DE102006051005A1 - Beutel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung - Google Patents

Beutel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102006051005A1
DE102006051005A1 DE200610051005 DE102006051005A DE102006051005A1 DE 102006051005 A1 DE102006051005 A1 DE 102006051005A1 DE 200610051005 DE200610051005 DE 200610051005 DE 102006051005 A DE102006051005 A DE 102006051005A DE 102006051005 A1 DE102006051005 A1 DE 102006051005A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
packaging
unit
opening aid
bag
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610051005
Other languages
English (en)
Inventor
Dirk Oberdorf
Wolfgang Barthel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE200610051005 priority Critical patent/DE102006051005A1/de
Priority to PCT/EP2007/056388 priority patent/WO2008049654A1/de
Publication of DE102006051005A1 publication Critical patent/DE102006051005A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/10Handles formed of similar material to that used for the bag
    • B65D33/105U-shaped
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/12Container closures formed after filling by collapsing and flattening the mouth portion of the container and securing without folding, e.g. by pressure-sensitive adhesive, heat-sealing, welding or applying separate securing members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/30Opening or contents-removing devices added or incorporated during filling or closing of containers
    • B65D77/32Tearing-strings or like flexible elements
    • B65D77/36Tearing-strings or like flexible elements disposed beneath a wrapper, label, or other element of sheet material securing a lid, cover, or container mouth

Abstract

Flexibles Packmittel, insbesondere Beutel oder Sack, für schüttfähiges Material, umfassend - einen Boden (15), auf dem das Packmittel (1) im befüllten Zustand abstellbar ist, - einen Rumpf (9), umfassend a. ein erstes Breitseitenteil (4), b. ein zweites Breitseitenteil (5), welches dem ersten Breitseitenteil (4) gegenüberliegt, c. ein erstes Schmalseitenteil (10), d. ein zweites Schmalseitenteil (11), das dem ersten Schmalseitenteil (10) gegenüberliegt, - einen Kopf (3), der dem Boden (15) gegenüberliegt und der eine Öffnung aufweist, über die das Packmittel (1) mit Produkt befüllbar ist, wobei die Öffnung im befüllten Zustand des Packmittels (1) durch ein Verschlussmittel (8) fest verschlossen ist, - eine sich zumindest abschnittsweise über den Rumpf (9) erstreckende, im Wesentlichen parallel zum Boden (15) verlaufende Öffnungshilfe (12), sowie - eine am Packmittel (1) fixierte Tragevorrichtung (13), - wobei die Tragevorrichtung (13) derart unterhalb der Öffnungshilfe (12) am Rumpf (9) des Packmittels (1) fixiert ist, dass die Krafteinleitung von der Tragevorrichtung (13) auf das Packmittel (1) beim bestimmungsgemäßen Tragen des Packmittels (1) an der Tragevorrichtung (13) unterhalb der Öffnungshilfe (12) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein flexibles Packmittel für schüttfähige Produkte. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Beutel mit einer sich über die Mantelfläche des Beutels zumindest abschnittsweise erstreckenden Öffnungshilfe, beispielsweise einer Perforation, und eine an der Mantelfläche des Beutels angeordneten Tragevorrichtung wie etwa ein Tragbügel aus flexiblem Material.
  • Derartige Verpackungsbeutel werden z.B. zur Aufnahme von pulverförmigem Waschmittel verwendet. Ein wesentlicher Vorteil von Verpackungsbeuteln der Eingangs bezeichneten Art ist, dass der entleerte Schlauchbeutel nach Gebrauch flach zusammengelegt und Platz sparend entsorgt werden kann, sowie ein deutlich geringerer Packstoffverbrauch im Vergleich zu anderen Packmitteln bei gleichzeitig hohem Produktschutz durch eine geringe Wasserdampfdurchlässigkeit.
