DE102006052122A1 - Klimatisierungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungsvorrichtung mit einem Kühlluftauslass (10a) für gekühlte Luft (Pfeile 12a) und einem Warmluftauslass (10b) für erwärmte Luft (Pfeile 12b), wobei die zu kühlende Luft (Pfeile 14a) durch die kalte Seite (16a) einer Peltier-Element-Anordnung (18) gekühlt und mittels einer Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) über den Kühlluftauslass (10a) ausgeblasen wird und wobei die zu erwärmende Luft (Pfeile 14b) durch die warme Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) erwärmt und mittels einer Warmluft-Fördereinrichtung (20b) über den Warmluftauslass (10b) ausgeblasen wird. Der warmen Seite (16b) und/oder der kalten Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) ist jeweils ein Kühlflüssigkeitskreislauf (22a; 22b) angekoppelt, an den jeweils eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a; 28b) angeschlossen ist. Verwendung beispielsweise zur Kühlung oder Lüftung eines Gehäuses, insbesondere eines Schaltschranks.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klimatisierungsvorrichtung mit einem Kühlluftauslass für gekühlte Luft und einem Warmluftauslass für erwärmte Luft. Die zu kühlende Luft wird durch die kalte Seite einer Peltier-Element-Anordnung gekühlt und mittels einer Kühlluft-Fördereinrichtung über den Kühlluftauslass ausgeblasen. Die zu erwärmende Luft wird durch die warme Seite der Peltier-Element-Anordnung erwärmt und mittels einer Warmluft-Fördereinrichtung über den Warmluftauslass ausgeblasen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Klimatisierungsvorrichtungen für Gehäuse, beispielsweise Schaltschrankgehäuse bekannt, bei denen zur Leistungssteigerung mehrere Peltier-Elemente, die bei elektrischer Ansteuerung jeweils eine kalte und eine warme Seite aufweisen, beispielsweise in Form eines Arrays angeordnet sind. Auf der kalten Seite dieser Peltier-Element-Anordnung sind Lüfter angeordnet, welche die zu kühlende Luft aus dem Innenraum des Gehäuses heraus und an der kalten Seite vorbei fördern.
  • Die gekühlte Luft wird dann aus einer Auslassöffnung wieder in den zu kühlenden Raum eingeblasen. Auf der warmen Seite dieser Peltier-Element-Anordnung sind ebenfalls Lüfter angeordnet, welche Umgebungsluft an der warmen Seite vorbei fördern. Die Umgebungsluft nimmt Wärme auf und wird dann aus einer Auslassöffnung wieder in den Außenraum ausgeblasen.
  • Der Wärmeübertrag zwischen der an der Peltier-Element-Anordnung vorbei geförderten Luft und der kalten bzw. warmen Seite dieser Anordnung ist begrenzt. Dies liegt zum einen an dem begrenzten Wärmeaufnahme- bzw. Wärmeabgabevermögen der Luft und zum anderen auch an der relativ hohen Strömungsgeschwindigkeit der geförderten Luft. Da jedoch beispielsweise in Schaltschränken die Packungsdichte von elektronischen Einbauten immer weiter zunimmt und daher ein vermehrter Kühlbedarf dieser Einbauten besteht, ist die Kühlwirkung der bekannten Klimatisierungsvorrichtung nicht mehr ausreichend.
  • Eine Verbesserung der Wärmeübertragung lässt sich bei der bekannten Klimatisierungsvorrichtung nur durch eine aufwendigere Luftführung und eine größer dimensionierte Peltier-Element-Anordnung erreichen. Dadurch steigen die Kosten für eine derartige Klimatisierungsvorrichtung erheblich an. Zudem kann ein kompakter Aufbau, wie er beispielsweise in der Schaltschranktechnik notwendig ist, mit der bekannten Klimatisierungsvorrichtung nicht weiter aufrechterhalten werden.
  • Neben dem Einsatz als Kühlgerät kann eine Klimatisierungsvorrichtung je nach Anschluss der Luft führenden Leitungen auch als Heizgerät verwendet werden. In diesem Fall wird die Heizwirkung der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung zum Heizen der Luft genutzt. Allerdings weist die bekannte Klimatisierungseinrichtung neben der begrenzten Kühlwirkung bei einer Verwendung als Heizgerät auch nur eine begrenzte Heizwirkung auf.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Klimatisierungsvorrichtung anzugeben, die eine verbesserte Wärmeübertragung von der Peltier-Element-Anordnung auf die geförderte Luft aufweist. Zudem soll die erfindungsgemäße Klimatisierungsvorrichtung einen kompakten und kostengünstigen Aufbau aufweisen und vielfältige Einsatzmöglichkeiten bieten.
  • Zudem soll ein Gehäuse mit einer erfindungsgemäßen Klimatisierungsvorrichtung angegeben werden.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine Klimatisierungsvorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 3 und einem Gehäuse mit einer Klimatisierungsvorrichtung mit den Merkmalen der Ansprüche 20 und 23 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Gegenstände sind jeweils in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei einem Betrieb der Klimatisierungseinrichtung als Kühlgerät ist gemäß einem ersten Grundgedanken der Erfindung die kalte Seite der Peltier-Element-Anordnung an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf zur Kühlung der darin geführten Kühlflüssigkeit angekoppelt. An dem Kühlflüssigkeitskreislauf ist wiederum eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung für die zu kühlende Luft angeschlossen. Die Kühlluft-Fördereinrichtung ist mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung und dem Kühlluftauslass Luft leitend verbunden, so dass die Kühlluft-Fördereinrichtung die zu kühlende Luft zur Abgabe von Wärme an die Kühlflüssigkeit durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung hindurchfördert und über den Kühlluftauslass ausbläst.
