-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußstück für Fenster-Profile und außerdem auf
einen Kreuzverbinder für
Doppelfenster-Rahmenprofile mit einem zentrischen Mittelbereich,
von welchem sich kreuzförmige
Schenkel erstrecken, welche in Hohlprofile einsteckbar sind.
-
Der
Stand der Technik zeigt unterschiedlichste Doppelfenster-Konstruktionen
mit Anschlußstücken und
Mittelkreuzen. Beispielsweise können die
Mittelkreuze ein Hohlprofil mit einem relativ großen Querschnitt
aufweisen, um eine sog. Wiener Sprosse zu bilden. Es ist jedoch
auch möglich,
zwei zueinander parallele Hohlprofile auch Abstandhalter genann6
mit einem kleineren Querschnitt zu verwenden. Dementsprechend ist
das Anschlußstück bzw. der
Kreuzverbinder auszugestalten.
-
Bei
der Ausbildung eines Anschlußstücks ist erforderlich,
daß das
Anschlußstück möglichst
einfach in die unterschiedlichsten Profile I einsetzbar ist und
dennoch ein Herausrutschen aus den unterschiedlichsten Profilen
weitgehendst vermieden wird. Ein aus dem Stand der Technik bekanntes
Anschlußstück ist beispielsweise
aus der
EP 1 522 668
A2 bekannt.
-
Bei
Mittelkreuzen von Isolierglas-Doppelfenstern ergibt sich außerdem die
Notwendigkeit, einen Klapperschutz vorzusehen, um bei einem Schwingen
oder bei Bewegungen der Glasscheiben ein Klappern der Hohlprofil-Konstruktion
zu vermeiden. Hierzu wurden unterschiedlichste Konstruktionen mit
aufgesetzten oder eingesetzten Dämpfungselementen
vorgeschlagen. Diese sind sehr aufwendig in der Herstellung und
dementsprechend kostenintensiv. Weiterhin erfordern sie einen höheren Herstellungsaufwand,
da zusätzliche
Arbeitsschritte zur Installation des Klapperschutzes erforderlich
sind. Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Mittelkreuz ist beispielsweise
aus der
DE 20
2005 003 193 U1 bekannt.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anschlußstück für Doppelfenster-Profile bereitzustellen,
das auf möglichst
einfache Weise in die Profile derart sicher einsetzbar ist, daß ein Herausrutschen
des Anschlußstücks aus
dem Profil weitestgehend ausgeschlossen ist.
-
Der
Erfindung liegt außerdem
die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzverbinder für Doppelfenster-Profile zu
schaffen, der bei einfacher Ausgestaltung und einfacher, kostengüngstiger
Herstellbarkeit für
unterschiedliche Profile einsetzbar ist und über einen guten Klapperschutz
verfügt.
-
Erfindungsgemäß werden
die Aufgaben mit den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind ohne jede Beschränkung in
den Merkmalen der Unteransprüche
und/oder der nachfolgenden Beschreibung erwähnt, die von schematischen
Zeichnungen begleitet ist. Hierzu zeigt:
-
1a eine
Draufsicht auf ein Anschlußstück nach
einer ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung;
-
1b einen
Schnitt durch das Anschlußstück von 1a entlang
der Linie B-B von 1a;
-
1c einen
Schnitt durch das Anschlußstück von 1a entlang
der Linie A-A von 1a;
-
1d einen
Schnitt durch das Anschlußstück von 1a entlang
der Linie C-C von 1a;
-
2a eine
Draufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt
des Anschlußstücks von 1a;
-
2b eine
Draufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt
eines abgewandelten Erfindungsgemäßen Anschlußstücks;
-
3a eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kreuzverbinder;
-
3b eine
Seitenansicht des Kreuzverbinders von 3a;
-
3c einen
Schnitt durch den Kreuzverbinder von 3a entlang
der Linie A-A von 3a; und
-
4 eine
Draufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt
des Dämpfungselements
des Kreuzverbinders von 3a;
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Anschlußstück für Fensterprofile
mit auf zwei äußeren Lamellenträgern angeordneten
gegenüberliegenden
seitlichen fischgrätenartigen
Lamellen, die entgegen der Steckrichtung des Anschlußstücks geneigt
angeordnet sind und insbesondere vorteilhaft um etwa 60° geneigt
angeordnet sind, wobei die Enden der Lamellen etwa senkrecht zur Steckrichtung
abgewinkelt ausgebildet sind und insbesondere auch an ihren Enden
spitz zulaufend ausgebildet sein können. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung
der Lamellen ist das erfindungsgemäße Anschlußstück besonders einfach montierbar
und kann besonders zuverlässig
in unterschiedlichste Profile verankert werden.
