DE102006048383A1 - Elektronisches System mit einer Vielzahl individuell betriebsfähiger Anwenderstationen - Google Patents

Elektronisches System mit einer Vielzahl individuell betriebsfähiger Anwenderstationen Download PDF

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Abstract

Ein elektronisches System kann auf ein operatives Signal von einer einzelnen Eingabevorrichtung ansprechen, um festzulegen, welche aus der Vielzahl an Anwenderstationen zu bedienen ist und welche Operation auszuführen ist. Das elektronische System umfasst eine erste Anwenderstation, die ein Signal mit einer ersten Größe empfängt, und eine zweite Anwenderstation, die dasselbe Signal mit einer zweiten Größe empfängt. Ein Steuerschaltkreis spricht auf die ersten und zweiten Größen des Signals an, um zu bestimmen, welche von den ersten und zweiten Anwenderstationen das Signal verarbeiten soll.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf ein elektronisches System mit einer Vielzahl individuell betriebsfähiger Anwenderstationen. Diese Erfindung bezieht sich im Besonderen auf eine verbesserte Struktur für ein elektronisches System, das auf ein Betätigungssignal von einer einzigen Eingabevorrichtung zur Bestimmung anspricht, welche aus der Vielzahl der Anwenderstationen zu betreiben ist, und welche Operation auszuführen ist.
  • Es ist eine große Bandbreite elektronischer Systeme bekannt, deren jedes eine Vielzahl individuell betriebsfähiger Anwenderstationen umfasst. Beispielsweise ist in vielen modernen Fahrzeugen ein elektronisches Unterhaltungssystem zum Darstellen von Videoinhalten auf einer Vielzahl individuell betriebsfähiger Displayeinheiten vorgesehen. Um dies zu realisieren, sind erste und zweite Displayeinheiten typischerweise an nach hinten weisenden Bereichen der Vordersitze des Fahrzeugs zur Betrachtung durch auf dem Mittelsitz oder der Rücksitzen des Fahrzeugs sitzenden Personen vorgesehen. Die Operationen der ersten und zweiten Displayeinheit werden gewöhnlich durch einen elektrischen Kontroller gesteuert, der in einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • In einem elektronischen Unterhaltungssystem dieses allgemeinen Typs ist es gewöhnlich wünschenswert, dass jede der Displayeinheiten individuell bedienbar ist, um den individuellen Wünschen (wie hinsichtlich der Lautstärke, des Inhalts und dgl.) der diese Displayeinheiten betrachtenden, jeweiligen Personen gerecht zu werden. In der Vergangenheit wird eine solche individuelle Steuerung erreicht durch Anbringen separater erster und zweiter Eingabevorrichtungen (wie einem Paar drahtloser Infrarotsignal-Fernsteuervorrichtungen), die jeweils und ausschließlich den ersten und zweiten Displayeinheiten zugeordnet sind. Obwohl die Verwendung individueller Eingabevorrichtungen effektiv ist, ist sie doch etwas ineffizient. In anderen Fällen ist diese individuelle Steuerung erzielt worden durch Vorsehen einer Eingabevorrichtung mit einem Schalter zum manuellen Auswählen einer der ersten und zweiten, zu steuernden Displayeinheiten. Die Verwendung einer solchen Eingabevorrichtung mit einem manuellen Schalter ist etwas mühsam. Es wäre aus diesen Gründen wünschenswert, eine verbesserte Struktur für ein elektronisches System bereitzustellen, das auf ein Bedienungssignal von einer einzigen Eingabevorrichtung anspricht, um zu bestimmen, welche aus einer Vielzahl von Anwenderstationen zu bedienen ist, und welche Operation auszuführen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Struktur für ein elektronisches System, das auf ein Bedienungssignal von einer einzelnen Eingabevorrichtung anspricht, um festzulegen, welche aus der Vielzahl der Anwenderstationen zu betätigen ist, und welche Operation auszuführen ist. Das elektronische System umfasst eine erste Anwenderstation, das ein Signal mit einer ersten Größe erhält, und eine zweite Anwenderstation, welche das Signal mit einer zweiten Größe empfängt. Ein Steuerschaltkreis spricht auf die ersten und zweiten Größen des Signals an, um eine von den ersten und zweiten Anwenderstationen festzulegen, die dann das Signal verarbeitet.
  • Unterschiedliche Gegenstände und Vorteile dieser Erfindung erschließen sich für Fachleute auf diesem Gebiet aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Bereiches des Inneren eines Fahrzeugs, das ein elektronisches System inkludiert, das auf ein Bedienungssignal von einer einzigen Eingabevorrichtung anspricht, um festzulegen, welche aus einer Vielzahl an Anwenderstationen zu bedienen ist, und welche Operation auszuführen ist, entsprechend dieser Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform des in 1 illustrierten elektronischen Systems.
  • 3 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der ersten Ausführungsform des in den 1 und 2 illustrierten elektronischen Systems.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform des in 1 illustrierten elektronischen Systems.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betreiben der zweiten Ausführungsform des in 4 illustrierten elektronischen Systems.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen, wird in 1 ein Bereich eines Fahrzeugs illustriert, das allgemein mit 10 angedeutet ist. Das illustrierte Fahrzeug 10 ist in großem Malistab in dieser Technik konventionell und wird nur gezeigt, um eine Umgebung zu illustrieren, in welcher diese Erfindung angewendet werden kann. Demzufolge ist nicht beabsichtigt, den Schutzumfang dieser Erfindung zur Verwendung mit der spezifischen Struktur auf das in 1 illustrierte Fahrzeug zu begrenzen, oder auf Fahrzeuge im Allgemeinen. Hingegen kann diese Erfindung, wie sich aus Nachstehendem ergibt, in jeder gewünschten Umgebung für die unten beschriebenen Zwecke verwendet werden. Der illustrierte Bereich des Fahrzeugs 10 umfasst einen innenliegenden Insassenraum 11. Der innenliegende Insassenraum 11 kann zum Teil durch ein Armaturenbrett oder Instrumentenpaneel 12 definiert sein. Wie gezeigt, umfasst der innenliegende Insassenraum 11 einen ersten Vordersitz 13, einen zweiten Vordersitz 14, und einen Rücksitz 15, obwohl ein solcher nicht erforderlich ist.
