DE102006048377A1 - Geschirrspülmaschine mit einem Durchflußregel-Scheibenventil - Google Patents

Geschirrspülmaschine mit einem Durchflußregel-Scheibenventil Download PDF

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Abstract

Es wird eine Geschirrspülmaschine offenbart, die ein Durchflußregel-Scheibenventil aufweist, das so ausgebildet ist, daß es eine einfache Scheibenstruktur aufweist, wodurch es imstande ist, einem Spülarm reibungslos Spülwasser zuzuführen. Die Geschirrspülmaschine weist einen oberen Spülarm, einen unteren Spülarm, einen Sumpf zur Aufnahme von Spülwasser, eine Spülpumpe zum Pumpen des Spülwassers und ein Durchflußsteuerventil auf, das eine Durchgangsöffnungs-/Schließplatte aufweist, die eine Platten- oder Scheibenform aufweist und dazu dient, einen Durchgang zu öffnen/schließen, der das Spülwasser zum oberen Spülarm oder zum unteren Spülarm leitet.

Description

  • Diese Anmeldung beansprucht die Nutzung der koreanischen Patentanmeldung 10-2005-0096390, die am 13. Oktober 2005 eingereicht wurde, die hierdurch durch Verweis aufgenommen wird, als würde sie hierin vollständig angegeben.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine zum Spülen von Geschirr und insbesondere eine Geschirrspülmaschine, die ein Durchflußregel-Scheibenventil aufweist, das so ausgebildet ist, daß es eine einfache Scheibenstruktur aufweist, wodurch es imstande ist, einem Spülarm reibungslos Spülwasser zuzuführen.
  • Im allgemeinen sind Geschirrspülmaschinen geeignet, Geschirr durch Einspritzen von Spülwasser auf das Geschirr zu spülen und das gespülte Geschirr zu trocknen und/oder sterilisieren.
  • Im folgenden wird eine herkömmliche Geschirrspülmaschine unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine darstellt. 2 ist eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine Betriebsvorrichtung der in 1 gezeigten Geschirrspülmaschine darstellt. 3 ist eine Draufsicht, die eine Durchlaßstruktur eines in 2 gezeigten Filtergehäuses darstellt. 4 ist eine Schnittansicht, die einen Spülwasserfluß während eines Spülvorgangs der in 2 gezeigten Betriebsvorrichtung darstellt. 5 ist eine Draufsicht, die einen Spülwasserfluß im Filtergehäuse der 2 während des Spülvorgangs darstellt. 6 ist eine Draufsicht, die einen Spülwasserfluß im Filtergehäuse der 2 während eines Ablaufvorgangs darstellt.
  • Die Konfiguration der herkömmlichen Geschirrspülmaschine wird im Überblick unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die Geschirrspülmaschine umfaßt einen Bottich 1. Im Bottich 1 sind obere und untere Spülarme 4 und 5, obere und untere Einschübe 6 und 7, und eine Betriebsvorrichtung 10 eingebaut.
  • Es sind obere und untere Verbindungsröhren 2 und 3 mit der Betriebsvorrichtung 10 verbunden, um Spülwasser zu pumpen. Es ist außerdem ein Ablaufschlauch 9 mit der Betriebsvorrichtung 10 verbunden, um Spülwasser abzulassen. Die oberen und unteren Spülarme 4 und 5 sind mit den oberen und unteren Verbindungsröhren 2 bzw. 3 verbunden. Der obere Einschub 6 ist über dem oberen Spülarm 4 angeordnet, wohingegen der untere Einschub 7 über dem unteren Spülarm 5 angeordnet ist.
  • Die oberen und unteren Spülarme 4 und 5 sind drehbar über der Betriebsvorrichtung 10 angebracht. Jeder der oberen und unteren Spülarme 4 und 5 ist mit Einspritzlöchern zum Einspritzen von Spülwasser versehen. Es sind außerdem zusätzliche Einspritzlöcher am unteren Spülarm 5 vorgesehen, um Schmutz aus einem Filter der Betriebsvorrichtung 10 zu entfernen, und folglich zu verhindern, daß der Filter durch den Schmutz verschlossen wird.
  • Im folgenden wird die Betriebsvorrichtung unter Bezugnahme auf 2 im Detail beschrieben. Die Betriebsvorrichtung 10 umfaßt einen Sumpf 20 zur Aufnahme von Spülwasser, einen Heizer 30, der im Sumpf 20 angebracht ist, um das Spülwasser zu erwärmen, eine Spülpumpe (die die Elemente 41 und 42 umfaßt), die am Sumpf 20 angebracht ist, um das Spülwasser zu pumpen, eine Ablaßpumpe (die die Elemente 51 und 52 umfaßt), die am Sumpf 20 angebracht ist, um das Spülwasser abzulassen, und eine Filtereinrichtung zum Leiten eines Teils des gepumpten Spülwassers zu den Spülarmen 4 und 5 und Filtern des restlichen Spülwassers.