  • Bekannte Verpackungen dieser Art, beispielsweise der Anmelderin, sind oberseitig mit einer durchgängigen Kopfschweißnaht verschlossen, welche sowohl die Breitseitenteilenden als auch die eingefalteten Seitenfaltenenden der Schmalseitenteile miteinander verbindet. Die Außenbereiche der Kopfschweißnaht sind daher jeweils vierlagig, während die Kopfschweißnaht in ihrem mittleren Bereich zweilagig ist, d.h. nur die Breitseitenteile miteinander verbindet. Dies führt dazu, dass das Öffnen der Verpackung ohne Hilfsmittel praktisch unmöglich ist. Ein Öffnen durch Zug ohne Hilfsmittel ist durch den Anwender nur im mittleren Bereich zwischen den Seitenfalten möglich, wo die Schweißnaht zweilagig ist.
  • Im Übergangsbereich zwischen der zweilagigen zur vierlagigen Schweißzone kommt es beim Öffnen durch Zug zu Rissbildung. Diese Risse setzen sich in Richtung der Bodenfläche unkontrolliert fort. Um den Inhalt sicher entleeren zu können, ist deshalb ein öffnen der Packung nur mit einem Hilfsmittel, wie einer Schere, möglich. Daher ist auf der Verpackung eine Markierung vorgesehen, die den Nutzer auf den Einsatz der Schere hinweist.
  • Aus WO 03/010067 A1 ist ein Verpackungsbeutel bekannt, der außenrandseitig jeweils mit einer Schweißnaht verschlossen ist, wobei die Schweißnaht im mittleren Bereich zweilagig und in den beiden äußeren Bereichen vierlagig ist. Um ein möglichst einfaches öffnen eines solchen Beutels ohne Hilfsmittel zu ermöglichen, ist beabstandet zur Kopfschweißnaht eine Schwächungslinie, beispielsweise in Form einer Perforation, im Bereich eines Breitseitenteiles vorgesehen. Eine solche Schwächungslinie bietet jedoch die Gefahr eines ungewollten Öffnens und Produktaustritts, beispielsweise beim Transport oder Warenumschlag.
  • Um den Tragekomfort derartiger Beutel für den Benutzer zu erhöhen, können die flexiblen Packmittel mit Tragehilfen, wie etwa mit Grifflöchern, Trageleisten, Fallgriffen, einem Bügelgriff oder dergleichen versehen sein.
  • Aus DE3629563 ist beispielsweise ein Beutel bekannt, bei dem Schlaufengriffe auf der Innenseite des Beutels angesiegelt sind.
  • Um ein Ansiegeln des Griffs und den damit verbundenen zusätzlichen Fertigungsschritt zu verhindern, werden die Tragehilfen auch integral mit dem Beutel ausgeformt. Derartige Beutel sind beispielsweise aus EP349050 bekannt. Hierbei werden die sich gegenüberliegenden Breitseitenteile des Beutels im Kopfbereich miteinander verschweißt bzw. versiegelt und eine über der Schweißnaht befindlicher Materialüberstand der verschweißten Breitseitenteile mit einem Griffloch, beispielsweise durch Stanzen, versehen und so als Griff ausgebildet. Nachteilig an dieser Lösung ist es, dass nach dem Öffnen eines derartigen Beutels der Griff nicht weiter verwendet werden kann, da er entweder zum öffnen des Beutels abgeschnitten oder von wenigstens einem Breitseitenteil getrennt wird. Des Weiteren ist für die Ausbildung eines derartigen Griffs ein vergleichsweise hoher Materialeinsatz notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden und ein flexibles Packmittel mit einer Öffnungshilfe, die eine möglichst große Entnahmeöffnung schafft, und mit einer Tragevorrichtung bereitzustellen, wobei die Tragevorrichtung und die Öffnungshilfe derart konfiguriert sind, dass ein unbeabsichtigtes öffnen des flexiblen Packmittels beim Tragen verhindert wird.
