DE102006053910A1 - Biowäscher - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Biowäscher (1) zur Reinigung von Rohgas (A), mit einer im Kreislauf geführten Waschflüssigkeit, welche Wasser und Mikroorganismen zum Abbau der aus dem Rohgas abzuscheidenden Substanzen enthält, mit einem Eintritt (9) für das Rohgas (A), einem Austritt (10) für das Reingas (B), und zumindest einer Stoffaustauschzone (S), in welcher der Übergang des Rohgases (A) von der Gasphase in die Flüssigphase erfolgt, mit einer Einrichtung (4) zur Berieselung der Stoffaustauschzone (S) mit der Waschflüssigkeit, und einem Becken (8) zum Sammeln der Waschflüssigkeit und zum Beleben der darin enthaltenen Mikroorganismen. Zur Schaffung eines solchen Biowäschers (1) mit besonders hohen Abscheideraten und mit besonders geringer Gefahr einer Verstopfung ist in zumindest einer Stoffaustauschzone (S) des Biowäschers (1) zumindest ein Paket (2) aus mehreren im Wesentlichen vertikalen nebeneinander angeordneten Rohren (11) und über zumindest einem Paket (2) eine Abreinigungseinrichtung (3) zur Abreinigung der Rohre (11) angeordnet. Zusätzlich kann eine Stoffaustauschzone (S) durch einen Sprühturm gebildet sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Biowäscher zur Reinigung von Rohgas, mit einer im Kreislauf geführten Waschflüssigkeit, welche Wasser und Mikroorganismen zum Abbau der aus dem Rohgas abzuscheidenden Substanzen enthält, mit einem Eintritt für das Rohgas, einem Austritt für das Reingas, und zumindest einer Stoffaustauschzone, in welcher der Übergang des Rohgases von der Gasphase in die Flüssigphase erfolgt, mit einer Einrichtung zur Berieselung der Stoffaustauschzone mit der Waschflüssigkeit, und einem Becken zum Sammeln der Waschflüssigkeit und zum Beleben der darin enthaltenen Mikroorganismen.
  • Mit Hilfe von Biowäschern können Rohgase, welche organische Substanzen enthalten, biologisch abgereinigt werden. Zum Abbau der Schadstoffe bzw. Substanzen dienen Mikroorganismen, für welche diese Substanz als Nährstoff dient. Die Mikroorganismen werden üblicherweise in so genannten Festkörpern immobilisiert. Durch Verdüsung von Waschflüssigkeit über den Füllkörper findet ein Übergang der Rohgase von der Gasphase in die Flüssigphase statt. In dieser Stoffaustauschzone werden die Schadstoffe des Rohgases durch die Mikroorganismen abgebaut. Die Mikroorganismen sind im Waschwasser suspendiert und landen infolgedessen im Sammelbecken der Waschflüssigkeit, wo die enthaltenen Mikroorganismen durch Zugabe von Sauerstoff, Nährstoffen und dgl. belebt werden können. Vom Sammelbecken wird die Waschflüssigkeit im Kreislauf wieder den Berieselungseinrichtungen zugeführt.
  • Die DE 41 41 529 C2 beschreibt ein biologisches Verfahren zur Reinigung von Abluft, welche schwer wasserlösliche oder wasserunlösliche Substanzen enthält. Dabei wird eine Waschflüssigkeit eingesetzt, die ein hochsiedendes organisches Öl enthält, welches eine geringe Löslichkeit im Wasser besitzt, beständig gegen Oxidation und Hydrolyse ist, und eine hohe Aufnahmefähigkeit für lipophile Bestandteile aufweist. Der Biowäscher enthält eine Füllkörperschicht, oberhalb welcher Düsen zum Versprühen der Waschflüssigkeit angeordnet sind. In den Füllkörpern setzen sich die Mikroorganismen fest und verstopfen sukzessive die Kanäle, über welche die Waschflüssigkeit fließen soll. Da die Waschflüssigkeit immer den Weg des geringsten Widerstandes wählt, werden die verstopften Kanäle auch nicht durch die Waschflüssigkeit wieder gereinigt. In der Folge ist es erforderlich, den Füllkör per auszuwechseln oder in aufwändiger Weise, beispielsweise mit Hilfe von Natronlauge, zu reinigen. Während der Reinigung oder des Wechsels der Füllkörper steht der Biowäscher nicht für die Reinigung der Abgase zur Verfügung. Die Verstopfungsneigung ist auch der Hauptgrund, dass derartige Biowäscher nicht so häufig zum Einsatz kommen.
