DE102006053843B4 - Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren sowie Tonerschichtdicken-Meßsystem und elektrografisches Druck- oder Kopiergerät - Google Patents
Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren sowie Tonerschichtdicken-Meßsystem und elektrografisches Druck- oder Kopiergerät Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006053843B4 DE102006053843B4 DE102006053843.9A DE102006053843A DE102006053843B4 DE 102006053843 B4 DE102006053843 B4 DE 102006053843B4 DE 102006053843 A DE102006053843 A DE 102006053843A DE 102006053843 B4 DE102006053843 B4 DE 102006053843B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toner
- humidity
- sensor
- value
- layer thickness
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/50—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
- G03G15/5062—Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control by measuring the characteristics of an image on the copy material
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/08—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a solid developer, e.g. powder developer
- G03G15/0822—Arrangements for preparing, mixing, supplying or dispensing developer
- G03G15/0848—Arrangements for testing or measuring developer properties or quality, e.g. charge, size, flowability
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G21/00—Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
- G03G21/20—Humidity or temperature control also ozone evacuation; Internal apparatus environment control
- G03G21/203—Humidity
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G2215/00—Apparatus for electrophotographic processes
- G03G2215/00025—Machine control, e.g. regulating different parts of the machine
- G03G2215/00029—Image density detection
- G03G2215/00067—Image density detection on recording medium
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Atmospheric Sciences (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Ecology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren sowie ein Tonerschichtdicken-Meßsystem und ein elektrografisches Druck- oder Kopiergerät.
- In elektrografischen Druckverfahren, die beispielsweise elektrofotografische, magnetografische oder auch ionografische Druckverfahren umfassen, ist es erforderlich, zum Erreichen einer gewünschten optischen Dichte eine bestimmte Schichtdicke des im Entwicklungsprozess angelagerten Toners auf dem Aufzeichnungsträgermaterial zu bewirken.
- Beim Drucken mit nur einer Farbe, insbesondere beim Druck mit schwarzem Toner, kann eine gewünschte optische Dichte relativ problemlos erreicht werden aufgrund des stark opaken Charakters von Schwarz. Beim Mehrfarbdruck jedoch ist es für eine korrekte Farbwiedergabe sehr wichtig, dass die einzelnen Farben exakt einer vorgegebenen optischen Dichte entsprechen.
- Zur Messung und Regelung der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckgerät können Dichte-Messsensoren vorgesehen sein. Aus der
DE 101 51 702 A1 und aus derUS 2003/0091355 A1 - Aus der
WO 03/100530 A2 - Aus der
US 6,463,226 B2 ist ein Druckgerät bekannt, bei dem ein Temperatur- und Feuchtigkeitssensor vorgesehen ist und bei dem Bildaufzeichnungsparameter korrigiert werden, wenn die gemessenen Werte außerhalb vorgegebener Werte liegen. - Die zuvor genannten Veröffentlichungen werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegenden Beschreibung aufgenommen.
- Aus der
US 6,353,716 B1 ist ein Regelungsverfahren für elektrofotografische Druckgeräte bekannt, bei dem eine Entwicklerstations-Regelung auf Basis der gemessenen Bild-Dichte sowie einer gemessenen Tonerkonzentration und einer gemessenen Luftfeuchtigkeit erfolgt. Das Messsignal für die Luftfeuchtigkeit wird dabei dazu verwendet um das mittels einer magnetischen Flussmessung gewonnene Tonerkonzentrationssignal von luftfeuchtigkeitsabhängigen Fehlern zu bereinigen. - Aus der
US 5,305,057 A ist ein Regelungsverfahren für elektrofotografische Druckgeräte bekannt, bei dem die Ansteuerung elektrofotografischer Parameter der Entwicklerstation wie z. B. der Ladekorotrone auf Basis von gemessener Luftfeuchtigkeit und -temperatur erfolgt. Die Steuerung kann dabei aus den Eingangsgrößen der beiden Messwerte anhand von Tabellen eine Ausgangs-Steuergröße ermitteln. - Es ist Aufgabe der Erfindung, Maßnahmen zur genauen Messung der optischen Dichte eines elektrografisch entwickelten Bildes mit einem kapazitiven Sensor anzugeben, durch die eine zuverlässige Einfärbungs-Regelung möglich ist.
- Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale der Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß wird die Tonerschichtdicke eines mit einer Entwicklerstation entwickelten Tonerbilds mit einem kapazitiven Sensor abgetastet. Zusätzlich wird mit einem Feuchtigkeitssensor die Luftfeuchtigkeit gemessen und das Luftfeuchtigkeitssignal zur Kompensation von feuchtigkeitsabhängigen Abweichungen des Toner-Schichtdicken Signals und/oder zur Regelung der Einfärbung in der Entwicklerstation verwendet.
- Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass das Messsignal eines kapazitiven Toner-Schichtdickensensors nicht nur abhängig von der Tonerschichtdicke ist, sondern auch maßgeblich von der im Toner beziehungsweise an der Oberfläche der Schichtdicke angelagerten Menge an Wassermollekülen abhängt. Die Wassermoleküle haben eine wesentlich höhere Dielektrizitätskonstante als der Toner und führen deshalb zu einem wesentlich veränderten Messsignal.
- Die Erfindung beruht weiterhin auf der Erkenntnis, dass für die Anlagerung von Wassermolekülen an den Toner in einem elektrografischen Druckverfahren beziehungsweise elektrografischen Druckgerät vorteilhaft untersucht wird, in welchen Bereichen, in denen Toner transportiert oder anderweitig mechanisch verarbeitet wird, insbesondere durchmischt wird, der Toner Wassermoleküle aufnehmen kann. Durch das Vorsehen eines Luftfeuchtigkeitssensor in einem solchen Bereich kann bestimmt werden, welche Wassermenge sich an den Toner anlagert und damit das später kapazitiv gemessene Toner-Schichtdickensignal beziehungsweise der entsprechende Wert analog oder digital korrigiert werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn es einen oder mehrere Bereiche gibt, in denen der Toner besonders viel Wasser aufnehmen kann, z. B. in besonders feuchten oder besonders warmen Bereichen eines Drucksystems.
- Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, die Feuchtigkeitsmessung zu einem Zeitpunkt des Druckverfahrens und/oder in einem Bereich des Druckgeräts durchzuführen, in dem der Toner besonders gut bzw. besonders viel Feuchtigkeit aufnimmt. Dabei hat sich herausgestellt, dass dieser Bereich nicht unbedingt identisch mit dem Bereich ist, in dem sich der Dichtesensor befindet, d. h. dass die Feuchtigkeitsmessung entgegen ersten Annahmen nicht im Bereich des Dichtesensors sinnvoll ist, sondern in einem davon entfernten, anderen Bereich des Druckgeräts. Insbesondere hat sich gezeigt, dass die Feuchtigkeitsmessung vorteilhaft in einem Bereich erfolgt, in dem Toner mit ihn umgebender Luft durchmischt wird, d. h. in einem Tonervorratsbereich, einem Tonertransportbereich oder einem Tonermischbereich.
- Insbesondere hat sich gezeigt, dass in einem Drucksystem, bei dem Toner mit Luft fluidisiert wird und über ein Luftdrucksystem in eine Entwicklerstation transportiert wird, der Toner besonders viel Feuchtigkeit aufnimmt. Die Luftfeuchtigkeit wird dann vorzugsweise in einem für den Tonertransport maßgeblichen Bereich gemessen bzw. in einem Bereich, in dem die Luft einströmt beziehungsweise mit dem Toner vermischt wird; denn es wurde erkannt, dass die sich im Toner anlagernde Feuchtigkeit in einem derartigen System maßgeblich während der Fluidisierung im Toner anlagert.
- Die Feuchtigkeits-Messung erfolgt insbesondere zu einem Zeitpunkt, bevor der Toner den Entwicklungsprozess durchläuft, während die kapazitive Tonerdichte-Messung erst nach dem Entwicklungsprozess erfolgt.
- Die Erfindung ermöglicht es vorteilhaft, elektrografische Druck- beziehungsweise Kopiergeräte ohne Klimatisierung zu betreiben, insbesondere ohne Klimatisierung im Innenbereich und ohne Klimatisierung in dem den Drucker umgebenden Raum. Dies kann mit der Erfindung erreicht werden ohne einen Druckqualitätsverlust beziehungsweise ohne gravierende Schwankungen in der optischen Dichte des Druckbildes hinnehmen zu müssen. Ohne Klimatisierung können derartige Druckprozesse, insbesondere im Hochleistungsdruck, kostengünstiger durchgeführt werden.
- Die Abtastung des Tonerbildes kann auf einem Zwischenbildträger wie einer Fotoleitertrommel, einem Fotoleiterband oder auf einem zwischen einem Fotoleiter und einem das Bild letztlich tragenden Aufzeichnungsträger angeordneten, das Tonerbild vorübergehend aufnehmenden Transferelement, insbesondere einem Transferband erfolgen. Insbesondere erfolgt die Abtastung des Tonerbildes bzw. der Tonerschicht vor einem das Tonerbild fixierenden Prozess, insbesondere vor einem Thermo-Druck-Fixierungsprozess, einem auf Blitzlicht basierendem Kaltfixierungsprozess oder einem anderen Fixierungsprozess. Das Tonerbild kann produktiv genutzte Bilder enthalten oder Testbilder, insbesondere Tonermarken, die speziell zur Regelung des Entwicklungsprozesses erzeugt werden.
- In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die gemessene Luftfeuchtigkeit zur Kompensation von Klimaeinflüssen des kapazitiven Sensorssignals bereits in der Sensoranordnung verwendet. Alternativ oder zusätzlich kann das Luftfeuchtigkeitssignal zur Regelung der Einfärbung in einer Regelungseinheit der Entwicklerstation bzw. des Druckgeräts verwendet werden.
- In einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zusätzlich ein Temperatursensor vorgesehen, mit dem die Temperatur in demselben Bereich des Druckverfahrens gemessen wird wie die Feuchtigkeit und das Temperatursignal ebenfalls zur Regelung der Einfärbung in der Entwicklerstation verwendet wird. Temperaturmessung und/oder Luftfeuchtigkeitsmessung können an Stellen des Druckprozesses bzw. Druckgeräts erfolgen, die je nach Druckgerät maßgeblich sind für die Feuchtigkeitsaufnahme des Toners. Beispielsweise könnte dies der Bereich eines Tonertransports oder des Entwicklungsprozesses in der Entwicklerstation an sich oder auch eine Vorratskammer in der Entwicklerstation sein, in der der Toner für seine triboelektrische Aufladung durchmischt wird.
- Temperatursensor und Feuchtigkeitssensor können als gemeinsamer, kombinierter Klimasensor ausgebildet sein. Als Feuchtigkeitssignal kann ein Signal für die relative Luftfeuchtigkeit abgegeben werden und aus diesem Signal sowie dem Temperatursignal die absolute Luftfeuchtigkeit am Messort bestimmt werden. Die nachfolgenden Korrekturen am Toner-Schichtdicken Signal und/oder an der Einfärberegelung können dann anhand der absoluten Luftfeuchtigkeit erfolgen.
- Auf Basis des Feuchtigkeitssignals kann ein Korrekturwert für das Toner-Schichtdicken Signal gebildet werden und das korrigierte Toner-Schichtdicken Signal zur Regelung der Einfärbung verwendet werden. Der Korrekturwert K kann nach folgender Formel bestimmt werden:
K = a × eb×H + c, - In einem weiteren, vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Feuchtigkeitssignal und/oder das Temperatursignal zur Ansteuerung oder Regelung weiterer Verfahrenskomponenten des Druckprozesses verwendet. Solche Komponenten können beispielsweise die Entwicklerstation sein beziehungsweise deren Korotronspannungen, Korotronströme, Konzentrationssensoren oder Konzentrationsregelungen oder auch die Fixierstation.
- Temperaturmessung und Feuchtigkeitsmessung können mit an sich bekannten Verfahren und Sensoren erfolgen. Zur Verbesserung der Messwerte kann eine Mittelwertbildung vorgesehen werden.
- Erfindungsgemäß sind auch ein entsprechendes Messsystem und ein entsprechendes Druck- oder Kopiergerät vorgesehen.
- Die Erfindung wird nachfolgend beispielhaft näher anhand von Zeichnungen beschrieben, woraus sich weitere vorteilhafte Wirkungen und Elemente für die Erfindung ergeben.
