DE102006052522A1 - Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen - Google Patents

Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen Download PDF

Info

Publication number
DE102006052522A1
DE102006052522A1 DE200610052522 DE102006052522A DE102006052522A1 DE 102006052522 A1 DE102006052522 A1 DE 102006052522A1 DE 200610052522 DE200610052522 DE 200610052522 DE 102006052522 A DE102006052522 A DE 102006052522A DE 102006052522 A1 DE102006052522 A1 DE 102006052522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rate sensor
rotation
drive
axis
rotation rate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610052522
Other languages
English (en)
Inventor
Burkhard Kuhlmann
Oliver Kohn
Reinhard Neul
Kersten Kehr
Johannes Classen
Axel Franke
Christian Gerhardt
Sebastian Gracki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE200610052522 priority Critical patent/DE102006052522A1/de
Publication of DE102006052522A1 publication Critical patent/DE102006052522A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C19/00Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
    • G01C19/56Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces
    • G01C19/5705Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces using masses driven in reciprocating rotary motion about an axis
    • G01C19/5712Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces using masses driven in reciprocating rotary motion about an axis the devices involving a micromechanical structure

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Gyroscopes (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Drehratensensor mit einem Substrat (10), einem Lager (20), einer an dem Lager (20) mittels Federn (30) drehbeweglich zur Ausführung einer planaren Antriebsschwingungsbewegung aufgehängten Schwingstruktur (40) und Antriebsmitteln zum Erzeugen der planaren Antriebsschwingungsbewegung der Schwingstruktur (40). Der Kern der Erfindung besteht darin, daß der Drehratensensor erste Auswertemittel zum Erfassen einer Drehung in einer ersten Drehachse und zweite Auswertemittel zum Erfassen einer Drehung in einer zweiten Drehachse aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem Drehratensensor mit einem Substrat, einem Lager, einer an dem Lager mittels Federn drehbeweglich zur Ausführung einer planaren Antriebsschwingungsbewegung aufgehängten Schwingstruktur und Antriebsmitteln zum Erzeugen der planaren Antriebsschwingungsbewegung der Schwingstruktur.
  • Mikromechanische Drehratensensoren mit einer Sensierachse (sensitiven Achse) werden für verschiedenste Anwendungen eingesetzt. Im Kfz sind dies zum Beispiel das Antischleuderprogramm ESP, Navigation und Überschlagsmessung, in der Heimelektronik gibt es Anwendungen im Bereich der Bildstabilisierung, der Bewegungsdetektion und der Navigation.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 195 23 895 A1 ist ein mikromechanischer Drehratensensor mit einer Sensierachse bekannt, bei dem eine zentral über Biegefedern aufgehängte Rotormasse zu rotatorischen Schwingungen angeregt wird und bei Auftreten einer Drehrate aufgrund des Corioliseffekts eine Verkippung erfährt. Diese Auslenkung wird mittels Elektroden detektiert, die in einer leitfähigen Schicht oberhalb eines Substrats plaziert sind.
  • Eine zunehmende Zahl von Anwendungen, z. B. die Bildstabilisierung in Digitalkameras, verlangt nach mehrachsigen Drehratensensoren. Für derartige Zwecke werden bislang im Allgemeinen mehrere einkanalige Sensoren nebeneinander angeordnet oder – je nach benötigter Kombination von sensitiven Drehachsen – sogar über hochkant gestellte Leiterplatten montiert.
  • Die Verwendung zweier getrennter einkanaliger Drehratensensoren weist Nachteile hinsichtlich Kosten, Platzbedarf, Strombedarf und relativer Orientierungsgenauigkeit der beiden Achsen auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Drehratensensor mit einem Substrat, einem Lager, einer an dem Lager mittels Federn drehbeweglich zur Ausführung einer planaren Antriebsschwingungsbewegung aufgehängten Schwingstruktur und Antriebsmitteln zum Erzeugen der planaren Antriebsschwingungsbewegung der Schwingstruktur. Der Kern der Erfindung besteht darin, daß der Drehratensensor erste Auswertemittel zum Erfassen einer Drehung in einer ersten Drehachse und zweite Auswertemittel zum Erfassen einer Drehung in einer zweiten Drehachse aufweist.
  • Vorteilhaft schafft die Erfindung einen rotatorischen Drehratensensors mit zwei sensitiven Achsen. Damit lassen sich auf einem einzelnen Chip zwei Meßachsen gleichzeitig auswerten. Der Sensor ist auf beide in der Chipebene liegenden Drehachsen x, y sensitiv.