  • Weiters beschreibt beispielsweise die WO 02/28515 A1 eine Anlage zur Reinigung von Abgasen unter Verwendung von bestimmten Mikroorganismen, welche im thermophilen Temperaturbereich von 45°C bis 75°C ihr Wachstumsmaximum aufweisen. Zur Immobilisierung der Mikroorganismen sind in der Stoffaustauschzone Einbauten vorgesehen, über deren Beschaffenheit keine näheren Angaben gemacht werden.
  • Schließlich zeigt die DE 36 35 934 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Rohgas, wobei das Rohgas mit einer Waschflüssigkeit, welche mit Mikroorganismen angereichert ist, in einem einbautenlosen Sprühturm besprüht wird. Zur Senkung der Emissionswerte wird das mit Waschflüssigkeit besprühte Rohgas durch ein elektrisches Hochspannungsfeld geleitet.
  • Für die Reinigung von Rohgasen mit schwer wasserlöslichen oder wasserunlöslichen Substanzen werden üblicherweise Waschflüssigkeiten verwendet, welche Öle oder Öl-artige Stoffe als Lösemittel enthalten. Ein Austritt dieser Öl-artigen Stoffe aus dem Biowäscher ist zur Vermeidung einer Gefährdung der Umwelt unbedingt zu verhindern. Darüber hinaus verschärfen derartige Lösemittel aufgrund der höheren Viskosität und Klebrigkeit des Öl-Biomasseschlamms die Problematik des Verstopfens der Füllkörper.
  • Herkömmliche Biowäscher weisen zudem insbesondere bei Rohgasen mit hydrophoben Substanzen schlechte Abscheidegrade auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines oben genannten Biowäschers, mit dem ein möglichst hoher Abscheidegrad erzielt werden kann und möglichst wenig Lösevermittler notwendig sind. Weiter soll der Biowäscher möglichst große Wartungsintervalle aufweisen und möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut sein. Nachteile herkömmlicher Biowäscher sollen vermieden oder zumindest reduziert werden.
  • Gelöst wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch einen oben genannten Biowäscher, bei dem in zumindest einer Stoffaustauschzone zumindest ein Paket aus mehreren, im Wesentlichen vertikal nebeneinander angeordneten Rohren, und über zumindest einem Paket eine Abreinigungseinrichtung zur Abreinigung der Rohre angeordnet ist. Durch die Verwendung derartiger Rohrpakete anstelle herkömmlicher Füllkörper zusammen mit der Abreinigungseinrichtung kann das Problem der Verstopfung wirkungsvoll verhindert werden. Darüber hinaus sind derartige Rohrpakete relativ kostengünstig und einfach herstellbar. Durch die im Wesentlichen vertikale Anordnung der Rohre kann die Waschflüssigkeit nicht quer verteilt werden, weshalb allfällige Verstopfungen in den Rohren durch die Waschflüssigkeit leicht behoben werden können. Durch die verringerte Verstopfungsgefahr können auch Zusätze oder Lösemittel, wie z.B. Öl-artige Stoffe, der Waschflüssigkeit zugesetzt werden, wodurch die Abscheideraten insbesondere für schlecht wasserlösliche Substanzen erhöht werden können. Somit kann eine effiziente Abreinigung von Rohgasen, welche schwer wasserlösliche oder wasserunlösliche und wasserlösliche Substanzen enthalten, erzielt werden.