- Es zeigen:
-
1 eine Tonerversorgungseinheit, -
2 ein Druckgerät, -
3 eine Messkurve für die relative Feuchtigkeitsaufnahme von Toner, -
4 eine Messkurve für die Abweichung der optischen Dichte in einem Druckbild, -
5 ein Prinzip für die Ermittlung eines absoluten Feuchtigkeitswertes, -
6 einen Signalfluss für eine Klimakorrektur und -
7 einen weiteren Signalfluss für eine Klimakorrektur. - In
1 ist ein Tonerfördersystem10 eines Druckers oder Kopierers dargestellt. Das Tonerfördersystem10 dient zum Zuführen von Tonermaterial12 in eine Entwicklerstation14 . Das Tonermaterial12 wird einer Entwicklerstation14 eines nicht dargestellten Druckers oder Kopierers von einem Vorratsbehälter16 zugeführt, in dem das Tonermaterial12 enthalten ist. Eine Öffnung18 dient zur Entnahme von Tonermaterial12 . Eine Verschlussvorrichtung20 ist tonerdicht mit dem Tonerbehälter16 derart verbunden, dass Tonermaterial12 aus dem Vorratsbehälter16 in die Verschlussvorrichtung20 hineinrutscht. - Die Verschlussvorrichtung
20 enthält einen Trichter22 , in den das Tonermaterial12 aus dem Vorratsbehälter16 hineinrutscht. Der Trichter22 hat einen Trichterauslass24 , der mit einem Rohrsystem26 luft- und tonerdicht verbunden ist. Das Rohrsystem26 verbindet den Trichterauslass24 mit einem Zwischenspeicher28 , der in der Nähe der Entwicklerstation14 angeordnet ist und in dem Tonermaterial12 zum Weitertransport in die Entwicklerstation14 zwischengespeichert wird. Der Zwischenspeicher28 enthält einen Rührbügel30 , einen Füllstandssensor32 und eine Dosiereinrichtung34 , die ein Schaufelrad enthält. Ein Tonerförderrohr36 mit einer Tonerförderspirale38 verbindet den Zwischenspeicher28 mit der Entwicklerstation14 und fördert je nach Bedarf Tonermaterial12 vom Zwischenspeicher28 zur Entwicklerstation14 . Mit Hilfe der Dosiereinrichtung34 und/oder des Förderrohrs36 , die jeweils mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung verbunden sind, wird die in die Entwicklerstation14 geförderte Menge Tonermaterial12 eingestellt und dosiert. - Der Rührbügel
30 durchmischt das Tonermaterial12 im Zwischenspeicher28 zur Erhaltung der triboelektrischen Aufladung des Tonergemisches. Der Zwischenspeicher28 ist luftdicht, wobei der luftdicht abgeschlossene Raum des Zwischenspeichers28 über ein Rohrsystem40 , das ein Regelventil42 enthält, mit einer zentralen Unterdruckleitung44 verbunden ist. Durch ein Unterdruckgebläse46 wird ein Unterdruck in der zentralen Unterdruckleitung44 erzeugt. Das Rohrsystem40 ist mit einem oberen Abschnitt des Zwischenspeichers28 verbunden. Unterhalb der Verbindungsstelle48 ist zum abgeschlossenen Raum hin ein Filter50 angeordnet. Unterhalb dieses Filters50 ist der Zwischenspeicher28 mit dem Rohrsystem26 verbunden. Das Regelventil42 regelt den Unterdruck im Rohrsystem40 sowie im damit verbundenen Zwischenspeicher28 und im Rohrsystem26 . Dieser Unterdruck sorgt dafür, dass Tonermaterial12 vom Trichterauslass24 der Verschlussvorrichtung20 in den Raum des Zwischenspeichers28 über das Rohrsystem26 transportiert wird. - Die Menge des geförderten Tonermaterials
12 ist mit Hilfe des Regelventils42 analog in vielen Positionen einstellbar. Das Regelventil42 kann jedoch bei anderen Ausführungsbeispielen auch im Zweipunktbetrieb betrieben werden, wobei die geförderte Menge Tonermaterial12 dann vom dem Unterdruck im Rohrsystem44 und der Öffnungszeit des Regelventils42 abhängt. Trichter22 hat poröse, luftdurchlässige Trichterwände. Durch den Unterdruck am Trichterauslass24 wird durch die Trichterwände Luft aus der Verschlussvorrichtung20 in den Trichter22 hineingesaugt. Im Trichter22 wird dadurch ein Toner-Luft-Gemisch erzeugt, welches flüssigkeitsähnliche, sogenannte fluide Eigenschaften hat. Über eine Öffnung52 in der Verschlussvorrichtung20 wird dieser Luft zugeführt, die wie beschrieben mit Hilfe des Unterdrucks in den Trichter20 gezogen wird. Über ein nicht dargestelltes Ventil kann die durch die Öffnung52 zugeführte Luft gesteuert werden. Der Trichterauslass24 ist ferner mit einem Rohrsystem54 mit einem Regelventil56 verbunden, über das dem Rohrsystem26 Umgebungsluft zuführbar ist. In dem Regelventil56 ist weiterhin ein Rückschlagventil (nicht dargestellt) enthalten, das ein Austreten von Tonermaterial auch bei ungünstigen Druckverhältnissen in den Rohrsystemen44 ,26 ,54 verhindert. Über das Regelventil56 ist die Menge an Tonermaterial12 regulierbar, die aus dem Behälter16 in den Zwischenspeicher28 gefördert wird. - Die Regelventile
42 und56 sind elektrisch angetriebene Ventile. Mit Hilfe des Regelventils42 können die Unterdruckverhältnisse im Zwischenspeicher28 und im Rohrsystem26 exakt eingestellt werden. Entsprechend dem Signal des Füllstandssensors32 wird der Tonertransport vom Vorratsbehälter16 in den Zwischenspeicher28 geregelt. Als Stellglieder der Regelung dienen, wie bereits erwähnt, das Regelventil42 und das Regelventil56 . Durch diese Regelventile42 ,56 wird die zum Tonertransport benötigte Saugluft eingestellt. Das aus dem Trichterauslass24 austretende Tonermaterial12 wird durch den Luftstrom im Rohrsystem26 ,54 mitgerissen und zum Zwischenspeicher28 transportiert. Der Filter50 im Zwischenspeicher28 verhindert den Weitertransport des Tonermaterials12 in das Rohrsystem40 . - Nach dem Schließen des Ventils