  • Es ist ein Raum zur Aufnahme des Spülwassers, d.h. eine Spülwasseraufnahme 21 im Sumpf 20 definiert. Es ist auch eine Ablaßkammer 22 im Sumpf 20 definiert. Die Ablaßkammer 22 ist von der Spülwasseraufnahme 21 abgeteilt. Eine Durchflußsteuer vorrichtung 25 ist außerhalb der Spülwasseraufnahme 21 angeordnet. Ein Durchflußsteuerventil 26 ist axial mit der Durchflußsteuervorrichtung 25 gekoppelt.
  • Die Spülpumpe umfaßt einen Spülmotor 41, der am Boden des Sumpfes 20 angebracht und geeignet ist, eine Antriebskraft zu erzeugen, und ein Flügelrad 42, das an der Filtereinrichtung angebracht und geeignet ist, unter Verwendung der Antriebskraft des Spülmotors 41 Spülwasser zu pumpen. Ein Absetzer 45 ist axial mit einer Welle der Spülpumpe gekoppelt. Der Absetzer 45 dient dazu, Schmutz fein zu zerhacken, wenn er rotiert. Ein Sieb 46 mit einer bestimmten Maschenweite ist über dem Absetzer 45 angeordnet, um Schmutz zu trennen, der eine große Korngröße aufweist.
  • Die Ablaßpumpe ist an der Ablaßkammer 22 des Sumpfes 20 angebracht. Die Ablaßpumpe umfaßt einen Ablaßmotor 51 und ein Flügelrad 52.
  • Die Filtereinrichtung umfaßt ein Pumpengehäuse 60, das mit einem Raum zur Aufnahme des Flügelrads 42 darin ausgebildet ist, ein Filtergehäuse 70, das so angeordnet ist, daß es die Oberseite des Pumpengehäuses 60 abdeckt, und eine Abdeckung 80, die so angeordnet ist, daß sie die Oberseite des Filtergehäuses 70 und die Oberseite des Sumpfes 20 abdeckt. Das Pumpengehäuse 60 ist am Boden des Filtergehäuses 70 angebracht. Die Abdeckung 80 ist an der Oberseite des Filtergehäuses 70 angebracht.
  • Es ist eine Schmutzkammer 75 im Filtergehäuse 70 definiert. Die Schmutzkammer 75 ist mit einem Ablaßelement 75a versehen, das mit der Ablaßkammer 22 in Verbindung steht. Das Ablaßelement 75a steht nach unten aus der Schmutzkammer 75 um eine bestimmte Länge vor, so daß das Ablaßelement 75a in die Ablaßkammer 22 eingesetzt ist. Details des Filtergehäuses 70 werden später beschrieben.
  • Es ist ein Filter 81 in der Abdeckung 80 angebracht, so daß der Filter 81 der Schmutzkammer 75 gegenüberliegt. Es sind mehrere Rückgewinnungslöcher 82 an der Abdeckung 80 außerhalb des Filter 81 ausgebildet. Die Rückgewinnungslöcher 82 stehen mit dem Sumpf 20 in Verbindung.
  • Das Filtergehäuse 70 wird nun unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
  • Das Filtergehäuse 70 umfaßt einen Spülwassereinlaß 72 zur Aufnahme von Spülwasser, das durch das Flügelrad 42 gepumpt wird, Hauptdurchgänge 73a und 73b, die mit dem Spülwassereinlaß 72 verbunden sind, einen Entnahmedurchgang 74, der mit dem Spülwassereinlaß 72 verbunden ist, und eine Schmutzkammer 75, die mit dem Entnahmedurchgang 74 verbunden ist. Ein Öffnungs-/Schließventil ist im Ablaßelement 75a der Schmutzkammer 75 angeordnet, um während eines Ablaufvorgangs Spülwasser und Schmutz aus der Schmutzkammer 75 in die Ablaßkammer 22 (2) abzuleiten.
  • Das Durchflußsteuerventil 26 ist drehbar in den Spülwassereinlaß 72 des Filtergehäuses 70 eingesetzt, um die Hauptdurchgänge 73a und 73b selektiv zu öffnen und zu schließen. Das Durchflußsteuerventil 26 ist axial mit der Durchflußsteuervorrichtung 25 (2) gekoppelt, die im Sumpf 20 eingebaut ist. Eine Öffnungs-/Schließlippe 26a ist am Rand des Durchflußsteuerventils 26 ausgebildet, um die Hauptdurchgänge 73a und 73b selektiv zu öffnen und zu schließen.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Geschirrspülmaschine mit der oben erwähnten Konfiguration beschrieben.
  • Die Geschirrspülmaschine spült Geschirr, indem sie aufeinanderfolgend oder selektiv Arbeitsgänge des Vorspülens, Hauptspülens, Abspülens, heißen Abspülens und Trocknens ausführt. Es wird ein Ablaufvorgang zwischen angrenzenden der oben erwähnten Vorgängen ausgeführt. Es werden im folgenden der Haupt-Spülvorgang und Ablaufvorgang beschrieben.
  • Wenn der Hauptspülvorgang begonnen hat, dreht sich der Spülmotor 41, wodurch bewirkt wird, daß sich das Flügelrad 42 dreht. Als Ergebnis pumpt das Flügelrad 42 Spülwasser (das ein Reinigungsmittel enthält) aus dem Sumpf 20 zum Spülwassereinlaß 72 (3) des Pumpengehäuses 60.