  • An der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung findet ein Wärmeübertrag aus einer Kühlflüssigkeit statt, die eine verbesserte Wärmeübertragungsfähigkeit als Luft aufweist.
  • Im Kühlkreislauf wird die somit effektiv abgekühlte Kühlflüssigkeit an eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung weitergeleitet, an welcher wiederum ein guter Wärmeübertrag von der zu kühlenden Luft stattfindet. Im Ergebnis wird durch diese Vorrichtung die zu kühlende Luft besonders effektiv abgekühlt.
  • Bei der Verwendung der Klimatisierungsvorrichtung als Kühlgerät muss die Wärme an der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung abgeführt werden. Dies kann auf herkömmliche Weise durch direkte Abstrahlung an den Außenraum oder mit Hilfe einer geeigneten Lüfteranordnung geschehen.
  • Eine verbesserte Wärmeabfuhr an der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung und damit eine noch verbesserte Kühlwirkung der Klimatisierungsvorrichtung kann dadurch erreicht werden, dass die warme Seite der Peltier-Element-Anordnung ebenfalls an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf zur Erwärmung der darin geführten Kühlflüssigkeit angekoppelt ist. An diesem Kühlflüssigkeitskreislauf ist eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung für die zu erwärmende Luft angeschlossen. Die Warmluft-Fördereinrichtung ist mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung und dem Warmluftauslass Luft leitend verbunden, so dass die Warmluft-Fördereinrichtung die zu erwärmende Luft zur Aufnahme von Wärme aus der Kühlflüssigkeit durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung hindurchfördert und über den Warmluftauslass ausbläst.
  • Bei einem Betrieb der Klimatisierungseinrichtung als Heizgerät ist gemäß einem zweiten Grundgedanken der Erfindung die warme Seite der Peltier-Element-Anordnung an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf zur Erwärmung der darin geführten Kühlflüssigkeit angekoppelt. An dem Kühlflüssigkeitskreislauf ist eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung für die zu erwärmende Luft angeschlossen. Die Warmluft-Fördereinrichtung ist mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung und dem Warmluftauslass Luft leitend verbunden, so dass die Warmluft-Fördereinrichtung die zu erwärmende Luft zur Aufnahme von Wärme aus der Kühlflüssigkeit durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung hindurchfördert und über den Warmluftauslass ausbläst.
  • An der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung findet ein Wärmeübertrag auf eine Kühlflüssigkeit statt, die eine verbesserte Wärmeübertragungsfähigkeit als Luft aufweist. Im Kühlkreislauf wird die somit effektiv erwärmte Kühlflüssigkeit an eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung weitergeleitet, an welcher wiederum ein guter Wärmeübertrag auf die zu erwärmende Luft stattfindet. Im Ergebnis wird durch diese Vorrichtung die zu erwärmende Luft besonders effektiv erwärmt.
  • Bei der Verwendung der Klimatisierungsvorrichtung als Heizgerät muss an der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung Wärme aufgenommen werden. Dies kann auf herkömmliche Weise in direktem Kontakt mit dem Außenraum oder mit Hilfe einer geeigneten Lüfteranordnung geschehen.
  • Eine verbesserte Wärmeübertragung auf die kalte Seite der Peltier-Element-Anordnung und damit eine noch verbesserte Heizwirkung der Klimatisierungsvorrichtung kann dadurch erreicht werden, dass die kalte Seite der Peltier-Element-Anordnung an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf zur Kühlung der darin geführten Kühlflüssigkeit angekoppelt ist. An dem Kühlflüssigkeitskreislauf ist eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung für die zu kühlende Luft angeschlossen. Die Kühlluft-Fördereinrichtung ist mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung und dem Kühlluftauslass Luft leitend verbunden, so dass die Kühlluft-Fördereinrichtung die zu kühlende Luft zur Abgabe von Wärme an die Kühlflüssigkeit durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung hindurchfördert und über den Kühlluftauslass ausbläst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann er der kalte Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf und der der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf räumlich und thermisch voneinander getrennt angeordnet und jeweils in sich geschlossen sein.
  • Die Kühlflüssigkeit kann in den Kühlflüssigkeitskreisläufen durch Eigendynamik der warmen oder kalten Flüssigkeit zirkulieren. Ein verbesserter Wärme-/Kältetransport durch die Kühlflüssigkeit kann dadurch erreicht werden, dass in dem der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf eine erste Pumpeinrichtung angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann in dem der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf eine zweite Pumpeinrichtung angeordnet sein.
  • Die zu kühlende Luft kann auf einfache Weise dadurch gefördert werden, dass die Kühlluft-Fördereinrichtung eine erste Einlassöffnung für die zu kühlende Luft und eine erste Lüfteranordnung aufweist. Dabei kann insbesondere ein Radiallüfter zur Anwendung kommen, wodurch eine kompakte Bauform möglich ist. Zusätzlich oder alternativ kann zu erwärmende Luft auf einfache Weise dadurch gefördert werden, dass die Warmluft-Fördereinrichtung eine zweite Einlassöffnung für die zu erwärmende Luft und eine zweite, insbesondere einen Radiallüfter umfassende Lüfteranordnung aufweist. Jede Lüfteranordnung kann einzeln oder gemeinsam angesteuert werden.
