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Die
Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zur
Spannungsregelung, insbesondere zum Einsatz in Chipkarten-Anwendungen.
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Eine
Versorgungsleistung für
Chipkarten, welche einen integrierten Schaltkreis umfassen, wird typischerweise
von einem Chipkarten-Lesegerät
bereitgestellt, um die Chipkarte zu betreiben. Die Bereitstellung
der Versorgungsleistung erfolgt über
eine kontaktbasierte Schnittstelle oder über eine kontaktlose Schnittstelle.
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Häufig umfasst
die Chipkarte Chipkartenkontakte, die mit dem Chipkarten-Lesegerät verbunden werden.
Eine Versorgungsspannung wird an die Chipkartenkontakte angelegt.
Typischerweise wird die angelegte Versorgungsspannung durch eine
Regelvorrichtung auf eine schaltungsintern verwendete Kernspannung
heruntergeregelt, welche typischerweise einen festen Wert hat. Die
Regelvorrichtung kann einen gesteuerten Transistor umfassen, um
die Versorgungsspannung auf den Wert der Kernspannung zu regeln.
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So
genannte kontaktlose Chipkarten umfassen eine kontaktlose Schnittstelle,
welche beispielsweise eine Spule umfasst. Die Versorgungsleistung wird
mittels eines elektromagnetischen Feldes bereitgestellt, das durch
das Chipkarten-Lesegerät
generiert wird. Die Spule empfängt
das elektromagnetische Feld und stellt die Versorgungsspannung bereit, welche
in Abhängigkeit
der Feldstärke
und der Modulation des elektromagnetischen Feldes variieren kann.
Oft wird die Versorgungsspannung, die durch die Spule bereitgestellt
wird, auf eine feste Kernspannung geregelt.
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Dual-Mode-Chipkarten
umfassen eine kontaktbasierte Schnittstelle und eine kontaktlose Schnittstelle.
Oft umfasst die Regeleinheit zwei Transistoren, von denen einer
zum Regeln der Versorgungsspannung, die an die kontaktbasierte Schnittstelle
angelegt wird, dient. Der andere Transistor regelt die Spannung,
die durch die kontaktlose Schnittstelle bereitgestellt wird. Ein
Schalter wählt
die Schnittstelle und den entsprechenden Transistor, der verwendet
wird. Das Umschalten zwischen den Schnittstellen führt dazu,
dass die Kernspannung trotz Regelung einen Spannungsabfall aufweist.
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Große Transistoren
haben eine hohe Power-Supply-Rejection und eine hohe Load-Rejection. Power-Supply-Rejection
wird auch als Netzunterdrückung
bezeichnet. Load-Rejection wird auch als Lastabwurf bezeichnet.
Auf Grund dieses Effekts haben kleinere Transistoren einen geringen
Platzbedarf, gehen jedoch auch mit einer geringeren Power-Supply-Rejection
und einer geringeren Load-Rejection der Regelvorrichtung einher.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung eine Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung
bereitzustellen, die trotz geringem Flächenbedarf eine gute Power-Supply-Rejection
und Load-Rejection
aufweist. Ferner soll ein Verfahren zum Betrieb solch einer Schaltungsanordnung
angegeben werden.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß den nebengeordneten
Patentansprüchen
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich durch die abhängigen Patentansprüche.
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Die
Aufgabe wird durch eine Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung
gelöst,
die einen ersten, einen zweiten und einen dritten Transistor umfasst.
Der erste Transistor ist zwischen einen ersten Knoten und einen
dritten Knoten gekoppelt. Der zweite Transistor ist zwischen einen
zweiten Knoten und den dritten Knoten gekoppelt, und der dritte
Transistor ist zwischen den dritten Knoten und einen Ausgangsknoten
gekoppelt. Eine Kontrolleinheit steuert die Transistoren, sodass
eine vorgegebene Ausgangsspannung am Ausgangsknoten bereitgestellt wird,
wenn eine Versorgungsspannung am ersten oder am zweiten Knoten anliegt.
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Vorteil
dieser Anordnung ist, dass der zweistufige Aufbau, mit dem ersten
und zweiten Transistor in der ersten Stufe und dem dritten Transistor
in der zweiten Stufe, sich positiv auf die Power-Supply-Rejection
auswirkt.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine Schalteinheit vorgesehen,
um die Kontrolleinheit an einen Transistor aus der Gruppe, die den
ersten und den zweiten Transistor umfasst, zu koppeln. Dieses ermöglicht ein
Umschalten zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Kontrolleinheit eine Regeleinheit, die an die Schalteinheit
gekoppelt ist. Dadurch lässt
sich der Transistor in der ersten Stufe steuern. Die Regeleinheit
stellt eine erste Steuerspannung bereit, die das Übertragungsverhalten
des Transistors, und damit auch eine Zwischenspannung am dritten
Knoten, beeinflusst, indem die erste Steuerspannung mittels der
Schalteinheit an einen Steueranschluss des Transistors angelegt
wird.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die erste Steuerspannung auch
an den dritten Transistor beziehungsweise an dessen Steueranschluss
gekoppelt, sodass durch die erste Steuerspannung beide Stufen der
Schaltungsanordnung gesteuert werden.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Kontrolleinheit
eine zweite Regeleinheit, die an den dritten Transistor gekoppelt
ist. In dieser Ausgestaltung sind verschiedene Regeleinheiten für die beiden
Stufen vorgesehen. In diesem Fall erfolgt die Steuerung des dritten
Transistors, indem die zweite Regeleinheit eine zweite Regelspannung
bereitstellt, die an den Steueranschluss des dritten Transistors
gekoppelt wird.
