DE102006050756A1 - Schwenkbare Fahrzeugscheibe - Google Patents

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Abstract

Bei einer schwenkbaren Fahrzeugscheibe (1) mit einem Trägerbauteil (3), das mit einer gekrümmten Fensterscheibe (2) starr unter flächiger gegenseitiger Überdeckung in einem Bereich (A) verbunden ist und seinerseits über definierte Anlenkpunkte (4) schwenkbar an einem Karosseriebauteil (D) befestigbar ist, ist erfindungsgemäß im Bereich (A) ein Sandwich-Füllmaterial (6) von nicht vernachlässigbarer Dicke zwischen der Fensterscheibe (2) und dem Trägerbauteil (3) vorgesehen, das den Ausgleich von Maßabweichungen der Fensterscheibe, insbesondere hinsichtlich ihrer Krümmung im überdeckten Randbereich, zumindest gegenüber den Anlenkpunkten (4) ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Fahrzeugscheibe mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Bekannt ist aus DE 44 27 402 A1 ein Konstruktionselement aus einer Glasscheibe und einem mit der Glasscheibe verklebten Holm oder Rahmen, das sich durch eine erhöhte Torsionssteifigkeit auszeichnet. Das Konstruktionselement wird insbesondere als Heckklappe für Automobile verwendet, deren Glasscheibe einen hohen Flächenanteil hat.
  • DE 103 60 436 A1 beschreibt am Beispiel einer schwenkbaren Ausstellscheibe für Kraftfahrzeuge eine Kombination aus einer Glasscheibe und einem daran adhäsiv befestigten metallischen Trägerbauteil, das auf seiner von der Glasscheibe abgewandten Seite an der Karosserie befestigt ist. An der Glasscheibe ist dieses Trägerbauteil durch Umspritzen mit einer Kunststoffmasse festgelegt. Zur Verbesserung der Festigkeit dieser Verbindung ist das Trägerbauteil mit diversen Ausbuchtungen ausgeformt, die eine formschlüssige Verankerung zwischen dem Bauteil und der Kunststoffmasse ermöglichen. Letztere ist aber zugleich in Grenzen elastisch verformbar.
  • Ähnliche Konstruktionen sind auch für separat zu öffnende Fensterscheiben von Fahrzeug-Heckklappen bekannt. Es kommt darauf an, eine dauerhafte und torsionssteife Verbindung zwischen der Glasscheibe und dem am Fahrzeug- oder Heckklappenrahmen angelenkten Trägerbauteil zu schaffen, damit Schäden bei denkbaren einseitigen Belastungen der Glasscheibe vermieden werden.
  • Mit den ebenfalls bekannten Lösungen (z. B. WO 98/57816 A1 , DE 44 19 128 A1 ), die direkt an der Glasscheibe angebrachte Scharniere verwenden, kann jedenfalls bei sehr großen Scheiben nicht immer die erforderliche Stabilität und gegenseitige Versteifung zwischen Karosserie und Glasscheibe erreicht werden.
  • Aus EP 1 634 745 A1 ist ebenfalls eine einschlägige schwenkbare Fahrzeugscheibe bekannt. Sie ist mit einem Blech-Trägerbauteil zusammen gegenüber der eigentlichen Heckklappe des Fahrzeugs separat schwenkbar, wobei Scharniere und Gasfedern ausschließlich an dem Blech-Trägerbauteil angelenkt sind. Das vorgenannte Dokument geht aber nicht näher auf die Art der Verbindung zwischen dem Trägerfeil und der Glasscheibe und insbesondere nicht auf den Grad einer Überdeckung des Blechs mit dem Glas ein, wenn gleich in der Zeichnung innerhalb der Glasscheibenfläche zwei Befestigungspunkte (Schrauben oder dgl.) erkennbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine schwenkbare Fahrzeugscheibe zu schaffen, in der eine langzeitig sichere, feste, biege- und torsionssteife Verbindung zwischen einer Glasscheibe und einem schwenkbar an einer Karosserie anlenkbaren Trägerbauteil aus Metall oder anderen Materialien (außer Glas) sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Merkmale der Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen dieser Erfindung an.
