AT522504B1 - Federelement zum festklemmen eines zaunfeldes in einem aufnahmeprofil eines zaunstehers - Google Patents

Federelement zum festklemmen eines zaunfeldes in einem aufnahmeprofil eines zaunstehers Download PDF

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AT522504B1 ATA50341/2019A AT503412019A AT522504B1 AT 522504 B1 AT522504 B1 AT 522504B1 AT 503412019 A AT503412019 A AT 503412019A AT 522504 B1 AT522504 B1 AT 522504B1
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Abstract

Federelement (1) zum Festklemmen eines Zaunfelds (2) in einem Aufnahmeprofil (4) eines Zaunstehers (3). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Federelement (1) aus Metall gefertigt ist und einen ersten Flügel (5) und einen zweiten Flügel (6) aufweist, die eine im Wesentlichen V-förmige, elastisch verformbare Anordnung zueinander aufweisen, wobei der erste Flügel (5) und der zweite Flügel (6) einen Winkel (7) miteinander einschließen und dieser Winkel (7) von der elastischen Verformung der Anordnung abhängt.

Description

Beschreibung
FEDERELEMENT ZUM FESTKLEMMEN EINES ZAUNFELDES IN EINEM AUFNAHMEPROFIL EINES ZAUNSTEHERS
GEBIET DER ERFINDUNG
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Federelement zum Festklemmen eines Zaunfelds in einem Aufnahmeprofil eines Zaunstehers.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Zaunfelder in Aufnahmeprofilen von Zaunstehern mittels elastischer Klemmkeile aus Kunststoff zu befestigen.
[0003] Nachteilig an diesen bekannten Lösungen ist, dass die Klemmkeile üblicherweise eigens für jeden Typ von Zaunfeld angefertigt werden müssen. Beispielsweise ist es beim Einsatz von Gitterstabmatten als Zaunfelder typischerweise nötig, für Gitterstabmatten mit unterschiedlichen Größen der Gitterstäbe und/oder unterschiedlichen Abständen der Gitterstäbe zueinander eigens angepasste Klemmkeile vorzusehen. Ebenso können Klemmkeile für Gitterstabmatten typischerweise nicht für die Fixierung plattenförmiger Zaunfelder verwendet werden.
[0004] Ein weiterer Nachteil ist, dass die Materialeigenschaften der bekannten Klemmkeile mitunter stark von den Umgebungsbedingungen abhängen. Dies betrifft einerseits die Elastizität, andererseits kommt es bei tiefen Temperaturen oft zu einem so starken Schrumpfen der Klemmkeile, dass diese aus den Aufnahmeprofilen fallen und somit eine zuverlässige Befestigung der Zaunfelder nicht mehr gegeben ist.
[0005] EP 0 872 612 A1 betrifft ein Sperrelement für Zaunfelder umfassend eine zylinderförmige Feder sowie ein Verfahren zum Aufrichten der Zaunfelder.
AUFGABE DER ERFINDUNG
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit zur Befestigung von Zaunfeldern in Aufnahmeprofilen von Zaunstehern zur Verfügung zu stellen, die die oben genannten Nachteile vermeidet.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0007] Zur Lösung der genannten Aufgabe ist es bei einem Federelement zum Festklemmen eines Zaunfelds in einem Aufnahmeprofil eines Zaunstehers, erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Federelement aus Metall gefertigt ist und einen ersten Flügel und einen zweiten Flügel aufweist, die eine im Wesentlichen V-förmige, elastisch verformbare Anordnung zueinander aufweisen, wobei der erste Flügel und der zweite Flügel einen Winkel miteinander einschließen und dieser Winkel von der elastischen Verformung der Anordnung abhängt.
[0008] Das Aufnahmeprofil bildet zur Aufnahme eines Abschnitts des Zaunfelds in an sich bekannter Weise einen lichten Querschnitt aus. Der lichte Querschnitt kann entlang einer Längsrichtung des Zaunstehers gesehen im Wesentlichen U- oder C-förmig ausgebildet sein. Entsprechend kann der lichte Querschnitt von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden und einer die Seitenwände verbindenden Rückwand des Aufnahmeprofils begrenzt sein, wobei der lichte Querschnitt bzw. das Aufnahmeprofil in einer von der Rückwand weg weisenden Richtung offen ist.
[0009] Zum Festklemmen des Zaunfelds wird dieses in an sich bekannter Weise in das Aufnahmeprofil des Zaunstehers geschoben. Mindestens ein erfindungsgemäßes Federelement wird ebenfalls in das Aufnahmeprofil geschoben, wobei das Federelement zumindest abschnittsweise zwischen dem im Aufnahmeprofil angeordneten Zaunfeld und einem Abschnitt des Aufnahmeprofils, insbesondere einer der Seitenwände des Aufnahmeprofils, angeordnet wird. Bei dieser
Anordnung wird das Federelement bzw. die Anordnung der Flügel des Federelements elastisch verformt, und es kommt zu einem Kraftschluss zwischen Federelement und Zaunfeld.