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Die
Bereitstellung der Steuerspannung erfolgt vorteilhafterweise mittels
einer Ladungspumpe, die in den Regeleinheiten vorgesehen ist.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung ist eine erste Kapazität vorgesehen,
die zwischen einen Referenzpotenzial und einen Transistor aus der
Gruppe, die den ersten Transistor und den zweiten Transistor umfasst,
koppelbar ist. Dieser Transistor dient dazu, Spannungseinbrüche beim
Umschalten zwischen dem ersten und dem zweiten Knoten abzufangen.
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In
einer Ausgestaltung wird die Schaltungsanordnung in einer Dual-Mode-Chipkarte
eingesetzt, sodass vorteilhafterweise eine kontaktlose Schnittstelle
zum Bereitstellen der Versorgungsspannung an den ersten Knoten gekoppelt
ist und eine kontaktbasierte Schnittstelle zum Bereitstellen der
Versorgungsspannung an den zweiten Knoten gekoppelt ist.
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Die
Schaltungsanordnung lässt
sich durch einen weiteren Knoten und einen weiteren Transistor vorteilhafterweise
erweitern, wobei der weitere Transistor zwischen den weiteren Knoten
und den dritten Knoten gekoppelt ist, um zwischen mehreren Schnittstellen
umzuschalten.
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Vorteilhafterweise
werden NMOS-Transistoren verwendet, um deren gut steuerbare Übertragungseigenschaften
zu nutzen.
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Das
Verfahren zur Lösung
der Aufgabe sieht vor, eine Versorgungsspannung an einen ersten
Knoten oder an einen zweiten Knoten anzulegen. Ein Transistor aus
einer Gruppe, die einen ersten Transistor und einen zweiten Transistor
umfasst, wird angesteuert, sodass eine Zwischenspannung an einem dritten
Knoten bereitgestellt wird. Der erste Transistor ist zwischen einen
ersten Knoten und den dritten Knoten gekoppelt, und der zweite Transistor
ist zwischen einen zweiten Knoten und den dritten Knoten gekoppelt.
Die Ausgangsspannung wird durch Ansteuern eines dritten Transistors
geregelt. Der dritte Transistor ist zwischen den dritten Knoten
und einen Ausgangsknoten gekoppelt, an dem die Ausgangsspannung
bereitgestellt wird.
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Vorteil
dieses Verfahren ist, dass die Versorgungsspannung über eine
Zwischenspannung auf die Ausgangsspannung geregelt wird, sodass
die Regelung zweistufig erfolgt.
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Vorteilhafterweise
wird die Zwischenspannung durch das Ansteuern des Transistors aus
der Gruppe geregelt, um eine Pegelverschiebung von der Versorgungsspannung
zur Zwischenspannung durchzuführen.
Dabei wird eine erste Steuerspannung an ein Steuerterminal des Transistors angelegt, um
dessen Übertragungsverhaltung
und damit auch die Zwischenspannung zu beeinflussen.
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Vorteilhafterweise
wird die erste Steuerspannung auch an den dritten Transistor angelegt,
sodass lediglich eine Steuerspannung erforderlich ist. In einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird eine zweite Steuerspannung
an den dritten Transistor angelegt. So werden beide Stufen über verschiedene Regelspannungen
gesteuert.
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Vorteilhafterweise
wird die Steuerspannung durch eine Ladungspumpe bereitgestellt,
um höhere Steuerspannungen
als Versorgungsspannungen bereitstellen zu können. Die Bereitstellung der
Versorgungsspannung erfolgt vorteilhafterweise über eine kontaktbasierte Schnittstelle
oder eine kontaktlose Schnittstelle. Beide Schnittstellen sind bei
einer Dual-Mode-Chipkarte vorgesehen. Ferner ist vorgesehen zwischen
dem Anlegen der ersten Steuerspannung an den ersten Transistor und
dem Anlegen der ersten Steuerspannung an den zweiten Transistor umzuschalten,
um auch beim Umschalten zwischen den Schnittstellen den Betrieb
aufrechterhalten zu können.
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Die
Regelung der Zwischenspannung kann in Abhängigkeit der Zwischenspannung
oder der Ausgangsspannung erfolgen, was die Freiheitsgrade bei der
Optimierung der Regelung erhöht.