  • Indem anstelle bislang üblicher Verklebungen ein flächiger Mehrschicht-Überdeckungsbereich zwischen der Fensterscheibe (aus Glas oder Kunststoff) und dem Trägerbauteil vorgesehen wird und in diesem Bereich ein schubsteifes Sandwich-Füllmaterial zwischen Fensterscheibe und Trägerbauteil angeordnet wird, wird nicht nur hinsichtlich der mechanischen Eigenschaften eine hochgradige Verstärkung der Fensterscheibe geschaffen, sondern auch die Möglichkeit, Formungenauigkeiten der Fensterscheibe in Bezug auf das Trägerbauteil einerseits und auf die angrenzende Karosserieumgebung andererseits stufenlos auszugleichen.
  • Es ist damit beispielsweise möglich, die beiden Bauteile zusammen in eine Fügevorrichtung mit den Karosserie-Anschlussmaßen zu legen, das Sandwich-Füllmaterial einzubringen (vor oder nach dem Zusammenlegen) und die Verbindung dauerhaft herzustellen.
  • Das Füllmaterial kann mit Klebeschichten versehen sein, die es adhäsiv-flächig mit der Fensterscheibe und dem Trägerbauteil verbinden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht das Sandwich-Füllmaterial selbst aus einer haftfähigen Masse (z. B. Polyurethan) und härtet in der Körperform aus, die durch die es einschließenden Bauteilwände und die Fügevorrichtung vorgegeben ist.
  • Eine wichtige Anforderung an dieses Füllmaterial ist, dass es langzeitig hinreichend duktil ist, um unterschiedliche Wärmedehnungen der Fensterscheibe einerseits und des Trägerbauteils andererseits schadlos zu ertragen bzw. die entsprechenden Spannungen ohne wesentliche Verformung oder Verwerfung aufzunehmen.
  • Bei dem Material kann es sich um Ein- oder Mehrkomponenten-Kunststoffe handeln, die temperatur- und/oder feuchtigkeitshärtend sind. Aber auch thermoplastische Materialien mit Erweichungstemperaturen oberhalb der Temperaturbereiche, denen ein Fahrzeug normalerweise ausgesetzt wird, kommen infrage.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstands der Erfindung gehen aus der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels und deren sich im folgenden anschließender eingehender Beschreibung hervor.
  • Es zeigen in vereinfachter, nicht maßstäblicher Darstellung
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen schwenkbaren Fahrzeugscheibe,
  • 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II der 1.
  • Gemäß 1 besteht eine schwenkbare Fahrzeugscheibe 1 im Wesentlichen aus einer Fensterscheibe 2 aus Glas oder Kunststoff und einem Trägerbauteil 3, vorzugsweise aus Blech. Es kann aber auch aus einem hochfesten Kunststoff oder aus einem Verbundmaterial, das ggf. selbst eine Sandwich-Struktur haben kann, bestehen. In einem flächigen Überdeckungsbereich A liegen diese beiden Bauteile 2 und 3 mit einem gewissen gegenseitigen Abstand übereinander. Dieser Abstand kann von Scheibe zu Scheibe geringfügig unterschiedlich ausfallen, je nachdem, wie genau die vorgegebenen Maße der Scheibe 2 selbst und des Trägerbauteils 3 eingehalten werden können.
  • Am Trägerbauteil 3 sind schematisch Anlenkpunkte 4 angedeutet, an denen Gelenke befestigt werden können, über die das Trägerbauteil 3 (sowie die ganze Fahrzeugscheibe 1) mit angrenzenden Karosseriebauteilen, z. B. mit einem Heckklappenrahmen oder auch direkt mit einem feststehenden Karosserieteil schwenkbar verbunden werden können. Die Anlenkpunkte können aber auch zum Befestigen anderer Anbauteile, z. B. Spoilern, an dem Trägerbauteil und damit an der schwenkbaren Fahrzeugscheibe dienen.
  • Von einer näheren Darstellung dieser Einbauumgebung wird hier unter Verweis auf den eingangs genannten Stand der Technik abgesehen, weil diese für die vorliegende Erfindung keine wesentliche Rolle spielt.
  • Die Fensterscheibe 2 in monolithischer oder Verbundausführung ist in an sich bekannter Weise mit einem umlaufenden opaken Farbrahmen 2R versehen. Dieser überdeckt im eingebauten, geschlossenen Zustand insbesondere Dichtprofile oder -lippen, welche sich gegen die Innenseite der geschlossenen Fensterscheibe anschmiegen.
  • Am unteren Rand der Fensterscheibe 2 ist noch ein von der Fensterscheibe 2 nach außen hin überdecktes Schließglied 5 angedeutet, mit dem die schwenkbare Fahrzeugscheibe 1 an ihrer vom Trägerbauteil 3 abgewandten langen Kante an der Karosserie fixiert und die Fensterscheibe 2 gegen die vorerwähnten Dichtprofile gezogen werden kann. Ein solches Schließglied kann auch z. B. motorisch angezogen werden, damit nicht vom Benutzer ein festes Zudrücken oder -schlagen der Fensterscheibe verlangt wird.