  • Die Aufgabe wird durch ein flexibles Packmittel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen flexiblen Packmittels ist es, dass die Folienstärke nicht durch die notwendige Tragfähigkeit der Griffelemente bestimmt ist. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten flexiblen Packmitteln werden insbesondere bei Ausgestaltungen, bei denen der Griff durch eine Grifföffnung in der Packmittelfolie gebildet ist, die Folienstärken maßgeblich durch diese Griffelemente bestimmt, da es in den Materialbereichen um die Grifföffnung zu Spannungsspitzen kommt, die durch eine entsprechende Materialstärke aufgenommen werden müssen. Dies führt regelmäßig zu einem hohen Materialeinsatz, welcher aus ökonomischer wie ökologischer Sicht nicht wünschenswert ist.
  • Dadurch, dass die Tragevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, nicht einstückig aus dem Packmittelmaterial geformt ist, können wesentlich geringere Materialstärken gewählt werden, wodurch Kosten und Umweltauswirkungen spürbar reduziert werden.
  • Ein flexibles Packmittel im Sinne dieser Anmeldung ist ein Packmittel, das bereits unter geringer Belastung bei bestimmungsgemäßen Gebrauch seine Form wesentlich verändert.
  • Insbesondere ist das flexible Packmittel als Beutel oder Sack ausgebildet.
  • Der Beutel kann ausgewählt sein aus der Gruppe der Bodenbeutel, Blockbeutel, Klotzbeutel, Blockbodenbeutel, Klotzbodenbeutel, Stehbodenbeutel, Bodenfaltenbeutel, Kreuzbodenbeutel, Rundbodenbeutel, Standbeutel, Doppelbeutel, Fensterbeutel, Flachbeutel, Klappenbeutel, Klapptaschenbeutel, konische Beutel, Schlauchbeutel, Seitenfaltenbeutel, Faltenbeutel, Siegelrandbeutel, Dreirandsiegelbeutel, Zweinahtbeutel, Stülpklappenbeutel, Tragebeutel und/oder Ventilbeutel.
  • Der Sack kann ausgewählt sein aus der Gruppe der Einstäcksäcke, Einstellsäcke, Faltensäcke, Flachsäcke, Kreuzbodensäcke, Mehrlagensäcke, Rundbodensäcke und/oder Ventilsäcke.
  • Ganz besonders bevorzugt besteht das flexible Packmittel aus einer coextrudierten Verbundfolie aus OPP und PE. Ebenfalls bevorzugt ist es Verbundfolien aus unterschiedlichen Polyethylenen und/oder monoaxial orientierten Polyethylenen zu verwenden. Es ist auch denkbar, Einschichtpolyethylenfolien zu verwenden.
  • Eine Öffnungshilfe im Sinne dieser Anmeldung ist ein Packmittelteil, dass in die Rumpfwandung des flexiblen Packmittels eingearbeitet ist und das Öffnen des Packmittels ohne Zuhilfenahme von Öffnungsmitteln gestattet. Hierzu zählt auch jede Art von Punkt- und/oder linienförmigen Materialschwächung, wie sie beispielsweise durch Materialentnahme, Materialverdrängung, Materialmanipulation oder dergleichen bewirkt werden kann.
  • Die Öffnungshilfe kann beispielsweise ausgebildet sein als Perforation, Aufreißklappe, Aufreißlasche, Aufreißnaht, Aufreißstreifen, Aufreißband, Aufreißdraht, Aufreißfaden, Ritzaufreißlinie und/oder Rumpfaufreißband.
  • Insbesondere kann die Öffnungshilfe als eine Laserperforation oder eine mechanische Perforation ausgebildet sein.
  • Um den Öffnungsvorgang zu erleichtern und dem Nutzer eine ausreichend große Eingriffsmöglichkeit für seine Hände zu bieten, verläuft die Öffnungshilfe parallel zum Boden im Wesentlichen vollständig über die gesamte Breite eines Breitseitenteils.
