
Basiskörpers 20 geführt wird.
Somit können
bei einer solchen Ausführungsform
das Führungselement 35 des
Deckels 30 und das zweite Führungselement 24 des
Basiskörpers 20 weggelassen
werden.
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In
den 4a und 4b wird
der Stift 33, der im in 4b dargestellten
benutzten Zustand (Endzustand) die Deckenwand 27 soweit
in die Abgabekammer 26 drückt, dass sich deren Volumen
im Vergleich zu dem in 4a dargestellten unbenutzten
Zustand (Anfangszustand) um einen nicht unbedeutenden Faktor, z.B.
mehr als die Hälfte,
verringert, durch zwei senkrecht zueinander stehende Wände mit
leicht bogenförmigen
freien Enden ausgebildet. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass
der Stift 33 auch anders ausgestaltet sein kann, beispielsweise
als Vollzylinder oder mit anders zulaufenden freien Enden.
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Die
axiale Verschiebung des Deckels 30 in Richtung des Basiskörpers 20 bzw.
der Flasche und damit die Verformung des Deckenwand 27 der
Abgabekammer 26 endet, sobald das freie Ende der Mantelfläche 32 des
Deckels 30, an dem sich das Arretierungselement 34a befindet,
und ggf. das freie Ende des Führungselements 35 des
Deckels 30 an die Oberseite des als kreisringförmiges Element
ausgestalteten mittleren Abschnitts 20b des Basiskörpers 20 anstoßen. Kurz
vor dem Erreichen dieser Endposition (d.h. des benutzten Zustands
der Verschlusskappe 10) wird der auf den Deckel 30 drückende Verbraucher
bemerken, dass der Bewegung des Deckels 30 eine stetig
anwachsende Kraft entgegen gerichtet ist. Diese Kraft wird folgendermaßen durch das
Zusammenwirken des Arretierungselements 34c des Deckels 30 mit
dem Arretierungselement 25a des Basiskörpers 20 erzeugt.
Indem der Deckel 30 axial in Richtung des Basiskörpers 20 gedrückt wird, werden
das Arretierungselement 34c und somit die damit verbundene
Mantelfläche 32 des
Deckels von dem Arretierungselement 25a nach innen gedrückt, was
zu einer vergrößerten,
der Ursache entgegenwirkenden Kraft führt. Sobald das Arretierungselement 34c einen
als Rampe ausgestalteten ersten Abschnitt des Arretierungselements 25a passiert
hat, schnappen diese ineinander ein und arretieren den Deckel 30 in
einer anstoßenden
Beziehung mit dem Basiskörper 20,
so dass sich die Verschlusskappe 10 in dem in 4b dargestellten
Endzustand befindet und in diesem aufgrund der Arretierung auch
verbleibt. Der Fachmann wird erkennen, dass zusätzlich zu der durch das Zusammenwirken
des Arretierungselements 34c des Deckels 30 und
des Arretierungselements 25a des als zylindrische Mantelfläche ausgestalteten
oberen Abschnitts 20c des Basiskörpers 20 erzeugten
Kraft, die der axialen Bewegung des Deckels 30 in Richtung
des Basiskörpers 20 entgegengerichtet
ist, die Verformung der Deckenwand 27 der Abgabekammer 26 durch
den Stift 33 eine der Bewegung des Deckels 30 entgegen
gerichtete Kraft erzeugt, die im Wesentlichen von der Einbringtiefe des
Stiftes 33 und den Materialeigenschaften der Deckenwand 27 der
Abgabekammer 26 abhängt.
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Sobald
die auf eine Flasche aufgeschraubte erfindungsgemäße Verschlusskappe 10 in
den beispielsweise in 4b dargestellten benutzten Endzustand überführt worden
ist, d.h. die Abgabekammer 26 geöffnet worden ist und das Getränkezusatzmittel
in die Flasche eingebracht worden ist, kann der Verbraucher nun
beispielsweise durch ein Schütteln der
Flasche mit der darauf aufgeschraubten Verschlusskappe 10 eine
bessere Durchmischung des Getränkezusatzmittels
mit dem in der Flasche befindlichen Getränk herbeiführen. Sofern die Verschlusskappe 10 richtig
auf die Flasche aufgeschraubt ist, was bei einem intakten unteren
Abreißband 14 der Fall
sein sollte, muss er hierbei nicht befürchten, dass das Gemisch aus
Getränk
und Getränkezusatzmittel aus
der Flasche bzw. der Verschlusskappe 10 entweichen könnte, da
trotz des aufgerissenen Bodens 28 der Abgabekammer 26 der
im Wesentlichen als kreisringförmiges
Element ausgebildete mittlere Abschnitt 20b des Basiskörpers 20 und
die Deckenwand 27 der Abgabekammer 26 eine fluiddichte
Barriere darstellen.