  • Daraus ergeben sich weitere Vorteile. Der Sensorkern ist nur unwesentlich größer als ein einkanaliger Sensor mit vergleichbaren Spezifikationsanforderungen. Der Strombedarf ist deutlich geringer als für zwei einkanalige Sensoren. Zum einen wird nur ein einzelner Antriebskreis für beide Meßachsen benötigt, zum anderen sind insbesondere bei Verwendung von digitalen Auswerteschaltungen größere Funktionsblöcke der Schaltung über zeitliches Multiplexen für beide Detektionskanäle gemeinsam nutzbar. Die präzise mikromechanische Fertigung des Bauelements garantiert in Verbindung mit dem hochsymmetrischen Sensordesign eine gut übereinstimmende Performance und Empfindlichkeit der beiden Meßkanäle. Zudem ist die relative Orientierung der beiden Meßachsen per Design gegeben und wird nicht wie bei der Montage von zwei einkanaligen Sensoren durch Toleranzen in der Aufbau- und Verbindungstechnik beeinträchtigt.
  • Zeichnung
  • 1 zeigt den mikromechanischen Funktionsteil eines Drehratensensors nach Stand der Technik.
  • 2 zeigt die schematische Darstellung des mikromechanischen Funktionsteils eines Drehratensensors nach 1 in der Draufsicht.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen.
  • Die 4A und B zeigen zwei Ausführungsformen der Aufhängestruktur eines erfindungsgemäßen Drehratensensors.
  • 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Drehratensensor mit Selbsttestelektroden.
  • 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Drehratensensor mit vergrößerten Antriebsmitteln.
  • Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in den Figuren beispielhaft dargestellt und nachfolgend beschrieben.
  • 1 zeigt den mikromechanischen Funktionsteil eines Drehratensensors nach Stand der Technik. Der Drehratensensor ist in einer schematischen Schnittdarstellung gezeigt. Dargestellt ist ein Substrat oder ein Träger 10, eine Nabe 20 mit Aufhängefedern oder Schwingfedern 30 und eine Schwingmasse 40. Die Nabe 20 ist mit dem Träger 10 verbunden. Über die Schwingfedern 30 ist die Nabe auch mit der Schwingmasse 40 verbunden. Der Drehratensensor weist Antriebsmittel in Form von Kammstrukturen CA1, CA2 auf, die zum Antrieb der Schwingung V dienen. Der Antrieb der zur Schwingung anregbaren seismischen Masse, der Schwingmasse 40, erfolgt dadurch, daß die beiden Kämme einer Antriebsstruktur, wie beispielsweise CA1, zwei Elektroden darstellen, die auf unterschiedliche elektrische Potentiale aufgeladen werden. Die komplementären Kämme werden infolge der elektrostatischen Anziehungskraft ineinander gezogen, und die Schwingmasse 40 wird dadurch ausgelenkt. Weiterhin weist der Drehratensensor Kammstrukturen CD1, CD2 auf, die geeignet sind, die Amplitude der Antriebsschwingung zu detektieren und deren Signal im Allgemeinen zu einer Regelung dieser Amplitude herangezogen wird. Schließlich weist der Drehratensensor Detektionsmittel in Form von Kondensatorstrukturen CS1, CS2 auf, die dazu dienen, die Auslenkung der Schwingmasse infolge einer einwirkenden Corioliskraft FC zu messen.
  • Während des Betriebes des Drehratensensors schwingt die Schwingmasse 40 auf einer sphärischen Bahn V um die Nabe 20. Der Drehratensensor detektiert bestimmungsgemäß Drehungen um die sensitive Achse, die Drehachse Ω. Bei einer solchen Drehung des Sensors um Ω treten gesetzmäßig Corioliskräfte FC auf, die zu einer Auslenkung der Schwingmasse 40 in der durch Pfeile bezeichneten Richtung senkrecht zur Schwingungsebene führen. Der Richtungssinn der Corioliskräfte FC ändert sich jeweils mit dem Richtungssinn der Drehschwingung V der Schwingmasse 40.
  • 2 zeigt die schematische Darstellung des mikromechanischen Funktionsteils eines Drehratensensors nach 1 in der Draufsicht. Dargestellt sind die Antriebskämme CA11, CA12, CA21, CA22 und die Detektionskämme CD11, CD12, CD21, CD22. Die Antriebskämme CA11, CA12 dienen zum Antrieb der Schwingmasse 40 in Richtung +V. Die Antriebskämme CA21, CA22 dienen zum Antrieb der Schwingmasse 40 in Richtung –V. Die Detektionskämme CD11, CD12, CD21, CD22, dienen zum Messen der Amplitude der Antriebsauslenkung in den beiden Richtungen +V und –V. Die Kapazität dieser kondensatorartigen Kammstrukturen CD11, CD12, CD21, CD22 hängt von der Eintauchtiefe der Kämme ineinander und damit von der Überdeckungsfläche der Kondensatorplatten zueinander ab. Die Elektroden CT1 und CT2 stellen Testelektroden dar. Durch Anlegen einer Spannung an die Testelektroden CT1 und CT2 kann eine Auslenkung der Schwingmasse 40 in Richtung der Corioliskräfte FC erzielt werden. Somit kann die Wirkung der Corioliskräfte FC simuliert und die Auslenkbarkeit der Schwingmasse 40 des getestet werden. Damit kann die Funktionalität des Sensors geprüft werden.