  • Zur Leistungssteigerung kann die Peltier-Element-Anordnung als ein flächiges Array aus einer Mehrzahl einzeln elektrisch kontaktierter Peltier-Elemente aufgebaut sein. Dabei sind die einzelnen Peltier-Elemente in Reihe nebeneinander und eine Mehrzahl dieser Reihen parallel zueinander angeordnet. Die einzelnen Peltier-Elemente können bei dieser Anordnung einzeln oder gemeinsam über eine geeignete Steuerschaltung angesteuert werden.
  • Ein besonders kompakter Aufbau lässt sich dadurch realisieren, dass die Peltier-Element-Anordnung zwischen dem der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf und dem der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf angeordnet ist.
  • In vorteilhafter und klein bauender Weise kann der der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf und der der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf jeweils im Wesentlichen lang gestreckt ausgebildet sein. Die beiden Kühlflüssigkeitskreisläufe können sich dabei im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Hierdurch wird ein lang gestreckter, kompakter Aufbau möglich.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Klimatisierungsvorrichtung einen ersten und einen zweiten Kopplungsbereich aufweisen. Dabei kann in dem ersten Kopplungsbereich die Peltier-Element-Anordnung an einem Ende des der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislaufs angeordnet und mit der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung thermisch angekoppelt sein. Zusätzlich oder alternativ kann in dem zweiten Kopplungsbereich die Peltier-Element-Anordnung an einem Ende des der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislaufs angeordnet und mit der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung thermisch angekoppelt sein.
  • Angrenzend an den ersten Kopplungsbereich kann in einem ersten Pumpbereich die erste Pumpeinrichtung angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann angrenzend an den zweiten Kopplungsbereich in einem zweiten Pumpbereich die zweite Pumpeinrichtung angeordnet sein.
  • Angrenzend an den ersten Pumpbereich kann in einem ersten Lüfterbereich die erste Lüfteranordnung angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann angrenzend an den zweiten Pumpbereich in einem zweiten Lüfterbereich die zweite Lüfteranordnung angeordnet sein.
  • Angrenzend an den ersten Lüfterbereich kann in einem ersten Wärmetauscherbereich die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung für die zu kühlende Luft angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann angrenzend an den zweiten Lüfterbereich in einem zweiten Wärmetauscherbereich die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung für die zu erwärmende Luft angeordnet sein.
  • Angrenzend an den ersten Wärmetauscherbereich kann der Kühlluftauslass angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann angrenzend an den zweiten Wärmetauscherbereich der Warmluftauslass angeordnet sein.
  • Bevorzugtermaßen kann für einen kompakten und funktionssicheren Aufbau die Peltier-Element-Anordnung zwischen dem ersten Kopplungsbereich und dem zweiten Kopplungsbereich angeordnet sein. Dabei grenzen der erste Kopplungsbereich und der zweite Kopplungsbereich, der erste Pumpbereich und der zweite Pumpbereich, der erste Lüfterbereich und der zweite Lüfterbereich und der erste Wärmetauscherbereich und der zweite Wärmetauscherbereich jeweils aneinander an.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der der kalten Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf in einem ersten Teilgehäuse angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ kann der der warmen Seite der Peltier-Element-Anordnung zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf in einem zweiten Teilgehäuse angeordnet sein. Hierdurch werden leicht herzustellende und einfach zu handhabende Komponenten gebildet. Wenn das erste Teilgehäuse parallel zum zweiten Teilgehäuse und daran angrenzend angeordnet ist, bildet das erste Teilgehäuse zusammen mit dem zweiten Teilgehäuse ein Gesamtgehäuse, welches eine einzige Geräteeinheit für die Klimatisierungsvorrichtung bildet. Diese Bauweise der Apparatur ermöglicht Teil-, Ein- oder Anbau in Gehäuse, Schränke, Räume und andere geschlossene Systeme.
  • Dabei können der erste Kopplungsbereich, der erste Pumpbereich, der erste Lüfterbereich und der erste Wärmetauscherbereich im ersten Teilgehäuse angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ können der zweite Kopplungsbereich, der zweite Pumpbereich, der zweite Lüfterbereich und der zweite Wärmetauscherbereich im zweiten Teilgehäuse angeordnet sein.
  • Gemäß einer herstellungstechnisch einfach umzusetzenden Ausführungsform kann die Anordnung des ersten Kopplungsbereichs, des ersten Pumpbereichs, des ersten Lüfterbereich und des ersten Wärmetauscherbereichs spiegelsymmetrisch zum zweiten Kopplungsbereich, zum zweiten Pumpbereich, zum zweiten Lüfterbereich bzw. zum zweiten Wärmetauscherbereich aufgebaut sein.
  • Gemäß einem weiteren Grundgedanken der Erfindung kann ein Gehäuse mit zumindest einer Klimatisierungsvorrichtung als Kühlgerät ausgestattet sein. Dabei weist zumindest eine Wandung des Gehäuses eine Durchgangsöffnung auf, an welcher die Klimatisierungsvorrichtung angeordnet ist. Die zu kühlende Luft wird mittels der Kühlluft-Fördereinrichtung aus dem Innenraum des Gehäuses gefördert und über den Kühlluftauslass wiederum in den Innenraum des Gehäuses eingeblasen. Die Umgebungsluft wird mittels der Warmluft-Fördereinrichtung aus dem Außenraum des Gehäuses gefördert und über den Warmluftauslass in den Außenraum des Gehäuses ausgeblasen.