-
Wenn
hier von Profilen oder Hohlrahmenprofilen gesprochen wird, dann
sind damit je nach Kontext kleine Profile, Abstandhalter oder Kastenprofile z.
B. Wiener Sprosse gemeint.
-
Hierfür ist es
außerdem
besonders vorteilhaft, die äußeren Enden
der Lamellenträger
verdickt, abgerundet und seitlich abgewinkelt auszubilden, wodurch
ein Hineingleiten des Anschlußstücks in ein Profil
auch bei leicht gegenüber
dem Profil abgewinkelten Ansatz des Anschlußstücks auf einfache Weise möglich ist,
da die verdickten, abgerundeten und seitlich abgewinkelt ausgebildeten
Enden der Lamellenträger
das Anschlußstück beim
Einsatz in ein Profil in eine geeignete zu dem Profil parallele
Lage führen.
-
Ein
erfindungsgemäßes Anschlußstück umfasst
außerdem
geeigneterweise besonders vorteilhaft zwei gegenüberliegend angeordnete innere
Träger,
die jeweils über
mehr als zwei querlaufende durchtrennbare Stege mit den Lamellenträgern verbunden
sind, und wobei die inneren Träger
mit Mitteln zum Einbringen eines Befestigungselements versehen sind.
Dabei ist besonderes vorteilhaft, die Stege in zwei Reihen aufeinanderfolgend
in Steckrichtung anzuordnen, und außerdem die beiden Reihen der Stege
zueinander versetzt anzuordnen. Die Stege sind dabei derart trennbar
ausgebildet, so dass sie beim Aufschieben zweier Profile (hier Abstandhalter) in
einfacher Weise durchtrennt werden und außerdem einen sicheren Halt
des Anschußstücks in dem Profil
bereitstellen. Bei Verwendung des Anschlußstücks als Arm einer Wiener Sprosse
können
die Stege bestehen bleiben und verstärken die Haltekraft. Die Vorsehung
von mehr als zwei Stegen und insbesondere in der vorstehend beschriebenen
Reihenanordnung begünstigt
eine sichere Halterung eines kleinen Profils (Abstandhalter), in
das die inneren Träger eingeführt sind
und gewährleistet
weitgehend dessen Parallelität
zu Nachbarprofilen, und verhindert außerdem wirkungsvoll bei Verwendung
als Wiener Sprosse, daß die äußeren Lamellenträger beim
Einschießen
nicht von der Basis getrennt werden.
-
Geeigneterweise
und vorteilhaft kann an dem vorderen Ende der inneren Träger jeweils
eine vordere fischgrätenartige
Lamelle ausgebildet sein, die an ihren Enden in Richtung der Mittelachse
des Anschlußstücks abgewinkelt
angeordnet und verdickt ausgebildet ist.
-
Die
vorteilhafte Vorsehung und Ausbildung der vorderen Lamelle vereinfacht
eine Einführung
eines entsprechenden Profils und verbessert außerdem aufgrund der federnden
Wirkung der vorderen Lamelle die Verankerung des Anschlußstücks in dem Profil.
Hierfür
können
außerdem
vorteilhaft an der Innenseite der Lamellenträger und/oder an der gegenüberliegenden
Seite der inneren Träger
entgegen der Steckrichtung abgewinkelte Zähne ausgebildet sein, die zur
Halterung des Anschlußstücks beitragen
und eine gute Anlage an das Profil bewirken.