  • In diesem Fall kann entsprechend der Rotation der Durchflußsteuervorrichtung 25, das Durchflußsteuerventil 26 gleichzeitig zwei Hauptdurchgänge 73a und 73b öffnen, wie in 3 gezeigt, oder kann selektiv einen der Hauptdurchgänge 73a und 73b öffnen, wie in den 5 oder 6 gezeigt. Folglich wird ein Teil des Spülwassers, das im Spülwassereinlaß 72 aufgenommen wird, über den Hauptdurchgang 73a und/oder den Hauptdurchgang 73b in den oberen Spülarm 4 und/oder den unteren Spülarm 5 eingeleitet. Das restliche Spülwasser wird über den Entnahmedurchgang 74 in die Schmutzkammer 75 eingeleitet.
  • In diesem Fall öffnet das Durchflußsteuerventil 26 gleichzeitig oder abwechselnd die Hauptdurchgänge 73a und 73b, um sowohl dem oberen 4 als auch dem unteren Spülarm 5 Spülwasser zuzuführen. Gleichzeitig wird immer ein Teil des Spülwassers in den Entnahmedurchgang 74 eingeleitet, unabhängig davon, welcher Hauptdurchgang durch das Durchflußsteuerventil 26 geöffnet wird.
  • Das in den Entnahmedurchgang 74 eingeleitete Spülwasser wird direkt in die Schmutzkammer 75 eingeleitet. Dieses Spülwasser überflutet dann den Filter 81 (2), der über der Schmutzkammer 75 angeordnet ist. Zu dieser Zeit filtert der Filter 81 das Spülwasser, um Fremdkörper aus dem Spülwasser zu entfernen. Das Filterspülwasser wird über die Rückgewinnungslöcher 82 der Abdeckung 80 zusammen mit Spülwasser, das aus den oberen und unteren Spülarmen 4 und 5 abgeleitet wird, in den Sumpf 20 zurückgeleitet.
  • Obwohl es scheint, daß das Spülwasser in der obigen Prozedur teilweise gefiltert wird, die für eine kurze Zeitspanne ausgeführt wird, wird praktisch der größte Teil des Spülwassers während des Hauptspülvorgangs gefiltert. Nach Beendigung des Spülvorgangs wird der Ablaufvorgang begonnen.
  • Wenn der Ablaufvorgang begonnen wird, arbeitet die Ablaßpumpe. Zu dieser Zeit werden das Spülwasser und der Schmutz im Sumpf 20 aufgrund einer Saugkraft, die durch die Ablaßpumpe erzeugt wird, in die Ablaßpumpe eingeleitet. Gleichzeitig werden das Spülwasser und der Schmutz in der Schmutzkammer 75 außerdem über das Ablaßelement 75a in die Ablaßpumpe eingeleitet, wie in 6 gezeigt. Das Spülwasser und der Schmutz, die in die Ab laßpumpe eingeleitet werden, werden dann durch den Ablaufschlauch 9 (1) nach außen abgeleitet.
  • In der oben erwähnten herkömmlichen Geschirrspülmaschine ist es jedoch unmöglich, den Spülarmen reibungslos Spülwasser zuzuführen, da das Durchflußsteuerventil eine komplexe Struktur aufweist. Um dieses Problem zu beseitigen, ist es notwendig, die Leistungsfähigkeit der Spülpumpe zu erhöhen.
  • Obwohl ferner das Durchflußsteuerventil unter Verwendung eines Motors gedreht wird, um eine Durchflußsteueroperation durchzuführen, wird diese Operation in einem Zustand ausgeführt, in dem Spülwasser in das Durchflußsteuerventil gefüllt ist. Als Ergebnis wird eine große Belastung auf den Motor ausgeübt. Aus diesem Grund muß der Motor eine erhöhte Leistungsfähigkeit haben, um das Durchflußsteuerventil reibungslos zu drehen.
  • Zusätzlich ist das herkömmliche Durchflußsteuerventil kostspielig, da seine Struktur komplex ist. Als Ergebnis werden die Herstellungskosten der Geschirrspülmaschine erhöht.
  • Folglich ist die vorliegende Erfindung auf eine Geschirrspülmaschine mit einem Durchflußregel-Scheibenventil gerichtet, das im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme infolge der Einschränkungen und Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Durchflußregel-Scheibenventil, das imstande ist, einem Spülarm reibungslos Spülwasser zuzuführen, und eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die mit dem Durchflußregel-Scheibenventil versehen ist.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Durchflußregel-Scheibenventil, das unter Verwendung eines Motors mit einer kleinen Leistungsfähigkeit effizient drehbar ist, und eine Geschirrspülmaschine bereitzustellen, die mit dem Durchflußregel-Scheibenventil versehen ist.
  • Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung dargelegt, die folgt, und werden teilweise üblichen Fachleuten bei der Auswertung des folgenden deutlich werden oder können aus der Praxis der Erfin dung erfahren werden. Die Aufgaben und anderen Vorteile der Erfindung können durch den Aufbau realisiert und erhalten werden, der insbesondere in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon als auch in den beigefügten Zeichnungen dargelegt wird.