  • Um eine gegenseitige Beeinflussung der Luftströmungen zu vermeiden, können die erste Einlassöffnung für die zu kühlende Luft und der Kühlluftauslass voneinander beabstandet zum Innenraum des Gehäuses hin offen sein. Ebenso können die zweite Einlassöffnung für die Umgebungsluft und der Warmluftauslass voneinander beabstandet zum Außenraum des Gehäuses hin offen sein.
  • Gemäß noch einem weiteren Grundgedanken der Erfindung kann ein Gehäuse mit zumindest einer Klimatisierungsvorrichtung als Heizgerät ausgestattet sein. Dabei weist zumindest eine Wandung des Gehäuses eine Durchgangsöffnung auf, an welcher die Klimatisierungsvorrichtung angeordnet ist. Dabei wird die zu erwärmende Luft mittels der Warmluft-Fördereinrichtung aus dem Innenraum des Gehäuses gefördert und über den Warmluftauslass in den Innenraum des Gehäuses eingeblasen.
  • Um eine gegenseitige Beeinflussung der Luftströmungen zu vermeiden, können die zweite Einlassöffnung für die zu erwärmende Luft und der Warmluftauslass voneinander beabstandet zum Inneraum des Gehäuses hin offen sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer und geschnittener Draufsicht eine erfindungsgemäße Klimatisierungsvorrichtung, die an einer Wandung eines Schaltschrankgehäuses angebracht ist;
  • 2 in schematischer und geschnittener Ansicht der in der 1 gezeigte Klimatisierungsvorrichtung in Richtung auf die in 1 rechte, in den Außenraum des Gehäuses weisende Seite; und
  • 3 in schematischer und aufgeschnittener Ansicht die in der 1 gezeigte Klimatisierungsvorrichtung in Richtung auf die in 1 linke, in den Innenraum des Gehäuses weisende Seite.
  • Die in den 1 bis 3 gezeigte Klimatisierungsvorrichtung ist in einer Durchgangsöffnung 64 an einer Rückwand 60 eines Schrankgehäuses 62 angeordnet. Die Klimatisierungsvorrichtung fördert die zu kühlende Luft 14a aus dem Innenraum 66 des Gehäuses 62 und bläst die gekühlte Luft 12a wiederum in den Innenraum 66 des Gehäuses 62 ein. Die Umgebungsluft 12b wird aus dem Außenraum 68 des Gehäuses gefördert und wiederum in den Außenraum 68 des Gehäuses 62 ausgeblasen.
  • Die Klimatisierungsvorrichtung weist ein Gesamtgehäuse 48 auf, welches aus zwei parallel zueinander und aneinander grenzenden Teilgehäusen 46a und 46b aufgebaut ist. In dem in der Darstellung der 1 unteren Bereich 38a bzw. 38b ist zwischen den beiden Teilgehäusen 46a und 46b eine Peltier-Element-Anordnung 18 angeordnet, die als ein flächiges Array aus einer Mehrzahl einzeln elektrisch kontaktierter Peltier-Elemente aufgebaut ist. Die Peltier-Element-Anordnung 18 weist eine in Richtung auf das Teilgehäuse 46a gerichtete kalte Seite 16a und eine in Richtung auf das Teilgehäuse 46b gerichtete warme Seite 16a auf. Die Peltier-Element-Anordnung 18 wird über eine (nicht gezeigte) Steuerelektronik elektrisch angesteuert.
  • Nachfolgend wird der in der Darstellung der 1 im linken, ersten Teilgehäuse 46a angeordnete Teil der Klimatisierungsvorrichtung beschrieben. Das erste Teilgehäuse 46a ist auch in der 3 in Richtung auf die in der 1 linke, in den Innenraum 66 des Gehäuses 62 weisende Seite dargestellt.
  • In dem ersten Teilgehäuse 46a ist ein der kalten Seite 16a der Peltier-Element-Anordnung 18 zugeordneter Kühlflüssigkeitskreislauf 22a angeordnet. Die Peltier-Element-Anordnung 18 ist am in 1 unteren Ende 36a im Kopplungsbereich 38a an den Kühlflüssigkeitskreislauf 22a zur Kühlung der darin geführten Kühlflüssigkeit 24a thermisch angekoppelt. Der Kühlflüssigkeitskreislauf 22a ist in sich geschlossen und im Wesentlichen vertikal lang gestreckt ausgebildet.
  • Angrenzend an den ersten Kopplungsbereich 38a bzw. in der Darstellung der 1 darüber angeordnet ist in einem ersten Pumpbereich 40a eine erste Pumpeinrichtung 30a in dem Kühlflüssigkeitskreislauf 22a angeordnet. Der erste Pumpbereich 40a ist räumlich vom ersten Kopplungsbereich 38a getrennt. Die erste Pumpeinrichtung 30a pumpt die an der kalten Seite 16a der Peltier-Element-Anordnung 18 gekühlte Kühlflüssigkeit 24a im Kühlflüssigkeitskreislauf 22a um.