  • Der innenliegende Insassenraum 11 des Fahrzeugs 10 inkludiert weiterhin eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektronischen Systems 20. Das illustrierte elektronische System 20 ist ein Unterhaltungssystem, obwohl dies nicht zwingend ist. Die erste Ausführungsform des elektronischen Unterhaltungssystems 20 umfasst eine erste Anwenderstation 21 und eine zweite Anwenderstation 22. Jede der ersten Anwenderstation 21 und der zweiten Anwenderstation 22 ist individuell betriebsfähig, um den spezifischen Wünschen der jeweiligen Insassen gerecht zu werden, welche die erste Anwenderstation 21 und die zweite Anwenderstation 22 anhören und/oder betrachten, wie dies nachstehend erklärt wird. Wie illustriert, ist die erste Anwenderstation 21 in einem nach hinten weisenden Bereich 13a des ersten Vordersitzes 13 angeordnet, und ist die zweite Anwenderstation 22 in einem nach hinten weisenden Bereich 14a des zweiten Vordersitzes 14 angeordnet. Es ist jedoch augenscheinlich, dass die Anwenderstationen 21 und 22 des elektronischen Unterhaltungssystems 20 an jeder beliebigen Stelle im Inneren des Fahrzeugs 10 angeordnet sein können. Wie illustriert, sind sowohl die erste Anwenderstation 21 als auch die zweite Anwenderstation 22 im Inneren des Fahrzeugs 10 so positioniert, dass eine jede von Insassen bedient und betrachtet werden kann, die jeweils auf den Rücksitzen 15 hinter jedem der ersten und zweiten Vordersitze 13, 14 sitzen, obwohl dies nicht zwingend ist. Es liegt auf der Hand, dass das elektronische Unterhaltungssystem 20 eine beliebige Anzahl an Anwenderstationen umfassen kann, die zum Gebrauch in jeder beliebigen gewünschten Konfiguration vorgesehen sein können. In idealer Weise sind die unterschiedlichen Komponenten von jeder der Anwenderstationen des elektronischen Unterhaltungssystems 20 nahe bei der Sitzstelle des Insassen angeordnet, der beabsichtigt, der jeweiligen Anwenderstation zuzuhören oder diese zu betrachten. Es liegt ferner auf der Hand, dass eine Anwenderstation, wie hier verwendet, Bezug haben kann zu dem Hauptunterhaltungssystem in einem Fahrzeug, wie einem Unterhaltungssystem, das von mehreren Sitzstellen innerhalb des Fahrzeugs anzuhören und/oder zu betrachten ist.
  • Der Betrieb des elektronischen Unterhaltungssystems 20 wird durch einen Kontroller 23 wie nachstehend beschrieben gesteuert. Wie illustriert, kann der Kontroller 23 in dem Armaturenbrett 12 angeordnet sein, obwohl dies nicht zwingend ist. Es liegt auf der Hand, dass der Kontroller 23 irgendwo im Inneren des Fahrzeugs 10 angeordnet sein kann. Wie illustriert, kann das elektronische Unterhaltungssystem 20 eine oder mehrere Anwendersteuerungen 24 inkludieren, die mit dem Kontroller 23 verbunden sind, um es Insassen (nicht gezeigt) zu ermöglichen, die in dem ersten Vordersitz 13 oder dem zweiten Vordersitz 14 sitzen, Kornmandos in das elektronische Unterhaltungssystem 20 einzugeben. Es ist anzumerken, dass die Anwendersteuerungen 24 in dieser Erfindung nicht zwingend sind.
  • Das elektronische Unterhaltungssystem 20 umfasst ferner eine Eingabevorrichtung 25. Die Eingabevorrichtung 25 kann verkörpert sein durch irgendeine konventionelle drahtlose oder Infrarot-Transmittervorrichtung, die in der Lage ist, Fernsteuersignale zu übertragen. Die Eingabevorrichtung 25 kann eine beliebige Anzahl oder unterschiedliche Druckknöpfe, Knöpfe oder andere vom Anwender zu manipulierende Vorrichtungen 25a umfassen, wel che es einem Insassen 26 ermöglichen, ein gewünschtes Kommando auszuwählen, das dann als das Fernsteuersignal zu übertragen ist. Die Eingabevorrichtung 25 kann Schaltkreise (nicht gezeigt) zum Kodieren und Modulieren eines Fernsteuersignals korrespondierend mit dem gewünschten Kommando aufweisen, wie dies in dieser Technik bekannt ist. Unter Ansprechen auf die Operation von irgendeiner oder von mehreren der durch den Anwender manipulierten Vorrichtungen 25a kann die Eingabevorrichtung 25 als das Fernsteuersignal eine Infrarot-Radiofrequenz, oder irgendeinen anderen Typus eines Signals übertragen. Die Eingabevorrichtung 25 kann das Fernsteuersignal unter Verwendung eines beliebigen Standardcodeformats korrespondierend mit dem gewünschten Kommando übertragen, obwohl dies nicht zwingend ist. Die Eingabevorrichtung 25 kann auch einen Transmitter 25b umfassen, der so in der Eingabevorrichtung 25 positioniert ist, dass der Transmitter 25b ein ausgewähltes Fernsteuersignal von einem ersten Ende 25c der Eingabevorrichtung 25 nach außen emittiert, wenn irgendeine der vom Anwender manipulierten Vorrichtungen 25 betätigt worden ist, obwohl dies nicht zwingend ist. Die Eingabevorrichtung 25 kann zur Übertragung von Kommandos zu einer oder zu beiden der ersten Anwenderstation 21 und der zweiten Anwenderstation 22 des elektronischen Unterhaltungssystems 20 verwendet werden, wie dies detaillierter unten erklärt wird.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, umfasst die erste Anwenderstation 21 ein erstes Display 21a, einen ersten Empfänger 21b, und einen ersten Prozessor 21c. Die erste Anwenderstation 21 kann auch einen ersten Lautsprecher 21d und/oder andere Audiovorrichtungen aufweisen, wie einen drahtlosen Kopfhörersatz (nicht gezeigt). Die zweite Anwenderstation 22 umfasst ein zweites Display 22a, einen zweiten Empfänger 22b, und einen zweiten Prozessor 22c. Die zweite Anwenderstation 22 kann auch einen zweiten Lautsprecher 21d und/oder andere Audiovorrichtungen aufweisen, wie einen drahtlosen Kopfhörersatz (nicht gezeigt). Es ist anzumerken, dass jede der ersten Anwenderstation 21 und der zweiten Anwenderstation 22 zusätzliche unterschiedliche Audio- oder visuelle Vorrichtungen umfassen kann, und weiterhin, dass solche Vorrichtungen der ersten Anwenderstation 21 und der zweiten Anwenderstation 22 voneinander verschieden sein können. Jede der ersten Anwenderstation 21 und der zweiten Anwenderstation 22 kann individuell betriebsfähig sein, um den spezifischen Wünschen des jeweiligen Insassen gerecht zu werden, der jeweils der ersten Anwenderstation 21 und der zweiten Anwenderstation 22 zuhört und/oder diese betrachtet. Beispielsweise können die Eingabe für das erste Display 21a und die Eingabe für das zweite Display 22a unabhängig wählbar sein. Zusätzlich kann die Lautstärke der ersten und zweiten Lautsprecher 21d und 22d individuell einstellbar sein. Beispielsweise kann der Insasse 26 wünschen, die Lautstärke des ersten Lautsprechers 21d aufzudrehen, ohne die Lautstärke von anderen Lautsprechern in dem Fahrzeug zu beeinflussen, wie beispielsweise den zweiten Lautsprecher 22d.
