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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Strahlkraft bzw. Leuchtkraft
und der Farbintensität
von Bildern nach dem Patentanspruch 1.
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In
der Malerei ist der Einsatz von phosphoreszierenden und/oder fluoreszierenden
Farben bekannt, um die Farbintensität sowie Leuchtkraft gemalter
Bilder unter Beleuchtung mit Ultraviolettstrahlung zu erhöhen. Solche
phosphoreszierenden und/oder fluoreszierenden Farben absorbieren
die kurzwellige Ultraviolettstrahlung und emittieren ein längerwelliges,
sichtbares Licht. Dieses von den phosphoreszierenden und/oder fluoreszierenden Farben
emittierte Licht schafft ein Bild mit erhöhter Leuchtkraft sowie erhöhter Farbintensität und der
Illusion einer Beleuchtung von hinten.
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Um
eine solche Leuchtwirkung zu erzielen, ist zusätzlich zum gemalten Bild eine
künstliche
Ultraviolettstrahlungsquelle, etwa eine Leuchtstofflampe, erforderlich,
die die phosphoreszierenden und/oder fluoreszierenden Farben des
Bildes entsprechend zum Leuchten anregt. Der Betrachter des Bildes
benötigt
daher zusätzliche
Leuchtstofflampen, die rahmenseitig neben oder am Bildträgerrahmen angebracht
sind.
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Die
JP 2005-219385 A und
die
JP 1-280416 A betreffen
eine herkömmliche
Präsentationsform
eines mit fluoreszierenden Farben gemalten Bildes. Demzufolge ist
das gemalte Bild zusammen mit einer externen Ultraviolett strahlungsquelle
in einem Gehäuse
untergebracht. Damit dem Betrachter des Bildes die Illusion einer
Bild-Beleuchtung von hinten vermittelt wird, absorbieren die fluoreszierenden
Farben die kurzwellige Ultraviolettstrahlung und emittieren ein
längerwelliges,
sichtbares Licht. Dieses von den fluoreszierenden Farben emittierte
sichtbare Licht verleiht dann dem Bild einen erhöhte Leuchtkraft.
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Aus
der
DE 103 58 633
A1 ist ein elektronisches Gemälde mit einem Anzeigeelement,
einer Energieversorgung und einer Steuereinheit zur Ansteuerung
der Anzeigeeinheit bekannt. Das elektronische Gemälde weist
ein fest installiertes, nicht auswechselbares Speichermedium auf,
in welchem nicht veränderbare
Informationen zur Ansteuerung der Anzeigeeinheit gespeichert sind.
Aufgrund der Unveränderlichkeit
der Daten wird ein Unikat geschaffen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Wiedergabe eines Bildes bereitzustellen, bei dem in einfacher
Weise die mit phosphoreszierenden und/oder fluoreszierenden Farben
gemalte Bilder mit erhöhter
Leuchtkraft bzw. erhöhter
Farbintensität
wiedergegeben werden können.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Gemäß dem Patentanspruch
1 wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren
zunächst
ein Bild auf einen nichtelektronischen Bildträger mit phosphoreszierender
und/oder fluoreszierender Farbe gemalt. Das gemalte Bild wird anschließend mittels
einer Ultraviolettstrahlungsquelle beleuchtet und unter der Beleuchtung
mit Ultraviolettstrahlung fotografiert sowie als elektronisches
Dokument digitalisiert gespeichert. Darauffolgend wird es mittels
einer als elektronischer Bildträger
verwendeten elektronischen Bildwiedergabe vorrichtung wiedergegeben
wird. Dabei wird das wiedergegebene Bild mittels der Lichtquelle der
Bildwiedergabevorrichtung durchleuchtet, so dass es unter Weglassung
einer zusätzlichen
künstlichen
Ultraviolettstrahlungsquelle die gleiche Leuchtkraft bzw. Farbintensität erhält wie bei
einer entsprechenden Ultraviolettbestrahlung des ursprünglich gemalten
Bildes.
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Während mit
der aus dem Stand der Technik bekannten UV-Beleuchtung von, mit
phosphoreszierender und/oder fluoreszierender Farbe gemalten Bildern
lediglich der Anschein einer Durchleuchtung, d. h. einer Beleuchtung
von hinten, erreicht ist, wird erfindungsgemäß mit Hilfe der Lichtquelle
der elektronischen Bildwiedergabevorrichtung eine tatsächliche Durchleuchtung
erzielt.