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Nachfolgend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand von
Ausführungsbeispielen
erklärt.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Zeichnung zur Veranschaulichung eines Bereichs eines
Ausführungsbeispiels
einer Chipkarte,
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2 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung,
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3 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Schaltungsanordnung und
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4 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer Schaltungsanordnung.
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1 zeigt
schematisch einen Bereich eines Ausführungsbeispiels einer Chipkarte,
welche eine kontaktbasierte Schnittstelle und eine kontaktlose Schnittstelle
umfasst.
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Die
Chipkarte umfasst einen Kartenkörper 1, einen
Chip 2 mit einem integrierten Schaltkreis, Chipkartenkontakte 3 und
eine Spule 4 mit Spulenkontakten 5. Der Chip 2 ist
in einer Kavität
des Kartenkörpers 1 angeordnet.
Chipkontakte 6 auf dem Chip 2 sind elektrisch
an die Chipkartenkontakte 3 gekoppelt. Die Spulenkontakte 5 sind
mit weiteren Chipkontakten LA, LB des Chips 2 verbunden.
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Das
Ausführungsbeispiel,
das in 1 dargestellt ist, umfasst Bonddrähte 60 zur
Verbindung der Chipkontakte 6 und der Chipkartenkontakte 3.
In weiteren Ausführungsbeispielen
kann die Verbindung der Chipkontakte mit den Chipkartenkontakten mittels
einer Flip-Chip-Technik oder jeder anderen geeigneten Verbindungstechnik
durchgeführt
werden.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der kontaktbasierten Schnittstelle umfasst fünf Chipkartenkontakte 3, an
die definierte Signale angelegt werden. Gemäß dem ISO-Standard werden die
Kontakte als VCC, VSS, CLK, RST und IO bezeichnet. Ein Versorgungspotenzial
wird an den VCC-Kontakt angelegt, während ein Bezugspotenzial an
den VSS-Kontakt angelegt wird, um eine Versorgungsspannung bereitzustellen.
Ein Taktsignal wird an den CLK-Kontakt angelegt. Ein Rücksetz-Signal
wird an den RST-Kontakt angelegt. Daten werden über den IO-Kontakt übertragen.
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Die
Chipkartenkontakte können
mit einem kontaktbasierten Lesegerät verbunden werden. Die Versorgungsspannung
wird an die Chipkartenkontakte 3 angelegt, um den Chip 2 auf
der Chipkarte zu betreiben.
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Ein
Ausführungsbeispiel
einer kontaktlosen Schnittstelle umfasst zwei weitere Chipkontakte
LA, LB, die mit der Spule 4 verbunden sind. Die Spule 4 ist
ausgebildet ein elektromagnetisches Feld zu empfangen und zu senden.
Das elektromagnetische Feld wird zwecks Kommunikation entweder durch
das kontaktlose Lesegerät
oder durch den Chip moduliert. Ein Ausführungsbeispiel der Chipkarte
nutzt ein elektromagnetisches Feld mit einer Trägerfrequenz von 13,56 MHz zur
Kommunikation und zur Spannungsversorgung.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
einer Schaltungsanordnung veranschaulicht, welche Teil der integrierten
Schaltung auf dem Chip 2 ist. Die Schaltungsanordnung regelt
die Versorgungsspannung, um eine Kernspannung VDD bereitzustellen,
welche Teile der integrierten Schaltung beim Betrieb versorgt. Im
Folgenden wird der Teil der integrierten Schaltung, der mit der Kernspannung
VDD versorgt wird, als Systemschaltung 12 bezeichnet.
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Die
Schaltungsanordnung umfasst einen Spulenkontaktknoten LA/LB, eine
erste Diode 7, eine zweite Diode 8 und einen Shunt 9.
Der Spulenkontaktknoten LA/LB ist elektrisch mit einem der Chipkontakte
LA, LB verbunden, welche ausgebildet sind die Spule 4 anzuschließen. Die
erste Diode 7 ist mit dem Spulenkontaktknoten LA/LB und
dem Shunt 9 verbunden. Die zweite Diode 8 ist
mit dem Spulenkontaktknoten LA/LB und einem ersten Knoten 31 verbunden.
Die Versorgungsspannung VDDRF, die von der kontaktlosen Schnittstelle
generiert wird, wird am ersten Knoten 31 bereitgestellt.
Die Versorgungsspannung VDDRF bezieht sich auf ein Bezugspotenzial.
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Ein
zweiter Knoten 32 stellt die Versorgungsspannung VCC bereit,
die an die Chipkarte über
die kontaktbasierte Schnittstelle angelegt wird. Der zweite Knoten 32 ist
elektrisch mit dem Chipkontakt 6 verbunden, an den das
Versorgungspotenzial angelegt wird.
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Die
Schaltungsanordnung umfasst weiterhin einen ersten Transistor 21 und
einen zweiten Transistor 22. Sowohl der erste Transistor 21 als
auch der zweite Transistor 22 umfassen ein erstes Terminal 211, 221,
ein zweites Terminal 212, 222 und ein Steuerterminal 213, 223.