  • Das erste Display 21a und das zweite Display 22a können jeweils als eine beliebige Vorrichtung verkörpert sein, die in der Lage ist, eine Videodarstellung zu zeigen, die dann repräsentativ ist für ein Videoeingabesignal, wie von dem Kontroller 23 empfangen. Es ist anzumerken, dass das erste Display 21a und das zweite Display 22a jeweils von dem Kontroller 23 individuelle Videoeingabesignale empfangen können, die voneinander unabhängig sind, obwohl des nicht zwingend ist. Es ist ferner anzumerken, dass das erste Display 21a und das zweite Display 22a nicht zwingend vorhanden sein müssen, um diese Erfindung zu praktizieren. Alternativ könnten die erste Anwenderstation 21 und die zweite Anwenderstation 22 andere Audio- oder Video-Vorrichtungen umfassen, die entsprechend der Erfindung zu steuern sind.
  • Der erste Empfänger 21b und der zweite Empfänger 22b können jeweils durch eine beliebige Vorrichtung verkörpert sein, die in der Lage ist, das von der Eingabevorrichtung 25 übertragene Signal zu empfangen. Um dies zu erzielen, kann jeder von dem ersten Empfänger 21b und dem zweiten Empfänger 22b eine Antenne (nicht gezeigt) und einen Verstärker (nicht gezeigt) aufweisen, wie dies in dieser Technik wohl bekannt ist, obwohl dies nicht zwingend ist.
  • Der erste Prozessor 21c und der zweite Prozessor 22c können Mikroprozessoren sein, obwohl dies nicht zwingend ist. Es ist anzumerken, dass der erste Prozessor 21c und der zweite Prozessor 22c als irgendeine verarbeitende Einheit oder ein Schaltkreis verkörpert sein können, entweder analog oder digital, die bzw. der in der hier beschriebenen Weise betriebsfähig ist. Der erste Prozessor 21c und der zweite Prozessor 22c können jeweils Schaltkreise zum Bestimmen der Stärke oder der Größe des von dem ersten Empfänger 21b und des zweiten Empfängers 22b empfangenen Signals umfassen. Der erste Prozessor 21c und der zweite Prozessor 22c können auch jeweils Schaltkreise zum Demodulieren und Dekodieren der von der Eingabevorrichtung 25 empfangenen Signale umfassen, auf eine Weise, die in dieser Technik wohl bekannt ist, obwohl dies nicht zwingend ist. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen der erste Prozessor 21c und der zweite Prozessor 22c jeweilige Schaltkreise zum Digitalisieren des jeweils von dem ersten Empfänger 21b und dem zweiten Empfänger 22b empfangenen Signals, und zum Ermitteln der Stärke jedes der empfangenen Signale. Es ist anzumerken, dass jedes der von dem ersten Empfänger 21b und dem zweiten Empfänger 22b empfangenen Signale durch den ersten Prozessor 21c und den zweiten Prozessor 22c digitalisiert werden kann, um sowohl die gewünschte, auszuführende Funktion als auch die Stärke des Signals zu definieren, das von jedem der Empfänger 21b und 22b empfangen worden war.
  • Der Kontroller 23, der erste Prozessor 21c, und der zweite Prozessor 22c bilden einen Steuerschaltkreis 27 für das elektronische Unterhaltungssystem 20. Der Steuerschaltkreis 27 kann jede oder alle der Funktionen des Kontrollers 23, des ersten Prozessors 21c, und des zweiten Prozessors 22c durchführen. Deshalb ist es zu begrüßen, wenn die hier für den ersten Prozessor 21c, der der ersten Anwenderstation 21 zugeordnet ist, beschriebenen Funktionen, und die beschriebenen Funktionen für den zweiten Prozessor 22c, der der zweiten Anwenderstation 22 zugeordnet ist, durch den Steuerschaltkreis 27 derart ausgeführt werden können, dass der Kontroller 23 die für den ersten Prozessor 21c und den zweiten Prozessor 22c beschriebenen Aufgaben ausführt. Es ist ferner zu begrüßen, dass wenn die hier für den Kontroller 23 beschriebenen Funktionen zumindest zum Teil durch den Steuerschaltkreis 27 durchgeführt werden können, wenn zumindest einer von dem ersten Prozessor 21c und dem zweiten Prozessor 22c die für den Kontroller 23 beschriebenen Aufgaben ausführt. Demzufolge sind die Unterbringungsstellen für die Schaltkreise zum Ausführen der hier für den Kontroller 23, den ersten Prozessor 21c, und den zweiten Prozessor 22c in dem Fahrzeug 10 und dem elektronischen Unterhaltungssystem 20 beschriebenen Funktionen für die Erfindung nicht zwingend.
  • Die Operation des elektronischen Unterhaltungssystems 20 wird nun erklärt. Wie illustriert, sitzt der Insasse 26 auf dem Rücksitz 15 hinter der ersten Anwenderstation 21. Der Insasse 26 befindet sich deshalb an der gewünschten Stelle zum optimalen Betrachten des Bildschirms der ersten Displayeinheit 21a der ersten Anwenderstation 21. Sollte es der Insasse 26 wünschen, die Einstellungen der ersten Anwenderstation 21 zu verändern, dann hält der Insasse 26 die Eingabevorrichtung 25 so, dass der Transmitter 25b direkt zu der ersten Dis playeinheit 21a weist, da dies die Vorrichtung ist, die der Insasse 26 zu steuern wünscht. Aufgrund der Nähe des ersten Empfängers 21b zu der ersten Displayeinheit 21a ist dann die Eingabevorrichtung 25 jedoch auch indirekt auf den ersten Empfänger 21b ausgerichtet. Es wird begrüßt, wenn der erste Empfänger 21b und der zweite Empfänger 22b in irgendeinem Bereich des Fahrzeugs angeordnet sind, und nicht notwendigerweise relativ nahe bei der ersten Displayeinheit 21a und der zweiten Displayeinheit 22a. Es wird ferner begrüßt, wenn es für die Insassen des Fahrzeugs 10 erforderlich sein kann, mit der Eingabevorrichtung 25 auf andere Ziele in dem Fahrzeug 10 zu zielen, die nahe bei dem ersten Empfänger 21b oder dem zweiten Empfänger 22b liegen können, um die Vorrichtungen der gewünschten Anwenderstation zu steuern, wie dies hier erklärt wird.