[0010] Aufgrund der Fertigung aus Metall kommt es im Gegensatz zu bekannten, aus Kunststoff gefertigten Klemmkeilen nicht zu einer wesentlichen Materialeigenschaftsänderung bei typischerweise in der Praxis auftretenden unterschiedlichen - insbesondere hohen und tiefen - Temperaturen.
[0011] Insbesondere kann das erfindungsgemäße Federelement aus Federstahl gefertigt sein.
[0012] Bei der V-förmigen Anordnung der Flügel zueinander bilden die Flügel die Schenkel des „V“ aus. Die V-förmige Anordnung der Flügel des Federelements kann aber im weitesten Sinne auch als U-förmig oder C-förmig aufgefasst werden, wobei ein Flügel jeweils die Hälfte der jeweiligen Buchstabenform ausbildet. Diese Form ermöglicht es, dass das Federelement in unterschiedlich große bzw. weite Aufnahmeprofile eingeschoben werden und dort unterschiedlich dicke bzw. starke Zaunfelder festklemmen kann, wobei lediglich unterschiedlich starke elastische Verformungen des Federelements notwendig sind. D.h. es müssen für unterschiedlich weite Aufnahmeprofile und/oder unterschiedlich starke Zaunfelder nicht immer eigens angepasste Federelemente verwendet werden, was eine wesentliche Vereinfachung und Kostenersparnis in der Herstellung darstellt.
[0013] Bei besagter elastischer Verformung des Federelements bzw. der Anordnung der beiden Flügel des Federelements werden die Flügel zueinander gebogen, wobei freie Enden der Flügel aufeinander zu bewegt werden. Hierdurch wird der von den Flügeln eingeschlossene Winkel verringert.
[0014] Das elastisch verformte Federelement kann auch als Federelement in einem belasteten Zustand bezeichnet werden. Wenn keine elastische Verformung vorliegt bzw. in einem entlasteten Zustand des Federelements ist der vom ersten und zweiten Flügel eingeschlossene Winkel typischerweise kleiner als 90°, bevorzugt kleiner gleich 75°. Besonders bevorzugt liegt der Winkel im entlasteten Zustand im Bereich von 29° bis 69°. Auf diese Weise ergibt sich eine Geometrie des Federelements, welche das Einführen in das Aufnahmeprofil begünstigt, wobei die freien Enden der Flügel vom Aufnahmeprofil weg weisen.
[0015] Vorzugsweise ist das gesamte Federelement einstückig hergestellt.
[0016] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements ist vorgesehen, dass der erste Flügel eine Außenfläche aufweist, die zumindest abschnittsweise konkav verläuft. Wie der Begriff „Außenfläche“ bereits sagt, weist die Außenfläche des ersten Flügels nach außen, also insbesondere vom zweiten Flügel weg. Die Konkavität der Außenfläche erlaubt eine gewisse „Aufnahme“ eines Elements des Zaunfelds, beispielsweise eines Gitterstabs im Falle eines als Gitterstabmatte ausgeführten Zaunfelds, im Federelement derart, dass die Außenfläche das besagte Element des Zaunfelds abschnittsweise umgibt. Auf diese Weise kommt es abschnittsweise zu einem Formschluss zwischen dem Federelement und dem Element des Zaunfelds, insbesondere dem Gitterstab. Entsprechend wird das besagte Element des Zaunfelds - und damit das gesamte Zaunfeld - durch das Federelement in seiner Lage zusätzlich auch formschlüssig zumindest parallel zu einer Richtung, d.h. in dieser Richtung und gegen diese Richtung, fixiert. Insbesondere lässt sich hierdurch in der Praxis verhindern, dass das festgeklemmte Zaunfeld durch die Schwerkraft gegen das Federelement verschoben wird.
[0017] „Konkav“ ist nicht notwendigerweise als „rund“ oder durchgehend gewölbt zu verstehen. Entsprechend kann die Konkavität der Außenfläche z.B. auch durch einen entsprechend angeordneten Knick in der Außenfläche erzeugt sein. Entsprechend ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements vorgesehen, dass die Außenfläche eine erste Teilfläche und eine zweite Teilfläche aufweist, die entlang eines ersten Knicks aneinander stoßen. Nicht zuletzt kann hierdurch auf konstruktiv einfache Weise die Konkavität der Außenfläche erzeugt werden. Der erste Knick muss in der Praxis nicht scharf oder spitz ausgeführt sein, sondern kann auch abgerundet sein.
