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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung von Reinigungsgut
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Derartige
Vorrichtungen können
bspw. als Waschmaschine, in der das Reinigungsgut mit Wasser und
einem zugegebenen Waschmittel gereinigt wird oder als Textil-Reinigungsmaschine,
in der das Reinigungsgut mittels eines chemischen Lösungsmittels
gereinigt wird, eingesetzt werden. Aus der
WO 2005/068707 A1 ist
eine gattungsgemäße Vorrichtung
bekannt. Darin ist eine Waschschleudermaschine beschrieben mit einer
um eine Drehachse drehend antreibbaren Innentrommel, die in einem
verschwenkbaren Trommelgehäuse
so angeordnet ist, dass die Drehachse quer zur Schwenkachse verläuft, um
welche das Trommelgehäuse
mit der darin angeordneten Innentrommel verschwenkbar ist. Durch
die Verschwenkbarkeit des Trommelgehäuses kann das Be- und Entladen
der Innentrommel in unterschiedlichen Schwenkstellungen erfolgen,
wodurch das Be- und Entladen vereinfacht wird. Beim Waschvorgang dreht
sich die Innentrommel innerhalb des stillstehenden und wasserundurchlässigen Trommelgehäuses. Das
Trommelgehäuse
weist eine durch eine Tür verschließbare Öffnung auf,
die mit einer Öffnung
der Innentrommel korrespondiert. Zum Be- bzw. Entladen der Innentrommel
kann die Tür
geöffnet
bzw. geschlossen werden.
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Nach
dem Waschvorgang wird bei der bekannten Vorrichtung das gewaschene
und geschleuderte Reinigungsgut aus der Innentrommel in noch feuchtem
Zustand heraus genommen um dieses gegebenenfalls einer Lufttrocknung
oder einer maschinellen Trocknung in einem Trockner zu unterziehen.
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Aus
der
DE 2 449 027 A1 ist
eine Waschmaschine mit Wäscheschleuder
und Heißlufttrockner bekannt,
welche eine Trocknungstrommel zum Trocknen von Wäschestücken und eine Waschmaschine,
die mit einer Wäscheschleuder
und einer gesonderten Trocknungstrommel ausgestattet ist. Zur besseren
Ausnutzung der Trocknungsluft ist nach der in der
DE 2 449 027 A1 beschriebenen
Erfindung vorgesehen, dass ein Heißlufttrockner zum Trocknen von
Kleidungsstücken
verwendet wird, der ein Gestell aufweist, an dem eine um die Längsachse
drehbar gelagerte zylindrische Trommel mit mindestens einer Öffnung zum
Ein- und Austragen der zu trocknenden Wäschestücke angeordnet ist, wobei eine mit
der Trommel in Verbindung stehende Einrichtung, die durch die Trommelluft
in Umlauf setzt vorgesehen ist. In der Trommel kann das Waschgut
zunächst
gewaschen werden und nach Ablassen des Waschwassers wird das Waschgut
in der Trommel geschleudert und schließlich kann die Trommel mit
einer niedrigen Drehzahl betrieben und Heißluft durch die Trommel in
Umlauf gesetzt werden, um den letzten Rest des Waschwassers aus
dem Waschgut zu entfernen, so dass die Wäsche in lockerem und trockenem
Zustand zurückbleibt.
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Hiervon
ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine gattungsgemäße Reinigungsvorrichtung
so weiter zu bilden, dass eine maschinelle Trocknung ohne Umladevorgang
ermöglicht
wird.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele
dieser Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
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1:
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung;
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2:
Perspektivische Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung von 1,
dargestellt in der Reinigungsposition;
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3:
Perspektivische Rückansicht
der Vorrichtung von 2;
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4:
Perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung von 1 in
der Entladestellung;
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5:
Perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung von 1 in
der Beladestellung;
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6:
Schematische Darstellung der Trommel der erfindungsgemäßen Waschvorrichtung
in einer Seitenansicht (6a) und einer
Rückansicht (6b).
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Bei
dem nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Reinigung von Wäsche
handelt es ich um eine Textilreinigungsmaschine, in der das Reinigungsgut
unter Verwendung eines chemischen Lösemittels, beispielsweise Perchlorethylen
oder Kohlenwasserstofflösemittel
gereinigt wird.
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Die
in 1 in einer Draufsicht dargestellte Textilreinigungsvorrichtung
umfasst eine Reinigungseinheit 12, eine Abscheidevorrichtung 14 und
eine Einrichtung 13 zur Zuführung eines chemischen Lösemittels
in die Reinigungseinheit 12. Die Reinigungseinheit 12 umfasst
ein um eine Schwenkachse 1 verschwenkbares Gehäuse 2 mit
einer Gehäuseöffnung 31,
welche durch eine verschwenkbare Tür 30 verschließbar ist.