-
Zur
Verbindung des Anschlußstücks im Bereich
seiner Basis an einem Profil sind die beiden inneren Träger geeigneterweise
an ihren Enden über eine
Endverbindung und in der Nähe
der Basis über mehr
als zwei parallel zueinander angeordnete hintere Querverbindungen
miteinander verbunden, wobei in der Endverbindung, der Basis und
den hinteren Querverbindungen ein zentrales durchgehendes Loch ausgebildet
ist, wodurch eine Verbindung des Anschlußstücks mit einem Profil durch
unterschiedlichste Befestigungselemente beispielsweise durch Bolzen
oder klammerartige Befestigungselemente, die geschossen werden oder
durch Schrauben, bereitgestellt werden kann. Hierbei ist besonders
vorteilhaft, wenn in der Nähe
der Endverbindung eine weitere vordere, die inneren Träger verbindende Querverbindung
vorgesehen ist, die mit der Endverbindung über eine vordere zentrale Längsverbindung verbunden
ist, wobei das zentrale durchgehende Loch ebenfalls in der vorderen
Querverbindung und der vorderen Längsverbindung vorgesehen ist,
und wobei der Durchmesser des zentralen Lochs in der Endverbindung,
der vorderen Querverbindung und der vorderen Längsverbindung gegenüber der
Basis und den hinteren Querverbindungen geeigneter Weise vergrößert sein
kann. Das erfindungsgemäße zentral
ausgebildete Loch dient hierbei zur Führung und Zentrierung und Verankerung
des Befestigungselements. Außerdem
bewirken die Endverbindung, die vordere und die hinteren Querverbindungen
und die vordere Längsverbindung
mit dem zentral ausgebildeten Loch eine besonders gute Verklammerung und
Führung
eines Befestigungselements und ermöglichen außerdem eine für eine sichere
Haltung erforderliche Anzugskraft.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere außerdem einen Kreuzverbinder
mit vier kreuzförmig
angeordneten erfindungsgemäßen vorstehend
beschriebenen Anschlußstücken, wobei
die Basis der Anschlußstücke einen
gemeinsamen einstückigen
zentralen Rahmen des Kreuzverbinders bilden und die Anschlußstücke kreuzförmig angeordnete
Arme des Kreuzverbinders bilden. Hierbei sind die Arme eines erfindungsgemäßen Kreuzverbinders
geeigneterweise länger
als ein einzelnes Anschlußstück ausgebildet.
-
Der
zentrale Rahmen eines erfindungsgemäßen Kreuzverbinders umfasst
wenigstens an einer seiner Ecken geeigneterweise eine dreieckige Versteifung,
wobei die dreieckigen Versteifungen geeigneterweise zwei obere und
zwei untere dreieckige Versteifungen umfassen, die zu einem Zentrum
des Rahmens inversionssymmetrisch angeordnet sind, wodurch der Rahmen
besonders stabil ausgebildet ist.
-
Geeigneterweise
sind hierfür
eine erste und zweite dreieckige Versteifung jeweils an benachbarten
Ecken des Rahmens an dessen Ober- und Unterseite angeordnet. Geeigneterweise
kann außerdem in
jeweils wenigstens einer der oberen und unteren dreieckigen Versteifungen
ein Loch ausgebildet sein, in das wahlweise geeignete Dämmelemente
eingesetzt werden können.
-
Ein
erfindungsgemäßer Kreuzverbinder
umfasst außerdem
insbesondere in ein an seinem Rahmen ausgebildetes oberes und unteres
als Klapperschutz dienendes schlankes U-förmig ausgebildetes Federelement,
das geeigneterweise bezüglich
eines Zentrums des Rahmens inversionssymmetrisch ausgebildet ist
und wobei jeweils ein Ende der U-förmigen Federelemente mit dem
Rahmen verbunden ist und das andere Ende der Federelemente tellerartig verdickt
ausgebildet ist und jeweils die Oberseite bzw. Unterseite des Rahmens überragt.
Im eingesetzten Zustand des Kreuzverbinders zwischen Isolierglasscheiben
liegen die freien tellerartig verdickt ausgebildeten Enden der U-förmigen Federelemente jeweils
an der Innenseite der benachbarten Isolierglasscheiben unter Federdruckspannung
einer Spiralfeder an, so dass der Kreuzverbinder mit den Fenstersprossen
fest zwischen den Isolierglasscheiben eingespannt gehalten ist.
Hierdurch wird außerdem
vermieden, dass die Fenstersprossen gegen die Isolierglasscheiben
schlagen, wodurch ein erfindungsgemäßer Klapperschutz mit besonders
wirkungsvoller Federwirkung bereitgestellt ist.