  • In 2 erkennt man im Schnitt durch den Überdeckungsbereich A gut, dass der gegenseitige Abstand zwischen der Fensterscheibe 2 und dem Trägerbauteil 3 im Bereich A durch ein Sandwich-Füllmaterial 6 ausgefüllt ist, das einen Ausgleich zwischen den hinreichend genau aufeinander abgestimmten Flächenkonturen der Bauteile 2 und 3 schafft und zugleich als Bindeglied zwischen diesen dient. Es ist hier als Klebemasse ausgeführt, die unmittelbar an den einander zugewandten Flächen der Fensterscheibe 2 und des Trägerbauteils 3 haftet, was ggf. eine Vorbehandlung der Flächen mit Haftvermittlern (Primern) in an sich bekannter Weise erfordert. Wenn das Füllmaterial zum Aushärten Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft benötigt, sollte eine hinreichende Luftzufuhr über entsprechende Ausnehmungen in dem Trägerbauteil 2 ermöglicht werden.
  • Man kann innerhalb des Sandwich-Füllmaterials jedoch auch eine feste Matrix als Verstärkungselement oder Kernmaterial vorsehen. Es versteht sich, dass diese Matrix höchstens so dick sein darf wie der maximale Abstand zwischen Fensterscheibe 2 und Trägerbauteil 3 in dem Bereich A, und dass sie hinreichenden Raum für eine adhäsive Befestigung der Sandwich-Lagen bieten muss. Die Matrix kann z. B. eine flächige Wabenstruktur mit einer vorgegebenen Dicke sein, oder ein Gewebe, das sich mit einer Klebemasse tränken lässt. Im Falle der Wabenstruktur oder ähnlicher Gebilde werden diese so angeordnet, dass die Waben jeweils zur Scheibe und zum Trägerbauteil hin offen sind, so dass sie eine druck- und schersteife Zwischenlage zwischen Scheibe und Trägerbauteil bildet. Es ist auch denkbar, hier ein Vorfabrikat aus der Matrix und beidseitig zum Anhaften auf die jeweiligen Oberflächen der Scheibe 2 und des Trägerbauteils 3 im Bereich A bereitzustellen, das hinreichende Volumenreserven besitzt, um den geforderten Toleranzausgleich zu bewältigen.
  • Das Trägerbauteil 3 ist an seinem der Fensterscheibe 2 zugewandten Ende mit einer Abkantung oder angeformten Rippe oder dgl. versehen, welche den Spalt zur Außenseite der Fensterscheibe 2 und damit auch das Sandwich-Füllmaterial 6 weitestgehend nach außen abdeckt.
  • Es versteht sich, dass das Trägerbauteil 3 und das Sandwich-Füllmaterial 6 abweichend von der Darstellung nach entsprechender Modifikation auch auf der in Einbaulage inneren Fläche der Fensterscheibe 2 angeordnet werden könnten, so dass letztere auf ihrer gesamten Fläche frei außen liegt. In diesem Fall wird der vorerwähnte opake Rahmen 2R natürlich mindestens den Bereich A überdecken.
  • Das Trägerbauteil 3 ist nach Bedarf mit seitlichen (neben der Scheibenfläche liegenden) Aussteifungen zu versehen, wie hier bei 3' angedeutet. Da es aber in realer Ausführung in Querrichtung ebenso wie die Scheibe selbst gewölbt sein wird, ist es ohnehin ein eigensteifes Gebilde.
  • Das Schließglied 5 ist hier in Gestalt einer Schließöse ausgeführt, die im verriegelten Zustand von einer nur strichpunktiert angedeuteten, an der Karosserie oder einem Scheibenrahmen befestigten Schließvorrichtung S fixierbar ist. Das Schließglied 5 ist hier mit einer Grundplatte zusammengefasst, welche ihrerseits z. B. mittels einer Klebeschicht an der Innenfläche (in Einbaulage) der Fensterscheibe 2 fixiert ist. Unterhalb der Grundplatte ist am Rand der Fensterscheibe 2 eine Dichtung angedeutet.