  • 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen. Der erfindungsgemäße Drehratensensor ist aus dem oben beschriebenen Drehratensensor im Stand der Technik entwickelt. Der erfindungsgemäße zweikanalige (weil mit zwei sensitive Achsen ausgestattete) Drehratensensor läßt sich im gleichen oberflächenmikromechanischen Prozeß fertigen. Während der einkanalige Drehratensensor im Stand der Technik eine große Asymmetrie in den Federsteifigkeiten und Trägheitsmomenten Der Aufhängestruktur mit den Federn 30 bzgl. der x- und y-Achse aufweist, ist das Design der zweikanaligen Struktur hochsymmetrisch bzgl. dieser beiden Achsen. Der Rotor 40 ist über Federn 30, die zentral nach innen führen und in Zentrumsnähe an einer Nabe 20 aufgehängt sind, mit dem Substrat 10 verbunden. Die Struktur wird über Antriebskämme in Rotation um die Hochachse (z-Achse) versetzt. Antriebsdetektionskämme messen die Auslenkung des Systems und führen das Signal einem Regelkreis zu, durch den der Sensor stabil auf seiner Antriebsfrequenz betrieben werden kann. Bei Auftreten einer Drehrate um die x-Achse entsteht aufgrund des Corioliseffekts eine Drehung des Rotors um die y-Achse; wenn umgekehrt eine Drehrate um die y-Achse auftritt, resultiert eine Drehung des Rotors um die x-Achse. Unterhalb der vier „Rotorarme" d.h. der Federn 30 befinden sich in der vergrabenen Leiterbahnebene eines Substrates 10 Detektionsmittel in Form von strukturierten Elektrodenflächen, die die Verkippung des Rotors über die resultierenden Kapazitätsänderungen detektieren. Aus den Differenzsignalen Cx,p–Cx,n bzw. Cy,p–Cy,n der jeweils gegenüberliegenden Elektroden erster Detektionsmittel bzw. zweiter Detektionsmittel lassen sich die Drehraten um die x- bzw. y-Achsen ableiten. Bei einer idealsymmetrischen Struktur führt eine Drehrate um die x-Achse zu keinem Signal im y-Kanal und umgekehrt.
  • Die 4A und B zeigen zwei Ausführungsformen der Aufhängestruktur eines erfindungsgemäßen Drehratensensors. Die genaue Lage der Eigenfrequenzen in der Antriebs- und Detektionsbewegung hat wesentlichen Einfluß u. a. auf die Empfindlichkeit und den Stromverbrauch des Sensors. Die Federgeometrie muß daher entsprechend gestaltet werden, um die angestrebten Frequenzen zu erzielen. Hierzu genügt es i. Allg. nicht, einfache Biegefedern, wie sie schematisch in 2 dargestellt sind, zu verwenden. Vielmehr werden die Federn 30 kompliziertere Geometrien aufweisen. Dies können beispielsweise mäanderförmig gestaltete Federn wie in den 4A und B gezeigt sein. Auch die Anzahl der Federn 30 kann variieren, wird aus Symmetriegründen aber vorteilhaft ein Vielfaches von vier betragen. Andererseits sind mehr als acht Federn kaum sinnvoll, da sie zu viel Platz benötigten und die resultierende Federsteifigkeit für die meisten Anwendungen zu hoch wäre.
  • 5 zeigt einen erfindungsgemäßen Drehratensensor mit Selbsttestelektroden. Wie in der Figur gezeigt, kann ein Teilbereich der Detektionselektroden Cx,i und Cy,i (i = p,n) auf dem Substrat 10 ausgespart und für separat kontaktierbare Testelektroden Tx,i und Ty,i (i = p,n) verwendet werden. Über diese Testelektroden können elektrische Kräfte eingespeist und die resultierende Verkippung des Sensorelements 40 analog zur Verkippung aufgrund einer Drehrate über die normalen Detektionselektroden Cx,i und Cy,i (i = p,n) gemessen werden. Somit ist ein einfacher Selbsttest des Sensors möglich.
  • 6 zeigt einen erfindungsgemäßen Drehratensensor mit vergrößerten Antriebsmitteln. Zur Vergrößerung der Antriebsamplitude oder zur Reduktion der benötigten Antriebsspannung (und damit des Stromverbrauchs) gegenüber den Ausführungsformen im Stand der Technik kann eine Erhöhung der Antriebskapazität über zusätzliche Antriebskämme wünschenswert sein. Die hier beschriebenen mikromechanischen Drehratensensoren sind kostengünstig in Oberflächen-Mikromechanik gefertigt. Dabei wird ein Halbleitersubstrat mit vielen Sensoren nach der Bearbeitung in rechteckige Stücke vereinzelt, die jeweils ein Sensorelement tragen. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, daß die Antriebselektrodenkämme sich im Wesentlichen entlang den Diagonalen des rechteckigen Substrats 10 ausdehnen. Da die Erstreckung der Elektroden in die Chipdiagonalen zeigt, ist ohne Vergrößerung der rechteckigen Chipfläche eine Verlängerung der Antriebselektrodenkämme über den eigentlichen Rotorradius hinaus und damit eine größere Zahl von Antriebs- bzw. Antriebsdetektionskämmen realisierbar. Da gerade die äußeren Kämme besonders effizient bei der Erzeugung des Antriebsmoments sind, ist bereits eine kleine Erhöhung der Kammzahl sehr vorteilhaft.