  • Um den Transport und die Lagerung zu verbessern und eine gute Fallfestigkeit sicherzustellen, damit die als Verschlussmittel ausgebildete Versiegelungsnaht beispielsweise beim Fall der Verpackung aus einem Regal nicht aufplatzt, ist bevorzugt vorgesehen, dass der Kopf umgelegt und an der Beutelaußenseite fixiert ist. Die Fixierung kann beispielsweise durch eine Heißluftaufbringung erfolgen. Durch dieses Umlegen des Kopfs wird verhindert, dass die beim Fallvorgang auftretende Belastung unmittelbar auf die Versiegelungsnaht trifft. Die auftretenden Kräfte werden vielmehr auf den umgelegten Kopf gelenkt, die Versiegelungsnaht wird geschont.
  • Es ist ebenfalls bevorzugt, die Öffnungshilfe derart im Kopfbereich eines Breitseitenteils anzuordnen, dass die Öffnungshilfe auf der innen liegenden Seite des umgeschlagenen Kopfes positioniert ist. Hierdurch wird neben der verbesserten Fallfestigkeit auch ein verbesserter Schutz vor Eintritt von Feuchtigkeit oder Austritt von Duftstoff erreicht.
  • Zum Widerverschluss der durch das Aufreißen der Öffnungshilfe gebildeten Öffnung, können am Packmittel Widerverschließmittel angeordnet sein. Die Widerverschließmittel können beispielsweise als Klebestreifen ausgebildet sein.
  • Die Tragevorrichtung kann als Fallgriff, Griffdaube, Griffloch, Tragbügel, Tragleiste, Traggriff oder Flaschenträger ausgebildet sein. Insbesondere ist die Tragevorrichtung als Kunststoffband ausgeformt, dessen Enden am Rumpf des Packmittels fixiert sind. Die Fixierung erfolgt bevorzugt durch Stoffschluss, beispielsweise durch Kleben, Schweißen, Siegeln oder dergleichen. Ganz besonders bevorzugt ist es, das Kunststoffband aus einem monoaxial orientierten Kunststoff zu formen.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Diese zeigt in:
  • 1 Flexibles Packmittel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung in perspektivischer Ansicht
  • 1
    flexibles Packmittel/Verpackung
    2
    Schlauchbeutel
    3
    Kopf
    4
    Breitseitenteil
    5
    Breitseitenteil
    6
    Seitenfalte
    7
    Seitenfalte
    8
    Versieglungsnaht
    9
    Rumpf
    10
    Schmalseitenteil
    11
    Schmalseitenteil
    12
    Öffnungshilfe
    13
    Tragehilfe
    14
    Klebeabschnitt
    15
    Boden
  • Eine Verpackung für schüttfähige Produkte, beispielsweise pulverförmiges Waschmittel, ist in 1 allgemein mit 1 bezeichnet. Diese Verpackung besteht aus einem Schlauchbeutel 2, der mit einer nicht näher dargestellten Bodennaht verschlossen ist. Kopfseitig ist der Schlauchbeutel 2 zunächst offen und wird mit pulverförmigem Produkt befüllt, und zwar nur so weit, dass ein im gefüllten Zustand flachliegendes Kopf 3 verbleibt. Dieses Kopf 3 ist von zwei flach aneinander liegenden Breitseitenteilen 4 und 5 und beidrandseitig zwischen die Breitseitenteile 4, 5 nach innen eingefalteten Schmalseitenwandteilen gebildet, wobei jeweils eine Seitenfalte 6 an dem einen Breitseitenteil 4 und die andere Seitenfalte 7 an dem anderen Breitseitenteil 5 anliegt.
  • Der gefüllte Beutel 2 bzw. das flachliegende Kopf 3 wird mittels einer sich im Wesentlichen quer zur Beutellängsachse erstreckenden Versiegelungsnaht 8 verschlossen. Unterhalb und parallel zur Versieglungsnaht 8 verläuft die als Öffnungshilfe 12 ausgeformte Perforation in dem Breitseitenteil 4. Die Perforation 12 verläuft im Wesentlichen über die gesamte Breite des Breitseitenteils 4, so dass sich beim Aufreißen der Perforation 12 durch den Benutzer eine möglichst große Öffnung ausbildet, die eine bequeme Entnahme von Produkt aus dem geöffneten Beutel 2 erlaubt. Die Perforation kann mittels Laser oder mechanischem Werkzeug erzeugt werden.