  • Als nächstes verwendet der Insasse 26 die durch den Anwender zu manipulierenden Vorrichtungen 25a an der Eingabevorrichtung 25 zum Auswählen eines gewünschten Kornmandos für die erste Anwenderstation 21. Die Eingabevorrichtung 25 überträgt dann ein Signal einschließlich eines Codes korrespondierend mit dem gewünschten Kommando. Da die erste Anwenderstation 21 und die zweite Anwenderstation 22 relativ nahe beieinander angeordnet sind, d.h., im innenliegenden Insassenraum 11 physikalisch relativ nahe beieinander liegen, werden sowohl der erste Empfänger 21b als auch der zweite Empfänger 22b das von der Eingabevorrichtung 25 übertragene Signal empfangen, sogar dann, wenn der Transmitter 25a der Eingabevorrichtung 25 direkt auf einen von dem ersten Empfänger 21b und dem zweiten Empfänger 22b gerichtet ist. Da jedoch der Insasse 26 allgemein die Eingabevorrichtung 25 zu der ersten Displayeinheit 21a und dem ersten Empfänger 21b richtet, d.h., auf die gewünschte Anwenderstation, die zu steuern ist, ist die Größe oder der Pegel des durch den ersten Empfänger 21b empfangenen Signals größer bzw. höher als die Größe oder der Pegel des durch den zweiten Empfänger 22b empfangenen Signals. Da jede der Anwenderstationen 21 und 22 ähnliche Komponenten umfassen kann, wie die Displayeinheiten 21a und 22a, von denen jede auf dieselben Signalcodes ansprechen, die von der Eingabevorrichtung 25 übertragen werden, ist es wünschenswert, zu unterscheiden, welche der Anwenderstationen 21 und 22 das von der Eingabevorrichtung 25 übertragene Signal verarbeiten sollte, so dass nur die gewünschte Anwenderstation das durch den Insassen 26 ausgewählte Kommando verarbeitet.
  • Falls beispielsweise der Insasse 26 mit der Eingabevorrichtung 25 auf den ersten Empfänger 21b zielt und ein gewünschtes Kommando (beispielsweise „HEBE LAUTSTÄRKE AN") auswählt, dann würde die Eingabevorrichtung 25 einen ersten Fernsteuercode übertragen. Der erste Empfänger 21b würde dieses übertragene Signal empfangen und unter Ansprechen darauf würde der erste Prozessor 21c einen Wert für die Stärke oder Größe des Signals bestimmen, das von dem ersten Empfänger 21b empfangen worden ist. Da die Eingabevorrichtung 25 direkt auf den ersten Empfänger 21b gerichtet ist, ist die Größe des übertragenen Signals, das von dem ersten Empfänger 21b empfangen wird, relativ groß. Ein Wert, der indikativ ist für die Größe des relativ großen Signals, wie von dem ersten Empfänger 21b empfangen, wird dann an den Kontroller 23 durch den ersten Prozessor 21c übertragen. Es ist wünschenswert, dass der erste Prozessor 21c auch das Signal dekodiert, um das gewünschte Kommando zu ermitteln, das übertragen wurde, obwohl dies nicht zwingend ist. Alternativ könnte das von dem ersten Empfänger 21b empfangene Signal zum Dekodieren an den Kontroller 23 übertragen werden.
  • Da der zweite Empfänger 22b nahe bei dem ersten Empfänger 21b angeordnet ist, würde auch der zweite Empfänger 22b dieses übertragene Signal empfangen. Unter Ansprechen darauf würde der zweite Prozessor 22c einen Wert für die Stärke oder Größe des Signals ermitteln, das von dem zweiten Empfänger 22b empfangen worden ist. Da die Eingabevorrichtung 25 nicht direkt auf den zweiten Empfänger 22b zielt, ist die Größe des übertragenen Signals, das von dem zweiten Empfänger 22b empfangen wird, relativ klein im Vergleich mit der relativ großen Signalgröße, wie von dem ersten Empfänger 21b empfangen. Ein Wert, der indikativ ist für diese relativ kleine Signalgröße des von dem zweiten Empfänger 22b empfangenen Signals wird dann an den Kontroller 23 durch den zweiten Prozessor 22c übertragen. Es wird begrüßt, wenn der zweite Prozessor 22c das Signal auch dekodiert, um das übertragene gewünschte Kommando zu ermitteln, obwohl dies nicht zwingend ist. Alternativ könnte das von dem zweiten Empfänger 22b empfangene Signal zum Dekodieren auch an den Kontroller 23 übertragen werden.
  • Auf die nachstehend detailliert beschriebene Weise ermittelt der Kontroller 23, welches der von den zwei Empfängern 21b und 22b von der Eingabevorrichtung 25 empfangenen Signale das stärkere ist. Unter Ansprechen auf das Resultat dieser Bestimmung wird entschieden, dass der Insasse 26 den Betrieb nur der Anwenderstation 21 oder 22 zu ändern wünscht, welche von der Eingabevorrichtung 25 das stärkere Signal empfangen hat. Demzufolge verändert der Kontroller 23 danach die Betriebsweise nur der Anwenderstation 21 oder 22, die von der Eingabevorrichtung 25 das stärkere Signal empfangen hatte.
  • Bezugnehmend auf 3 wird ein Flussdiagramm für ein Verfahren 30 zum Betreiben der ersten Ausführungsform des in den 1 und 2 illustrierten elektronischen Systems illustriert. In einem ersten Schritt 31 des Verfahrens 30 ermittelt der Kontroller 23, ob durch die zwei Empfänger 21b und 22b von der Eingabevorrichtung 25 irgendein Signal empfangen worden ist. Die Signalpegel, die an der ersten Anwenderstation 21 und der zweiten Anwenderstation 22 empfangen worden sind, werden jeweils in 3 als Signalpegel A und Signalpegel B bezeichnet. Falls von keinem der zwei Empfänger 21b und 22b von der Eingabevorrichtung 25 ein solches Signal empfangen worden ist, dann kehrt das Verfahren 30 zurück zu dem ersten Schritt 31. Auf diese Weise überprüft der Kontroller 23 kontinuierlich, um zu sehen, ob durch die zwei Empfänger 21b und 22b von der Eingabevorrichtung 25 ein Signal empfangen worden ist.