In dem Gehäuse 2 ist
eine Trommel 3 zur Aufnahme des zu reinigenden Reinigungsgut drehbar
gelagert. Die Trommel 3 ist an einen Drehantrieb 15 gekoppelt
und wird von einem Motor 16 beim Reinigungsvorgang in Drehung
versetzt. Die Trommel 3 ist bevorzugt durch eine zylindrische
Metalltrommel gebildet, die an ihrer vorderen Stirnseite eine mit
der Gehäuseöffnung 31 korrespondierende Be-
bzw. Entlade-Öffnung
aufweist. Bevorzugt weist die Metalltrommel wie in 6 gezeigt
einen Zylindermantel 32 auf, in dem die Öffnungen
in Form eines Lochmuster 11a eingebracht sind. Zusätzlich zu den Öffnungen
im Zylindermantel können
auch Öffnungen
an der rückwärtigen Stirnseite 10 der
Metalltrommel in Form eines Lochmusters 11b eingebracht sein.
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Das
Gehäuse 2,
in dem die Trommel 3 angeordnet ist, ist auf einem Rahmengestell 17 schwenkbar
um die Schwenkachse 1 gelagert. Zum Verschwenken des Gehäuses 2 gegenüber dem
fest auf dem Boden stehenden Rahmengestell 17 ist ein hier zeichnerisch
nicht dargestellter Schwenkantrieb vorgesehen.
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Die
Einrichtung 13 zur Zuführung
des chemischen Lösemittels
umfasst einen oder mehrere Lösemitteltanks 18.
Die Lösemitteltanks 18 stehen über eine
Lösemittelleitung 19 mit
dem Innern des Gehäuses 2 in
Verbindung. Über
die Lösemittelleitung 19 kann
Lösemittel
in das Innere des Gehäuses 2 eingeleitet
werden. Die Einrichtung 13 zur Zuführung eines chemischen Lösemittels
verfügt
ferner über
eine Destillationseinrichtung 20, in der ein Kondensator 21 und
ein Destillations-Wasserabscheider 22 angeordnet sind.
In der Destillationseinrichtung 20 ist wenigstens ein Schleuderfilter 23 zur
mechanischen Filterung des Lösemittels
vorgesehen.
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Zur
Trocknung des in der Trommel 3 befindlichen Reinigungsguts
ist eine Trocknungseinrichtung vorgesehen, mit der Trocknungsluft
in die Trommel 3 geleitet werden kann. Die Trocknungseinrichtung
umfasst einen Trocknungsluftschacht 24 und eine Luftzufuhreinrichtung 5.
Die Luftzufuhreinrichtung 5 ist von einer Luftzufuhrleitung 6 und
einer Luftabfuhrleitung 7 gebildet. Die Luftzufuhrleitung 6 steht
an ihrem einen Ende mit dem Trocknungsluftschacht 24 und
an ihrem anderen Ende mit einem Lufteinlassstutzen 8 des
Gehäuses 2 in
Verbindung. Die Luftabfuhrleitung 7 steht an ihrem einen
Ende mit einem Luftauslassstutzen 9 am Gehäuse 2 und
an ihrem anderen Ende mit dem Trocknungsluftschacht 24 in
Verbindung. An dem Ende, an dem die Luftabfuhrleitung 7 mit
dem Trocknungsluftschacht 24 in Verbindung steht, ist in
der Luftabfuhrleitung 7 ein Nadelfänger 25 vorgesehen.
Der Trocknungsluftschacht 24 ist an einen Trocknungsventilator 26 und bevorzugt
zusätzlich
an eine Aktivkohleanlage 27 gekoppelt. Die Textilreinigungsmaschine
verfügt
ferner über
eine Abscheidevorrichtung 14, in der das in der Trocknungsluft
enthaltene Lösemittel
abgeschieden und zur weiteren Verwendung rückgewonnen wird.
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In
dem Luftauslassstutzen 9 oder am Übergang zwischen dem Luftauslassstutzen 9 und
der daran angeflanschten Luftabfuhrleitung 7 ist ein Flusensieb
bzw. ein Flusenfilter 33 angeordnet.
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Die
Luftzufuhrleitung 6, durch welche Trocknungsluft aus dem
Luftschacht 24 mittels des Ventilators 26 durch
den Lufteinlassstutzen 8 in das Gehäuse 2 geblasen wird,
weist eine Rohrleitung aus einem starren Rohr 6b und ein
daran befestigtes flexibles Schlauchelement 6a auf. Bei
dem starren Rohr 6b handelt es sich um ein bevorzugt lösemittelbeständiges Metallrohr,
bspw. aus Edelstahl. Das flexible Schlauchelement 6a ist
bevorzugt aus einem lösemittelbeständigen Kunststoff,
beispielsweise aus einem beschichteten Polyestergewebe gebildet.