  • Es ist vorteilhaft, die Öffnungshilfe 12 oberhalb des Füllniveaus Hf des Beutels 2 anzuordnen, um ein unkontrolliertes Austreten von Produkt beim Öffnen des Beutels 2 zu verhindern. Die Öffnungshilfe 12 kann, wie in 1 gezeigt, bei umgeschlagenen Kopf 3 auf der nach außen gerichteten Oberfläche des Breitseitenteils 4 angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Öffnungshilfe 12 bei umgeschlagenen Kopf 3 auf der nach Innen gerichteten Oberfläche des Breitseitenteils 5 zu positionieren.
  • An dem Beutel ist eine Tragevorrichtung 13 in Form eines so genannten „taped handle" fixiert. Die Tragevorrichtung 12 besteht im Wesentlichen aus einem Kunststoffband, dessen Enden am Rumpf 9 des Beutels 2 unterhalb der Öffnungshilfe 12 fixiert sind.
  • Die Enden des Kunststoffbandes 13 sind stoffschlüssig über die Klebeabschnitte 14 mit dem Beutel 2 verbunden. In der 1 sind die Enden des Kunststoffbandes 13 jeweils an den Breitseitenteilen 4 und 5 des Rumpfes 9 befestigt. Es ist jedoch auch möglich, die Enden des Kunststoffbandes 13 an den sich gegenüberliegenden Schmalseitenteilen 10 und 11 anzuordnen.
  • Das Kunststoffband 13 besteht bevorzugt aus einem monoaxial orientierten Kunststoff.

Claims (8)

  1. Flexibles Packmittel, insbesondere Beutel oder Sack, für schüttfähiges Material umfassend – Einen Boden (15), auf dem das Packmittel (1) im befüllten Zustand abstellbar ist, – Einen Rumpf (9), umfassend a. Ein erstes Breitseitenteil (4), b. Ein zweites Breitseitenteil (5), welches dem ersten Breitseitenteil (4) gegenüberliegt, c. Ein erstes Schmalseitenteil (10), d. Ein zweites Schmalseitenteil (11), dass dem ersten Schmalseitenteil (10) gegenüberliegt, – Einen Kopf (3), der dem Boden (15) gegenüberliegt und der eine Öffnung aufweist, über die das Packmittel (1) mit Produkt befüllbar ist, wobei die Öffnung im befüllten Zustand des Packmittels (1) durch ein Verschlussmittel (8) fest verschlossen ist, – eine sich zumindest abschnittsweise über den Rumpf (9) erstreckende, im Wesentlichen parallel zum Boden (15) verlaufende Öffnungshilfe (12), sowie – eine am Packmittel (1) fixierte Tragevorrichtung (13) dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (13) derart unterhalb der Öffnungshilfe (12) am Rumpf (9) des Packmittels (1) fixiert ist, dass die Krafteinleitung von der Tragevorrichtung (13) auf das Packmittel (1) beim bestimmungsgemäßen Tragen des Packmittels (1) an der Tragevorrichtung (13) unterhalb der Öffnungshilfe (12) angeordnet ist.
  2. Packmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungshilfe (12) als Perforation ausgebildet ist.
  3. Packmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforation mittels Laserperforation gebildet ist.
  4. Packmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (13) als Kunststoffband ausgeformt ist, dessen Enden am Rumpf (9) des Packmittels (1) fixiert sind.
  5. Packmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffband (13) aus einem monoaxial orientierten Kunststoff geformt ist.
  6. Packmittel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des Kunststoffbandes (13) durch eine Klebeverbindung am Packmittel fixiert sind.
  7. Packmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Packmittel (1) Widerverschließmittel angeordnet sind, die den Verschluss der durch das Aufreißen der Öffnungshilfe (12) gebildeten Öffnung bewirken.