[0018] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements ist vorgesehen, dass parallel zu einer ersten Richtung gesehen die Außenfläche im Wesentlichen V-, U-, C-, J- oder L-förmig verläuft, wobei der erste Flügel ein erstes Ende aufweist, mit dem der erste Flügel zumindest abschnittsweise an den zweiten Flügel stößt, und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes freies zweites Ende, wobei die erste Richtung vom ersten Ende zum zweiten Ende weist. Mit dieser Geometrie lässt sich in der Praxis besonders gut verhindern, dass das festgeklemmte Zaunfeld durch die Schwerkraft gegen das Federelement verschoben wird.
[0019] „Parallel“ zur ersten Richtung ist auch als gegen die erste Richtung zu verstehen.
[0020] Vorzugsweise hat der erste Flügel parallel zur ersten Richtung gesehen entsprechend zumindest abschnittsweise einen im Wesentlichen V-, U-, C-, J- oder L-förmigen Querschnitt.
[0021] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements ist vorgesehen, dass der zweite Flügel einen Rastabschnitt aufweist, der dazu eingerichtet ist, mit mindestens einem Rastabschnitt des Zaunstehers in Eingriff gebracht zu werden. Dies dient einer verbesserten Lagefixierung des Federelements relativ zum Zaunsteher bzw. zum Aufnahmeprofil. Insbesondere kann hierdurch jede Tendenz eines Herausspringens des Federelements aus dem Aufnahmeprofil unterdrückt werden, die durch die V-Form des Federelements bzw. der Anordnung der Flügel des Federelements ggf. begünstigt werden kann, wenn das Federelement zwischen dem Zaunfeld und dem Aufnahmeprofil, insbesondere einer der Seitenwände, elastisch verformt eingeklemmt ist. D.h. es ist durch die Verrastung ausgeschlossen, dass das Federelement aufgrund der mit der elastischen Verformung einhergehenden Federkraft aus dem Aufnahmeprofil springt.
[0022] Die Rastabschnitte des Federelements bzw. zweiten Flügels und des Zaunstehers können in an sich bekannter Weise ausgeführt sein. Beispielsweise wäre es denkbar, den Rastabschnitt des zweiten Flügels hakenförmig auszuführen und den Rastabschnitt des Zaunstehers in Form eines Vorsprungs oder einer Öse, in welchen bzw. in welche der Haken eingreifen, insbesondere einschnappen, kann.
[0023] Grundsätzlich ist es natürlich auch denkbar, dass nicht nur der Zaunsteher mehrere Rastabschnitte aufweisen kann, sondern auch der zweite Flügel.
[0024] Um den Rastabschnitt des zweiten Flügels einfach herstellen zu können, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements vorgesehen, dass der zweite Flügel einen ersten Abschnitt umfasst, der sich vom ersten Ende des ersten Flügels bis zum Rastabschnitt erstreckt, wobei der Rastabschnitt nach außen vom ersten Abschnitt absteht. Insbesondere können der erste Abschnitt und der Rastabschnitt einstückig hergestellt sein. Indem der Rastabschnitt des zweiten Flügels nach außen vom ersten Abschnitt absteht, weist der Rastabschnitt des zweiten Flügels insbesondere auch vom ersten Flügel weg.
[0025] Um den Rastabschnitt des zweiten Flügels besonders einfach, insbesondere durch Biegen, herstellen zu können, ist es bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements vorgesehen, dass der erste Abschnitt und der Rastabschnitt jeweils im Wesentlichen eben verlaufen, entlang eines zweiten Knicks aneinander stoßen und einen Winkel einschließen, der vorzugsweise größer gleich 100° und kleiner gleich 175° ist. Der zweite Knick muss in der Praxis nicht scharf oder spitz ausgeführt sein, sondern kann auch abgerundet sein.
[0026] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Federelements ist vorgesehen, dass parallel zu einer zweiten Richtung gesehen der zweite Flügel im Wesentlichen V-, U-, C-, J- oder L-förmig verläuft, wobei die zweite Richtung normal auf eine Ebene steht, in der der Winkel zwischen dem ersten Flügel und dem zweiten Flügel gemessen ist. Durch diese Formgebung lässt sich im Bereich des freien Endes des zweiten Flügels ein Abschnitt bzw. Rastabschnitt bilden, der vom daran anschließenden Abschnitt des zweiten Flügels absteht und dazu verwendet werden kann, mit einem als Gegenstück ausgebildeten Abschnitt bzw. Rastabschnitt des Zaunstehers in Eingriff gebracht zu werden, um eine zusätzliche Lagefixierung des zweiten
Flügels im Aufnahmeprofil zu bewirken. [0027] „Parallel“ zur zweiten Richtung ist auch als gegen die zweite Richtung zu verstehen.
[0028] Vorzugsweise hat der zweite Flügel parallel zur zweiten Richtung gesehen entsprechend zumindest abschnittsweise einen im Wesentlichen V-, U-, C-, J- oder L-förmigen Querschnitt.
