DE102006048296B4 - Verfahren zum Herstellen einer Innenraumverkleidung - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs durch Kaschieren von Formkörpern mit einer genarbten Kaschierfolie aus Kunststoff, wobei die Kaschierfolie (1) mit Transportketten (2) einer Transportvorrichtung in eine Thermoformvorrichtung eingezogen und dort zwischen Spannleisten eines oberen und eines unteren Spannrahmens (3) eingeklemmt und anschließend mit Formwerkzeugen verformt und auf den Formkörper aufgeformt wird, wobei die Transportketten (2) in Bewegungsrichtung geteilt sind in einen ersten Teilbereich (4) und in einen zweiten Teilbereich (5), die Transportketten (2) in dem zweiten Teilbereich (5) schneller angetrieben sind als die Transportketten (2) in dem ersten Teilbereich (4), die in dem ersten Teilbereich (4) angeordneten Transportketten (2), bezogen auf die Bewegungsrichtung (6), unter einem Winkel A keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind, der eingestellt wird, um den Grad der jeweiligen Querverstreckung der Kaschierfolie in Abhängigkeit von der Qualität der erhaltenen Produkte einzustellen, und die Transportketten (2) mit Antrieben versehen sind, die elektronisch synchronisiert werden...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs durch Kaschieren von Formkörpern mit einer genarbten Kaschierfolie aus Kunststoff, wobei die Kunststofffolie mit Transportketten einer Transportvorrichtung in eine Thermoformvorrichtung eingezogen und dort zwischen Spannleisten eines oberen und eines unteren Spannrahmens eingeklemmt und anschließend mit Formwerkzeugen verformt und auf den Formkörper aufgeformt wird.
  • Stand der Technik
  • Vorrichtungen zum Thermoformen von Kunststofffolien sind bekannt. Die Qualität der damit herstellbaren Produkte ist nicht immer befriedigend und die Werkstoffausbeute verhältnismäßig unbefriedigend. Es ergibt sich insbesondere ein hoher Anteil an Verschnitt.
  • Ferner offenbart die DE 34 32 740 A1 ein Verfahren zum Transportieren und Erwärmen einer Polyolefinfolie. Um einen Ausgleich der Längsdehnung der Folienbahn beim Erwärmen ohne Spezialketten und ohne linienförmige Längsunterstützung im Heizungsbereich zu erzielen, wird vorgeschlagen, an jedem Seitenrand der Folienbahn mindestens zwei umlaufende Transportketten mit Greifeinrichtungen wirken zu lassen, wobei die zweite Transportkette eine etwas höhere Transportgeschwindigkeit einnimmt.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 101 13 524 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verstrecken einer durch Erwärmung beulig gewordenen Folienbahn, wobei die Folienbahn einmal in Förderrichtung und quer zur Förderrichtung verstreckt wird, um sie wieder einzuebnen.
  • Weiterhin offenbart die DE 28 41 944 B1 ein Verfahren zum Ausgleich der Breitendehnung einer Folienbahn aus thermoplastischem Kunststoff durch Wärme beim Beheizen und Transportieren der Bahn in einem Thermoformautomaten, bei dem sie von einer Rolle abgezogen, erwärmt, transportiert, durch Differenzdruck verformt wird und gegebenenfalls die geformten Artikel ausgestanzt werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Herstellen einer Innenraumverkleidung bereitzustellen, das eine gleichbleibend hohe Qualität der damit herstellbaren Produkte ergibt bei vergleichsweise geringerem Materialverbrauch.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Weiterbildungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass die Transportketten in Bewegungsrichtung geteilt sind in einen ersten Teilbereich und in einen zweiten Teilbereich und dass die Transportketten in dem zweiten Teilbereich schneller angetrieben sind als die Transportketten in dem ersten Teilbereich. Die Kunststofffolie kann durch diese Ausbildung unmittelbar vor ihrer Verarbeitung gezielt in Längsrichtung verstreckt werden, was es ermöglicht, ihre Dehnungseigenschaften exakt an die Erfordernisse des jeweiligen Anwendungsfalles anzupassen und zu optimieren.
  • Hierdurch ergibt sich nicht nur eine bessere Qualität der herzustellenden Produkte, sondern darüber hinaus eine Verminderung des Verschnitts und eine bessere Materialausbeute.