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Aus
dekorativen Gründen
ist es besonders bevorzugt, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Bildwiedergabevorrichtung ein Bildschirmgerät, insbesondere ein Flachbildschirmgerät ist, auf dessen
Bildschirmfläche
das fotografierte Bild vollflächig
wiedergegeben wird. Das Bildschirmgerät kann somit das ursprüngliche,
mit phosphoreszierender und/oder fluoreszierender Farbe gemalte
Bild mit zugehöriger
Ultraviolettbestrahlung ersetzen. Alternativ hierzu kann die Bildwiedergabevorrichtung
ein Beamer sein, der das fotografierte und als elektronische Dokument
gespeicherte Bild auf eine Wandfläche projiziert.
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Als
Flachbildschirme kommen bekanntermaßen LCD-Bildschirme in Betracht,
die bei geringem Stromverbrauch ein geringes Gewicht sowie eine
geringe Einbautiefe aufweisen. Alternativ kommen auch Plasmabildschirme
in Frage, die ebenfalls eine geringe Einbautiefe aufweisen. Die
Bildwiedergabevorrichtung, insbesondere der Flachbildschirm, kann
als elektronischer Bildträger
zusammen mit dem wiedergegebenen Bild das ursprünglich gemalte Bild als Originalwerk
ersetzen und beispielsweise an einer Wand aufgehängt werden. Dabei kann die
Bildwiedergabevorrichtung als eine Wandlampe bzw. eine Bildträgerlampe
mit ihrer Lichtquelle das wiedergegebene Bild durchleuchten und
auf diese Weise als eine Raumbeleuchtung dienen. In diesem Fall
dient das wiedergegebene Bild als ein elektronischer „Lampenschirm".
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Anstelle
des oben genannten Beamers oder des Bildschirmgeräts können im
erfindungsgemäßen Verfahren
sämtliche
derzeit oder zukünftig
einsetzbare elektronischen Bildträger, etwa in bzw. auf Tapeten oder
Glasscheiben applizierbaren elektronischen Bildträger verwendet
werden. Außerdem
ist die Bildwiedergabe nicht auf eine zweidimensionale Wiedergabe
beschränkt,
sondern ist eine dreidimensionale Bildwiedergabe nach Art eines
Hologramms mitumfasst.
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Um
die Authentizität
des mittels der Bildwiedergabevorrichtung wiedergegebenen Bildes
zu gewährleisten,
kann das elektronische Dokument mit dem gespeicherten Bild vom Hersteller
des ursprünglich
auf dem nichtelektronischen Bildträger gemalten Bildes mit einer
elektronischen Signatur versehen werden. Auf diese Weise kann der
elektronische Bildträger
als ein künstlersigniertes
Original-Kunstwerk bereitgestellt werden, um Kopien vom Original
unterscheiden zu können.
Im erfindungsgemäßen Verfahren
ersetzt daher der elektronische Bildträger mitsamt dem wiedergegebenen
Bild das ursprünglich auf
dem herkömmlichen
Bildträger
mit dem fluoreszierenden Farben gemalte Bild als Originalwerk. In diesem
Zusammenhang ist es für
eine einfache Handhabung von Vorteil, wenn der Bildwiedergabevorrichtung
ein Datenträger,
etwa eine Chipkarte oder ein USB-Stick, zugeordnet ist, auf dem
das Bild als elektronisches Dokument ggf. mit einer entsprechenden
Signaturdatei abgespeichert ist. Mit der Signaturdatei ist die Authentizität des auf
den Datenträger
gespeicherten Bildes gewährleistet.
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Alternativ
kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Authentizität
des mit der Bildwiedergabevorrichtung wiedergegebenen Bildes gewährleistet werden,
wenn der Datenträger
zusammen mit der Bildwiedergabevorrichtung eine einstückige Einheit bilden,
ohne dass ein Zugriff auf die im Datenträger gespeicherten Daten möglich ist.
Damit ist einerseits der Datenträger
untrennbar mit der Bildwiedergabevorrichtung verbunden. Andererseits
ist sichergestellt, dass die auf dem Datenträger gespeicherten Daten nicht
mehr geändert
werden können.
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Das
durch das erfindungsgemäße Verfahren geschaffene
bereitgestellte Original-Kunstwerk besteht somit in Kombination
aus der elektronischen Wiedergabevorrichtung, einer Handsignatur und/oder
einer digitalen Signatur, und dem Bild in bestimmter, vom Künstler vorgegebener
Harmonie.