  • In 1 ist oberhalb des ersten Pumpbereichs 40a daran angrenzend in einem ersten Lüfterbereich 42a eine Kühlluft-Fördereinrichtung 20a mit einer ersten Radiallüfter-Anordnung 34a angeordnet. Der ersten Lüfterbereich 42a ist vom ersten Pumpbereich 40a räumlich und luftdicht getrennt. In dem ersten Lüfterbereich 42a ist eine erste Luft-Einlassöffnung 32a im ersten Teilgehäuse 46a angebracht. Durch die Einlassöffnung 32a wird die zu kühlende Luft 14a in der Darstellung der 1 von links aus dem Innenraum 66 des Gehäuses 62 durch die Radiallüfter-Anordnung 34a angesaugt und weiter in der Darstellung der 1 in Vertikalrichtung nach oben gefördert.
  • Angrenzend an den ersten Lüfterbereich 42a bzw. in der Darstellung der 1 darüber angeordnet ist in einem ersten Wärmetauscherbereich 44a eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung 28a für die zu kühlende Luft 14a im Kühlflüssigkeitskreislauf 22a vorgesehen. Der erste Wärmetauscherbereich 44a ist Luft leitend mit dem ersten Lüfterbereich 42a verbunden, so dass die von der Kühlluft-Fördereinrichtung 20a vertikal geförderte Luft in den Wärmetauscherbereich 44a ungehindert einströmen kann. Die durch die Radiallüfter-Anordnung 34a angesaugte, zu kühlende Luft 14a wird durch den Wärmetauscherbereich 44a hindurch gefördert und gibt in der Wärmetauscher-Anordnung 28a Wärme an die Kühlflüssigkeit 24a ab.
  • In der Darstellung der 1 ist oberhalb des ersten Wärmetauscherbereichs 44a ein Kühlluftauslass 10a in Luft leitender Verbindung mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung 28a und mit der Kühlluft-Fördereinrichtung 20a angeordnet. Aus dem Kühlluftauslass 10a wird die gekühlte Luft 12a in Richtung des Innenraums 66 des Gehäuses 62 durch die Kühlluft-Fördereinrichtung 20a ausgeblasen. Der Kühlluftauslass 10a und die erste Einlassöffnung 32a für die zu kühlende Luft 14a sind beide zum Innenraum 66 des Gehäuses 62 hin offen und durch den Wärmetauscherbereich 44a voneinander beabstandet ausgebildet.
  • Nachfolgend wird der in der Darstellung der 1 im rechten, zweiten Teilgehäuse 46b angeordnete Teil der Klimatisierungsvorrichtung beschrieben. Das zweite Teilgehäuse 46b ist auch in der 2 in Richtung auf die in der 1 rechte, in den Außenraum 68 des Gehäuses 62 weisende Seite dargestellt.
  • In dem zweiten Teilgehäuse 46b ist ein der warmen Seite 16b der Peltier-Element-Anordnung 18 zugeordneter Kühlflüssigkeitskreislauf 22b angeordnet. Die Peltier-Element-Anordnung 18 ist am in 1 unteren Ende 36b im Kopplungsbereich 38b an den Kühlflüssigkeitskreislauf 22b thermisch angekoppelt, um Wärme an die darin geführte Kühlflüssigkeit 24b abzugeben. Der Kühlflüssigkeitskreislauf 22b ist in sich geschlossen und im Wesentlichen vertikal lang gestreckt ausgebildet.
  • Angrenzend an den zweiten Kopplungsbereich 38b bzw. in der Darstellung der 1 darüber angeordnet ist in einem zweiten Pumpbereich 40b eine zweite Pumpeinrichtung 30b in dem Kühlflüssigkeitskreislauf 22b angeordnet. Der zweite Pumpbereich 40b ist räumlich vom zweiten Kopplungsbereich 38b getrennt. Die zweite Pumpeinrichtung 30b pumpt die an der warmen Seite 16b der Peltier-Element-Anordnung 18 erwärmte Kühlflüssigkeit 24b im Kühlflüssigkeitskreislauf 22b um.
  • In 1 ist oberhalb des zweiten Pumpbereichs 40b daran angrenzend in einem zweiten Lüfterbereich 42b eine Warmluft-Fördereinrichtung 20b mit einer zweiten Radiallüfter-Anordnung 34b angeordnet. Der zweite Lüfterbereich 42b ist vom zweiten Pumpbereich 40b räumlich und luftdicht getrennt. In dem zweiten Lüfterbereich 42b ist eine zweite Luft-Einlassöffnung 32b im zweiten Teilgehäuse 46b angebracht. Durch die Einlassöffnung 32b wird die Luft 14b in der Darstellung der 1 von rechts aus dem Außenraum 68 des Gehäuses 62 durch die Radiallüfter-Anordnung 34b angesaugt und weiter in der Darstellung der 1 in Vertikalrichtung nach oben gefördert.
  • Angrenzend an den zweiten Lüfterbereich 42b bzw. in der Darstellung der 1 darüber angeordnet ist in einem zweiten Wärmetauscherbereich 44b eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung 28b im Kühlflüssigkeitskreislauf 22b angeordnet. Der zweite Wärmetauscherbereich 44b ist Luft leitend mit dem zweiten Lüfterbereich 42b verbunden, so dass die von der Warmluft-Fördereinrichtung 20b vertikal geförderte Luft in den Wärmetauscherbereich 44b ungehindert einströmen kann. Die durch die Radiallüfter-Anordnung 34b angesaugte Luft 14b wird durch den Wärmetauscherbereich 44b hindurch gefördert und nimmt in der Wärmetauscher-Anordnung 28b Wärme aus der Kühlflüssigkeit 24b auf.