  • Um diese Aufgaben zu lösen und andere Vorteile zu erzielen und gemäß des Zwecks der Erfindung, die hierin ausgeführt und allgemein beschrieben wird, weist eine Geschirrspülmaschine auf: einen oberen Spülarm; einen unteren Spülarm; einen Sumpf zur Aufnahme von Spülwasser; eine Spülpumpe zum Pumpen des Spülwassers; und ein Durchflußsteuerventil, das eine Durchgangsöffnungs-/Schließplatte aufweist, die eine Plattenform aufweist und dazu dient, einen Durchgang zu öffnen/schließen, der das Spülwasser zum oberen Spülarm oder zum unteren Spülarm leitet.
  • Vorzugsweise weist die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte eine Scheibenform auf.
  • Vorzugsweise weist das Durchflußsteuerventil eine Drehwelle auf. Die Drehwelle verbindet die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte mit einem Motor. Wenn sich der Motor dreht, wird die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte gedreht, wodurch der Durchgang geöffnet oder geschlossen wird.
  • Die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte kann aufweisen: einen oberen Spülarmöffnungsabschnitt zum Öffnen eines Durchgangs, der mit dem oberen Spülarm in Verbindung steht, einen unteren Spülarmöffnungsabschnitt zum Öffnen eines Durchgangs, der mit dem unteren Spülarm in Verbindung steht, und einen Durchgangsschließabschnitt zum selektiven Schließen des Durchgangs, der mit dem oberen Spülarm in Verbindung steht, oder des Durchgangs, der mit dem unteren Spülarm in Verbindung steht.
  • Die Geschirrspülmaschine kann ferner eine Pumpkammer, wo ein Flügelrad der Spülpumpe angeordnet ist, und eine Gehäuseanordnung mit einer Durchflußsteuerkammer aufweisen, die mit dem oberen Spülarm und dem unteren Spülarm in Verbindung steht.
  • Vorzugsweise ist die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte in einem Durchgang angeordnet, der in der Durchflußsteuerkammer definiert ist, so daß er mit dem oberen Spülarm und dem unteren Spülarm in Verbindung steht.
  • Wenn Spülwasser zu den Spülarmen geleitet wird, kann erfindungsgemäß der Fluß des Spülwassers reibungslos ausgeführt werden. Folglich kann die Zufuhr des Spülwassers reibungslos erzielt werden. Als Ergebnis ist es nicht nur möglich, eine Verbesserung der Waschleistung zu erzielen, sondern auch die Leistungsfähigkeit der Spülpumpe verhältnismäßig zu reduzieren. Daher ist kein Problem mit der Spülwasserzufuhr zu den Spülarmen verbunden, selbst wenn die Spülpumpe eine verschlechterte Leistung zeigt, nachdem sie für eine längere Zeitspanne verwendet worden ist.
  • Da keine durch das Spülwasser verursachte Last auf das Durchflußsteuerventil ausgeübt wird, wenn die Durchflußsteuerung ausgeführt wird, indem das Durchflußsteuerventil unter Verwendung eines Steuermotors gedreht wird, ist es im Unterschied zum herkömmlichen Fall erfindungsgemäß möglich, die Lebensdauer des Motors zu verlängern, und folglich den Motor effizienter zu verwenden.
  • Das Durchflußsteuerventil der vorliegenden Erfindung ist einfach, und folglich verglichen mit dem herkömmlichen Durchflußsteuerventil kostengünstig. Folglich ist es möglich, die Herstellungskosten der Geschirrspülmaschine zu reduzieren.
  • Es versteht sich, daß die vorhergehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und dazu bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung bereitzustellen, die beansprucht wird.
  • Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in diese Anmeldung eingebaut sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer herkömmlichen Geschirrspülmaschine darstellt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine Betriebsvorrichtung der in 1 gezeigten Geschirrspülmaschine darstellt;
  • 3 eine Draufsicht, die eine Durchlaßstruktur eines in 2 gezeigten Filtergehäuses darstellt;
  • 4 eine Schnittansicht, die einen Spülwasserfluß während eines Spülvorgangs der in 2 gezeigten Betriebsvorrichtung darstellt;
  • 5 eine Draufsicht, die einen Spülwasserfluß in das Filtergehäuse der 2 während des Spülvorgangs darstellt;
  • 6 eine Draufsicht, die einen Spülwasserfluß in das Filtergehäuse der 2 während eines Ablaufvorgangs darstellt;
  • 7 eine schematische Ansicht, die ein Durchflußregel-Scheibenventil für eine Geschirrspülmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 8 eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine Konfiguration einer erfindungsgemäßen Geschirrspülmaschine darstellt;
  • 9 eine Schnittansicht, die einen Spülwasserfluß während eines Spülvorgangs der Geschirrspülmaschine der 8 darstellt; und
  • 10 eine Schnittansicht, die einen Spülwasserfluß während eines Ablaufvorgangs der Geschirrspülmaschine der 8 darstellt.
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt werden. Wo es auch immer möglich ist, werden durch die Zeichnungen hindurch dieselben Bezugsziffern verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile zu beziehen.