-
Es
ist klar, dass bei einem erfindungsgemäßen Kreuzverbinders auf die
vorstehend beschriebene Ausbildung der inneren Querverbindungen
und der vorderen Endverbindung der inneren Träger insbesondere auch mit dem
durchgehenden Loch verzichtet werden kann, wobei die beiden inneren
Träger
eines erfindungsgemäßen Kreuzverbinders
auch durch geeignete anders ausgebildete Verstärkungs- und Versteifungselemente
miteinander verbunden sein können.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der begleitenden schematischen
Zeichnungen detailliert beschrieben.
-
1a zeigt
eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Anschlußstück 1 nach einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung, mit einer Basis 10 von der sich
aus senkrecht zur Basis 10 zwei seitliche Lamellenträger 11 erstrecken,
die jeweils entgegen der Steckrichtung S des Anschlußstücks abgewinkelte
fischgrätenartig
ausgebildete Lamellen 12 tragen, die etwa senkrecht zur
Steckrichtung S abgewinkelt sind und außerdem an ihren Enden spitz zulaufend
ausgebildet sein können. 2a zeigt
zur Verdeutlichung eine Draufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt
des Anschlußstücks 1 von 1a.
-
1b zeigt
einen Schnitt durch das Anschlußstück 1 von 1a entlang
der Linie B-B von 1a, 1c zeigt
einen Schnitt durch das Anschlußstück 1 von 1a entlang
der Linie A-A von 1a und 1d zeigt
einen Schnitt durch das Anschlußstück 1 von 1a entlang
der Linie C-C von 1a.
-
Die
beiden äußeren Enden
der Lamellenträger 11 sind
geeigneter Weise verdickt, abgerundet und seitlich abgewinkelt ausgebildet,
wodurch ein Hineingleiten des Anschlußstücks 1 in ein Profil
auch bei leicht gegenüber
dem Profil abgewinkelten Ansatz des Anschlußstücks 1 auf einfache
Weise möglich
ist, da die verdickten, abgerundeten und seitlich abgewinkelt ausgebildeten
Enden der Lamellenträger 11 das
Anschlußstück beim
Einsatz in ein Profil in eine geeignete zu dem Profil parallele
Lage führen.
-
Ein
erfindungsgemäßes Anschlußstück 1 umfasst
außerdem
geeigneterweise zwei gegenüberliegend
angeordnete innere Träger 13,
die jeweils über
mehr als zwei querlaufende durchtrennbare Stege 14 mit
den Lamellenträgern 11 verbunden sind,
und wobei die inneren Träger 13 außerdem mit Mitteln
zum Einbringen eines Befestigungselements versehen sind. Hierbei
sind die Stege 14 geeigneterweise in zwei Reihen aufeinanderfolgend
in Steckrichtung angeordnet, und außerdem die beiden Reihen der
Stege zueinander versetzt anzuordnen, was insbesondere in 1b schematisch
dargestellt ist. Die Stege 14 sind dabei derart trennbar
ausgebildet, so dass sie beim Aufschieben eines Profils in einfacher
Weise durchtrennt werden und außerdem
einen sicheren Halt des Anschußstücks 1 in
dem Profil bereitstellen. Die Vorsehung von mehr als zwei Stegen 14 und
insbesondere in der vorstehend beschriebenen Reihenanordnung begünstigt eine
sichere Halterung eines kleinen Profils, in das die inneren Träger 13 eingeführt sind
und gewährleistet
weitgehend dessen Parallelität
zu Nachbarprofilen, und verhindert außerdem wirkungsvoll bei Verwendung
als Wiener Sprosse, daß die äußeren Lamellenträger 11 beim
Einschießen
nicht von der Basis 10 getrennt werden.
-
Geeigneterweise
kann an dem vorderen Ende der inneren Träger 13 jeweils eine
vordere fischgrätenartige
Lamelle 15 ausgebildet sein, die an ihren Enden in Richtung
der Mittelachse M des Anschlußstücks 1 abgewinkelt
angeordnet und verdickt ausgebildet ist.
-
Die
vorteilhafte Vorsehung und Ausbildung der vorderen Lamelle 15 vereinfacht
eine Einführung eines
entsprechenden Profils und verbessert außerdem aufgrund der federnden
Wirkung der vorderen Lamelle 15 die Verankerung des Anschlußstücks 1 in dem
Profil. Hierfür
können
außerdem
geeigneterweise an der Innenseite der Lamellenträger 11 und/oder an
der gegenüberliegenden
Seite der inneren Träger 13 entgegen
der Steckrichtung abgewinkelte Zähne 14 ausgebildet
sein, die zur Halterung des Anschlußstücks 1 beitragen und
eine gute Anlage an das Profil bewirken. Die Lamelle 15 hat
außerdem
die vorteilhafte Wirkung, daß kleine
Profile, in die die inneren Träger 13 eingeführt sind
und die die Stege 14 durchbrochen haben aufgrund der Federwirkung
der Lamelle 15 nicht durchhängen. Eine Parallelität der kleinen
Profile mit dem Anschlußstück 1 ist
daher auch auf längerem
Weg weitgehend sichergestellt.