[0029] Analog zum oben Gesagten ist erfindungsgemäß ein System vorgesehen, das System umfassend ein erfindungsgemäßes Federelement sowie mindestens einen ein Aufnahmeprofil aufweisenden Zaunsteher und mindestens ein, vorzugsweise als Gitterstabmatte ausgeführtes, Zaunfeld, wobei in einem Montagezustand das mindestens eine Zaunfeld abschnittsweise im Aufnahmeprofil des mindestens einen Zaunstehers angeordnet und mittels des mindestens einen Federelements festgeklemmt ist, wobei das mindestens eine Federelement zumindest abschnittsweise im Aufnahmeprofil des mindestens einen Zaunstehers angeordnet ist, wobei die Anordnung des ersten Flügels und zweiten Flügels des mindestens einen Federelements elastisch verformt ist und einer dieser Flügel gegen das Aufnahmeprofil drückt und der andere dieser Flügel gegen das Zaunfeld.
[0030] Der Montagezustand des Systems ist gegeben, wenn zumindest ein Zaunfeld in zumindest einem Zaunsteher mittels zumindest eines Federelements festgeklemmt ist, wobei das Federelement bzw. die Anordnung des ersten und zweiten Flügels des Federelements elastisch verformt ist.
[0031] Vorzugsweise kontaktiert dabei der gegen das Aufnahmeprofil drückende Flügel das Aufnahmeprofil direkt, d.h. ohne Zwischenlage eines weiteren Elements.
[0032] Vorzugsweise kontaktiert der gegen das Zaunfeld drückende Flügel das Zaunfeld direkt, d.h. ohne Zwischenlage eines weiteren Elements.
[0033] Statt „drücken“ könnte man auch „abstützen“ sagen, da mit „drücken“ ein „direktes“ Drücken gemeint ist (indirekt würde beispielsweise auch der andere der Flügel über das Zaunfeld gegen das Aufnahmeprofil drücken).
[0034] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass im Montagezustand der erste Flügel des mindestens einen Federelements gegen das mindestens eine Zaunfeld drückt und der zweite Flügel des mindestens einen Federelements gegen das Aufnahmeprofil des mindestens einen Zaunstehers. Entsprechend kann der erste Flügel, insbesondere dessen Geometrie, dahingehend optimiert sein, dem Zaunfeld einen möglichst guten Halt zu geben bzw. mit dem Zaunfeld in Eingriff gebracht zu werden. Analog kann der zweite Flügel, insbesondere dessen Geometrie, dahingehend optimiert sein, am Aufnahmeprofil optimalen Halt zu finden bzw. mit einem Abschnitt des Zaunstehers, insbesondere des Aufnahmeprofils, in Eingriff gebracht zu werden.
[0035] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass das mindestens eine Zaunfeld als mindestens eine Gitterstabmatte ausgeführt ist und dass im Montagezustand jeweils ein Gitterstab der Gitterstabmatte an der Außenfläche des ersten Flügels anliegt, wobei der Gitterstab vorzugsweise die erste Teilfläche und die zweite Teilfläche der Außenflächen berührt und entlang des ersten Knicks verläuft. D.h. der erste Flügel des vom System umfassten mindestens einen Federelements weist die zumindest abschnittsweise konkave Außenfläche auf, deren Vorteile bzw. Funktion weiter oben geschildert sind.
[0036] Vorzugsweise weist die Außenfläche eine erste Teilfläche und eine zweite Teilfläche auf, die entlang eines ersten Knicks aneinander stoßen. Betreffend die Vorteile dieser Ausführung des Federelements ist wiederum auf das weiter oben Gesagte zu verweisen.
[0037] Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass im Montagezustand der Rastabschnitt des zweiten Flügels des mindestens einen Federelements mit einem Rastabschnitt des mindestens einen Zaunstehers in Eingriff ist. Man könnte auch sagen, dass der Rastabschnitt des zweiten Flügels mit dem Rastabschnitt des mindestens einen Zaunstehers verrastet ist.
[0038] D.h. der zweite Flügel des vom System umfassten mindestens einen Federelements weist einen Rastabschnitt auf, der dazu eingerichtet ist, mit dem Rastabschnitt des Zaunstehers in Eingriff gebracht zu werden. Die Funktionsweise und deren Vorteile sind weiter oben bereits geschildert, weshalb an dieser Stelle auf besagte Schilderungen verwiesen wird.
[0039] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems ist vorgesehen, dass der Rastabschnitt des mindestens einen Zaunstehers als Rastnut im Aufnahmeprofil ausgebildet ist, wobei im Montagezustand der Rastabschnitt des zweiten Flügels des mindestens einen Federelements zumindest abschnittsweise in der Rastnut des mindestens einen Zaunstehers eingerastet angeordnet ist.