Claims (7)

  1. Drehratensensor mit – einem Substrat (10), – einem Lager (20), – einer an dem Lager (20) mittels Federn (30) drehbeweglich zur Ausführung einer planaren Antriebsschwingungsbewegung aufgehängten Schwingstruktur (40), – Antriebsmitteln zum Erzeugen der planaren Antriebsschwingungsbewegung der Schwingstruktur (40), dadurch gekennzeichnet, daß der Drehratensensor erste Auswertemittel zum Erfassen einer Drehung in einer ersten Drehachse und zweite Auswertemittel zum Erfassen einer Drehung in einer zweiten Drehachse aufweist.
  2. Drehratensensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingstruktur (40) über einem Substrat mit einer Haupterstreckungsebene (x, y) aufgehängt ist und eine Antriebsschwingungsbewegung um die Hochachse z ausführt.
  3. Drehratensensor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Drehachsen in der Substratebene liegen.
  4. Drehratensensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Drehachse der Achse x und die zweite Drehachse der Achse y entspricht.
  5. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingstruktur (40) eine erste maximale Ausdehnung vom Lager (20) bis zu ihrem äußeren Rand aufweist und die Antriebsmittel eine zweite maximale Ausdehnung vom Lager (20) bis zu ihrem äußeren Rand aufweisen, wobei die zweite maximale Ausdehnung größer ist als die erste maximale Ausdehnung.
  6. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier oder ein ganzzahliges Vielfaches von vier Federn (30) vorgesehen sind.
  7. Drehratensensor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (30) mehrfach gefaltet, insbesondere mäanderförmig ausgestaltet sind.
DE200610052522 2006-11-06 2006-11-06 Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen Withdrawn DE102006052522A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610052522 DE102006052522A1 (de) 2006-11-06 2006-11-06 Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610052522 DE102006052522A1 (de) 2006-11-06 2006-11-06 Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006052522A1 true DE102006052522A1 (de) 2008-05-29