  • In der Darstellung der 1 ist oberhalb des zweiten Wärmetauscherbereichs 44b ein Warmluftauslass 10b in Luft leitender Verbindung mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung 28b und mit der Warmluft-Fördereinrichtung 20b angeordnet. Aus dem Warmluftauslass 10a wird die erwärmte Luft 12b in Richtung des Außenraums 68 des Gehäuses 62 durch die Warmluft-Fördereinrichtung 20b ausgeblasen. Der Warmluftauslass 10b und die zweite Einlassöffnung 32b für die zu erwärmende Luft 14b sind beide zum Außenraum 68 des Gehäuses 62 hin offen und durch den zweiten Wärmetauscherbereich 44b voneinander beabstandet ausgebildet.
  • Der der kalten Seite 16a der Peltier-Element-Anordnung 18 zugeordnete, im ersten Teilgehäuse 46a angeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf 22a und der der warmen Seite 16b der Peltier-Element-Anordnung 18 zugeordnete, im zweiten Teilgehäuse 46b angeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf 22b sind räumlich und thermisch voneinander getrennt und jeweils in sich geschlossen. Der Kühlflüssigkeitskreislauf 22a und der Kühlflüssigkeitskreislauf 22b erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Die Peltier-Element-Anordnung 18 ist zwischen dem Kühlflüssigkeitskreislauf 22a im ersten Kopplungsbereich 38a und dem Kühlflüssigkeitskreislauf 22b im zweiten Kopplungsbereich 38b angeordnet.
  • Der erste Kopplungsbereich 38a und der zweite Kopplungsbereich 38b, der erste Pumpbereich 40a und der zweite Pumpbereich 40b, der erste Lüfterbereich 42a und der zweite Lüfterbereich 42b und der erste Wärmetauscherbereich 44a und der zweite Wärmetauscherbereich 44a grenzen jeweils aneinander.
  • Die erste Pumpeinrichtung und die zweite Pumpeinrichtung werden unabhängig voneinander angetrieben und von einer (nicht gezeigten) Steuerschaltung elektrisch angesteuert. Alternativ können die erste Pumpeinrichtung und die zweite Pumpeinrichtung gemeinsam, beispielsweise durch eine gemeinsame Antriebseinheit, angetrieben werden.
  • Auch die erste Lüfteranordnung und die zweite Lüfteranordnung werden unabhängig voneinander angetrieben und von einer (nicht gezeigten) Steuerschaltung elektrisch angesteuert. Alternativ können auch die erste Lüfteranordnung und die zweite Lüfteranordnung gemeinsam angetrieben werden.
  • Die Anordnung des ersten Kopplungsbereichs 38a, des ersten Pumpbereichs 40a, des ersten Lüfterbereich 42a und des ersten Wärmetauscherbereichs 44a sind spiegelsymmetrisch zum zweiten Kopplungsbereich 38b, zum zweiten Pumpbereich 40a, zum zweiten Lüfterbereich 42b bzw. zum zweiten Wärmetauscherbereich 44b aufgebaut. Die durch die Peltier-Element-Anordnung 18 aufgespannte Fläche bildet dabei die Symmetriefläche 50.
  • Die anhand der 1 bis 3 vorstehend beschriebene Klimatisierungseinrichtung ist in der dargestellten Ausführungsform als Kühlgerät für den Innenraum 66 des Schaltschrankgehäuses 62 eingesetzt.
  • In einer alternativen (nicht dargestellten) Ausführungsform kann die Klimatisierungseinrichtung auch als Heizeinrichtung für einen geschlossenen Raum oder ein Gehäuse eingesetzt werden.
  • Dabei sind die Luft führenden Anschlüsse der Klimatisierungseinrichtung im Vergleich zu der in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform anders angeschlossen. Bei einer Heizeinrichtung wird die zu erwärmende Luft mittels der Warmluft-Fördereinrichtung aus dem Innenraum des zu heizenden Raumes oder Gehäuses gefördert und wiederum über den Warmluftauslass in den Innenraum des Raumes oder Gehäuses eingeblasen. Somit ist für ein Heizgerät die beispielsweise in der 1 gezeigte zweite Einlassöffnung 32b für die zu erwärmende Luft und der Warmluftauslass 10b mit dem Innenraum des Raumes oder Gehäuses verbunden. Die Einlassöffnung 32a und der Kühlluftauslass 10a sind mit dem Außenraum verbunden.
  • In einer weiteren alternativen (nicht dargestellten) Ausführungsform können der Kaltluftauslass 10a und der Warmluftauslass 10b mit einer gemeinsamen Mischkammer oder dergleichen Mischeinrichtung verbunden werden, um je nach den zugeführten beiderseitigen Luftmengen eine Luftströmung mit einer Mischtemperatur zur Verfügung stellen zu können. Zusätzlich kann hier eine elektronische Temperatursteuerung oder -regelung zum Einsatz kommen.
  • Schließlich kann gemäß einer weiteren alternativen (nicht dargestellten) Ausführungsform entweder die beispielsweise in 1 gezeigte Anordnung im ersten Teilgehäuse 46a bei Verwendung als Heizgerät oder die Anordnung im zweiten Teilgehäuse 46b bei Verwendung als Kühlgerät ausgelassen und durch eine alternative Anordnung ersetzt werden. Beispielsweise kann alternativ eine einfache Anordnung von Lüftern für den gewünschten Wärmeübertrag auf der nicht genutzten Seite dienen.