Diese dienen als Drain, Source beziehungsweise Gate.
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Das
erste Terminal 211 des ersten Transistors 21 ist
mit dem ersten Knoten 31 verbunden. Das zweite Terminal 212 des
ersten Transistors 21 ist mit einem dritten Knoten 33 verbunden.
Das erste Terminal 221 des zweiten Transistors 22 ist
mit dem zweiten Knoten 32 und das zweite Terminal 222 des
zweiten Transistors 22 ist mit dem dritten Knoten 33 verbunden.
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Die
Schaltungsanordnung umfasst des Weiteren einen ersten Regler 10 mit
einer ersten Ladungspumpe 101, um eine erste Steuerspannung STEERMID
bereitzustellen, die einstellbar ist. Der erste Regler 10 ist
mit einem Schalter 16 verbunden, der ausgebildet ist, die
erste Steuerspannung STEERMID an das Steuerterminal 213 des
ersten Transistors 21 oder an das Steuerterminal 223 des zweiten
Transistors 22 anzulegen. In einem Ausführungsbeispiel wird das andere
Steuerterminal, 213, 223 mit dem Bezugspotenzial
GND verbunden. Ein erster Anschluss eines ersten Kondensators 13 ist zwischen
den ersten Regler 10 und den Schalter 16 gekoppelt.
Ein zweiter Anschluss des ersten Kondensators 13 ist an
das Bezugspotenzial GND gekoppelt.
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Ein
dritter Transistor 23, umfassend ein erstes Terminal 231,
ein zweites Terminal 232 und ein Steuerterminal 233,
ist mit dem dritten Knoten 33 über sein erstes Terminal 231 verbunden.
Das zweite Terminal 232 des dritten Transistors 23 ist über einen zweiten
Kondensator 14 an das Bezugspotenzial GND gekoppelt.
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Ein
zweiter Regler 11 mit einer zweiten Ladungspumpe 111 ist
mit dem Steuerterminal 233 des dritten Transistors 23 verbunden.
Der zweite Regler 11 ist ausgebildet eine zweite Steuerspannung STEER
bereitzustellen. Ein erster Anschluss eines dritten Kondensators 15 ist
zwischen den zweiten Regler 11 und das Steuerterminal 233 des
dritten Transistors 23 gekoppelt, während ein zweiter Anschluss
des dritten Kondensators 15 mit dem Bezugspotenzial GND
gekoppelt ist.
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Der
erste, der zweite und der dritte Transistor 21, 22, 23 sind
als so genannte NMOS-Transistoren ausgebildet. Weitere Ausführungsbeispiele
umfassen andere Typen von Transistoren, beispielsweise Niederspannungs-NMOS-Transistoren,
Hochspannungs-NMOS-Transistoren oder PMOS-Transistoren. In einem
Ausführungsbeispiel
sind die Länge und
Breite der Transistoren gleich. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist lediglich die Länge
und die Breite des ersten und des zweiten Transistors gleich, während die
Länge und
die Breite des dritten Transistors unterschiedlich davon ist. In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind Transistoren mit unterschiedlichen Längen und/oder Breiten vorgesehen.
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Die
Systemschaltung 12 ist an einen Ausgangsknoten 34 gekoppelt,
der zwischen dem dritten Transistor 23 und dem zweiten
Kondensator 14 vorgesehen ist. Die Kernspannung VDD wird
am Ausgangsknoten 34 bereitgestellt. Die Systemschaltung 12 wird
durch einen Strom I gespeist, der am zweiten Terminal 232 des
dritten Transistors 23 bereitgestellt wird.
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Die
Schaltungsanordnung zur Regelung der Versorgungsspannung VDDRF,
VCC hat zwei Stufen. Die erste Stufe umfasst den ersten und den
zweiten Transistor 21, 22, den ersten Regler 10 und
den Schalter 16. Die zweite Stufe umfasst den dritten Transistor 23 und
den zweiten Regler 11. Die erste Stufe verschiebt die Versorgungsspannung
VDDRF, VCC zu einer Zwischenspannung VDDMID, die am dritten Knoten 33 bereitgestellt
wird. In der zweiten Stufe wird die Zwischenspannung VDDMID auf
die Kernspannung VDD geregelt.
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Der
Betrieb des ersten, des zweiten und des dritten Transistors 21, 22, 23 hängt von
den Spannungen ab, die an deren Terminals angelegt werden. Im Folgenden
wird der Betrieb des zweiten Transistors 22 beispielhaft
beschrieben. Der erste und der dritte Transistor 21, 23 sind
in gleicher Weise betreibbar, indem die entsprechenden Spannungen
an ihre Terminals angelegt werden.