  • Falls die zwei Empfänger 21b und 22b von der Eingabevorrichtung 25 ein solches Signal empfangen, dann zweigt das Verfahren 30 von dem ersten Schritt 31 zu einem zweiten Schritt 32 ab, in welchem der Kontroller 23 die von sowohl dem ersten Prozessor 21c und dem zweiten Prozessor 22c übertragenen Signale ausliest. Dann tritt das Verfahren in einen dritten Schritt 33 ein, in welchem der Kontroller 23 ermittelt, ob der durch den ersten Empfänger 21b empfangene Signalpegel A signifikant verschieden ist von dem von dem zweiten Empfänger 22b empfangenen Signalpegel B. Wie oben beschrieben, kann das von jedem der Empfänger 21b und 22b empfangene Signal digitalisiert werden, unter Verwendung einer vorbestimmten Anzahl signifikanter Stellen, um sowohl die gewünschte, auszuführende Funktion als auch die Größe des an jedem der Empfänger 21b und 22b empfangenen Signals adäquat zu repräsentieren. Der Kontroller 23 kann mit einem Schwellwert programmiert sein, derart, dass der Unterschied zwischen den Signalpegeln für entweder einen oder für beide der ersten und zweiten Empfänger 21b und 22b größer oder gleich sein muss dem gespeicherten Schwellwert, damit die auszuwertenden Signalpegel als signifikant verschieden zu beurteilen sind. Es wird begrüßt, wenn der Kontroller 23 unter Verwendung irgendeiner konventionellen Methode herausfinden kann, ob die Signalpegel für die ersten und zweiten Empfänger 21b und 22b signifikant verschieden sind, oder nicht.
  • Falls in dem dritten Schritt 33 des Verfahrens 30 der Kontroller 23 ermittelt, dass der Signalpegel A beim ersten Empfänger 21a signifikant verschieden ist von dem Signalpegel B beim zweiten Empfänger 21b, dann zweigt das Verfahren 30 ab zu einem vierten Schritt 34. In diesem vierten Schritt 34 wählt der Kontroller 23 den Empfänger 21a oder 21b, bei dem der höhere Signalpegel vorliegt. Dann wird die gewünschte Funktion oder der Kommandocode, der mit dem durch den zugeordneten einen der ersten und zweiten Empfänger 21a und 21b erhaltenen Signal korrespondiert, verarbeitet, wie bei einem fünften Schritt 35 des Verfahrens 30 angedeutet. In der obigen Illustration empfing der erste Empfänger 21b ein stärkeres Signal als der zweite Empfänger 22b, da der Insasse 26 mit der Eingabevorrichtung 25 direkt auf den ersten Empfänger 21b zielte. Deshalb würde in diesem Fall, der Kontroller 23 in einem fünften Schritt 35 des Verfahrens 30 die erste Anwenderstation 21 auswählen, um das gewünschte Kommando (wie oben erwähnt „ERHÖHE LAUTSTARKE") zu verarbeiten und umzusetzen. Der Kontroller 23 würde keine Änderung in der Operation in der zweiten Anwenderstation 22 bewirken, da die Schwäche des von dem zweiten Empfänger 22b empfangenen Signals anzeigt, dass für dessen Betrieb keine Änderung gewünscht worden war. Danach kehrt das Verfahren 30 zu dem ersten Schritt 31 zurück und wird der gesamte Prozess wiederholt.
  • Bezugnehmend erneut auf den dritten Schritt 33, ist anzumerken, dass der Kontroller 23 die Signalpegel für die Anwenderstation 21 und die Anwenderstation 22 vergleichen kann, und, falls ein Unterschied in den Signalpegeln ermittelbar ist, das Verfahren zum Schritt 34 weitergehen kann. Demzufolge kann der Kontroller 23 in dem Schritt 33 die Signalpegel vergleichen, und zwar ohne Bezug zu irgendeinem verwendeten Schwellwert, um festzustellen, ob die Signalpegel tatsächlich signifikant verschieden sind. Es ist ferner anzumerken, dass der Kontroller 23 unter Verwendung irgendeines bekannten Verfahrens feststellen kann, ob die Signalpegel signifikant verschieden sind.
  • Falls jedoch in dem dritten Schritt 33 des Verfahrens 30 der Kontroller 23 ermittelt, dass der Signalpegel A für den ersten Empfänger 21a nicht signifikant verschieden ist von dem Signalpegel B für den zweiten Empfänger 21b, dann zweigt das Verfahren 30 zu einem sechsten Schritt 36 ab. In diesem sechsten Schritt 36 kann der Kontroller 23 auf den Displayeinheiten 21a und 22a beider Anwenderstationen 21 und 22 jeweils eine Nachricht zeigen, wie dies bei 36a angezeigt ist. Eine solche Nachricht kann, beispielsweise, den Insassen 26 beraten, dass keine Aktion unternommen worden ist, da der Kontroller 23 nicht in der Lage war, festzustellen, bei welcher der Anwenderstationen 21 und 22 die Operation zu ändern gewünscht war. Jedoch kann die Nachricht auch irgendeine andere gewünschte Information enthalten. Danach kehrt das Verfahren 30 zu dem ersten Schritt 31 zurück und der gesamte Prozess wird wiederholt. Alternativ kann dann der Kontroller 23 eine Störung für eine der ersten und zweiten Anwenderstationen 21 und 22 zum Verändern deren Operation auswählen, wie bei 36b angezeigt. Es ist anzumerken, dass die gestörte Anwenderstation entsprechend irgendeiner konventionellen Methode bestimmt und gespeichert werden kann. Danach kehrt das Verfahren 30 zu dem ersten Schritt 31 zurück und wird der gesamte Prozess wiederholt. In einer anderen alternativen Ausführungsform kann das Verfahren 30 einfach direkt zu dem ersten Schritt 31 zurückkehren und wird dann der gesamte Prozess wiederholt.
  • Bezugnehmend auf 4 wird hier eine zweite Ausführungsform eines Bereiches eines erfindungsgemäßen elektronischen Systems illustriert, das allgemein bei 120 angedeutet ist. Das elektronische System 120 ist dem elektronischen System 20 ähnlich und es werden allgemein nur die unterschiedlichen Komponenten nachfolgend beschrieben. Viele der Komponenten des in 4 illustrierten elektronischen Systems 120 sind in ihrer Struktur und Funktion korrespondierenden Komponenten des in den 1 und 2 illustrierten elektronischen Systems ähnlich. Deshalb werden solche korrespondierenden Komponenten mit ähnlichen Bezugsziffern in den Figuren angezeigt, wobei jedoch die Komponenten des elektronischen Systems 120, wie in 4 illustriert, den Zusatz von 100 zu jeder Bezugsziffer haben.