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Im
erfindungsgemäßen Verfahren
kann die Bildwiedergabevorrichtung eine elektronisch angesteuerte
Bildbereitstellungseinrichtung aufweisen, die im Betrieb der Bildwiedergabevorrichtung
bewegte Bilder mit wechselnden Farben bereitstellt, etwa ein Fernsehgerät oder ein
Computermonitor. In diesem Fall kann das von der Bildwiedergabevorrichtung
wiedergegebene, digitalisierte Bild nach Art eines elektronisch
bereitgestellten Bildschirmschoners vor die, von der Bildbereitstellungseinrichtung
bereitgestellten Bilder geblendet werden. Neben der besonderen Leuchtkraft
bzw. Farbintensität
kann dieser Bildschirmschoner zusätzlich in elektronischer Form eingebrachte
Durchbrechungen nach Art künstlerischer
Motive aufweisen. Im Betrieb der Bildwiedergabevorrichtung sind
daher durch die Durchbrechungen hindurch sichtbare wandernde Farben
für den Betrachter
erkennbar. Dadurch ergibt sich ein dynamisch wirkendes Bild mit
zusätzlich
hoher Leuchtkraft bzw. Farbintensität. Mit Bezug auf die in elektronischer
Form in das digitale Bild eingebrachten Durchbrechungen wird auf
die
DE 197 16 245
C2 verwiesen, aus der eine Bildwiedergabevorrichtung mit einem
solchen elektronisch bereitgestellten Bildschirmschoner bekannt
ist.
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Zur
Herstellung weiterer Unikate, die sich von dem oben genannten digitalisierten
Bild ableiten, können
mittels einer elektronischen Bildbearbeitungseinrichtung in einem
weiteren Verfahrensschritt zunächst
die optischen Eigen schaften, wie etwa Farbe, Leuchtkraft, Farbkontrast,
einzelner Bildbereiche des digitalisierten Bildes erfasst werden.
Zur Herstellung dieser weiteren Unikate können dann mittels der Bildbearbeitungseinrichtung
die Farben der Bild bereiche entweder vom Künstler oder automatisiert von der
Bildbearbeitungseinrichtung verändert
werden.
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Diese
Farbänderungen
können
bevorzugt unter Beibehaltung der Leuchtkraft bzw. Farbintensität der jeweiligen
Bildbereiche erfolgen. So ist gewährleistet, dass auch bei den
weiteren Unikaten die ursprünglich
mit fluoreszierender Farbe gemalten Motive mit hoher Leuchtkraft
und Farbintensität,
jedoch in unterschiedlicher Farbgebung darstellbar sind.
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Beispielhaft
kann der Künstler
zunächst
ein Bild auf eine Leinwand malen, das ein Motiv mit fluoreszierender
Farbe, z. B. roter fluoreszierender Farbe aufweist. Anschließend wird
das Bild mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens digital gespeichert und
von der Bildbearbeitungseinrichtung erfasst. Der Künstler kann
somit ein weiteres Unikat dadurch herstellen, dass er im digitalisierten
Bild die leuchtend rote Farbe durch eine weitere Farbe, etwa grüne Farbe,
ersetzt. Erfindungsgemäß erfolgt
diese Farbänderung
unter Beibehaltung der Leuchtkraft der ursprünglich leuchtend roten Farbe,
so dass das Motiv auch in grüner
Farbe mit hoher Leuchtkraft und Farbintensität darstellbar ist.
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Um
eine Wiedergabe von Unikaten mit gleicher Farbkombination zu vermeiden,
können
mittels einer Steuerungseinrichtung der Bildwiedergabevorrichtung
sämtliche
Unikate, die sich durch die unterschiedlichen Farbkombinationen
ergeben, so verwaltet bzw. bereitgestellt werden, dass die Bildwiedergabevorrichtung
automatisch jeweils unterschiedliche Unikat-Darstellungen – ohne eine
doppelte Wiedergabe – darstellt.
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Eine
solche Verwaltung bzw. Bereitstellung der nahezu in unüberschaubarer
Zahl möglichen
unterschiedlichen Unikat-Darstellungen ist aus der
DE 195 40 539 C1 für ein Druckverfahren
zur Herstellung von Unikaten bereits bekannt, welches für das erfindungsgemäße Verfahren
analog anwendbar ist. Die darin genannten Druckplatten zur Durchführung des Druckverfahrens
sind hierbei durch die oben genannten Bildbereiche des erfindungsgemäßen digitalisierten
Bildes zu ersetzen, während
die darin genannten Druckfarben durch die von der Bildwiedergabevorrichtung
erzeugbaren Farben zu ersetzen sind. Bevorzugt können dabei die vom digitalisierten
Bild abgeleiteten weiteren Unikate in vorgebbaren Zeitintervallen
automatisch nacheinander von der Bildwiedergabevorrichtung gezeigt
werden. So kann bei einem vorgegebenen Zeitintervall von einem Tag
täglich
ein neues, vom digitalisierten Bild abgeleitetes Unikat von der
Bildwiedergabevorrichtung bereitgestellt werden. Die unterschiedlichen
Farbkombinationen können
dabei von einem Zufallsgenerator vorgegeben werden.
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Zur
Gewährleistung
der Authentizität
kann automatisch jedes der Unikate jeweils mit einer elektronischen
Signatur des Künstlers
versehen werden, sowie als separates elektronisches Dokument abgespeichert
werden, oder einmalig farbig ausgedruckt und – nach Art eines Zertifikats – handsigniert
werden.