[0040] Gemäß den obigen Ausführungen kann der zweite Flügel hierbei einen ersten Abschnitt umfasst, der sich vom ersten Ende des ersten Flügels bis zum Rastabschnitt erstreckt, wobei der Rastabschnitt nach außen vom ersten Abschnitt absteht. Hierbei können der erste Abschnitt und der Rastabschnitt jeweils im Wesentlichen eben verlaufen, entlang eines zweiten Knicks aneinander stoßen und einen Winkel einschließen, der vorzugsweise größer gleich 100° und kleiner gleich 175° ist.
[0041] Die Rastnut kann insbesondere in einer der Seitenwände des Aufnahmeprofils angeordnet sein.
[0042] Selbstverständlich ist es gemäß den Ausführungen weiter oben auch möglich, dass der Zaunsteher mehrere Rastnuten aufweist, wobei je nach Anwendung der Rastabschnitt des Federelements bzw. zweiten Flügels in verschiedenen Rastnuten angeordnet sein kann. Beispielsweise wäre es denkbar, dass in einer Seitenwand des Aufnahmeprofils mehrere parallel verlaufende Rastnuten vorgesehen sind, die in einer von der Rückwand weg weisenden Richtung gesehen hintereinander angeordnet sind. Je nachdem wie weit das Federelement von außen in das Aufnahmeprofil eingeschoben wird, können dann verschiedene dieser Rastnuten für das Verrasten Verwendung finden.
[0043] Weiters wäre es auch möglich, dass in beiden Seitenwänden jeweils mindestens eine Rastnut angeordnet ist. Dies erhöht die Flexibilität dahingehend, dass das mindestens eine Federelement sowohl zwischen der einen Seitenwand und dem Zaunfeld angeordnet werden kann als auch zwischen der anderen Seitenwand und dem Zaunfeld und dass in beiden Fällen eine Verrastung zur besseren Lagefixierung des Federelements erfolgen kann.
[0044] In Längsrichtung des Zaunstehers gesehen kann die - mindestens eine - Rastnut durchgehend oder unterbrochen ausgeführt sein. KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
[0045] Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnungen sind beispielhaft und sollen den Erfindungsgedanken zwar darlegen, ihn aber keinesfalls einengen oder gar abschließend wiedergeben.
[0046] Dabei zeigt: [0047] Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Federelement in axonometrischer Ansicht [0048] Fig. 2 eine Darstellung analog zu Fig. 1 aus anderer Perspektive
[0049] Fig. 3 eine schematische axonometrische Darstellung eines Zaunfelds, das in einem Aufnahmeprofil eines Zaunstehers mit mindestens einem erfindungsgemäßen Federelement gehaltenen ist, bzw. eines Systems in einem Montagezustand, das System umfassend das mindestens eine Federelement, den Zaunsteher und das Zaunfeld
[0050] Fig. 4 eine Darstellung analog zu Fig. 3 aus anderer Perspektive
WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG [0051] Fig. 1 und Fig. 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Federelement 1 zum Festklemmen eines
Zaunfelds, bei dem es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Gitterstabmatte 2 handelt (vgl. Fig. 3 und Fig. 4), in einem Aufnahmeprofil 4 eines Zaunstehers 3. Der Zaunsteher 3 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Metallhohlprofil ausgeführt.
[0052] Das Federelement 1 ist aus Metall, insbesondere Federstahl, gefertigt, wobei das Federelement 1 im dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet ist. Das Federelement 1 weist einen ersten Flügel 5 und einen zweiten Flügel 6 auf, die im Wesentlichen V-förmig zueinander angeordnet sind und einen Winkel 7 miteinander einschließen. Das Federelement 1 bzw. die Anordnung der Flügel 5, 6 ist derart elastisch verformbar, dass die Flügel 5, 6 zusammengedrückt werden können, sodass sich der Winkel 7 verkleinert. D.h. der Winkel 7 hängt von der elastischen Verformung ab.
[0053] Das elastisch verformte Federelement 1 kann auch als Federelement 1 in einem belasteten Zustand bezeichnet werden. Wenn keine elastische Verformung vorliegt bzw. in einem entlasteten Zustand des Federelements 1 ist der vom ersten Flügel 5 und zweiten Flügel 6 eingeschlossene Winkel 7 typischerweise kleiner als 90°, bevorzugt kleiner gleich 75°. Besonders bevorzugt liegt der Winkel 7 im entlasteten Zustand im Bereich von 29° bis 69°, wobei der Winkel 7 im dargestellten Ausführungsbeispiel ca. 49° beträgt. Diese Geometrie des Federelements 1 begünstigt das Einführen in das Aufnahmeprofil 4.