  8. Packmittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel als Beutel oder Sack ausgebildet ist.
DE200610051005 2006-10-26 2006-10-26 Beutel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung Withdrawn DE102006051005A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610051005 DE102006051005A1 (de) 2006-10-26 2006-10-26 Beutel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung
PCT/EP2007/056388 WO2008049654A1 (de) 2006-10-26 2007-06-27 Beutel mit öffnungshilfe und tragevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610051005 DE102006051005A1 (de) 2006-10-26 2006-10-26 Beutel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006051005A1 true DE102006051005A1 (de) 2008-04-30

Family

ID=38372689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610051005 Withdrawn DE102006051005A1 (de) 2006-10-26 2006-10-26 Beutel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102006051005A1 (de)
WO (1) WO2008049654A1 (de)

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8705849U1 (de) * 1987-04-22 1987-06-04 John Gmbh, 8228 Freilassing, De
JP4173731B2 (ja) * 2000-08-29 2008-10-29 ソシエテ・デ・プロデュイ・ネスレ・エス・アー 製品を収蔵する容器およびその製造方法
US20030019780A1 (en) * 2001-07-23 2003-01-30 Parodi Gustavo Jose Camargo Easy opening, re-closeable bag
FR2847234A1 (fr) * 2002-11-18 2004-05-21 Cetec Ind Conditionnement Sac a ouverture rapide et fermeture repositionnable
WO2004052729A2 (en) * 2002-12-09 2004-06-24 Cmd Corporation Recloseable bag
EP1712482B1 (de) * 2006-07-01 2008-12-10 Nordenia Deutschland Halle GmbH Folienbeutel

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008049654A1 (de) 2008-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2032454B2 (de) Folienbeutel
EP2148820B1 (de) Folienverpackungsbeutel
EP2354026B1 (de) Seitenfaltenbeutel und Verfahren zur Herstellung eines Seitenfaltenbeutels
EP1712482B1 (de) Folienbeutel
EP2039620B1 (de) Seitenfaltenbeutel
EP2263949B1 (de) Seitenfaltenbeutel aus Kunststofffolie und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2024244A1 (de) Verpackungsbeutel
EP0476428A1 (de) Packung, insbesondere für kompressibles Packgut
EP2132103B1 (de) Papierventilsack mit innenriegel
EP2481678A1 (de) Flachgelegter Folienbeutel zur Verpackung von schüttfähigen Produkten
WO2012055925A2 (de) Verpackung sowie laminat zur herstellung der verpackung
DE4317611A1 (de) Folienschlauchbeutel zur Aufnahme von Hygieneartikeln und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2050689B1 (de) Verpackungsbeutel
EP0553413B1 (de) Wiederverschliessbarer Verpackungsbeutel
DE102006051005A1 (de) Beutel mit Öffnungshilfe und Tragevorrichtung
EP2471724B1 (de) Verwendung eines flachgelegten folienbeutels in automatischen abfüllanlagen
WO2001030667A1 (de) Verpackung für schüttfähige produkte
DE10352019A1 (de) Verpackung für schüttfähige Produkte aus einem Schlauchbeutel
DE19925969A1 (de) Standfähige Schlauchbeutel, Verfahren für deren Herstellung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE202007002916U1 (de) Flachliegender Folienbeutel
WO2009015912A1 (de) Seitenfaltbeutel mit gesiegelter tragehilfe
DE202007016303U1 (de) Verpackungsbehältnis aus flexiblem Material
DE10235329B4 (de) Verpackungsbeutel aus Kunststofffolie, insbesondere für Babywindeln
DE3836653A1 (de) Verpackung und kopfetikett zum befestigen auf der stirnflaeche einer verpackung
DE4028507A1 (de) Packung, insbesondere fuer fliess- und rieselfaehiges gut

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HENKEL AG & CO. KGAA, 40589 DUESSELDORF, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee