DE102006054616A1 - Rangierverteiler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Rangierverteiler, umfassend ein einen Hohlraum (2) umschließendes Gehäuse (1) mit einer Vorder- (3) und einer Rückwand (4) sowie Seitenwänden (5), wobei alle Wände (3, 4, 5) aus mindestens feuerhemmenden Brandschutzplatten gebildet sind und wobei an mindestens einer Seitenwand mindestens eine Kabeldurchführung (6) zum Hohlraum (2) vorgesehen ist. Nach der Erfindung ist vorgesehen, dass das Gehäuse (1) aus mindestens drei Schichten aufeinanderliegender Brandschutzplatten gebildet ist, wobei mindestens eine zur mittleren Schicht gehörende Brandschutzplatte zur Ausbildung des Hohlraums (2) eine Ausnehmung (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rangierverteiler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein Rangierverteiler der eingangs genannten Art wird von der Firma Priorit AG (siehe auch http://www.priorit.de) hergestellt und angeboten (siehe auch das den Anmeldungsunterlagen beigefügte Datenblatt). Ein solcher Rangierverteiler dient der Gewährleistung des Funktionserhalts im Brandfall und insbesondere zum Einbau von sogenannten Hutschienen zur Befestigung von Verbindungs- oder Sicherungselementen. Diese Verteiler sind besonders geeignet für eine sternförmige Verkabelung in Brandabschnitten. Je nach Ausführungsart wird ein Funktionserhalt von 30 oder 90 Minuten gewährleistet, wobei wahlweise die Installation im Hohlraum vor einem Brand in der Umgebung oder die Umgebung vor einem Brand im Gehäuse geschützt werden soll.
  • Diese bekannten Rangierverteiler umfassen ein Gehäuse, das mindestens einen Hohlraum umschließt. Das Gehäuse weist eine als Deckel ausgebildete Vorderwand, eine Rückwand und in der Regel vier Seitenwände auf. Im Unterschied zu sogenannten Sicherungskästen sollen die im Hohlraum angeordneten Installationen zwar prinzipiell zugänglich sein, ein häufiger Zugriff erfolgt aber regelmäßig nicht, d. h. der Deckel ist fest, aber lösbar mit dem übrigen Gehäuse verbunden.
  • Derartige Rangierverteiler haben sich hinsichtlich Funktionalität und Sicherheit an sich bestens bewährt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Rangierverteiler der eingangs genannten Art hinsichtlich seiner Konstruktion bei gleichzeitiger Gewährleistung der Funktionalität und Sicherheit zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Rangierverteiler der eingangs genannten Art durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Nach der Erfindung ist also vorgesehen, dass das Gehäuse aus mindestens drei Schichten aufeinanderliegender Brandschutzplatten gebildet ist, wobei mindestens eine zur mittleren Schicht gehörende Brandschutzplatte zur Ausbildung des Hohlraums eine Ausnehmung aufweist. Unter dem Begriff "Schicht" ist dabei zu verstehen, dass die Brandschutzplatten stets parallel, und nicht auch senkrecht (wie beim eingangs genannten Stand der Technik) zueinander angeordnet sind.
  • Mit anderen Worten ausgedrückt, ist erfindungsgemäß eine mindestens dreischichtige Sandwichkonstruktion vorgesehen, wobei die äußeren beiden Schichten die Vorder- und Rückwand bilden, während die mittlere, mit der Ausnehmung versehene Schicht den Hohlraum begrenzt. Die Seitenflächen der Schichten bilden dabei gemeinsam die Seitenwände des Gehäuses. Bei mehr als drei Schichten weist mindestens eine Innenschicht (regelmäßig mehrere) die erfindungsgemäße, den Hohlraum definierende Ausnehmung auf.
  • Andere vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Rangierverteiler einschließlich seiner vorteilhaften Weiterbildungen wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 schematisch, perspektivisch und teilweise aufgeschnitten den erfindungsgemäßen Rangierverteiler mit insgesamt sechs Schichten;
  • 2 im Schnitt einen Rangierverteiler mit vier Schichten;
  • 3 im Schnitt einen an einer Wand befestigten Rangierverteiler in einem Zusatzgehäuse; und
  • 4 in Vorderansicht (um 90° gedreht) den Rangierverteiler gemäß 3.