  • Das elektronische System 120 umfasst eine erste Anwenderstation 121 und eine zweite Anwenderstation 122. Die erste Anwenderstation 121 besitzt ein erstes Display 121a, einen ersten Empfänger 121b, und einen ersten Prozessor 121c. Die erste Anwenderstation 121 könnte auch einen ersten Lautsprecher 121d und/oder andere Audiovorrichtungen aufweisen, wie einen drahtlosen Kopfhörersatz (nicht gezeigt). Die zweite Anwenderstation 122 weist ein zweites Display 122a, einen zweiten Empfänger 122b, und einen zweiten Prozessor 122c auf. Die zweite Anwenderstation 122 kann auch einen drahtlosen Kopfhörersatz 121d und/oder andere Audiovorrichtungen aufweisen, wie einen Lautsprecher (nicht ge zeigt). Die erste Anwenderstation 121 und die zweite Anwenderstation 122 sind so miteinander verbunden, dass die erste Anwenderstation 121 und die zweite Anwenderstation 122, wie nachstehend beschrieben, miteinander kommunizieren können.
  • Die Operation des elektronischen Systems 120 wird nun beschrieben. Auf ähnliche Weise, wie dies für die vorhergehende Ausführungsform beschrieben worden ist, überträgt die Eingabevorrichtung 125 ein Signal von einem Transmitter 125b, der an der Eingabevorrichtung 125 vorgesehen ist, und emittiert sie ein ausgewähltes Fernsteuersignal korrespondierend mit dem gewünschten Kommando aus einem ersten Ende 125c, sobald ein Insasse (nicht gezeigt) eine von einem Benutzer manipulierbare Vorrichtung 125a an der Eingabevorrichtung 125 verwendet, um für die erste Anwenderstation 121 ein gewünschtes Kommando auszuwählen. Da die erste Anwenderstation 121 und die zweite Anwenderstation 122 relativ nahe beieinander angeordnet sind, werden sowohl der erste Empfänger 121b als auch der zweite Empfänger 122b das von der Eingabevorrichtung 125 übertragene Signal empfangen, sogar falls der Transmitter 125a der Eingabevorrichtung 125 direkt auf einen von dem ersten Empfänger 121b und dem zweiten Empfänger 122b gerichtet ist. Beispielsweise ist jedoch, falls der Insasse (nicht gezeigt) die Eingabevorrichtung 125 allgemein zu dem ersten Display 121a und dem ersten Empfänger 121b richten sollte, d.h. auf die gewünschte, zu steuernde Anwenderstation. Dann ist die Größe oder der Pegel des von dem ersten Empfänger 121b empfangenen Signals größer als der Signalpegel, der von dem zweiten Empfänger 122b empfangen wird.
  • Der erste Empfänger 121b würde dieses übertragene Signal empfangen und unter Ansprechen darauf würde der erste Prozessor 121c einen Wert für die Stärke oder Größe des von dem ersten Empfänger 121b empfangenen Signals bestimmen. Beim Weitergehen von dem obigen Beispiel, ist die Größe des übertragenen Signals, das von dem ersten Empfänger 121b empfangen wird, relativ groß, da die Eingabevorrichtung 125 direkt auf den ersten Empfänger 121b gerichtet ist. Ein Wert, der indikativ ist für diese relativ große Signalgröße des von dem ersten Empfänger 121b empfangenen Signals, wird dann von dem ersten Prozessor 121c an den zweiten Prozessor 122c übertragen.
  • Entweder unter Ansprechen auf das durch die Eingabevorrichtung 125 übertragene Signal oder unter Ansprechen auf das durch den ersten Empfänger 121b übertragene Signal würde der zweite Prozessor 122c einen Wert der Stärke oder Größe des Signals bestimmen, das von dem zweiten Empfänger 122 empfangen worden ist. Erneut bezugnehmend auf das obige Beispiel, ist die Größe des übertragenen Signals, das von dem zweiten Empfänger 122b empfangen worden ist, im Vergleich mit der relativ großen Signalgröße des von dem ersten Empfänger 121b empfangenen Signals relativ klein, da die Eingabevorrichtung 125 nicht direkt auf den zweiten Empfänger 122b zielte. Zusätzlich, und entsprechend irgendeiner bekannten Weise oder irgendeiner hier beschriebenen Weise bestimmt der Prozessor 122c dann, welches von der Eingabevorrichtung 125 an die zwei Empfänger 121b und 122b gesendete und empfangene Signal starker ist. Unter Ansprechen auf dieses Bestimmungsresultat, überträgt nur die Anwenderstation 121 oder 122, die von der Eingabevorrichtung 125 das stärkere Signal empfangen hat, das gewünschte Kommandosignal an einen Kontroller 123 eines Steuerschaltkreises 127. Der Kontroller 123 ändert danach den Betrieb nur der Anwenderstation 121, da diese Anwenderstation 121 von der Eingabevorrichtung 125 das stärkere Signal empfangen hatte.
  • Bezugnehmend auf 5 wird hier ein Flussdiagramm illustriert, das allgemein ein Verfahren 140 zum Betreiben der zweiten Ausführungsform des in 4 illustrierten elektronischen Systems erläutert. In einem ersten Schritt 141 des Verfahrens 140 bestimmt der erste Prozessor 121c, ob von der Eingabevorrichtung 125 mit dem ersten Empfänger 121b irgendein Signal empfangen worden ist. Die an der ersten Anwenderstation 121 und der zweiten Anwenderstation 122 empfangenen Signalpegel werden jeweils als Signalpegel A und Signalpegel B in 5 hervorgehoben. Falls durch den ersten Empfänger 121b von der Eingabevorrichtung 125 kein solches Signal empfangen worden ist, kehrt das Verfahren 140 in einer Schleife zurück zu dem ersten Schritt 141. Auf diese Weise überprüft der erste Prozessor 121c kontinuierlich, um herauszufinden, ob von der Eingabevorrichtung 125 im ersten Empfänger 121b ein Signal empfangen worden ist.