-
Die
nachfolgende Beschreibung der erfindungsgemäßen Anordnung und Ausbildung
des Bereichs zwischen den inneren Träger 13 ist schematisch
am besten aus 1c und d ersichtlich.
-
Zur
Verbindung des Anschlußstücks 1 im
Bereich seiner Basis 10 an einem Profil sind die beiden inneren
Träger 13 geeigneterweise
an ihren Enden über
eine Endverbindung 17 und in der Nähe der Basis über mehr
als zwei parallel zueinander angeordnete hintere Querverbindungen 17'' miteinander verbunden, wobei in
der Endverbindung, der Basis und den hinteren Querverbindungen 17'' ein zentrales durchgehendes Loch 18 ausgebildet
ist, wodurch eine Verbindung des Anschlußstücks 1 mit einem Profil
durch unterschiedlichste Befestigungselemente beispielsweise durch
Bolzen oder klammerartige Befestigungselemente, die geschossen werden
oder durch Schrauben, bereitgestellt werden kann. Hierbei ist besonders
vorteilhaft, wenn in der Nähe
der Endverbindung 17 eine weitere vordere, die inneren
Träger
verbindende Querverbindung 17' vorgesehen ist, die mit der Endverbindung über eine
vordere zentrale Längsverbindung 17'' verbunden ist, wobei das zentrale
durchgehende Loch 18 ebenfalls in der vorderen Querverbindung 17' und der vorderen
Längsverbindung 17'' vorgesehen ist, und wobei der
Durchmesser des zentralen Lochs 18 in der Endverbindung 17, der
vorderen Querverbindung 17' und
der vorderen Längsverbindung 17'' gegenüber der Basis 10 und den
hinteren Querverbindungen 17'' gleich groß und geeigneter
Weise vergrößert sein
kann wodurch eine Führung
beim Einbringen eines Befestigungselement begünstigt wird.
-
2b zeigt
eine Draufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt
eines abgewandelten erfindungsgemäßen Anschlußstücks 1, das insbesondere für einen
Arm eines erfindungsgemäßen Kreuzverbinders 2 geeignet
ist. Die Ausführung
des Anschlußstücks 1 von 2b entspricht
weitgehend der Ausführung
von 1a und 2a, wobei
gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Im Unterschied
zu der Ausführung
von 1a und 2a umfaßt das Anschlußstück von 1a insbesondere
kein durch die vordere Endverbindung 17 und die vordere 17' und hintere 17'' Querverbindung durchgehendes Loch 18 und
stattdessen anders ausgebildete Stabilisierungen und Verstärkungen 19 der inneren
Träger 13.
Die Stabilisierungen und Verstärkungen 19 sind
hierbei geeignet angeordnet und ausgebildet so daß die inneren
Träger 13 auf
verstärkende
und stabilisierende Weise miteinander verbunden sind. Das erfindungsgemäße Anschlußstück 1 gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung hat insbesondere entgegen der Steckrichtung
S ausgebildete abgewinkelte Lamellen, die an ihren Enden spitz zulaufen
und deren Enden außerdem etwa
senkrecht zur Steckrichtung S abgewinkelt sind.
-
3a zeigt
eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kreuzverbinder 2 am
Beispiel eines Kreuzverbinders 2 mit vier Armen, die jeweils
wie erfindungsgemäße Anschußstücke 1 gemäß der zweiten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung von 2b ausgebildet
sind und deren Basis 10 einen einstückig ausgebildeten zentralen
Rahmen 20 des Kreuzverbinders bildet. 3b zeigt
eine Seitenansicht des Kreuzverbinders 2 von 3a und 3c zeigt
einen Schnitt durch den Kreuzverbinder 2 von 3a entlang
der Linie A-A von 3a. Hierbei sind die Arme eines
erfindungsgemäßen Kreuzverbinders 2 geeigneterweise
länger
als die Länge
eines einzelnen Anschlußstück 1 ausgebildet.