42 wird die Reinluftseite des Filters50 auf Umgebungsdruck belüftet. Dadurch ist im Zwischenspeicher28 zumindest kurzzeitig ein Unterdruck gegenüber dem Umgebungsdruck im Rohrsystem40 . Beim folgenden Druckausgleich zwischen dem Rohrsystem40 und dem Zwischenspeicher strömt Luft aus dem Rohrsystem40 durch den Filter50 in den Zwischenspeicher28 . Der Luftstrom bei diesem Druckausgleich ist zum Luftstrom beim Ansaugen des Tonermaterials entgegengesetzt gerichtet. Am Filter50 festgesetztes Tonermaterial12 wird durch den Luftstrom beim Druckausgleich vom Filter50 gelöst und fällt in den Zwischenspeicher28 . Ein eventuell mögliches Austreten von Tonermaterial12 über das Rohrsystem54 wird durch das Rückschlagventil56 verhindert. Wie bereits erwähnt, wird das Tonermaterial12 vom Zwischenspeicher28 mit Hilfe eines Förderrohrs36 in die Entwicklerstation14 transportiert. Das Förderrohr36 ragt mit einem Ende in die Entwicklerstation14 und hat an diesem Ende an einer Unterseite57 breite Öffnungen, durch die das Tonermaterial12 aus dem Förderrohr36 in die Entwicklerstation14 fällt. - Die im Förderrohr
36 enthaltene Förderspirale38 hat eine Steigung, so dass sie Tonermaterial12 im Förderrohr36 ähnlich wie in einem Schneckenförderrohr vom Zwischenspeicher28 zur Entwicklerstation14 hin transportiert. Die Förderspirale38 ist, wie bereits erwähnt, mit Hilfe einer Antriebseinheit angetrieben. Die Dosiereinrichtung34 enthält eine schaufelradähnliche Walze, die zwischen dem Zwischenspeicher28 und dem Förderrohr angeordnet ist. Eine solche Dosiereinrichtung34 wird auch als Zellradschleuse bezeichnet. Die schaufelradähnliche Walze dichtet den Zwischenspeicher28 zum Förderrohr36 hin nahezu luftdicht ab, so dass Luft beim Erzeugen eines Unterdrucks mit Hilfe des Unterdruckgebläses46 aus dem Rohrsystem26 gesaugt wird. Die schaufelradähnliche Walze ist vorzugsweise synchron mit der Förderspirale38 angetrieben, wobei bei einer Drehung der schaufelradähnlichen Walze, die auch als Zellrad bezeichnet wird, Tonermaterial aus dem Zwischenspeicher28 in die Schaufelkammern bzw. Zellen hineinfällt und durch die Drehung nach unten zum Förderrohr36 transportiert wird. - Das Förderrohr
36 hat unterhalb der Dosiereinrichtung34 oben eine Öffnung zur Dosiereinrichtung34 hin, so dass das Tonermaterial12 aus den Zellen nach unten in das Förderrohr36 hineinfällt. Der Rührbügel30 im Inneren des Zwischenspeichers28 ist mit Hilfe einer nicht dargestellten Antriebseinheit angetrieben und verhindert durch eine Rotation eine Höhlenbildung bzw. Wechtenbildung im Tonermaterial12 des Zwischenspeichers28 . -
2 zeigt ein Druckgerät100 , dem von einer Papierrolle101 eine zu bedruckende Papierbahn102 zugeführt wird. Das Druckgerät100 umfasst vier Druckstationen mit entsprechenden Fotoleitertrommeln104a ,104b ,104c und104d für die Farben Cyan (C), Gelb (Y), Magenta (M) und Schwarz (K). Jede der Farbstationen enthält ein ähnliches Tonerversorgungssystem wie es zu1 beschrieben wurde. Die entsprechenden Bezugszeichen sind auch in2 angegeben. Die Entwicklerstation14 entwickelt ein erstes Bild durch das eine Tonerschicht105 auf der Papierbahn102 gebildet wird. Der Tonerschichtdicken-Sensor106 tastet diese Tonerschicht105 ab und meldet das Signal als Tonerdichte-Signal an die Entwicklungs-Steuerung109 . Gleichzeitig empfängt die Steuerung109 Signale des Feuchtigkeitssensors107 und des Temperatursensors108 , die beide im Ansaugbereich des Regelventils56 angeordnet sind, mit dem gemäß diesem Ausführungsbeispiel die gesamte Luft angesaugt wird, die zur Fluidisierung des Toners im Rohrsystem54 benötigt wird. Beide Sensoren107 ,108 können mit Staubschutzkappen versehen sein um vor Tonerstaub geschützt zu sein. - Feuchtigkeitssensor
107 und Temperatursensor108 können insbesondere als kombiniertes Klimamessgerät in einem gemeinsamen Gehäuse ausgebildet sein und ihre Messwerte z. B. auch digital und/oder über eine gemeinsame Datenverbindung übertragen werden. Die Entwicklungssteuerung109 verarbeitet die Signale der Sensoren106 ,107 und108 und bildet daraus ein kompensiertes Toner-Schichtdicken Signal, das für die Stellgrößen zur Einfärbung in der Entwicklerstation14 verwendet wird. Das kompensierte Signal kann rechnerisch oder mittels Look-Up-Tabellen (LUT) ermittelt werden. Die Stellgrößen für die Entwicklerstation können dabei auch direkt aus entsprechenden Signalwerten der Sensoren und anderer Entwicklungsparameter anhand kombinierter Formeln und/oder Look-Up-Tabellen erfolgen. - Alternativ zur Bildung eines kompensierten Signals in der Sensor-Steuerung kann das kompensierte Signal auch in einer Sensor-Schaltung
110 gebildet werden, die zwischen dem Sensor106 und der Entwicklungs-Steuerung109 geschaltet ist und als zusätzliche Eingangsdaten die Daten beziehungsweise Signale des Feuchtigkeitssensors107 und des Temperatursensors108 empfängt und verarbeitet. -