  • Die Transportketten in dem ersten Teilbereich haben von denjenigen in dem zweiten Teilbereich einen Abstand voneinander, der unter Vermeidung einer unerwünschten Einschnürung hinreichend groß ist, um eine Verstreckung der Kunststofffolie zu ermöglichen. Abstände von 5 bis 500 mm, bevorzugt von 50 bis 200 mm haben sich besonders bewährt.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die in dem ersten Teilbereich angeordneten Transportketten, bezogen auf die Bewegungsrichtung, unter einem Winkel A keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind. Zusätzlich zur Verstreckung der Kunststofffolie in Längsrichtung kann hierdurch eine Verstreckung in der Kunststofffolie in Querrichtung vorgenommen werden, was es erlaubt, die Qualität der erhältlichen Produkte und die Materialausbeute weiter zu verbessern.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die in dem zweiten Teilbereich angeordneten Transportketten, bezogen auf die Bewegungsrichtung, unter einem Winkel B keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind. Die Verstreckung der Kunststofffolien in Querrichtung, die gewöhnlich auf Rollen bereitgestellt werden, lässt sich hierdurch weiter verstärken und somit das Feld der Beeinflussbarkeit der Dehnungseigenschaften weiter vergrößern.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Keilwinkel A und/oder B, mit dem die Transportketten in den Teilbereichen 4, 5 auseinanderlaufen, verstellbar ist, um den Grad der jeweiligen Querverstreckung in Abhängigkeit von der Qualität der erhaltenen Produkte noch genauer einstellen zu können.
  • Zudem sollte zumindest die Geschwindigkeit der Transportketten in dem ersten und zweiten Teilbereich relativ verstellbar sein. Dazu können die Transportketten mit Antrieben versehen sein, die elektronisch synchronisierbar sind und deren Geschwindigkeit verstellbar ist. Die exakte Einstellung und gegenseitige Abstimmung der Geschwindigkeiten beider Transportketten bereitet im Allgemeinen keine Schwierigkeiten.
  • Die Transportketten können Nadeln oder Kluppen enthalten, die an den Rändern der Kunststofffolie lösbar festlegbar sind. Die beidseitige Festlegung der Kunststofffolien für eine ordnungsgemäße Verarbeitung und die problemlose Entfernung der Randstreifen gelingt dadurch besonders einfach.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Einige beispielhafte Ausführungen der Erfindung sind in der beiliegenden schematischen Zeichnung dargestellt. Sie werden nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine Bauform einer Vorrichtung in der Draufsicht, bei der die Transportketten in beiden Teilbereichen parallel zueinander angeordnet sind und mit unterschiedlicher Relativgeschwindigkeit angetrieben sind.
  • 2: Die Vorrichtung nach 1 in quergeschnittener Darstellung.
  • 3: Eine Bauform, bei der die Transportketten in dem ersten Bereich, bezogen auf die Bewegungsrichtung keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind.
  • 4: Eine Bauform, bei der die Transportketten in beiden Teilbereichen keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind.
  • Ausführung der Erfindung
  • Die in der Zeichnung gezeigte Vorrichtung dient zum Thermoformen von Kunststofffolien 1, insbesondere zum Kaschieren von Formkörpern mit einer Kaschierfolie, wobei die Kunststofffolie 1 mit Transportketten 2 einer Transportvorrichtung in eine Thermoformvorrichtung eingezogen und dort zwischen Spannleisten eines oberen und eines unteren Spannrahmens 3 eingeklemmt und anschließend mit Formwerkzeugen verformt bzw. auf den Formkörper aufgeformt wird. Derartige Arbeitsprozesse gelangen erfindungsgemäß bei der Herstellung der Innenraumverkleidungen von Kraftfahrzeugen zur Anwendung. Die dabei verwendeten Bezugstoffe, die aus einer mit einer Oberflächennarbung versehenen Kunststofffolie 1 bestehen, werden dabei durch die Transportketten 2 der Transportvorrichtung im Bereich des Randes erfasst und in Bewegungsrichtung 6 in die Vorrichtung eingezogen. Die Transportketten sind in einen ersten Teilbereich 4 und in einen zweiten Teilbereich 5 geteilt, wobei die Transportketten 2 in dem zweiten Teilbereich 5 schneller angetrieben sind als die Transportketten 2 in dem ersten Teilbereich 4. Die Transportketten haben in Bewegungsrichtung einen Abstand von 50 bis 200 mm voneinander. Sie sind jeweils als Nadelketten ausgebildet und demgemäß mit senkrecht hochstehenden Nadeln versehen, auf die die Kunststofffolien im Bereich der beiden einander gegenüberliegenden Längsränder aufgespießt und hierdurch unverrückbar festgelegt werden. Ein ähnlicher Effekt lässt sich durch die Verwendung von Klemmeinrichtungen erzielen, wie sie in Kluppenbändern vorhanden sind. Durch die vergleichsweise höhere Geschwindigkeit der Transportketten in dem zweiten Teilbereich 5 in Verbindung mit der unverrückbaren Festlegung der Kunststofffolie sowohl im ersten als auch im zweiten Teilbereich ergibt sich in der Zwischenzone zwischen den Transportketten im ersten und zweiten Teilbereich eine Verstreckung der Kunststofffolie in Längsrichtung, die in vielen Fällen bereits allein genügt, um die Qualität der Produkte und die Mengenausbeute bezüglich der Kunststofffolie zu verbessern. Die derart gereckte Kunststofffolie wird zur Weiterverarbeitung in dem von oben und unten angreifenden Spannrahmen 3 starr festgelegt, wie in 2 gezeigt. Die sich beispielsweise bei einem anschließenden Tiefziehprozess ergebenden Dehnungen der Kunststofffolie werden darin durch durchgehend ausgebildete, unnachgiebige Leistenrahmen aufgefangen und besser kontrollierbar.