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Der
zweite Transistor 22 hat einen Strompfad zwischen dem ersten
Terminal 221 und dem zweiten Terminal 222, der
im Wesentlichen leitend ist, wenn die Spannung zwischen dem Steuerterminal 223 und
dem zweiten Terminal 222 größer als eine Schwellspannung
VTH des zweiten Transistors 22 ist. Daher übersteigt
die erste Steuerspannung STEERMID die Zwischenspannung VDDMID um
zumindest VTH, wenn der Strompfad im Wesentlichen leitend ist.
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Die
erste Steuerspannung STEERMID verändert sich nicht, sondern bleibt
beispielsweise gleich VDDMID + VTH, wenn ein konstanter Strom I2 durch
den zweiten Transistor 22 fließt und die Versorgungsspannung
VCC am ersten Terminal 221 und die Zwischenspannung VDDMID
am zweiten Terminal 222 im Wesentlichen konstant sind.
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Wenn
der Strom I2 ansteigt, muss auch die erste Steuerspannung STEERMID
vergrößert werden,
um die Zwischenspannung VDDMID konstant zu halten. Wenn der Strom
I2 kleiner wird, muss auch die erste Steuerspannung STEERMID verringert werden,
um die Zwischenspannung VDDMID konstant zu halten. Die erste Steuerspannung
STEERMID hängt
vom Strom I2 in folgender Weise ab: STEERMID = VDDMID + sqrt(I2 × L/K/W)
+ VTH, wenn VCC > STEERMID – VTH ist. „sqrt" ist die Wurzel-Funktion. K ist eine
Transistorkonstante. L und W sind die Transistorlänge beziehungsweise
die Transistorbreite.
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Wenn
die Versorgungsspannung VCC verringert wird oder vergrößert wird,
muss die erste Steuerspannung STEERMID vergrößert beziehungsweise verringert
werden, sodass der Strom I2 konstant ist. Auf Grund des Early-Effekts
hängt der Strom
I2 von der Versorgungsspannung VCC und der Zwischenspannung VDDMID
in folgender Weise ab: I2 = f(STEERMID – VDDMID) × (1 + (VCC-VDDMID)/VEARLY),
wobei f eine Funktion ist, die den Einfluss der ersten Steuerspannung
STEERMID und der Zwischenspannung VDDMID beschreibt. VEARLY wird
auch als Early-Spannung bezeichnet, welche ungefähr proportional zur Transistorlänge L ist.
Der Early-Effekt vergrößert sich
mit kleiner werdender Kanallänge.
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Die
Load-Rejection des Transistors hängt von
dem Verhältnis
W/L zwischen der Transistorbreite W und der Transistorlänge L ab.
Je größer der Transistor
ist, desto besser ist die Load-Rejection.
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Die
Power-Supply-Rejection wird durch den Early-Effekt begrenzt, wie
oben beschrieben, und durch eine Transistorkoppelkapazität vom ersten
Terminal zum Steuerterminal. Relative Veränderungen der Versorgungsspannung
VCC werden teilweise zur ersten Steuerspannung STEERMID und infolgedessen
auch an die Zwischenspannung VDDMID gekoppelt, die proportional
zur Spannung STEERMID – VTH
ist. Dieser Koppeleffekt ist proportional zum Verhältnis zwischen
dem ersten Kondensator 13 und einer Transistorkapazität zwischen
dem Steuerterminal und dem zweiten Terminal. Daher reduziert ein
großer
erster Kondensator 13 diesen Koppeleffekt.
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Typischerweise
variiert die Versorgungsspannung VDDRF der kontaktlosen Schnittstelle mehr
als die Versorgungsspannung VCC der kontaktbasierten Schnittstelle.
Infolgedessen mag die Power-Supply-Rejection wichtiger für die Dimensionierung
des ersten Transistors 21 sein.
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In
einem Ausführungsbeispiel
sind drei Betriebsmodi möglich,
um den Chip mit der Spannung regelnden Schaltungsanordnung zu betreiben.
Im ersten Betriebsmodus wird der Chip lediglich mit der kontaktbasierten
Schnittstelle betrieben. Im zweiten Betriebsmodus wird der Chip
lediglich mit der kontaktlosen Schnittstelle betrieben, und im dritten
Betriebsmodus kann die Versorgungsspannung durch beide Schnittstellen
bereitgestellt werden.
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Im
Folgenden wird der erste Betriebsmodus beschrieben. Die Versorgungsspannung
VCC wird am zweiten Knoten 32 bereitgestellt. Der erste
Regler 10 stellt die erste Steuerspannung STEERMID mittels
der Ladungspumpe 101 bereit. In einem Ausführungsbeispiel
ist die Ladungspumpe erforderlich, um die erste Steuerspannung STEERMID
bereitzustellen, welche größer ist
als die Versorgungsspannung VCC. Der Schalter 16 verbindet
das Steuerterminal 233 des zweiten Transistors 22 mit
dem Regler 10, um die erste Steuerspannung STEERMID am
Steuerterminal 233 anzulegen. Der zweite Transistor 22 stellt
einen im Wesentlichen leitenden Strompfad zwischen seinem ersten
und seinem zweiten Terminal 221, 222 bereit. In
Abhängigkeit
der ersten Steuerspannung STEERMID wird die Versorgungsspannung
VCC zur Zwischenspannung VDDMID verschoben, welche am dritten Knoten 33 bereitgestellt
wird.