  • 7 ist eine schematische Ansicht, die ein Durchflußregel-Scheibenventil für eine erfindungsgemäße Geschirrspülmaschine darstellt. 8 ist eine perspektivische Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die eine Konfiguration einer Geschirrspülmaschine darstellt, auf die das Durchflußsteuerventil der 7 angewendet wird. 9 ist eine Schnittansicht, die einen Spülwasserfluß während eines Spülvorgangs der Geschirrspülmaschine der 8 darstellt. 10 ist eine Schnittansicht, die einen Spülwasserfluß während eines Ablaufvorgangs der Geschirrspülmaschine der 8 darstellt.
  • Das in 7 gezeigte Durchflußsteuerventil 190 weist eine Durchgangsöffnungs-/Schließplatte 192 mit einer Scheibenform und eine Drehwelle 191 auf, die mit einer Welle eines Steuermotors 200 gekoppelt ist. Die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte 192 weist auf: einen oberen Spülarmöffnungsabschnitt 192a zum Öffnen eines Durchgangs, der mit einem oberen Spülarm in Verbindung steht, einen unteren Spülarmöffnungsabschnitt 192b zum Öffnen eines Durchgangs, der mit einem unteren Spülarm in Verbindung steht, und einen Durchgangsschließabschnitt 192c zum selektiven Schließen des Durchgangs, der mit dem oberen Spülarm in Verbindung steht, oder des Durchgangs, der mit dem unteren Spülarm in Verbindung steht.
  • Wenn sich der Steuermotor 200 dreht, wird das Durchflußsteuerventil 190 gedreht, um nur den Durchgang, der mit dem oberen Spülarm in Verbindung steht, oder den Durchgang zu öffnen, der mit dem unteren Spülarm in Verbindung steht. Das Durchflußsteuerventil 190 kann auch sowohl den Durchgang, der mit dem oberen Spülarm in Verbindung steht, als auch den Durchgang öffnen, der mit dem unteren Spülarm in Verbindung steht.
  • Die in 8 gezeigte Geschirrspülmaschine weist das Durchflußsteuerventil auf, das in 6 gezeigt wird. Im Detail weist die Geschirrspülmaschine einen Sumpf 110 zur Aufnahme von Spülwasser, eine Spülpumpe 120 zum Pumpen des Spülwassers aus dem Sumpf 110 und eine Gehäuseanordnung auf, (die die Elemente 130, 140 und 150 aufweist) die mit Durchgängen 141 und 142 zur Leitung des gepumpten Spülwassers zu den Spülarmen ausgebildet ist. Die Geschirrspülmaschine weist außerdem auf: eine Abdeckung 160, die so angeordnet ist, daß sie die Oberseite des Sumpfes 110 abdeckt, eine Filtervorrichtung 170, die sich von der Abdeckung 160 nach unten erstreckt, so daß sie im Sumpf 110 angeordnet ist, um Spülwasser zu leiten, das auf die Abdeckung 160 zum Sumpf 110 fällt, nachdem sie das Spülwasser filtert, und eine Ablaßpumpe 180, die mit der Filtriervorrichtung 170 in Verbindung steht und dazu dient, Schmutz, der in der Filtervorrichtung abgetrennt wird, zusammen mit dem Spülwasser nach außen abzuleiten, das im Sumpf 110 vorhanden ist.
  • Vorzugsweise ist ein Heizer zur Erwärmung des Spülwassers im Sumpf 110 angeordnet. Die Darstellung des Heizers ist aus 8 weggelassen. Es wird auch erkannt werden, daß der Heizer am Boden des Sumpfes installiert werden kann.
  • Der Sumpf 110 ist mit einer Schmutzaufnahmekammer 111 zur Speicherung von Schmutz definiert, der durch die Filtervorrichtung 170 abgetrennt wird. Die Schmutzaufnahmekammer 111 steht mit der Ablaßpumpe 180 in Verbindung. Vorzugsweise ist die Schmutzaufnahmekammer 111 im Boden des Sumpfes 110 angeordnet. Bevorzugter ist die Schmutzaufnahmekammer 111 zur Ablaßpumpe 180 hin um einen vorgegebenen Winkel α geneigt. Entsprechend dieser Neigung ist es möglich, Schmutz, der sich in der Schmutzaufnahmekammer 111 sammelt, leicht zur Ablaßpumpe 180 abzuleiten.
  • Es ist auch ein Ablaßdurchgang 112 vorgesehen, der mit der Schmutzaufnahmekammer 111 und der Ablaßpumpe 180 in Verbindung steht. Vorzugsweise steht die Schmutzaufnahmekammer 111 über den Ablaßdurchgang 112 mit einer Ablaßkammer 113 in Verbindung.
  • Die Ablaßkammer 113 ist im Sumpf 110 definiert, um die Ablaßpumpe 180 aufzunehmen. Die Ablaßkammer 113 weist einen Raum zur Aufnahme eines Flügelrads und einen Raum zur Aufnahme von Schmutz auf.
  • Die Spülpumpe 120 weist einen Spülmotor 121 zur Erzeugung einer Antriebskraft und ein Flügelrad 122 auf, das axial mit dem Spülmotor 121 gekoppelt ist. Der Spülmotor 121 besteht aus einem Typ mit vertikalem Antrieb, in dem sich die Welle des Spülmotors 121 vertikal erstreckt. Die Ablaßpumpe 180 weist einen (nicht gezeigten) Ablaßmotor, und ein (nicht gezeigtes) Flügelrad auf. Die Ablaßpumpe 180 besteht aus einem Typ mit ho rizontalem Antrieb, in dem sich die Welle des Ablaßmotors horizontal erstreckt.