  • Die Rohre können runden, eckigen, insbesondere quadratischen, oder sechseckigen, aber auch dreieckigen oder mehreckigen Querschnitt aufweisen. Beim sechseckigen Querschnitt resultiert eine wabenförmige Struktur mit einer besonders großen Oberfläche, an der der Übergang des Rohgases von der Gasphase in die Flüssigphase stattfindet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Rohre im Wesentlichen zick-zack-förmigen Verlauf auf.
  • Um die Abscheidewirkung weiter zu erhöhen, sind vorzugsweise mehrere Pakete übereinander angeordnet.
  • Weitere Verbesserung der Abreinigung wird dadurch erzielt, dass die Abreinigungseinrichtung zur Abreinigung der Rohre mit Spüldichten über 100 m3/m2h ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise wird die Abreinigungseinrichtung durch einen so genannten Drehsprenger gebildet, bei dem ein relativ schmaler Wasserstrahl gebildet und dieser langsam durch Verdrehen einer Achse mit zumindest einer Düse über sämtliche Rohre eines Pakets bewegt wird. Der Wasserstrahl verteilt sich auf lediglich zwei bis drei Rohre und wird durch Drehung der Düse über das gesamte Paket verteilt. Durch eine derartige Abreinigungseinrichtung können hohe Spüldichten bei relativ geringen Wassermengen erzielt werden. Alternativ zu einem Drehsprenger kann die Düse auch durch Verschieben über die Rohre eines Pakets bewegt werden.
  • Zur Erzielung der langsamen Drehung eines Drehsprengers ist dieser vorzugsweise mit einem Antrieb verbunden, da nur bei fremdangetriebenen Drehsprengern die geringen Drehgeschwindigkeiten erzielbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist bei der oben beschriebenen Konstruktion des Biowäschers der Rohgaseintritt unterhalb und der Reingasaustritt oberhalb der zumindest einen Stoffaustauschzone mit dem zumindest einen Paket an Rohren angeordnet und werden die Rohre vom Rohgas im Gegenstromprinzip durchströmt. Bei dieser Durchströmung ist die Abreinigungswirkung am besten.
  • Alternativ dazu kann der Rohgaseintritt auch oberhalb und der Reingasaustritt unterhalb der zumindest einen Stoffaustauschzone mit dem zumindest einen Paket an Rohren angeordnet sein und können die Rohre vom Rohgas im Gleichstromprinzip durchströmt werden.
  • Zusätzlich kann eine Stoffaustauschzone durch einen Sprühturm gebildet sein. In diesem Sprühturm, der frei von Einbauten und Füllkörpern ist, findet der Übergang der Rohgase von der Gasphase in die Flüssigphase statt, ohne dass die Gefahr eines Verstopfens von Füllkörpern besteht. Gerade bei der Reinigung von schwer wasserlösliche oder wasserunlösliche Substanzen enthaltenden Rohgasen mit Waschflüssigkeiten, welche Öl oder Öl-artige Stoffe enthalten, kann dadurch ein sicherer Betrieb und eine hohe Abscheiderate erzielt werden. Derartige Biowäscher eignen sich beispielsweise zur Reinigung von Rohgasen, wie sie in der Holzwerkstoff-Industrie anfallen. Je nach Holzart und Produktionsprozess enthalten die Rohgase einen größeren Anteil Harze, Terpene, Wachse oder Öle. Diese Kohlenwasserstoff-Verbindungen können mit herkömmlichen Biowäschern schlecht abgeschieden werden, da sie praktisch nicht wasserlöslich sind. Eine derartige Stufe eines Biowäschers wird in der Praxis am besten dann eingesetzt, wenn nur geringe Abscheidegrade von ca. 50 bis 80% gefordert sind. Für eine kompakte Bauweise werden derartige Biowäscher mit geringen Verweilzeiten von 1 bis 5 Sekunden eingesetzt. Für einen effizienten Stoffaustausch ist lediglich eine feine Verdüsung der Waschflüssigkeit im Sprühturm erforderlich. Feine Tropfen werden vorzugsweise durch Düsen erzeugt, welche so ausgebildet sind, dass sie bei den stark feststoffhaltigen Waschflüssigkeiten nicht rasch verstopfen.