[0054] In den Figuren 3 und 4 ist ein erfindungsgemäßes System in einem Montagezustand dargestellt, das System umfassend den Zaunsteher 3, das Federelement 1 und die Gitterstabmatte 2, Der Zaunsteher 3 weist zwei Aufnahmeprofile 4 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Zaunstehers 3 angeordnet sind, sodass zwei Zaunfelder bzw. Gitterstabmatten 4 aufgenommen werden können. Jedes der beiden Aufnahmeprofile 4 bildet zur Aufnahme eines Abschnitts des Zaunfelds bzw. der Gitterstabmatte 2 einen lichten Querschnitt aus, der entlang einer Längsrichtung 22 des Zaunstehers 3 gesehen im Wesentlichen U- oder C-förmig ausgebildet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der lichte Querschnitt außerdem nach oben hin offen, d.h. in Längsrichtung 22 gesehen zum Ende des Zaunstehers 3 hin offen, ausgeführt. Der lichte Querschnitt ist von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 23 und einer die Seitenwände 23 verbindenden Rückwand 24 des Aufnahmeprofils 4 begrenzt, wobei der lichte Querschnitt bzw. das Aufnahmeprofil 4 in einer von der Rückwand 24 weg weisenden Richtung offen ist. Entgegen dieser Richtung kann die Gitterstabmatte 2 problemlos in das Aufnahmeprofil 4 geschoben werden.
[0055] Im Montagezustand ist die Gitterstabmatte 2 abschnittsweise im Aufnahmeprofil 4 angeordnet und mittels des mindestens einen Federelements 1 festgeklemmt. Hierzu ist das mindestens eine Federelement 1 zumindest abschnittsweise im Aufnahmeprofil 4 angeordnet, wobei die Anordnung des ersten Flügels 5 und zweiten Flügels 6 des mindestens einen Federelements 1 elastisch verformt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel drückt dabei der zweite Flügel 6 gegen das Aufnahmeprofil 4, genauer gegen eine der Seitenwände 23 des Aufnahmeprofils 4, und der erste Flügel 5 gegen die Gitterstabmatte 2, genauer gegen einen quer zur Längsrichtung 22 verlaufenden Gitterstab 21 der Gitterstabmatte 2. Die Gitterstabmatte 2 wird somit vom Federelement 1 gegen die andere der beiden Seitenwände 23 gepresst, wodurch ein Kraftschluss nicht nur zwischen Federelement 1 und Gitterstabmatte 2, sondern auch zwischen Gitterstabmatte 2 und Zaunsteher 3 gegeben ist.
[0056] Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der erste Flügel 5 eine nach außen weisende, d.h. vom restlichen Federelement 1 weg weisende, Außenfläche 8 auf, die zumindest abschnittsweise konkav verläuft. Die Konkavität wird dabei durch eine erste Teilfläche 9 und eine zweite Teilfläche 10 der Außenfläche 8 erzeugt, die entlang eines ersten Knicks 11 aneinander stoßen. In einer ersten Richtung 12 gesehen ergibt sich somit eine im Wesentlichen V-förmige Außenfläche 8, wobei die erste Richtung 12 von einem ersten Ende 13 des ersten Flügels 5 zu einem zweiten Ende 14 des ersten Flügels 5 weist. Die V-Form der Außenfläche 8 bzw. beiden Teilflächen 9, 10 öffnet sich dabei nach außen hin.
[0057] Der erste Flügel 5 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen konstante Dicke auf. Entsprechend setzt sich der erste Knick 11 bis zu einer Innenfläche 25 des
ersten Flügels 5 fort, wobei die Innenfläche 25 der Außenfläche 8 gegenüber liegt.
[0058] Der erste Flügel 5 stößt im Bereich der Spitze der V-Form der Anordnung der beiden Flügel 5, 6 mit seinem ersten Ende 13 an den zweiten Flügel 6, genauer an einen ersten Abschnitt 17 des zweiten Flügels 6.
[0059] Das Federelement 1 ist derart ins Aufnahmeprofil 4 bzw. zwischen eine der Seitenwände 23 und die Gitterstabmatte 2 eingeschoben, dass das erste Ende 13 bzw. die Spitze der V-Form der Anordnung der beiden Flügel 5, 6 zur Rückwand 24 und in das Aufnahmeprofil 4 hinein weist und dass das zweite Ende 14 bzw. die Öffnung der V-Form der Anordnung der beiden Flügel 5, 6 von der Rückwand 24 weg und aus dem Aufnahmeprofil 4 hinaus weist.
[0060] Die Konkavität der Außenfläche 8 erlaubt eine Aufnahme eines der Gitterstäbe 21 der Gitterstabmatte 2 derart, dass die Außenfläche 8 diesen Gitterstab 21 abschnittsweise umgibt. Die Anordnung des Federelements 1 und der Gitterstabmatte 2 zueinander ist dabei so, dass der erste Knick 11 entlang zu diesem Gitterstab 21 verläuft bzw. umgekehrt. Auf diese Weise kommt es abschnittsweise zu einem Formschluss zwischen dem Federelement 1 und diesem Gitterstab 21. Entsprechend wird dieser Gitterstab 21 - und damit die gesamte Gitterstabmatte 2 - durch das Federelement 1 in seiner Lage zusätzlich auch formschlüssig parallel zur Längsrichtung 22 fixiert. Hierdurch lässt sich verhindern, dass die festgeklemmte Gitterstabmatte 2 durch die Schwerkraft gegen das Federelement 1 verschoben wird.