  • Falls durch den ersten Empfänger 121b von der Eingabevorrichtung 125 ein solches Signal empfangen worden ist, dann zweigt das Verfahren 140 von dem ersten Schritt 141 zu einem zweiten Schritt 142 ab, in welchem der erste Prozessor 121c ein Signal an den zweiten Prozessor 122c überträgt, das indikativ ist für den an dem ersten Empfänger 121b empfangenen Signalpegel. Es ist anzumerken, dass der erste Prozessor 121c Schaltkreise zum Bestimmen eines Werts der Größe des von dem ersten Empfänger 121b empfangenen Sig nals aufweisen könnte. Zusätzlich könnte der erste Prozessor 121c Schaltkreise zum Dekodieren des Signals aufweisen, obwohl dies nicht zwingend ist. Es ist ferner anzumerken, dass der erste Prozessor 121c zusätzliche Daten an den zweiten Prozessor 122c übertragen könnte, obwohl dies nicht zwingend ist. Dann tritt das Verfahren in einen dritten Schritt 143 ein, in welchem der Prozessor 122c der zweiten Anwenderstation 122 bestimmt, ob das von dem ersten Empfänger 121b empfangene Signal signifikant verschieden ist von dem von dem zweiten Empfänger 122b empfangenen Signal. Es ist anzumerken, dass der zweite Prozessor 122c Schaltkreise zum Bestimmen eines Werts der Größe des von dem zweiten Empfänger 122b empfangenen Signals aufweisen könnte. Zusätzlich könnte der zweite Prozessor 122c auch einen Schaltkreis zum Dekodieren des von dem zweiten Empfänger 122b von der Eingabevorrichtung 125 empfangenen Signals aufweisen, obwohl dies nicht zwingend erforderlich ist. Es ist auch anzumerken, dass der zweite Prozessor 122c einen Schaltkreis zum Analysieren und Vergleichen der von dem ersten Empfänger 121b und dem zweiten Empfänger 122b empfangenen Signalpegel aufweisen könnte. Wie oben beschrieben, kann das von jedem der Empfänger 121b und 122b empfangene Signal unter Verwendung einer vorbestimmten Anzahl signifikanter Stellen digitalisiert werden, um die Größe des Signals adäquat zu repräsentieren, das an jedem der Empfänger 121b und 122b empfangen worden ist, und, optional, auch um die gewünschte, auszuführende Funktion zu repräsentieren. Der zweite Prozessor 122c kann mit einem Schwellwert programmiert sein, derart, dass der Unterschied zwischen den Signalpegeln für entweder einen oder für beide der ersten und zweiten Empfänger 121b und 122b größer als der oder gleich sein muss dem gespeicherten Schwellwert, damit festgestellt werden kann, dass die zu bestimmenden Signalpegel signifikant verschieden sind. Es ist zu begrüßen, wenn der zweite Prozessor 122c nach irgendeiner konventionellen Methode feststellen kann, ob die Signalpegel für die ersten und zweiten Empfänger 121b und 122b signifikant verschieden sind, oder nicht.
  • Falls in dem dritten Schritt 143 des Verfahrens 140 der zweite Prozessor 122b feststellt, dass der Signalpegel beim ersten Empfänger 121a signifikant verschieden ist von dem Signalpegel beim zweiten Empfänger 121b, dann zweigt das Verfahren 140 zu einem vierten Schritt 144 ab. In diesem vierten Schritt 144 stellt der zweite Prozessor 122c fest, ob der durch den zweiten Empfänger 122b empfangene Signalpegel eine größere Größe hat als der durch den ersten Empfänger 121b empfangene Signalpegel. Falls der Signalpegel, der von dem zweiten Empfänger 122b empfangen wurde, keine größere Größe hat als der von dem ersten Empfänger 121b empfangene Signalpegel, dann sendet der zweite Prozessor 122c ein Kommando oder eine Anzeige an den ersten Prozessor 121c, um die gewünschte Funktion oder den Kommandocode an den Kontroller 123 zu senden, welcher mit dem von dem ersten Empfänger 121b empfangenen Signal korrespondiert. In der obigen Illustration empfing der erste Empfänger 121b ein stärkeres Signal als der zweite Empfänger 122b, da ein Insasse (nicht gezeigt) mit der Eingabevorrichtung 125 direkt auf den ersten Empfänger 121b gezielt hatte. Demzufolge würde in diesem Fall der erste Prozessor 121c in einem fünften Schritt 145 des Verfahrens 140 das gewünschte Kommando an den Kontroller 123 senden, und würde der Kontroller 123 dann das gewünschte Kommando (wie oben erwähnt „ERHÖHE DIE LAUTSTÄRKE") für die erste Anwenderstation 121 verarbeiten und umsetzen. Der Kontroller 123 würde keinerlei Änderung im Betrieb der zweiten Anwenderstation 122 bewirken, da die Schwäche des von dem zweiten Empfänger 122b empfangenen Signals anzeigt, das in der zweiten Anwenderstation 122 keine Änderung des Betriebs gewünscht worden war. Danach kehrt das Verfahren 140 zu dem ersten Schritt 141 zurück, und wird der gesamte Prozess wiederholt.
  • Falls jedoch in dem vierten Schritt 144 des Verfahrens 140 festgestellt worden war, dass der Signalpegel, der von dem zweiten Empfänger 122b empfangen worden war, eine größere Größe hat als der Signalpegel, der von dem ersten Empfänger 121b empfangen worden war, dann sendet der zweite Prozessor die gewünschte Funktion oder den Kommandocode zu dem Kontroller 123, welcher mit dem durch den zweiten Empfänger 121b empfangenen Signal korrespondiert, wie dies bei einem sechsten Schritt 146 des Verfahrens 140 angezeigt ist. Der Kontroller 123 würde dann das gewünschte Kommando für die zweite Anwenderstation 122 verarbeiten und umsetzen. Der Kontroller 123 würde hingegen keinerlei Änderung im Betrieb der ersten Anwenderstation 121 bewirken, falls die kleinere Größe des von dem ersten Empfänger 121b empfangenen Signals anzeigt, dass keine Änderung im Betrieb der ersten Anwenderstation 121 gewünscht war. Dann tritt das Verfahren in einen siebenten Schritt 147 ein, in welchem der erste Prozessor 121c ein von dem zweiten Prozessor 122c an den Kontroller 123 gesandtes Signal empfängt, obwohl dies nicht zwingend ist. Nach dem Empfang und der Übertragung des empfangenen Signals an den zweiten Prozessor 122c kann der erste Prozessor 121c auf eine Antwort von dem zweiten Prozessor 122c warten, welche anzeigt, entweder das empfangene Kommando an den Kontroller 123 zu senden, wie in dem Schritt 145 angedeutet, oder anzeigt, dass der zweite Prozessor 122c das empfangene Kommando an den Kontroller 123 senden wird oder bereits gesendet hat, und dass der erste Prozessor keine weitere Aktion zu unternehmen braucht. Es ist anzumerken, dass der erste Empfänger 121c zu normalem Betrieb zurückkehren kann, nachdem im Schritt 142 ein empfangenes Signal an den zweiten Prozessor 122c gesandt worden ist, und nur dann unter Ansprechen auf Kommandos, wie erhalten von dem zweiten Prozessor 122c, wie des im Schritt 145 gesendeten Kommandos zusätzliche Aktionen einleitet. Für den ersten Prozessor 121c ist es nicht erforderlich, das von dem zweiten Prozessor 122c an den Kontroller 123 gesendete Kommando zu empfangen und/oder zu überwachen, was den Schritt 147 optional macht. Falls der Schritt 147 vervollständigt oder weggelassen ist, dann kehrt danach das Verfahren 140 zurück zu dem ersten Schritt 141, und wird der gesamte Prozess wiederholt.