  • Unterdessen ist die Gehäuseanordnung mit einer Pumpkammer 131, wo das Flügelrad 122 der Spülpumpe 120 angeordnet ist, und einer Durchflußsteuerkammer 132 versehen, die mit der Pumpkammer 131 in Verbindung steht. Das Durchflußsteuerventil 190 ist in der Durchflußsteuerkammer 132 angeordnet. Die Gehäuseanordnung ist außerdem mit Hauptdurchgängen 141 und 142 zur Leitung von Spülwasser aus der Durchflußsteuerkammer 132 zu jeweiligen Spülarmen versehen.
  • Vorzugsweise liegen die Pumpkammer 131 und die Durchflußsteuerkammer 132 auf einer Ebene, um den Innenraum des Sumpfes 110 zu erhöhen, während die Höhe der Gehäuseanordnung (die die Elemente 130, 140 und 150 aufweist) reduziert wird. Außerdem sind die Hauptdurchgänge 141 und 142 vorzugsweise über der Pumpkammer 131 bzw. der Durchflußsteuerkammer 132 angeordnet, um die Breite der Gehäuseanordnung zu reduzieren.
  • Es wird ein Beispiel der Gehäuseanordnung beschrieben.
  • Die Gehäuseanordnung weist ein unteres Gehäuse 130, das mit der Pumpkammer 131 und Durchflußsteuerkammer 132 definiert ist, und ein oberes Gehäuse 140 auf, das mit dem unteren Gehäuse 130 so gekoppelt ist, daß das obere Gehäuse 140 die Oberseite des unteren Gehäuses 130 abdeckt, und mit den Hauptdurchgängen 141 und 142 definiert ist. Im Fall der 7 sind das untere Gehäuse 130 und das obere Gehäuse 140 voneinander getrennt. Obwohl dies nicht gezeigt wird, können das untere Gehäuse und das obere Gehäuse 140 miteinander integriert sein.
  • Vorzugsweise weist die Gehäuseanordnung ferner ein Verbindungsgehäuse 150 auf, das mit dem oberen Gehäuse 140 so gekoppelt ist, daß das Verbindungsgehäuse 150 die Oberseite des oberen Gehäuses 140 abdeckt. Das Verbindungsgehäuse 150 ist außerdem mit einer (nicht gezeigten) Verbindungsröhre gekoppelt, die mit den Spülarmen verbunden ist. Das Verbindungsgehäuse 150 weist einen Kopplungsabschnitt zur Kopplung des Verbindungsgehäuses 150 mit der Verbindungsröhre auf.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung 160, die den Sumpf 110 abdeckt, so angeordnet, daß sie zur Filtervorrichtung 170 um einen vorgegebenen Winkel β geneigt ist (8), um es zu ermöglichen, daß Spülwasser und Schmutz, die auf die Abdeckung 160 fallen, leicht zur Filtervorrichtung 170 fließen.
  • Vorzugsweise sind mehrere Filterlöcher 161 durch die Abdeckung 160 ausgebildet, um es zu ermöglichen, daß ein Teil des Spülwassers, das auf die Abdeckung 160 fällt, direkt in den Sumpf eingeleitet wird, nachdem es gefiltert ist. Bevorzugter sind die Filterlöcher 161 in einem Bereich außerhalb der Gehäuseanordnung angeordnet, um die Verschmutzung der Außenseite der Gehäuseanordnung durch das verschmutzte Spülwasser zu minimieren.
  • Unterdessen weist die Filtervorrichtung 170 ein offenes unteres Ende auf. Das offene untere Ende der Filtervorrichtung 170 ist mit der Schmutzaufnahmekammer 111 gekoppelt. Vorzugsweise ist das untere Ende der Filtervorrichtung 170 vertikal vom Boden der Schmutzaufnahmekammer 111 um einen vorgegebenen Abstand beabstandet. Zu diesem Zweck kann eine Stufe 111a an der Oberseite der Schmutzaufnahmekammer 11 ausgebildet sein, so daß das offene untere Ende der Filtervorrichtung 170 durch die Stufe 111a gehalten wird. Der Ablaßdurchgang 112 ist unter der Stufe 111a der Schmutzaufnahmekammer 111 angeordnet. Folglich kann Schmutz, der in der Schmutzaufnahmekammer 111 aufgenommen wird, zur Ablaßkammer 113 über den Ablaßdurchgang 112 abgeleitet werden, ohne durch die Filtervorrichtung 170 behindert zu werden.
  • Die Filtervorrichtung 170 weist einen oberen Filter 176, der an der Abdeckung 160 so angebracht ist, daß der obere Filter 176 mit der Abdeckung 160 in Verbindung steht, und geeignet ist, primär Spülwasser und Schmutz ein erstes Mal zu filtern, die auf die Abdeckung 160 fallen, und einen unteren Filter 171 auf, der mit dem oberen Filter 176 und der Schmutzaufnahmekammer 111 verbunden ist und geeignet ist, das Spülwasser ein zweites Mal zu filtern, und so Schmutz aus dem Spülwasser abzutrennen. Der untere Filter 171 weist ein offenes unteres Ende auf.