[0061] Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Federelement 1, genauer der zweite FIügel 6 des Federelements 1, einen Rastabschnitt 15 auf, der nach außen vom ersten Abschnitt 17 absteht, wobei sich der erste Abschnitt 17 vom ersten Ende 13 bis zum Rastabschnitt 15 erstreckt. Der erste Abschnitt 17 und der Rastabschnitt 15 verlaufen dabei jeweils im Wesentlichen eben und stoßen entlang eines zweiten Knicks 18 aneinander, wobei sie einen Winkel 19 einschließen, der vorzugsweise größer gleich 100° und kleiner gleich 175° ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel 19 ca. 160°. Somit ergibt sich parallel zu einer zweiten Richtung 20 gesehen eine im Wesentlichen V-förmige Anordnung des ersten Abschnitts 17 und des Rastabschnitts 15 bzw. verläuft der zweite Flügel 6 im Wesentlichen V-förmig. Die zweite Richtung 20 steht dabei normal auf eine Ebene, in der der Winkel 7 zwischen dem ersten Flügel 5 und dem zweiten Flügel 6 gemessen ist.
[0062] Im dargestellten Montagezustand ist der Rastabschnitt 15 in Eingriff mit einem Rastabschnitt des Zaunstehers 3, wobei der Rastabschnitt des Zaunstehers 3 in Form einer Rastnut 16 des Aufnahmeprofils 4 gegeben ist. Der Rastabschnitt 15 ist dabei mit der Rastnut 16 verrastet bzw. in dieser zumindest abschnittsweise eingerastet. Das Aufnahmeprofil 4 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Rastnuten 16 auf, die jeweils parallel zur Längsrichtung 22 verlaufen und einander gegenüberliegend auf den Seitenwänden 23 angeordnet sind, wodurch die Verrastung auf beiden Seiten der ins Aufnahmeprofil 4 eingeschobenen Gitterstabmatte 2 erfolgen kann. Die Dimensionierung der Rastnuten 16, insbesondere deren Weite und Tiefe, ist auf die Dimensionierung des zweiten Flügels 6 bzw. des Rastabschnitts 15 abgestimmt. Die Verrastung kommt entsprechend zustande, indem das Federelement 1 weit genug zwischen der Gitterstabmatte 2 und einer der Seitenwände 23 in Richtung der Rückwand 24 eingeschoben wird.
[0063] Die Verrastung dient einer verbesserten Lagefixierung des Federelements 1 relativ zum Zaunsteher 3 bzw. zum Aufnahmeprofil 4. Insbesondere kann hierdurch jede Tendenz eines Herausspringens des Federelements 1 aus dem Aufnahmeprofil 4 unterdrückt werden, die durch die V-Form des Federelements 1 bzw. der Anordnung der Flügel 5, 6 des Federelements 1 ggf. begünstigt werden kann, wenn das Federelement 1 zwischen der Gitterstabmatte 2 und einer der Seitenwände 23 elastisch verformt eingeklemmt ist. D.h. es ist durch die Verrastung ausgeschlossen, dass das Federelement 1 aufgrund der mit der elastischen Verformung einhergehenden Federkraft aus dem Aufnahmeprofil 4 springt.
Österreichischer AT 522 504 B1 2021-01-15
BEZUGSZEICHENLISTE
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
20 21 22 23 24 25
Federelement
Gitterstabmatte
Zaunsteher
Aufnahmeprofil
Erster Flügel
Zweiter Flügel
Winkel zwischen dem ersten und zweiten Flügel Außenfläche des ersten Flügels
Erste Teilfläche der Außenfläche des ersten Flügels Zweite Teilfläche der Außenfläche des ersten Flügels Erster Knick
Erste Richtung
Erstes Ende des ersten Flügels
Zweites Ende des ersten Flügels
Rastabschnitt des zweiten Flügels
Rastnut des Aufnahmeprofils
Erster Abschnitt des zweiten Flügels
Zweiter Knick
Winkel zwischen dem ersten Abschnitt des zweiten Flügels und dem Rastabschnitt des zweiten Flügels
Zweite Richtung
Gitterstab
Längsrichtung des Zaunstehers Seitenwand des Aufnahmeprofils Rückwand des Aufnahmeprofils Innenfläche des ersten Flügels

Claims (12)

Patentansprüche
1. Federelement (1) zum Festklemmen eines Zaunfelds (2) in einem Aufnahmeprofil (4) eines Zaunstehers (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (1) aus Metall gefertigt ist und einen ersten Flügel (5) und einen zweiten Flügel (6) aufweist, die eine im Wesentlichen V-förmige, elastisch verformbare Anordnung zueinander aufweisen, wobei der erste Flügel (5) und der zweite Flügel (6) einen Winkel (7) miteinander einschließen und dieser Winkel (7) von der elastischen Verformung der Anordnung abhängt und dass der erste Flügel (5) eine Außenfläche (8) aufweist, die zumindest abschnittsweise konkav verläuft.
2. Federelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche (8) eine erste Teilfläche (9) und eine zweite Teilfläche (10) aufweist, die entlang eines ersten Knicks (11) aneinander stoßen.
3. Federelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einer ersten Richtung (12) gesehen die Außenfläche (8) im Wesentlichen V-, U-, C-, J- oder L-förmig verläuft, wobei der erste Flügel (5) ein erstes Ende (13) aufweist, mit dem der erste Flügel (5) zumindest abschnittsweise an den zweiten Flügel (6) stößt, und ein dem ersten Ende (13) gegenüberliegendes freies zweites Ende (14), wobei die erste Richtung (12) vom ersten Ende (13) zum zweiten Ende (14) weist.
4. Federelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flügel (6) einen Rastabschnitt (15) aufweist, der dazu eingerichtet ist, mit mindestens einem Rastabschnitt (16) des Zaunstehers (3) in Eingriff gebracht zu werden.
5. Federelement (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Flügel (6) einen ersten Abschnitt (17) umfasst, der sich vom ersten Ende (13) des ersten Flügels (5) bis zum Rastabschnitt (15) erstreckt, wobei der Rastabschnitt (15) nach außen vom ersten Abschnitt (17) absteht.
6. Federelement (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abschnitt (17) und der Rastabschnitt (15) jeweils im Wesentlichen eben verlaufen, entlang eines zweiten Knicks (18) aneinander stoßen und einen Winkel (19) einschließen, der vorzugsweise größer gleich 100° und kleiner gleich 175° ist.
7. Federelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu einer zweiten Richtung (20) gesehen der zweite Flügel (6) im Wesentlichen V-, U-, C-, J- oder L-förmig verläuft, wobei die zweite Richtung (20) normal auf eine Ebene steht, in der der Winkel (7) zwischen dem ersten Flügel (5) und dem zweiten Flügel (6) gemessen ist.
8. System umfassend mindestens ein Federelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 sowie mindestens einen ein Aufnahmeprofil (4) aufweisenden Zaunsteher (3) und mindestens ein, vorzugsweise als Gitterstabmatte (2) ausgeführtes, Zaunfeld, wobei in einem Montagezustand das mindestens eine Zaunfeld (2) abschnittsweise im Aufnahmeprofil (4) des mindestens einen Zaunstehers (3) angeordnet und mittels des mindestens einen Federelements (1) festgeklemmt ist, wobei das mindestens eine Federelement (1) zumindest abschnittsweise im Aufnahmeprofil (4) des mindestens einen Zaunstehers (3) angeordnet ist, wobei die Anordnung des ersten Flügels (5) und zweiten Flügels (6) des mindestens einen Federelements (1) elastisch verformt ist und einer dieser Flügel (6) gegen das Aufnahmeprofil (4) drückt und der andere dieser Flügel (5) gegen das Zaunfeld (2).
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagezustand der erste Flügel (5) des mindestens einen Federelements (1) gegen das mindestens eine Zaunfeld (2) drückt und der zweite Flügel (6) des mindestens einen Federelements (1) gegen das Aufnahmeprofil (4) des mindestens einen Zaunstehers (3).
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Zaunfeld als mindestens eine Gitterstabmatte (2) ausgeführt ist und dass im Montagezustand jeweils ein Gitterstab (21) der Gitterstabmatte (2) an der Außenfläche (8) des ersten Flügels (5)
anliegt, wobei der Gitterstab (21) vorzugsweise die erste Teilfläche (9) und die zweite Teilfläche (10) der Außenflächen (8) berührt und entlang des ersten Knicks (11) verläuft.
11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im Montagezustand der Rastabschnitt (15) des zweiten Flügels (6) des mindestens einen Federelements (1) mit einem Rastabschnitt (16) des mindestens einen Zaunstehers (3) in Eingriff ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastabschnitt des mindestens einen Zaunstehers (3) als Rastnut (16) im Aufnahmeprofil (4) ausgebildet ist, wobei im Montagezustand der Rastabschnitt (15) des zweiten Flügels (6) des mindestens einen Federelements (1) zumindest abschnittsweise in der Rastnut (16) des mindestens einen Zaunstehers (3) eingerastet angeordnet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2698417A1 (fr) * 1992-11-24 1994-05-27 Plastil Dispositif d'assemblage de poteaux et de panneaux.
EP0872612A1 (de) * 1997-04-17 1998-10-21 Orsogril S.p.A. Verriegelungselement für Zaungitterfelder und Verfahren zur Errichtung dieser Felder
FR2940339A1 (fr) * 2008-12-22 2010-06-25 Ambre Cloture en panneaux grillages maintenus par des poteaux supports associes a des clips de verrouillage

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