3 zeigt Messwerte und einen typischen Verlauf der relativen Feuchteaufnahme von verschiedenen Tonern über die absolute Feuchte der den Toner umgebenden Luft. Die als Karo dargestellten Messwerte sind Messwerte zu einem schwarzen Toner, die als Quadrate dargestellten Messwerte sind Messwerte zu einem gelben Toner und die als Dreieck dargestellten Messwerte sind Messwerte zu einem blauen Toner. Allen Messwerten gemeinsam ist ein asymptotischer Verlauf, der in3 symbolisch mit dem Verlauf114 dargestellt ist. Durch die entsprechende Feuchteaufnahme der Tonerpartikel ändert sich auch die Dielektrizitätskonstante des Toners. Dies bewirkt, dass bei einer Messung der Tonerschichtdicke mit einem kapazitiven Sensor die Sensorsignale je nach Feuchtegehalt des Toners unterschiedlich sind. Aufgrund der Tatsache, dass die relative Dielektrizitätskonstante von Toner im Bereich von ungefähr 2,5 liegt und die von Wasser im Bereich von ungefähr 80, dass heißt mehr als 30fach höher, können sich bereits geringe Unterschiede in angelagerten Wassergehalt des Toners sehr stark auf die Messsignale des kapazitiven Messsensors auswirken. Der asymptotische Verlauf ist durch eine logarithmische Funktion darstellbar, wobei die relative Feuchteaufnahme des Toners mit zunehmender absoluter Feuchte in Sättigung geht. - Der Wassergehalt im Toner ist abhängig vom absoluten Wassergehalt der Luft. Deshalb ist es vorteilhaft, zur Korrektur der Sensorsignale des kapazitiven Sensors nicht nur die relative Luftfeuchte zu erfassen und zur Korrektur verwenden, sondern auch die Lufttemperatur. Aus diesen beiden Werten kann dann die absolute Luftfeuchte ermittelt werden und die Kompensation der Tonerschichtdicken-Signale des kapazitiven Sensors mit hoher Genauigkeit erfolgen.
- Als kapazitive Sensoren können insbesondere Sensoren verwendet werden wie sie in der eingangs genannten
DE 101 51 702 A1 bzw.US 2003/0091355 A1 - In
4 ist der Zusammenhang dargestellt, der sich in einem Druckgerät ergibt für den Verlauf der Abweichung eines kapazitiven Messsignals für die Tonerschichtdicke beziehungsweise die entsprechende optische Dichte in Abhängigkeit von der absoluten Feuchte der Luft von der der Toner im Wesentlichen die Feuchte aufnimmt. An den jeweiligen Messpunkten115 ,116 ,117 und118 sind die jeweiligen gemessenen Temperaturen und relativen Luftfeuchtigkeiten angegeben, zum Beispiel am Messpunkt die Temperatur 22,5 Celsius und die relative Luftfeuchte 40%. Auf der Abszisse sind die entsprechenden absoluten Feuchten angegeben. Beispielsweise liegt sie am Messpunkt117 bei ca. 7,8 Gramm pro Kubikmeter. Auf der Ordinate sind die jeweiligen Abweichungen von der tatsächlichen optischen Dichte (OD) angegeben, wobei sie am Messpunkt117 Null beträgt, am Messpunkt115 +0,4 und am Messpunkt118 –0,1. -
5 zeigt ein Verfahren zur Auswertung der von dem Temperatursensor und dem Feuchtesensor gewonnenen Werte. Die in einem Schritt S1 gemessenen Temperaturwerte werden in einem Schritt S3 einer Mittelwertbildung (Median-Filterung) unterzogen und entsprechend die im Schritt S2 gemessenen Werte für die relative Luftfeuchtigkeit einer Mittelwert-Bildung S4 unterzogen. Die gemittelten Werte werden dann im Schritt S5 verwendet um die absolute Luftfeuchtigkeit zu berechnen. Dabei werden weitere, vorgegebene Formeln und Konstanten verwendet, die in der Steuerung als Datensätze beziehungsweise Umrechnungsparameter119 gespeichert sind. Der Einfluss der Feuchteaufnahme des Toners und die Änderung der resultierenden Dielektrizitätszahl und daraus folgend die Korrektur der gemessenen Tonermasse beziehungsweise Tonerschichtdicke des kapazitiven Tonermarkensensors für die Einfärberegelung werden in der Sensor-Schaltung110 und/oder in der Entwicklungs-Steuerung109 oder in einer weiteren, im Druckgerät100 übergeordneten Steuerungseinheit berechnet und/oder hinterlegt. Während des Druckbetriebes werden die Sensorwerte entsprechend einer Korrekturvorschrift angepasst und/oder die Einfärbung entsprechend der gemessenen Temperatur und Feuchte auf einen anderen Ziel-Wert hingeregelt. Zusätzlich oder alternativ können auch andere einfärbungsrelevante Parameter wie zum Beispiel eine Tonerkonzentration in der Entwicklerstation gegenüber einem Standard-Wert verändert werden. -
6 zeigt ein Prinzip, mit dem ein angepasster beziehungsweise korrigierter Tonermarken-Messwert gebildet und vorteilhaft verwendet werden kann. Eine Steuerungskomponente124 verwendet dabei einerseits den Tonermarken-Messwert120 und andererseits den im Schritt S5 berechneten Wert121 für die absolute Feuchte. Anhand von Korrekturwerten122 wird daraus im Schritt S6 der Tonermarken-Messwert angepasst beziehungsweise hinsichtlich der aufgenommenen Feuchte des Toners kompensiert und der kompensierte Messwert123 in die nachfolgende Einfärberegelung eingespeist. - Der Schritt S6 kann rechnerisch oder durch entsprechende Look-Up-Tabellen folgende Anpassungs- beziehungsweise Kompensationsfunktion für den Korrekturwert K implementieren:
K = a × eb×H + c, wobei - Für einen schwarzen Test-Toner haben sich z. B. folgende Werte als geeignet erwiesen: a = –213, b = –0,24 und c = 32.