  • Vorzugsweise ist der obere Filter 176 lösbar an der Abdeckung 160 angebracht. Ebenso ist der untere Filter 171 lösbar mit dem oberen Filter 176 gekoppelt. Der obere Filter 176 führt eine Filterfunktion zur Abtrennung von Schmutz aus, der eine große Korngröße aufweist, wohingegen der untere Filter 171 eine Filterfunktion zur Abtrennung von Schmutz ausführt, der eine kleine Korngröße aufweist, der durch den oberen Filter 176 nicht abgetrennt wird.
  • Vorzugsweise steht der obere Filter 176 aus der Oberseite der Abdeckung 160 um eine vorgegebene Höhe vor, um es dem Benutzer zu ermöglichen, den oberen Filter 176 leicht zu greifen und herauszuziehen. Natürlich ist es nicht erforderlich, daß der obere Filter 176 nach oben aus der Abdeckung 160 vorsteht, so lang der Benutzer den oberen Filter 176 leicht greifen und herausziehen kann.
  • Wie oben beschrieben, ist die Drehwelle 191 des Durchflußsteuerventils 190 mit der Welle des Steuermotors 200 gekoppelt. Die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte 192, die ebenfalls im Durchflußsteuerventil 190 enthalten ist, ist an einem oberen Ende der Drehwelle 191 angeordnet und weist eine Scheibenform auf. Die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte 192 öffnet oder schließt die Hauptdurchgänge 141 und 142 entsprechend ihrer Rotation.
  • Das Durchflußsteuerventil 190 ist so strukturiert, daß es einen Pumpdruck von der Spülpumpe 120 an der Oberseite des Durchflußsteuerventils 190 aufnimmt. Wenn folglich der Pumpdruck ausgeübt wird, wird das Durchflußsteuerventil 190 gegen das obere Gehäuse 140 gepreßt. Als Ergebnis wird das Durchflußsteuerventil 190 stabil durch das obere Gehäuse 140 gehalten, ohne seitlich zu wackeln.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise der Geschirrspülmaschine mit der oben beschriebenen Konfiguration beschrieben.
  • Die Geschirrspülmaschine spült Geschirr, indem sie nacheinander oder selektiv die Arbeitsgänge des Vorspülens, Hauptspülens, Abspülens, heißen Abspülens und Trocknens durchführt. Es wird ein Ablaufvorgang zwischen angrenzenden der oben erwähnten Arbeitsgänge ausgeführt. Es werden im folgenden der Hauptspülvorgang und Ablaufvorgang beschrieben.
  • Der Spülvorgang der Geschirrspülmaschine wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
  • Wenn sich das Flügelrad 122 entsprechend dem Betrieb des Spülmotors 121 dreht, fließt Spülwasser, das im Sumpf 110 vorhanden ist, in die Pumpkammer 131 und die Durchflußsteuerkammer 132.
  • Zu dieser Zeit stehen entsprechend der Rotation des Durchflußsteuerventils 190 die Hauptdurchgänge 141 und 142 mit der Durchflußsteuerkammer 132 in Verbindung. In diesem Fall kann das Durchflußsteuerventil 190 selektiv einen der Hauptdurchgänge 141 und 142 öffnen, oder kann gleichzeitig beide Hauptdurchgänge 141 und 142 öffnen. Alternativ kann das Durchflußsteuerventil 190 die Hauptdurchgänge 141 und 142 abwechselnd öffnen.
  • Wenn die Hauptdurchgänge 141 und 142 geöffnet sind, wird Spülwasser in der Durchflußsteuerkammer 132 über die Hauptdurchgänge 141 bzw. 142 den Spülarmen zugeführt, so daß das Spülwasser von den Spülarmen eingespritzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird das gepumpte Spülwasser den Spülarmen vollständig zugeführt, da es verglichen mit dem herkömmlichen Fall keinen Entnahmedurchgang gibt. Folglich wird die Spülwassermenge erhöht, die auf das zu spülende Geschirr eingespritzt wird. Praktisch wird das gepumpte Spülwasser vollständig verwendet, um das Geschirr zu spülen. Folglich ist es verglichen mit dem herkömmlichen Fall möglich, eine Spülpumpe zu verwenden, die eine reduzierte Leistungsfähigkeit aufweist, wie die Spülpumpe 120. Die verwendete Spülwassermenge kann beträchtlich reduziert werden. Zusätzlich sind die Spülwasserdurchgänge verglichen mit dem herkömmlichen Fall einfach. Folglich ist es möglich, den Strömungswiderstand des Spülwassers zu reduzieren und folglich eine Verbesserung des Pumpvermögens zu erzielen, selbst wenn die Spülpumpe 120 dieselbe Leistungsfähigkeit wie jene des herkömmlichen Falls aufweist.