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In
einem Ausführungsbeispiel
wird das Steuerterminal 213 des ersten Transistors 21 geerdet,
sodass der erste Transistor 21 im Wesentlichen nicht leitend
ist.
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Ein
Ausführungsbeispiel
des ersten Reglers 10 umfasst eine Regelschleife, welche
sehr langsam ist, wenn eine schnelle Laständerung oder eine schnelle Änderung
der Versorgungsspannung VCC auftritt. Somit schwankt die Zwischenspannung
VDDMID typischerweise bis sie einen stabilen Zustand erreicht und
dann kompensiert die Regelschleife dieses.
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Der
zweite Transistor 22 wird als Pegelschieber verwendet.
Der Bereich der Zwischenspannung VDDMID ist ungefähr zwei- bis dreimal geringer
als der Bereich der Versorgungsspannung VCC. Ein Vorteil eines Ausführungsbeispiels
ist, dass eine exakte Einstellung des Werts der Zwischenspannung
VDDMID nicht erforderlich ist.
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Der
dritte Transistor 23 fungiert als Regler, um die vorgegebene
Kernspannung VDD für
die Systemschaltung 12 genau einzustellen. Die Kernspannung
VDD wird mittels des zweiten Reglers 11 kontrolliert, welcher
die zweite Steuerspannung STEER bereitstellt, mit der die Kernspannung
VDD geregelt wird. In einem Ausführungsbeispiel
werden die erste und die zweite Steuerspannung STEERMID, STEER in
Abhängigkeit
der Stromaufnahme I der Systemschaltung 12 geregelt. In
einem anderen Ausführungsbeispiel
werden die erste und die zweite Steuerspannung STEERMID, STEER in
Abhängigkeit
der Kernspannung VDD geregelt. Ein Ausführungsbeispiel steuert die
erste Steuerspannung STEERMID in Abhängigkeit der Zwischenspannung
VDDMID.
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Im
zweiten Betriebsmodus wird der Chip nur mit der kontaktlosen Schnittstelle
betrieben. Ein Spulenstrom wird am Spulenkontaktknoten LA/LB bereitgestellt,
welcher vom elektromagnetischen Feld abhängt. Die Spannung am Spulenkontaktknoten LA/LB
variiert in Abhängigkeit
der Feldstärke
und der Modulation des elektromagnetischen Feldes. Die erste und
die zweite Diode 7, 8 begrenzen die Richtung des
Spulenstroms. Ein Teil des Spulenstroms, der zum Betrieb der Systemschaltung 12 dient,
fließt durch
die zweite Diode 8. Ein anderer Teil des Spulenstroms,
welcher für
den Betrieb der Systemschaltung 12 nicht benötigt wird,
fließt über den
Shunt 9 ab. Dieser Shunt 9 schützt den Chip vor Überspannung.
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Die
Versorgungsspannung VDDRF wird am ersten Knoten 31 bereitgestellt.
Der Schalter 16 verbindet das Steuerterminal 213 des
ersten Transistors 21 mit dem ersten Regler 10,
um die erste Steuerspannung STEERMID an das Steuerterminal 213 des
ersten Transistors 21 anzulegen. In einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der Steuerterminal 223 des zweiten Transistors 22 geerdet.
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Der
erste Regler 10 bewirkt, dass die Versorgungsspannung VDDRF
zu der Zwischenspannung VDDMID mittels des ersten Transistors 21 geschoben
wird. Das Steuern des zweiten Transistors 21 und des dritten
Transistors 23, um die Kernspannung VDD auf einen vorgegebenen
Wert einzustellen, ist äquivalent
mit der Steuerung des zweiten Transistors 22 und des dritten
Transistors 23 im ersten Betriebsmodus. Der erste Transistor 21 dient
als Pegel-Schieber, während
die exakte Einstellung der Kernspannung durch den dritten Transistor 23 erfolgt.
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Wenn
zwischen der kontaktbasierten Schnittstelle und der kontaktlosen
Schnittstelle umgeschaltet wird, sollte der Schalter 16 schnell
zum entsprechenden Knoten 31, 32 umzuschalten,
um die Kernspannung VDD konstant zu halten. Der erste Kondensator 13 ist
an einen der Steuerterminals 213, 223 gekoppelt,
welche vor dem Umschalten auf dem Bezugspotenzial lagen. Nach dem
Umschalten verliert der erste Kondensator 13 einen Teil
seiner Ladung, um das entsprechende Gate des Steuerterminals 213, 223 zu
laden. Typischerweise fällt
die Zwischenspannung VDDMID ab. Der Abfall hängt vom Verhältnis zwischen
der Größe des ersten
Kondensators 13 und der Transistor-Gate-Kapazität ab. Nichtsdestotrotz
bleibt die Kernspannung VDD während
des Umschaltens konstant. Auf Grund des zweistufigen Designs der
regelnden Schaltungsanordnung kompensiert der dritte Transistor 23 in
der zweiten Stufe den Abfall der Zwischenspannung VDDMID, welche
vom Umschalten herrührt.