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Bevorzugte
Abmessungen der Verschlusskappe 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung betragen, wie sich dies auch aus den 2a, 2b und 3 ergibt:
Höhe der Verschlusskappe 10 im
unbenutzten Zustand (Anfangszustand) 39 mm; Höhe der Verschlusskappe 10 im
benutzten Zustand (Endzustand) 31 mm; Außendurchmesser des Basiskörpers 20 29,8
mm; Höhe des
Basiskörpers 20 mit
oberem Abreißband 11 36 mm;
Höhe des
Basiskörpers 20 ohne
oberes Abreißband 11 28
mm; Höhe
des Deckels 30 15 mm und maximaler Außendurchmesser des Deckels 30 29,5 mm.
Bei derartigen Abmessungen kann die Abgabekammer 26 im
versiegelten Zustand beispielsweise ein Volumen von ungefähr 1400
mm3 aufweisen, was einem Füllgewicht
von ungefähr
450 mg entspricht.
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Die 5a, 5b und 6a, 6b zeigen
in perspektivischer bzw. seitlicher Ansicht eine weitere erfindungsgemäße Verschlusskappe 110 für eine Flasche
(nicht dargestellt). Dabei befindet sich die Verschlusskappe 110 gemäß dieser
zweiten Ausfüh rungsform
in den 5a und 6a wiederum
in einem unbenutzten Zustand (Anfangszustand), d.h. einem Zustand,
bei dem sich ein Getränkezusatzmittel
noch in der Abgabekammer 126 der Verschlusskappe 110 befindet,
und in den 5b und 6b in einem
benutzten Zustand (Endzustand). Nachstehend werden lediglich die
Unterschiede der Verschlusskappe 110 gegenüber der
vorstehend beschriebenen Verschlusskappe 10 gemäß der ersten Ausführungsform
detaillierter beschrieben. Die Verschlusskappe 110 gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform
weist kein oberes, ringförmig
umlaufendes Garantie- bzw. Abreißband 11 mit einer Abreißlasche 12 auf,
um den Basiskörper 120 und den
Deckel 130 der Verschlusskappe 110 in einer beabstandeten
Beziehung zu halten. Diese Funktion wird bei der Verschlusskappe 110 gemäß der zweiten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung im Wesentlichen von zwei ineinander greifenden Arretierungselementen 134a, 134b und
Arretierungselementen 125a, 125b (statt jeweils
einem Arretierungselement 34a und einem Arretierungselement 25a im Anfangszustand
der ersten bevorzugten Ausführungsform) übernommen,
wie dies in der 8a dargestellt ist. Der Fachmann
wird erkennen, dass der Verbraucher bei der Verschlusskappe 110 gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zwar einen stärkeren
Druck auf die Deckenwand 131 des Deckels 130 aufbringen
muss, und zwar einen ungefähr
doppelt so großen
Druck wie bei der ersten Ausführungsform,
um die Arretierungselemente 134a, 134b des Deckels 130 aus
der gegenseitigen Arretierung mit den Arretierungselementen 125a, 125b des als
zylindrische Mantelfläche
ausgestalteten oberen Abschnitts 120c des Basiskörpers 120 zu
lösen und den
Deckel 130 gleitend und geführt in Richtung des Basiskörpers 120 zu
verschieben, der Verbraucher hierfür jedoch kein Abreißband 11 zu
entfernen hat.
-
Bei
der Verschlusskappe 110 gemäß der zweiten Ausführungsform
erkennt der Verbraucher daran, dass einem Herunterdrücken des
Deckels 130 kein oder nur ein geringer Gegendruck entgegengesetzt
wird, z.B. in dem Fall, bei dem sich bereits wenigstens ein Arretierungselement 134a, 134b des Deckels 130 aus
den entsprechenden komplementär ausgebildeten
Arretierungselementen 125a, 125b gelöst hat,
oder dass der Deckel 130 sich bereits in seiner untersten
Position, d.h. der benutzten Position, befindet, in der dieser an
den Basiskörper 120 anstößt, dass
die Verschlusskappe 110 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung bereits manipuliert worden ist und somit das Getränkezusatzmittel
in der Abgabekammer 126 nicht mehr versiegelt sein kann.
-
Das
Einbringen des Deckels 130 in den Basiskörper 120 der
Verschlusskappe 110 gemäß der zweiten
bevorzugten Ausführungsform,
das dadurch bewirkte Öffnen
bzw. Aufreißen
des Bodens 128 der Abgabekammer 126 und das Freisetzen
des Getränkezusatzmittels
erfolgt im Wesentlichen genauso wie bei der vorstehend beschriebenen
ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung und wird daher nicht detaillierter beschrieben.