  • Die vorstehend beschrieben Klimatisierungseinrichtung kann beispielsweise bei der Klimatisierung von Schaltschränken, als CPU-Kühler, als Luftentfeuchter, in Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge oder Räume oder zur Klimatisierung einzelner Objekte eingesetzt werden.

Claims (24)

  1. Klimatisierungsvorrichtung mit einem Kühlluftauslass (10a) für gekühlte Luft (Pfeile 12a) und einem Warmluftauslass (10b) für erwärmte Luft (Pfeile 12b), wobei die zu kühlende Luft (Pfeile 14a) durch die kalte Seite (16a) einer Peltier-Element-Anordnung (18) gekühlt und mittels einer Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) über den Kühlluftauslass (10a) ausgeblasen wird, und wobei die zu erwärmende Luft (Pfeile 14b) durch die warme Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) erwärmt und mittels einer Warmluft-Fördereinrichtung (20b) über den Warmluftauslass (10b) ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die kalte Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) zur Kühlung der darin geführten Kühlflüssigkeit (24a) angekoppelt ist, dass an dem Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a) für die zu kühlende Luft (14a) angeschlossen ist, und dass die Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a) und dem Kühlluftauslass (10a) Luft leitend verbunden ist, wobei die Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) die zu kühlende Luft (14a) zur Abgabe von Wärme an die Kühlflüssigkeit (24a) durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a) hindurchfördert und über den Kühlluftauslass (10a) ausbläst.
  2. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die warme Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) zur Erwärmung der darin geführten Kühlflüssigkeit (26b) angekoppelt ist, dass an dem Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28b) für die zu erwärmende Luft (14b) angeschlossen ist, und dass die Warmluft-Fördereinrichtung (20b) mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28b) und dem Warmluftauslass (10b) Luft leitend verbunden ist, wobei die Warmluft-Fördereinrichtung (20b) die zu erwärmende Luft (14b) zur Aufnahme von Wärme aus der Kühlflüssigkeit (26b) durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28b) hindurchfördert und über den Warmluftauslass (10b) ausbläst.
  3. Klimatisierungsvorrichtung mit einem Kühlluftauslass (10a) für gekühlte Luft (Pfeile 12a) und einem Warmluftauslass (10b) für erwärmte Luft (Pfeile 12b), wobei die zu kühlende Luft (Pfeile 14a) durch die kalte Seite (16a) einer Peltier-Element-Anordnung (18) gekühlt und mittels einer Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) über den Kühlluftauslass (10a) ausgeblasen wird, und wobei die zu erwärmende Luft (Pfeile 14b) durch die warme Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) erwärmt und mittels einer Warmluft-Fördereinrichtung (20b) über den Warmluftauslass (10b) ausgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die warme Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) zur Erwärmung der darin geführten Kühlflüssigkeit (26b) angekoppelt ist, dass an dem Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28b) für die zu erwärmende Luft (14b) angeschlossen ist, und dass die Warmluft-Fördereinrichtung (20b) mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28b) und dem Warmluftauslass (10b) Luft leitend verbunden ist, wobei die Warmluft-Fördereinrichtung (20b) die zu erwärmende Luft (14b) zur Aufnahme von Wärme aus der Kühlflüssigkeit (26b) durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28b) hindurchfördert und über den Warmluftauslass (10b) ausbläst.
  4. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kalte Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) an einen zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) zur Kühlung der darin geführten Kühlflüssigkeit (24a) angekoppelt ist, dass an dem Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) eine Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a) für die zu kühlende Luft (14a) angeschlossen ist, und dass die Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) mit der Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a) und dem Kühlluftauslass (10a) Luft leitend verbunden ist, wobei die Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) die zu kühlende Luft (14a) zur Abgabe von Wärme an die Kühlflüssigkeit (24a) durch die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a) hindurchfördert und über den Kühlluftauslass (10a) ausbläst.
  5. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der kalte Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) und der der warmen Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) räumlich und thermisch voneinander getrennt angeordnet und jeweils in sich geschlossen sind.
  6. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem der kalte Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) eine erste Pumpeinrichtung (30a) angeordnet ist, und/oder dass in dem der warmen Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) eine zweite Pumpeinrichtung (30a) angeordnet ist.
  7. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) eine erste Einlassöffnung (32a) für die zu kühlende Luft (14a) und eine erste Lüfteranordnung (34a), insbesondere einen Radiallüfter aufweist, und/oder dass die Warmluft-Fördereinrichtung (20b) eine zweite Einlassöffnung (32b) für die zu erwärmende Luft (14b) und eine zweite Lüfteranordnung (34b), insbesondere einen Radiallüfter, aufweist.
  8. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Peltier-Element-Anordnung (18) als ein flächiges Array aus einer Mehrzahl einzeln elektrisch kontaktierter Peltier-Elemente aufgebaut ist.
  9. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Peltier-Element-Anordnung (18) zwischen dem der kalten Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) und dem der warmen Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) angeordnet sind.
  10. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der der kalten Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) und der der warmen Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) jeweils im Wesentlichen langgestreckt ausgebildet sind und sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken.
  11. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Peltier-Element-Anordnung (18) an einem Ende (36a) des der kalten Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislaufs (22a) in einem ersten Kopplungsbereich (38a) angeordnet und mit der kalten Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) thermisch angekoppelt ist, und/oder dass die Peltier-Element-Anordnung (18) an einem Ende (36b) des der warmen Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordneten Kühlflüssigkeitskreislaufs (22b) in einem zweiten Kopplungsbereich (38b) angeordnet und mit der warmen Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) thermisch angekoppelt ist
  12. Klimatisierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den ersten Kopplungsbereich (38a) die erste Pumpeinrichtung (30a) in einem ersten Pumpbereich (40a) angeordnet ist, und/oder dass angrenzend an den zweiten Kopplungsbereich (38b) die zweite Pumpeinrichtung (30b) in einem zweiten Pumpbereich (40b) angeordnet ist.