  • In 3 ist eine Ausbildung gezeigt, bei der die in dem ersten Teilbereich 4 angeordneten Transportketten 2, bezogen auf die Bewegungsrichtung 6, unter einem Winkel A keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind. Zusätzlich zur Verstreckung der Kunststofffolie in Längsrichtung wird hierdurch eine Verstreckung in Querrichtung erzielt.
  • In 4 ist eine Bauform gezeigt, bei der zusätzlich die in dem zweiten Teilbereich angeordneten Transportketten 2, bezogen auf die Bewegungsrichtung 6, unter einem Winkel B keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind. Die Verstreckung der Kunststofffolie in Querrichtung lässt sich hierdurch weiter vergrößern und/oder auf einen größeren Längenabschnitt verteilen, der die beiden Teilbereich 4 und 5 zugleich umfasst. Um Optimierungen der Produktqualität vornehmen zu können, ist der Keilwinkel A, B, mit dem die Transportketten 2 in den Teilbereichen 4, 5 auseinanderlaufen, verstellbar ausgebildet.
  • Die Transportketten 2 können mit Antrieben versehen sein, die elektronisch synchronisierbar sind und deren Geschwindigkeiten relativ verstellbar sind. Hierdurch gelingt es, sowohl die Gesamtgeschwindigkeit als auch die Relativgeschwindigkeiten der beiden Transportketten 2 in optimaler Weise an die jeweiligen Verformungseigenschaften der zu verarbeitenden Kunststofffolien anzupassen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Innenraumverkleidung eines Kraftfahrzeugs durch Kaschieren von Formkörpern mit einer genarbten Kaschierfolie aus Kunststoff, wobei die Kaschierfolie (1) mit Transportketten (2) einer Transportvorrichtung in eine Thermoformvorrichtung eingezogen und dort zwischen Spannleisten eines oberen und eines unteren Spannrahmens (3) eingeklemmt und anschließend mit Formwerkzeugen verformt und auf den Formkörper aufgeformt wird, wobei die Transportketten (2) in Bewegungsrichtung geteilt sind in einen ersten Teilbereich (4) und in einen zweiten Teilbereich (5), die Transportketten (2) in dem zweiten Teilbereich (5) schneller angetrieben sind als die Transportketten (2) in dem ersten Teilbereich (4), die in dem ersten Teilbereich (4) angeordneten Transportketten (2), bezogen auf die Bewegungsrichtung (6), unter einem Winkel A keilförmig auseinanderlaufend angeordnet sind, der eingestellt wird, um den Grad der jeweiligen Querverstreckung der Kaschierfolie in Abhängigkeit von der Qualität der erhaltenen Produkte einzustellen, und die Transportketten (2) mit Antrieben versehen sind, die elektronisch synchronisiert werden und deren Geschwindigkeiten relativ verstellt werden zur Anpassung der Gesamtgeschwindigkeit als auch der Relativgeschwindigkeit der beiden Transportketten an die jeweiligen Verformungseigenschaften der zu verarbeitenden Kaschierfolien.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem zweiten Teilbereich angeordneten Transportketten (2) bezogen auf die Bewegungsrichtung (6), unter einem Winkel B keilförmig auseinanderlaufend, angeordnet sind.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilwinkel B, mit dem die Transportketten (2) in dem zweiten Teilbereich (5) auseinanderlaufen, verstellbar ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportketten (2) Nadeln oder Kluppen enthalten, die an den Rändern der Kunststofffolie (1) lösbar festlegbar sind.
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