-
Bevorzugte
Abmessungen der Verschlusskappe 110 gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung betragen, wie sich dies auch aus den 6a, 6b und 7 ergibt:
Höhe der Verschlusskappe 110 im
unbenutzten Zustand 37,5 mm; Höhe
der Verschlusskappe 110 im benutzten Zustand 29,5 mm; Außendurchmesser
des Basiskörpers 120 29,8
mm; Höhe
des Basiskörpers 120 28 mm;
Höhe des
Deckels 130 13,5 mm und Außendurchmesser des Deckels 130 26,2
mm. Bei derartigen Abmessungen kann die Abgabekammer 26 im versiegelten
Zustand beispielsweise ein Volumen von ungefähr 1400 mm3 aufweisen,
was einem Füllgewicht
von ungefähr
450 mg entspricht.
-
Der
Fachmann wird erkennen, dass die Verschlusskappen 10, 110 gemäß der vorliegenden
Erfindung aus einer Vielzahl von geeigneten Materialien, insbesondere
Kunststoffen, hergestellt werden können. Bei der Auswahl geeigneter
Materialien ist im Wesentlichen lediglich darauf zu achten, dass
das Material des Stiftes 33, 133 des Deckels 30, 130 weniger
verformbar (d.h. härter)
als das Material ist, aus dem die flexible, verformbare halbkugelförmige Deckenwand 27, 127 der
Abgabekammer 26, 126 besteht. Ferner sollte der
Boden 28, 128 der Abgabekammer 26, 126 ab
einem bestimmten Druck in dieser aufreißen, um das in der Abgabekammer 26, 126 enthaltene
Getränkezusatzmittel
freizugeben. Selbstverständlich
sollten die insbesondere für
die Deckenwand 27, 127 und den Boden 28, 128 der
Abgabekammer 26, 126 verwendeten Materialien lebensmittelecht
sein, d.h. nicht chemisch mit dem in der Abgabekammer vorhandenen
Getränkezusatzmittel
Wechselwirken. Als besonders geeignete Materialen haben sich erwiesen:
HDPE Bormed HE7541 PH für
den Basiskörper 20, 120 und
den Deckel 30, 130; PP Exxon Mobil PP1043H1 für die Deckenwand 27, 127 der
Abgabekammer 30, 130 und ein Blister-Material (z.B. eine
dünne Aluminiumfolie) für den Boden 28, 128 der
Abgabekammer 30, 130.
-
Geeignete
Getränkezusatzmittel,
die in der Abgabekammer 26, 126 der erfindungsgemäßen Verschlusskappen 10, 110 z.B.
in Tablettenform oder in Form eines Pul vers versiegelt aufbewahrt
werden können,
um unmittelbar vor dem Verbrauch mit dem Getränk vermischt zu werden, umfassen
beispielsweise: Vitamine; Spurenelemente; Mineralstoffe, wie Calcium
und Magnesium; sekundäre
Pflanzenstoffe, wie Carotinoide, Phytoöstrogene und Flavonoide; Fettsäuren, wie
Omega-3-Fettsäuren;
Aminosäuren sowie
Probiotika und Prebiotika, wie Inulin.
-
Anhand
der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erkennt der Fachmann,
dass auf der Basis der erfindungsgemäßen Verschlusskappen weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen verwirklicht werden können. Der
Fachmann wird insbesondere erkennen, dass die hierin verwendeten
Begriffe, wie "oben" bzw. "unten", nicht dazu gedacht
sind, die Orientierung der dadurch näher gekennzeichneten erfindungsgemäßen Elemente
in irgendeiner Weise zu beschränken,
sondern lediglich dazu dienen, diese Elemente von einander zu unterscheiden.
-
- 10,
110
- Verschlusskappe
- 11
- erstes
Abreißband
- 12
- Abreißlasche
- 13,
113
- Riffelung
- 14,
114
- zweites
Abreißband
- 20,
120
- Basiskörper
- 20a,
120a
- unterer
Abschnitt des Basiskörpers
- 20b,
120b
- mittlerer
Abschnitt des Basiskörpers
- 20c,
120c
- oberer
Abschnitt des Basiskörpers
- 21,
121
- Innengewinde
- 22,
122
- Dichtolive
- 23,
123
- erstes
Führungselement
- 24,
124
- zweites
Führungselement
- 25a,
125a
- Arretierungselement
- 125b
- Arretierungselement
- 26,
126
- Abgabekammer
- 27,
127
- Deckenwand
der Abgabekammer
- 28,
128
- Boden(wand)
der Abgabekammer
- 30,
130
- Deckel
- 31,
131
- Deckeldeckenwand
- 32,
132
- Deckelmantelfläche
- 33,
133
- Stift
- 34a,
134a
- Arretierungselement
- 134b
- Arretierungselement
- 34c,
134c
- Arretierungselement
- A-A
- Schnittebene
- B-B
- Schnittebene