  • Vorteilhafterweise sind im Sprühturm mehrere Berieselungeinrichtungen mit Düsen zur Verdüsung der Waschflüssigkeit angeordnet. Die Berieselungseinrichtungen können sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung verteilt im Sprühturm angeordnet werden. Durch Anordnung der Düsen in mehreren Ebenen können über die gesamte Höhe des Biowäschers feine Tropfen gebildet werden. Dies ist deshalb notwendig, weil die feinen Tropfen agglomerieren und sich somit das Tropfenspektrum zu größeren Durchmessern verschieben würde. Als Düsen kommen insbesondere Tangential-Hohlkegel-Düsen zur Anwendung, welche besonders feine Tropfen erzeugen und somit einen effizienten Übergang der Rohgase von der Gasphase in die Flüssigphase bewirken. Derartige Hohlkegel-Düsen können einen minimalen Querschnitt von ca. 5 bis 15, insbesondere 10 mm aufweisen. Dadurch wird eine feine Zerstäubung bei gleichzeitig geringer Verstopfungsanfälligkeit erzielt.
  • Bei Verwendung einer derartigen Stufe eines Biowäschers mit zumindest einer als Sprühturm ausgebildeten Stoffaustauschzone ist der Rohgaseintritt vorteilhafterweise oberhalb und der Reingasaustritt unterhalb der Stoffaustauschzone angeordnet und wird die Stoffaustauschzone vom Rohgas im Gleichstromprinzip durchströmt.
  • Zur Entfeuchtung der Reingase vor deren Austritt in die Atmosphäre kann vor dem Reingasaustritt ein Tropfenabscheider ange ordnet sein.
  • Um eine Belebung der im Sammelbecken enthaltenen Mikroorganismen zu erzielen, ist vorteilhafterweise eine Belüftungseinrichtung angeordnet, über welche Luft bzw. Sauerstoff in das Sammelbecken eingeblasen wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind Leitungen zur Zuführung von Nährstoffen vorgesehen. Insbesondere können den Mikroorganismen Stickstoff und Phosphor als Nährstoffe zugesetzt und dadurch das Wachstum verbessert werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Waschflüssigkeit Lösemittel zur Lösung apolarer und organischer Substanzen. Prinzipiell eignen sich alle apolaren Lösemittel, welche biologisch nicht oder langsam abgebaut werden und nicht toxisch für die verwendeten Mikroorganismen sind. Üblicherweise besteht die Waschflüssigkeit aus 70 bis 100% Wasser und 0 bis 30% derartiger Lösemittel. Der Anteil an Lösemittel hängt vom gewünschten Abscheidegrad für die apolaren Substanzen ab. Um die Verdampfungsverluste gering zu halten weist das Lösemittel vorzugsweise geringen Dampfdruck auf.
  • Silikonöl als Lösemittel eignet sich besonders zur Reinigung von Rohgasen mit wasserunlöslichen oder schwer wasserlöslichen Substanzen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält die Waschflüssigkeit thermophile Mikroorganismen, welche im thermophilen Temperaturbereich von 45°C bis 75°C ihr Wachstumsmaximum aufweisen.