Bevorzugt handelt es sich bei dem flexiblen Schlauchelement 6a um
einen Kunststoffschlauch mit einem wendelförmig in die Wandung eingebetteten
Metalldraht (bevorzugt einem Edelstahldraht). Solche Kunststoffschläuche sind
als Spiralschläuche
bekannt. Ebenso wie die Zufuhrleitung 6 umfasst auch die
Luftabfuhrleitung 7 eine Rohrleitung aus einem starren
Rohr 7b und ein daran befestigtes flexibles Schlauchelement 7a.
Das starre Rohr 7b ist bevorzugt ein Metallrohr, insbesondere
aus Edelstahl und das flexible Schlauchelement 7a wird
ebenso wie bei der Luftzufuhrleitung 6 bevorzugt von einem
lösemittelbeständigen Kunststoffschlauch
gebildet. Auch hier wird bevorzugt ein Kunststoffschlauch aus einem beschichteten
Polyestergewebe mit einem wendelförmig in die Wandung eingebetteten
Metalldraht (Spiralschlauch) verwendet.
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Zur
Rückgewinnung
des beim Reinigungsvorgang verwendeten Lösemittels ist das Innere des Gehäuses 2 über eine
Lösemittelabfuhrleitung 28 und
dem Nadelfänger 25 mit
der Lösemittelleitung 19 verbunden.
Mittels der an den Trocknungsluftschacht 24 gekoppelten
Aktivkohleanlage 27 wird das Lösemittel adsorbiert und einer
Wiederverwendung zugeführt.
Hierzu ist eine Lösemittelleitung 28' vorgesehen,
in der eine Pumpe 29 angeordnet ist, welche das zurückgewonnene
Lösemittel
in den Lösemitteltanks 18 zurück pumpt.
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Die
vorbeschriebene Reinigungsvorrichtung wird wie folgt verwendet:
Zum Beladen der Reinigungseinheit 12 mit dem zu reinigenden
Reinigungsgut wird das Gehäuse 2 in
die in 5 gezeigte Beladestellung geschwenkt. In dieser
Beladestellung weist die durch die Tür 30 verschließbare Öffnung 31 schräg nach oben,
im gezeigten Ausführungsbeispiel etwa
unter einem spitzen Winkel von ca. 15°–30° zur Lotrechten. Die Beladestellung
kann auch von der in 5 dargestellten Beladestellung
leicht abweichen. Die Beladestellung ist jedoch in jedem Fall so
ausgewählt,
dass das zu reinigende Reinigungsgut durch eine Bedienperson 29 leicht
von oben bzw. schräg von
oben in die Trommel 3 gebracht werden kann. Nach dem Beladen
der Trommel 3 mit dem zu reinigenden Reinigungsgut wird
die Öffnung 31 im
Gehäuse 2 durch
die Tür 30 lösemitteldicht
verschlossen und das Gehäuse 2 wird
in die in
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2 gezeigte
Reinigungsposition verschwenkt. In dieser Reinigungsposition liegt
die Drehachse 4, um welche die Trommel 3 drehbar ist, zusammen
mit der Schwenkachse 1 in der horizontalen Ebene. Die Schwenkachse 1 kann
jedoch in anderen, hier nicht gezeigten Ausführungsbeispielen in der Reinigungsposition
auch in einer anderen Ebene liegen als die Drehachse 4.
Beim Beladen ist es zur Erzielung einer kompakteren Füllung vorteilhaft,
die Trommel 3 mit geringer Geschwindigkeit zu drehen.
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Während des
Reinigungsvorgangs wird über die
Lösemittelzufuhrleitung 19 Lösemittel
aus der Einrichtung 13 in das Innere des lösemitteldicht
verschlossenen Gehäuses 2 geleitet.
Im Innern des Gehäuses 2 dreht
sich die von dem Motor 16 angetriebene Trommel 3.
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Nach
Beendigung des Reinigungsvorgangs beginnt der Trocknungsvorgang.
Hierzu wird bei geschlossener Türe 30 Trocknungsluft
mittels des Ventilators 26 aus dem Trocknungsluftschacht 24 durch die
Luftzufuhrleitung 6 in das Innere des Gehäuses 2 geblasen.
Im Innern des Gehäuses 2 strömt die Trocknungsluft
durch die Lochmuster-Öffnungen
im Zylindermantel 15 der Trommel 3, wie in 6 schematisch
dargestellt. Die Trocknungsluft durchströmt die Trommel 3 in
diagonaler Richtung bzw. schräg
zur Drehachse 4, wie in 6 schematisch
dargestellt, von einem Bereich e, in dem die Trocknungsluft in die Trommel 3 einströmt zu einem
Bereich a, aus dem die Trocknungsluft wieder aus der Trommel 3 hinaus strömt. Da bevorzugt
auch die rückseitige
Stirnseite 10 der Trommel 3 über Öffnungen verfügt, kann
die Trocknungsluft auch über
diese rückseitigen Öffnungen
aus der Trommel 3 hinaus strömen.