  • Bezugnehmend erneut auf den dritten Schritt 143, ist anzumerken, dass der zweite Prozessor 122c die Signalpegel für die Anwenderstation 121 und die Anwenderstation 122 vergleichen kann, und, erst wenn ein Unterschied zwischen den Signalpegeln ermittelbar ist, kann das Verfahren weitergehen zum Schritt 144. Auf diese Weise kann der zweite Prozessor 122c die Signalpegel in dem dritten Schritt 143 miteinander vergleichen, und zwar ohne Bezug zu irgendeinem verwendeten Schwellwert, und zwar um zu ermitteln, ob die Signalpegel signifikant verschieden sind. Es ist anzumerken, dass der Kontroller 123 nach irgendeiner bekannten Methode bestimmen kann, ob die Signalpegel signifikant verschieden sind. Es ist ferner anzumerken, dass der Schritt 143 weggelassen werden kann, derart, dass dann das Verfahren 140 von dem Schritt 142 zu dem Schritt 144 geht, bei welchem die Signalpegel für die Anwenderstation 121 und die Anwenderstation 122 direkt und ohne Bezug zu einem signifikanten Unterschied zwischen den Signalpegeln verglichen werden. Es ist auch anzumerken, dass der Vergleich der von der Anwenderstation 121 und der Anwenderstation 122 empfangenen Signalpegel auf einer analogen Signalbasis ausgeführt werden kann.
  • Falls jedoch in dem dritten Schritt 143 des Verfahrens 140 der zweite Prozessor 122c feststellt, dass der Signalpegel beim ersten Empfänger 121a nicht signifikant verschieden ist von dem Signalpegel beim zweiten Empfänger 121b, dann zweigt das Verfahren 140 zu einem achten Schritt 148 ab. In diesem achten Schritt 148 kann der zweite Prozessor 122c oder der Kontroller 123 auf den Displays 121a und 122a von beiden Anwenderstationen 121 und 122 jeweils eine Nachricht darstellen, wie dies bei 148a angezeigt ist. Eine solche Nachricht kann beispielsweise den Insassen (nicht gezeigt) informieren, dass keine Aktion veranlasst wird, da der zweite Prozessor 122c nicht in der Lage ist, festzustellen, für welche der Anwenderstationen 121 und 122 es gewünscht ist, den Betrieb zu verändern. Jedoch kann die Nachricht auch irgendeine andere gewünschte Information enthalten. Danach kehrt das Verfahren 140 zu dem ersten Schritt 141 zurück, und wird der gesamte Prozess wiederholt. Alternativ könnte dann der zweite Prozessor 122c eine Störung bei einer der ersten und zweiten Anwenderstationen 121 und 122 bei der Veränderung deren Betriebs auswählen, wie bei 148b angezeigt. Es ist anzumerken, dass die gestörte Anwenderstation ermittelt und nach irgendeinem konventionellen Verfahren gespeichert werden kann. Danach kehrt das Verfahren 140 zu dem ersten Schritt 141 zurück und wird der gesamte Prozess wiederholt. In einer anderen alternativen Ausführungsform kann das Verfahren 140 auch nur einfach direkt zu dem ersten Schritt 141 zurückkehren, und wird dann der gesamte Prozess wiederholt.
  • In Übereinstimmung mit den Patentstatuten sind das Prinzip und der Modus dieser Erfindung in deren bevorzugten Ausführungsformen erklärt und illustriert worden. Es ist jedoch hervorzuheben, dass diese Erfindung auch anders praktiziert werden kann, als dies spezifisch erklärt und illustriert worden ist, ohne aus dem Sinngehalt oder Schutzumfang herauszufallen.

Claims (10)

  1. Elektronisches System (20, 120), gekennzeichnet durch: eine erste Benutzerstation (21, 121), das ein Signal mit einer ersten Stärke empfängt; eine zweite Anwenderstation (22, 122), das das Signal mit einer zweiten Stärke empfängt; einen Steuerschaltkreis (27, 127), der anspricht auf die ersten und zweiten Größen des Signals, um festzulegen, dass nur eine der ersten und zweiten Anwenderstationen das Signal verarbeitet.
  2. Elektronisches System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine das Signal generierende Eingabevorrichtung (25, 125).
  3. Elektronisches System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschaltkreis (27, 127) feststellt, ob zwischen den ersten und zweiten Größen des Signals eine signifikante Differenz vorliegt, um festzulegen, dass nur eine der ersten und zweiten Anwenderstationen das Signal verarbeitet.
  4. Elektronisches System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschaltkreis (27, 127) ermittelt, ob eine Differenz zwischen den ersten und zweiten Größen des Signals größer ist als ein Schwellwert, um festzulegen, dass nur eine der ersten und zweiten Anwenderstationen das Signal verarbeitet.
  5. Elektronisches System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschaltkreis (27, 127) zum Festlegen, dass nur eine der ersten und zweiten Anwenderstationen das Signal verarbeiten soll, die größere der ersten und zweiten Größen des Signals bestimmt.
  6. Elektronisches System gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschaltkreis (27, 127) eine der ersten und zweiten Anwenderstationen bestimmt, das Signal zu verarbeiten, falls der Steuerschaltkreis (27, 127) nicht in der Lage ist, die größere der ersten und zweiten Größen des Signals zu ermitteln.
  7. Elektronisches System gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschaltkreis (27, 127) eine Nachricht darstellt, falls der Steuerschaltkreis nicht in der Lage ist, die größere der ersten und zweiten Größen des Signals zu ermitteln.
  8. Elektronisches System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerschaltkreis (27, 127) einen Kontroller (23, 123) aufweist, und dass die erste Anwenderstation ein erstes Signal für den Kontroller generiert, das repräsentativ ist für die erste Größe, und dass die zweite Anwenderstation ein zweites Signal für den Kontroller generiert, das repräsentativ ist für die zweite Größe, und dass der Kontroller (23, 123) zum Bestimmen, dass nur eine der ersten und zweiten Anwenderstationen das Signal verarbeiten soll, auf die ersten und zweiten Signale anspricht.
  9. Elektronisches System gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur die zweite Anwenderstation (22, 122) den Steuerschaltkreis (27, 127) aufweist, derart, dass der Steuerschaltkreis das Signal empfängt und die zweite Größe ermittelt, und weiterhin dadurch, dass die erste Anwenderstation (21, 121) ein Signal an den Steuerschaltkreis (27, 127) überträgt, das indikativ ist für die erste Größe, so dass der Steuerschaltkreis festlegt, dass nur eine der ersten Anwenderstation und der zweiten Anwenderstation das Signal verarbeiten soll.
  10. Elektronisches System gemäß Anspruch 1, dass das Signal eines von einem Infrarot-Signal und einem Radiofrequenz-Signal ist.
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