Des Weiteren reduziert sowohl der erste Kondensator 13 als
auch der dritte Kondensator 15 den Transistorkoppeleffekt in
der ersten und der zweiten Stufe.
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Im
dritten Betriebsmodus kann die Leistung über beide Schnittstellen gespeist
werden. In diesem Fall wird entweder der erste oder der zweite Transistor 21, 22 ausgewählt. Der
Schalter 16 verbindet den entsprechenden Transistor mit
dem ersten Regler 10.
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Wenn
man ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
dieser Spannung regulierenden Schaltungsanordnung mit zwei Stufen
mit einem konventionellen Ausführungsbeispiel
mit lediglich einer Stufe, ohne den dritten Transistor, vergleicht,
ergeben sich mehrere Vorteile des zweistufigen Ausführungsbeispiels.
Ein Vorteil des zweistufigen Ausführungsbeispiels ist die verbesserte
Load-Rejection und die verbesserte Power-Supply-Rejection im Vergleich mit einem einstufigen
Ausführungsbeispiel,
welches denselben Platzbedarf innerhalb einer integrierten Schaltungsanordnung
hat.
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Die
Load-Rejection des konventionellen, einstufigen Ausführungsbeispiels
hängt lediglich
vom Verhältnis
W/L des verwendeten Transistors ab. Je größer der Transistor ist, desto
besser ist die Load-Rejection. Die Early-Spannung ist ein begrenzender
Aspekt der Power-Supply-Rejection dieses Transistors. Wenn die Transistorlänge vergrößert wird,
vergrößert sich
auch die Power-Supply-Rejection. Um jedoch Qualitätsverluste
auf Grund der Load-Rejection zu vermeiden, muss die Transistorbreite
ebenfalls vergrößert werden,
wenn die Transistorlänge
vergrößert wird.
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Wenn
in beiden Ausführungsbeispielen
eine selbe Versorgungsspannung VDDRF, VCC auf eine selbe Kernspannung
VDD zu regeln ist, so ist die Zwischenspannung VDDMID zwei- bis dreimal geringer
als der Bereich der Versorgungsspannung. Daher ist die Power-Supply-Rejection
auf Grund der Early-Spannung
VEARLY des dritten Transistors in der zweiten Stufe ebenfalls um
den Faktor zwei bis drei reduziert im Vergleich zum Transistor im
einstufigen Ausführungsbeispiel.
Die Power-Supply-Rejection
auf Grund der Kopplung zwischen der Zwischenspannung VDDMID und
der ersten Steuerspannung STEER ist um den Faktor zwei bis drei
gedämpft.
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Ein
weiterer Vorteil des zweistufigen Ausführungsbeispiels ist, dass die
Spannungen, die an den dritten Transistor angelegt werden, geringer
sind als die Spannung, die an den Transistor im einstufigen Ausführungsbeispiel
angelegt werden, um denselben Regelungsgrad zu erreichen. Daher
kann hierfür
ein anderer Transistortyp als im einstufigen Ausführungsbeispiel
verwendet werden. Dieser Transistortyp stellt möglicherweise eine bessere Load-Rejection
und eine bessere Power-Supply-Rejection bereit.
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Zusammenfassend
ist zu sagen, dass, selbst wenn das zweistufige Ausführungsbeispiel
einen weiteren Transistor und eine zusätzlich Kontrolllogik, wie die
Ladungspumpe und die Regelschleife hat, es im Vergleich zum einstufigen
Ausführungsbeispiel eine
höhere
Leistungsfähigkeit
auf derselben Fläche der
integrierten Schaltung erreicht.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung
veranschaulicht. Dieselben Bezugszeichen bezeichnen dieselben Merkmale
wie im Ausführungsbeispiel
in 2. Um Wiederholungen zu vermeiden, konzentriert
sich die Beschreibung auf die Merkmale des Ausführungsbeispiels, die sich vom
vorherigen Ausführungsbeispiel
unterscheiden.
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Die
Schaltungsanordnung umfasst lediglich einen Regler 11 mit
einer Ladungspumpe 111. Der Regler 11 ist an den
Schalter 16 ebenso wie an das Steuerterminal 233 des
dritten Transistors 23 gekoppelt. Daher steuert die Steuerspannung
STEER, welche der Regler 11 bereitstellt, sowohl einen
von dem ersten und dem zweiten Transistor 21, 22 als
auch den dritten Transistor 23. Die Zwischenspannung VDDMID
und die Kernspannung VDD werden durch dieselbe Steuerspannung STEER
geregelt.