Family

ID=39326069

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610052522 Withdrawn DE102006052522A1 (de) 2006-11-06 2006-11-06 Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006052522A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008058369B3 (de) * 2008-11-20 2010-04-08 Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik Vorrichtung und Verfahren zur Messung mechanischer Eigenschaften von Materialien
WO2010125070A1 (de) * 2009-04-28 2010-11-04 Sensordynamics Ag Mikromechanischer sensor
DE102009027897A1 (de) 2009-07-21 2011-01-27 Robert Bosch Gmbh Mikromechanischer Drehratensensor
DE102010040516A1 (de) 2009-09-09 2011-03-10 Continental Teves Ag & Co. Ohg Doppelaxialer, schockrobuster Drehratensensor mit ineinanderliegenden, linear schwingenden seismischen Elementen
DE102011001496A1 (de) 2011-03-23 2012-09-27 Maxim Integrated Gmbh MEMS-Sensor
DE102012219511A1 (de) 2012-10-25 2014-04-30 Robert Bosch Gmbh Mikromechanische Struktur
WO2016173755A1 (de) 2015-04-29 2016-11-03 Robert Bosch Gmbh Drehratensensor und verfahren
DE102020112267A1 (de) 2020-05-06 2021-11-11 Northrop Grumman Litef Gmbh Drehfederelement