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An
der Oberseite des Gehäuses 2 ist
der Luftauslassstutzen 9 angeordnet, an den die Luftabfuhrleitung 7 angeflanscht
ist. Die Trocknungsluft strömt
durch den Luftauslassstutzen 9 schließlich in die Luftabfuhrleitung 7 und
durch den Nadelfänger 25 in
den Trocknungsluftschacht 24 zurück. Bei der vorzugsweise vorgesehenen
Kopplung des Trocknungsluftschachts 24 an die Aktivkohleanlage 27 kann
das in der Trocknungsluft enthaltene Lösemittel noch besser aus dieser
abgeschieden und einer Wiederverwendung zugeführt werden.
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Um
eine möglichst
effiziente Durchströmung der
Trocknungsluft durch die Trommel 3 zu gewährleisten
sind die Öffnungen
im Zylindermantel 32 der Trommel 3 bevorzugt in
Form eines Lochmusters 11a wie in 6 gezeigt
angeordnet. Bei diesem Lochmuster 11a nimmt die Anzahl
der Löcher
pro Fläche (also
die Lochdichte) von dem Bereich e, in dem die Trocknungsluft vorne
in die Trommel 3 einströmt
zu dem hinteren Bereich a, aus dem die Trocknungsluft herausströmt, zu.
Alternativ kann auch bei gleich bleibender Lochdichte die Größe der Löcher in
dem Zylindermantel 32 von vorne (also dem Bereich e) nach hinten
(also zu dem Bereich a) zunehmen. Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen,
dass die Luftzufuhrleitung 6 unterhalb der Luftabfuhrleitung 7 in
das Gehäuse 3 mündet, wie
insbesondere aus 2 ersichtlich. Bevorzugt mündet die
Luftzufuhrleitung 6 etwa in der Mitte oder leicht darüber in das
Gehäuse 2 und
die Luftabfuhrleitung 7 mündet an dessen Oberseite in das
Gehäuse 2.
Bei der Anordnung des zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels
mündet
die Luftzufuhrleitung 6 nahe der Vorderseite in das Gehäuse 2 und
die Luftabfuhrleitung 7 mündet nahe der Rückseite
auf dessen Oberseite in das Gehäuse 2.
Dadurch wird eine Strömung
der Trocknungsluft schräg bzw.
diagonal durch die Trommel 3 erreicht, wodurch eine effiziente
Trocknung der sich in der Trommel 3 befindlichen Reinigungsguts
gewährleistet
wird. Während
des Trocknungsvorgangs dreht sich nämlich die Trommel 3 und
das sich darin befindliche Reinigungsgut fällt beim Drehen in etwa im
höchsten Punkt
innerhalb der Trommel 3 aufgrund der Schwerkraft von oben
nach unten und damit durch den schräg bzw. diagonal zur Drehachse 4 durch
die Trommel 3 strömenden
Trocknungsluftstrom.
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Aufgrund
der flexiblen Schlauchelemente 6a und 7a, die
in der Luftzufuhrleitung 6 und der Luftabfuhrleitung 7 angeordnet
sind, kann das Gehäuse 2 um
die Schwenkachse 1 in die jeweilige Schwenkposition verschwenkt
werden, ohne dass die Luftzufuhreinrichtung 5 von dem Gehäuse 2 abgekoppelt
werden müsste.
Die Trocknung des Reinigungsguts kann daher sehr effizient maschinell
ohne Umladung und unmittelbar an den Reinigungsvorgang anschließend in
der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung
durchgeführt
werden.
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Nach
Beendigung des Trocknungsvorgangs wird das Gehäuse 2 in die in 4 dargestellte
Entladeposition verschwenkt. In dieser Entladeposition zeigt die
Drehachse 4 schräg
nach unten und die sich in der Trommel 3 befindliche Reinigungsgut
kann – bevorzugt
bei sich langsam drehender Trommel 3 – von unten her aus der Trommel 3 entnommen
oder in einen Behälter
oder auf ein Transportband geworfen werden.
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Zum
Austausch eines verstopften Flusensiebs bzw. Flusenfilters 33 wird
das Gehäuse 2 in
die Beladeposition geschwenkt. In dieser Position befindet sich
der Luftauslassstutzen 9, in dem das Flusensieb bzw. der
Flusenfilter 33 angeordnet ist, auf einer für die Bedienperson 29 ohne Hilfsmittel
(insbesondere ohne Leiter) erreichbaren Höhe, so dass ein einfaches Wechseln
des Flusensieb bzw. Flusenfilters 33 ermöglicht wird.