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Ein
Vorteil dieses Ausführungsbeispiels
ist der geringere Schaltungsaufwand, da lediglich ein Regler 11 mit
einer Ladungspumpe 111 erforderlich ist. Allerdings wird
beim Umschalten von ersten zum zweiten Knoten 31, 32 oder
umgekehrt das Rauschen der Kernspannung VDD im Vergleich zum vorherigen
Ausführungsbeispiel
vergrößert.
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Ein
weiterer Vorteil eines Ausführungsbeispiels
mit lediglich einem Regler ist, dass einerseits die Power-Supply-Rejection auf
Grund der Kopplung von der Versorgungsspannung VCC zu der Steuerspannung
STEER verringert wird. Da jedoch der Bereich der Zwischenspannung
VDDMID typischerweise geringer ist als beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel
wirkt dieses dem entgegen, denn es handelt sich um einen Power-Supply-Rejection vergrößernden
Effekt.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer
Schaltungsanordnung. Dieselben Bezugszeichen bezeichnen dieselben
Merkmale wie in 2. Um Wiederholungen zu vermeiden,
werden lediglich die Merkmale dieses Ausführungsbeispiels beschrieben,
welche sich von dem Ausführungsbeispiel
in 2 unterscheiden.
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Die
Schaltungsanordnung in 4 umfasst ferner einen vierten
Transistor 41 mit einem ersten Terminal 411, einem
zweiten Terminal 412 und einem Steuerterminal 413.
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Ein
vierter Knoten 34 ist an das erste Terminal 411 des
vierten Transistors 41 gekoppelt. Das zweite Terminal 412 des
vierten Transistors 41 ist an den dritten Knoten 33 gekoppelt.
Der vierte Knoten 34 ist ausgebildet, um mit einer weiteren
Schnittstelle verbunden zu werden. Ein Ausführungsbeispiel dieser weiteren
Schnittstelle kann eine zweite kontaktbasierte Schnittstelle sein.
Ein anderes Ausführungsbeispiel
dieser weiteren Schnittstelle kann eine weitere kontaktlose Schnittstelle
sein. Die Versorgungsspannung VCC1 kann auch am vierten Knoten 34 bereitgestellt
werden.
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Der
Schalter 16 ist ausgebildet, um den ersten Regler 10 mit
den Steuerterminals 213, 223, 413 von
einem Transistor aus der Gruppe mit dem ersten Transistor 21,
dem zweiten Transistor 22 und dem vierten Transistor 41 zu
verbinden. Dieses erfolgt in Abhängigkeit
davon, über
welche Schnittstelle die Versorgung erfolgt.
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Das
Ausführungsbeispiel
ist ausgebildet, die Versorgungsspannung VDDRF, VCC, VCC1 die an einem
Knoten aus der Gruppe mit dem ersten, dem zweiten und dem vierten
Knoten, 31, 32, 34 bereitgestellt wird,
auf die Kernspannung VDD zu regeln.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Schaltungsanordnung umfasst weitere Knoten und weitere Transistoren,
die ebenfalls wie bereits für
den vierten Transistor 34 beschrieben gekoppelt werden.
Somit wird jeder weitere Transistor zwischen einen weiteren Knoten
und den dritten Knoten 33 gekoppelt. Der Schalter ist derart
angepasst, dass er die erste Steuerspannung STEERMID an einen der
Transistoren anlegen kann.
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Es
ist noch zu bemerken, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele kombinierbar
sind. So umfasst ein Ausführungsbeispiel
beispielsweise lediglich einen Regler zur Steuerung der Transistoren
und mehr als zwei Knoten, um die Versorgungsspannung bereitzustellen.
Jeder Knoten stellt die Versorgungsspannung für eine der Schnittstellen bereit.
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Obwohl
die Ausführungsbeispiele,
die hier beschrieben werden, lediglich illustrativen Charakter haben,
sei bemerkt dass diese Ausführungsbeispiele nicht
begrenzend sind. Die Erfindung schließt auch Adaptionen und Variationen
der dargestellten spezifischen Ausführungsbeispiele, die diskutiert
worden sind, mit ein.
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- 1
- Chipkartenkörper
- 2
- Chip
- 3
- Kontaktflächen
- 4
- Spule
- 5
- Spulenkontakte
- 6,
LA, LB
- Chipkontakte
- 60
- Bonddrähte
- 7,
8
- Diode
- 9
- Shunt
- 10,
11
- Regeleinheit
- 101,
111
- Ladungspumpe
- 12
- Systemschaltung
- 13,
14, 15
- Kondensator
- 16
- Schalter
- 21,
22, 23, 41
- Transistor
- 211,
221, 231, 411
- erstes
Terminal
- 212,
222, 232, 412
- zweites
Terminal
- 213,
223, 233, 413
- Steuerterminal
- 31,
32, 33, 34
- Knoten
- LA/LB
- Spulenkontaktknoten
- GND
- Bezugspotenzial
- I,
I2
- Strom
- STEERMID,
STEER
- Steuerspannung
- VDDRF,
VCC, VCC1
- Versorgungsspannung
- VDD
- Ausgangsspannung
- VDDMID
- Zwischenspannung