  • In den 1 bis 4 sind verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Rangierverteilers dargestellt. Alle diese Ausführungsformen umfassen ein Gehäuse 1 mit einer Vorder- 3 und einer Rückwand 4 sowie Seitenwänden 5, wobei das Gehäuse 1 einen die Installationen (nicht dargestellt, da an sich bekannt) aufnehmenden Hohlraum 2 umschließt, wobei alle Wände 3, 4, 5 aus mindestens feuerhemmenden Brandschutzplatten gebildet sind und wobei an mindestens einer Seitenwand mindestens eine Kabeldurchführung 6 zum Hohlraum 2 vorgesehen ist.
  • Bei den verwendeten Brandschutzplatten handelt es sich um spezielle Platten mit einem hohen Gipsanteil, die nach DIN 4102 Teil 1 unbrennbar sind und eine sehr hohe Dichte und Härte bei einem spezifischen Gewicht von beispielsweise 1550 kg/m3 aufweisen. Auf Basis dieser Brandschutzplatten kann gewährleistet werden, dass das Gehäuse 1 insgesamt feuerbeständig ausgebildet ist, und zwar je nach Auslegung mit einem sogenannten Funktionserhalt von 30 oder 90 Minuten (siehe DIN 4102 Teil 2 – F30 bzw. F90).
  • Wie auch beim eingangs erwähnten Stand der Technik ist das Gehäuse 1 dabei rauchdicht und in der Regel quaderförmig ausgebildet, wobei prinzipiell natürlich auch jede andere Form in Betracht kommt.
  • Wesentlich für alle Ausführungsform ist nun nach der Erfindung, dass das Gehäuse 1 aus mindestens drei Schichten aufeinanderliegender Brandschutzplatten gebildet ist, wobei mindestens eine zur mittleren Schicht gehörende Brandschutzplatte zur Ausbildung des Hohlraums 2 eine Ausnehmung 7 aufweist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 1 sind insgesamt sechs Schichten vorgesehen, wobei die unterste Schicht die Rückwand 4 und die oberste Schicht die Vorderwand 3 bildet (geschnitten dargestellt, um Einsicht zum Hohlraum 2 zu gewähren). Wie aus 1 ersichtlich, können die Brandschutzplatten bzw. Schichten je nach Bedarf unterschiedlich dick ausgebildet sind. Da die Rückwand 4, wie später noch erläutert wird, regelmäßig an einer Gebäudewand oder Gebäudedecke montiert ist, kann diese (wie in den Figuren dargestellt) meist am dünnsten ausgebildet sein. Im Extremfall kann auch dei Rückwand 4 eine Ausnehmung 7 aufweisen (nicht dargestellt).
  • In den 2, 3 und 4 ist das Gehäuse 1 aus vier Schichten aufgebaut, wobei die beiden mittleren Schichten jeweils eine Ausnehmung 7 aufweisen, um den Hohlraum 2 für die Installationen (nicht dargestellt) zu definieren.
  • Aus den 2 und 3 geht der prinzipielle Aufbau einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rangierverteilers besonders deutlich hervor: Jede Schicht weist mindestens zwei Durchgangsbohrungen 8 auf, wobei die Durchgangsbohrungen 8 der Schichten zueinander fluchtend ausgebildet sind. Ferner durchgreift jeweils ein Verbindungselement 9 die zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen 8 verschiedener Schichten und verbindet diese fest, aber lösbar miteinander, wobei als Verbindungselement 9 typischerweise eine Gewindestange vorgesehen ist. Ferner ist an mindestens einer Schicht im Bereich der Durchgangsbohrung 8 eine größenangepaßte Aussparung 10 zur Aufnahme einer die Gewindestange umschließenden Gewindemutter 11 vorgesehen, wobei die Gewindemutter 11 besonders bevorzugt als über die Gewindestange schiebbare Rastmutter ausgebildet ist.
  • Um den erfindungsgemäßen Rangierverteiler an einer Gebäudewand oder -decke befestigen zu können, sind an der Rückwand 4 mindestens zwei Durchgangsbohrungen 12 für Befestigungselemente, vorzugsweise Schrauben, vorgesehen (siehe 4). Dabei sind die Durchgangsbohrungen 12 nach Montage der Rückwand 4 an der Gebäudewand bzw. -decke und nach Montage mindestens einer ers ten, mittleren Schicht von dieser abgedeckt und von außen unzugänglich ausgebildet sind.
  • Die vorteilhafte Ausbildung als Sandwichkonstruktion erschließt sich insbesondere mit Blick auf die Herstellung und Montage des erfindungsgemäßen Rangierverteilers: Im Prinzip besteht der Rangierverteiler lediglich aus zwei verschiedenen Hauptbauelementen, nämlich der Vorder- 3 und Rückwand 4, die zum Beispiel als rechteckige Platten ausgebildet sind, und den Zwischenschichten, also Brandschutzplatten, die die Außenkontur der Vorder- 3 bzw. Rückwand 4 aufweisen, selbst aber rahmenartig mit einer Ausnehmung 7 zur Definition des Hohlraums 2 ausgebildet sind. Dieser Rahmen weist beispielsweise eine Materialbreite zwischen 50 mm und 15 mm auf, um einen ausreichenden Brandschutz zu gewährleisten.