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Nachfolgend
ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der beigefügten
Figuren beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 einen
elektronischen Bildträger
als an einer Wand aufgehängten
Flachbildschirm; und
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2 in
einem Blockschaltbild das erfindungsgemäße Verfahren zur Erhöhung der
Leuchtkraft bzw. Farbintensität
von Bildern.
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In
der 1 ist beispielhaft ein LCD- oder Plasmaflachbildschirm 1 als
ein elektronischer Bildträger
an einer Wand 3 aufgehängt.
Auf dem Bildschirm des Flachbildschirms 1 ist ein digitalisiertes Bild 5 wiedergegeben,
das die Bildschirmfläche
vollflächig
einnimmt. Das Bild 5 ist ursprünglich auf einem nicht elektronischen
Bildträger,
etwa einer Leinwand, gemalt. Dabei sind die Motive 4 des
gezeigten digitalisierten Bildes 5 mit fluoreszierender
Farbe aufgebracht. Anschließend
wird das herkömmlich
gemalte Bild zur Erhöhung
der Farbintensität
bzw. Leuchtkraft seiner Motive 4 unter Ultraviolettstrahlung
fotografiert und als ein elektronisches Dokument in digitaler Form
gespeichert. Das im elektronischen Dokument gespeicherte Bild 5 wird
darauffolgend mittels des Flachbildschirms 1 wiedergegeben.
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Neben
den Motiven 4 weist das digitalisierte Bild 5 Durchbrechungen 6 auf,
die in elektronischer Form in das digitalisierte Bild 5 eingebracht
sind. Das digitalisierte Bild 5 wirkt hier als ein elektronisch
bereitgestellter Bildschirmschoner, der bewegte Bilder einer Bildbereitstellungseinrichtung
der Bildwiedergabevorrichtung überdeckt.
Aufgrund der bewegten Bilder der Bildbereitstellungseinrichtung
sind durch die Durchbrechung 6 hindurch sichtbare wandernde Farben
erkennbar, die zusammen mit der erhöhten Leuchtkraft bzw. Farbintensität des digitalisierten
Bildes 5 ein dynamisch wirkendes Kunstwerk ergeben.
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Das
auf dem Flachbildschirm 1 elektronisch wiedergegebene Bild 5 bzw.
dessen Motive 4 weisen eine vergleichbare Leuchtkraft bzw.
Farbintensität wie
das ursprünglich
auf dem nichtelektronischen Bildträger gemalte Bild bei Ultraviolettbestrahlung auf.
Im Unterschied zu einer solchen externen Ultraviolettbestrahlung
ergibt sich mit dem elektronischen Bildträger 1 gemäß der 1 der
Leuchteffekt jedoch nicht durch ein Anregen der fluoreszierenden Farben
mittels Ultraviolettstrahlen. Vielmehr erfolgt mittels der internen
Lichtquelle des Flachbildschirms 1 eine Durchleuchtung
des wiedergegebenen Bildes 5. Auf diese Weise kann der
elektronische Bildträger 1 auch
als eine Bildträgerlampe
zur Raumbeleuchtung eingesetzt werden, während das digitalisierte Bild 5 als
ein elektronischer „Lampenschirm" wirkt.
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In
der 2 ist das Verfahren zur Wiedergabe des Bildes 5 im
Flachbildschirm 1 beschrieben. Demzufolge wird in einem
ersten Arbeitsschritt 7 ein Bild mit fluoreszierenden Farben
auf einen herkömmlichen,
nicht elektronischen Bildträger,
etwa einer Leinwand, gemalt. Das Bild wird im Arbeitsschritt 9 dann
unter UV-Beleuchtung fotografiert. Auf diese Weise kann die bei
der Ultraviolettstrahlung erzeugte Farbintensität bzw. Leuchtkraft des Bildes
fotografisch festgehalten werden. Das fotografierte Bild wird anschließend im
Arbeitsschritt 11 als ein elektronisches Dokument auf einem
Datenträger,
etwa einer Chipkarte oder einem USB-Stick, gespeichert.
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Nachfolgend
kann im Arbeitsschritt 13 das elektronische Dokument mit
einer elektronischen Signatur versehen und im Schritt 15 mittels
des Flachbildschirms 1 wiedergegeben werden. Mit der elektronischen
Signatur ist gewährleistet,
dass das am Flachbildschirm 1 wiedergegebene Bild 5 als
herstellersigniertes Original von einer Kopie zu unterscheiden ist.
Außerdem
ersetzt auf diese Weise der Flachbildschirm 1 mitsamt dem
wiedergegebenen Bild 5 das auf dem nichtelektronischen
Bildträger
gemalte Bild als Originalwerk.