-
Der
zentrale Rahmen 20 eines erfindungsgemäßen Kreuzverbinders 2 umfasst
wenigstens an einer seiner Ecken geeigneterweise eine dreieckige Versteifung 21, 22,
wobei die dreieckigen Versteifungen 21, 22 geeigneterweise
zwei obere 21, 22 und zwei untere 21, 22 dreieckige
Versteifungen umfassen, die zu einem Zentrum Z des Rahmens 20 inversionssymmetrisch
angeordnet sind, wodurch der Rahmen 20 besonders stabil
ausgebildet ist.
-
Geeigneterweise
sind hierfür
eine erste 21 und zweite 22 dreieckige Versteifung
jeweils an benachbarten Ecken des Rahmens 20 an dessen
Ober- und Unterseite angeordnet. Geeigneterweise kann außerdem in
jeweils wenigstens einer der oberen und unteren dreieckigen Versteifungen 21, 22 ein
Loch 23 ausgebildet sein, in das jeweils wahlweise geeignete Dämmelemente
eingesetzt werden können.
-
4 zeigt
eine Draufsicht auf einen vergrößerten Ausschnitt
des erfindungsgemäßen U-förmig ausgebildeten
Dämpfungselements
des Kreuzverbinders 2 von 3a.
-
Ein
erfindungsgemäßer Kreuzverbinder 2 umfasst
außerdem
insbesondere in ein an seinem Rahmen 20 ausgebildetes oberes
und unteres als Klapperschutz dienendes schlankes U-förmig ausgebildetes
Federelement 24, das geeigneterweise bezüglich eines
Zentrums Z des Rahmens 20 inversionssymmetrisch ausgebildet
ist, und wobei jeweils ein Ende der U-förmigen Federelemente 24 mit
dem Rahmen 20 entgegengesetzt der Druckrichtung verbunden
ist und das andere Ende 25 der Federelemente 24 tellerartig
verdickt ausgebildet ist und jeweils die Oberseite bzw. Unterseite
des Rahmens 20 überragt.
-
Hierbei
kann die tellerartige Verdickung beispielsweise rund oder oval ausgebildet
sein. Im eingesetzten Zustand des Kreuzverbinders 2 zwischen Isolierglasscheiben
liegen die freien tellerartig verdickt ausgebildeten Enden 25 der
U-förmigen
Federelemente 24 jeweils an der Innenseite der benachbarten
Isolierglasscheiben unter Federdruckspannung einer Spiralfeder an,
so dass der Kreuzverbinder 2 mit den Fenstersprossen fest
zwischen den Isolierglasscheiben eingespannt gehalten ist. Hierdurch wird
außerdem
vermieden, dass die Fenstersprossen gegen die Isolierglasscheiben
schlagen, wodurch ein erfindungsgemäßer Klapperschutz mit besonders
wirkungsvoller Federwirkung bereitgestellt ist. Mit dem erfindungsgemäß ausgebildetem
Klapperschutz wird insbesondere auch aufgrund der schlanken U-förmigen Federelemente 24 mit
Spiralfederwirkung und auch aufgrund der tellerartigen, flach anliegenden
Enden 25 ein hochelastischer und vibrationssicherer Klapperschutz
bereitgestellt.
-
Es
ist klar, dass bei ein erfindungsgemäßer Kreuzverbinders 2 auch
mit einem als Arm dienendes Anschlußstück 1 gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung von 1 bereitgestellt
werden kann.
-
- 1
- Anschlußstück
- 10
- Basis
- 11
- Lamellenträger
- 12
- Seitliche
Lamellen
- 13
- Innerer
Träger
- 14
- Steg
- 15
- Vordere
Lamelle
- 16
- Zahn
- 17
- Endverbindung
- 17'
- vordere
Querverbindung
- 17''
- hintere
Querverbindung
- 17'''
- vordere
Längsverbindung
- 18
- Zentrales
Loch
- 19
- Verstärkungselement
- 2
- Kreuzverbinder
- 20
- Zentraler
Rahmen
- 21
- Erste
Versteifung
- 22
- Zweite
Versteifung
- 23
- Loch
- 24
- Federelement
- 25
- Verdickung
- S
- Steckrichtung
- M
- Mittelachse
- Z
- Zentrum