  • Bei der Montage wird in einem ersten Schritt eine Rückwand 4 an einer Gebäudewand oder -decke (oder auch Boden) befestigt. Dazu werden zum Beispiel einfach fluchtend zu den Durchgangsbohrungen 12 Löcher in die entsprechende Wand gebohrt. Anschließend wird die Rückwand 4 mit der Gebäudewand zum Beispiel mit normalen Standarddübeln verschraubt. Brandschutztechnisch ist dies insofern unproblematisch, da diese Befestigung von der feuerbeständigen Rückwand 4 vollständig abgedeckt wird, d. h. es besteht keine Gefahr, dass sich der Rangierverteiler bei einem Brandfall von der Wand lösen kann.
  • Wie insbesondere aus 2 und 3 ersichtlich, sind an der Rückwand 4 Verbindungselemente 9 (z. B. Gewindestangen) vorgesehen, auf die nach Montage der Rückwand 4 weitere Zwischenschichten aufschiebbar sind. Je nach Bedarf können dies Zwischenschichten mit und ohne Ausnehmung 7 ausgebildet sein. Um dann schon die verschiedenen Zwischenschichten an der Rückwand 4 definiert befestigen zu können, sind, wie insbesondere 2 zeigt, an den Schichten Ausnehmumgen 10 vorgesehen, die es ermöglichen, dass auf die Gewindestange Schraubenmuttern aufschraubbar sind, und zwar ohne, dass sich dadurch Abstände bzw. Spalte zwischen den Schichten ergeben. Die Schraubenmuttern sind vorzugsweise in an sich bekannter Weise als sogenannte Rastmuttern ausgebildet, d. h. diese müssen nicht über die gesamte Länge des Gewindes aufgedreht, sondern können größtenteils axial aufgeschoben werden. Lediglich zum Fixieren ist dann noch der Einsatz eines Werkzeugs (Schraubenschlüssel) erforderlich. Alternativ können bei den Zwischenschichten auch sogenannte Spannringe verwendet werden, da die Stabilität des Gesamtgehäuses letztlich durch die Abschlussschraube an der Vorderwand 3 bestimmt wird.
  • Nach Montage der Rückwand 4 und der jedenfalls teilweise die Seitenwände 5 bildenden Zwischenschichten erfolgt regelmäßig die Montage der im Hohlraum 2 anzuordnenden Installationen, wobei Kabel und dergleichen durch die noch zu erläuternden Kabeldurchführungen 6 von außen in den Hohlraum 2 eingebracht werden. Sobald die Installationen im Innern des Rangierverteilers abgeschlossen sind, kann durch Aufsetzen, Aufstecken bzw. Auffädeln der übrigen Zwischenschichten und der Vorderwand 3 das Gehäuse 1 verschlossen werden.
  • Bezüglich des Funktionserhalts ist noch darauf hinzuweisen, dass die Verbindungselemente bzw. Gewindestangen derart die Schichten durchgreifen, dass stets ein großer Abstand zum (Innen- oder Außen-)Rand der Schicht gewährleistet ist (regelmäßig etwa 30 mm bis 100 mm). Diese Maßgabe stellt selbst bei Wärmeeinbringung beispeilsweise über den in 2 dargestellten Schraubenkopf an der Vorderwand sicher, dass keine Wärme ins Innere des Gehäuses 1 gelangen kann (und umgekehrt).
  • Bezüglich der bereits erwähnten Kabeldurchführung 6 ist vorgesehen, dass diese am Gehäuse 1 als Aussparung an mindestens einer mittleren Schicht ausgebildet ist, wobei in der Aussparung Brandschutzschaum 13 angeordnet ist. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ist dabei der Brandschutzschaum 13 vorzugsweise mindestens zweilagig, nämlich die Kabeldurchführung 6 umschließend ausgebildet. Diese Maßgabe gewährleistet eine möglichst dichte Durchführung der Kabel, d. h. der Brand schutzschaum schmiegt sich nach der Montage gewissermaßen beidseitig an diese an.