  • Ebenso ist die Verwendung mesophiler Mikroorganismen, welche im mesophilen Temperaturbereich von etwa 25 bis 45°C ihr Wachstumsmaximum aufweisen, möglich.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen nähert erläutert. Darin zeigen: 1 eine schematische Ansicht eines Biowäschers mit Einbauten in geschnittener Darstellung; 2a bis 2c verschiedene Ausführungsformen von Paketen von Rohren in der Ansicht von oben; 2d bis 2g Anordnungen von Rohrpaketen in perspektivischer Ansicht, 3a und 3b verschiedene Detailansichten einer Auführungsform einer Abreinigungseinrichtung des Biowäschers; und 4 eine schematische Ansicht einer Stufe eines Biowäschers mit einer als Sprühturm ausgebildeten Stoffaustauschzone in geschnittener Darstellung.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform eines Biowäschers 1 der gegenständlichen Art in schematischer, geschnittener Darstellung. Der Biowäscher 1 weist einen im Wesentlichen Turm-förmigen Aufbau auf mit einem Eintritt 9 für das Rohgas A, in welchem die zu reinigenden Substanzen enthalten sind. Über einen Reingasaustritt 10 wird das von den Substanzen gereinigte Reingas B in die Atmosphäre oder zu weiteren Filterstufen geleitet. Das Rohgas A durchströmt zumindest eine Stoffaustauschzone S, in welcher der Übergang des Rohgases A von der Gasphase in die Flüssigphase erfolgt. Eine Einrichtung 4 berieselt die Stoffaustauschzone S mit Waschflüssigkeit, welche Wasser und Mikroorganismen zum Abbau der Substanzen enthält. Die Waschflüssigkeit wird in einem Becken 8 gesammelt und danach wieder der Berieselungseinrichtung 4 mit entsprechenden Pumpen (nicht dargestellt) zugeführt. Im Sammelbecken 8 werden die in der Waschflüssigkeit enthaltenen Mikroorganismen durch Belüftungseinrichtungen 6 und allfällige Rühreinrichtungen 7 belebt. Die Belüftungseinrichtung 6 und die Rühreinrichtungen 7 dienen auch dazu, allfällige Substanzen in der Waschflüssigkeit zu dispergieren. Zusätzlich kann der so genannte Belebtschlamm im Sammelbecken 8 auf einer entsprechenden Temperatur gehalten werden, bei der die verwendeten Mikroorganismen ihr Wachstumsmaximum aufweisen. Schließlich können dem Belebtschlamm im Sammelbecken 8 noch Nährstoffe, wie zum Beispiel Stickstoff und Phosphor, zugeführt werden. Dies kann über entsprechende Leitungen (nicht dargestellt) erfolgen. In zumindest einer Stoffaustauschzone S ist zumindest ein Paket 2 aus mehreren im Wesentlichen vertikal nebeneinander angeordneten Rohren 11 angeordnet. Durch die Rohre 11 des Pakets 2 wird die Oberfläche in der Stoffaustauschzone S, in welcher der Übergang des Rohgases A von der Gasphase in die Flüssigphase erfolgt, vergrößert. Durch die im Wesentlichen vertikale Anordnung der Rohre 11 wird eine Verstopfung des Pakets 2 verhindert bzw. erschwert. Bevor das Reingas B über den Reingasaustritt 10 in die Atmosphäre oder zu weiteren Filterstufen gelangt, kann ein Tropfenabscheider 5 zur Abscheidung feiner Tröpfchen im Reingas B angeordnet sein.
  • Die 2a bis 2c zeigen drei verschiedene Varianten erfindungsgemäßer Pakete 2, bestehend aus mehreren im Wesentlichen vertikal angeordneten Rohren 11 mit rundem (2a), eckigem, insbesondere quadratischem (2b) oder sechseckigem (2c) Querschnitt. Durch die im Wesentlichen vertikale Anordnung der Rohre 11 werden allfällige Verstopfungen durch die Waschflüssigkeit behoben. Durch die vertikale Anordnung der Rohre 11 findet keine Querverteilung der Waschflüssigkeit statt und es wird eine maximale Spülwirkung erzielt. Die Rohre 11 werden in Paketen 2 angeordnet, von welchen mehrere übereinander gestapelt werden können.