  13. Klimatisierungsvorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den ersten Pumpbereich (40a) die erste Lüfteranordnung (34a) in einem ersten Lüfterbereich (42a) angeordnet ist, und/oder dass angrenzend an den zweiten Pumpbereich (40b) die zweite Lüfteranordnung (34b) in einem zweiten Lüfterbereich (42b) angeordnet ist.
  14. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den ersten Lüfterbereich (42a) die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28a) für die zu kühlende Luft (14a) in einem ersten Wärmetauscherbereich (44a) angeordnet ist, und/oder dass angrenzend an den zweiten Lüfterbereich (42b) die Luft-/Flüssigkeits-Wärmetauscher-Anordnung (28b) für die zu erwärmende Luft (14b) in einem zweiten Wärmetauscherbereich (44b) angeordnet ist.
  15. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzend an den ersten Wärmetauscherbereich (44a) der Kühlluftauslass angeordnet ist, und/oder dass angrenzend zweiten Wärmetauscherbereich (44b) der Warmluftauslass angeordnet ist.
  16. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Peltier-Element-Anordnung (18) zwischen dem ersten Kopplungsbereich (38a) und dem zweiten Kopplungsbereich (38b) angeordnet ist, und dass der erste Kopplungsbereich (38a) und der zweite Kopplungsbereich (38b), der erste Pumpbereich (40a) und der zweite Pumpbereich (40b), der erste Lüfterbereich (42a) und der zweite Lüfterbereich (42b) und der erste Wärmetauscherbereich (44a) und der zweite Wärmetauscherbereich (44a) jeweils aneinander angrenzen.
  17. Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der der kalten Seite (16a) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf (22a) in einem ersten Teilgehäuse (46a) angeordnet ist, und/oder dass der der warmen Seite (16b) der Peltier-Element-Anordnung (18) zugeordnete Kühlflüssigkeitskreislauf (22b) in einem zweiten Teilgehäuse (46b) angeordnet ist, wobei das erste Teilgehäuse (46a) parallel zum zweiten Teilgehäuse (46b) und daran angrenzend angeordnet ist, und wobei das erste Teilgehäuse (46a) zusammen mit dem zweiten Teilgehäuse (46b) ein Gesamtgehäuse (48) bilden.
  18. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kopplungsbereich (38a), der erste Pumpbereich (40a), der erste Lüfterbereich (42a) und der erste Wärmetauscherbereich (44a) im ersten Teilgehäuse (46a) angeordnet sind, und dass der zweite Kopplungsbereich (38b), der zweite Pumpbereich (40b), der zweite Lüfterbereich (42b) und der zweite Wärmetauscherbereich (44b) im zweiten Teilgehäuse (46b) angeordnet sind.
  19. Klimatisierungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung des ersten Kopplungsbereichs (38a), des ersten Pumpbereichs (40a), des ersten Lüfterbereich (42a) und des ersten Wärmetauscherbereichs (44a) bezüglich einer Symmetriefläche (50) spiegelsymmetrisch zum zweiten Kopplungsbereich (38b), zum zweiten Pumpbereich (40a), zum zweiten Lüfterbereich (42b) bzw. zum zweiten Wärmetauscherbereich (44b) aufgebaut sind, wobei die durch die Peltier-Element-Anordnung (18) aufgespannte Fläche die Symmetriefläche (50) bildet.
  20. Gehäuse mit zumindest einer Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandung (60) des Gehäuses (62) eine Durchgangsöffnung (64) aufweist, an welcher die Klimatisierungsvorrichtung angeordnet ist, wobei die zu kühlende Luft (14a) mittels der Kühlluft-Fördereinrichtung (20a) aus dem Innenraum (66) des Gehäuses (62) gefördert und über den Kühlluftauslass (10a) in den Innenraum (66) des Gehäuses (62) eingeblasen wird, und wobei die Umgebungsluft (12b) mittels der Warmluft-Fördereinrichtung (20b) aus dem Außenraum (68) des Gehäuses gefördert und über den Warmluftauslass (10b) in den Außenraum (68) des Gehäuses (62) ausgeblasen wird.
  21. Gehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einlassöffnung (32a) für die zu kühlende Luft (14a) und der Kühlluftauslass (10a) voneinander beabstandet zum Innenraum (66) des Gehäuses (62) hin offen sind.
  22. Gehäuse nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einlassöffnung (32b) für die Umgebungsluft (14b) und der Warmluftauslass (10b) voneinander beabstandet zum Außenraum (68) des Gehäuses hin offen sind.
  23. Gehäuse mit zumindest einer Klimatisierungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Wandung des Gehäuses eine Durchgangsöffnung aufweist, an welcher die Klimatisierungsvorrichtung angeordnet ist, wobei die zu erwärmende Luft (14a) mittels der Warmluft-Fördereinrichtung (20b) aus dem Innenraum des Gehäuses gefördert und über den Warmluftauslass (10b) in den Innenraum des Gehäuses eingeblasen wird.
  24. Gehäuse nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Einlassöffnung (32b) für die zu erwärmende Luft (14b) und der Warmluftauslass (10b) voneinander beabstandet zum Inneraum des Gehäuses hin offen sind.
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