Cited By (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8393200B2 (en) 2008-11-20 2013-03-12 Helmut Fischer Gmbh, Institut Fuer Elektronik Und Messtechnik Device and method for measuring mechanical properties of materials
DE102008058369B3 (de) * 2008-11-20 2010-04-08 Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik Vorrichtung und Verfahren zur Messung mechanischer Eigenschaften von Materialien
WO2010125070A1 (de) * 2009-04-28 2010-11-04 Sensordynamics Ag Mikromechanischer sensor
US9778038B2 (en) 2009-04-28 2017-10-03 Hanking Electronics, Ltd. Micromechanical sensor
US8826736B2 (en) 2009-04-28 2014-09-09 Maxim Integrated Products, Inc. Micromechanical sensor
DE102009027897A1 (de) 2009-07-21 2011-01-27 Robert Bosch Gmbh Mikromechanischer Drehratensensor
DE102009027897B4 (de) 2009-07-21 2023-07-20 Robert Bosch Gmbh Mikromechanischer Drehratensensor
US8490483B2 (en) 2009-07-21 2013-07-23 Robert Bosch Gmbh Micromechanical yaw-rate sensor
DE102010040516A1 (de) 2009-09-09 2011-03-10 Continental Teves Ag & Co. Ohg Doppelaxialer, schockrobuster Drehratensensor mit ineinanderliegenden, linear schwingenden seismischen Elementen
DE102010040514A1 (de) 2009-09-09 2011-04-21 Continental Teves Ag & Co. Ohg Doppelaxialer, schockrobuster Drehratensensor mit linearen und rotatorischen seismischen Elementen
WO2011029879A1 (de) 2009-09-09 2011-03-17 Continental Teves Ag & Co. Ohg Doppelaxialer, schockrobuster, drehratensensor mit ineinanderliegenden, linear schwingenden seismischen elementen
US9068834B2 (en) 2009-09-09 2015-06-30 Continental Teves Ag & Co. Ohg Double-axial, shock-resistant rotation rate sensor with nested, linearly oscillating seismic elements
US9074890B2 (en) 2009-09-09 2015-07-07 Continental Teves Ag & Co Ohg Double-axle, shock-resistant rotation rate sensor with linear and rotary seismic elements
WO2011029878A1 (de) 2009-09-09 2011-03-17 Continental Teves Ag & Co. Ohg Doppelaxialer, schockrobuster, drehratensensor mit linearen und rotatorischen seismischen elementen
DE102011001496A1 (de) 2011-03-23 2012-09-27 Maxim Integrated Gmbh MEMS-Sensor
DE102012219511A1 (de) 2012-10-25 2014-04-30 Robert Bosch Gmbh Mikromechanische Struktur
DE102015207856A1 (de) 2015-04-29 2016-11-17 Robert Bosch Gmbh Drehratensensor und Verfahren
US10502569B2 (en) 2015-04-29 2019-12-10 Robert Bosch Gmbh Rotation rate sensor and method
WO2016173755A1 (de) 2015-04-29 2016-11-03 Robert Bosch Gmbh Drehratensensor und verfahren
DE102020112267A1 (de) 2020-05-06 2021-11-11 Northrop Grumman Litef Gmbh Drehfederelement

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1996899B1 (de) Drehratensensor mit kopplungsbalken
EP2263093B1 (de) Mikromechanischer beschleunigungssensor
DE102006052522A1 (de) Drehratensensor mit zwei sensitiven Achsen
EP2193335B1 (de) Mikromechanischer drehratensensor
DE112005002196B4 (de) Drehratensensor
DE69206770T2 (de) Dreiachsiger Beschleunigungsmesser
DE102008040525B4 (de) Mikromechanisches Sensorelement
DE69315544T2 (de) Integrierter Beschleunigungsmesser mit zum Substrat paralleler Messachse
DE19719780B4 (de) Beschleunigungserfassungseinrichtung
DE69822756T2 (de) Mikromechanischer Schwingkreisel
DE102005041059B4 (de) Winkelratensensor und Anbringungsstruktur eines Winkelratensensors
DE102010029634B4 (de) Drehratensensor
DE19519488A1 (de) Drehratensensor mit zwei Beschleunigungssensoren
EP0765464B1 (de) Drehratensensor
WO2009059639A1 (de) Drehratensensor mit zwei sensitiven achsen
DE69212603T2 (de) Verbesserungen von oder mit bezug auf kreiselgeräte
DE19500800A1 (de) Beschleunigungssensor
DE102021200483A1 (de) Dreiachsiger Drehratensensor mit einem Substrat und einem Doppelrotor
DE102015216460A1 (de) Zweiachsiger ultrarobuster Drehratensensor für Automotive Anwendungen
DE19937747C2 (de) Mechanischer Resonator für Rotationssensor
EP3110746B1 (de) Mikromechanisches bauteil mit geteilter, galvanisch isolierter aktiver struktur und verfahren zum betreiben eines solchen bauteils
DE10060091B4 (de) Mikromechanischer Inertialsensor
DE102009045420B4 (de) Drehratensensor, Drehratensensoranordnung und Verfahren zum Betrieb eines Drehratensensors
DE102019200839A1 (de) Mikromechanischer Inertialsensor
DE102019216984A1 (de) Mikromechanische Sensoranordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130601