  • 2d bis 2g zeigen verschiedene Anordnungen von Paketen 2 aus mehreren im Wesentlichen vertikalen nebeneinander angeordneten Rohren 11. Bei der Variante gemäß 2e sind die Rohre 11 der übereinander angeordneten Pakete 2 zick-zack-förmig verlaufend angeordnet.
  • Zur Abreinigung ist über zumindest einem Paket 2 eine Abreinigungseinrichtung 3 zur Berieselung der Rohre 11 des Pakets 2 mit Waschflüssigkeit, vorzugsweise mit besonders hohen Spüldichten, angeordnet. Die hohen Spüldichten bei gleichzeitig geringem Waschflüssigkeitsverbrauch werden insbesondere durch einen so genannten Drehsprenger 12 erzielt, der in den Detailansichten gemäß 3a und 3b dargestellt ist. Durch diesen Drehsprenger 12 mit Düsen 13 wird ein sehr schmaler Strahl der Waschflüssigkeit erzielt, der beispielsweise über einige wenige Rohre 11 des Pakets 2 reicht. Dadurch können beispielsweise Spüldichten von über 100 m3/m2h erzielt werden. Die Drehsprenger 12 drehen sich besonders langsam, beispielsweise mit 0,5 U/h. Zu diesem Zweck sind die Achsen des Drehsprengers 12, an dem die Düsen 13 angeordnet sind, vorzugsweise mit einem eigenen Antrieb (nicht dargestellt) verbunden. Die über der Abreinigungseinrichtung 3 angeordnete, bereits erwähnte Berieselungseinrichtung 4 dient zur gleichmäßigen Verteilung der Waschflüssigkeit auf die Oberfläche der Pakete 2. Die Berieselungsdichten liegen in Bereichen von beispielsweise 5 bis 50 m3/m2h, insbesondere 10 bis 20 m3/m2h.
  • 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Stufe eines Biowäschers 1, bei dem die Stoffaustauschzone S durch einen Sprühturm 16 gebildet ist. In der als Sprühturm 16 ausgebildeten Stoffaustauschzone S erfolgt der Übergang des Rohgases A von der Gasphase in die Flüssigphase durch feine Verdüsung der Waschflüssigkeit. Diese feine Verdüsung erfolgt in mehreren im Sprühturm 16 angeordneten Einrichtungen 14 zur Berieselung der Stoffaustauschzone S mit der Waschflüssigkeit. Der Sprühturm 16 ist völlig frei von Einbauten, wodurch die Verstopfungsgefahr gebannt werden kann. Um das erforderliche Volumen für einen effizienten Stoffaustausch zu erzielen, ist der Sprühturm 16 meist mit verbreitertem Querschnitt ausgebildet. An den Sprühturm 16 kann eine Verengung in Form eines Venturis 15 angeordnet sein. Im dargestellten Beispiel befindet sich der Eintritt 9 für das Rohgas A oberhalb der Stoffaustauschzone S und der Austritt 10 für das Reingas B unterhalb der Stoffaustauschzone S, wodurch die Stoffaustauschzone S vom Rohgas A im Gleichstromprinzip durchströmt wird. Üblicherweise werden die Ausführungen der Biowäscher gemäß den 1 und 4 kombiniert und mehrere Stufen mit oder ohne Pakete 2 mit mehreren Rohren 11 zur Reinigung der Rohgase A verwendet. Biowäscher gemäß 4 werden insbesondere dann eingesetzt, wenn geringere Abscheidegrade gefordert sind. Für höhere Abscheidegrade werden Biowäscher gemäß 1 eingesetzt, wobei eine Vorreinigung mit einem Biowäscher gemäß 4 vorgenommen werden kann.
  • Der beschriebene Biowäscher 1 ermöglicht eine effiziente Abreinigung von Rohgasen, welche wasserunlösliche oder schwer wasserlösliche Substanzen enthalten ohne die Gefahr einer Verstopfung von Füllkörpern. Dadurch ist eine besonders effiziente Abreinigung von Rohgasen möglich.