  • Mit Verweis auf die Ausführungsform gemäß 3 und 4 ist schließlich vorgesehen, dass das Gehäuse 1 in einem Zusatzgehäuse 14 angeordnet ist, das vorzugsweise aus Kunststoff oder Edelstahl gebildet ist. Dieses Zusatzgehäuse schützt den eigentlichen Rangierverteiler beispielsweise vor Feuchtigkeit, verbessert gleichzeitig aber auch dessen optischen Eigenschaften.
  • Bezüglich der Montage ist dabei vorgesehen, dass zunächst die Rückwand 4 zusammen mit dem Zusatzgehäuse 14 an einer Gebäudewand befestigt wird. Kabel und der gleichen werden über die sogenannten, an sich bekannten Kabelverschraubungen 15 durch die Wand des Zusatzgehäuses 14 geführt. Diese Kabelverschraubungen 15 sind dabei vorzugsweise fluchtend zur Kabeldurchführung 6 positioniert, d. h. die von der Kabelverschraubung 15 kommenden Kabel können relativ geradlinig durch die Kabeldurchführung 6 geführt werden, wobei die Installation aufgrund des in Bezug auf den eigentlichen Rangierverteiler etwas grösseren Zusatzgehäuses 14 insbesondere deswegen einfach zu erledigen ist, da zu diesem Zeitpunkt keine oder erst wenige Zwischenschichten montiert sind.
  • 1
    Gehäuse
    2
    Hohlraum
    3
    Vorderwand
    4
    Rückwand
    5
    Seitenwand
    6
    Kabeldurchführung
    7
    Ausnehmumg
    8
    Durchgangsbohrung
    9
    Verbindungselement
    10
    Aussparung
    11
    Gewindemutter
    12
    Durchgangsbohrung
    13
    Brandschutzschaum
    14
    Zusatzgehäuse
    15
    Kabelverschraubung

Claims (14)

  1. Rangierverteiler, umfassend ein einen Hohlraum (2) umschliessendes Gehäuse (1) mit einer Vorder- (3) und einer Rückwand (4) sowie Seitenwänden (5), wobei alle Wände (3, 4, 5) aus mindestens feuerhemmenden Brandschutzplatten gebildet sind und wobei an mindestens einer Seitenwand mindestens eine Kabeldurchführung (6) zum Hohlraum (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus mindestens drei Schichten aufeinanderliegender Brandschutzplatten gebildet ist, wobei mindestens eine zur mittleren Schicht gehörende Brandschutzplatte zur Ausbildung des Hohlraums (2) eine Ausnehmung (7) aufweist.
  2. Rangierverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schicht mindestens zwei Durchgangsbohrungen (8) aufweist, wobei die Durchgangsbohrungen (8) der Schichten zueinander fluchtend ausgebildet sind.
  3. Rangierverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Verbindungselement (9) die zueinander fluchtenden Durchgangsbohrungen (8) verschiedener Schichten durchgreift und diese miteinander fest, aber lösbar verbindet.
  4. Rangierverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungselement (9) eine Gewindestange vorgesehen ist.
  5. Rangierverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Schicht im Bereich der Durchgangsbohrung (8) eine Aussparung (10) zur Aufnahme einer die Gewindestange umschließenden Gewindemutter (11) vorgesehen ist.
  6. Rangierverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindemutter (11) als über die Gewindestange schiebbare Rastmutter ausgebildet ist.
  7. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (4) mindestens zwei Durchgangsbohrungen (12) für Befestigungselemente, vorzugsweise Schrauben, zur Befestigung des Gehäuses (1) an einer Gebäudewand bzw. -decke vorgesehen sind.
  8. Rangierverteiler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrungen (12) nach Montage der Rückwand (4) an der Gebäudewand bzw. -decke und nach Montage mindestens einer ersten, mittleren Schicht von dieser abgedeckt und von außen unzugänglich ausgebildet sind.
  9. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeldurchführung (6) am Gehäuse (1) als Aussparung an mindestens einer mittleren Schicht ausgebildet ist.
  10. Rangierverteiler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung Brandschutzschaum (13) angeordnet ist.
  11. Rangierverteiler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Brandschutzschaum (13) mindestens zweilagig, die Kabeldurchführung (6) umschließend ausgebildet ist.
  12. Rangierverteiler nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) in einem Zusatzgehäuse (14) angeordnet ist, das vorzugsweise aus Kunststoff oder Edelstahl gebildet ist.
  13. Rangierverteiler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Zusatzgehäuse (14) fluchtend zur Kabeldurchführung (6) am Gehäuse (1) Kabelverschraubungen (15) angeordnet sind.
  14. Rangierverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) feuerbeständig und vorzugsweise rauchdicht ausgebildet ist.
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