  • Das aus den Spülarmen ausgespritzte Spülwasser fällt nach dem Spülen des Geschirrs auf die Abdeckung 160. Da die Abde ckung 160 zur Filtervorrichtung 170 geneigt ist, werden das Spülwasser, das auf die Abdeckung 160 fällt, und Schmutz, der auf die Abdeckung fällt, nachdem er durch das Spülwasser vom Geschirr getrennt worden ist, in den oberen Filter 176 eingeleitet. Das Spülwasser wird teilweise über die Filterlöcher 161 direkt in den Sumpf 110 eingeleitet.
  • Schmutz mit einer großen Korngröße wird durch den oberen Filter 176 abgetrennt. Der untere Filter 171 trennt den restlichen Schmutz ab, der nicht durch den oberen Filter 176 abgetrennt wird. Folglich wird nur das gefilterte Spülwasser in den Sumpf 110 eingeleitet.
  • Erfindungsgemäß ist es überflüssig, die Filtervorrichtung 170 während des Spülvorgangs periodisch zu spülen. Folglich ist es verglichen mit dem herkömmlichen Fall möglich, selbst wenn eine reduzierte Spülwassermenge gepumpt wird, dieselbe Menge eingespritzten Spülwassers wie jene des herkömmlichen Falls zu erhalten. Es ist außerdem möglich, die Menge des verwendeten Spülwassers zu reduzieren.
  • Wenn der oben beschriebene Spülvorgang für eine vorgegebenen Zeit fortgesetzt wird, wird das Spülwasser, das verwendet wird, um das Geschirr zu spülen, gefiltert und wiederverwendet, um das Geschirr zu spülen. Wenn der Spülvorgang fortgesetzt wird, wird die Menge des in der Filtriervorrichtung 170 gesammelten Schmutzes allmählich erhöht. Nach Beendigung des Spülvorgangs wird ein Ablaufvorgang begonnen.
  • Der Ablaufvorgang der Geschirrspülmaschine wird im folgenden unter Bezugnahme auf 10 beschrieben.
  • Wenn die Ablaßpumpe 180 arbeitet, wird das im Sumpf 110 vorhandene Spülwasser über das untere Filter 171 entsprechend einer Saugkraft, die durch die Ablaßpumpe 180 erzeugt wird, in die Schmutzaufnahmekammer 111 eingeleitet. Das Spülwasser wird dann zusammen mit dem Schmutz in die Ablaßkammer 113 eingeleitet, der sich in der Schmutzaufnahmekammer 111 gesammelt hat. Da die Schmutzaufnahmekammer 111 zur Ablaßkammer 113 hin geneigt ist, kann die Einleitung des Schmutzes in die Ablaßkammer 113 reibungslos erzielt werden. Danach werden der Schmutz und das Spülwasser, die in der Ablaßkammer 113 vorhanden sind, über ein Ablaßloch der Ablaßkammer 113 und einen Ablaufschlauch, der mit dem Ablaßloch verbunden ist, nach außen abgeleitet.
  • In diesem Fall ist der Ablaßweg (der Durchgang zwischen der Schmutzaufnahmekammer 111 und der Ablaßkammer 113) sehr kurz. Folglich gibt es wenig oder keinen Schmutz im Ablaßweg.
  • Gemäß der oben beschriebenen Arbeitsweise wird der in der Schmutzaufnahmekammer 111 gesammelte Schmutz während des Ablaufvorgangs vollständig nach außen abgeleitet.
  • Es wird Fachleuten klar sein, daß verschiedene Modifikationen und Variationen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne den Geist oder Rahmen der Erfindungen zu verlassen. Folglich wird beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt sie fallen in den Rahmen der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente.

Claims (5)

  1. Geschirrspülmaschine, die aufweist: einen oberen Spülarm; einen unteren Spülarm; einen Sumpf zur Aufnahme von Spülwasser; eine Spülpumpe zum Pumpen des Spülwassers; und ein Durchflußsteuerventil, das eine Durchgangsöffnungs-/Schließplatte aufweist, die eine Plattenform aufweist und dazu dient, einen Durchgang zu öffnen/schließen, der das Spülwasser zum oberen Spülarm oder zum unteren Spülarm leitet.
  2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, wobei die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte aufweist: einen oberen Spülarmöffnungsabschnitt zum Öffnen eines Durchgangs, der mit dem oberen Spülarm in Verbindung steht; einen unteren Spülarmöffnungsabschnitt zum Öffnen eines Durchgangs, der mit dem untere Spülarm in Verbindung steht; und einen Durchgangsschließabschnitt zum selektiven Schließen des Durchgangs, der mit dem oberen Spülarm in Verbindung steht, oder des Durchgangs, der mit dem unteren Spülarm in Verbindung steht.
  3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, die ferner aufweist: eine Pumpkammer, wo ein Flügelrad der Spülpumpe angeordnet ist; und eine Gehäuseanordnung mit einer Durchflußsteuerkammer, die mit dem oberen Spülarm und dem unteren Spülarm in Verbindung steht, wobei die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte in einem Durchgang angeordnet ist, der in der Durchflußsteuerkammer so definiert ist, daß er mit dem oberen Spülarm und dem unteren Spülarm in Verbindung steht.
  4. Geschirrspülmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte eine Scheibenform aufweist.
  5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 4, wobei das Durchflußsteuerventil eine Drehwelle aufweist, die die Durchgangsöffnungs-/Schließplatte mit einem Motor verbindet.
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