Claims (22)

  1. Biowäscher (1) zur Reinigung von Rohgas (A), mit einer im Kreislauf geführten Waschflüssigkeit, welche Wasser und Mikroorganismen zum Abbau der aus dem Rohgas (A) abzuscheidenden Substanzen enthält, mit einem Eintritt (9) für das Rohgas (A), einem Austritt (10) für das Reingas (B), und zumindest einer Stoffaustauschzone (S), in welcher der Übergang des Rohgases (A) von der Gasphase in die Flüssigphase erfolgt, mit einer Einrichtung (4, 14) zur Berieselung der Stoffaustauschzone (S) mit der Waschflüssigkeit, und einem Becken (8) zum Sammeln der Waschflüssigkeit und zum Beleben der darin enthaltenen Mikroorganismen, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einer Stoffaustauschzone (S) zumindest ein Paket (2) aus mehreren im Wesentlichen vertikal nebeneinander angeordneten Rohren (11) und über zumindest einem Paket (2) eine Abreinigungseinrichtung (3) zur Abreinigung der Rohre (11) angeordnet ist.
  2. Biowäscher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (11) runden Querschnitt aufweisen.
  3. Biowäscher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (11) eckigen, insbesondere quadratischen, Querschnitt aufweisen.
  4. Biowäscher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (11) sechseckigen Querschnitt aufweisen.
  5. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (11) im Wesentlichen zick-zack-förmigen Verlauf aufweisen.
  6. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Pakete (2) übereinander angeordnet sind.
  7. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreinigungseinrichtung (3) zur Abreinigung der Rohre (11) mit Spüldichten über 100 m3/m2h ausgebildet ist.
  8. Biowäscher (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abreinigungseinrichtung (3) durch einen Drehsprenger (12) gebildet ist.
  9. Biowäscher (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehsprenger (12) mit einem Antrieb verbunden ist.
  10. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohgaseintritt (9) unterhalb und der Reingasaustritt (10) oberhalb der zumindest einen Stoffaustauschzone (S) mit dem zumindest einen Paket (2) an Rohren (11) angeordnet ist und die Rohre (11) vom Rohgas (A) im Gegenstromprinzip durchströmt werden.
  11. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohgaseintritt (9) oberhalb und der Reingasaustritt (10) unterhalb der zumindest einen Stoffaustauschzone (S) mit dem zumindest einen Paket (2) an Rohren (11) angeordnet ist und die Rohre (11) vom Rohgas (A) im Gleichstromprinzip durchströmt werden.
  12. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stoffaustauschzone (S) durch einen Sprühturm (16) gebildet ist.
  13. Biowäscher (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Sprühturm (16) mehrere Berieselungseinrichtungen (14) mit Düsen zur Verdüsung der Waschflüssigkeit angeordnet sind.
  14. Biowäscher (1) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohgaseintritt (9) oberhalb und der Reingasaustritt (10) unterhalb der zumindest einen als Sprühturm (16) ausgebildeten Stoffaustauschzone (S) angeordnet ist und die zumindest eine Stoffaustauschzone (S) vom Rohgas (A) im Gleichstromprinzip durchströmt wird.
  15. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Reingasaustritt (10) ein Tropfenabscheider (5) angeordnet ist.
  16. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Sammelbecken (8) eine Belüftungseinrichtung (6) angeordnet ist.
  17. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Leitungen zur Zuführung von Nährstoffen vorgesehen sind.
  18. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit Lösemittel zur Lösung polarer und organischer Substanzen enthält.
  19. Biowäscher (1) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lösemittel geringen Dampfdruck aufweist.
  20. Biowäscher (1) nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lösemittel durch Silikonöl gebildet ist.
  21. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit thermophile Mikroorganismen enthält.
  22. Biowäscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschflüssigkeit mesophile Mikroorganismen enthält.
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