  • Die Anlenkpunkte 4, hier durch an das Trägerbauteil 3 angesetzte oder einstückig angeformte Formelemente zum Befestigen von Gelenken oder Scharnieren repräsentiert, und das Schließglied 5 bilden an der fertigen schwenkbaren Fahrzeugscheibe 1 Fixpunkte oder Anschlusspunkte, deren räumliche Lage bezüglich der Karosserie definiert sein muss. Es bietet sich an, die Bauteile 2, 3 und 5 in einer Fügevorrichtung zu fixieren, welche genau diese Anschlussmaße aufweist, und dann mithilfe des Sandwich-Füllmaterials zwischen Fensterscheibe 2 und Trägerbauteil 3 und der Klebeschicht zwischen Fensterscheibe 2 und Schließglied 5 die festen Verbindungen herzustellen. Bei Verwendung eines aus Matrix/Kern und Klebeflächen oder -massen bestehenden Vorfabrikats für das Sandwich-Füllmaterial 6 kann auch diese natürlich zusammen mit den anderen Bauteilen in die besagte Fügevorrichtung eingelegt werden.
  • Es versteht sich, dass an das Trägerbauteil 3 bei Bedarf noch weitere Bauteile, z. B. in an sich bekannter Weise ein Heckspoiler H in Verlängerung der Dachfläche D des Fahrzeugs, angebaut werden können. Dazu kann das Trägerbauteil 3 jeweils mit weiteren, ggf. einstellbaren Befestigungselementen ausgestattet werden, die aber hier nicht dargestellt sind. Strichpunktiert ist eine ebenfalls mögliche Befestigung des Heckspoilers H an den Anlenkpunkten 4 angedeutet; es ist sogar möglich, die Schwenk-Anlenkung der Scheibe und die Heckspoiler-Befestigung zusammenzufassen. Man kann ferner im Bereich der Überdeckung das Sandwich ganz oder nur Teillagen (Fensterscheibe und/oder Füllmaterial und/oder Trägerbauteil) davon durchdringende Befestigungsteile vorsehen, wenn man keine rein adhäsive Verbindung akzeptieren will.
  • Ebenfalls abweichend von der Darstellung kann die Fensterscheibe 2 auch eine Bohrung zum Durchführen einer Scheibenwischerachse umfassen.

Claims (8)

  1. Schwenkbare Fahrzeugscheibe (1) mit einem Trägerbauteil (3), das mit einer gekrümmten Fensterscheibe (2) starr unter flächiger gegenseitiger Überdeckung in einem Teilflächen-Bereich (A) verbunden ist und seinerseits über definierte Anlenkpunkte (4) schwenkbar an einem Karosseriebauteil (D) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich (A) ein Sandwich-Füllmaterial (6) von nicht vernachlässigbarer Dicke zwischen der Fensterscheibe (2) und dem Trägerbauteil (3) vorgesehen ist, das den Ausgleich von Maßabweichungen der Fensterscheibe (1), insbesondere hinsichtlich ihrer Krümmung in dem überdeckten Bereich (A), zumindest gegenüber den Anlenkpunkten (4) ermöglicht.
  2. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vom Trägerbauteil (3) abgewandten Rand der Fensterscheibe (2) ein Schließglied (5) einer Schließvorrichtung (S) für die schwenkbare Fahrzeugscheibe (1) befestigt ist, welches als weiterer Referenzpunkt für den Ausgleich von Maßabweichungen in dem Körper des Sandwich-Füllmaterials (6) verwendbar ist.
  3. Fahrzeugscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (3) und das Sandwich-Füllmaterial (6) auf der in Einbaulage äußeren oder inneren Flächenseite der Fensterscheibe (2) angeordnet sind.
  4. Fahrzeugscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwich-Füllmaterial (6) adhäsiv mit den einander zugewandten Flächen der Fensterscheibe (2) und des Trägerbauteils (3) verbunden ist.
  5. Fahrzeugscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwich-Füllmaterial (6) aus einer selbsthaftenden Klebemasse hergestellt ist.
  6. Fahrzeugscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sandwich-Füllmaterial (6) eine feste Matrix umfasst, deren Dicke höchstens gleich dem maximalen Abstand zwischen der Fensterscheibe (2) und dem Trägerbauteil (3) in dem Bereich (A) entspricht.
  7. Fahrzeugscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerbauteil (3) angeformte oder angesetzte Formelemente zum Befestigen von Gelenken umfasst.
  8. Fahrzeugscheibe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Überdeckung Befestigungsteile vorgesehen sind, die den Bereich der Sandwichlagen insgesamt oder Teillagen davon durchdringen.
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