- Die Parameter sind für andere Toner leicht aus den in
3 und4 dargestellten Zusammenhängen jeweils empirisch ermittelbar. Um die Feuchte-Kompensation in der Messanordnung bzw. der Steuerung im Druckgerät entsprechend leicht an verschiedenste Toner anpassen zu können sind die entsprechenden Parameter veränderbar im Druckgerät, insbesondere in der betreffenden Entwicklerstation hinterlegt und die jeweilige Berechungseinheit in der Auswerteeinheit bzw. Steuerung entsprechend parametrisierbar ausgestaltet. - In
7 ist ein Ausführungsbeispiel zur Messwert-Kompensation dargestellt, das zusätzlich oder alternativ zu der in6 dargestellten Ausführungsform angewandt werden kann. Gleiche Zeichnungselemente sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen dargestellt. Der Tonermarken-Messwert120 wird in diesem Ausführungsbeispiel unverändert der Einfärberegelung123 zugeführt. Der Eingangswert121 der absoluten Feuchte wird dagegen in einem Schritt S7 verwendet um einen neuen Sollwert der Einfärberegelung123 zu berechnen, mit dem die Einfärbung geregelt wird. Als derartiger Sollwert kann insbesondere auch der Sollwert für die Tonerkonzentration in einer Tonerkonzentrationsregelung der Entwicklerstation vorgesehen sein. Damit kann insbesondere direkt in die Einfärberegelung eingegriffen werden. - Die Erfindung wurde anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Dabei ist klar, dass der Fachmann naheliegende Weiterentwicklungen und Abwandlungen angeben kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, in ein- und demselben Druckprozess oder Druckgerät in verschiedenen Bereichen Feuchtigkeitssensoren vorzusehen und die im Toner enthaltene Gesamtwassermenge aus den Messwerten der verschiedenen Sensoren empirisch oder rechnerisch zu ermitteln.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Tonerfördersystem
- 12
- Tonermaterial
- 14
- Entwicklerstation
- 16
- Transportbehälter
- 18
- Öffnung
- 20
- Verschlussvorrichtung
- 22
- Trichter
- 24
- Trichterauslass
- 26
- Rohrsystem
- 28
- Zwischenspeicher
- 30
- Rührbügel
- 32
- Füllstandssensor
- 34
- Dosiereinrichtung
- 36
- Tonerförderrohr
- 38
- Förderspirale
- 40
- Rohrsystem
- 42
- Magnetventil
- 44
- Unterdruckleitung
- 46
- Unterdruckgebläse
- 48
- Verbindungsstelle
- 50
- Filter
- 52
- Öffnung
- 54
- Rohrsystem
- 56
- Regulierventil
- 60
- Transpondereinheit
- 62
- Transponderbaugruppe
- 64
- Tonerkonzentrationssensor
- 66
- Füllstandssensor
- 100
- Druckgerät
- 101
- Papierrolle
- 102
- Papierbahn
- 103
- Fixierstation
- 104a
- Fotoleiter
- 104b
- Fotoleiter
- 104c
- Fotoleiter
- 104d
- Fotoleiter
- 105
- Tonerschicht
- 106
- Tonerschichtdicken-Sensor
- 107
- Feuchtigkeitssensor
- 108
- Temperatursensor
- 109
- Entwicklungs-Steuerung
- 110
- Sensor-Schaltung
- 111
- Messwerte zu schwarz
- 112
- Messwerte zu gelb
- 113
- Messwerte zu blau
- 114
- Asymptotischer Verlauf
- 115
- erster Messwert
- 116
- zweiter Messwert
- 117
- dritter Messwert
- 118
- vierter Messwert
- 119
- Umrechnungsparameter
- 120
- Tonermarken-Messwert
- 121
- Wert der absoluten Feuchte
- 122
- Korrekturwert
- 123
- Eingangswert Einfärberegelung
- 124
- Steuerungskomponente
- S1
- Messung Temperatur
- S2
- Messung rel. Feuchte
- S3
- Mittelwertbildung
- S4
- Mittelwertbildung
- S5
- Berechnung abs. Feuchte
- S6
- Anpassung TM-Messwert
- S7
- Anpassung Soll-Einfärbung
Claims (19)
- Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren, wobei die Toner-Schichtdicke eines mit einer Entwicklerstation (
14 ) entwickelten Tonerbilds mit einem kapazitiven Sensor (106 ) abgetastet wird und sein Toner-Schichtdickensignal zur Regelung der Einfärbung in der Entwicklerstation (14 ) verwendet wird, wobei (a) mit einem Feuchtigkeitssensor (107 ) die relative Luftfeuchtigkeit gemessen wird und als Feuchtigkeitswert ein Wert für die relative Luftfeuchtigkeit abgegeben wird, (b) mit einem Temperatursensor (108 ) die Temperatur gemessen wird und ein Temperaturwert ausgegeben wird, (c) aus dem Feuchtigkeitswert und dem Temperaturwert die absolute Luftfeuchtigkeit bestimmt wird, und (d) anhand der absoluten Luftfeuchtigkeit eine Kompensation von feuchtigkeitsabhängigen Abweichungen des Toner-Schichtdickensignals und/oder eine Regelung der Einfärbung in der Entwicklerstation (14 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Luftfeuchtigkeitswert zur Regelung der Einfärbung in einer Einfärberegelungseinheit (
109 ) verwendet wird. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Feuchtigkeitsmessung in einem Bereich vor dem Entwicklungsprozess erfolgt und die Toner-Schichtdickenmessung in einem Bereich nach dem Entwicklungsprozess.
- Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Feuchtigkeitsmessung in einem für den Tonertransport und/oder eine Tonerdurchmischung maßgeblichen Bereich erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei mit dem Temperatursensor (
108 ) die Temperatur in dem für den Tonertransport maßgeblichen Bereich des Druckverfahrens gemessen wird. - Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Temperatursensor (
108 ) und der Feuchtigkeitssensor (107 ) als gemeinsamer kombinierter Klimasensor ausgebildet sind. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Entwicklerstation (
14 ) über ein Luftdrucksystem (26 ,40 ,44 ,46 ,54 ,56 ), mit fluidisiertem Toner (12 ) versorgt wird, das ein Lufteinlassventil (56 ) zum Fluidisieren des Toners (12 ) mit Luft umfasst und wobei der Luftfeuchtigkeitssensor (107 ) und/oder der Temperatursensor (108 ) im Bereich des Lufteinlassventils (56 ) angeordnet ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei unter Verwendung des Feuchtigkeitswerts ein Korrekturwert für das Toner-Schichtdickensignal gebildet wird und das korrigierte Toner-Schichtdickensignal zur Regelung der Einfärbung verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Korrekturwert K entsprechend der Formel
K = a × eb×H + c - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Feuchtigkeitssignal und/oder der Temperaturwert zur Ansteuerung oder Regelung weiterer Verfahrenskomponenten des Druckprozesses verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 10, wobei als weitere Verfahrenskomponenten Corotronspannungen und/oder -ströme und/oder Tonerkonzentrationssensoren und/oder -regelungen der Entwicklerstation (
14 ) verwendet werden. - Meßsystem für ein elektrofotografisches Druck- oder Kopiergerät (
100 ), umfassend (a) einen kapazitiven Sensor (106 ) zum Abtasten der Toner-Schichtdicke eines mit einer Entwicklerstation (14 ) entwickelten Tonerbilds, der ein Toner-Schichtdickensignal abgibt, (b) einen Feuchtigkeitssensor (107 ) zur Messung der relativen Luftfeuchtigkeit, der einen Feuchtigkeitswert abgibt, (c) einen Temperatursensor (108 ) zur Messung der Temperatur, der einen Temperaturwert abgibt, (d) eine Steuerungskomponente (124 ), die mittels dem Feuchtigkeitswert und dem Temperaturwert anhand der absoluten Luftfeuchtigkeit eine Kompensation von feuchtigkeitsabhängigen Abweichungen des Toner-Schichtdickensignals und/oder eine Regelung der Einfärbung in der Entwicklerstation (14 ) durchführt. - Meßsystem nach Anspruch 12, wobei der Feuchtigkeitssensor (
107 ) in einem für den Tonertransport und/oder eine Tonerdurchmischung maßgeblichen Bereich des Druck- oder Kopiergeräts (100 ) angeordnet ist. - Meßsystem nach Anspruch 12 oder 13, wobei der Temperatursensor (
108 ) in einem für den Tonertransport maßgeblichen Bereich des Druck- oder Kopiergeräts (100 ) angeordnet ist. - Meßsystem nach Anspruch 14, wobei der Temperatursensor (
108 ) und der Feuchtigkeitssensor (107 ) als gemeinsamer kombinierter Klimasensor ausgebildet sind. - Meßsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, das aus dem Feuchtigkeitswert für die relative Luftfeuchtigkeit sowie aus dem Temperaturwert die absolute Luftfeuchtigkeit bestimmt.
- Meßsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, das unter Verwendung des Feuchtigkeitswerts einen Korrekturwert für das Toner-Schichtdickensignal bildet.
- Druck- oder Kopiergerät (
100 ) umfassend ein Meßsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 17. - Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 18, umfassend ein Luftdrucksystem (
26 ,40 ,44 ,46 ,54 ,56 ) zur Versorgung der Entwicklerstation (14 ) mit fluidisiertem Toner, wobei das Luftdrucksystem (26 ,40 ,44 ,46 ,54 ,56 ) ein Lufteinlassventil (56 ) zum Fluidisieren des Toners (12 ) mit Luft umfasst und wobei der Feuchtigkeitssensor (107 ) und/oder der Temperatursensor (108 ) im Bereich des Lufteinlassventils (56 ) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006053843.9A DE102006053843B4 (de) | 2006-11-14 | 2006-11-14 | Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren sowie Tonerschichtdicken-Meßsystem und elektrografisches Druck- oder Kopiergerät |
US11/938,905 US7953332B2 (en) | 2006-11-14 | 2007-11-13 | Method for regulation of the optical density in an electrographic printing method as well as a toner layer thickness measurement system and electrographic printer or copier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006053843.9A DE102006053843B4 (de) | 2006-11-14 | 2006-11-14 | Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren sowie Tonerschichtdicken-Meßsystem und elektrografisches Druck- oder Kopiergerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006053843A1 DE102006053843A1 (de) | 2008-05-15 |
DE102006053843B4 true DE102006053843B4 (de) | 2014-05-08 |
Family
ID=39277731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102006053843.9A Expired - Fee Related DE102006053843B4 (de) | 2006-11-14 | 2006-11-14 | Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren sowie Tonerschichtdicken-Meßsystem und elektrografisches Druck- oder Kopiergerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US7953332B2 (de) |
DE (1) | DE102006053843B4 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4591791B2 (ja) * | 2008-01-29 | 2010-12-01 | ブラザー工業株式会社 | 湿度検出装置及びその湿度検出装置を備えた画像形成装置 |
US8256869B2 (en) * | 2009-11-02 | 2012-09-04 | Xerox Corporation | Capacitive drop mass measurement system |
US8442407B2 (en) * | 2010-07-27 | 2013-05-14 | Xerox Corporation | Methods, apparatus and systems to control the tribo-electric charge of a toner material associated with a printing development system |
JP5991246B2 (ja) | 2013-03-25 | 2016-09-14 | ブラザー工業株式会社 | センサ装置、同センサ装置を備えた画像形成装置、及び湿度検出方法 |
US10691051B2 (en) | 2016-08-04 | 2020-06-23 | Hp Indigo B.V. | Determining thickness of a layer of wet printing fluid |
DE102017111962B4 (de) * | 2017-05-31 | 2020-07-02 | Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, diese vertreten durch den Präsidenten der Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) | Verfahren zur Bestimmung der absoluten Bauteilfeuchte mit einem Feuchte-Sensor, Verwendung eines Luftfeuchte-Sensors zur zerstörungsfreien Bestimmung der absoluten Bauteilfeuchte, sowie System zur zerstörungsfreien Bestimmung der absoluten Bauteilfeuchte |
DE102018121299B4 (de) * | 2018-08-31 | 2023-08-24 | Koenig & Bauer Ag | Verfahren zum Einstellen einer Schichtdicke eines von einer Auftrageinrichtung auf ein Substrat aufzutragenden deckenden Beschichtungsstoffes |
US11370216B1 (en) | 2021-01-29 | 2022-06-28 | Xerox Corporation | Fountain solution film thickness measurement system using Fresnel lens optical properties |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5305057A (en) * | 1991-07-05 | 1994-04-19 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus having correction means for modifying image density signals according to a gradation correction table |
US6353716B1 (en) * | 1999-09-22 | 2002-03-05 | Sharp Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus having humidity detection and toner concentration adjusting according to detected humidity |
DE10151703A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-08 | Oce Printing Systems Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen der Beschaffenheit einer Tonerteilchenschicht und des Feuchtigkeitsgehaltes eines Trägermaterials in einem Drucker oder Kopierer |
DE10223231A1 (de) * | 2002-05-24 | 2003-12-24 | Oce Printing Systems Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Tonermaterial aus einem Vorratsbehälter |
US20060018674A1 (en) * | 2004-07-23 | 2006-01-26 | Konica Minolta Business Technologies, Inc. | Method and device for estimating toner concentration and image forming apparatus equipped with such device |
US20060152775A1 (en) * | 2003-03-04 | 2006-07-13 | Sharp Kabushiki Kaisha | Image forming method and image forming device |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19929009A1 (de) * | 1998-06-25 | 2000-01-20 | Ricoh Kk | Entwicklerbehälter für einen Bilderzeugungsapparat und Verfahren zum Fördern eines Entwicklers |
US6463226B2 (en) * | 2000-03-29 | 2002-10-08 | Canon Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus which corrects image forming conditions in low-temperature environment and at continuous image formation |
DE10027173A1 (de) * | 2000-05-31 | 2001-12-13 | Oce Printing Systems Gmbh | Einrichtung und Verfahren zum elektrografischen Drucken oder Kopieren unter Verwendung flüssiger Farbmittel |
JP2003156971A (ja) * | 2001-09-04 | 2003-05-30 | Canon Inc | 画像形成装置 |
DE10151702A1 (de) | 2001-10-19 | 2003-05-08 | Oce Printing Systems Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen und zur Justage einer Sensoroberfläche |
-
2006
- 2006-11-14 DE DE102006053843.9A patent/DE102006053843B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2007
- 2007-11-13 US US11/938,905 patent/US7953332B2/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5305057A (en) * | 1991-07-05 | 1994-04-19 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus having correction means for modifying image density signals according to a gradation correction table |
US6353716B1 (en) * | 1999-09-22 | 2002-03-05 | Sharp Kabushiki Kaisha | Image forming apparatus having humidity detection and toner concentration adjusting according to detected humidity |
DE10151703A1 (de) * | 2001-10-19 | 2003-05-08 | Oce Printing Systems Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Erfassen der Beschaffenheit einer Tonerteilchenschicht und des Feuchtigkeitsgehaltes eines Trägermaterials in einem Drucker oder Kopierer |
DE10223231A1 (de) * | 2002-05-24 | 2003-12-24 | Oce Printing Systems Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Fördern von Tonermaterial aus einem Vorratsbehälter |
US20060152775A1 (en) * | 2003-03-04 | 2006-07-13 | Sharp Kabushiki Kaisha | Image forming method and image forming device |
US20060018674A1 (en) * | 2004-07-23 | 2006-01-26 | Konica Minolta Business Technologies, Inc. | Method and device for estimating toner concentration and image forming apparatus equipped with such device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US7953332B2 (en) | 2011-05-31 |
DE102006053843A1 (de) | 2008-05-15 |
US20080112716A1 (en) | 2008-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102006053843B4 (de) | Verfahren zum Regeln der optischen Dichte in einem elektrografischen Druckverfahren sowie Tonerschichtdicken-Meßsystem und elektrografisches Druck- oder Kopiergerät | |
DE3879722T2 (de) | Bilderzeugungseinrichtung. | |
EP0403523B1 (de) | Elektrofotografische druckeinrichtung mit geregeltem elektrofotografischen prozess | |
DE69914399T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE19731251A1 (de) | Bilderzeugungseinrichtung und Entwicklervergütungsverfahren | |
EP1178362B1 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung mit Online-Bewertung der Bildqualität und zugehörigem Verfahren | |
DE19631261A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Schwärzung und zum Verlängern der Lebensdauer des Entwicklers durch langfristiges Abstimmen der Tonerkonzentration | |
DE60033594T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE4126457C2 (de) | Elektrofotografische Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE4128731C2 (de) | Bilderzeugungseinrichtung mit einer Entwicklungsvorrichtung | |
DE102011087355B4 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung | |
DE3137944C2 (de) | ||
WO1999036834A1 (de) | Einrichtung und verfahren zum drucken oder kopieren, wobei eine tonermarke an mindestens zwei messorten abgetastet wird | |
DE60021157T2 (de) | Tonerkonzentrationssteuerungssystem | |
DE102015107938B4 (de) | Verfahren und Entwicklerstation zur Anpassung der Einfärbung eines Bildträgers eines Toner-basierten Digitaldruckers | |
DE69522344T2 (de) | Farbabstimmungsverfahren | |
EP1525514B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum einstellen der tonerkonzentration in der entwicklerstation eines elektrofotografischen druckers oder kopierers | |
EP0946905B1 (de) | Entwicklereinheit für einen elektrografischen drucker oder kopierer | |
DE102015101851B4 (de) | Verfahren zur Einstellung der Druckqualität von Druckbildern bei einem elektrophoretischen Digitaldrucker | |
DE69818125T2 (de) | Aufzeichnungsgerät mit Ionenflusskopf und Flüssigentwicklung | |
DE102006058579A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten eines Messsignals zum Erfassen einer Eigenschaft einer Tonermarke | |
WO2011009921A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur regelung einer eigenschaft eines auf einem trägermaterial gedruckten druckbildes | |
DE10052522A1 (de) | Elektrofotografische Vorrichtung | |
DE102008052397B4 (de) | Verfahren zum Kalibrieren einer elektrofotografischen Druckmaschine | |
EP0946904B1 (de) | Regelung des entwicklungsprozesses eines elektrografischen druckers oder kopierers sowie eine entwicklungseinheit für eine solche regelung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHAUMBURG, THOENES, THURN, LAN, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: OCE PRINTING SYSTEMS GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: OCE PRINTING SYSTEMS GMBH, 85586 POING, DE Effective date: 20130820 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE GBR, DE Effective date: 20130820 Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE Effective date: 20130820 Representative=s name: SCHAUMBURG UND PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE Effective date: 20130820 Representative=s name: PATENTANWAELTE SCHAUMBURG, THOENES, THURN, LAN, DE Effective date: 20130820 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE GBR, DE Representative=s name: SCHAUMBURG & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE Representative=s name: SCHAUMBURG UND PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20150210 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |